Graue - Herzog Architektur
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Smart sparen. Die »graue Eminenz« ist ein feines Beispiel für intelligente Planung. Das heißt, dass im Vorfeld alle planerischen Möglichkeiten durchgespielt werden, um für das vorgegebene Budget das Optimum herauszufinden. Intelligentes Sparen also. In diesem Fall wurde das Kellergeschoß nur zur Hälfte in die Erde gesetzt, das spart Zeit und Kosten und hat den Vorteil, dass der Keller als Souterrain voll funktional ist und über Tageslicht verfügt. Der erhöhte Ausblick, der sich von der Terrasse ergibt, schweift so ungehindert über Äcker und Felder.
Erhabene Höhe Auch wenn die »graue Eminenz« über fest verankert. So ergibt sich ein ganz nah. allem zu schweben scheint, ist das faszinierender Spannungsbogen, »Herzlich Willkommen« doch ganz der den Reiz des Gebäudes deutlich in den Genen des Hauses ausmacht. eingang einblick ausblick ausgang Spannung? Meint? In sich geschlossen und mit nur sehr gerin- gen Dachüberständen, fast wie ein Burgfried anmutend. Dazu die vertikalen Einschnitte der Fenster im hohen, schmalen Baukörper, die noch gewagt mit dunklem Anthrazit verbunden werden, fast verschmelzend mit den gleichfarbigen Fenster- rahmen. Nur die weiss, poppige und übergroße Hausnummer kontrastiert.
Innen dominiert Ob ein Elternteil beim Kochen Tipps gibt, Gekonnt gedacht mit dem smarten – nichts. Alles im oder die Kinder beim Hausaufgaben »All-Raum«, der Kochen, Essen, harmonischen Machen in der Mitte des Geschehens Spielen, Lesen, Wohnen und Leben Kontext. sein können, dieses Haus macht alles mit. in sich vereint. kochinsel trauminsel lichtinsel Wohin mit dem Treppenhaus? Eine gute Frage und clever gelöst. Das Treppenhaus wird zum heimlichen Zentrum des Hauses: offen, licht und einladend. Dazu transparent, im wahrsten Sinne des Wortes, da die Trennwände aus Glas gefertigt wurden, elegant und hochwertig. Verbindung zwischen Schlafzimmer, zwei Kinderzimmer, Masterbad und Freizeitraum. Gebaut für Generationen.
11
13
15
17
Was meist versteckt wird, wird hier zum Star: die Stahltreppe mit Buchenstufen ist so konzipiert, dass sie Funktion und Ästhetik, Leichtigkeit und Stabilität in sich vereint. TREPPENHAUS Schon immer der zentrale Platz im Gemeinschaftsleben. Hier perfekt umgesetzt: Offene Küche mit viel Stauraum, auch für eine große Familie. Mit angeschlossenem Frühstückstisch, an dem bequem die Helden des Herdes begut- achtet werden können, und die offene Treppe, die für noch mehr Licht und Weite sorgt. kuche
Die großzügige Garage bietet Platz für zwei Autos, Fahrräder und ein Kanu. PARKEN
Vollausstattung: Dusche und Badewanne, Doppelwaschtisch und eleganter Einbauschrank BAD Große Fensterflächen für mehr Licht, weniger Wände für mehr Platz und mehrere Funktionen in einem Raum: Speisen, Klavier, Leben. WOHNZIMMER ESSPLATZ Hier darf ruhig getafelt werden. Schwarze Schränke und Glasvitrinen sorgen für die notwendigen Accessoires. Und das »offene« Feuer zeigt gemütlich und heimelig, woher wir eigentlich kommen. TERRASSE Schon fast Kunst, in jedem Fall jedoch ein echter Hingucker, der »hängende« Garten und die Fullsize-Treppe, die zur Ter- rasse führt. Stilistisch aufgenommen von der Eingangstreppe auf der anderen Seite.
einfahrt einblick eingang Details Ein Haus wie eine Burg. BAUWEISE zum Projekt Auf einem eingefriedeten Hügel Massive Ziegelbauweise, verputzt, Holz-/ ALU-Fenster, Grundwasser-Wärmepumpe errichtet, mit Zugängen von zwei für die Energieerzeugung. Seiten und dennoch einladend, GRUNDSTÜCK 555 m² freundlich, sympathisch. WOHNFLÄCHE 157 m² NUTZFLÄCHE 81 m² Ein schönes, spannendes Konzept GESCHOSSZAHL 3 mit Aussicht auf mehr. GARAGEN 2
D ESIG N& PICTUR ES: WW W. MICH AEL- JAU G STETTER .COM Frühlingstraße 69 85354 Freising Telefon 08 161 88 66 9-30 info@herzog-architektur.de www.herzog-architektur.de
Sie können auch lesen