GROßKIRCHHEIM - GEMEINDE GROSSKIRCHHEIM
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Nationalparkgemeinde GROßKIRCHHEIM Ortsinformationen Wanderziele Freizeiteinrichtungen Tourismusinformation Großkirchheim, Döllach 47, A-9843 Großkirchheim +43(0)4825 521-21 grosskirchheim@ktn.gde.at www.grosskirchheim.gv.at Gartlkopf © Thomas Suntinger
Seite 2 GROßKIRCHHEIM Wenn Sie für ein paar Tage im Jahr den gebührenden Abstand vom Alltag suchen, vom Leben in den Bergen träumen und fantas- tische Natur genießen wollen, dann sind Sie in Großkirchheim ge- nau richtig. Diese idyllische Gemeinde liegt in einem der Alpentäler Oberkärntens, wo immer schon die Natur bestimmte, wie der Mensch zu leben hatte. Dazu gesellt sich in Großkirchheim noch die ungemein wechselvol- le Geschichte des historischen Goldbergbaus, war doch die Ge- meinde über eine lange Zeitspanne der bestimmende Motor für den Abbau des legendären Tauerngoldes. Noch heute zeugen davon die vielen Gebäude aus dieser Zeit, so- wie die einstigen Abbaustätten in den Bergen. Begeben Sie sich auf die Spuren der Goldgräber, um mit etwas Glück Gold zu finden!? Einen Schatz werden Sie garantiert mit nach Hause nehmen: echte Naturerlebnisse. Blick auf Döllach
Seite 3 NATIONALPARK HOHE TAUERN Der Nationalpark Hohe Tauern fand 1981 im Oberen Mölltal seinen Ursprung und war Österreichs erster Nationalpark. Damals auf ei- ner Fläche von 170 km² gegründet hat sich dieses Schutzgebiet rund um den Großglockner in den Bundesländern Kärnten, Salz- burg und Tirol bis heute mit über 1.800 km² zum größten Schutz- gebiet der Alpen entwickelt. Nationalparkerlebnis Im Mittelpunkt der Erlebnisan- gebote stehen geführte Wan- derungen in die beeindrucken- de Alpentierwelt sowie die sen- sible Hochgebirgslandschaft der Hohen Tauern mit ihrer charakteristischen Fauna und Flora. Kontakt & Anmeldung Parkdirektion Kärnten Döllach 14 A-9843 Großkirchheim +43 (0) 4825 6161, nationalpark@ktn.gv.at www.nationalparkerlebnis.at Kernzone © Nationalpark Hohe Tauern Magische und Mystische Momente Den Sommerurlaub bereichern: Trekking am Pasterzengletscher, Wildwasser-Rafting am Möllfluss oder Wildnistouren in den Natio- nalpark mit Steinbockbeobachtung. Kontakt & Anmeldung: Info & Buchungscenter Heiligenblut Hof 4, A-9844 Heiligenblut, +43 (0) 4824 2700-20 office@heiligenblut.at, www.heiligenblut.at
Seite 4 WANDERUNG GRADENTAL Vom Parkplatz im Gradental (1.640 m) wandern Sie entlang des Gradenbaches. Nach einer etwas steileren Geländestufe erreichen Sie das herrliche Gradenmoos (1.913 m) in welches am Ende gleich mehrere Wasserfälle hineinstürzen. Nach diesem flachen Stück führt der weitere Weg zu einer markan- teren Geländestufe. Hier erreichen Sie eine Weggabelung, wir empfehlen Ihnen den Aufstieg über den Naturlehrweg Gradental. Nach der Steilstufe führt der Pfad oberhalb des türkisblauen Vor- dersees wieder in flacheres Gehgelände. Nun wird inmitten einer herrlichen Hochgebirgskulisse das Ufer des Mittersees und bald darauf die schon von weithin sichtbare, gemüt- liche Adolf-Noßberger-Hütte (2.488 m) am Fuße des Großen Gra- densees erreicht. Gradenmoos Ausgangspunkt: Parkplatz im Gradental (1.640 m) Länge und Höhenmeter: 10,2 km, 843 hm ↑ Gehzeit: 5,5 Stunden Charakteristik: schmale, steile Bergstraße zum Parkplatz, mittel, Wanderung nur für erfahrene Kinder. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Regenschutz. Einkehrmöglichkeit: Adolf-Noßberger-Hütte, Christian Krüger +43 (0)676 496 69 31 christian@nossberger.at www.nossberger.at
Seite 5 WANDERUNG GARTLTAL Vom Parkplatz bei Ranach (1.353 m) geht es zunächst entlang der Forststraße bis zu einem Wegweiser. Hier wandern Sie entlang des tosenden Gartlbaches in Richtung Gartlalm (1.712 m - nicht bewirt- schaftet), bis zum idyllischen Fleckmoos und anschließend zum Wetterkreuz. Geübte wandern über einen Steig, der zum Teil seil- versichert ist, bis auf den Gipfel des Gartlkopfes (2.458 m). Der Weg zum aussichtsreichen Gipfel ist teilweise sehr steil, oben angekom- men wird man aber mit einem weitreichenden Blick belohnt. Zurück beim Wetterkreuz folgt der Abstieg über die Schoberalm (1.831 m - nicht bewirtschaftet) und retour zum Parkplatz. Panorama Gartlkopf Ausgangspunkt: Parkplatz bei Ranach (1.353 m) Länge und Höhenmeter: 9,6 km, 1.105 hm ↑ Gehzeit: 6 Stunden (inkl. Gartlkopf) Charakteristik: schmale, steile Bergstraße zum Parkplatz, leicht- mittel, Wanderung ohne der Gipfelbesteigung auch für Kinder geeignet, keine Einkehrmöglichkeit. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Regenschutz. Gipfelkreuz Gartlkopf
Seite 6 WANDERUNG ZIRKNITZTAL Ausgehend vom Parkplatz im Großen Zirknitztal (1.710 m) überque- ren Sie den Großen Zirknitzbach. Der weitere Weg führt durch schöne Lärchen- und Zirbenwälder bis zum Zahltisch (2.100 m). Hier befanden sich im Mittelalter das Zentrum des Goldbergbaus und die Auszahlungsstelle für die Knappen. Während heute eine majestätische Stille von einem der erhabens- ten Täler im Nationalpark, dem Großen Zirknitztal, Besitz ergriffen hat, hallte hier im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit ein lautes Klopfen und Hämmern in den Felswänden wider. Hunderte, ja tau- sende Bergknappen, versuchten in unvorstellbar harter Arbeit, dem Gebirge das begehrte Tauerngold zu entringen. Eine dieser bemer- kenswerten Abbaustätten ist der Grasleitnstollen. Zurück am Zahltisch führt der Weg bergauf zur aussichtsreichen Ochsnerhütte (2.263 m - nicht bewirtschaftet). Von hier wandert man zuerst über sanfte Almwiesen hinunter zur Färber Kaser (2.059 m - nicht bewirtschaftet) und später steiler durch einen Zirbenwald zurück ins große Zirknitztal. Ochsnerhütte Ausgangspunkt: Parkplatz im Großen Zirknitztal (1.710 m) Länge und Höhenmeter: 7,9 km, 587 hm ↑ Gehzeit: 4,5 Stunden Charakteristik: schmale, steile Bergstraße zum Parkplatz, leicht, keine Einkehrmöglichkeit. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Re genschutz.
Seite 7 WANDERUNG ZIRKNITZTAL Variante mit Eckkopf Bei der Ochsnerhütte Eckkopf (2.263 m – nicht bewirtschaf- tet) folgen Sie den rot-weiß- roten Wegmarkierungen. Der Weg wird immer felsiger und steiler und über eine seil- versicherte Felsstufe errei- chen Sie schließlich den Gip- fel des Eckkopfs (2.871 m). Steigen Sei anschließend über den selben Weg wieder re- tour zur Ochsnerhütte (2.263 m – nicht bewirtschaftet) ab. Zurück bei der Ochsnerhütte (2.263 m - nicht bewirtschaf- tet). wandert man zuerst über sanfte Almwiesen hinunter zur Färber Kaser (2.059 m - nicht bewirtschaftet) und spä- ter steiler durch einen Zirben- wald zurück ins große Zirknitztal. Ausgangspunkt: Ochsnerhütte im Großen Zirknitztal (2.263m – nicht bewirtschaftet) Länge und Höhenmeter: 3,5 km, 594 hm ↑ Gehzeit: 3,5 Stunden Charakteristik: mittel bis schwer, Kletterkenntnisse erforderlich. Achten Sie auf festes Schuh- werk, Kälte– und Regenschutz.
Seite 8 WANDERUNG ZIRKNITZTAL Variante mit Kegelsee Bei der Ochsnerhütte (2.263 m – nicht bewirtschaftet) wandern Sie weiter hinein ins kleine Zirknitztal. Schon bald erreichen Sie den Kegelsee. Führen Sie die Runde fort und sie gelangen zur Färber Kaser (2.059 m - nicht bewirtschaftet) und später steiler durch einen Zirbenwald zurück ins große Zirknitz- tal. Kegelsee Ausgangspunkt: Ochsnerhütte im Großen Zirknitztal (2.263m – nicht bewirtschaftet) Länge und Höhenmeter: 3,5 km, 32 hm ↑ Gehzeit: 1,5 Stunden Charakteristik: leicht. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Regenschutz.
Seite 9 WANDERUNG STANZIWURTEN Wandern Sie vom Parkplatz Rieger Kaser (1.980 m) den alten Alm- weg bis zur Weggabelung beim großen Wegkreuz . In Aufstiegs- richtung rechts wandern Sie durch herrliche Zirbenblockwälder und Almwiesen bis nahe an den ausgeprägten Südwestkamm. Direkt am Kamm wandern Sie hinauf zum Gipfel (2.707 m). Dieser belohnt die Anstrengungen mit einem grandiosen Rundum - Panorama auf den Großglockner, die Schobergruppe und den Hohen Sonnblick. Beim Abstieg gehen Sie den Kamm ca.150 Höhenmeter entlang und nehmen dann an der Weggabelung den rechten Weg in Ab- stiegsrichtung, welcher durch sanfteres und blockreiches Gelände die so genannte Weiße Wand in einem großen Bogen umgeht. Stanziwurten Ausgangspunkt: Parkplatz Rieger Kaser (1.980 m) Länge und Höhenmeter: 6,4 km, 731 hm ↑ Gehzeit: 5 Stunden Charakteristik: schmale, steile Bergstraße zum Parkplatz, leicht, keine Einkehrmöglichkeit. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Re- genschutz.
Seite 10 WANDERUNG MOHAR/ASTENTAL Wandern Sie vom Parkplatz Alm- gasthaus Glocknerblick (2.047 m) zum Moharkreuz (2.448 m) und an- schließend auf den Gipfel (2.604 m). Das Panorama vom Mohar ist ebenso berühmt wie atemberau- bend. Anschließend setzen Sie die Runde fort in Richtung Göritzer Törl (2.463 m) und dann über einen Steig zu einer Weggabelung. Ohne größere Höhenunterschiede führt der Weg wieder retour zum Alm- gasthaus Glocknerblick (2.047 m). Das Astental bietet eine große Aus- wahl an Wandertouren. Weitere Mohar Routen entnehmen Sie bitte den In- fotafeln vor Ort. Albitzen—Glocknerblick Ausgangspunkt: Almgasthaus Glocknerblick (2.047 m) Länge und Höhenmeter: 6,8 km, 578 hm ↑ Gehzeit: 4 Stunden Charakteristik: schmale, steile Bergstraße zum Parkplatz, leicht-mittel, Achten Sie auf festes Schuh- werk, Kälte– und Regenschutz. Einkehrmöglichkeit: Almgasthaus Glocknerblick +43 (0)4825 540
Seite 11 TAUERNGOLDAUSSTELLUNG Über Jahrhunderte war Groß- kirchheim das Zentrum des Goldbergbaues auf der Südsei- te der Hohen Tauern. Die Aus- stellung Tauerngold präsentiert die Goldschätze aus dieser ver- gangenen Zeit im historischen Putzenhof, ein über 500 Jahre altes Gewerkenhaus der Gold- schürfer. Von Goldnuggets Putzenhof über Waschgold, Berggold, römischen und keltischen Goldmünzen und Goldschmuck bis hin zu sakraler Goldkunst, diese Ausstellung zeigt das Gold in all seinen Formen. Funde aus stillgelegten Stollen, darunter ein Grubenhunt und zahlreiche Arbeitsgeräte veranschaulichen auf besondere Wei- se die Geschichte des Bergbaues und geben Einblick in das karge und entbehrungsreiche Leben der Bergknappen. Öffnungszeiten: Tauerngold im Sommer von Mitte Juni bis Mitte September täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr im Winter von Ende Dezember bis Ostern jeweils Mittwoch bis Sonntag ab 18:00 Uhr Führungen für Gruppen auch außerhalb der Öffnungszeiten. Kontakt: Familie Sauper Mitteldorf 9, A-9843 Großkirchheim +43(0)4825 26736 Preisliste Kinder Erwachsene Tageskarte € 4,00 € 6,00 KC/NPKC gratis gratis Tauerngold
Seite 12 GARTLWASSERFALL Den Hauch von Gesundheit atmen Energie tanken Oft raubt der Alltag unsere ganze Kraft und wir vergessen unsere wirklichen Bedürfnisse. Die Natur ist meist der Ort, an dem wir unsere Energiereser- ven wieder auffüllen können. Ein solcher Kraftplatz ist der Gartlwasserfall. Die Luft vibriert und ist ange- reichert mit Negativionen aus dem stürzenden Wasser. Die ionisierte Luft wirkt positiv auf Körper, Geist und Seele, was wissenschaftlich von der PMU Salzburg bewiesen wurde. Entlang des Waldrundweges findet man Schaumühlen, eine Plattform und oben angekom- men das Urschreibecken. Besonders Wagemutige stei- gen ins frische Gebirgswasser. Ob leise oder laut, der Urschrei löst alle Blockaden. Unglaub- lich befreiend! Sicherheitshinweis: Bei schlechter Witterung ist der Weg wegen Murengefahr ge- sperrt! Bitte achten Sie darauf das Urschreibecken vorsichtig zu betreten. Es kann vorkom- men, dass durch den Wasser- fall spitze Steine ins Becken ge- Gartlwasserfall langen!
Seite 13 GARTLWASSERFALL Wandern Sie vom Parkplatz in Döllach (1.005 m) zuerst über eine Brücke, vorbei beim Waldfestplatz, über die Möllbrücke und dann den Glocknerradweg R8 entlang. Zweigen Sie anschließend Rich- tung Gartlwasserfall ab. Wenn sie den Weg bis hier her lieber mit dem Auto zurücklegen wollen, gibt es an dieser Stelle noch einen weiteren Parkplatz. Jetzt wird der Weg etwas steiler aber schon bald erreichen Sie den Gartlwasserfall (1.091 m). Über denselben Weg kommen Sie wieder retour zum Parkplatz in Döllach (1.005 m) Eingang Gartlwasserfall Ausgangspunkt: Parkplatz in Döllach (1.005 m) Länge und Höhenmeter: 2,5 km, 103 hm ↑ Gehzeit: 1 Stunde Charakteristik: leicht. Achten Sie auf festes Schuhwerk, Kälte– und Regenschutz.
Seite 14 SPORT– UND FREIZEITANLAGE Naturbad 16 Meter Kletterturm Slacklines 150 Meter Seilrutsche 2 Tennis-Force-Plätze Naturrasenkleinfußballfeld Tauerngold Stockbahnen Eislaufplatz Spielplatz Outdoorfitnessgeräte
Seite 15 SPORT– UND FREIZEITANLAGE Kletterturm Kletterturm Der 16 m hohe Kletterturm kann auf mehreren Routen mit unter- schiedlichsten Schwierigkeitsgraden (UIAA Schwierigkeitsgrade 3 – 8) erklommen werden. Klettern mit eigener Ausrüstung: Preisliste Kinder Erwachsene Tageskarte € 6,00 € 8,00 Tageskarte für ÖAV Mitglieder € 3,00 € 4,00 Klettern ohne eigene Ausrüstung: Kletterkurse mit Bergführer Stefan Rieger +43 (0) 664 750 327 98 Kletterturm Kontakt: Parkcafè in der Sport- und Freizeitanlage Döllach 185, A-9843 Großkirchheim +43 (0) 4825 26753 Gemeindeamt Großkirchheim Döllach 47, A-9843 Großkirchheim +43(0)4825 521 Tauerngold Fußballplatz Naturrasenspielfeld 60x45 m, Ballfangnetze hinter den Toren, auto- matische Beregnungsanlage, Umkleidekabinen im Infrastrukturge- bäude
Seite 16 SPORT– UND FREIZEITANLAGE Tennisplatz bespielbar von 09:00 bis 21:00 Uhr Preisliste Pro Stunde Platzkarte € 15,00 Beleuchtung € 2,00 Tennisplatz Platzreservierungen: Parkcafè in der Sport- und Freizeitanlage, Döllach 185, A-9843 Großkirchheim, +43 (0) 4825 26753 Reservierungen sind unbedingt erforderlich, da es sonst zu Über- schneidungen kommen kann. Stockbahnen/Eislaufplatz Kombinationsanlage für Eisstockschießen sowie Eislaufen im Winter und Stockschießen und Streetball (Basketball) im Sommer; 8 Bah- nen für Stockschießen, zwei Bahnen überdacht, windgeschützt, Be- lag Stockbahnpflaster, Beleuchtungsanlage. Kinderspielfläche Mit Spielelementen für Kleinkinder bis Jugend, Sandspielgrube mit Sonnensegel und Sitzbänken. Slackline 3 Lines in verschiedenen Höhen/Schwierigkeiten für Tauerngold Seilübungen Seilrutsche Länge ca. 150 m Outdoorfitnessgeräte Kinderspielfläche
Seite 17 SCHIEßARENA GROßGLOCKNER Schießtunnel Schießtunnel
Seite 18 SCHIEßARENA GROßGLOCKNER An der Westseite der Sport– und Freizeitanlage wurden ein 300 Meter Schießtunnel und ein Schießkino errichtet. Der Tunnel ist 2,5 Meter hoch und 5,4 Meter breit, sodass 4 Schießstände nebenei- nander platziert sind. Ausgestattet wurde der Schießtunnel mit 2 Stück Scheibentrans- portanlagen, mit je bis zu 8 Haltepunkten (von 5 bis 100 m) und mit elektronischen Trefferanzeigen auf 100 m, 200 m und 300 m. 4 Personen können unabhängig voneinander die Anlage nutzen. Ostseitig an dem Tunnel ist das Schießkino mit einer Innenbreite von 9 Meter und einer Länge von ca. 38 Meter angebaut. Öffnungszeiten: freitags von 15:00 bis 19:00 Uhr Für Gruppen ist das Schießen auch außerhalb der Öffnungszeiten gegen vorherige Anmeldung bei Herrn Albert Robwein möglich. Schießtunnel
Seite 19 SCHIEßARENA GROßGLOCKNER Preisliste mit € 300,00 mit € 200,00 mit € 100,00 ohne Schießtunnel Baustein Baustein Baustein Baustein 15 Minuten € 10,50 € 12,00 € 13,50 € 15,00 Waffe einschießen (max. 9 Schuss) € 20,00 € 25,00 Leihwaffe (pro Schuss) € 2,00 Preisliste Schießkino ohne Baustein mit € 300,00 Schießkino Schießkino Baustein Laser Kugel 15 Minuten 20 Minuten € 15,00 € 30,00 30 Minuten 40 Minuten € 30,00 € 60,00 60 Minuten 80 Minuten € 50,00 € 120,00 Leihwaffe (pro Schuss) € 2, 00 Luftgewehrschießen (Kinder in Begleitung) 50 Schuss € 5,00 Kontakt: Schießarena Großglockner, Döllach 188 A-9843 Großkirchheim Gemeindeamt Großkirchheim, Döllach 47 A-9843 Großkirchheim, +43(0)4825 521 Albert Robwein, +43(0)676 48 24 495
Seite 20 NATURBAD GROßKIRCHHEIM Das Naturbad in der Sport– und Freizeitanlage bietet neben einem Schwimmer– und Nichtschwimmerbereich mit behindertengerech- ten Zugang eine Vielzahl weiterer Attraktionen für Groß und Klein. Sprungbereich mit einem 1,0 m Federbrett und einem Sprung- turm mit Absprungplattformen in 2,0 m und 3,0 m Höhe Seilklettergarten im Nichtschwimmerbereich mit Balanciersei- len, Hangelstrecken und Kletternetzen über dem Wasser Wasserrutsche und Spieleinrichtungen für Kinder in die kleine Möll Beachvolleyballplatz Sandspielgrube mit Sonnensegel und Sitzbänken Imbiss oder ganztägig warme Küche Die Liegewiesenbereiche in der Sonne oder unter schattenspen- denden Bäumen laden die BesucherInnen zum Entspannen ein. Naturbad
Seite 21 NATURBAD GROßKIRCHHEIM Öffnungszeiten: Mitte Juni bis Anfang September täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr Preisliste Kinder Erwachsene (6 -15 Jahre) (ab 16 Jahre) Tageskarte € 3,00 € 5,00 mit KC/NPKC € 2,40 € 4,00 ab 15:00 Uhr € 2,00 € 3,00 mit KC/NPKC € 1,60 € 2,40 Kontakt: Gemeindeamt Großkirchheim, Döllach 47 A-9843 Großkirchheim, +43(0)4825 521 Parkcafè in der Sport- und Freizeitanlage, Döllach 185 A-9843 Großkirchheim, +43 (0) 4825 26753 Sprungbereich
Seite 22 GROßGLOCKNER HOCHALPENSTRAßE Es sind die mächtigen Gletscher der Dreitausender, die alle Auf- merksamkeit auf der Großglockner Hochalpenstraße auf sich zie- hen. Die kleinen Details am Wegesrand bemerkt man da erst auf den zweiten Blick: Doch sie sind ebenso bezaubernd wie sehens- wert. Sie ist ein nationales Monument und steht bei Reisenden aus aller Welt ganz oben auf der Bucketlist: Die denkmalgeschützte Groß- glockner Hochalpenstraße. Als schönste Panoramastraße Europas endet sie an den Flanken des höchsten Berges Österreichs, dem 3.798 Meter hohen Großglockner. Sie führt hinauf bis zum ewigen Eis der Pasterze – dem längsten Gletscher der Ostalpen – und bis auf die 2.571 Meter hohe Edelweißspitze. Doch die fürstliche Ent- deckungsreise hin zum Großen und Mächtigen schließt das Kleine und Feine am Wegesrand nicht aus. Es sind die nostalgisch anmutenden und mit uralten Flechten über- zogenen Straßenbegrenzungssteine, die einen zweiten Blick wert sind. Ebenso die Themenwege wie etwa am Piffkar: Flechten und Moose, Dukatenröschen und Glockenblumen zählen zu den bota- nischen Schätzen der Lärchenwiesen. Und während man im Berg- fichtenwald den Vögeln lauschen und ihre Rufe sogar per Knopf- druck erzeugen kann, ziehen in der „Hexenküche“ gerne die Nebel um die Felsblöcke und verwandeln sie in mystische Figuren. Großglockner Hochalpenstraße © grossglockner.at
Seite 23 GROßGLOCKNER HOCHALPENSTRAßE Rund 900 Käferarten, mehr als 30 Hummelarten und Murmeltiere leben entlang der Großglockner Hochalpenstraße: Allein auf den Glocknerwiesen bei Schöneck wurden bis zu 700 Schmetterlingsar- ten gezählt. Nicht weit davon entfernt wachsen betörend duftende Orchideen. Damit ist die Großglockner Hochalpenstraße nicht nur eine der be- deutendsten Sehenswürdigkeiten Österreichs, sondern ein ganz besonderer Natur- und Lebensraum. Dieser wird gehütet wie ein Schatz. Und ihn zu entdecken, ist ebenso magisch, wie der Blick auf den höchsten Berg Österreichs. Preisliste Tageskarte Aufzahlung Tageskarte 2. Tag * PKW € 36,50 mit KC/NPKC € 32,00 € 12,00 Motorrad € 26,50 mit KC/NPKC € 23,00 *gilt im selben Kalenderjahr bei Vorlage des Tickets der Erstfahrt— kennzeichengebunden! 30-Tage-Karte PKW € 56,00 Der Eintritt zu allen Ausstellungen, Themenwegen & Service-Einrichtungen ist in der Tageskarte enthalten. Öffnungszeiten: Anfang Mai bis Anfang November bis 31. Mai 6:00 bis 20:00 Uhr 1. Juni bis 31. August 05:00 bis 21:30 Uhr ab 1. September 06:00 bis 19:30 Uhr Letzte Einfahrt jeweils 45 Minuten vor der Nachtsperre Kontakt: Großglockner Hochalpenstraßen AG, Rainerstraße 2, A-5020 Salzburg +43 (0) 662) 873673, www.grossglockner.at
Seite 24 HISTORISCHE GEBÄUDE IN DÖLLACH Über Jahrhunderte war Großkirchheim das Zentrum des legendä- ren Goldbergbaus in den Hohen Tauern. Noch heute zeugen da- von die vielen Gebäude aus dieser Zeit, sowie die einstigen Ab- baustätten in den Bergen. Begeben Sie sich mit uns auf eine Entde- ckungsreise vorbei an den historischen Bauwerken in Döllach und deren geschichtsträchtigen Architektur. Starten Sie bei der Alten Schmelz, im Jahr 1846 wurde dort letztma- lig Gold geschmolzen. Heute ist in diesem Gebäude der Veranstal- tungssaal untergebracht. Weiter geht es zur benachbarten Ruine der Zinkhütte, auch be- kannt als Kohlbarren, welche im 18. Jahrhundert zur Verhüttung von Blei und Zink diente und erst kürzlich aufwändig restauriert wurde. Zinkhütte/Kohlbarren Spazieren Sie hinein in den Ortskern zum Dorfplatz, vorbei an den einstigen Gewerkenhäusern. Einige von diesen, wie das Hotel Post und auch das Döllacher Dorfwirtshaus dienen heute als Herbergen für unsere Gäste und erinnern durch ihre Bauweise noch immer an die Zeit des Goldbergbaus.
Seite 25 HISTORISCHE GEBÄUDE IN DÖLLACH Filialkirche Döllach Jetzt lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Kir- che. Die Filialkirche in Döllach, dem Heiligen Andreas geweiht, wurde erstmals im Jahr 1389 erwähnt. Gegenüber steht das Franzis- kanerinnenkloster. In den drei nachträglich eingefügten Nischen stehen die Figuren der Heiligen Hemma, Franziskus und Josef. Im Jahr 1757 wurde das Kloster gegründet und seit 1846 gab es die Klosterschule. Bis zum Jahr 2009 haben Schülerinnen und Schüler hier das 9. Schuljahr abgeschlossen. Spazieren Sie jetzt zurück in Richtung Norden, vorbei an der Handwerksstube – dem wohl ältesten Haus von Großkirchheim. Das Dop- pelensemble Schloss und Schlössl Großkirch- heim ist das nächste Ziel und schon von wei- tem zu sehen. Das Schloss diente ehemals als Berggericht und Amtshaus für die Gewerken und das benachbar- ten kleinere Schlössl war der Wohnsitz der Adelsfamilien. Heute sind diese drei Objekte in Privatbesitz von außen aber dennoch se- henswert. Schloss und Schlössl
Seite 26 SONSTIGES Glocknerradweg Als Radfahrer kann man die herrliche Naturlandschaft im Mölltal bestens genießen. Der Glocknerradweg (durchgehend als R8 be- zeichnet) führt auf einer Länge von 80 km von Heiligenblut über Großkirchheim bis nach Möllbrücke. Der Glocknerradweg begeis- tert durch naturnahe Trassenführung, hat keine nennenswerten Steigungen und ist daher auch für Familien bestens geeignet. Radbus: Idealerweise nutzen Sie den Radbus. Dieser fährt in den Sommermonaten von Spittal an der Drau durch das Mölltal bis Hei- ligenblut am Großglockner und nach einem Ausflug auf dem Sattel gelangen Sie so bequem wieder zurück zu Ihrem Ausgangspunkt. Reitsportarena Hohe Tauern Auf dem Rücken der Pferde können © Reitsportarena Hohe Tauern Sie hier die herrliche Naturland- schaft entdecken und genießen. Ponyreiten für die Kleinen Longenunterricht für Anfänger und Wiedereinsteiger Bahnstunden für Anfänger und Fortgeschrittene Ausritte, Halbtages- und Wan- derritte Kontakt: Christina Gruber +43 (0) 650 65 66 066 reitsportarena@gmail.com www.reitsportarena-hohetauern.at
Seite 27 WICHTIGE TELEFONNUMMERN Tourismusinformation/Gemeindeamt +43(0)4825 521-21 Parkdirektion Nationalpark Hohe Tauern/Kärnten und Anmeldungen Nationalparkerlebnis +43(0)4825 6161 Info & Buchungscenter Heiligenblut und Anmeldungen Magische/Mystische Momente +43(0)4824 2700 20 Großglockner Bergbahnen +43(0)4824 2288 Mautstelle Roßbach +43(0)4824 2212 Restaurants und Gasthöfe, Cafès, Bars Hotel Post, Postkastl, Putzenhof +43(0)4825 26736 Hotelchen Döllacher Dorfwirtshaus +43(0)4825 210 Hotel Schlosswirt +43(0)4825 26761 Parkcafè in der Sport– und Freizeitanlage +43(0)4825 26753 Gasthof Gradenwirt +43(0)4825 223 Sagritzerwirt +43(0)4825 258 Gasthof Marx +43(0)4825 238 Guesthouse Mountainview +43(0)4825 26787 Gasthof Fronbot +43(0)4825 441 Camping Zirknitzer +43(0)664 49 29 624 Alm– und Schutzhütten Almgasthaus Glocknerblick +43(0)4825 540 Sadnighaus +43(0)4825 20050 Adolf-Noßberger-Hütte +43(0)676 496 69 31 Sonstiges Bus– und Taxiunternehmen Peter Granitzer +43(0)664 553 54 20 Raiffeisen Bank +43(0)4825 248 Adeg Kaufhaus Pichler +43(0)4825 233 Mölltalfleisch Döllach +43(0)4825 253 Trachtenmode Lackner +43(0)4825 217 Friseur La Bellezza +43(0)4825 241 Wellness & Spa, Hotel Post +43(0)4825 26736 Alpinschule Ernst Rieger +43(0)664 24 04 901 Kletterkurse ÖAV, Stefan Rieger +43(0)664 750 327 98 Reitsportarena, Christina Gruber +43(0)650 65 66 066 Praktische Ärztin mit Hausapotheke Dr. Helene Lackner (Heiligenblut) +43(0)4824 2050 Praktischer Arzt mit Hausapotheke Dr. Georg Schober (Winklern) +43(0)4822 494 Zahnärztin Dr. Barbara Winter (Winklern) +43(0)4822 2019 07 Dolomitenapotheke Debant/Lienz (25 km) +43(0)4852 65565
Blick auf Sagritz Aktualisiert: 05.04.2019
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