Gottesdienst vom 24. Januar 2021, Dorfkirche Arosa, Pfarrerin Ursula Müller
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Gottesdienst vom 24. Januar 2021, Dorfkirche Arosa, Pfarrerin Ursula Müller Orgeleingangsspiel Kanzelgruss Psalm 8,5 Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst? Des Menschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst? Mit Ehre und Hoheit hast Du ihn ge- krönt, hast ihn zum Herrscher gesetzt über das Werk deiner Hände. Begrüssung Guten Morgen, herzlich willkommen in der Dorfkirche Arosa. Schön, dass Sie an diesem Wintermorgen hierhergekommen sind. Wir be- grüssen auch Gott in unserer Mitte: Wir sammeln uns zum Beten: Eingangsgebet mit Worten aus Hiob 7,1-4.6-7.17 Ich bete für einmal mit Worten aus dem Buch Hiob, die uns für den heutigen Sonntag als Lesung vorgeschlagen sind. Sein ganzes Leben muss der Mensch sich quälen, für große Mühe gibt's geringen Lohn. Er gleicht dem Sklaven, der nach Schatten lechzt, dem Knecht, der sehnlich auf den Abend wartet. Auch mir ist solch ein Los zuteil geworden: Sinnlos vergeht ein Monat nach dem andern, und Nacht für Nacht verbringe ich mit Schmerzen. Leg’ ich mich nieder, schleppen sich die Stunden; ich wälze mich im Bett und kann nicht schlafen und warte ungeduldig auf den Morgen. Ganz ohne Hoffnung schwinden meine Tage, sie eilen schneller als ein Weberschiffchen. Gott, denk an mich: Mein Leben ist ein Hauch; mein Glück vergeht, ich seh’ es nie mehr wieder! Warum nimmst du den Menschen denn so wichtig, dass du den Blick auf ihn gerichtet hältst? So weit die Worte von Hiob. Guter Gott, mit allem, was uns heute bewegt und vielleicht auch nicht immer gut schlafen lässt, sind wir heute gemeinsam bei dir. Bitte, sei uns nahe und gib uns neue Kraft und Lebensfreude! Wir vertrauen Dir. Amen
Eingangslied 557, 1-3 All Morgen ist ganz frisch Mit dem ersten Lied heute Morgen freuen wir uns über Gottes Liebe. Ich lese Ihnen zur Melodie des Liedes die ersten drei Strophen vor. Bibellesung Epheser 1, 17-23 Die Lesung aus dem Brief von Paulus an die Gemeinde in Ephesus rückt unseren Blick weg von den alltäglichen Sorgen hin zur Weite des Himmels und zu den göttlichen Dimensionen. Gleichzeitig geht es aber darum, wie wir unser Leben ansehen! Lassen wir uns ein auf eine ungewohnte Sprache und Bildwelt! Paulus schreibt an die Christen von Ephesus: Ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, euch durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, sodass ihr ihn und seine Heilsabsicht erkennen könnt. Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Er lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der heiligen Engel bestimmt hat. Ihr sollt begreifen, wie überwältigend groß die Kraft ist, mit der er an uns, den Glaubenden, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige Kraft, mit der er an Christus gewirkt hat, als er ihn vom Tod auferweckte und in der himmlischen Welt an seine rechte Seite setzte. Dort thront jetzt Christus über allen unsichtbaren Mächten und Gewalten, über allem, was irgend Rang und Namen hat, in dieser Welt und auch in der kommenden. Alles hat Gott ihm unterworfen; ihn aber, den Herrn über alles, gab er der Gemeinde zum Haupt. Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle. Loblied 731, 1-2 Ich will dem Herren … Das heutige Loblied stimmt ein in das Staunen über Gott und über seine Gegenwart und sein Wirken in unserem Leben.
Predigttext Markus 1, 32-34; 40f.45 Am Abend, nach Sonnenuntergang, brachten die Leute alle Kranken und alle Besessenen zu Jesus. Die ganze Stadt hatte sich vor dem Haus versammelt. Jesus heilte viele Menschen von allen möglichen Krankheiten und trieb viele böse Geister aus. Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und bat ihn um Hilfe. »Wenn du willst«, sagte er, »kannst du mich gesund machen.« Jesus hatte Mitleid mit ihm, streckte die Hand aus und berührte ihn. »Ich will«, sagte er. »Sei gesund!« Im selben Augenblick verschwand der Aussatz und der Mann war geheilt. Jesus konnte sich bald in keiner Ortschaft mehr sehen lassen. Er hielt sich draußen in unbewohnten Gegenden auf; doch die Leute kamen von überall her zu ihm. Predigt Geschätzte Freundinnen und Freunde in Christus! Hat Ihnen der Hiob auch aus dem Herzen gesprochen? Sinnlos vergeht ein Monat nach dem anderen, Nacht für Nacht schleppen sich die Stunden, ganz ohne Hoffnung vergehen meine Tage…! Ich hoffe allerdings, dass es Ihnen mehr im übertragenen Sinn so geht mit der ganzen Corona-Sache nämlich. Da könnten wir doch alle jammern: sinnlos vergeht ein Monat nach dem anderen und kein Ende der Pandemie ist in Sicht! Nacht für Nacht lesen wir die Fallzahlen und die Verbreitung der neuen mutierten Virenstämme und fast ganz ohne Impftermin vergehen unsere Tage…! Das Buch Hiob ist ein besonderes Buch in der Bibel. Es erzählt die Lebensgeschichte eines Mannes, der buchstäblich aus heiterem Himmel von allen möglichen schweren Schicksalsschlägen getroffen wird. Und weil es ihn so hart trifft und er alles verliert, wissen auch seine besten Freunde keinen Rat, wie sie ihn trösten können. In ihrer Hilflosigkeit wissen sie nichts Besseres, als Hiob Vorwürfe zu machen. Sie unterstellen ihm, dass er sicher etwas ganz Schlimmes getan hat – vielleicht sogar, ohne es zu merken! Er muss selber schuld sein an seinem Unglück, sonst halten seine Freunde diese schlimme Situation nicht aus! Hiob selber geht einen anderen Weg. Er lässt sich auch von seinen ratlosen Freunden nicht verunsichern; traurig, krank und verlassen
hält er Tag für Tag durch – und das Einzige, was ihm bleibt, ist sein Vertrauen in Gott. Das kann ihm keine Katastrophe und keine Unter- stellung seiner Freunde zerstören. Eindrücklich finde ich darum den Satz, mit dem unser Hiob-Gebet endete: Gott, denk an mich: Mein Leben ist ein Hauch; mein Glück vergeht, ich sehe es nie mehr wieder! Und dann die verwunderte Frage an Gott: Warum nimmst du den Menschen denn so wichtig, dass du den Blick auf ihn gerichtet hältst? Können Sie diese Verwunderung auch spüren? Für mich liegt darin eine wichtige Erkenntnis: Ich als Mensch habe ein Gegenüber, das mich sieht. Das ist so ganz anders, als heute oft über Gott geredet oder mit Gott umgesprungen wird: Viele Leute meinen, Gott liege in einem Einkaufsregal bereit und man kann sich davon etwas mitnehmen, wenn man es gerade nötig findet. Oder per Gebet kann man sich ein bisschen Gott personalisieren und online bestellen. Ansonsten kommt Gott im Leben vieler Menschen nicht vor. Dass Gott nicht einfach untätig und unpersönlich im Regal herum- liegt oder dass Gott nicht irgendwo schläft und darauf wartet, dass man ihn online downloadet, sondern dass Gott sich für unseren täg- lichen Kleinkram, für jede und jeden von uns als einmaliges und ge- liebtes Geschöpf interessiert, das können sich heute viele Leute gar nicht vorstellen. Für Hiob war das anders: der einzelne Mensch zählte damals nicht sehr viel; Menschen lebten nicht sehr lange; viele starben als Kinder oder kamen durch Unfälle oder Krankheit ums Leben. Mit 15 wurde man verheiratet, mit 40 war man alt, mit 50 uralt und weise. Der einzelne Mensch war weniger wichtig, als dass die Sippe weiter- lebte, dass Leben weiter ging, dass die Familie eine Zukunft hatte. Heute nehmen wir das Individuum sehr wichtig. Warten, verzichten und die eigenen Pläne nicht realisieren können, fällt uns schwer. Das führt uns die Corona-Krise deutlich vor Augen. Wir setzen voraus, dass man doppelt so alt wird wie zu Hiobs Zei- ten. Und aus der Tatsache, dass wir nicht täglich ums Überleben kämpfen müssen, leiten wir ab, dass wir ein Recht auf Selbstver- wirklichung und Wohlstand haben.
Gott bleibt bei solchen Rechnungen irgendwo auf der Strecke. Verständlich – man müsste ja sonst dankbar sein oder ganz bescheiden seinen «wohlverdienten» Wohlstand mit anderen teilen! Nein, ich möchte nicht zynisch werden, auch wenn es jetzt so tönt! Es macht mich eher nachdenklich, wie wir als Gesellschaft auf die- sem Weg weiterkommen sollen. Denn niemand geht gerne in eine Richtung, die man als «rückwärts» ansieht. Die ganze Entwicklung hat ja auch viele positive Seiten: Noch nie hatten weltweit so viele Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung, noch nie starben so wenig Menschen weltweit an Hunger, noch nie war Kommunikation rund um die Erde so einfach möglich. Vermutlich war auch noch nie der Unterschied zwischen ganz reich und ganz arm so riesig. Heutzutage bringt die Corona-Pandemie Vieles ans Tageslicht, was der Menschheitsfamilie auf die Länge gesehen wohl schaden wird, obwohl es eigentlich auch ein Fortschritt war. Oft ist es eine Frage des richtigen Masses und wie man mit etwas umgeht. Die Haltung von Hiob seinem Leben und seinem Leiden und letztlich Gott gegenüber könnte uns helfen, uns zu besinnen, um wieder zu einem gesunden Mass von Selbstbewusstsein zu finden. Sein Staunen darüber, dass Gott uns Menschen wichtig nimmt, das könnte auch uns das dankbare Staunen wieder neu lehren. Warum nimmst du den Menschen denn so wichtig, dass du den Blick auf ihn gerichtet hältst? So fragt Hiob mitten in seiner Klage über sein trauriges Schicksal. Es wird ihm bewusst, dass er mit seiner Klage bei Gott geborgen ist, dass er ein Gegenüber hat, das ihn mit seiner Klage ernst nimmt, das ihn anschaut und sich auf ihn und seine missliche Lage einlässt. Übrigens anders als die ach so lieben Freunde ohne zu werten, ohne zu urteilen und ohne irgendwelche Schuldzuweisungen! Die späteren Texte zeigen, wie wichtig das sowohl für Jesus als auch für die ersten Christengemeinden wurde, dass man Gott wahrneh- men darf als unsichtbares Gegenüber, das einem schätzt und ernst- nimmt. Die persönliche Beziehung zu Gott wurde durch Jesus noch verstärkt, der das liebevolle Wort «Abba», «Papa», zur Anrede für Gott machte. Damit war klar, dass Hiob richtig lag mit seinem unerschütterlichen Gottvertrauen und seinem Staunen über Gott! Wie heilsam diese Gottesbeziehung für uns Menschen ist, sieht man an Jesus selbst: wer ihm begegnete, wurde gesund an Seele und
Leib. Kein Wunder, folgten ihm die Menschen überall hin und wollten so viel wie möglich in seiner Nähe sein! Die kleine Szene mit dem kranken Mann steht für viele solche Begegnungen: Einmal kam ein Aussätziger zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie und bat ihn um Hilfe. »Wenn du willst«, sagte er, »kannst du mich gesund machen.« Jesus hatte Mitleid mit ihm, streckte die Hand aus und berührte ihn. Sein Blick voller Zuwendung und Mitleid galt jedem Menschen ohne Unterschied. Das lebte er auch, als Menschen ihm schlimmes Leid zufügten. Das spürten die Menschen. Und darum vertrauten sie ihm. Übrigens sieht Gott uns auch heute noch genauso liebevoll an! Der Brief von Paulus an die Gemeinde in Ephesus macht deutlich, dass wir auch in der Zeit nach dem Wirken von Jesus auf der Erde auf diese Nähe von Gott vertrauen dürfen: Seine etwas schwülstige Herrlichkeits-Sprache sagt genau das Gleiche, was schon Hiob zum Staunen brachte: es ist etwas ganz Besonderes, dass Gott, der ja viel mächtiger und grösser ist als wir Menschen, uns trotzdem so wichtig findet, dass er uns seine Liebe und seine Kraft schenkt. Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Und wenn Menschen sich als Gemeinde, als mitmenschliche Gemein- schaft in seinem Namen zusammenfinden, so wie wir heute Morgen es auch tun, dann liegt darauf ein besonderer Segen von Gott. Oder mit den Worten von Paulus gesagt: Die Gemeinde ist sein Leib: Er, der alles zur Vollendung führen wird, lebt in ihr mit seiner ganzen Fülle. Als Gemeinde dürfen wir also noch mehr auf Gottes heilende Nähe und auf seine Unterstützung vertrauen. Wir dürfen Jesus mit seiner Zuwendung zu uns in unserer Mitte wissen. Ich denke manchmal, dass das vermutlich die grosse Idee ist, die Gott für uns Menschen hat: dass wir gemeinsam unterwegs sind, einander gegenseitig Mut machen und einander gegenseitig unter- stützen, um ein friedliches, freundschaftliches und solidarisches Leben zu führen auf dieser schönen Erde, die uns von Gott als Lebensraum eingerichtet wurde. Wenn die Bibel vom Reich Gottes oder wie im Brief von Paulus von der Vollendung redet, dann meint sie wohl das: Menschen, die im besten Sinn geschwisterlich zusammenleben. Auf der ganzen Welt!
Halten wir also noch ein bisschen durch, so wie es Hiob auf ein- drückliche Art vorgelebt hat. Machen wir die Zeit der Einschränkun- gen für uns zu einer Besinnungszeit auf Wesentliches im Leben. Und nutzen wir die ruhigeren Stunden zum Staunen über Gott, der uns sieht und uns in jeder Lebenslage liebevoll ansieht. Daraus können wir Kraft schöpfen: wir sind nicht allein! Amen Orgelzwischenspiel Glaubensbekenntnis Credo von Kappel Ich vertraue Gott, der Liebe ist, Schöpfer des Himmels und der Erde Ich glaube an Jesus, Gottes menschgewordenes Wort, Messias der Bedrängten und Unterdrückten, der das Reich Gottes verkündet hat und gekreuzigt wurde deswegen, ausgeliefert wie wir der Vernichtung, aber am dritten Tage auferstanden, um weiterzuwirken für unsere Befreiung, bis Gott alles in allem sein wird. Ich vertraue auf den Heiligen Geist, der in uns lebt, uns bewegt, einander zu vergeben, uns zu Mitstreitern des Auferstandenen macht, zu Schwestern und Brüder derer, die dürsten nach Gerechtigkeit. Und ich glaube an die Gemeinschaft der weltweiten Kirche, an den Frieden auf Erden, an die Rettung der Toten und an die Vollendung des Lebens über unser Erkennen hinaus. Glaubenslied 680, 1.3.6. Befiehl du deine Wege Fürbittegebet und Unservater Gott, mit dem liebevollen Blick einer gütigen Mutter Danke, dass Du uns immer noch ansiehst! Danke, dass Du uns zugewendet bleibst Und uns jeden Morgen mit dem Licht der Sonne und mit Deiner Liebe im neuen Tag willkommen heisst! Bitte, hilf uns, dass wir uns den Blick nicht verstellen lassen durch die Sorgen und Einschränkungen unseres Lebens! Bitte, lass uns das dankbare Staunen nicht verlieren, das unser Herz weit macht und öffnet für die Wunder des Alltags! Wir dürfen uns geborgen fühlen in Deiner Hand,
dürfen gewiss sein, dass Du uns zugewendet bleibst. Das macht uns stark in den Stürmen des Lebens. Bitte, zeige uns, wo wir als Gemeinschaft einander tragen können, schärfe unseren Blick für die Bedürfnisse unserer Nächsten und lehre uns freundschaftliche Worte, die anderen guttun. Du hast schon eine lange Geschichte mit uns Menschen erlebt. Auch dieses Kapitel, an dem wir gerade gemeinsam schreiben, wird einmal Geschichte sein. Bitte, hilf Du, dass es ein Kapitel wird, das uns mehr Weisheit, besonnene Bescheidenheit und Mitmenschlichkeit bringt! In einem Moment der Stille bringen wir die Menschen und Situationen vor Dich, die uns heute besonders am Herzen liegen. Stille Wir bitten Dich, höre uns zu. Wir danken Dir, dass Du uns ernst nimmst. Und wir unterstützen uns gegenseitig in unseren Anliegen, indem wir gemeinsam die Worte sprechen, die uns Jesus zum Beten geschenkt hat. Sie dürfen gerne unter der Maske mitbeten! Unser Vater im Himmel, geheiligt werde Dein Name. Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen Schlusslied 349, 1-3 Segne und behüte Mit dem Schlusslied antworten wir auf Gottes Güte und nehmen seinen liebevollen Blick auf uns und seinen Frieden mit in unseren Alltag. Ich wünsche Ihnen allen einen wohltuenden Sonntag und eine lebendige Woche! Sendwort, Segen Geht in der Kraft, die euch gegeben ist: einfach, leichtfüssig zart. Haltet Ausschau nach der Liebe. Gottes Geist geleite euch. Es segne und behüte Euch Gott, Schöpfer von Himmel und Erde, es heile und begleite Euch Jesus, Freund aller Menschen, es tröste und beflügle Euch Gott, heilige Geistkraft, Liebe, Mut und Lebensfreude! Amen Orgelausgangsspiel
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