Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung
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Bildung Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung Bildungs- und Kulturdirektion Mittelschul- und Berufsbildungsamt (MBA)
Gymnasialer Bildungsgang Der gymnasiale Bildungsgang ist eine anspruchs- volle Vollzeitausbildung auf der Sekundarstufe II, welche die Schülerinnen und Schüler auf das Studium an einer Hochschule vorbereitet. Im gymnasialen Bildungsgang erwerben die Schüle- rinnen und Schüler eine breite und vertiefte Allgemeinbildung, die das abstrahierende und wissenschaftliche Denken fördert und zur allge- meinen Studierfähigkeit führt. Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 2
Profil und Anforderungen 4 Aufnahmeverfahren 6 Bildungsgang und Fächerangebot 8 Zweisprachige Maturität 10 Begabtenförderung 13 Übersicht: Angebote an den Gymnasien 14 Maturitätsprüfungen 16 Anschlussmöglichkeiten 17 Übersicht Standorte 18 3
Profil und Anforderungen Das Gymnasium vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine Für die Ausbildung an einem Gymnasium eignen sich insbeson- breit gefächerte Allgemeinbildung, in welcher sie grundlegende dere diejenigen Schülerinnen und Schüler, die folgende Eigen- Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, die sie zu ei- schaften mitbringen: nem Studium an einer Hochschule sowie zur Erfüllung anspruchs- voller Aufgaben in der Gesellschaft und Arbeitswelt befähigen. – b reites Interesse – Neugier auf wissenschaftliche, kulturelle, technische und ge- Nebst der Vertiefung und Erweiterung von fachlichem Wissen sellschaftliche Themen entwickeln und stärken die Schülerinnen und Schüler im Laufe – F reude am Lösen anspruchsvoller Aufgaben des gymnasialen Bildungsgangs ihre Kompetenzen in verschie- – h ohe Leistungsfähigkeit und -bereitschaft denen Bereichen: z.B. Selbstständigkeit, Selbstverantwortung, Verknüpfung von Kenntnissen, wissenschaftliches Denken und In der Broschüre «Gymer, meine Wahl» (siehe unter www.be.ch/ Arbeiten, Information und Kommunikation usw. gymnasien) finden sich wertvolle Hinweise, um herauszufinden, ob der gymnasiale Bildungsgang je nach Eignung und Interesse der Im gymnasialen Bildungsgang werden die Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler die passende Ausbildung darstellt. Schüler nicht auf eine bestimmte Studienrichtung vorbereitet, sondern allgemein auf die erfolgreiche Aufnahme eines Studiums an einer Hochschule. Nach Abschluss des Studiums können Be- rufe aus verschiedensten Berufsfeldern ausgeübt werden (siehe unter Anschlussmöglichkeiten S. 17). Das Gymnasium richtet sich an die schulisch besonders leis- tungsstarken Schülerinnen und Schüler, die – ihre berufliche und schulische Laufbahn an einer allgemeinbil- denden Vollzeitschule weiterführen möchten, – b eabsichtigen, künftig an einer Hochschule zu studieren, und – einen Beruf erlernen möchten, der ein Studium an einer Hoch- schule voraussetzt. Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 4
Aufnahmeverfahren Der Übertritt in den gymnasialen Bildungsgang im deutschspra- im März an den Gymnasien statt. Grundlage für die Prüfungspen- chigen Kantonsteil erfolgt in der Regel aus dem zweiten Sekun- sen ist der Lehrplan der Volksschule, Sekundarschulniveau, je nach darschuljahr. Auch Schülerinnen und Schüler aus dem letzten Se- besuchtem Schuljahr bis und mit 1. Semester des zweiten oder drit- kundarschuljahr können sich für den Übertritt in den gymnasialen ten Sekundarschuljahres. Es werden folgende Fächer geprüft: Bildungsgang anmelden, sofern ein Übertritt vorher aus besonde- ren Gründen nicht möglich war. – eutsch D – Französisch Schülerinnen und Schüler, die sich für diesen anspruchsvollen Bil- – Mathematik I (Operieren und Benennen) dungsgang eignen, können sich ab dem zweiten Sekundarschul- – Mathematik II (Erforschen und Argumentieren sowie jahr im Unterrichtsgefäss «Individuelle Vertiefung und Erweiterung» Mathematisieren und Darstellen) gezielt auf die Anforderungen im gymnasialen Bildungsgang vor- bereiten. Bei einer Qualifikation für den gymnasialen Bildungsgang treten alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig davon, ob der Übertritt aus dem zweiten oder letzten Sekundarschuljahr erfolgt, in das erste Die Individuelle Vertiefung und Erweiterung (IVE) der vier gymnasialen Ausbildungsjahre an einem Gymnasium ein. ist ein Unterrichtsgefäss, in welchem den Schülerinnen und Schülern ermöglicht wird, in den Fachbereichen Sprachen und Mathematik individuelle Schwerpunkte zu setzen. Sie be- Übertritt aus anderen Schulen reiten sich dabei auf ihr zukünftiges Berufsfeld vor oder auf den Übertritt in eine weiterführende Schule der Sekundar- Für Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulen wie Berufs- stufe II. vorbereitenden Schuljahren BVS oder Privatschulen kann keine Empfehlung abgegeben werden. Diese Schülerinnen und Schü- ler können sich bis am 15. Februar direkt zur Aufnahmeprüfung anmelden (siehe Infobox «Anmeldung»). Eine Anmeldung zur Übertritt aus einer öffentlichen Sekundarschule Aufnahmeprüfung ist jedoch nur möglich, sofern am 1. Mai des Jahres, in welchem der Eintritt in den gymnasialen Bildungsgang Empfehlungsverfahren erfolgt, der 17. Geburtstag noch nicht erreicht wurde. Im ersten Semester des zweiten sowie dritten Sekundarschuljahres findet an den öffentlichen Sekundarschulen ein Empfehlungsverfah- ren statt. Schülerinnen und Schüler, die sich für den gymnasialen Gültigkeit der Qualifikation Bildungsgang interessieren, können sich dazu bis spätestens am 1. Dezember auf der Internetseite der Bildungs- und Kulturdirektion Eine Empfehlung für den gymnasialen Bildungsgang oder eine (siehe Infobox «Anmeldung») anmelden. Die Klassenlehrkraft wird bestandene Aufnahmeprüfung ist nur für den nächstmöglichen entsprechend informieren. Bis Ende Januar beurteilt die Lehrer- Übertrittszeitpunkt gültig. Kann der Eintritt in den gymnasialen schaft der Sekundarschule die fachlichen sowie die methodischen Bildungsgang aus wichtigen Gründen nicht unmittelbar erfolgen, und personalen Kompetenzen der angemeldeten Schülerinnen und ist das gewünschte Gymnasium zu informieren. Schüler in den Fächern Deutsch, Französisch, Mathematik und Na- tur-Mensch-Gesellschaft (NMG). Die Beurteilung erfolgt nicht pri- mär als Rückblick auf die erbrachten Leistungen, sondern im Sinne Schulort einer Prognose im Hinblick auf die Anforderungen im gymnasialen Bildungsgang. Schülerinnen und Schüler, die für den gymnasialen Im Kanton Bern gibt es zehn kantonale Gymnasien. An einer Bildungsgang empfohlen werden, können prüfungsfrei in das erste Schule in Biel findet der Unterricht in Französisch statt. Zusätzlich gymnasiale Ausbildungsjahr eintreten. gibt es in Bern drei private, subventionierte Gymnasien sowie ein privates Gymnasium. Die Schülerinnen und Schüler melden sich Aufnahmeprüfungen für ein Gymnasium nach Wahl in ihrer Region an. Zur Optimie- Schülerinnen und Schüler, die keine Empfehlung für den Übertritt in rung der Klassenorganisation kann es vorkommen, dass einzelne den gymnasialen Bildungsgang erhalten und somit nicht prüfungs- Schülerinnen und Schüler vom gewünschten Gymnasium an ein frei übertreten können, oder Schülerinnen und Schüler, die sich anderes Gymnasium umgeteilt werden. nicht für das Empfehlungsverfahren angemeldet haben, können sich bis spätestens am 15. Februar zur Aufnahmeprüfung anmelden (siehe Infobox «Anmeldung»). Die Aufnahmeprüfung findet jeweils Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 6
Anmeldung, Prüfungsaufgaben und Daten Im Empfehlungsverfahren beurteilt die Lehrerschaft der Aufnahmeprüfungen grundsätzlich die Eignung für den gymnasialen Bildungs- Die Anmeldung für den Übertritt in den gymnasialen Bildungs- gang und berücksichtigt dabei angemessen die Dauer gang erfolgt über die Internetseite der Bildungs- und Kultur- des Unterrichts in Deutsch bzw. Französisch. direktion online: www.be.ch/anmeldungsek2 Die Prüfungsaufgaben der Aufnahmeprüfungen aus den Bei der Aufnahmeprüfung können Kandidatinnen und früheren Jahren sowie die Daten der Aufnahmeprüfungen Kandidaten mit geringen Deutschkenntnissen wählen, ob sind verfügbar unter: www.be.ch/gym-aufnahme sie nur in «Texte schreiben» geprüft werden sollen, wobei die Beurteilung die Dauer des Unterrichts in der Erst- sprache berücksichtigt. Aufnahmeverfahren in private und private, Kandidatinnen und Kandidaten mit nur kurzer Unter- subventionierte Gymnasien richtszeit in Französisch können wählen, ob sie in Fran- zösisch oder in Englisch geprüft werden sollen. Wird eine Informationen zum Aufnahmeverfahren in ein privates oder privates, solche Massnahme beansprucht, ist das bei der Anmel- subventioniertes Gymnasium erteilen die Schulen (siehe Adressen dung speziell zu vermerken. auf Seite 18). Nachteilsausgleichsmassnahmen Integration von Schülerinnen und Schülern mit geringen Sprachkenntnissen Für Schülerinnen und Schüler mit einer diagnostizierten Beeinträchtigung kann das Aufnahmeverfahren ange- Für Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht in der Erst- bzw. passt werden. Weitere Informationen dazu finden sich auf Zweitsprache (Deutsch bzw. Französisch) erst seit dem 6. Schul- der Internetseite der Bildungs- und Kulturdirektion unter: jahr oder später besucht haben, kann das Aufnahmeverfahren www.be.ch/nachteilsausgleich angepasst werden: 7
Bildungsgang und Fächerangebot Der gymnasiale Bildungsgang dauert vier Jahre und bereitet die Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, das Kunst- Schülerinnen und Schüler auf ein Studium an einer Hochschule fach (Bildnerisches Gestalten oder Musik), welches sie nicht als vor. Er setzt sich aus einem breiten Angebot an Grundlagenfä- Grundlagenfach gewählt haben, im ersten Ausbildungsjahr als chern zusammen. Zusätzlich wählen die Schülerinnen und Schü- Fakultativfach zu wählen. Die obligatorischen Grundlagenfächer ler ein Schwerpunkt- und ein Ergänzungsfach. Der Unterricht im werden an allen Schulen angeboten. Doch nicht jedes Gymnasium gymnasialen Bildungsgang richtet sich im deutschsprachigen bietet Italienisch oder Latein als Grundlagenfach dritte Sprache an. Kantonsteil nach dem kantonalen Lehrplan (siehe: www.be.ch/ Eine entsprechende Übersicht findet sich auf der Seite 14. gym-lehrplan17). Schwerpunktfächer Grundlagenfächer Bei der Anmeldung zum Gymnasium wählen die Schülerinnen und Die obligatorischen Grundlagenfächer bilden den breiten Kern des Schüler ein Schwerpunktfach aus dem folgenden Angebot: gymnasialen Bildungsgangs und leisten so einen wesentlichen Beitrag für die allgemeine Hochschulreife. Alle Schülerinnen und – Latein Schüler werden somit in folgenden Grundlagenfächern unterrich- – Englisch tet: – Italienisch – Spanisch – Deutsch – Physik und Anwendungen der Mathematik – Französisch – Biologie und Chemie – dritte Sprache (Englisch, Italienisch oder Latein) – Wirtschaft und Recht – Mathematik – Philosophie / Pädagogik / Psychologie – Biologie – Bildnerisches Gestalten – Chemie – Musik – Physik – Russisch (Schulversuch an den Gymnasien Kirchenfeld – Geschichte und Thun) – Geografie – Bildnerisches Gestalten oder Musik Die Wahl des Schwerpunktfachs kann aufgrund der individuellen Interessen der Schülerin bzw. des Schülers erfolgen und ermög- Zusätzlich gehört während der ganzen Ausbildungsdauer das licht so, der Ausbildung ein eigenes Profil zu geben. Sofern bereits Fach Sport zum gymnasialen Bildungsgang. Weiter besuchen die bekannt ist, welcher Studiengang nach Abschluss der Maturität Schülerinnen und Schüler im ersten und zweiten Ausbildungsjahr angestrebt wird, kann ein Schwerpunktfach aus dem entspre- das obligatorische Fach Informatik sowie im zweiten Ausbildungs- chenden Bereich gewählt werden. Die Wahl eines bestimmten jahr das Fach Wirtschaft und Recht. Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 8
Schwerpunktfachs ist aber keine notwendige Voraussetzung für zudem Kompetenzen im Umgang mit Informations- und Kommu- eine spätere Studienrichtung. nikationstechniken und entwickeln einen kritischen Umgang mit Daten und Informationen. Ein Beschrieb der Schwerpunktfächer findet sich auf der Inter- netseite der Bildungs- und Kulturdirektion unter www.be.ch/gym- nasien. Maturaarbeit Nicht alle Schulen können alle Schwerpunktfächer anbieten, doch Gegen Ende des gymnasialen Bildungsgangs verfassen die Schü- steht in jeder Region grundsätzlich das ganze Schwerpunktfach- lerinnen und Schüler ihre Maturaarbeit. Sie ist eine grössere, ei- angebot zur Verfügung. Eine entsprechende Übersicht findet sich genständige, schriftliche Arbeit zu einem selbst gewählten Thema, auf der Seite 14. die in wissenschaftliches Arbeiten einführt. Als wichtiger Bestand- teil der Ausbildung zählt die Maturaarbeit als Note für den Maturi- tätsabschluss. Ergänzungsfächer Für die zwei letzten Ausbildungsjahre wählen die Schülerinnen und Fächerwahl Schüler zusätzlich ein Ergänzungsfach. Dabei stehen folgende Im Hinblick auf das erste Jahr des Unterrichts am Gymnasium Fächer zur Auswahl: muss das Grundlagenfach dritte Sprache, das Kunstfach sowie das Schwerpunktfach gewählt werden. Es ist ratsam, – Physik – Philosophie sich frühzeitig mit diesem Wahlentscheid auseinanderzu- – Chemie – Religionslehre setzen. Die Broschüre «Gymer, meine Wahl» (siehe unter – Biologie – Wirtschaft und Recht www.be.ch/gymnasien) liefert wertvolle Informationen, um die – Anwendungen der – Pädagogik / Psychologie richtige Wahl treffen zu können. Mathematik – Bildnerisches Gestalten – Informatik – Musik Die Wahl von einigen Fächern ist nur unter bestimmten – Geschichte – Sport Bedingungen möglich. Dazu sind die Hinweise zur Wahl – Geografie von Fächern und besonderen Angeboten auf Seite 15 zu beachten. Bei der Wahl des Ergänzungsfachs können persönliche Interessen berücksichtigt werden. Es ist jedoch zu beachten, dass nicht alle Schulen alle Ergänzungsfächer anbieten. Überfachliche Kompetenzen In allen Fächern entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsmethoden, die Sprachkompetenzen sowie die Urteils- und Entscheidfähigkeit weiter. Sie lernen im Team sowie selbstständig und werden durch das Nutzen von Fragestellungen an das wis- senschaftliche Arbeiten und Denken herangeführt. Sie erwerben 9
Zweisprachige Maturität Voraussetzungen Schülerinnen und Schülern statt. Die Hälfte des Unterrichts wird in deutscher und die andere Hälfte in französischer Sprache ab- Die zweisprachige Maturität richtet sich an Schülerinnen und gehalten. Die Schülerinnen und Schüler erlangen so eine beson- Schüler, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Partner- ders intensive zweisprachige Ausbildung, welche sie optimal auf sprache (Französisch, Englisch oder Italienisch) vertiefen möch- Studium und Arbeitswelt vorbereitet. ten und bereit sind, einen gewissen Mehraufwand zu leisten. Für den Besuch der zweisprachigen Maturität werden keine speziellen Um auch der Bedeutung der englischen Sprache gerecht zu wer- sprachlichen Vorkenntnisse verlangt. den, können die Schülerinnen und Schüler an den Bieler Gym- nasien die Ergänzungsfächer Geschichte, Physik und Chemie in englischer Sprache belegen. Zweisprachige Maturität mit Französisch oder Englisch Zweisprachige Maturität mit Bei der zweisprachigen Maturität mit Partnersprache Französisch Partnersprache Italienisch oder Englisch werden ab dem ersten Jahr des gymnasialen Bil- dungsgangs ungefähr die Hälfte der nicht sprachlichen Fächer Schülerinnen und Schüler, die Italienisch als Grundlagen- oder als (Mathematik, Natur- und Sozialwissenschaften oder Kunstfach) in Schwerpunktfach belegen, haben die Möglichkeit, eine zweispra- der gewählten Partnersprache unterrichtet. Der Anteil der Lektio- chige Maturität mit Partnersprache Italienisch zu erwerben. Sie nen in der Partnersprache variiert zwischen 5 und 12 Wochenlek- besuchen dazu im dritten Jahr den Unterricht an einem Tessiner tionen. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, in diese Gymnasium. Nach dem Austauschjahr kehren die Schülerinnen Sprache einzutauchen und ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen. und Schüler in ihre ursprüngliche Klasse am Gymnasium zurück, Im Unterricht wird mit fremdsprachigen Lehrmitteln gearbeitet. besuchen im letzten Ausbildungsjahr an einem zentralen Ort das Zudem finden sämtliche Prüfungen in der jeweiligen Unterrichts- Kunstfach in italienischer Sprache und erwerben nach einem Jahr sprache statt. die gymnasiale Maturität. Spezielle zweisprachige Klassen an Anmeldung den Bieler Gymnasien Die Anmeldung für die zweisprachige Maturität erfolgt gleichzeitig An den Bieler Gymnasien wird angesichts der Zweisprachigkeit mit der Anmeldung für den gymnasialen Bildungsgang. des Einzugsgebiets eine besondere Form der zweisprachigen Maturität angeboten. Der Unterricht findet während vier Jahren Eine Übersicht über die Angebote der zweisprachigen Maturitäten in Klassen bestehend aus deutsch- und französischsprachigen an den Gymnasien findet sich auf Seite 14. Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 10
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Begabtenförderung Sport, Musik, Gestaltung und Kunst sowie Tanz Massnahmen Aufnahmebedingungen Mehrere Gymnasien bieten für Schülerinnen und Schüler gezielte Im Sport wird grundsätzlich die Zugehörigkeit zu einer nationalen Massnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Schule und Förde- Auswahl (allenfalls Swiss Olympic Talent Card, Kategorie national) rung besonderer Begabungen in den Bereichen Sport, Musik, Ge- bzw. die höchstmögliche Kaderzugehörigkeit in der betreffenden staltung und Kunst sowie Tanz an. Diese umfassen insbesondere: Altersgruppe vorausgesetzt. In den Bereichen Musik, Gestaltung und Kunst sowie Tanz orientieren sich die Ansprüche in der Regel – D ispensationen, Stützunterricht, Lernwerkstätten, Zusatzkurse an den Anforderungen der tertiären Bildungsgänge (z.B. Hoch- – Individuelle Vereinbarungen, Ausbildungsverlängerungen, schule der Künste) und werden durch Bestehen einer Eignungs- Aufteilung eines Schuljahres auf zwei Jahre prüfung oder der Empfehlung einer Hochschule belegt. – Unterstützung durch Coach bzw. Koordinator / -in der Schule – Zusammenarbeit mit Sportverbänden, Musik und Tanzinstitu- tionen sowie der Hochschule der Künste Bern Anmeldung Während die Sportverbände, Musik-, Kunst- und Tanzinstitutio- Die Anmeldung für den Bildungsgang zur Begabten- bzw. Talent- nen die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler im Talentbe- förderung erfolgt gleichzeitig mit der Anmeldung für den ordent- reich übernehmen, schaffen die Gymnasien mit den angepassten lichen Bildungsgang. Die Aufnahme wird individuell, in der Regel Strukturen in den Begabtenförderungsprogrammen die optimalen mittels Aufnahmegespräch, abgeklärt. Rahmenbedingungen für die schulische Ausbildung. Eine Übersicht über die Angebote der Begabtenförderung an den Gymnasien findet sich auf Seite 14. Unterrichtsform Je nach Gymnasium findet die Begabtenförderung in einer norma- len Klasse (Regelklasse) oder in einer Spezialklasse (Talent- oder Sportklasse) statt. Der Besuch einer Regelklasse ist an allen Gym- nasien möglich. Der Stundenplan kann dabei individuell angepasst werden. Zudem besteht die Möglichkeit einer Ausbildungsverlän- gerung. Beim Besuch einer Talent- oder Sportklasse ist der Bil- dungsgang um ein Jahr verlängert. Die reduzierte Anzahl Wochen- lektionen ermöglicht den Unterricht in einer Halbtagesstruktur. 13
Übersicht: Angebote an den Gymnasien Grundlagenfach Zweisprachige dritte Sprache Schwerpunkt- Begabten- förderung Maturität fächer Bildnerisches Gestalten (BG) Wirtschaft und Recht (WR) Physik und Anwendungen Biologie und Chemie (BC) Philosophie/Pädagogik/ der Mathematik (PAM) Gestaltung und Kunst Deutsch-Französisch Deutsch-Italienisch Psychologie (PPP) Deutsch-Englisch Spanisch (S) Italienisch (I) Italienisch (I) Englisch (E) Englisch (E) Musik (MU) Latein (L) Latein (L) Musik Sport Tanz Kantonale Gymnasien im Kanton Bern: Gymnasium Kirchenfeld, Bern* × × × × × × × × × × × × × × × × Gymnasium Neufeld, Bern × × × × × × × × × × × × × × ×1 × Gymnasium Lerbermatt, Köniz × × × × × × × × × × × × × × × Gymnasium Hofwil (mit Inter- nat), Münchenbuchsee (×)2 × × × × × × (×)2 ×1 ×3 ×3 × Gymnasium Biel-Seeland × × × × × × × × × × × × × × × ×4 × × Gymnase français de Bienne (französischsprachig) × × × × × × × × × × × × × × (×)5 ×4 × × Gymnasium Burgdorf × × × × × × × × × × × × × × × × × × × × Gymnasium Oberaargau, Langenthal × × × × × × × × × × × × × × × × × Gymnasium Thun* × × × × × × × × × × × × × × × × × × × × Gymnasium Interlaken (inkl. Filialklasse in Gstaad) × × × × × × (×)6 × × × × × × × × Private und private, subventionierte Gymnasien im Kanton Bern: Freies Gymnasium, Bern (privat, subventioniert) × × × × × × × × Gymnasium Muristalden, Bern (privat, subventioniert) × × × × × × × × × × × Gymnasium NMS, Bern (privat, subventioniert) × × × × × × Gymnasium Feusi, Bern (privat) × × × × × ×1 1 Swiss Olympic Partner School mit spezieller Talent-/Sportklasse (Halbtagesstruktur) 2 Keine garantierte Durchführung des Grundlagenfachs dritte Sprache Italienisch. Informationen dazu erteilt das Gymnasium. Die zweispra- chige Maturität Deutsch-Italienisch kann nur absolviert werden, sofern das Grundlagenfach dritte Sprache Italienisch zustande kommt. 3 Musik (Klassik & Jazz), Gestaltung & Kunst sowie Theater / Schauspiel: Absolvieren von Ausbildungsteilen an der Hochschule der Künste Bern 4 Swiss Olympic Partner School, Angebot von Sport-Kultur-Studium der Stadt Biel (www.biel-bienne.ch) 5 Gymnase français de Bienne: Zweisprachige Maturität Französisch-Italienisch 6 Gymnasium Interlaken: Das Schwerpunktfach Spanisch wird nur am Standort in Gstaad angeboten. * Schwerpunktfach Russisch als Schulversuch an den Gymnasien Kirchenfeld und Thun Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 14
Hinweise zur Wahl von Fächern und besonderen Angeboten Grundlagenfach dritte Sprache, Schwerpunkt- und Begabtenförderung in den Bereichen Sport, Ergänzungsfach Musik, Gestaltung und Kunst sowie Tanz Bei der Fächerwahl sind folgende Einschränkungen zu beachten: Beim Besuch eines Angebotes zur Begabtenförderung kann es je nach Schule zu Einschränkungen bei der Fächerwahl (dritte Spra- – S ofern Englisch als dritte Sprache gewählt wird, kann nicht che, Schwerpunkt- und Ergänzungsfach) kommen. gleichzeitig Englisch als Schwerpunktfach gewählt werden. – Sofern Italienisch als dritte Sprache gewählt wird, kann nicht gleichzeitig Italienisch oder Latein als Schwerpunktfach ge- wählt werden. Die Wahl von Italienisch als dritte Sprache oder Kosten als Schwerpunktfach setzt keine Kenntnisse voraus. Für Schülerinnen und Schüler mit stipendienrechtlichem – Sofern Latein als dritte Sprache gewählt wird, kann nicht gleich- Wohnsitz im Kanton Bern wird an den kantonalen zeitig Latein oder Italienisch als Schwerpunktfach gewählt wer- Gymnasien kein Schulgeld erhoben. Hingegen muss im den. Die Wahl von Latein als dritte Sprache oder als Schwer- ersten gymnasialen Bildungsjahr ein Kostenbeitrag an punktfach setzt keine Kenntnisse voraus. besondere Anlässe (z.B. Projektwochen und Exkursionen) – D as gleiche Fach kann nicht gleichzeitig als Schwerpunkt- und geleistet werden. Im nachobligatorischen Bildungsgang Ergänzungsfach gewählt werden. (2. bis 4. gymnasiales Bildungsjahr) entstehen zusätzliche – Sofern das Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten oder Mu- Ausgaben für Lehrmittel sowie besondere Anlässe von sik gewählt wurde, kann nicht Bildnerisches Gestalten, Musik jährlich ca. Fr. 1000.– bis 3000.–. In bestimmten Härtefällen oder Sport als Ergänzungsfach besucht werden. verfügt die Schulleitung über entsprechende Unterstüt- zungsmöglichkeiten. Zweisprachige Maturität Die Kosten für die privaten, subventionierten sowie die privaten Gymnasien können direkt bei den Schulen erfragt Beim Besuch einer zweisprachigen Maturität kann es je nach werden. Für Stipendien sind die kantonalen und allenfalls Schule zu Einschränkungen bei der Fächerwahl (dritte Sprache, die gemeindeeigenen Stipendienordnungen massgebend. Schwerpunkt- und Ergänzungsfach) kommen. Weitere Informationen zu den Stipendien finden sich unter: Aus Kapazitätsgründen ist es möglich, dass nicht alle Schülerin- www.be.ch/ausbildungsbeitraege nen und Schüler in den Bildungsgang der zweisprachigen Matu- rität Deutsch-Englisch aufgenommen werden können. In einem solchen Fall kann ein Wechsel in ein anderes Gymnasium geprüft werden. 15
Bildung Maturitätsprüfungen Der gymnasiale Bildungsgang wird mit den Maturitätsprüfungen die Prüfungsnote und die Erfahrungsnote (aus dem Zeugnis für abgeschlossen. Es werden dabei folgende fünf Fächer geprüft: das letzte Unterrichtsjahr) in die Maturitätsnote ein. In allen ande- ren Fächern wird die Erfahrungsnote für den Maturitätsausweis – D eutsch bzw. Französisch als Erstsprache übernommen. Auch die Note für die Maturaarbeit ist eine zählen- – F ranzösisch bzw. Deutsch als zweite Landessprache de Note. – M athematik – S chwerpunktfach Schülerinnen und Schüler, die die Maturitätsprüfungen bestehen, – dritte Sprache oder Ergänzungsfach (gemäss der Wahl der erhalten einen schweizerisch anerkannten gymnasialen Maturi- Schülerin bzw. des Schülers) tätsausweis, der auch im Ausland den Hochschulzugang ermög- licht. Alle Fächer werden schriftlich und mündlich oder praktisch ge- prüft. In den Fächern, in denen eine Prüfung stattfindet, fliessen Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 16
Anschlussmöglichkeiten Übertritt an eine Universität, die ETH sowie Es ist jedoch zu beachten, dass je nach Studienrichtung an den die Pädagogischen Hochschulen Fachhochschulen ein zusätzliches Aufnahmeverfahren (z.B. Eig- nungsabklärung) oder ein Berufspraktikum absolviert werden Der gymnasiale Maturitätsausweis berechtigt die Maturandinnen muss. und Maturanden zum Eintritt Für einen erleichterten Einstieg in die Studiengänge in den Be- – in alle Studiengänge der schweizerischen und ausländischen reichen Ingenieurwesen, Informatik oder Architektur bietet die Universitäten, Berner Fachhochschule für Maturandinnen und Maturanden die – in die Studiengänge der Eidgenössischen Technischen Hoch- Passerelle gymnasiale Maturität–Fachhochschule an. Für den schulen (ETH) sowie Einstieg in Studiengänge in den Bereichen Musik sowie Kunst – in die Pädagogischen Hochschulen. und Design ist ein Besuch eines propädeutischen Jahrs bzw. eines PreCollege notwendig oder empfehlenswert. Das Studienangebot an den erwähnten Hochschulen ist sehr viel- seitig. Nachfolgend findet sich eine Auswahl an möglichen Stu- Weitere Informationen dazu finden sich in der Broschüre «Hoch- dienrichtungen an den Hochschulen: schulvorbereitung für Erwachsene». Universitäten: Theologie, Rechtswissenschaft, Wirtschafts- und Sozialwissenschaft, Medizin, Veterinärmedizin, Philosophie, Berufsaussichten Geschichte, Sprachwissenschaften, Musik, Theater, Erziehungs- wissenschaft, Psychologie, Sport, Naturwissenschaften (z.B. Bio- Nach Abschluss eines Studiums an einer Hochschule können logie, Chemie, Physik), exakte Wissenschaften (Informatik, Mathe- Berufe aus verschiedensten Berufsfeldern ausgeübt werden. matik) usw. Nachfolgend werden exemplarisch einige Berufe aufgezeigt, bei welchen momentan aufgrund des Fachkräftemangels1 besonders Eidgenössische Technische Hochschulen: Architektur, gute Berufsaussichten bestehen: Bauwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaf- ten, Mathematik, Systemorientierte Naturwissenschaften usw. – Lehrerin/Lehrer – Humanmedizinerin/Humanmediziner (Ärztin/Arzt) Pädagogische Hochschulen: Lehrdiplom für Vorschul- und – Apothekerin/Apotheker Primarstufe bzw. für die Sekundarstufe I – Richterin/Richter, Staatsanwältin/Staatsanwalt – Soziologin/Soziologe Für den Eintritt in die Studiengänge der erwähnten Hochschu- – Architektin/Architekt len ist es nicht relevant, welche Fächerkombination während des – Bauingenieurin/Bauingenieur gymnasialen Bildungsgangs besucht wurde. Ohne Vorbildung in – Maschineningenieurin/Maschineningenieur einem auf den Studiengang passenden Schwerpunktfach ent- – Biologin/Biologe steht zu Studienbeginn allenfalls ein erhöhter Lernaufwand. – Chemikerin/Chemiker – Informatikerin/Informatiker – Mathematikerin/Mathematiker – Physikerin/Physiker Zulassungsbeschränkungen und Eignungs- abklärungen an den Hochschulen Bei den erwähnten Berufen handelt es sich um eine Auswahl an Für einzelne Studiengänge (z.B. medizinische Studienrichtun- Berufen, die ein Hochschulstudium voraussetzen. Die Aufzählung gen, Sport) ist wegen Zulassungsbeschränkungen zusätzlich ist nicht abschliessend. das Bestehen eines Eignungstests erforderlich. Für aus- ländische Universitäten sind teilweise Sprachtests oder Auf- nahmeverfahren zu bestehen. Verkürzte berufliche Grundbildung Verschiedene Unternehmen bieten verkürzte berufliche Ausbil- dungen speziell für Maturandinnen und Maturanden an. Diese Übertritt an eine Fachhochschule Ausbildungen können beispielsweise als Ersatz für die Berufs- praktika als Eintrittsvoraussetzung für einzelne Fachhochschulen Weitere Anschlussmöglichkeiten für Absolventinnen und Absol- dienen. Auskünfte über diese verkürzten Berufslehren erteilen die venten eines Gymnasiums bilden die Studiengänge der Fach- BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren: www.be.ch/biz hochschulen, dies u.a. für die Bereiche Musik sowie Kunst und Design. 1 Q uelle: Staatssekretariat für Wirtschaft SECO. Indikatorensystem zur Beurteilung der Fachkräftenachfrage (2016) 17
Übersicht Standorte Region Schule Standort Website Bern-Mittelland Gymnasium Kirchenfeld Bern gymkirchenfeld.ch Gymnasium Neufeld Bern gymneufeld.ch Gymnasium Lerbermatt Köniz lerbermatt.ch Gymnasium Hofwil Münchenbuchsee gymhofwil.ch Freies Gymnasium Bern (privat, subventioniert) Bern freigymer.ch Gymnasium NMS Bern (privat, subventioniert) Bern nmsbern.ch Gymnasium Muristalden (privat, subventioniert) Bern muristalden.ch Gymnasium und Sportgymnasium Feusi, Bern (privat) Bern feusi.ch Biel-Seeland / Gymnasium Biel-Seeland Biel gbsl.ch Bienne-Jura bernois Gymnase français de Bienne Biel gfbienne.ch Emmental-Oberaargau Gymnasium Burgdorf Burgdorf gymburgdorf.ch Gymnasium Oberaargau Langenthal gymo.ch Thun-Oberland Gymnasium Thun Thun gymthun.ch Gymnasium Interlaken (inkl. Filialklasse Gstaad) Interlaken gyminterlaken.ch Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung 18
Das Bildungssystem im Kanton Bern Das Bildungssystem im Kanton Bern kennt keine Einbahnstrassen. Es stehen immer mehrere Wege offen, eine Ausbildung zu absolvieren oder einen Beruf zu erlernen. Lernen ist ein Leben lang möglich. Für alle. Über die Möglichkeiten und Spezialregelungen informieren alle Bildungs- institutionen oder die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren. www.be.ch/bkd oder www.be.ch/biz Die nachfolgende Übersicht zeigt die Bildungswege im Kanton Bern. Tertiärstufe Höhere Höhere Fachhochschule Pädagogische Universität Fachprüfung (HFP) Fachschule (HF) (FH) Hochschule (PH) und ETH Berufsprüfung (BP) Berufsabschluss für Erwachsene Sekundarstufe II Weiterbildung Berufsmaturität Fachmaturität Gymnasiale Maturität EFZ Fachmittelschul- eidg. Fähigkeitszeugnis ausweis EBA eidg. Berufsattest Berufliche Grundbildung Mittelschulbildung Brückenangebote Sekundarstufe I Primarstufe/ Volksschule Direkter Zugang: je nach Bildungs- bzw. Studiengang mit Zulassungsverfahren Bildungswege mit Zusatzqualifikation: z.B. Berufspraktikum, Aufnahmeprüfung, Passerelle, Propädeutikum, Zulassungsjahr 19
Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung Broschüren bestellen In sieben Broschüren informieren wir über die kantonalen Bil- dungswege. Sämtliche Broschüren sind auch in Französisch er- hältlich und können über die kantonale Publikationsdatenbank kostenlos bestellt werden: www.be.ch/publikationen Fragen zu Ausbildungsbeiträgen oder Stipendien? Abteilung Ausbildungsbeiträge Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern aab@be.ch www.be.ch/ausbildungsbeitraege Fragen zur Berufs- oder Ausbildungswahl? In den acht BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren des Kantons Bern finden Menschen jeden Alters Information, Beratung und Begleitung rund um Ausbildung und Laufbahngestaltung. Die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren sind eine Dienstleistung der Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Bern. www.be.ch/bizstart Herausgeber Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons Bern www.be.ch/bkd Ausgabe August 2021 Gestaltung und Realisation BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren, Zentrale Dienste Fotos Thomas Cunz (fotoist.ch)
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