Pfarrnachrichten - Sonderausgabe

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Pfarrnachrichten - Sonderausgabe
26. April 2020
Pfarrnachrichten – Sonderausgabe                                                          3. Sonntag der Osterzeit

     Öffentliche Gottesdienste ab 15. Mai
Unter Auflagen dürfen ab 15. Mai wieder öffentlich zugängliche
Gottesdienste stattfinden. Wir drucken auzugsweise ein Schreiben
von Bischof Scheuer an die Pfarrgemeinden ab:

Ich bin froh, dass die seit vergange­    sämtlicher in Abstimmung mit den
ner Woche erfolgende behutsame           Behörden zu treffenden Vorsichts­
Öffnung des öffentlichen Raums           maßnahmen wird nach wie vor eine
nun auch in den christlichen Kir­        ungewöhnliche Atmosphäre schaf­
chen und Religionsgemeinschaften         fen. Es wird auch weiter eine ge­
erste behutsame Schritte in Rich­        wisse Bereitschaft zum Verzicht
tung kirchliches Leben ermöglicht.       vorausgesetzt werden müssen.
Freilich muss man erst schauen,          Deshalb möchte ich dazu ermuti­
wie im Konkreten die Vorgaben            gen, die in den letzten Wochen
umgesetzt werden können, die vor         geübte Vielfalt an gottesdienstli­
allem die Gottesdienste regeln.          chen und gemeinschaftlichen
Aber es ist ein hoffnungsvoller An­      Ausdrucksformen des Glaubens
fang. Mir ist freilich bewusst, dass     beizubehalten. Kirche ist auch in
das absolute Zurückschrauben des         diesen Formen lebendig und erfahr­
Gemeinschaftslebens, der Verzicht                                                 Diözesanbischof Dr. Manfred
                                         bar: in der Feier der Hauskirche in               Scheuer
auf öffentliche Gottesdienste und        den Familien, durch die Präsenz in
auf den Empfang der Sakramente           den sozialen Medien, durch Zei­
für alle Gläubigen eine große Be­        chen der Aufmerksamkeit für ältere
lastung ist. Umso mehr hat dieses        Menschen, die allein in ihren Woh­    • Innerhalb der Kirche ist dazu ein
Opfer offensichtlich Früchte getra­      nungen sind. Es wird weiterhin        Mindestabstand von 2 m einzuhal­
gen: Mit den Einschränkungen der         Gottesdienstübertragungen        in   ten.
letzten Wochen wurde ein wesentli­       Rundfunk und Fernsehen geben.         • Alle GottesdienstbesucherInnen
cher Beitrag dazu geleistet, die                                               müssen einen Mund­Nasen­Schutz
Ausbreitung des Virus einzudäm­                  Kirchliches Leben
                                                 ab 15. Mai 2020               tragen.
men und eine höhere Sterberate zu
verhindern. Dieser Verzicht ist ein      Bei einer Pressekonferenz von Kul­    • Flächen oder Vorrichtungen (z.B.
solidarischer Akt der Nächsten­          tusamtsministerin Susanne Raab        Türgriffe) sind regelmäßig zu reini­
liebe. Dafür möchte ich mich aus­        und Kardinal Christoph Schönborn      gen und zu desinfizieren.
drücklich bedanken!                      wurden am 23. April erste Details     • Die Einhaltung der Regeln sind
Bei aller Hoffnung auf eine fort­        zu den ab 15. Mai wieder mögli­       durch Einlasskontrollen und Ord­
schreitende Öffnung des kirchli­         chen öffentlich zugänglichen Got­     nerdienste sicherzustellen.
chen Lebens müssen wir aber auch         tesdiensten präsentiert.
                                                                               Nachdem die genannten Regelun­
realistisch bleiben. Einerseits ist es   • Es gibt keine generelle Höchst­     gen für alle 16 anerkannten Religi­
nicht auszuschließen, dass manches       zahl, aber: pro Person müssen 20      onsgemeinschaften erarbeitet wur­
wieder zurückgenommen werden             Quadratmeter der Gesamtfläche des     den, müssen nun noch genauere
muss, sollten sich die Viruserkran­      Gottesdienstraumes zur Verfügung      Regelungen für die konkrete Um­
kungen erneut exponentiell häufen.       stehen. (Damit ergibt sich für die    setzung dieser Maßnahmen für die
Zum anderen werden sich die Got­         jeweiligen Kirchenräume eine be­      katholische Kirche erarbeitet wer­
tesdienste und kirchlichen Ver­          stimmte begrenzte Anzahl mögli­       den. Die entsprechenden Informati­
sammlungen auch nach dem 15.             cher TeilnehmerInnen am Gottes­       onen sollten bis Anfang Mai vorlie­
Mai erheblich vom gewohnten Bild         dienst vor Ort.)                      gen.
unterscheiden. Die Beherzigung

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Pfarrnachrichten - Sonderausgabe
Prozessionen in den Ortschaften
In einer Zeit, in der die Gläubigen nicht zum Gottesdienst kommen dürfen, denkt Pfarrer Plata um: „Dann
müssen wir das Allerheiligste eben zum Volk tragen.“ Am 27. April beginnen eucharistische Prozessionen
durch die Ortschaften unserer Pfarre.

  Der eucharistische Jesus kommt zu Euch                                       Die Prozessionen der kommen­
                                                                               den Woche beginnen jeweils um
                                        Diesen eucharistischen Heiland         18.00 Uhr, so fern es das Wetter
                                        werde ich mit Diakon Michael in        zulässt:
                                        den nächsten Wochen durch die
                                        Gassen, Straßen und Plätze in der              Mo., 27. April
                                        Monstranz tragen und eure Häuser,      Kirchenplatz,       Heindlgasse,
                                        Familien segnen.                       Trattwiesenweg, Hofingstraße,
                                        Der eucharistischer Jesus kommt        Hofing, Hofingerleithen
                                        als unser himmlisches Opferlamm                 Mi., 29. April
                                        näher zu euch. Durch seine Gegen­
                                        wart im Altarsakrament will uns        Kreuzberg, Wiesenweg, Post­
                                        Sohn Gottes unablässig retten.         gasse, Wenyweg, Kühbach­
                                                                               straße, Hauserstraße, Färberweg,
                                        Zur Mystikerin Alicja Lenczewska       Am Ziegelfeld, Sportplatzstraße,
                                        sagte Jesus: „Trotz eurer Rebellion    Zierreit
                                        und eurer Undankbarkeit liebe ich
                                        euch immer und bringe ein unauf­                Do., 30. April
                                        hörliches Opfer Meiner selbst dar,     Feldstraße, Pühret, Obergerma­
                                        um euch zu retten. Dieses Opfer ist    ting, Untergermating
         Pfarrer Jan Plata              ewig, denn es dauert an und voll­
                                        zieht sich die ganze Zeit. Ihr lebt
Jesus möchte dorthin kommen, wo
                                        darin, ihr atmet damit, dieses Opfer
seine Brüder und Schwester sind.
                                        rettet euch in jedem Augenblick eu­
Und in der jetzigen Zeit sind sie bei
                                        res Lebens“.
den Familien oder am Arbeitsplatz.
Momentan dürft Ihr nicht in das         Solche Gedanken könnten euch be­
Haus Gottes kommen, deswegen            gleiten wenn ihr eine kleine
kommt Er Euch entgegen. Er als          eucharistische Prozession entlang
Gott spürt menschliche Ohnmacht,        eurer Häuser in den kommenden
Einsamkeit, Verlassenheit, Schmer­      Wochen seht. Der vorbeigehende
zen, Wut und Ängste.                    Pfarrer und Diakon werden für un­
                                        sere Ortschaften Rosenkranz beten,
„Getrennt von mir könnt ihr nichts
                                        Pfarrer wird mit der Monstranz Se­
vollbringen“ [Joh. 15,5] deswegen
                                        gen spenden.
sollen Christen in allen Le­
benslagen zu Ihm Zuflucht nehmen,       Wie könnt Ihr auf die Prozession
bei jedem Bedürfnis des Leibes und                reagieren?
des Geistes. Der auferstandene          Eine Kniebeuge machen, ein
Jesus in der Eucharistie möchte         Kreuzzeichen machen, Jesus in der
unser Glück, das kein Mensch sich       heiligen Hostie begrüßen und Ihm
vorstellen oder vorausahnen kann.       z.B. sagen „Jesus wir vertrauen auf
Die Geschichte der Menschheit und       Dich“, segne unsere Kinder, Groß­
die Geschichte jedes einzelnen          eltern und Eltern.
Menschen wird von Ihm so gelenkt,
dass wir das ewige Ziel erreichen.      Wir erwarten von dieser außerge­
Deswegen ist Er in den heiligen         wöhnlichen      Gebetsaktion gute
Hostien in den Tabernakeln der          Früchte für unsere Pfarre.               Jesus, ich vertraue auf Dich.
Kirchen verborgen geblieben, damit      In Christus
wir ohne Ängste zu Ihm kommen           Euer Pfarrer Jan Plata
und Ihn sogar empfangen können.

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Pfarrnachrichten - Sonderausgabe
zurück und sie fanden die Elf und
                Die Emmausbegegnung                                            die mit ihnen versammelt waren.
Durch dem Tod Jesu haben die Jünger Mut und Hoffnung verloren.                 Diese sagten: Der Herr ist wirklich
Sie gehen zurück zum Alltag. Dabei begegnet ihnen der Auferstande-             auferstanden und ist dem Simon er­
ne — aber sie erkennen ihn nicht.                                              schienen. Da erzählten auch sie,

  Aus dem heiligen Evangelium
         nach Lukas
Lk 24,13–35
Am ersten Tag der Woche waren
zwei von den Jüngern Jesu auf dem
Weg in ein Dorf namens Emmaus,
das sechzig Stadien von Jerusalem
entfernt ist. Sie sprachen miteinan­
der über all das, was sich ereignet
hatte.
Und es geschah: Während sie rede­
ten und ihre Gedanken austausch­
ten, kam Jesus selbst hinzu und
ging mit ihnen. Doch ihre Augen
waren gehalten, sodass sie ihn nicht
erkannten. Er fragte sie: Was sind
das für Dinge, über die ihr auf eu­
rem Weg miteinander redet?
Da blieben sie traurig stehen und
der eine von ihnen – er hieß Kléo­        Als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis,
pas – antwortete ihm: Bist du so                                 brach es und gab es ihnen.
fremd in Jerusalem, dass du als         um alles zu glauben, was die Pro­      was sie unterwegs erlebt und wie
Einziger nicht weißt, was in diesen     pheten gesagt haben. Musste nicht      sie ihn erkannt hatten, als er das
Tagen dort geschehen ist? Er fragte     der Christus das erleiden und so in    Brot brach.
sie: Was denn?                          seine Herrlichkeit gelangen? Und er
                                                                                        Textauslegung
Sie antworteten ihm: Das mit Jesus      legte ihnen dar, ausgehend von
aus Nazaret. Er war ein Prophet,        Mose und allen Propheten, was in       Die Hoffnung der zwei Jünger ist
mächtig in Tat und Wort vor Gott        der gesamten Schrift über ihn ge­      vorbei. Jesus hat das Reich Gottes
und dem ganzen Volk. Doch unsere        schrieben steht.                       verkündet, doch er ist gestorben,
Hohepriester und Führer haben ihn                                              bevor es begonnen hat. Die Frauen
                                        So erreichten sie das Dorf, zu dem
zum Tod verurteilen und ans Kreuz                                              phantasieren sich etwas zusammen.
                                        sie unterwegs waren. Jesus tat, als
schlagen lassen. Wir aber hatten                                               Es gibt nichts mehr, was die beiden
                                        wolle er weitergehen, aber sie
gehofft, dass er der sei, der Israel                                           Jünger in der Gottesstadt Jerusalem
                                        drängten ihn und sagten: Bleibe bei
erlösen werde. Und dazu ist heute                                              hält. Sie gehen zurück in den All­
                                        uns; denn es wird Abend, der Tag
schon der dritte Tag, seitdem das                                              tag.
                                        hat sich schon geneigt! Da ging er
alles geschehen ist.                    mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.   Emmaus war der Standort einer rö­
Doch auch einige Frauen aus unse­                                              mischen Garnison, ein Ort der Aus­
                                        Und es geschah: Als er mit ihnen
rem Kreis haben uns in große Auf­                                              beutung und der Unterdrückung. Es
                                        bei Tisch war, nahm er das Brot,
regung versetzt. Sie waren in der                                              kann kaum ein hoffnungsloseres
                                        sprach den Lobpreis, brach es und
Frühe beim Grab, fanden aber sei­                                              Ziel für zwei hoffnungslose Männer
                                        gab es ihnen. Da wurden ihre Au­
nen Leichnam nicht. Als sie zu­                                                geben.
                                        gen aufgetan und sie erkannten ihn;
rückkamen, erzählten sie, es seien      und er entschwand ihren Blicken.       Jeder von uns kennt wohl solche
ihnen Engel erschienen und hätten       Und sie sagten zueinander: Brannte     Niedergeschlagenheit, in der alles
gesagt, er lebe. Einige von uns gin­    nicht unser Herz in uns, als er un­    zwecklos erscheint, aus der es
gen dann zum Grab und fanden al­        terwegs mit uns redete und uns den     scheinbar keinen Ausweg und keine
les so, wie die Frauen gesagt hat­      Sinn der Schriften eröffnete?          Rettung mehr gibt.
ten; ihn selbst aber sahen sie nicht.
                                        Noch in derselben Stunde brachen       Die beiden Jünger sind so davon
Da sagte er zu ihnen: Ihr Unver­        sie auf und kehrten nach Jerusalem     überzeugt, dass es keine Rettung
ständigen, deren Herz zu träge ist,

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Pfarrnachrichten - Sonderausgabe
gibt, dass sie nicht einmal den Ret­   Wir hören aus der heiligen Schrift,
ter erkennen können, als er zu ih­     die uns helfen kann, unsere Situati­
                                                                                  Kirchenbeitrag
nen kommt. Ihre Gedanken kreisen       on neu zu sehen.                       Zurzeit häufen sich Anfragen, ob
darum, wie schön es früher gewe­                                              der Kirchenbeitrag während der
                                       Jesus bricht uns das Brot und öffnet   Corona­Krise generell verringert
sen ist, wie schlimm das Ende war
                                       uns die Augen – Er ist wahrhaft        oder gar ausgesetzt werden kann.
und wie schlecht es jetzt wieder
                                       auferstanden und ist bei uns.
werden wird.                                                                  Dazu ist zu bedenken: Mehr als 75
                                       Mit neuer Kraft und dem Auftrag        Prozent der gesamten Einnahmen
Wir alle sind anfällig für solche
                                       „Gehet hin in Frieden!“ können wir     der Diözese Linz stammen aus den
Gedanken. Jesus spricht nicht nur
                                       schließlich dorthin zurückkehren,      Kirchenbeiträgen. Sie sind DIE fi­
zu den Jüngern die mahnenden
                                       wo wir hergekommen sind. Dort          nanzielle Grundlage für die Gehäl­
Worte, sondern auch zu uns: „Ihr
                                       hat sich nichts verändert, aber wir    ter der kirchlichen MitarbeiterIn­
Unverständigen, deren Herz zu
                                       haben uns verändert. Wir sind jetzt    nen. Ohne diese Einnahmen kön­
träge ist, um alles zu glauben, was
                                       Apostel. Wir sind jetzt gesandt, um    nen wir weder die pfarrliche Seel­
die Propheten gesagt haben.“ Unser
                                       der Welt Hoffnung zu geben, die        sorge noch die Angebote und
Glück ist, dass es Jesus nicht bei
                                       die Auferstehung noch nicht ver­       Dienste im Sozial­, Bildungs­, Ju­
der Mahnung belässt.
                                       standen hat.                           gend­ und den vielen anderen Be­
Als die beiden Jünger den Fremden
                                       Eine einzige Emmausbegegnung,          reichen aufrechterhalten.
einladen, bei ihnen zu bleiben, ge­
                                       eine einzige Heilige Messe kann        Die Kirchenbeitrags­Beratungsstel­
ben sie ihm die Gelegenheit, sich
                                       totale Hoffnungslosigkeit in eine      le kann in Härtefällen individuelle
durch vertraute Handlungen als der
                                       Aufbruchstimmung       verwandeln,     Lösungen finden:
zu erweisen, den sie tot glauben. Er
                                       wenn man Jesus einlädt, zu bleiben.
handelt nämlich nicht wie ein Gast,
sondern wie der Gastgeber, indem       Auch wenn Sie derzeit darauf an­
er das Brot bricht, den Lobpreis       gewiesen sind, die Heilige Messe
spricht und es ihnen gibt.             im Fernsehen oder im Radio zu
                                       verfolgen und die Kommunion nur
Im Nu kehrt die Hoffnung zurück
                                       geistig empfangen können, möge         Kirchenbeitrag Beratungsstelle
und mit ihr der Drang, allen ande­
                                       sie Ihnen dennoch Hoffnung und         Grieskirchen
ren von diesem Erlebnis zu erzäh­
                                       Kraft spenden, wie einst der Em­       Manglburg 4, 4710 Grieskirchen
len.
                                       mausgang den Jüngern.                  Tel. 07248 / 62337
Jede Heilige Messe ist ein Em­                                                Fax 07248 / 62337­1560
                                       Schon bald werden Sie den Auftrag
mausgang, der uns für immer ver­                                              kb.hausruck@dioezese­linz.at
                                       in der Kirche wieder persönlich
wandeln kann:
                                       hören: Bringt Hoffnung in die Welt!
Wir kommen mit unseren Sorgen          Gehet hin in Frieden! Halleluja!
und Nöten des Alltags.                 Halleluja!

                       Corona-Regeln konkret in Neukirchen
Zusammenfassung der aktuellen          Einzuhalten ist ein Mindestabstand         Gottesdienste ab 15. Mai
Situation und Ausblick                 von 2 m, außer für Personen des        Bei Gottesdiensten müssen ab 15.
                                       gleichen Haushalts.
  Begräbnisse und Hochzeiten                                                  Mai pro Person 20 m² zur Verfü­
                                       Nach wie vor sind der Erdwurf am       gung stehen. Unsere Kirche hat mit
Bisher durften bei Begräbnissen
                                       Grab und das Weihwasser verboten,      Empore ca. 460 m², es werden also
und Hochzeiten nur der engste
                                       weil dabei alle Personen die Uten­     etwa 23 Personen erlaubt sein. Wie
Familienkreis teilnehmen, das sind
                                       silien angreifen. Andere Gesten der    wir das genau regeln erfahren Sie
Partner, Kinder, Eltern und Enkel.
                                       Anteilnahme sind erlaubt, z.B. Blu­    rechtzeitig.
Seit 20. April dürfen auch Ge­         men in's Grab.                                      Zukunft
schwister und SchwägerInnen teil­
                                       Älteren Personen oder Personen mit
nehmen. Außerdem können nun                                                   Wir in der Pfarre überlegen, ob wir
                                       Vorerkrankungen wird von einer
auch andere, besonders nahestehen­                                            Maiandachten im Freien ohne Be­
                                       Teilnahme an der Trauerfeier eher
de Personen teilnehmen. Es gibt                                               wirtung anbieten können und ab
                                       abgeraten und es werden andere
keine maximale Teilnehmeranzahl,                                              wann die nachträglichen Oster­
                                       Formen des Kondolierens gegen­
als Richtwert gelten ca. 10 Perso­                                            beichten angeboten werden können.
                                       über der Trauerfamilie empfohlen.
nen.

                                                     —4—
Pfarrnachrichten - Sonderausgabe
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