Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung
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Gymnasium Bildungsgang zur Hochschulvorbereitung Erziehungsdirektion des Kantons Bern Mittelschul- und Berufsbildungsamt MBA
Das Bildungsangebot: vielseitig und flexibel Bildungswege nach der Volksschule Weiterbildung z.B. Nachdiplomausbildungen (NDS), Certificate of Advanced Studies (CAS), Diploma of Advanced Studies (DAS), Master of Advanced Studies (MAS) Höhere Fachprüfungen Pädagogische Universitäten Tertiärstufe Höhere Fachschulen Fachhochschulen (FH) (HFP) Bachelor/Master Hochschulen (PH) und ETH (HF) Bachelor/Master Bachelor/Master Berufsprüfungen (BP) Weiterbildung Berufsmaturität BM1 während und BM2 nach der Fachmaturität nach der FMS Berufsabschlüsse beruflichen Grundbildung für Erwachsene Gymnasiale Maturität (z.B. Validierung) EBA EFZ Gymnasien eidg. Berufsattest eidg. Fähigkeitszeugnis Fachmittelschulausweis Betriebe/Berufsfachschulen, Betriebe/Berufsfachschulen, Lehrwerkstätten, Fachmittelschulen (FMS) Lehrwerkstätten Informatikmittelschulen IMS, Wirtschaftsmittelschulen WMS Sekundarstufe II Berufliche Grundbildung Mittelschulbildung Brückenangebote Sekundarstufe I Primarstufe/ Volksschule Hinweis: Diese Übersicht zeigt die üblichen Bildungswege im Kanton Bern Direkter Zugang (für HF- und FH-Lehrgänge wird für den direkten Zugang auf. Über weitere Möglichkeiten und Spezialregelungen informieren alle in der Regel eine Vorbildung in einem verwandten Berufsfeld vorausgesetzt.) Hinweis: Diese Übersicht zeigt die üblichen Bildungswege im Kanton Bern Bildungswege Bildungsinstitutionen oder die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren. auf. Übermitweitere Möglichkeiten Zusatzqualifikation (z.B. Berufspraktikum, Aufnahmeprüfung, Passerelle, Propädeutikum, Zulassungsjahr) Erziehungsdirektion des Kantons Bernund Spezialregelungen informieren alle Bildungsinstitutionen oder die BIZ Berufsberatungs- und Mai 2015 Informationszentren. Direkter Zugang (Für HF- und FH-Lehrgänge wird in der Regel eine Vorbildung in einem verwand- ten Berufsfeld vorausgesetzt.) Bildungswege mit Zusatzqualifikation (z. B. Berufspraktikum, Aufnahmeprüfung, Passerelle, Propädeutikum, Zulassungsjahr) Das Bildungssystem im Kanton Bern ist keine Einbahn- nen, je nach Neigung und Interesse. Lebenslanges Ler- strasse. Es stehen immer mehrere Wege offen, eine nen ist möglich. Für alle. Informieren Sie sich in unseren Ausbildung zu absolvieren oder einen Beruf zu erler- Broschüren oder unter www.erz.be.ch. 3
Gymnasialer Bildungsgang Der gymnasiale Bildungsgang ist eine vierjährige Vollzeitausbildung auf der Sekundarstufe II, welche die Schüle- rinnen und Schüler auf das Studium an einer Hochschule vorbereitet. 4
Dieser anspruchsvolle Bildungsgang richtet sich an rischen Grundlagenfächer garantieren die Breite der Schülerinnen und Schüler mit guten bis sehr guten Ausbildung. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schulleistungen, die ihre Ausbildung an einer Schule Schüler durch die Wahl eines Schwerpunkt- und eines erweitern und vertiefen wollen und beabsichtigen, spä- Ergänzungsfachs sowie des Themas für die Maturaar- ter ein Hochschulstudium zu absolvieren. Vorausset- beit ihrer Ausbildung ein individuelles Profil geben. zungen für den gymnasialen Bildungsgang sind Freude am Lösen anspruchsvoller Aufgaben, der Wille, zu ver- Mit dem Abschluss des gymnasialen Bildungsgangs stehen und zu hinterfragen, ausdauernde Lernbereit- wird die gymnasiale Maturität erworben, die den prü- schaft sowie ein breites Interesse. fungsfreien Zugang zu den folgenden Hochschulen gibt: Der gymnasiale Bildungsgang beginnt in der Regel –– Universitäten nach Abschluss des zweiten Sekundarschuljahres –– Pädagogische Hochschulen (8. Schuljahr). Doch auch ein Übertritt nach dem dritten –– Fachhochschulen (allenfalls mit zusätzlichen Aufla- Jahr der Sekundarschule (9. Schuljahr) ist möglich. Für gen bzw. dem Bestehen einer Aufnahmeprüfung) den Übertritt qualifizieren sich Schülerinnen und Schü- ler anhand einer Empfehlung der Volksschule oder ei- Der Kanton Bern führt über das ganze Kantonsge- ner Aufnahmeprüfung. biet verteilt zehn kantonale Gymnasien, wobei an ei- ner Schule in Biel der Unterricht in Französisch stattfin- Im gymnasialen Bildungsgang erwerben die Schüle- det. Zusätzlich zu den kantonalen Gymnasien gibt es in rinnen und Schüler eine breite und vertiefte Allgemein- Bern drei private, subventionierte Gymnasien und ein bildung, die das abstrahierende und wissenschaftliche privates Gymnasium. Denken fördert und zur allgemeinen Studierfähigkeit führt. Die für alle Schülerinnen und Schüler obligato- 5
Übertritts- und Aufnahmeverfahren Im ersten Jahr der Sekundarschule (7. Schuljahr) wer- Französisch, Mathematik und Natur-Mensch-Mitwelt den die Schülerinnen und Schüler und deren Eltern (NMM). Die Beurteilung erfolgt nicht primär als Rück- über einen allfälligen Übertritt in den gymnasialen Bil- blick auf die erbrachten Leistungen, sondern im Sinne dungsgang informiert. Schülerinnen und Schüler, die einer Prognose im Hinblick auf das Bestehen im gym- sich für diesen anspruchsvollen Bildungsgang eignen, nasialen Bildungsgang. Schülerinnen und Schüler, die können ab dem zweiten Jahr der Sekundarschule die für den gymnasialen Bildungsgang empfohlen werden, Mittelschulvorbereitung* besuchen, um sich auf die er- können prüfungsfrei in das erste gymnasiale Ausbil- höhten Anforderungen im gymnasialen Bildungsgang dungsjahr eintreten. vorzubereiten. Schülerinnen und Schüler, die keine Empfehlung für Der Übertritt in den gymnasialen Bildungsgang erfolgt den Übertritt in den gymnasialen Bildungsgang er- in der Regel aus dem zweiten Sekundarschuljahr. Auch halten und somit nicht prüfungsfrei übertreten kön- Schülerinnen und Schüler aus dem letzten Sekundar- nen, oder Schülerinnen und Schüler, die sich nicht für schuljahr haben die Möglichkeit, sich für den Übertritt das Empfehlungsverfahren angemeldet haben, können in den gymnasialen Bildungsgang anzumelden. Dies sich bis am 15. Februar zur Aufnahmeprüfung anmel- ist insbesondere dann sinnvoll, wenn aus besonderen den. Die Aufnahmeprüfung findet jeweils im März an Gründen vorher ein Übertritt nicht möglich war. den Gymnasien statt. Es werden folgende Fächer ge- prüft: Bei einer Qualifikation für den gymnasialen Bildungs- –– Deutsch gang treten die Schülerinnen und Schüler in das erste –– Französisch gymnasiale Ausbildungsjahr ein. Sofern das letzte Se- –– Mathematik I (Vorstellungsvermögen/Kenntnisse/ kundarschuljahr bereits besucht wurde, wiederholen Fertigkeiten) sie also ein Schuljahr, jedoch auf gymnasialem Niveau. –– Mathematik II (Mathematisierungsfähigkeit/Problem- löseverhalten) Übertritt aus einer öffentlichen Sekundarschule Im ersten Semester des zweiten sowie dritten Sekun- darschuljahrs findet an den öffentlichen Sekundar- schulen ein Empfehlungsverfahren statt. Interessier- te Schülerinnen und Schüler können sich dazu bis am 1. November anmelden. Bis Ende Januar beurteilt die Lehrerschaft der Sekundarschule die Sachkompetenz und das Arbeits- und Lernverhalten der angemelde- ten Schülerinnen und Schüler in den Fächern Deutsch, * Die Mittelschulvorbereitung umfasst eine Erweiterung und Vertiefung des obligatorischen Unterrichts in den Fächern Deutsch, Französisch, Mathematik und Natur-Mensch-Mitwelt (NMM) und dient der Vorbereitung auf den Übertritt in den gym- nasialen Bildungsgang oder andere anspruchsvolle Bildungsgänge der Sekundarstufe II. In speziellen Sekundarklassen ist die Mittelschulvorbereitung in den normalen Unterricht integriert. 6
Anmeldeformulare und Prüfungsaufgaben Die Anmeldeformulare für den Übertritt in den gymnasialen Bildungsgang finden sich auf der Internetseite der Erziehungs- direktion unter www.erz.be.ch/mittelschulen/anmeldeformulare. Die Prüfungsserien der Aufnahmeprüfungen aus den früheren Jahren finden sich unter www.erz.be.ch/mittelschulen > Gymnasien > Aufnahmeverfahren > Aufgaben Aufnahmeprüfungen. Übertritt aus anderen Schulen Für Schülerinnen und Schüler aus anderen Schulen wie Alle Schülerinnen und Schüler, unabhängig vom Schul- Berufsvorbereitende Schuljahre (BVS) oder Privatschu- ort, werden im Kanton Bern nach dem kantonalen len können die genannten Empfehlungen nicht abgege- «Lehrplan gymnasialer Bildungsgang 9.–12. Schuljahr» ben werden. Diese Schülerinnen und Schüler können unterrichtet. www.erz.be.ch/klm sich bis am 15. Februar direkt zur Aufnahmeprüfung für den Übertritt in das erste gymnasiale Ausbildungsjahr anmelden. Es ist jedoch folgende Altersgrenze zu be- achten: Eine Anmeldung zur Aufnahmeprüfung ist nur möglich, wenn das 17. Altersjahr nicht vor dem 1. Mai des Jahres, in welchem der Eintritt in den gymnasialen Bildungsgang erfolgt, vollendet wird. Gültigkeit der Qualifikation Integration von Schülerinnen und Schülern mit geringen Kennt- Die Qualifikation für den gymnasialen Bildungsgang nissen in der Erst- oder Zweitsprache anhand einer Empfehlung oder einer bestandenen Für Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht in der Erst- bzw. Aufnahmeprüfung ist nur für den nächstmöglichen Zweitsprache (Deutsch bzw. Französisch) erst seit dem 6. Schul- Übertrittszeitpunkt gültig. Kann der Eintritt in den gym- jahr oder später besucht haben, kann das Aufnahmeverfahren an- nasialen Bildungsgang aus wichtigen Gründen nicht gepasst werden: unmittelbar erfolgen, können sich die Schülerinnen und Schüler bereits beim gewünschten Gymnasium –– Empfehlungsverfahren: Die Lehrerschaft beurteilt die Schülerin anmelden und das weitere Vorgehen besprechen. bzw. den Schüler grundsätzlich bezüglich der Eignung für den gymnasialen Bildungsgang und berücksichtigt dabei angemes- Schulort sen die Dauer des Unterrichts in Deutsch oder Französisch. Das erste gymnasiale Ausbildungsjahr findet je nach Sie vermerkt dies auf dem Beurteilungsbogen als Beilage zum Wohnsitzgemeinde in einer speziellen Klasse an der Laufbahnentscheid. Sekundarschule oder bereits an einem Gymnasium statt. Die Sekundarschule der Wohnsitzgemeinde er- –– Aufnahmeprüfung: Kandidatinnen und Kandidaten mit geringen teilt die Auskunft, wo die Schülerinnen und Schüler die- Deutschkenntnissen können wählen, ob sie nur in «Texte schrei- ser Gemeinde den gymnasialen Unterricht im 9. Schul- ben» geprüft werden sollen, wobei die Beurteilung die Dauer jahr besuchen. des Unterrichts in der Erstsprache berücksichtigt. Kandidatinnen und Kandidaten mit geringen Französischkenntnissen können Ab dem Schuljahr 2017/2018 besuchen neu alle Schü- wählen, ob sie in Französisch oder in Englisch geprüft werden lerinnen und Schüler den gymnasialen Bildungsgang sollen. In solchen Fällen ist dies durch die Klassenlehrkraft der bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr an einem Gym- Schulleitung der Prüfungsschule (Gymnasium) auf dem Anmel- nasium. Die Sekundarschulen bieten somit den gym- deformular mitzuteilen. nasialen Unterricht im 9. Schuljahr nicht mehr an. Ab dem zweiten gymnasialen Ausbildungsjahr besuchen Auskünfte erteilt die besuchte Volksschule oder ein Gymnasium. bereits heute alle Schülerinnen und Schüler den Unter- richt an einem Gymnasium. 7
Unterricht und Fächerangebot Der Unterricht im gymnasialen Bildungsgang setzt sich Grundlagenfach Bedingungen aus einem breiten Angebot an Grundlagenfächern zu- sammen, die von allen Schülerinnen und Schülern zu Englisch als dritte Sprache Die Wahl von Englisch als dritte Spra- besuchen sind. Zusätzlich wählen die Schülerinnen che setzt voraus, dass seit Beginn der Sekundarschule der Englischunterricht und Schüler ein Schwerpunkt- und ein Ergänzungs- durchgehend besucht wurde. fach. Sofern Englisch als dritte Sprache gewählt wird, kann nicht gleichzei- Grundlagenfächer tig Englisch als Schwerpunktfach gewählt werden. Die obligatorischen Grundlagenfächer bilden den brei- ten Kern des gymnasialen Bildungsgangs und leisten Italienisch als dritte Sprache Die Wahl von Italienisch als dritte Spra- so einen wesentlichen Beitrag für die allgemeine Hoch- che setzt voraus, dass seit Beginn des zweiten Sekundarschuljahres Italienisch schulreife. Die Grundlagenfächer werden ab dem ers- nach Möglichkeit besucht wurde. Falls an ten gymnasialen Ausbildungsjahr besucht und umfas- der Sekundarschule kein entsprechen- sen folgende Fächer: des Angebot besteht, kann im ersten –– Deutsch oder zweiten gymnasialen Ausbildungs- jahr ohne Vorkenntnisse in den Italie- –– Französisch nischunterricht eingestiegen werden, –– dritte Sprache (Englisch, Italienisch oder Latein) doch muss der verpasste Unterrichtsstoff –– Mathematik nachgearbeitet werden. –– Biologie Sofern Italienisch als dritte Spra- che gewählt wird, kann nicht –– Chemie gleichzeitig Italienisch als Schwer- –– Physik punktfach gewählt werden. –– Geschichte Latein als dritte Sprache Die Wahl von Latein als dritte Sprache –– Geografie setzt voraus, dass seit Beginn des zwei- –– Bildnerisches Gestalten und/oder Musik ten Sekundarschuljahres Latein nach Möglichkeit besucht wurde. Falls an der Sekundarschule kein entsprechendes Weiter gehören die Fächer Sport, Religion/Lebenskun- Angebot besteht, kann im ersten oder de, eine Einführung in Wirtschaft und Recht sowie In- zweiten gymnasialen Ausbildungsjahr formatikunterricht zum gymnasialen Bildungsgang. ohne Vorkenntnisse in den Lateinunter- richt eingestiegen werden, doch muss der verpasste Unterrichtsstoff nachgear- Für die Grundlagenfächer dritte Sprache sowie Bild- beitet werden. nerisches Gestalten und/oder Musik gelten bestimmte Sofern Latein als dritte Sprache Bedingungen (siehe Infobox). gewählt wird, kann nicht gleichzei- tig Latein als Schwerpunktfach ge- wählt werden. Bildnerisches Gestalten Im ersten gymnasialen Ausbildungs- und/oder Musik jahr belegen die Schülerinnen und Schü- ler die beiden Grundlagenfächer Bildne- risches Gestalten und Musik. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr müssen sie sich dann für eines der beiden Kunstfächer entscheiden. 8
Schwerpunktfächer Ergänzungsfächer Ab dem zweiten gymnasialen Ausbildungsjahr wählen Im dritten gymnasialen Ausbildungsjahr wählen die die Schülerinnen und Schüler zusätzlich ein Schwer- Schülerinnen und Schüler ein Ergänzungsfach, um punktfach aus dem folgenden Angebot: dem gymnasialen Bildungsgang einen weiteren Akzent –– Latein zu geben. Es werden folgende Ergänzungsfächer an- –– Englisch geboten: –– Italienisch –– Physik –– Spanisch –– Chemie –– Physik und Anwendungen der Mathematik –– Biologie –– Biologie und Chemie –– Anwendungen der Mathematik –– Wirtschaft und Recht –– Informatik –– Philosophie/Pädagogik/Psychologie –– Geschichte –– Bildnerisches Gestalten –– Geografie –– Musik –– Philosophie Die Schwerpunktfächer Griechisch und Russisch wer- –– Religionslehre den gegenwärtig aus finanziellen Gründen nicht ge- –– Wirtschaft und Recht führt. –– Pädagogik/Psychologie –– Bildnerisches Gestalten Die Wahl des Schwerpunktfachs kann aufgrund der in- –– Musik dividuellen Interessen der Schülerin bzw. des Schülers –– Sport erfolgen und ermöglicht so, der Ausbildung ein eige- Bei der Wahl des Ergänzungsfachs können persönli- nes Profil zu geben. Sofern bereits bekannt ist, welcher Studiengang nach Abschluss der Maturität angestrebt Grundsätzlich gilt: Das gleiche Fach kann nicht gleichzeitig als wird, kann ein Schwerpunktfach aus dem entspre- Schwerpunkt- und Ergänzungsfach gewählt werden. Sofern das chenden Bereich gewählt werden. Die Wahl eines be- Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten oder Musik gewählt wur- stimmten Schwerpunktfachs ist aber keine notwendi- de, kann nicht Bildnerisches Gestalten, Musik oder Sport als Ergän- ge Voraussetzung für eine spätere Studienrichtung. Es zungsfach besucht werden. kann also auch bewusst ein Schwerpunktfach aus ei- nem Bereich gewählt werden, mit welchem man sich später im Studium nicht mehr auseinandersetzt. Die che Interessen berücksichtigt werden. Auch hier kann Schwerpunktfächer sind näher beschrieben unter: ein Fach gewählt werden, das neben dem Schwer- www.gymmatur.ch punktfach gute Voraussetzungen für das spätere Stu- dium schafft, oder bewusst ein Fach gewählt werden, Für die Wahl der Schwerpunktfächer Englisch, Italie- mit welchem man sich später nicht mehr vertieft aus- nisch und Latein gelten die gleichen Bedingungen wie einandersetzt. für die Wahl dieser Fächer als dritte Sprache (siehe In- Nicht alle Schulen können alle Ergänzungsfächer an- fobox Seite 8). Nicht alle Schulen können alle Schwer- bieten. Somit können sich bei der Wahl des Ergän- punktfächer anbieten, doch steht in jeder Region zungsfachs aufgrund des Fächerangebots je nach grundsätzlich das ganze Schwerpunktfachangebot zur Gymnasium Einschränkungen ergeben. Verfügung. 9
Fächerangebot an den Gymnasien Die obligatorischen Grundlagenfächer werden an allen Schulen angeboten. Das Angebot des Grundlagenfachs dritte Sprache sowie des Schwerpunktfachs unterscheidet sich je nach Schule. Die folgende Tabelle zeigt eine Übersicht über das Fächerangebot an den Gymnasien: Schule Grundlagenfach Schwerpunktfach dritte Sprache L I E L I E S PAM BC WR PPP BG MU Region Bern-Mittelland Gymnasium Kirchenfeld, Bern Gymnasium Neufeld, Bern Gymnasium Köniz-Lerbermatt Gymnasium Hofwil, München- buchsee Freies Gymnasium, Bern (privat, subventioniert) Gymnasium NMS, Bern (privat, subventioniert) Gymnasium Muristalden, Bern (privat, subventioniert) Feusi Gymnasium, Bern (privat) Berner Maturitätsschule für Erwachsene Region Biel-Seeland / Bienne-Jura bernois Gymnasium Biel-Seeland Gymnase français de Bienne (f) Region Emmental-Oberaargau Gymnasium Burgdorf Gymnasium Oberaargau, Langenthal Region Thun-Oberland Gymnasium Thun Gymnasium Interlaken wird angeboten wird unter Umständen nur an einer Schule der Region angeboten. Auskunft erteilen die betreffenden Gymnasien. Abkürzungen: Latein (L), Italienisch (I), Englisch (E), Spanisch (S), Physik und Anwendungen der Mathematik (PAM), Biologie und Chemie (BC), Wirtschaft und Recht (WR), Philosophie/Pädagogik/Psychologie (PPP), Bildnerisches Gestalten (BG), Musik (MU) Bemerkung: Die Schwerpunktfächer Griechisch und Russisch werden gegenwärtig aus finanziellen Gründen nicht geführt. 10
Zweisprachige Maturität Die zweisprachige Maturität richtet sich an Schülerin- An den Bieler Gymnasien wird angesichts der Zwei- nen und Schüler, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten sprachigkeit des Einzugsgebiets eine besondere Form in einer Zweitsprache (Französisch oder Englisch) spe- der zweisprachigen Maturität gepflegt. Der Unterricht ziell vertiefen möchten und bereit sind, einen gewissen findet in Klassen bestehend aus deutsch- und fran- Mehraufwand zu leisten. zösischsprachigen Schülerinnen und Schülern statt. Die Hälfte des Unterrichts wird in deutscher und fran- Bei der zweisprachigen Maturität werden ab dem zwei- zösischer Sprache abgehalten. Die Schülerinnen und ten gymnasialen Ausbildungsjahr ungefähr die Hälfte Schüler erlangen so eine besonders intensive zwei- der nichtsprachlichen Fächer (Mathematik, Natur- und sprachige Ausbildung, welche ihnen eine ausgezeich- Sozialwissenschaften oder Kunstfach), also rund 5 bis nete Vorbildung für Studium und Arbeitswelt mit auf 12 Wochenlektionen, nicht in der Unterrichtssprache den Weg gibt. Um auch der Bedeutung der englischen der Schule, sondern in einer Partnersprache unterrich- Sprache gerecht zu werden, können die Schülerinnen tet. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, in und Schüler die Ergänzungsfächer Geschichte und diese Sprache einzutauchen und ihre Sprachkenntnis- Physik in englischer Sprache belegen und sind so auch se zu vertiefen. Im täglichen Unterricht wird mit fremd- bezüglich der englischen Sprache optimal auf Studium sprachigen Lehrmitteln gearbeitet, und sämtliche und Beruf vorbereitet. mündlichen und schriftlichen Prüfungen finden in der gewählten Partnersprache statt. Es werden keine spe- Hinweis zur zweisprachigen Maturität mit Partnersprache Englisch: ziellen sprachlichen Vorkenntnisse verlangt. Aus Kapazitätsgründen ist es möglich, dass nicht alle Schülerin- nen und Schüler in den Bildungsgang der zweisprachigen Maturität Die zweisprachige Maturität wird je nach Angebot der Deutsch-Englisch aufgenommen werden können. Schule mit Partnersprache Französisch oder Englisch angeboten: Schule Mögliche Partner- sprache/-n Gymnasium Kirchenfeld, Bern Französisch, Englisch Gymnasium Köniz-Lerbermatt Englisch Freies Gymnasium, Bern Englisch Gymnasium Muristalden, Bern Englisch Gymnasium Biel-Seeland Französisch Gymnase français de Bienne Deutsch Gymnasium Burgdorf Französisch, Englisch Gymnasium Thun Französisch, Englisch Gymnasium Interlaken Englisch 11
Begabtenförderung Gestalten, Musik, Tanz, Sport Mehrere Gymnasien bieten für Schülerinnen und Schü- Anmeldeverfahren ler gezielte Massnahmen zur besseren Vereinbarkeit Die Schülerinnen und Schüler melden sich gleichzei- von Schule und Förderung besonderer Begabungen in tig für den speziellen Bildungsgang zur Begabtenför- den Bereichen Gestalten, Musik, Tanz und Sport an. derung und für den ordentlichen Bildungsgang an. Im Dies sind insbesondere: Begabungsbereich findet ein zusätzliches Abklärungs- –– Dispensationen, Stützunterricht usw. verfahren statt. Im Sport werden grundsätzlich die Zu- –– Verlängerung der Ausbildung um ein Jahr gehörigkeit zu einer nationalen Auswahl und mindes- –– Aufteilung eines Schuljahres auf zwei Jahre tens 10 Stunden Training pro Woche vorausgesetzt. In –– Unterricht in einer normalen Klasse oder in einer den anderen Bereichen orientieren sich die Ansprüche Spezialklasse an den Anforderungen der entsprechenden tertiären –– Unterstützung durch Koordinator/-in der Schule Bildungsgänge. –– Koordination mit Sportvereinen und Hochschule der Künste Die Tabelle auf der gegenüberliegenden Seite zeigt eine Übersicht über die verschiedenen Angebote der Schulen. Detaillierte Informationen geben die Schulen (Adressen auf Seite 15). Maturitätsprüfungen und Maturaarbeit Gegen Ende des gymnasialen Bildungsgangs wird die –– Mathematik Maturaarbeit verfasst. Sie ist eine grössere, eigenstän- –– Schwerpunktfach dige Arbeit, die die Fähigkeiten fördert, sich neues Wis- –– dritte Sprache oder Ergänzungsfach (gemäss der sen zu erschliessen sowie die eigene Arbeit zu planen, Wahl der Schülerin bzw. des Schülers) zu organisieren und zu überdenken. Sie hilft die schrift- lichen Kommunikationsfähigkeiten zu entfalten und Alle Fächer werden schriftlich und mündlich oder prak- führt in wissenschaftliches Arbeiten ein. tisch geprüft. In den Fächern, in denen eine Prüfung stattfindet, fliessen die Prüfungsnote und die Erfah- Die Maturaarbeit wird anschliessend von der Schüle- rungsnote (aus dem Zeugnis für das letzte Unterrichts- rin bzw. dem Schüler in einem grösseren Kreis präsen- jahr) in die Maturitätsnote ein. In allen anderen Fächern tiert und diskutiert, wodurch die Präsentationstechnik wird die Erfahrungsnote für den Maturitätsausweis sowie die mündlichen Kommunikationsfähigkeiten ver- übernommen. Auch die Note für die Maturaarbeit ist bessert werden können. eine zählende Note. Die Ausbildung an einem Gymnasium schliesst mit den Schülerinnen und Schüler, die die Maturitätsprüfungen Maturitätsprüfungen ab. Es werden dabei folgende fünf bestehen, erhalten einen gesamtschweizerisch aner- Fächer geprüft: kannten gymnasialen Maturitätsausweis, der auch im –– Deutsch (bzw. Französisch) als Erstsprache Ausland den Hochschulzugang ermöglicht. –– zweite Landessprache (Deutsch bzw. Französisch) 12
Aufnahmebedingungen Besondere Fördermassnahmen Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee (Swiss Olympic Partner School) Sport: Aufnahmegespräch Sport: Ausbildung in der Talentklasse (Verlängerung um ein Musik (Klassik und Jazz), Gestaltung und Kunst: Aufnahme- Jahr) oder in der Regelklasse prüfung der Hochschule der Künste Bern Musik, Gestaltung und Kunst: Ausbildungsteile an der Hoch- schule der Künste Vorbereitungskurs auf die Talentklasse im ersten gymnasia- len Ausbildungsjahr Gymnasium Neufeld, Bern (Swiss Olympic Partner School) Aufnahmegespräch; Swiss Olympic Talents Card oder Teil- Ausbildung in der Sportklasse (Verlängerung um ein Jahr; nahme an nationalem Förderprogramm Unterricht halbtags) oder in der Regelklasse Gymnasium Biel-Seeland (Swiss Olympic Partner School) Sport: Abklärung «nationales Potenzial» zusammen mit Individuelle Ausbildungsgänge mit ergänzendem Unterricht, Sportverband Ausbildungsverlängerungen möglich. Teil von Sport-Kultur- Tanz/Musik: Eignungsprüfung Studium Biel (www.biel-bienne.ch) Gymnasium Feusi, Bern (privat, Swiss Olympic Partner School) Aufnahmegespräch und Eignungsabklärung Sportklasse: Verlängerung um ein Jahr, Unterricht halbtags Gymnasium Oberaargau Sport und Musik: Aufnahmegespräch Weiterführung des Talentprojekts der Sekundarstufe I, Lernwerkstatt Gymnasium Burgdorf Musik/Gestalten: Bestätigung Musikschule / Schule für Ge- Lernwerkstatt mit Zusatzunterricht staltung Sport: individuelle Abklärung Gymnasium Thun Individuelle Abklärung sowie Aufnahmegespräch Individuelle Vereinbarungen, Ausbildungsverlängerungen möglich Gymnasium Interlaken inkl. Filialklassen in Gstaad Aufnahmegespräch, in der Regel mindestens regionale 4-Tage-Woche, reduzierte Lektionentafel, Blockkurse nach Swiss Olympic Talents Card Wintersaison, Nachführunterricht In Gstaad: Ski- und Konditionstraining dreimal wöchentlich im RLZ Gstaad von Swiss Ski, Ausbildungsverlängerungen um ein Jahr möglich Gymnasium Muristalden, Bern (privat, subventioniert) Individuelle Abklärung der Begabung Verschieben von Arbeiten, Zusatzkurse im Bereich Gestalten möglich Tabelle: Angebote der Gymnasien zur Förderung besonderer Begabungen 13
Anschlussmöglichkeiten Uni, ETH, pädagogische Hochschule Fachhochschule Der gymnasiale Maturitätsausweis berechtigt die Ma- Weitere Anschlussmöglichkeiten bilden die Studien- turandinnen und Maturanden zum Eintritt gänge der Fachhochschulen, wobei je nach Studien- –– in alle Studiengänge der Universitäten, richtung ein zusätzliches Aufnahmeverfahren (z. B. –– in die Studiengänge der eidgenössischen techni- Eignungsabklärungen) oder ein Berufspraktikum ab- schen Hochschulen (ETH) sowie solviert werden muss. Für einen erleichterten Einstieg –– in die pädagogischen Hochschulen. in die Studiengänge in den Bereichen Technik und In- formatik, Architektur sowie Bau- und Planungswesen Für den Eintritt in die Studiengänge der erwähnten der Berner Fachhochschule wird für Maturandinnen Hochschulen ist es nicht relevant, welche Fächerkom- und Maturanden die Passerelle gymnasiale Maturität– bination während des gymnasialen Bildungsgangs be- Fachhochschule angeboten, welche aus einem Vor- sucht wurde. Ohne Vorbildung in einem auf den Stu- kurs und einem Praktikum besteht. Informationen dazu diengang passenden Schwerpunktfach entsteht zu finden sich unter www.bfh.ch/passerelle. Studienbeginn allenfalls ein etwas erhöhter Aufwand, was sich aber schnell ausgleicht. Verkürzte berufliche Grundbildung Verschiedene Unternehmen bieten zudem auch ver- Für einzelne Studiengänge (z. B. Medizin) ist wegen Zu- kürzte Ausbildungen speziell für Maturandinnen und lassungsbeschränkungen zusätzlich das Bestehen ei- Maturanden an. Diese Ausbildungen können beispiels- nes Eignungstests erforderlich. Für ausländische Uni- weise als Ersatz für die Berufspraktika als Eintrittsvo- versitäten sind teilweise Sprachtests zu bestehen. raussetzung für einzelne Fachhochschulen dienen. Auskünfte über diese verkürzten Berufslehren ertei- len die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren (www.erz.be.ch/biz). Kosten Für Schülerinnen und Schüler mit stipendienrecht- werden. Für Stipendien sind die kantonalen und al- lichem Wohnsitz im Kanton Bern wird an den kanto- lenfalls die gemeindeeigenen Stipendienordnungen nalen Gymnasien kein Schulgeld erhoben. Hingegen massgebend. Weitere Informationen zu den Stipendien muss für sämtliches Schulmaterial und für Kosten, die finden sich unter www.erz.be.ch/ausbildungsbeitraege. aus besonderen Anlässen wie Projektwochen und Ex- kursionen entstehen, mit jährlichen Ausgaben von ca. 1000 bis 3000 Franken gerechnet werden. In bestimm- ten Härtefällen verfügt die Schulleitung über entspre- chende Unterstützungsmöglichkeiten. Die Kosten für die privaten subventionierten sowie die privaten Gym- nasien können direkt bei den Schulleitungen erfragt 14
Adressen Gymnasien in der Region Bern-Mittelland Gymnasium Kirchenfeld info@gymkirchenfeld.ch T 031 359 25 10 Kirchenfeldstrasse 25, 3005 Bern www.gymkirchenfeld.ch Gymnasium Neufeld gym@gymneufeld.ch T 031 635 30 01 Bremgartenstrasse 133, 3012 Bern www.gymneufeld.ch Gymnasium Köniz-Lerbermatt gymnasium@koeniz-lerbermatt.ch T 031 635 31 31 Kirchstrasse 64, 3098 Köniz www.koeniz-lerbermatt.ch Gymnasium Hofwil info@gymhofwil.ch T 031 868 85 11 Hofwilstrasse 51, 3053 Münchenbuchsee www.gymhofwil.ch Freies Gymnasium Bern (privat, subventioniert) info@fgb.ch T 031 300 50 50 Beaulieustrasse 55, 3012 Bern www.fgb.ch Gymnasium NMS Bern (privat, subventioniert) info@nmsbern.ch T 031 310 85 85 Waisenhausplatz 29, 3011 Bern www.nmsbern.ch Gymnasium Muristalden (privat, subventioniert) muristalden@muristalden.ch T 031 350 42 50 Muristrasse 8, Postfach, 3000 Bern 31 www.muristalden.ch Feusi Bildungszentrum (privat) www.feusi.ch T 031 537 33 33 Max-Daetwyler-Platz 1, 3014 Bern info@feusi.ch Gymnasien in der Region Biel-Seeland / Bienne-Jura bernois Gymnasium Biel-Seeland sekretariat@gymbiel-seeland.ch T 032 327 07 07 Ländtestrasse 12, 2503 Biel www.gymbiel-seeland.ch Gymnase français de Bienne info@gfbienne.ch T 032 327 06 06 8, rue du Débarcadère, 2503 Bienne www.gfbienne.ch Gymnasien in der Region Emmental-Oberaargau Gymnasium Burgdorf sekretariat@gymburgdorf.ch T 034 422 26 72 Pestalozzistrasse 17, 3400 Burgdorf www.gymburgdorf.ch Gymnasium Oberaargau gymo@bzl.ch T 062 919 88 22 Weststrasse 21, 4900 Langenthal www.gymo.ch Gymnasien in der Region Thun-Oberland Gymnasium Thun info@gymthun.ch T 033 359 58 58 Seestrasse 66, 3604 Thun www.gymthun.ch Gymnasium Interlaken (inkl. Filialklasse Saanen) sekretariat@gyminterlaken.ch T 033 828 16 16 Mittengrabenstrasse 8, Postfach 621, 3800 Interlaken www.gyminterlaken.ch Schulort: Die Schülerinnen und Schüler besuchen grundsätzlich ein Gymnasium nach Wahl in ihrer Region. Zur Optimierung der Klassenorganisation kann es jedoch vorkommen, dass einzelne von ihnen vom gewünschten Gymnasium in ein anderes Gymnasium umgeteilt werden. 15
Weitere Informationen In acht Broschüren informieren wir über die kantonalen Bildungswege. Sämtliche Broschüren sind auch in Französisch erhältlich und können über die kantonale Publikationsdatenbank kostenlos bestellt werden: www.be.ch/publikationen Fragen zu Ausbildungsbeiträgen oder Stipendien? Abteilung Ausbildungsbeiträge Sulgeneckstrasse 70 3005 Bern aab@erz.be.ch www.erz.be.ch/ausbildungsbeitraege Fragen zur Berufs- oder Ausbildungswahl? In den acht BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren des Kantons Bern finden Menschen jeden Alters Information, Beratung und Begleitung rund um Ausbildung und Laufbahngestaltung. BIZ Bern-Mittelland BIZ Langenthal Bremgartenstrasse 37 Weststrasse 26 3001 Bern 4900 Langenthal T 031 633 80 00 T 062 916 60 30 biz-bern-mittelland @ erz.be.ch biz-langenthal @ erz.be.ch BIZ Biel-Seeland BIZ Langnau Zentralstrasse 64 Burgdorfstrasse 25 2503 Biel 3550 Langnau T 031 635 38 38 T 031 635 34 34 biz-biel-seeland @ erz.be.ch biz-langnau @ erz.be.ch BIZ Burgdorf BIZ Thun Dunantstrasse 7a Scheibenstrasse 11 C 3400 Burgdorf 3600 Thun T 031 635 52 00 T 031 635 59 00 biz-burgdorf @ erz.be.ch biz-thun @ erz.be.ch BIZ Interlaken BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren Rosenstrasse 27 Zentrale Dienste 3800 Interlaken Bremgartenstrasse 37 T 031 635 36 30 3001 Bern biz-interlaken @ erz.be.ch T 031 633 81 00 biz_zd@ erz.be.ch Die BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren sind eine Dienstleistung der Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.be.ch/bizstart Herausgeber Gestaltung und Realisation Mittelschul- und Berufsbildungsamt des Kantons BIZ Berufsberatungs- und Informationszentren Bern Zentrale Dienste Kasernenstrasse 27, Postfach Fotos 3000 Bern 22 Andrea Campiche www.erz.be.ch Ausgabe mba@erz.be.ch 2015/2016 (August 2015), Nr. 629.145/1-15.8
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