Handreichung zum Erstellen der Präsentationsleistung in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe

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Handreichung zum Erstellen der Präsentationsleistung in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe
Handreichung zum Erstellen der Präsentationsleistung in
     der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe

Jede Schülerin und jeder Schüler des Gymnasiums fertigt in der Jahrgangsstufe 10 eine Präsentati-
onsleistung an (§18), die aus einer „schriftlichen Ausarbeitung und aus einer mündlichen, medienge-
stützten Präsentation“ besteht. Die Präsentationsleistung ist eine besondere Form der komplexen
Leistung auf dem Anforderungsniveau einer Klausur (vgl. §17). Mit dieser beweisen die Schüler/innen,
dass sie „ein umfassendes Thema selbstständig erarbeiten, dokumentieren und präsentieren können.“
Schulintern gilt, dass die Schüler/innen die Fach/-lehrkraft frei wählen können; jedoch soll die Zahl der
zu betreuenden Schüler/innen pro Kolleg/in die Zahl fünf nicht übersteigen.

                                                Teil 1

1. Die Vorbereitung
1.1 Die Wahl des Faches
        Die Schülerinnen und Schüler erbringen die P. in einem der von ihr / ihm in der Einführungs-
        phase belegten Fächer. Dabei übersteigt die Anzahl der von einer Lehrkraft betreuten Präsen-
        tationsleistungen die Zahl fünf nicht.

1.2 Die Wahl des Themas
        Das Thema der P. wird mit der entsprechenden Fachlehrkraft beraten. Über die Zulassung
        des Themas entscheidet die Lehrkraft. Das Thema kann sich entweder in das schulinterne
        Curriculum des Faches einpassen oder davon unabhängig formuliert werden.

1.3 Die Präsentation
        Die Präsentation kann themenabhängig innerhalb des regulären Unterrichts vor den Mitschü-
        lern erfolgen oder davon unabhängig, z.B. vor dem betreuenden sowie mindestens einer wei-
        teren Kollegin / einem weiteren Kollegen.

2. Die Konsultation/en
Jede/r Schüler/in ist verpflichtet, an mindestens einer Konsultationen mit der Fachlehrerin / dem Fach-
lehrer teilzunehmen. Diese werden auf einem dafür vorgesehenen Formblatt protokolliert. Das Proto-
koll verbleibt bis zur Abgabe der Arbeit bei der die Präsentationsleistung betreuenden Lehrkraft.

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3. Die Zeitplanung
Zeit                     Schritte zur                               Verantwortlich
                         Präsentationsleistung
In den ersten Wochen      Wahl des Faches                          Klassenleitung
des Schuljahres                                                     Schüler/in
                                                                    Fachlehrer/in
spätestens bis zu den     Wahl des Themas                          Material: AB Handreichung zum Er-
Herbstferien                                                        stellen der P. und AB Laufzettel

spätestens bis zu den     Konsultation
Weihnachtsferien          Thema Gliederung besprechen

spätestens bis Ende       ggf. weitere Konsultationen
Winterferien              Termin für die Einreichung der
                         schriftlichen Ausarbeitung festlegen       Schüler/in
                          Termin für die mündliche, medien-        Fachlehrer/in
                         gestützte Präsentation vereinbaren

spätestens bis Noten-     Abgabe der schriftlichen Ausarbei-
stopp 2. Halbjahr        tung bei der betreuenden Lehrkraft
                          mündliche, mediengestützte Prä-
                         sentation

4. Hinweise zur Durchführung
4.1 Der Umfang und die Formatvorgaben für die schriftliche Ausarbeitung

4.1.1   Fünf bis zehn am Computer geschriebene DIN-A4-Seiten Fließtext (d. h. ohne Deckblatt,
        Literaturverzeichnis und Materialanhang).
4.1.2   Schrifttyp und -größe: wahlweise New Times Roman 12pt, Arial 11pt oder vergleichbare
        Schrifttypen und -größen, z.B. Liberation Sans, Liberation Serif …
4.1.3   Zeilenabstand: 1,5; Blocksatz; Silbentrennung automatisch
4.1.4   Ränder: oben 2 cm, unten 1,3 cm (inkl. Fußnoten), links 3 cm, rechts 4,5 cm
4.1.5   Das Deckblatt, erste Seite, nicht nummeriert, enthält
         Daten der Schule
         Name der Schülerin / des Schülers, Klasse, Schuljahr
         Thema der Präsentationsleistung, Fach, Name der Fachlehrerin / des Fachlehrers
4.1.6   Gliederung: Überschrift (16/15pt), Kapitelüberschrift (14/13pt), Unterkapitelüberschrift (12/11pt
        fett)
4.1.7   Die folgenden Textseiten werden, beginnend mit Seite 2 nummeriert. Zum Textteil zählen
        Einleitung (Entwicklung der Fragestellung oder Skizzierung des Problems oder …), in Über-
        und Unterkapitel gegliederter Hauptteil sowie eine prägnante Zusammenfassung der Untersu-
        chungsergebnisse. Die letzte nummerierte Seite enthält das Quellenverzeichnis. Ggf. schließt
        sich ein Anhang mit ergänzendem Material an.

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4.2 Das richtige Zitieren

Keine (wissenschaftliche) Arbeit fußt ausschließlich auf eigenen Gedanken, daher ist es nicht nur
legitim, sondern auch notwendig, Gedanken von Experten zu berücksichtigen. Jedoch müssen diese
auch als solche ausgewiesen werden.
Eine völlig einheitliche Normierung für bibliografische Angaben gibt es nicht. Wichtig ist aber die Ein-
heitlichkeit sämtlicher Angaben.

4.2.1   Ein Zitat muss unverändert, d.h. wortwörtlich übernommen werden.
4.2.2   Der Verweis auf fremde Gedanken etc. erfolgt durch eine Fußnote. In der Fußnote werden der
        Nachname der Verfasserin / des Verfassers (bei mehreren Werken eines Autors zusätzlich
        jeweils ein signifikantes Schlagwort) sowie die Seite genannt, von welcher zitiert wird. In den
        Fußnoten (bzw. in einem separat anzufertigenden Quellen- / Literaturverzeichnis) wird dann
        das benutzte Werk umfassend vermerkt, z.B. „Knackwurst f. ‚Wurst, deren Haut beim Hinein-
                                                                         1
        beißen knackt‘. Seit dem 16. Jh. bezeugt, zuerst in Nürnberg.“
4.2.3   Auslassungen müssen durch eine eckige Klammer mit drei Punkten markiert werden, z.B.
                                                                                                        2
        „Der Knittelvers wird auch als ‚Knüttel-, Knüppel, Klüppel- bzw. Klippelvers […]‘ bezeichnet.“
4.2.4   Sinngemäße / indirekte Zitate werden nicht durch Anführungszeichen markiert, in der Fußnote
        weist der Zusatz „vgl.“ darauf hin, z.B. Faber ist nicht überrascht von der Tatsache, dass Sa-
                                                                         3
        beth seine Tochter ist. Er hatte es insgeheim ja schon geahnt.
4.2.5   Für Zitate aus dem Internet gelten prinzipiell dieselben Zitiervorschriften. In der Fußnote reicht
        ein Hinweis auf die zitierte Seite, z.B. in Form eines oder mehrerer eindeutiger Schlagwörter.

4.3 Ein Quellen- / Literaturverzeichnis erstellen
    Aufgezählt werden die Titel, die als Grundlage der Facharbeit dienten, und zwar in alphabetischer
    Ordnung nach Verfassernachnamen.

4.3.1   Werk eines Autors (Fachwort: Monografie)
        Nachname, Vorname, Titel. Untertitel, Erschei-          Frisch, Max, Homo Faber. Ein Bericht,
                  Auflage                                                     82
        nungsort,         Erscheinungsjahr.                     Frankfurt a.M. 2013.

4.3.2   Werk mehrerer Autor/innen (Fachwort: Herausgeberschrift)
        Name Herausgeber, Vorname, (Hg.), Titel. Un-         Segl, Peter (Hg.), Mittelalter und Moderne.
                                   Auflage
        tertitel, Erscheinungsort,         Erscheinungsjahr. Entdeckung der Rekonstruktion der mittel-
                                                             alterlichen Welt, Sigmaringen 1997.

4.3.3   Aufsatz aus einem Sammelband, einer Zeitschrift o.ä.
        Nachname, Vorname, Titel. Untertitel, in: Nach- Priesner, Claus, Alchemische Labortechnik
        name, Vorname [(Hg.)], Titel. Untertitel, Er-   im Mittelalter, in: P. Segl (Hg.), Mittelalter
                       Auflage
        scheinungsort,         Erscheinungsjahr,        und Moderne. Entdeckung der Rekonstruk-
        Seitenangabe.                                   tion der mittelalterlichen Welt, Sigmaringen
                                                        1997, S. 131-137.

4.3.4 Internetquellen
     Bei Verweisen aus dem Internet sind stets die vollständige Webadresse (URL) und der genaue
     Zeitpunkt des Zugriffs anzugeben, z.B.
     „Der Unterricht im nichtgymnasialen Bildungsgang hat auch die Aufgabe, die Schüler auf die An-
                                                                4
     forderungen der Berufs- und Arbeitswelt vorzubereiten, …“

1
  Kluge, Friedrich, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Unter Mithilfe v. M. Bürgisser u. B. Gregor
                                                   22
völlig neu bearb. v. Elmar Seebold, New York u.a. 1989, S. 381, Sp. 2.
2
  Grützmacher, Jutta / Sander, Bert, kurz gefasst Deutsch (Reihe): Literarische Grundbegriffe, Stuttgart 2007,
S.33.
3                                                          82
  Vgl. Frisch, Max, Homo Faber. Ein Bericht. Frankfurt a.M. 2013, S. 13ff.
4
  www.bildungmv.de/export/sites/bildungsserver/downloads/unterricht/Rahmenplaene/Rahmenplaene_allgemeinbil
dende_Schulen/Deutsch/rahmenplan_deutsch_gym_7_10.pdf. (12.01.2014, 10:59 Uhr).

                                                                                                              3
5. Die Bewertung

Die Präsentationsleistung entspricht dem Niveau einer Klausur und wird durch die Schülerin / den
Schüler als individuelle Klausurersatzleistung erbracht. Die schriftliche Ausarbeitung und die mündli-
che Präsentation des Themas werden bei der Bewertung zu gleichen Teilen gewichtet. Die Bewertung
erfolgt durch die betreuende Lehrkraft.
Bei keiner oder einer unentschuldigt verspäteten Abgabe oder unentschuldigter Nichteinhaltung des
Präsentationstermins wird für den jeweiligen Teil der Leistung die Note „ungenügend“ (6) erteilt.
Schriftliche Ausarbeitungen und / oder mediengestützte Präsentationen, die nachweislich Textpassa-
gen / Abbildungen / Grafiken usw. aus Primär- oder Sekundärliteratur oder von Websites (bei Texten
mindestens einen Satz) OHNE Quellenangabe enthalten, werden wegen des Plagiatsvorwurfes mit
Ungenügend (Note 6) bewertet.
In Zweifelsfällen aller Art wird die Arbeit einer Zweitkorrektorin / einem Zweitkorrektor vorgelegt.

5.1       Die Bewertung der schriftlichen Ausarbeitung

                                                                     Erreichte   Mögliche    Bemerkungen
Der Gesamteindruck                                                   Punkte      Punkte
Durch die Arbeit wird die inhaltliche persönliche Auseinan-                      8
dersetzung mit dem Thema nachgewiesen. Das durch das
Thema abgegrenzte Stoffgebiet wird erfasst. Die dargestell-
ten Sachverhalte und Gedanken beziehen sich auf die ge-
stellte Aufgabe.
Die dargestellten Inhalte sind sachlich richtig und logisch                      3
aufgebaut.
Es wurde mehr als ein Werk und nicht nur Internetquellen                         3
verwendet.
Die Verhältnismäßigkeit eigener und fremder Formulierun-                         3
gen wird gewahrt.
Der Umfang der Arbeit ist gemäß Konsultation(en) ange-                           3
messen.
                                                                     Erreichte   Mögliche    Bemerkungen
Der formale Aufbau5                                                  Punkte      Punkte
Das Deckblatt                                                                    2

Das Inhaltsverzeichnis / die Gliederung                                          2

Der Umfang                                                                       2

Schrifttyp und -größe, Zeilenabstand, Ränder, Bündigkeit,                        2
Silbentrennung, Seitenzählung

Das Literaturverzeichnis / das Quellenverzeichnis                                2

5
    s. 4.1 Der Umfang und die Formatvorgaben für die schriftliche Ausarbeitung

                                                                                                    4
Erreichte   Mögliche    Bemerkungen
Der Inhalt                                                       Punkte      Punkte
Die Eingrenzung des Themas sowie die Themenentfaltung                        5
werden in der Einleitung deutlich. Untersuchungsansatz /
Fragestellung / Vorgehensweise werden vorgestellt und es
wird zum Hauptteil übergeleitet.
Der Hauptteil zeigt eine Durchdringung und Abwägung der                      15
zusammengetragenen Informationen. Die Länge der ein-
zelnen Kapitel orientiert sich an der Wichtigkeit des Inhalts.
Zielsetzung, Struktur und Ergebnisse der Arbeit sind deut-                   5
lich zu erkennen (roter Faden).
Es erfolgte eine sachlich richtige und nachvollziehbare Zu-                  5
sammenfassung sowie Bewertung der Ergebnisse.
Es gibt weder unnötige Wiederholungen noch unvermittelte                     5
Gedankensprünge. Die Ausführungen sind präzise, konkret
und zielorientiert.
Das Zusatzmaterial, z.B. Abbildungen, wurde angemessen                       5
und inhaltlich überzeugend eingesetzt.
                                                                 Erreichte   Mögliche    Bemerkungen
Die Darstellungsleistung                                         Punkte      Punkte
Der Ausdruck orientiert sich an der Standardsprache, zeigt                   4
in Wortwahl und Syntax einen angemessenen Ausdruck
sowie Stil.
Verständlichkeit                                                             5

Verwendung und Erklärung von Fachbegriffen                                   5

Sprachrichtigkeit (Rechtschreibung, Zeichensetzung,                          4
Grammatik, Satzbau)

Sprachliche Verknüpfung der einzelnen Kapitel (Überleitun-                   4
gen)

Die genutzten Quellen sind im Fließtext korrekt zitiert.                     4

Die verwendeten Quellen sind vollständig und sowohl in                       4
den Fußnoten als auch im Quellen-/Literaturverzeichnis
korrekt aufgeführt.
                                                                             Erreichte   Punkte
                                                                             Punkte      insgesamt
                                        Gesamteindruck                                   20
                                        Formaler Aufbau                                  10
                                        Inhalt                                           40
                                        Darstellung                                      30
                                        Gesamt                                           100
                                        Note

                                                                                               5
5.2    Die Bewertung der mündlichen, mediengestützten Präsentation

Bewertung                     Fach / Thema                  Name, Klasse

                                                                                Noten / Punkte
                                                                    1   2   3      4     5
Fachlich / Inhalt
Die Einleitung greift einen prägnanten Aspekt des Themas
auf.
Die Präsentation bietet einen informativen, auf das Wesentli-
che begrenzten, gleichzeitig sachlich korrekt entfalteten Über-
blick über das Thema.
Die Informationen sind in logischer Abfolge dargestellt, Zwi-
schenergebnisse sowie eine sinnvolle Gliederung sind klar
erkennbar.
Fachsprachliche Begriffe wurden sinnvoll und inhaltlich richtig
eingesetzt.
Die mediengestützte Präsentation enthält wesentliche Schlüs-
selbegriffe.
Methodisch / Darstellungsweise
Die Informationsquellen wurden sinnvoll genutzt, indem das
Wichtige* ausgewählt, ausgewertet und strukturiert wurde.
Die Visualisierung enthält 12-18 Folien, die aus Abbildungen,
Fotos, Über- und Bildunterschriften, Grafiken („Hinguckern“)
bestehen (kein Fließtext).
Die Vortragszeit von 10-20 Minuten Dauer wurde eingehalten.

Die/der Vortragende spricht frei, deutlich, in gut verständlicher
Lautstärke, pausiert, wo dies passend ist und hält den Blick-
kontakt zu den Zuhörer/innen.
Die/der Vortragende überzeugt durch ihre/seine Köperhaltung,
Mimik und Gestik.
Die/der Vortragende geht auf die Adressaten ein, indem Fra-
gen während oder nach der Präsentation zugelassen und in-
haltlich richtig beantwortet werden (können).
Die mediengestützte Präsentation entspricht den standard-
sprachlichen Anforderungen und wurde übersichtlich gestaltet.
Sorgfalt und Mühe bei der Ausarbeitung sind erkennbar.

Weitere fachspezifische Kriterien

                                                                                             6
Teil 2

Laufzettel            Präsentationsleistung

Name der Schülerin / des Schülers:

Fach, in dem die Jahresarbeit geschrieben wird             Klasse, Klassenleitung

          Betreuende Fachlehrkraft                         Thema der Jahresarbeit

Termin           Inhalt / Anlass                     Unterschrift         Unterschrift
                                                     betreuende           Schüler/in
                                                     Lehrkraft
                 Einreichen von Fach und Thema
 30.09.2019      bei der Klassenleitung

                 Festlegung / Einreichen der
 16.12.2019      Gliederung

                 ggf. weiterer Beratungstermin

                 Einreichen der schriftlichen
 28.02.2020      Ausarbeitung

                 Einreichen der mediengestütz-
                 ten Präsentation

                 Präsentation

                                                                                         7
Eigenständigkeitserklärung

Hiermit versichere ich, dass ich die vorliegende schriftliche Ausarbeitung zur Präsen-
tationsleistung gemäß §18 der APVO vom 18.02.2019 selbstständig angefertigt, kei-
ne anderen als die angegebenen Hilfsmittel einschließlich des World Wide Webs und
anderer elektronischer Medien benutzt und die Stellen der Arbeit, die im Wortlaut
oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit genauer
Quellenangabe kenntlich gemacht habe.

Ort, Datum, Unterschrift der Schülerin / des Schülers

Archivierungsklausel

Im Falle der Aufbewahrung meiner Arbeit im Archiv der Schulbibliothek erkläre ich
mein Einverständnis, dass die Arbeit Benutzern zugänglich gemacht werden kann.

Ort, Datum, Unterschrift der Schülerin / des Schülers

                                                                                    8
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