OSTERN 2020 - Kath. Pfarrgemeinde Allersberg - Pfarrei Allersberg
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Inhalt Hier finden Sie einen Überblick zu unserem Pfarrbrief Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Ostergruß Seite 4/5 Grußwort von Camillo Seite 6 Angedacht Seite 7 Beichtgelegenheiten Seite 8 Gründonnerstag Seite 9 Hl. Grab, Karfreitag/Kartage Seite 10 / 11 Gottesdienste in der Karwoche und Ostern Seite 12 Termine: Kirchenführung, Jubelkommunion, Pfarrfest Seite 13 Chor Cantico Seite 14 Erstkommunion 2020 Seite 15 Firmlinge 2020 Seite 16 Grußwort Diakon Bruder Fidelis Seite 17 Nachprimiz Seite 18 Das Osterlamm Seite 19 Kinderseite Seite 20 Misereor Impressum: Der „Pfarrbrief“ ist das Mitteilungsblatt der Katholischen Pfarrgemeinde Allersberg. Alle im „Pfarrbrief“ veröffentlichen Daten und Bilder von Personen dienen allein pfarrge- meindlichen Zwecken. Verwendung in anderer Weise ist untersagt! Wer mit der Veröf- fentlichung seiner Daten nicht einverstanden ist, möchte sich bitte an das Kath. Pfarramt, Hinterer Markt 24, 90584 Allersberg wenden. Verantwortlich: Pfarrer Peter Wenzel u. Petra Schmidt-Lerzer Titelbild: Wandszene in der Friedhofskirche (Foto: Dieter Chrocziel) Fotos: Arbeitshilfe image und privat Bild Seite 3: Bianka Leonhardt / www.kinder-regenbogen.at, In: Pfarrbriefservice.de Bild Seite 4: Privat, M. Albust Bild Seite 5: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de Bild Seite 7: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de Bild Seite 12: Factum / ADP, In: Pfarrbriefservice.de Bilder Seite 14: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de Karin Saberschinsky, In: Pfarrbriefservice.de Bilder Seite 15: Martin Manigatterer / Keramik: Martha Gahbaue Karin Saberschinsky, In: Pfarrbriefservice.de Bild Seite 17: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de Bild Seite 19: Sarah Frank, In: Pfarrbriefservice.de 2
Ostergruß Liebe Gläubige der Pfarrei Allersberg, liebe Leserinnen und Leser unseres Pfarrbriefes, In unserer Sebastianskirche hat aus diesen inständigem Bitten der Maler Michael P. Weingärt- heraus: Lazarus soll leben! Jesus ner einen Totentanz gemalt. lässt den Stein der Hoffnungslo- Vorbilder waren hier auch Allers- sigkeit wegrollen und ruft: berger Männer, Frauen und Kin- „Lazarus, komm heraus!“ Und Lazarus lebt. der, welche das Gerippe Tod mit Wer sich auf Jesus Christus ein- sich nimmt, sei es ein Kind in der lässt, bekommt Kraft, das Leben Wiege, ein alter Mann mit seiner mit seinem Auf und Ab zu be- Krücke oder eine Frau, sei es wältigen. Wer sich an Jesus Chris- vom Straßenrand, von der Feld- tus bindet, der verfällt letztlich arbeit, mitten im Leben. nicht in eine dumpfe Resignati- Beim Allersberger Totentanz ist on, in eine passive Gleichgültig- auch die Auferweckung des La- keit angesichts leidvoller Erfah- zarus zu sehen, welches das Titel- rungen. Wer daran glaubt, dass bild dieses Pfarrbriefes ist. in Jesus Christus Auferstehung Der Evangelist Johannes schildert Gegenwart ist, dem wird zwar diese Geschichte. Lazarus stirbt. Schmerz nicht erspart, aber er Nach jüdischem Brauch wird sein wird die Kraft erhalten, damit Körper in eine Grabhöhle gelegt, besser umzugehen. die mit einem schweren Stein Der Karfreitag hat nicht das letz- verschlossen ist. Als Jesus endlich te Wort, sondern der Ostermor- nach Betanien kommt, liegt La- gen, das Fest der Auferstehung! zarus bereits vier Tage im Grabe. Marta kann sich mit dem Tod es Frohe und gesegnete Ostern Bruders nicht abfinden und Ihnen allen! macht Jesus Vorwürfe. „Herr, wärst du dagewesen, dann wäre Peter Wenzel, Pfarrer mein Bruder nicht gestorben!“ Thomas Attensberger, Kaplan Und sie bestürmt ihn weiter: Alfred Hausner, Pfarrer i.R. „Alles, worum du Gott bittest, Bruder Fidelis Dudek, Diakon wird Gott dir geben!“ Jesus hört Agnes Strobel, GemRef 3
Grußwort von Camillo Grüßt Euch meine Lieben, ich bin wirklich ein Glückspilz. Letztes Jahr war ich mit meinem „Herrchen“ bei einem Ausflug an einem sonnigen Tag flanieren, da entdeckte ich, abseits des Weges, in einem Gebüsch einen größeren Geldbetrag. „O, was für ein glück- licher Zufall“, sagte ich freudig aufgeregt. „Es gibt keine Zufälle“, erwiderte mein „Herrchen“. „Zufall ist nur das Pseudonym für Gott, wenn er unerkannt bleiben möchte, sagte Albert Schweitzer. Nein, mein Lieber, alles im Leben die religiösen Feste habt ihr für ist Vorsehung.“ „Vorsehung hin den Kommerz missbraucht. Und oder her, ich bin reich“, jubelte ich. dann seid ihr einmal tot – aus „Nein das Geld gehört nicht dem die Maus - ohne wirklich gelebt Finder, sondern dem, der es verlo- zu haben. Schließlich fand er die ren hat. Wir müssen es zum Fund- Adresse, wir eilten zum Amt. Die amt bringen.“ Mit einem Male Dame hinter dem Schreibtisch war es mit meiner guten Laune mit der dicken Hornbrille fragte vorbei. „Ich schau gleich mal, wel- gelangweilt (nicht ansatzweise ches Fundamt dafür zuständig soooo freundlich wie meine bei- ist.“ Und während mein „Herr- den Schmid/ts) „Finder? Name?“ chen“ auf seinem Smartphone Mein „Herrchen“ nannte meinen herumwischte dachte ich mir: O, Namen. „Sind Sie das?“ Er deu- ihr Menschen, was wärt ihr ohne tete auf mich. Sie beugte sich diese Dinger. Ständig sucht ihr die über den Tisch und sagte nur Zerstreuung, um ja nicht bei euch verächtlich: „Ein Hund kann selber sein zu müssen. Ständig kein Finder sein!“ Da war es um braucht ihr Halligalli, Partys, meine Contenance geschehen. Events, Feste, Grillen, Restaurants, Ich bellte los: „Ich bin kein Hund, Urlaubsreisen, Vergnügungen, ich bin ein Dackel und adelig im Lärm, Verkaufsoffene Sonntage, Gegensatz zu Dir. Da liegen und all das 12 Monate lang. Selbst Welten zwischen uns. Freunde 4
Grußwort von Camillo von mir trainieren hart, um mir das Geld, nachdem sich ja kein Verschüttete, Tote oder Leben- Besitzer zuvor meldete. Mit dem dige von so was wie euch zu Geld wackelte ich mit geschwolle- finden. Wir finden Trüffel, Geld, ner Brust wie ein König über den Drogen, wissen euren Zucker- Stadtplatz zur nächsten Metzgerei spiegel und finden den Heim- und kaufte das größte Steak mit weg, wenn ihr betrunken seid. einem großen Knochen dran und Wir können riechen, ihr dage- auch eines für einen Freund, der gen riecht nur schlecht, deshalb bei mir in der Nähe in seinem Gar- braucht ihr Parfüms, wir nicht. ten immer einsam und traurig ist. Ich bin ein Finder!!!“ Kurz Ja, auch in Allersberg gibt es viel fletschte ich mit den Zähnen. Einsamkeit. Sie begann ängstlich zu zittern, Denn geteilte Freude ist doppelte trug meinen Namen ein, dann Freude. Und die, welche diese Zei- fünf Stempel und gab mir den len griesgrämig und mürrisch lesen, Wisch. Stolz wie Oskar zog ich empfehle ich das Gebet vom Hl. damit von dannen. Thomas Morus: Herr, schenke mir ……sechs Monate später: Die Sinn für Humor, gib mir die Gna- ganze Nacht konnte ich im de, einen Scherz zu verstehen, da- Bett nicht schlafen, wälzte mit ich ein wenig Glück kenne im mich in meinem Himmelbett Leben und anderen davon mittei- hin und her. Geduld war nie le. meine Stärke. Am Morgen fuh- ren wir aufgeregt wieder die Fröhliche Ostern Euch allen. weite Strecke zum Amt. Ange- spannt blickte ich aus dem Au- Bis bald, denn heute ist nicht alle tofenster. Angekommen lief ich Tage, ich meld mich wieder, keine sofort in das Büro, bellte und Frage! zeigte nur kurz meinen rechten Reißzahn. Das hat gesessen. Die Wuff, dicke Hornbrille brauchte kei- Euer Camillo ne Worte, voller Angst gab sie 5
Angedacht Frau, siehe dein Sohn – Siehe, deine Mutter Beim Evangelist Johannes (Johannes Elend, dem Jünger der Fall ins Bo- 19,26-27) sagt der sterbende Jesus denlose, weil der Halt in seinem diese Worte. Er sagt sie zu seiner Leben stirbt. Es ist ein weiterer Be- Mutter und zu Johannes, dem Jün- weis seiner Liebe, dass es Jesus nicht ger, den er liebte. Beide stehen sie gleichgültig ist, was mit denen ge- unter dem Kreuz. Beide verharren schieht, die er zurücklassen muss. sie bis zum Tod des geliebten Soh- Bringt Jesus seine Lebensverhältnis- nes, des geliebten Meisters. Beide se in Ordnung? Ich glaube, seine sind erstarrt in dem Unvorstellbaren, Worte meinen viel mehr: Sie sind was geschieht. Doch der Sterbende Beispiel für uns, wie menschliche möchte nicht, dass Menschen in ihrer Beziehungen gelingen können. Auf Trauer erstarren. Mit seinen Worten der Basis von Verantwortung und lenkt er den Blick der beiden von Liebe. Und wo können Verantwor- sich – aufeinander. Auf eine neue tung und Liebe miteinander und Beziehung, die vielleicht die Leere, zueinander auch gelebt werden? die sein Tod hinterlassen wird, ein Die Kirche, jede christliche Gemein- wenig füllen kann. Er stiftet eine schaft kann ein solcher Ort sein. neue Beziehung, die über den Kar- Wenn Jesus diese Worte zu seiner freitag, über Ostern und Himmel- Mutter und seinem Lieblingsjünger fahrt hinaus tragen kann. Deshalb spricht, dann ist das keine Auffor- gehen die Worte weit über eine derung, sich in eine Zweisamkeit Versorgungsmentalität hinaus. Na- zurückzuziehen und Erinnerungen türlich, nach dem Tod des Sohnes anzuhängen, sondern eine Lebens- droht der Mutter der Absturz ins form mit Wirklichkeit zu erfüllen. 6
Erstkommunionkinder 2020 Die Erstkommunionkinder stellen sich vor: Allersberg Göggelsbuch Brandl Lucas Bousella Constantin Campbell Ben Henning Emma Eberhardt Lilly Horndasch Ida Fensch Mats Erik Kraußer Emilia Fiegl Emma Lamer Michael Gorka Sven Härdtlein Timo Meier Simone Häußler Max Schmidt Lucie Heinloth Linda Schöll Amelie Hübner Fabian Traub Amelie Kolaszynski Lia Lehner Dominik Mücke Luisa-Marie Penkert Johanna Roauer Amelie Rotheneichner Emma Schuster Julia Schwarz Florian Urban Steven Die Erstkommunion wird in Göggelsbuch am 21. Mai 2020 um 09.30 Uhr und in Allersberg am 24. Mai 2020 um 10.00 Uhr gefeiert. 8
Firmlinge 2020 Unsere Firmlinge sind heuer: Bauer Tobias Dötsch Anna Eimer Jannik Fiegl Madlena Fiegl Tobias Fischer Katja Nagl Emilia Fleischmann Noah Nixdorf Svenja Gorka Oliver Paul Reichold Maya Gürgen Milena Rupp Hannes Habel Sophia Schmidt Nele Härdtlein Simon Schöll Amelie Heim Valentina Schöll Lena Horndasch Vinzent Schulze Jan Jungnickel Moritz Schuster Fabian Jungnickel Sebastian Urban Kevin Kießling Mike Vinnay Paula Lauber Cécile Warkentin Emely Lauber Moritz Warkentin Lili Lutz Lena Warkentin Michelle Mödl Klara Weingärtner Felix Das hl. Sakrament der Firmung wird in Allersberg für die Pfarrei Allersberg mit Ebenried und Göggelsbuch am Samstag, 04. Juli 2020, um 9.30 Uhr durch Dekanats- jugendpfarrer Sebastian Stanclik, Schwabach, ge- spendet. Wir wünschen Euch eine gute Vorbereitungszeit! 9
Grußwort Diakon Bruder Fidelis Liebe Pfarrangehörige von Allersberg, wie Sie schon wissen, werde ich am 20. Juni in der Franzis- kanerbasilika in Kattowitz (Polen) zum Priester geweiht! Am folgenden Tag, den 21. Juni, werde ich meine erste Hl. Messe in meiner Heimatpfarrei in Zabrze zelebrieren. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, Sie einzuladen, mich durch Ihr Gebet zu begleiten. Ich freue mich sehr, dass so viele von Ihnen nach Polen rei- sen werden, um an der Priesterweihe und der Primiz teilzu- nehmen. In besonderer Weise möchte ich Sie auch zur Nachprimiz, am 12. Juli um 9.30 Uhr nach Allersberg einladen. Am Sonn- tag, den 19. Juli um 12.00 Uhr, wird eine Nachprimiz in der Wallfahrtskirche in Freystadt stattfinden. Ich danke Ihnen für viele schöne Momente, die ich hier als Praktikant - Diakon verbracht habe und freue mich da- rauf, noch ein Jahr als Kaplan zusammen mit Ihnen zu le- ben! Ihr Diakon Fidelis Dudek OFM 10
Nachprimiz Nachprimiz von Diakon Bruder Fidelis Dudek Wir freuen uns sehr, dass unser Diakon Bruder Fidelis zum Priester geweiht wird. Seine erste heilige Messe wird er zu Hause in Polen feiern. Ein Bus aus Allersberg wird bei den Feierlichkeiten am Sonntag, den 21. Juni 2020, mit dabei sein. Am Sonntag, 12. Juli 2020, um 9.30 Uhr feiern wir in Al- lersberg mit unserem Neupriester Bruder Fidelis die Nach- primiz in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“. Um 09.15 Uhr holen wir ihn am Pfarrhaus ab und ziehen im großen Kirchen- zug zur Pfarrkirche. Im Anschluss an die feierliche Messe in der Pfarrkirche besteht im Saal des Kolpinghauses bei einem Stehempfang die Mög- lichkeit der Begegnung. Hierzu möchten wir Sie heute schon alle sehr herzlich einladen. Bitte beachten Sie, dass am Primiz- und Nachprimiz-Wochenende reduzierte Gottesdienste stattfinden. PRIMIZ-SPRUCH Mein Herr und mein Gott! (Joh 20,28) 11
Das Osterlamm Das Osterlamm Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt“. Vielleicht habt ihr in der Oster- Was ist damit gemeint? Um zeit schon einmal ein Oster- das zu verstehen, muss ich ein lamm gesehen: aus Teig geba- wenig ausholen. In der jüdi- cken in Bäckereien oder sogar schen Religion, in der Jesus auf- bei euch zu Hause am Früh- gewachsen ist und gelebt hat, stückstisch oder beim Nachmit- war das Lamm ein Opfertier. tagskaffee. Osterlämmer gibt Früher wurden nämlich dem es auch aus Schokolade, in Gott Tiere geopfert, um ihn buntes Stanniolpapier eingewi- gnädig zu stimmen. Das ist ckelt. Doch warum gibt es zu heute Gott sei Dank nicht mehr Ostern Osterlämmer? Das Tier, so. Wenn Johannes Jesus als das das ihr mit Ostern in Verbin- Lamm Gottes bezeichnet, dung bringt, ist doch der Oster- spricht er damit auf Jesu Tod hase – meistens auch aus Scho- an Karfreitag an. Das ist schwer kolade. zu verstehen. Das Tolle ist, dass Das Symbol vom Osterlamm Jesus nicht im Tod geblieben, hat seinen Ursprung bereits im sondern auferstanden ist. Des- Neuen Testament. Mit dem halb wird er Siegesfahne dar- Lamm ist Jesus, dessen Aufer- gestellt. Und Jesu Auferstehung stehung wir an Ostern feiern, feiern wir an Ostern – mit Os- gemeint. Im Johannesevangeli- terlamm und Osterhasen als um (1,29) sagt Johannes der Symbolen des Lebens. Täufer über Jesus: „Seht, das 12
Kinderseite Schöne Osterferien wünscht Euch das Pfarrbüro 13
SOLI-BROT-AKTION Bei uns in Allersberg können Sie das Solibrot bei der Bäckerei Staudigel kaufen.
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