Charakteristische Probleme von Menschen mit Asperger-Autismus am Arbeitsplatz und Lösungsvorschläge

 
WEITER LESEN
Charakteristische Probleme von
Menschen mit Asperger-Autismus am
Arbeitsplatz und Lösungsvorschläge

              Brigitte Rollett
    Institut für Entwicklungspsychologie und
     Psychologische Diagnostik, Universität
                       Wien

       Vortrag auf dem 4. Autismusforum
            „rainman´s home“ 2011
Themenübersicht

•   Problemlage
•   Diagnostische Einordnung des Asperger- Syndroms
•   Asperger- Störung: Hauptdiagnosekriterien
•   „Asperger- Autisten“ und „Autisten auf hohem Funktionsniveau“:
    Differentialdiagnose
•   Eingliederung von Asperger- Syndrom- Autisten (ASAs) in die
    Arbeitswelt
•   Asperger- Autisten am Arbeitsplatz
•   Menschen mit Asperger- Autismus am Arbeitsplatz: Fragebogen zu
    Problembereichen
•   Asperger- Autisten am Arbeitsplatz: Stärken/ Gute Leistungen vs.
    Probleme/ Trainingsbedarf
•   Asperger- Syndrom- Autisten und die Bewältigung des sozialen und
    Arbeitsalltags: Rückgriff auf kognitive Regelsysteme
•   Asperger- Autisten und die Bewältigung des Alltags: Kognitives
    Regelsystem statt intuitiver Bewältigung
•   Neuprogrammierung des kognitiven Programms als
    Interventionsmaßnahme
Problemlage
Während zur schulischen Integration und Förderung von
Menschen mit Autismus allgemein, einem Asperger-
Syndrom im Besonderen bereits eine Vielzahl von
Untersuchungen und praxisbezogene Handreichungen
vorliegen, bestehen derzeit noch Defizite, was die berufliche
Eingliederung betrifft.

Im deutschen Sprachraum hat sich vor allem Dalferth mit der
beruflichen Eingliederung von autistischen Menschen
beschäftigt (Dalferth, 2002, 2006, 2007, 2008, 2009;
Baumgartner, Dalferth & Vogel, 2008; siehe auch
Baumgartner, 2009). Umfassende Arbeiten stammen von
Attwood (1998, 2007/ deutsch 2008).
Problemlage

Jede menschliche Entwicklung vollzieht sich im Austausch
zwischen der Person und ihren Anlagen, wobei der im Zuge
der wechselnden Lernangebote der Umwelt erworbenen
Wissensbasis und Problemlösekompetenz eine immer
größere Bedeutung im Lebenslauf zukommt.

Jede Entwicklung hängt daher von der individuellen Art der
Bewältigung der Herausforderungen ab, die durch die
verschiedenen Lebenssituationen vorgegeben werden.
Diagnostische Einordung des Asperger-Syndroms
  (ICD 10: F84.5)/ der Asperger-Störung (DSM-IV-
                     TR:299.80)

Gegenwärtige Diskussion anlässlich der für 2013 geplanten
Revision des „Diagnostic and Statistical Manual of Mental
Disorders, 4th Edition, Text Revision“:

Verzicht auf die der Unterteilung der „Autismus-Spektrum-
Störungen (ASS)“ in verschiedene Störungsbilder zugunsten
der globalen Beurteilung der Höhe des Funktionsniveaus
(Achse V).

Diskussion: Verlust von Differenzierungen, die für die Praxis
wichtig sind?
Asperger- Störung (DSM- IV- TR: 299.80):
             Hauptdiagnosekriterien

A. Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion
B. Ständig wiederkehrende stereotype Verhaltensmuster,
    Interessen und Aktivitäten
C. Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen
    wichtigen Funktionsbereichen
D. Kein klinisch bedeutsamer allgemeiner Sprachrückstand
E. Keine klinisch bedeutsamen Verzögerungen der kognitiven
   Entwicklung oder der Entwicklung von altersgemäßen
   Selbsthilfefertigkeiten (außerhalb der sozialen
   Interaktionen) bzw. des Interesses an der nicht- sozialen
   Umwelt
„Asperger- Autisten“ und „Autisten mit hohem
Funktionsniveau“: Differentialdiagnose nach Pouska

Asperger- Autisten: Begabungsschwerpunkt in der
    sprachgebundenen Intelligenz, Probleme in der
    Fein- & Grobmotorik und in der visuomotorischen
    Koordination
Autisten mit hohem Funktionsniveau:
    Begabungsschwerpunkt in der non- verbalen
    Intelligenz (Pouska, 2005; Rühl et al., 2001)
In beiden Fällen: Beeinträchtigung der exekutiven
    Funktionen, der zentralen Kohärenz und der
    Theory of Mind
Autismus-Spektrum-Störung versus hohe
     Introversionsneigung: Differentialdiagnose

„Klassische“ Prävalenzraten für ASS: 2-4 von 10.000
Neue Angaben: bis zu 1 von 150 (Amorosa, 2010);
1:100 (Gillberg, 2011)

Häufigst genannte Ursachen für die Zunahme der
Prävalenzraten: Größere Bekanntheit der ASS,
Differenziertere Diagnostik

Weitere Erklärung: Unkritische Einbeziehung von Personen
mit hochgradiger Introversionsneigung nur aufgrund von
Verhaltensbeschreibungen
Autismus-Spektrum-Störung versus hohe
        Introversionsneigung: Differentialdiagnose

  Typusebene

  Eigenschafts-
     ebene

                                    Labilität des                           Irritabilitä
   Persisten                        autonomen             Genauigke               t
                    Rigidität
       z                           Nervensystem               it            (Erregbar
                                          s                                     keit)
Eigenschaften Introvertierter (verkürzt nach Eysenck, 1947, S. 29; Eysenck & Eysenck, 1991)
Autismus-Spektrum-Störung versus hohe
     Introversionsneigung: Differentialdiagnose

Weitgehende Ähnlichkeit zwischen ASS und hochgradiger
Introversion als Persönlichkeitsmerkmal auf der
Eigenschaftsebene.

Aber: Unterschiede in der Genetik, Neuroanatomie,
Neurochemie, Neurophysiologie (Spiel et al., 2011)

Gültige Differentialdiagnose zwischen Introversion als
Persönlichkeitsmerkmal und ASS nur nach Einbeziehung der
neurophysiologischen Parameter möglich!
Eingliederung von Asperger- Syndrom- Autisten (ASAs)
                  in die Arbeitswelt

Hippler (2003):
  Untersuchung der von Asperger und Lorna Wing als
  Kinder/Jugendliche diagnostizierten Asperger- Autisten:
  relativ hoher Anteil von berufstätigen Personen (mögliche
  Verzerrung, da sich vor allem gut integrierte Personen an
  der Untersuchung beteiligten).

Charakteristische Situation heute:
  Auch bei guten Schulleistungen sind ca. ein Drittel
  arbeitslos (Dalferth, 2007). Viele arbeiten auf
  Arbeitsplätzen, für die sie überqualifiziert sind (Hurlbutt &
  Chalmers, 2004; Barnhill, 2007), sind unterbezahlt (Howlin
  et al., 2004; Hendricks & Wehman, 2009), werden trotz ihrer
  guten Qualifikation in geschützte Werkstätten
  abgeschoben (Dinter, 2004) oder nehmen immer wieder
  Fördermaßnahmen wahr.
Asperger-Autisten am Arbeitsplatz
„Berufliche Integration von Personen mit „Asperger-
Syndrom“: Diplomarbeit von Tina Jost bei Prof. B. Rollett,
           Universität Wien
Online-Untersuchung, Juli/August 2011, Zielgruppe
Menschen mit Asperger-Autismus ab 18 Jahren:

Beispiele für angeschriebene Foren:

   –   www.aspies.de
   –   www.asperger-online.de
   –   http://f25.parsimony.net
   –   http://sghl.de/forum
   –   www.aspieforum.de

N = 117 vollständig ausgefüllte Fragebögen,
48,7% männlich, 51,3% weiblich
Menschen mit Asperger- Autismus am Arbeitsplatz:
         Fragebogen zu Problembereichen
Teil A: Häufigkeit des Auftretens von Problemen im
Arbeitsalltag (5 Stufen, „nie“ bis „immer“). Skalen:
1. Arbeitsbezogene Kommunikation (5 Items)
2. Selbststrukturierung des Arbeitsablaufes (4 Items)
3. Ungenügende Zeit- und Arbeitsorganisation (4 Items)
Teil B: Schwierigkeitseinschätzungen (5 Stufen, „sehr leicht“
bis „sehr schwer“). Skalen:
1. Kommunikativer Bereich (5 Items)
2. Arbeitsbezogener Bereich (4 Items)
Teil C: Bewertung der Freude an der sozialen
Kommunikation (5 Stufen, „sehr ungern“ bis „sehr gern“).
Skala:
1. Soziale Kommunikation (3 Items)
Menschen mit Asperger- Autismus am Arbeitsplatz:
          Fragebogen zu Problembereichen
Skala                      Beispielitem                    M        Alpha
 A1     Wenn Sie ein Problem mit einem Arbeitsauftrag     2,77      .580
        haben, bitten Sie dann Arbeitskollegen oder      (mittel=
                                                         häufig)
        Vorgesetzte um Hilfe?
 A2     Kommt es vor, dass Sie nach Beenden einer         2,89      .718
        Arbeitsaufgabe nicht wissen, mit welcher         (mittel=
                                                         häufig)
        Aufgabe Sie weiter machen sollen?
 A3     Kommen Sie in der Regel pünktlich zur Arbeit?     3,56      .540
                                                         (häufig)

 B1     Fällt es Ihnen leicht, an einem Arbeitsalltag     3,68      .799
        Arbeitskollegen zu begrüßen und zu               (schwer)
        verabschieden?
 B2     Fällt es Ihnen leicht, neue Arbeitsaufgaben zu    3,60      .717
        bearbeiten?                                      (schwer)

 C1     Hören Sie gerne zu, wenn Arbeitskollegen etwas    2,43      .774
        Privates erzählen?                               (ungern)
Asperger- Autisten am Arbeitsplatz:
Stärken/Gute Leistungen vs. Probleme/ Trainingsbedarf

 Gute Leistungen           Probleme/ Trainingsbedarf
 bei Routineaufgaben        wenn diese geändert
                            werden müssen
 Aufgaben, die spezielle    Sehen von
 Detailkenntnisse erfordern Gesamtzusammenhängen
                            (fehlender Kohärenzsinn)
 wenn Perfektionismus      wenn flexibel auf
 angebracht ist            besondere Umstände/
                           neue Verhältnisse
                           eingegangen werden
                           muss
Asperger- Autisten am Arbeitsplatz
Stärken/Gute Leistungen vs. Probleme/ Trainingsbedarf

wenn die Arbeit die          selbstständiges
Spezialinteressen betrifft   Einarbeiten in neue
                             Arbeitsgebiete
unter einem                  beim Umsetzen wenig
Vorgesetzten, der klare      strukturierter
Anweisungen gibt             Anweisungen
im Rahmen hoch               bei unstrukturierten
strukturierter,              Arbeitssituationen, die
übersichtlicher              eigenständige Planungen
Arbeitsplätze                erfordern (eingeschränkte
                             exekutive Funktionen)
Asperger- Autisten am Arbeitsplatz
Stärken/Gute Leistungen vs. Probleme/ Trainingsbedarf
bei klaren Regeln für das   bei unklaren Regelungen
Verhalten am Arbeitsplatz,  und/oder mangelnder
die von dem Betroffenen     Einsicht in ihre
akzeptiert werden           Notwendigkeit
                            („autistischer Eigensinn“)
wenn bei neuen Aufgaben wenn der/ die Betreffende
ein klar strukturiertes,    sich selbst überlassen
einfühlsam vermitteltes     bleibt („Autisten sind
Training angeboten wird     keine Selbstlerner“
                            Rollett, 2004)
bei Einsicht in die eigenen bei Selbstüberschätzung
Stärken/ Schwächen          (z.B. Diagnose nicht
                            gestellt, s.Dalferth, 2002)
Asperger- Autisten am Arbeitsplatz
Stärken/Gute Leistungen vs. Probleme/ Trainingsbedarf

in einer freundlichen,       beim Umgehen mit Kritik,
verständnisvollen sozialen   Konflikten, Arbeitsstress,
Arbeitsumwelt, die Hilfen    Mobbing
anbietet
in sozialen und              wenn das Regelsystem
Arbeitssituationen, wenn     unvollständig oder
die Betreffenden über ein    unangemessen ist
ausgefeiltes kognitives      (Hauptursachen:
Regelsystem über das         mangelhafte Theory of
richtige Verhalten           Mind, kein „intuitives“
verfügen                     Verstehen von
                             Problemsituationen)
Asperger- Syndrom- Autisten und die Bewältigung
   des sozialen und Arbeitsalltags: Rückgriff auf
              kognitive Regelsysteme
Da Asperger-Autisten (wie allen Autisten) das intuitive
Verstehen und die darauf aufbauenden Problemlösungen
Probleme bereiten, erstellen sie sich aufgrund ihrer
intellektuellen Fähigkeiten für jeden Anforderungsbereich ein
kognitives Regelwerk, das wie die Befehle eines
Computerprogramms aufgebaut ist.

Dazu ein junger Klient von Paula Jacobson (2005, S. 16): „Ich
finde mit dem denkenden Teil meines Gehirns heraus, was
andere Leute mit dem fühlenden Teil ihres Gehirns
herausfinden.“
Asperger- Autisten und die Bewältigung des Alltags:
Kognitives Regelsystem statt intuitiver Bewältigung

Fallbeispiel: (zitiert nach Dalferth, 2004)
„Wenn jemand zu mir ´guten Morgen` sagt, muss ich erst
überlegen, bis mir einfällt, dass ich darauf mit `guten Morgen`
antworten muss.

Es gibt Situationen, in denen man antwortet: `danke,
gleichfalls`, oder `dir auch`, aber das ist nicht immer so.
Wenn jemand z.B. sagt `herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag`, ist `dir auch` nicht angebracht und man muss
nur `danke` sagen. Bei `guten Appetit` ist es besonders
kompliziert: Da muss ich erst mal feststellen, ob der, der das
sagt, auch isst. Wenn ja, muss ich ihm auch `guten Appetit`
wünschen, wenn nicht hat es keinen Sinn, dann muss ich
`danke` sagen.“
Neuprogrammierung des kognitiven
   Programms als Interventionsmaßnahme

Der „Goldstandard“ der helfenden Intervention bei
Menschen mit Asperger-Syndrom bei Problemen mit
sozialen und arbeitsbezogenen Aufgabenstellungen
besteht darin, zu ermitteln, welche Aspekte des
jeweiligen „kognitiven Programms“ des autistischen
Menschen zu den Problemen geführt haben und das
Programm gemeinsam so zu verbessern bzw. neu
zu erstellen, dass die Fehler nicht mehr auftreten
können.
Neuprogrammierung des kognitiven
   Programms als Interventionsmaßnahme
Vorgehen:
• Ermitteln und genaue Beschreibung des
  kognitiven Programms, das zu den Problemen
  geführt hat
• Bestimmung der kognitiven Auslöser fehlerhafter
  Handlungen
• Ermittlung der fehlerhaften kognitiven Wenn-
  Dann- Beziehungen
• Erstellen eines besser angepassten Programms
• Entwicklung der notwendigen Regeln und
  zugeordneten Handlungsanweisungen
Neuprogrammierung des kognitiven
    Programms als Interventionsmaßnahme

Beispiel:

Kommentar eines AS-Autisten auf die Frage
„Kommen Sie in der Regel pünktlich zur Arbeit“?

„Ok, ich habe mich schon öfter verschlafen damals – aber
was ist, wenn ein sonst Pünktlicher im Stau stand - der ist ja
auch zu spät – war demnach nicht immer pünktlich – gibt er
dann „oft“ – an, verfälscht er die Statistik“
Hinter dieser kryptischen Aussage steht ein eindeutiges, aber
fehlerhaftes kognitives Programm.
Neuprogrammierung des kognitiven
    Programms als Interventionsmaßnahme
Fehlerhaftes kognitives Programm: Zwar bin ich öfter zu spät
  gekommen, weil ich verschlafen habe. Ich hätte aber auch
  im Stau stehen und deshalb zu spät kommen können
Wenn- Dann- Beziehung: Um schuldhafte Unpünktlichkeit
  handelt es sich nur, wenn es keine anderen Gründe für das
  Zuspätkommen gibt. Wenn es diese Gründe gibt, ist
  Unpünktlichkeit verzeihlich. Denkfehler: Unpünktlichkeit ist
  daher immer verzeihlich.
Besser angepasstes Programm: Da es dem Arbeitgeber
  gleichgültig ist, aus welchem Grund jemand zu spät
  kommt, hat der Arbeitnehmer immer pünktlich zu
  erscheinen.
Neue Verhaltensregeln: „Ich darf nicht verschlafen“, „Ich
  muss früh genug wegfahren, damit ich trotz Stau etc.
  pünktlich bin.“
Neuprogrammierung des kognitiven
    Programms als Interventionsmaßnahme
Es ist unbedingt erforderlich, für die Einübung neuer
kognitiver Programme und der resultierenden
Verhaltensweisen genügend Zeit vorzusehen und sie in
möglichst vielen Situationen zu erproben, um eventuell
notwendige Verbesserungen vornehmen zu können.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass die Betroffenen
auch gelernt haben, im Bedarfsfall um Hilfe zu bitten.

Personen, die die „Neuprogrammierung“ bei Problemen als
Methode entweder selbst entdeckt oder im Rahmen einer
therapeutischen Intervention kennen gelernt haben, werden
immer mehr in die Lage versetzt, sie selbstständig
routinemäßig anzuwenden.
Vielen Dank für Ihre
 Aufmerksamkeit!
Literatur

•   Attwood, T. (2007). The Complete Guide to Asperger`s Syndrom. London: Kingsley.
•   Attwood, T. (2007, deutsch 2008). Ein ganzes Leben mit Asperger-Syndrom. Stuttgart: Trias.
•   Amorosa, H. (2010). Epidemiologie. In M. Noterdaeme & A. Enders (Hrsg.), Autismus-
    Spektrum-Störungen (ASS). Stuttgart: Kohlhammer.
•   Baron-Cohen, S., Wheelwright, S., Skinner, R., Martin, J. & Clubley, E. (2001). The Autism-
    Spectrum Quotient (AQ): Evidence from Asperger Syndrome/High-Functioning Autism, Males
    and Females, Scientists and Mathematicians. Journal of Autism and Developmental Disorders,
    31, 5-16
•   Baumgartner, F., Dalferth, M., Vogel, H. (2008). Berufliche Teilhabe für Menschen aus dem
    autistischen Spektrum. Heidelberg. Winter.
•   Baumgartner, F. (2009). Berufliche Qualifizierung von Menschen mit Autismus im
    Berufsbildungswerk Abensberg. Impulse, 1, 15-18.
•   Dalferth, M. (2002): Berufliche Bildung, soziale Eingliederung und erfolgreiche Beschäftigung
    von jungen Menschen mit autistischen Syndromen. In: Berufliche Rehabilitation, 6, 297–312.
•   Dalferth, M. (2004). Berufliche Förderung, erfolgreiche Beschäftigung und soziale Integration
    junger Menschen aus dem autistischen Spektrum. In: autisms. Hilfe für das autistische Kind.
    Förderung autistischer Menschen(S. 4-11). Hamburg: autismus Deutschland e.V.
•   Dalferth, M. (2006). Der Übergang ins Arbeitsleben. Hoffnungsvolle Ergebnisse eines
    Forschungsprojektes. In: autismus Deutschland e.V. (Hrsg). Autismus im Wandel. Übergänge
    sind Herausforderungen(160-170). Hamburg: autismus Deutschland e.V.
•   Dalferth, M. (2007). Teilhabe an Arbeit und Beruf für Menschen aus dem autistischen
    Spektrum. Praxis Ergotherapie, 2, 83-89.
Literatur
•   Dalferth, M. (2008). Soziale Eingliederung – Arbeit. In: autismus Deutschland e.v.
    Bundesverband zur Förederung von Menschen mit Autismus (Hrsg.) zur Situation von Kindern,
    Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismus. (S.36-38). Hamburg: autismus Deutschland e.V.
•   Dalferth, M. (2009). Berufliche Qualifizierung von Menschen mit Autismus im BBW Abensberg.
    Sonderpädagogische Förderung heute, 1, 37-52.
•   Dinter, I. (2004). Integration von Menschen mit Autismus in Ausbildung und Beruf. Impulse, 29,
    8-11.
•   Eysenck, H. J. (1947). Dimensions of Personality. London: Routledge and Kegan Paul.
•   Eysenck, H.J. & Eysenck, G.W. (1991). Know your own Personality. London: Penguin Books.
•   Gillberg, C. (2011). Asperger syndrome, autism spectrum disorder, empathy disorder, or what?.
    Vortrag gehalten auf dem 4. Autismusforum “rainman`s home”. Wien.
•   Hendricks, D. & Wehman, P. (2009). Transition from school to adulthood for youth with autism
    spectrum disorders: review and recommendations. Focus on autism and other developmental
    disabilities, 24, 77-88.
•   Hippler, K. (2003). The life course of individuals with Asperger Syndrome. A qualitative follow-
    up and group study on adults formally diagnosed by Hans Asperger and Lorna Wing in Austria
    and Great Britain. Dissertation, Universitäts Wien.
Literatur
•   Howlin, P., Alcock, J. & Burkin, C. (2005). An 8 year follow-up of a specialist supported
    employment service for high-ability adults with autism or Asperger syndrome. Autism, 9, 533-
    549.
•   Hurlbutt, K. & Chalmers, L. (2004). Employment and adults with aspergers syndrome. Focus on
    autism and other developmental disabilities, 19, 215-222
•   Jacobson, P. (2005). Understanding how Asperger children and adolescents think and learn.
    Creating manageable environments for AS- students. London, Philadelphia: Kingsley
    Publishers.
•   Pouska, F. (2005). Autismus: aus Forschung und Praxis. In: autismus Detschland e.V.
    Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus (Hrsg.) Autismus im Wandel –
    Übergänge sind Herausforderungen. (S.45-57). Hamburg: autismus Deutschland e.V.
•   Rollett, B. (1987). Die Entwicklung pathologischer Eltern-Kind-Beziehungen am Beispiel des
    frühkindlichen Autismus. In V. Morger (Hrsg.), Abstractband 8. Tagung
    Entwicklungspsychologie, (S. 5). Bern: Druckerei der Universität Bern.
•   Rollett, B. & Kastner-Koller, U. (2011). Praxisbuch Autismus – für Eltern, Erzieher, Lehrer und
    Therapeuten. München: Urban & Fischer.
•   Rühl, D., Bölte, S. & Pouska, F. (2001). Wie eigenständig ist das Asperger-Syndrom.
    Nervenarzt, 72, 535-540.
•   Spiel, G., Gasser, A., Winkler, R. & Kastner-Koller, U. (2011). Autismus in der Fachdiskussion:
    Diagnostische Aspekte und ätiologische Modelle. In B. Rollett & U. Kastner-Koller (Hrsg.),
    Praxisbuch Autismus – für Eltern, Erzieher, Lehrer und Therapeuten. München: Urban &
    Fischer.
Sie können auch lesen