Hallo liebe Bergfreunde! - Österreichischer Alpenverein
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Hallo liebe Bergfreunde! In der Jahreshauptversammlung der Alpen- verein-Sektion Mistelbach am 13.11.2021 wurde ich zum 1. Vorsitzenden gewählt. Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Ver- trauen und darf mich auch an dieser Stelle kurz vorstellen. Ich heiße Georg Stefan, bin 59 Jahre alt und wohne mit Gattin Christa in 2153 Stronsdorf. Wir haben drei mittlerweile erwachsene Kinder. Zum Alpenverein bin ich mit 14 Jahren über einen Freund gekommen (danke Andi!), da gab es eine Jugendgruppe mit Schifahren im Winter, Berg- wandern und Zelten im Sommer. Gleich im ersten Sommer, wo ich dabei war, standen wir am Großglockner (danke Herbert Pommer!). Später dann durfte ich mithelfen, Wanderungen für die Jugendgruppe abzuwickeln (danke Helmut!). Obwohl ich beruflich wie familiär bedingt einige Jahre alpinistisch leiser treten musste, hatte ich doch den Faden zur Bergwelt nie gänzlich verloren. Gerne erinnere ich mich an verschiedene Touren, z.B. ins Berner Oberland mit Mönch und Jungfrau. Seit einigen Jahren bin ich nun wieder stärker im Verein engagiert, kümmere mich derzeit um die Buschberghütte und führe auch selbst Touren. Mein persönliches Spektrum reicht von der Nachmittags- wanderung im Wald über mehrtägige Wanderungen in mittleren Lagen bis zur Gletscher-Hochtour. Dass ich mich auf den Wahlvorschlag schreiben habe lassen, hat mehrere Gründe: Ich habe viele schöne Kameradschaftserlebnisse bei den gemeinsamen Bergfahrten erfahren dürfen. Ich möchte natürlich, dass das für uns alle andauert und dafür erbringe ich gerne meinen Beitrag. Viel Bewegung an der Seite 1
frischen Luft und, wenn`s passt, ein Hüttenabend in geselliger Runde – das sehe ich als gute Kombination, um des Lebens froh zu werden. Dinge ändern sich, Zeiten ändern sich. Von der familiären Struktur früher zu über 1.000 Mitgliedern heute war es ein flotter Übergang. Wenn wir unseren Verein, die Sektion Mistelbach des Alpenverein Österreich, attraktiv erhalten wollen, werden wir dort wo erforderlich auch neue Wege zu beschreiten haben. Mehr dazu auf den nachfolgenden Seiten. Wer mich und den Vorstand dabei unterstützen will, wer Ideen einbringen will, ist herzlich will- kommen. Ich lade Euch alle ein, den heimeligen Kern zu erhalten und gleich- zeitig unseren Verein zukunftsfit zu machen. Es gilt das Motto: „wenn wir wollen, dass alles bleibt wie es ist, muss alles anders werden.“ Direkte Anliegen, Beiträge, Wünsche an den Verein und Fragen: schriftlich an mistelbach@sektion.alpenverein.at, oder ruft mich einfach an: 0664/198 18 88. Zu guter Letzt: für 2022 wünsche ich Euch schöne Touren, schönes Wetter, keine Unfälle, gesund bleiben und dass die Pandemie bald vorbei geht! Berg Heil Georg Titelbild: Die Buschberghütte im Dezember 2021. Foto: Georg Stefan, nachbearbeitet von Martin Edlinger, Druckerei LAA, Rolandgasse 8, 2136 Laa an der Thaya. Seite 2
Die Buschberghütte der Sektion Mistelbach des Alpenvereins Bei der Jahreshauptversammlung Februar 1935 genehmigte der am 7. Februar 1934 wurde einstim- Hauptausschuss in Innsbruck den mig beschlossen, auf dem Busch- Hüttenbau, im März begann der berg eine Vereinshütte zu errichten. Fundamentaushub, im April wurden Im November wurde ein Bauaus- Felssprengungen durchgeführt, wo- schuss unter dem Vorsitz des 1. Vor- rauf im Mai das Sockelmauerwerk sitzenden Arthur Hauschild (1927 – samt Keller betoniert werden 1930, 1932 – 1945 und 1949 in die- konnte. Im Juni wurden die schon ser Funktion tätig) installiert, der für vorgefertigten Hüttenteile durch die Durchführung der administrati- den Zimmermeister Galler und ven Vorarbeiten zuständig war. Söhne an Ort und Stelle zusammen- gefügt. Die Dacheindeckung führte Ein Jahr später kaufte der Verein vor- die Firma Hrbina kostenlos durch. erst 120 m² Grund von der Ge- Bereits am 23. Juni 1935 erfolgte die meinde Pyhra um 1,- Schilling pro feierliche Eröffnung mit ca. 2.000 m², und später ein weiteres Teilstück Festgästen. im Ausmaß von 1.712 m². Im Erste Aufnahme 1935 Seite 3
1936 gab es erstmals eine Nächti- verein eine heute noch gültige Gast- gungsmöglichkeit im Dachausbau gewerbekonzession. und auf der Terrasse wurden Tische und Bänke aufgestellt. Im Oktober Stefan Schuster aus Phyra war der 1936 erteilte die Bezirkshaupt- erste Hüttenpächter und blieb es bis mannschaft Mistelbach dem Alpen- 1970. Foto Hauschild, 1937 1956 wurde die Buschberghütte von Wasserversorgung. Ein Jahr später 35 m² auf 67 m² erweitert und ver- wurden durch einen Hüttenanbau fügte nunmehr über einen Vor- zwei weitere Räume geschaffen, raum, Waschraum und eine größere wobei der vordere Raum bis an die Küche. Grundstücksgrenze reicht und einen imposanten Ausblick auf die Ge- Durch den Bau der Flugsicherungs- gend um den Oberleiser Berg er- anlage auf dem Buschberg (1965) möglicht. erhielt die Hütte eine Zufahrts- straße, Stromanschluss und Seite 4
Buschberghütte 1956 Im Jahr 1978 errichtete die Natur- die Alpenvereinssektion Mistelbach parkverwaltung Leiser Berge einen den Hüttenzubau um 300.000,- weiteren Bauteil an der Ostseite Schilling. und nützte diesen als Informations- 1992 erfolgten mit dem Anbau von und Ausstellungsraum. Als der Sanitäranlagen an der Nordseite die Naturparkverein im Jahr 1992 nach letzten größeren Baumaßnahmen. Ernstbrunn übersiedelte, erwarb Quelle für Interessierte: Festschrift 75 Jahre Sektion Mistelbach des OEAV 1927 – 2002, mit der gut dokumentierten Bau- und Entwicklungsgeschichte der Alpenvereinshütte auf dem Buschberg. Seite 5
Jahresrückblick 2021 Neue Pächter, neuer Partner, neuer Schwung! Regionale Köstlichkeiten, durchge- hend warme Küche, deftige Jausen und Kaffee mit Dessertvariationen lassen keine Wünsche offen. Öffnungszeiten: Doris und Herbert ULBINGER sind Do bis So und Feiertage, jeweils von die neuen Pächter der Buschberg- 10:00 Uhr bis Einbruch der Dunkel- hütte. Die beiden sind seit 1985 ver- heit. Im Außenbereich herrscht heiratet, haben 3 erwachsene Söhne Selbstbedienung, im Innenbereich und wohnen in Niederleis. 2010 wird serviert. machte sich das Paar selbständig und betreibt seither äußerst erfolg- Mo bis Mi können Snacks und Ge- reich das Espresso Doris in Ernst- tränke vom Automaten im Vorraum brunn. Gemeinsam mit Sohn Harald bezogen werden. bewirtschaftet man zudem die Al- penvereinshütte auf dem Buschberg In den hinteren Räumlichkeiten im und bietet Pilgern und Wanderern EG der Hütte besteht auch weiterhin einen angenehmen Aufenthalt. Für die Möglichkeit, Feiern für bis zu 60 Doris geht damit ein lang gehegter Personen abzuhalten. Wunsch in Erfüllung. Familie Ulbinger und Ihre Nach diversen Adaptierungen ging Mitarbeiter freuen sich auf die Gastronomie am 17. Juni in Be- Ihren Besuch! trieb. Seite 6
Eröffnungsfeier! Das Gastronomen-Ehepaar Doris und Herbert Ulbinger lud zu Eröff- nungsfeier. Georg Stefan, damals 3. Vorsitzen- der der OEAV – Sektion Mistelbach, Manfred Schulz, Bürgermeister von Gnadendorf, Horst Gangl, Obmann des Naturparks Leiser Berge und Bürgermeister von Ernstbrunn spra- chen kurze Begrüßungsworte. Da- worte der neuen Hüttenwirtin Doris nach folgte der kirchliche Segen Ulbinger, Bieranstich und gemütli- durch die anwesende Geistlichkeit. ches Beisammensein. Anschließend gab es Dankes- Schlaflager! Im Juni konnte die Renovierung der 32 Liegeplätze im OG abgeschlos- sen werden. Trennwände, neue Mat- ratzen, Polster und Bettwäsche sor- gen für eine angenehme Nachtruhe. Die Buschberghütte des Alpenver- eins liegt am Weinviertler Jakobs- weg. Pilger sind ebenso wie Wande- rer jederzeit herzlich willkommen und erhalten auf Wunsch auch köst- liches Frühstück. Seite 7
Neuer Partner! Die Aufschüttung eines Erdwalls an zwei Seiten der Hütte eröffnete die Möglichkeit für die Anlage einer Ra- senfläche, die künftig eine Umrun- dung der Hütte erlaubt. Für die Durchführung der Erdarbeiten mittels Bagger ist der Alpenverein besonders Herbert Hauser aus Gna- Gnadendorf zu großem Dank ver- dendorf und seinem sehr engagier- pflichtet. ten Team der neu gegründeten Berg- und Naturwacht, Ortsgruppe Bouldern! Eröffnung der Boulderwand am Buschberg; für kleine Kletterer zum Bouldern und Trainieren. Jederzeit, ohne Sicherung, ohne Beaufsichti- gung und auf eigene Verantwortung. Sonnwend–Gottesdienst! Aufgrund der Corona-Problematik In alter Tradition wanderte eine wurde 2021 ein gut besuchter Gruppe mit unserem Tourenführer Gottesdienst gefeiert, jedoch keine Erich Pernold von Mistelbach zur Sonnwendfeier abgehalten. Messe auf den Buschberg. Seite 8
Schulung-Notfall-Lawine (SAB) Die Alpenverein Akademie organi- sierte heuer erstmalig ein Webinar zum Thema „Sicher am Berg_LA- WINE“. Dieser Kurs richtete sich an alle Sektionen, die im Winter ge- führte Touren, Schneeschuhwande- rungen oder Skitouren durchführen. Für die Sektion Mistelbach nahmen 11 interessierte Mitglieder teil. Der praktische Teil konnte am 12. Dezember 2021 am winterlich ver- schneiten Buschberg durchgeführt werden. Alexander Saritter, Touren- führer der Sektion Mistelbach, schulte den Ablauf nach einem Lawi- nenabgang, die Handhabung/Suche mit dem LVS-(Lawinen-Verschütte- ten) Suchgerät sowie Erste-Hilfe Maßnahmen. Seite 9
Jahreshauptversammlung 2021 mit Neuwahl des Vorstandes! Entsprechend der zu Sitzungsbe- 1. Vorsitzender und Hüttenreferent: ginn vorgelegten Tagesordnung er- Ing. Georg STEFAN folgte statutengemäß die Berichter- stattung durch den 2. Vorsitzenden, 2. Vorsitzender und Naturschutz- Alpin-, Finanz- und Jugendreferen- referent: Rainer POLT ten. Finanz- und Alpinreferent: Rechnungsprüfer: Johann STEININGER Karin ULLMANN und Helmuth HEINZELMAIER stellten nach Über- Schriftführerin: prüfung der Kassenbelege der Ver- Johanna SCHNEIDER einsverwaltung ein sehr gutes Zeug- nis aus. Jugendreferent: Stefan PLOTT, BSc Helmuth HEINZELMAYER war viele Jahre lang als Rechnungsprüfer für Beirat und Medien: den Verein tätig und scheidet nun- Mag. Lambert BERGAUER mehr aus. Die OEAV Sektion Mistel- bach bedankt sich bei ihm für die Beirat und Seniorenbetreuung: hervorragende Arbeit in all diesen Erich PERNOLD Jahren und wünscht ihm für den weiteren Lebensweg alles Gute. An Alle Gewählten nahmen die Wahl an seiner Stelle wurde Klaus ZAHLNER und bedankten sich für das erwie- als neuer Rechnungsprüfer bestellt. sene Vertrauen. Anschließend kam es zur Neuwahl des Vorstandes. Dabei wurde der aufliegende Wahlvorschlag einstim- mig angenommen: Seite 10
Wir freuen uns alle sehr, Monika LUBOWIECKI als 1.000 Mitglied der Sektion Mistelbach des Österrei- chischen Alpenvereins begrüßen zu dürfen. Der 2. Vorsitzende Rainer POLT gratulierte im Namen des gesamten Vorstandes sehr herzlich. Im Zuge der Jahreshauptversamm- ehrten vor den Vorhang gebeten: lungen werden traditionell lang- Karl ZIPFELMAYER und Stefan jährige Mitglieder geehrt (diesmal STEININGER (beide 25jähriges Jubi- für die Jahre 2020 und 2021, da im läum). Vorjahr wegen der Pandemie keine Jahreshauptversammlung durchge- führt wurde). 25jähriges Jubiläum: 31 Mitglieder 40jähriges Jubiläum: 4 Mitglieder 50jähriges Jubiläum: 3 Mitglieder 60jähriges Jubiläum: 1 Mitglied Von li nach re: Karl ZIPFELMAYER, 2. Vor- sitzender Rainer POLT, neues 1.000 Vereins- Der Vorstand gratulierte den geehr- mitglied Monika LUBOWIECKI, Stefan ten Mitgliedern der Sektion Mistel- STEININGER und der neue 1. Vorsitzende bach für die langjährige Verbunden- Georg Stefan. heit mit dem Alpenverein. Stellver- tretend für sie alle seien zwei der Ge- Aktueller Mitgliederstand mit Stichtag 31. Dezember 2021: 1085 Seite 11
Sinnvolles Engagement Mitarbeiter gesucht In wenigen Jahren wird die 1927 gegründete Sektion Mistelbach des Ehrenamtliche Österreichischen Alpenvereins 100 Naturschutzreferent*in Jahre alt. Am Ende des Gründungs- jahres zählte der Verein 103 Mitglie- Der ÖAV ist eine der größten einge- der. 2021 sind wir eine Gemein- tragenen Naturschutzorganisatio- schaft mit 1.085 Mitglieder und su- nen Österreichs. Naturschutzrefe- chen Einsteiger wie Fortgeschrit- rentinnen und -referenten setzen tene, die bereit sind, sich ehrenamt- sich insbesondere für den Schutz lich zu engagieren. sensibler Lebensräume, von Natur- landschaften, Schutzgebieten sowie Die Sektion Mistelbach hat die Auf- Tieren und Pflanzen auf Basis des gabe – wie viele andere Freiwilligen- Grundsatzprogramms des ÖAV „Na- organisationen auch – Menschen zu turschutz und umweltverträglicher finden, welche ihr Interesse an einer Bergsport“ ein. Dazu wird in der Al- Vorstandstätigkeit bekunden und penverein–Akademie eine fachliche aktiv im Verein mitgestalten möch- Aus- bzw. Weiterbildung als ten. Trotz jährlich steigender Mitglie- Wochenendblock angeboten. Der derzahlen und einem allgemeinen Lehrgang besteht aus 4 Modulen, Trend hin zu Bergsport und Bewe- deren Abfolge frei wählbar ist. gung in der Natur, steht die Sekti- onsleitung in absehbarer Zeit vor ei- Modul I: Naturschutz im OEAV nem veritablen „Nachwuchsprob- Modul II: Rechtsfragen im Natur- lem“. und Umweltschutz Modul III: Naturkundefachliche Wenn DU bereit bist, nach Maßgabe Grundlagen deiner Möglichkeiten im Alpenver- Modul IV: Kommunikationsstrate- ein mitzuarbeiten, dann melde dich gien im Naturschutz bei uns. Die nachstehende Interes- sentensuche soll beispielhaft zeigen, wie lehrreich und vielseitig diese Mitarbeit sein kann. Seite 12
Gehen, Steigen, Klettern, Skifahren – Hüttenreferent*in und in der Gemeinschaft ihren Kris- Irgendwie ist sie doch das Herz unse- tallisationspunkt hat? Die Bedeu- res Vereins, altgedient, seit 1935 tung von Aus- und regelmäßiger steht sie am Berg, mit Flair und Ge- Fortbildung muss man dir nicht schichte, manch geselligen Tag und lange erklären? Verantwortung für Abend verbrachten wir dort, sie andere übernehmen ist für dich wärmt und nährt uns – unsere keine unzumutbare Pflicht – im Ge- Buschberghütte. genteil: du kannst Spaß und Selbst- wert daraus gewinnen, anderen Sie will gehegt und gepflegt werden, deine Erfahrung und dein Know- will immer wieder verschönert wer- how zur Verfügung zu stellen? den und, wie wir alle auch, immer jünger werden: wetterfest, nach- Ja! Dann herzlich willkommen im haltig, umweltgerecht, ressourcen- Alpinteam! schonend, energieautark und natür- lich gemütlich bleiben. Als Hüttenreferent entwickelst Du Tourenführer- Ideen für die Hütte. Du legst gemein- sam mit dem Vereinsvorstand die Anwärter*innen Ziele fest. Du überlegst dir, was wir "Tourenführer – Anwärter*innen" selber machen wollen und was wir sind vollwertige Mitglieder im Al- besser an Professionisten vergeben, pinteam und mit unterstützenden hast dabei Angebote, Aufträge und oder auch selbständigen Aufgaben Abrechnungen im Überblick und bei Führungstouren oder Ausbil- hältst Kontakt mit der Hüttenwirtin. dungsveranstaltungen betraut. Was Und bei kleinen Reparaturen stehst darf ein*e Tourenführer-Anwärter* Du den Ausführenden mit Rat und in: Alles, alles was sie*er kann! Ent- Tat zur Seite. scheidend ist, dass Eigenkönnen, Erfahrung und Risikobewusstsein die seriöse Übernahme von Füh- rungsverantwortung bei Bergsport- Tourenführer*innen veranstaltungen gewährleisten. Gemeinsam unterwegs sein. Am Berg. Draußen. Skitour. Bergwan- dern. Gletschertour. Klettersteig. Du teilst unsere Meinung, dass die Alpenvereinsidee in der Bewegung – Seite 13
Als Jugendführer*in, Anwärter*in, Verstärkung für das Tourenführer*in bist du in allen Be- Jugendteam langen voll abgesichert und hast ex- klusiven Zugang zur Fortbildungs- Ausgehend von den Ferienspielen akademie des Österreichischen Al- im Sommer, bei denen in den letzten penvereins. Jahren unser Kletterturm und der Klettergarten intensiv genutzt wur- den, gibt es eine steigende Anzahl Interessiert? von Kindern und Jugendlichen, die Dann melde dich bei uns unter das gemeinsame Erlebnis in der Na- mistelbach@sektion.alpenverein.at tur suchen, die Klettern, Radfahren oder direkt bei stefan.plott@aon.at oder Wandern wollen. Unser Ju- 0664/540 91 51. gendteam Stefan PLOTT, BSc und VD Dipl.-Päd. Patricia GRAWATSCH, MEd freuen sich über jede und je- den, der das Jugendteam verstärken will. Seite 14
Immer top informiert Bergecho und Newsletter Ja, die Zeiten ändern sich, meistens oder direkt auf unserer Homepage ganz schleichend und doch bestän- www.alpenverein.at/mistelbach dig. Das uns allen lieb gewordene Bergecho war in die Jahre gekom- Selbstverständlich alles unter men und wurde an die modernen strengster Beachtung des Daten- Zeiten angepasst. Wie letztes Jahr schutzes, Widerrufsrecht, etc. Wir wird – nicht zuletzt aus Kostengrün- verbürgen uns dafür, dass die Mail- den – , nur mehr zu Jahresbeginn ein Adressen keinesfalls an Dritte Bergecho erscheinen, mit allen Ter- weitergegeben werden. minen, dem ganzjährigen Touren- Bei dieser Gelegenheit können unter programm und sonstigen Informa- mein.alpenverein.at auch gleich die tionen. persönlichen Daten überprüft, die Als Ausgleich dazu, wollen wir über Zahlungsweise auf Einziehungsauf- aktuelle Entwicklungen relativ zeit- trag umgestellt oder eine Ermäßi- nah auf unserer Homepage und mit- gung geltend gemacht werden. tels Newsletter informieren. Besten Dank für das Verständnis! Newsletter Anmeldung per Mail an mistelbach@sektion.alpenverein.at Coronavirus Maßnahmen und Empfehlungen Aktuelles zum Thema Corona ist wie immer abrufbar auf www.alpenverein.at/corona Seite 15
Veranstaltungen für unsere Mitglieder und Freunde des ÖAV Jahreshauptversammlung Hüttenabend (reloaded) Samstag, 2. April 2022, 19:00 Uhr Wann: 02. April 2022 Buschberghütte 18:00 Uhr Im Anschluss an die Jahreshauptver- Wo: Buschberghütte sammlung bietet sich die Gelegen- heit, den Diavortrag über die Touren Tagesordnung: 2021 ein zweites Mal zu sehen. Auch besteht die Möglichkeit bei den an- • Begrüßung und Bericht wesenden Tourenführern Infos über des Vorsitzenden die Touren 2022 einzuholen, dem • Bericht des neuen Vorstand seine Wünsche vor- Alpinreferenten zutragen, oder einfach in gemütli- • Bericht des chem Rahmen mit den Bergkame- Finanzreferenten raden der Vor-Corona-Zeit Erinne- • Bericht der rungen auszutauschen. Rechnungsprüfer • Allfälliges Wer zur Jahreshauptversammlung und zum Hüttenabend wandern Nach dem offiziellen Teil folgt möchte: um 19:00 Uhr ein gemütlicher Hüttenabend Treffpunkt ist um 13:00 Uhr bei der Volksschule in Mistelbach. Gehzeit Wir freuen uns auf zahlreiche ca. 4 Stunden. Bitte um Anmeldung Teilnahme. bei unserem Tourenführer Erich PERNOLD 02572/2403. Seite 16
Frühlingsfest Samstag, 14. Mai 2022, 14:00 Uhr und/oder indoor - Bouldern steht Alpenvereinshaus in Mistelbach, unsere Slackline zum Balancieren Brennerweg 1 bereit. Mit verschiedenen Spielen sorgen wir für einen aufregenden Geselliges Zusammensein drinnen Nachmittag. oder draußen, je nach Wetterlage. Grillerei und Durstlöscher für Jung und Alt, ohne Anmeldung und Freunde dürfen selbstverständlich mitgebracht werden. Heuer wird es besonders für Kinder wieder ein abwechslungsreiches Programm geben. Neben beaufsich- tigtem Klettern am Kletterturm Bergmesse, Sonnwendfeier Samstag, 25. Juni 2022, 19:00 Uhr bei der Volksschule in Mistelbach. Buschberghütte Gehzeit ca. 4 Stunden. Bitte um An- meldung bei unserem Tourenführer Wer zur Sonnwendfeier wandern Erich PERNOLD 02572/2403. möchte: Treffpunkt ist um 14:00 Uhr Hüttenabend 2022 Samstag, 12. Nov 2022, 18:00 Uhr Treffpunkt ist um 13:00 Uhr bei der Buschberghütte Volksschule in Mistelbach. Gehzeit ca. 4 Stunden. Diavortrag über die Bergtouren 2022, gemütliches Beisammensein Bitte um Anmeldung bei unserem mit Liederbüchern und Gitarre. Wer Tourenführer Erich PERNOLD zur Hauptversammlung wandern 02572/2403. möchte: Seite 17
Gaisstein Tourenbericht von Alexandra Wirth Am 29. Mai 2021, um 09:00 Uhr war eine Wiesenmul- Treffpunkt für die Gruppe der Sek- de und hatten ei- tion Mistelbach bei der Pfarrkirche in nen ersten Blick Furth an der Triesting. auf unser heuti- ges Ziel – den Gaisstein! Wir wanderten rechts am Gaissteiner Hof (690 m) vorbei und danach wieder in den Wald. Beim Wildgehege angelangt, mussten wir mit unseren dicken Teilnehmer waren: Hans und Rucksäcken die gut getarnte Renate, Elisabeth und Franz, Karl, Schleuse passieren, was allen ohne Poldl, Christl, Otti und Josef, Christa weitere Probleme gelang. Fels- und Georg, Josef, Harry, Gerda, Fritz, durchsetzte Hänge begleiteten un- Alexandra, Hans, Johanna und seren weiteren Weg, bis wir über ei- Anton. Alle kamen pünktlich und gut nen sanft ansteigenden Steig auf gelaunt, und nach einem Gruppen- 760 m Höhe am Rand einer Wald- foto vor der Kirche ging die Reise los. wiese standen. Nach einer kurzen Der blaue Himmel wurde nur von ein Pause ging es weiter. Den verfalle- paar weißen Wölkchen geschmückt. nen Hof Himmelsreith ließen wir zu- rück und erreichten schließlich nach Der Wegbeschreibung folgend, nah- vielen Windungen die Wiesen am men wir den rot bezeichneten Fuß- Schindelbodensattel, der auf 830 m weg zum Hof Amöd, der auf 540 m Höhe zwischen dem Gaisruck und Höhe auf dem Sattel zwischen Ruh- dem Gaisstein liegt. berg und Kirchwaldstein liegt. Kurz darauf erreichten wir einen schönen und gut gepflegten Bildstock, vor dem sogar noch eine Gebetsbank aufgestellt war. Dann bogen wir gleich nach rechts in den Wald auf einen gut begehbaren Güterweg ein. Nach einer Stunde kamen wir an Seite 18
Von da an war es mit der Gemütlich- gen ein und wir mussten schnell die keit vorüber. Es folgte der steile An- Regenjacken auspacken damit uns stieg über den Jagdsteig auf den der Schauer nicht komplett durch- Gaisstein. Glück hatten wir auch mit nässte. Also machten wir keine Pau- dem Wetter. Die Sonne versteckte sen mehr und beeilten uns hinunter sich immer mehr hinter den Wolken zum Parkplatz. und es war nicht zu heiß. Nach 3 Stunden Aufstieg war es geschafft. Zum Ausklang einer wunderschö- Um 12:00 Uhr waren wir alle froh, in nen Tageswanderung setzten wir 974 m Höhe beim Gipfelkreuz zu uns gemütlich (und auch zum Trock- stehen und unsere wohlverdiente nen) im Dorfgasthaus zusammen. Der Gaisstein liegt in einer bezau- bernden Gegend und der Anstieg ist für Junge und Junggebliebene im- mer ein Erlebnis. Der Weg ist auch ein Teil der Via Sacra, des Wallfahrts- weges nach Mariazell, was Statuen und Hinweistafeln erklären. Nicht umsonst heißt es im Gipfel- buch: „Des Gaissteins trutziges Fels- haupt werden wir oft noch erreichen, denn im Furthnerland hat er nicht seinesgleichen“. Pause zu genießen. Mit seinem über- raschenden freien Rundblick auf Schneeberg, Rax -und Schneealpe, Kieneck, Unterberg, Reisalpe, Hochstaff, Muckenkogel, Araburg, Schöpfl, Hocheck, Hoher Lindenko- gel und Anninger. Aber schließlich mussten wir doch den Gipfel verlas- sen und über denselben steilen Pfad wieder zurück. Kaum wurde es wie- der etwas flacher, holte uns der Re- Seite 19
Radfahrt nach Mariazell, 25. bis 27. Juni Bericht von Georg Stefan Ich bin ja nur mitgefahren, weil mich Kreuzberg hinauf nach Mariazell. der Hans Steininger eingeteilt hat. „2 (110 km) Jahre war jetzt eh nix, das darf nicht Am Sonntag baldiger Aufbruch, über aussterben“, sagte er und los ging`s. das Halltal auf`s Gscheid und ins 4 Mann hoch, immerhin: der Hans Traisental. Weiter nach Hainfeld und Steininger, der Sepp Reiskopf aus Ladendorf, der Alex Saritter und ich, der Georg Stefan. Treffpunkt: Freitag um 14 Uhr in Ernstbrunn. Über die Hügel des Weinviertels ging es hinab zur Donau, in Tulln machten wir Rast im Bootshaus, dann radelten wir über die Klammhöhe in Richtung weiter nach Neulengbach – die letz- Tulln. Jetzt hatten wir es bald, nur ten Kilometer im Regen. Übernach- mehr (!!) über Greifenstein, Stocke- tet wurde in alter Tradition recht rus- rau etc. nach Hause. Der Tag war tikal im Finsterhof. (80 km) schon recht lang und die Weinviert- Am Samstag ging`s hintaus weiter ler Berge wurden immer höher. Aber über Böheimkirchen nach Phyra, im Durchbeißen waren wir gut. In dann ein bisschen „verkoffert“ in den Ernstbrunn trennten wir uns von den Hügeln, auf einmal landeten wir auf Mistelbachern, erklommen noch die einer Schotterstrasse im Wald – für`n Leiser Berge und radelten müde und Alex sein Rennrad`l nicht so gut. zufrieden die letzten Kilometer nach Aber dann Traisental – Radweg: bis Hause. Geschafft! (187 km) Türnitz war es leicht, Mittagessen Wen dies alles nicht abschreckt: 26. und anschließend in der größten bis 28. Mai 2022 wird wieder gefah- Hitze hinauf nach Annaberg. Na gut, ren, ähnliche Route, andere Quar- wir haben`s überlebt, dann die Wals- tiere, sagt der Hans, etwas für echte ter hinunter, Einkehr bei der Wuch- Burschen und Mädels. telwirtin, und zu guter Letzt den Seite 20
Hochalmspitze – die 4. von Hans Steininger 2001, 2017 und 2020 sind wir je- zumindest ab dem Detmolder Grat weils wegen verschiedener Um- brauchten wir nur mehr den Seilver- stände gescheitert. Mitte Juli sind wir sicherungen folgen. Unter widrigs- (Lambert Bergauer, Sigi Gepp, Alex ten Wetterverhältnissen (Kälte, zeit- Saritter, Georg Stefan und ich) wie- der bei herrlichem Sommerwetter nach Kärnten aufgebrochen. Doch je näher wir dem Alpenhauptkamm kamen, umso mehr Wolken zogen auf. Bei der Unteren Thomasbauer- nalm dann eine Überraschung: die Straße zum Gößkarspeicher war nicht – wie im Vorjahr – gesperrt, weshalb wir uns 1 ½ Stunden Auf- stieg ersparten. Dadurch waren wir weise Graupelschauer und Schnee- schon um 15:30 Uhr auf der Gieße- fall) erreichten wir um 11:45 Uhr den ner Hütte und hatten damit noch Gipfel. Die Sicht war gleich null, so- Zeit, um den Hausberg, den Winter- dass wir nach dem Gipfelfoto gleich leitenkopf, zu besteigen. Leider wa- wieder abstiegen. Durch den dichten ren auch diesmal die umliegenden Berggipfel in Wolken, sodass wir auch die Hochalmspitze nicht sehen konnten. Am nächsten Tag ging es um 6 Uhr früh los. Das Wetter war wieder nicht berauschend und die Wolken hingen sehr tief, aber zu- mindest regnete es nicht. Nach rd. 2 ½ Stunden erreichten wir die Lassa- Nebel war die Orientierung schwie- cher Winkelscharte und 1 ½ Stunden rig und wir mussten mühsam nach später den Detmolder Grat. Ab der Markierungen suchen. Beim Über- Scharte herrschte dichter Nebel und gang der Felsen auf den Gletscher die Orientierung war schwer, doch seilten wir uns auf einer fast senk- Seite 21
rechten, nassen und glatten Fels wieder zu regnen begonnen hatte. wand ab, da es in der Zwischenzeit Da auch der Gletscher sehr steil war, haben wir uns noch eine weitere Seillänge abgeseilt, bis wir etwas flacheres Gelände erreichten. Gott sei Dank hörte dann der Regen auf und die Sicht wurde auch besser, je weiter wir abstiegen. Um 17:00 Uhr erreichten wir die Hütte, durchnässt und müde aber glücklich, den Gipfel doch geschafft zu haben. Schladminger Höhenweg Tourenbericht von Gerda und Andi Noichl Teilnehmer: Christa + Georg, sein ches seinem Namen alle Ehre Bruder Thomas, Gabi, Hans, Josef, machte. Die Rösser vermuteten in Gitte + Joe und Gerda + Andi Nach vorheriger Absprache stimm- ten alle Teilnehmer zu, schon am Freitag (30.7) nach Schladming an- zureisen. Die Übernachtung im Starchlhof und ein gutes Frühstück stärkten uns für die erste Etappe. Sa 31.7. Hochwurzen bis Ignaz unseren Rucksäcken allerlei Köst- Mattis Hütte lichkeiten und konnten sich gar Mit der Hochwurzenbahn erfolgte nicht enger um uns scharen. Weiter der „Aufstieg“ auf 1.849 m. Auf der ging es über den Guschen und ent- Hochwurzen ging es gemütlich am lang der Flanke des Hochfeld und „Bankerlweg“ entlang zum Hütteck- des Schiedeck in Richtung Bretter- sattel und weiter zum Rossfeld, wel- Seite 22
see. Beide Gipfel wurden vom „Bu- sichert, zur Keinprechthütte (1.872 benzimmer“ (Hans, Josef und m). Nachdem wir die Strecke in etwa Thomas teilten sich ein Dreibettzim- 4 ½ Stunden hinter uns gebracht mer im Starchlhof) im Vorbeigehen hatten, erreichten wir die Hütte mit mitgenommen (Hochfeld 2.189 m, den ersten Regentropfen. Den Nach- Schiedeck 2.339 m). Der weitere Ab- mittag verbrachten wir auf der Hütte stieg führte uns nach insgesamt in diversen Gesprächen mit dem gut etwa 6 Stunden zur Ignaz Mattis gelaunten Hüttenwirt, inklusive ei- Hütte (1.986 m), mit malerischem nem Diskurs über die optimale Ener- Ausblick auf den unteren und obe- gieversorgung einer hochalpin gele- ren Giglachsee. genen Hütte. So 1.8. Ignaz Mattis Hütte bis Mo 2.8. Keinprechthütte bis Keinprechthütte Gollinghütte Nach einer Nächtigung im Lager Nach einer weiteren Nacht im Lager und gutem Frühstück stiegen wir in brachen wir bei gutem Wetter in Richtung Rotalmspitze (2.453 m) Richtung Trockenbrotscharte (2.237 auf. Leider haben sich die Wolkende- m) auf. Hans und Josef versuchten cke und der Nebel nicht gehoben gleich von dort aus die Samspitze zu und so mussten wir beim Ausblick erklimmen, konnten aber keine Mar- vom Gipfel unseren erfahrenen Füh- kierung vorfinden, weshalb dieser rern und Mitwanderern lauschen, Versuch abgebrochen wurde. Unter- was man jetzt in welcher Richtung halb der Trockenbrotscharte ent- sehen könnte, wenn man nur etwas schieden wir uns den alten Höhen- sehen würde. weg zur Gollingscharte zu nehmen Der Abstieg führte uns weiter im Ne- und somit auch die Gastfreund- bel zur Krukeckscharte (2.286 m) schaft der Landawirseehütte am und von dort steil bergab, an man- gleichnamigen See links liegen zu chen Stellen mit einem Halteseil ge- lassen (eigentlich rechts). Diese Ge- Seite 23
legenheit nutzten Hans und Josef so- Di 3.8. Gollinghütte bis gleich, um vom Höhenweg aus auf Preintalerhütte dem markierten Weg die Samspitze Nach einer sehr erholsamen Nacht, (2.381 m) doch noch „mitzuneh- wir waren in 3 Zimmern unterge- men“. bracht, und einem guten Frühstück ging es gleich auf der gegenüberlie- Wir mussten uns den alten Höhen- genden Talseite in steilem Anstieg weg richtig freikämpfen, weil einige hinauf auf den Greifenbergsattel. An Schafe diesen für sich beanspruch- einem kleinen See nahmen wir im ten und ein seitliches Ausweichen im Windschatten einiger Felsblöcke steilen Grashang für uns nicht in eine Stärkung zu uns und legten Frage kam. Die Schafe waren an- auch eine Kleidungsschicht dazu, scheinend auch dieser Meinung, war es doch im auffrischenden Wind aber letztlich konnte der Leitham- schon recht kühl geworden. Nun mel doch davon überzeugt werden ging es hinauf auf den Greifenberg und die anderen Tiere folgten ihm. (2.618 m), dem höchsten Punkt un- An einer Felswand mussten wir uns serer Wanderung und somit einem an einem Halteseil entlang einer Gipfel, den wir wieder alle gemein- erfrischenden Dusche aussetzen, sam genießen konnten. Von dort um wieder mit dem Weg 702 und einigen bereits bekannten Gesichtern zusammen zu treffen. An der Gollingscharte (2.326 m) ange- kommen, konnten wir ein paar Wan- derer beim Abstieg vom Hoch- golling (2.862 m) beobachten, die direkt an der Scharte auf unsere hatten wir einen herrlicher Blick Route einschwenkten. rundum, über das Große und Kleine Gangl zurück zum Hochgolling. Auf Über der langen Schuttkegel ging es der anderen Seite ein ebenso herrli- hinunter in den Golling Winkel mit cher Blick hinunter zum Klafferkes- seinem imposanten Panorama und sel und den Klafferseen. entlang dem Steinriesenbach am Boden hinaus zur Gollinghütte Der Abstieg forderte uns nach kurzer (1.641 m), wo wir wieder mit den ers- Strecke am Grat gleich mit einem ten Regentropfen, aber noch durch Seile gesicherten Seitenwech- trockenen Fußes, nach knapp 7 sel, an dem ein kleiner Stau durch Stunden eintrafen. weitere Wanderer entstand. Im Klaf- Seite 24
ferkessel wanderten wir entlang der an den Hängen vom Schareck, Ulm- Seen und Lacken vorbei am Greifen- spitze, Hasenkarspitze und Rauen- stein, der seine steil abfallende Süd- berg vorbei, bei Schlechtwetter ge- ost-Flanke imposant zur Schau warnt, weil sie sehr lang und for- stellte. Für Kurzweil sorgte eine dernd sei. Alouette des Bundesheeres bei ei- Daher entschieden wir, dass wir den nem Übungsflug, inklusive Kurzlan- Abstieg über die Almen (Kotalm, dung in der Nähe des unteren Klaf- Kerschbaumalm, obere Gfölleralm fersees. und vorbei am Riesachsee) durch- Über die Klafferscharte ging es hin- führten. unter zum äußeren Lämmerkar und Der Abstieg über den Alpinsteig eiligen Schrittes zur Preintalerhütte „Durch die Höll – Wilde Wasser“ ent- (1.657 m), die wir wiederum nach ca. lang der Riesachfälle auf den hervor- 7 Stunden genau mit den ersten Re- ragend präparierten Stiegen, Stei- gentropfen erreichten. gen und Hängebrücken bot neben Mi 4.8. Preintalerhütte bis tollen Blicken auf das „Wilde Was- Riesachfall ser“ auch noch gleich etwas Unter- Leider zeigte sich am letzten Tag un- richt in Niederländisch: Ein durch serer Wanderung der Himmel sehr heftiges Kopfschütteln begleitetes verhangen und alle Berge lagen in „Ongelooflijk“ (unglaublich!) mach- dichtem Nebel. Deshalb gab es für te uns auf die Missachtung der Geh- alle einen Nachschlag von 1 Stunde richtung / Einbahnregelung auf- bei der geruhsamen Nachtruhe (wie- merksam. Nach gut 2 Stunden er- der in Zimmer). reichten wir den Gasthof zum Riesa- chfall. Vom Parkplatz Riesachfall Der Hüttenwirt hatte nämlich vor der ging es dann mit dem Linienbus der geplanten Etappe zur Planai, immer Planai-Hochwurzen zurück zum Parkplatz an der Hochwurzenbahn zu unseren Autos. Es war eine wunderschöne Tour, landschaftlich imposant, der Weg manchmal auch fordernd und alle kamen wir wieder gesund und mun- ter im Tal an! Seite 25
Hochschwab, 10. und 11. September Tourenbericht von Georg Stefan Der Hochschwab ist immer eine Reise zum Schafhalssattel. Dort ist man wert. Diesmal hatten wir uns eine 2-tä- dann auf der Hochfläche angelangt gige Nord–Süd–Überquerung vorgeno- und die Landschaft ändert sich dra- mmen. Nachdem die von mir verursach- matisch. ten Terminprobleme gelöst waren, for- mierte sich am 10. September eine Formatfüllend steht der Brandstein Truppe, bestehend aus Reinhold im Westen, dahinter breitet sich das Mehling, Karin Strobl, Josef Boyer, Gerda Herzig, Thomas Stefan, Christa Stefan und mir, zum Aufbruch in Richtung Wildalpen (Gegend Mariazell, Hieflau). Bergpanorama Richtung Gesäuse aus. Das Wetter war großartig: son- nig, warm, windstill, Postkartenwet- ter! Nur Kühe fehlten im Bild. Von Von der Winterhöh (Parkplatz) ging es dort ging es über Wiesen und Lat- los, Richtung Sonnschienhütte. schen zur prächtig gelegenen Sonn- schienhütte. Bei der folgenden be- Die Nordseite des Hochschwabs ist schaulichen Rast auf der Terrasse wenig begangen. Durch eine große erklärte uns der Hüttenwirt das mit den Kühen. Anfang September, je nach Temperatur, dauert den schlauen Rindern der Almabtrieb oft zu lange und sie fangen an, grup- penweise ohne Hirten in Richtung Tal zu gehen. Mulde, welche man erst weiter oben Für den Hüttenwirt war es der vor- wahrnimmt, gelangten wir über An- letzte Arbeitstag, sagte er, weil dann tonikreuz und Kreuzpfäder stunden- gibt’s die jährliche 2-wöchige Jagd- lang durch den Wald marschierend Seite 26
sperre am Hochschwab und danach geht er in Pension. Am nächsten Tag ging es wieder bei Prachtwetter über den Klammboden zum grünen See nach Tragöß Ober- ort. Der Klammboden ist der kür- zeste Weg von der Sonnschienalm ins Tal, landschaftlich sehr reizvoll, schon fast kitschig, der grüne See und dann ging es ab nach Hause. ebenso. Zusammenfassung: Im Nordteil So, und dann wartete schon das Taxi lange Wanderung durch stille Ge- auf uns. Genauer gesagt, ein VW-Bus genden, im Südteil romantische mit Rennfahrer lauerte auf uns, um Landschaft, Wetter traumhaft, Ge- uns in einer Alpen-Gebirgsrallye wie- meinschaft hervorragend. Wer die der die 97 Km nach Wildalpen zu- umständliche Anreise auf sich rückzubringen. Bleich und seekrank nimmt, den erwartet eine sehr loh- bedankten wir uns beim Fahrer, er- nende Tour. holten uns noch beim Mittagessen. Seite 27
Warscheneck Tourenbericht von Thomas Stefan fantastischer Blick auf die Phyrgas- gruppe, die Wurzeralm und das War- scheneck. Nach einem gemütlichen Bummel entlang des Randes der Wurzeralm kehrten wir um 18:00 Uhr zum Linzer Haus zurück. Das Warscheneck überragt mit sei- Am Sonntag um 08:00 Uhr starteten ner Ostwand die Wurzeralm um bei- wir zum Frauenkar, wo der Südost- nahe 1.000 m und umrahmt diese grat als leichter Klettersteig (1-) über wie ein Amphitheater. Johann 400 Hm zum Gipfel des War- Steininger bot diese Alpenvereins- schenecks (2.388 m) führt. Nach ei- tour am 25. und 26. September 2021 mit einer Übernachtung im Linzer Haus an. Hans Steininger, Josef Boyer, Christa, Georg und ich trafen am Samstag, um 11:00 Uhr bei der Talstation der Wurzeralmbahn ein. Nach der Bergfahrt mit der Bahn auf die Wurzeralm (1.400 m) bezogen nem ersten Felsaufschwung erreich- wir im Linzer Haus das Matratzen- ten wir den Widerlechnerstein lager, genossen das Mittagessen und (2.110 m) und von dort ging es wei- wanderten anschließend bei strah- ter über steile 300 Hm mit wenigen lend schönem Herbstwetter Rich- Seilsicherungen und Trittstufen. Das tung Stubwieswipfel (1.786 m). Die- Gipfelplateau erreichten wir um ser begrenzt mit einer senkrechten 11:30 Uhr und wurden durch einen Wand die Wurzeralm im Osten, ist tollen Ausblick auf Totes Gebirge aber über seine nordwestliche und Dachstein belohnt. Schulter gefahrlos zu besteigen. Der Rückweg führte über ein Plateau Oben auf dem Stubwieswipfel bot zum Toten Mann (2.137 m), dann sich wegen der exponierten Lage ein Seite 28
über einige (1-) Steilstufen zur Hinter uns lag ein wunderschönes Speikwiese, weiter nach Seeleiten Bergwochenende, mit schönstem und Brunnsteinkar zurück zum Lin- Wetter und unvergesslichen Eindrü- zer Haus, wo wir um 16:00 Uhr ein- cken. Besonders stolz kann Christa trafen. Nach einer Einkehr brachte auf ihren ersten Klettersteig sein, uns die Wurzeralmbahn zurück ins den sie bravourös meisterte. Tal. Göller Tourenbericht von Christa Stefan In der Früh ging in Stronsdorf so ein Wir anderen gingen direkt zum gro- Sturm, dass man keinen Hund hin- ßen Göller. Am östlichen Kamm des ausgejagt hätte. Aber ausgemacht Göllers erreichte der Wind fast ist ausgemacht und so machten sich Sturmstärke, sodass das Gehen sehr Hans Steininger, Josef Girsch, Karl anstrengend war. Erstaunlicher- Zipfelmayer, Georg und ich auf den Weg. In Korneuburg schlossen sich noch Thomas Stefan und Franz Sommer der Gruppe an. Bei heftigem Wind gingen wir in Kernhof los. Über den Waldhüttsat- tel gingen wir zur Göllerhütte. Wir weise war am Gipfelplateau der beschlossen, zuerst den Gipfel zu er- Wind nicht mehr so stark. Nach einer klimmen und danach einzukehren. kurzen Pause beim Gipfelkreuz stie- Nach einem kurzen Stück endet der gen wir zur Hütte ab und wanderten Wald und es ging weiter durch Lat- anschließend zurück zum Parkplatz. schen. Hans und Karl hatten so viel Energie, dass sie den kleinen Göller so nebenbei auch noch bestiegen. Seite 29
Klettersteige 2021 Bericht von Tourenführer Alexander Saritter Teilnehmer: Sauerzapf Martin & Eric, ges auf das Hochplateau der Hohen Girsch Pepi, Steininger Stefan & Wand. Ausgesetzte Querungen, eine Hans Seilbrücke sowie eine Stahlseilleiter und die Schlüsselstelle, ein Über- hang, erlaubten herrlich luftige Tief- Im April starteten wir die Saison im Höllental/Rax mit dem Teufelsbad- stubensteig A-B. Dieser ist einer der beliebtesten Klettersteige im Raxge- biet. Der Steig überwindet im Gro- ßen Höllental die Wände der Blech- mauer. Eigentlich wollten wir über den AV-Steig wieder absteigen, je- blicke. Sehr empfehlenswert! Im Mai doch ließen die winterlichen Verhält- war die Hohe Wand mit der Bestei- nisse die Benützung nicht zu und so- gung des Turmsteiges abermals un- mit stiegen wir über den Wachhüt- ser Ziel, aber diesmal über den wun- telkamm ab. Mit dem Gebirgsver- derschönen Klassiker Wildenauer einssteig C-D auf der Hohen Wand, Klettersteig C-D. Die Besonderheit steigerten wir unseren Schwierig- dieses Klettersteiges besteht darin, keitsgrad. Der Start geht von der dass kein Stahlseil verlegt ist, son- Pension Seiser Toni weg und führt dern nur weit auseinander liegende über den Grat westlich des Turmstei- Seite 30
Eisenklammern zur Sicherung vor- vorbei beim Bachingerbründl zu- handen sind. Das absolute Highlight rück zum Parkplatz. Absoluter Höhe- ist der Durchstieg der Wildenauer- punkt dieses Jahres sollte die Bestei- höhle mit extrem engem Ausstieg. gung des Dachsteinmassivs über den Johann Klettersteig sein. Dieser war für Mitte September geplant, musste jedoch wettermäßig abge- sagt werden. Leider konnten wir kei- nen geeigneten Ersatztermin mehr finden. Aufgeschoben ist nicht auf- gehoben, daher strebe ich 2022 die- ses Vorhaben weiter an, auch wenn es nicht auf meiner Tourenplanung aufscheint. Die Rax durfte im heurigen Pro- gramm mit dem Klassiker Haidsteig C-D nicht fehlen. Bei wunderschö- nem Wetter gingen wir über den Holzknechtsteig, immer die Preiner- wand vor Augen, Richtung neuer Einstieg. Zwei lange Einsteigbäume, eine Leiter, Trittbügel sowie Stahl- seile erforderten absolute Trittsi- cherheit. Eine Rast bei der Schwar- zen Madonna kam uns sehr gelegen. Am Hochplateau angelangt, kehrten wir in der Seehütte ein. Gestärkt be- stiegen wir das Gipfelkreuz der Ein großes Dankeschön an alle Teil- Preinerwand und genossen die wun- nehmer der Touren für die wunder- schönen gemeinsamen Kletter-und derbare Aussicht. Der Abstieg führte uns über den Preinerwandsteig A, Gipfelerlebnisse. Seite 31
Stefaniwanderung, am 26. Dezember Bericht von Johanna Schneider Die alljährliche Stefaniwanderung Felder ließen ein Weihnachtsfeeling fand heuer bei winterlichen Bedin- aufkommen, die Bewegung tat gut gungen statt - die Anreise erfolgte und angeregte Gespräche ließen die auf schneeglatten Straßen. Dafür ersten zwei Stunden flott vergehen. gab´s kein Hin- und Herstellen der Die kurze Rast nach dem Ort Helfens Autos, sondern am Buschbergpark- wurde auch genutzt, um Weih- platz stand ein Autobus bereit, der nachtskekse zu verkosten und dann die 25 angemeldeten Teilnehmer komfortabel zum Ausgangspunkt nach Großrußbach brachte - ein Weihnachtsgeschenk der ÖAV Sek- tion Mistelbach. Bei -6° starteten wir los - raus aus Großrußbach, entlang der Straße bis zum Kaupp-Kreuz beim Minenwald, dann rechts rein entlang der Windrä- ging es auch schon weiter Richtung der Richtung Buschberg. Die kalte Niederleis. Im Ort angekommen, Winterluft und die schneebedeckten den wir sozusagen Hintaus entlang Seite 32
des Pfaffenbründl zur Buschberg- hütte wandern, aber siehe da - da hatte wer was dagegen - der Grund- besitzer hat mit der Tafel "forstliches Sperrgebiet" ein Weitergehen ver- hindert. So blieb nur die Straße, die uns mit einigen Abschneidern auch zum Ziel führte. Da es wärmer ge- worden war, kamen manche sogar gehörig ins Schwitzen. Ein gemütliches gemeinsames Mit- tagessen beendete die traditionelle Stefaniwanderung - für viele nicht mehr wegzudenken und ein Fix- punkt in der Weihnachtszeit! wanderten, hieß es aufpassen - die Glatteisgefahr war immer präsent! Nach Niederleis wollten wir entlang Seite 33
Liebe Bergfreunde! Fotowettbewerb Klettern in der Kletterhalle Der Alpenverein Mistelbach startet In Wolkersdorf, ab Frühjahr 2022, einen sektionsinternen Fotowettbe- Kinder, Jugendliche und Erwach- werb. Es sollen Bilder hergezeigt sene, Männer und Frauen, Anfänger werden, die zwischen November und Fortgeschrittene. 2021 und Oktober 2022 entstanden sind, sei es bei einer Wanderung, Infos und Anmeldung bei Stefan Radfahrt, Bergtour, Schitour oder Plott, stefan.plott@aon.at oder Klettertour. Jede private Aktivität 0664/540 91 51 zählt, es kann, muss aber keines- wegs eine organisierte Alpenver- Radfahren und Mountainbiken im einstour sein. Das Bild soll einen Be- Weinviertel zug zur Natur, eventuell zum Berg, Uns selbst, die wir hier wohnen, ist zu den beteiligten Menschen und das vielleicht nicht immer bewusst, Aktivitäten haben. Eine Jury kürt die besten Fotos und aber auswärtige Besucher sind da- für die ersten Plätze winken Sach- von begeistert. Das Weinviertel ist preise. das ideale Radfahrland. Die eine oder andere Radtour steht jetzt Nähere Infos erteilt Georg Stefan schon im Tourenprogramm. Bei Be- office@stefan.co.at, oder unter darf wird einfach aufgestockt. Lieb- 0664/198 18 88. lingstour? Highlights? Nur zu, mel- det Euch, und wir stellen Eure Tou- Neue Wege ren in den Terminkalender. Die bewährten Klassiker unseres Ausbildung Tourenprogramms, Wanderungen, Hochtouren und Schitouren haben Als Tourenführer*in oder Jugend- eine treue Fangemeinde und wir führer*in hast du Anspruch auf eine werden uns bemühen, jedes Jahr die Ausbildung in der Alpenvereins- Nachfrage danach aufs Neue zu Akademie. Das ist Ausbildung auf bedienen. Aber wie wäre es denn weltweit höchstem Niveau. In einmal mit anderen Programm- mehrstufigen Kursen erhältst du das punkten? nötige Rüstzeug für Führen und Seite 34
Leiten, Sicherheit am Berg, Jugend- Wenn ich eine Tour leite, Wandern, gruppen, etc. Bergsteigen, etc., kann ein Unfall passieren. Wie ist das mit der Haf- Uns als Verein ist das auch ziemlich tung des Tourenführers? viel wert, denn wir übernehmen den größten Teil der Kosten. Hier bezieht der Alpenverein ein- deutig Stellung: Auch der Berg ist www.alpenverein-akademie.at kein rechtsfreier Raum. Als Touren- Bei Interesse bitte auch gerne bei führer muss man immer umsichtig, Georg Stefan melden. sorgfältig und mit Hausverstand un- terwegs sein. Rechtliche Absicherung von Tourenführern durch Rechtsschutz und Haftpflichtversicherung! Seite 35
Jetzt Mitglied im Alpenverein werden. Mit der Mitgliedschaft im Österrei- ten, Wege und Kletteranlagen sowie chischen Alpenverein leisten Sie ei- zur Förderung des Bergsports und nen wertvollen Beitrag zum Schutz der Jugendarbeit. unserer Alpen, zum Erhalt der Hüt- Ihre Vorteile: • Deutlich ermäßigte Nächtigungstarife auf über 1.300 Hütten • Weltweite Bergekosten- und Rückholversicherung • Europa-Haftpflicht und Rechtsschutz • 26.000 km Alpenvereinswege • Fast 200 künstliche Kletteranlagen • Attraktives Freizeit- und Aktivprogramm Kontakt: OEAV im Internet: www.alpenverein.at Sektion Mistelbach: www.alpenverein.at/mistelbach E-Mail: mistelbach@sektion.alpenverein.at Facebook: www.facebook.com/alpenverein.mistelbach/ Geschäftsstelle: ÖAV – Sektion Mistelbach: 2130 Mistelbach, Brennerweg 1 Telefon: 1. Vorsitzender: Ing. Georg STEFAN – 0664/198 18 88 2. Vorsitzender: Rainer POLT – 0664/735 92 225 Seite 36
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