Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung

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Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Zukunftsstrategie EU
  – Horizon 2020
Aktuelle Herausforderungen für den
         Sektor Ernährung
               Food Innovation, 21 April 2015, KERN

               Thomas Arnold, European Commission,
               RTD-F
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
„HORIZONT 2020”
      Das neue EU-
      Rahmenprogramm für
      Forschung und Innovation

      2014-2020
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Was ist „Horizont 2020”?

•   Ein Programm zur Finanzierung von Forschung und
    Innovation (2014-2020) mit einem Volumen von 80 Mrd.
    EUR
•   Zentrale Komponente von Europa 2020, Innovationsunion
    & Europäischem Forschungsraum:
− Bewältigung der Wirtschaftskrise, Investitionen in Arbeitsplätze
    und Wachstum
− Berücksichtigung von Anliegen der Bürger in Bezug auf
    Lebensumstände, Sicherheit und Umwelt
− Stärkung der globalen Position der EU in Forschung, Innovation
    und Technologie
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Der mehrjährige Finanzrahmen 2014-2020:
Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 8. Februar 2013

Wichtigste Herausforderung: Stabilisierung des Finanz- und
Wirtschaftssystems und Schaffung wirtschaftlicher Chancen

 1. Intelligentes & integratives Wachstum (451 Mrd. EUR)

   Bildung,                           Wettbewerbs-      „HORIZONT
              Connecting
   Jugend,
                Europe
                           Kohäsion        fähige         2020”
    Sport                             Wirtschaft, KMU

 2. Nachhaltiges Wachstum, natürliche Ressourcen (373 Mrd. EUR)
 3. Sicherheit und Unionsbürgerschaft (16 Mrd. EUR)
 4. Ein wettbewerbsfähiges Europa in einer globalen Welt (58 Mrd.
    EUR)
                                                INSGESAMT
 5. Verwaltung (61,6 Mrd. EUR)
                                               960 Mrd. EUR
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Investment in R&D is part of the solution
to exit from the economic crises
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Was ist neu?

• Ein einziges Programm, in dem drei getrennte
  Programme/Initiativen* zusammengefasst werden
• Kopplung von Forschung und Innovation – von der Forschung
  bis zur Vermarktung, alle Formen der Innovation
• Konzentration auf gesellschaftliche Herausforderungen für
  die Bürger der EU, z. B. Gesundheit, saubere Energie und Verkehr
• vereinfachter Zugang für alle Unternehmen, Universitäten,
  Institute in allen EU-Ländern und darüber hinaus

 ⃰ Siebtes Forschungsrahmenprogramm (RP7), Innovationsaspekte des
  Rahmenprogramms Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP), EU-Beitrag zum
  Europäischen Innovations- und Technologieinstitut (EIT)
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Drei Prioritäten

      Exzellenz
         der
       Wissen-
       schaft

         KMU   Gesell-
 Industri-     schaft-
   elle          liche
Führungs-      Heraus-
 position       forde-
               rungen
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
1. Priorität
Exzellenz der Wissenschaft

Warum?

• Eine Wissenschaft von Weltrang ist die
 Grundlage für die Technologien, Arbeitsplätze
 und Lebensqualität von morgen

• Europa muss Forschungstalente entwickeln,
 anziehen und halten

• Forscher benötigen Zugang zu den besten
 Infrastrukturen
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
Vorgeschlagene Finanzierung (Mio. EUR, 2014-2020)

 Europäischer Forschungsrat (ERC)
 Pionierforschung durch die besten Einzelteams     13 095
 Neue und künftige Technologien
 Kooperative Forschung zur Erschließung neuer      2 696
 Bereiche der Innovation
 Marie Skłodowska-Curie-Maßnahmen
 (MSCA)                                            6 162
 Chancen für Fortbildung und Laufbahnentwicklung
 Forschungsinfrastrukturen    (einschl. e-
 Infrastruktur)
                                                   2 488
 Gewährleistung des Zugangs zu Einrichtungen
 von Weltrang
Horizon 2020 Zukunftsstrategie EU - Aktuelle Herausforderungen für den Sektor Ernährung
2. Priorität
Industrielle Führungsposition

Warum?

• Strategische Investitionen in Schlüsseltechnologien
 (z. B. fortgeschrittene Fertigung, Mikroelektronik) sind
 die Grundlage von Innovationen in bestehenden und neu
 entstehenden Branchen

• Europa muss mehr private Investitionen in Forschung
 und Innovation anziehen

• Europa braucht mehr innovative kleine und mittlere
 Unternehmen (KMU), um Wachstum und Arbeitsplätze
 zu schaffen
Vorgeschlagene Finanzierung (Mio. EUR, 2014-2020)

 Führungsrolle in grundlegenden
 und industriellen Technologien                   13 557
 (LEIT)
 (IKT, Nanotechnologien, Werkstoffe,
 Biotechnologie, Fertigung, Weltraum)
 Zugang zu Risikokapital
 Mobilisierung von privaten Finanzquellen          2 842
 und Risikokapital für Forschung und
 Innovation
 Innovation in KMU                          616   + voraussichtlich 20
                                               % aus dem Budget
 Förderung aller Formen von Innovation              „gesellsch.
 in allen Arten von KMU                     Herausforderungen + LEIT
                                                       und
                                                   „Zugang zu
                                               Risikokapital” mit
                                               starkem KMU-Fokus
LEIT Biotechnologie

Unterstützung der Spitzenforschung in der Biotechnologie als künftiger Innovationsmotor

Entwicklung neu entstehender technologischer Bereiche wie synthetische Biologie, Bioinformatik und Systembiologie, die
sehr vielversprechend im Hinblick auf innovative Produkte und Technologien sowie vollständig neue Anwendungen sind.

Biotechnologische Industrieprodukte und -prozesse

Entwicklung industrieller Biotechnologie und Konzeption von Bioprozessen im industriellen Maßstab für wettbewerbsfähige
Industrieprodukte und nachhaltige Prozesse (z. B. in den Bereichen Chemie, Gesundheit, Mineralgewinnung, Energie,
Zellstoff und Papier, Fasererzeugnisse und Holz, Textil, Stärke und Lebensmittelverarbeitung) und ihre Umwelt- und
Gesundheitsdimension unter Einschluss von Clean-up-Verfahren.

Innovative und wettbewerbsfähige Plattformtechnologien

Aufbau von Plattformtechnologien (z. B. Genomik, Metagenomik, Proteomik, Metabolomik, molekulare Werkzeuge,
Expressionssysteme, Phänotypisierungsplattformen und zellbasierte Plattformen) zur Festigung der Führungsrolle und für
den Ausbau des Wettbewerbsvorteils in einem breiteren Spektrum von Sektoren mit wirtschaftlicher Bedeutung.
3. Priorität
Gesellschaftliche Herausforderungen
Warum?

• Die Ziele von Bürgern und Gesellschaft/EU-Politik
 (Klima, Umwelt, Energie, Verkehr usw.) können ohne
 Innovation nicht erreicht werden

• Bahnbrechende Lösungen entstehen durch
 multidisziplinäre Zusammenarbeit, auch mit Sozial-
 und Geisteswissenschaften

• Vielversprechende Lösungen müssen erprobt,
 demonstriert und in einen größeren Maßstab gebracht
 werden
Vorgeschlagene Finanzierung (Mio. EUR, 2014-2020)

Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen                             7 472
Ernährungssicherheit, nachhaltige Landwirtschaft,                             3 851
Meeresforschung und maritime Forschung sowie
Bioökonomie

Sichere, saubere und effiziente Energie *                                     5 931
Intelligenter, grüner und integrierter Verkehr                                6 339
Klimapolitik, Ressourceneffizienz und Rohstoffe                               3 081
Inklusive und reflektierende Gesellschaften                                   1 309
Sichere Gesellschaften                                                        1 695
Wissenschaft mit der und für die Gesellschaft                                  462
Verbreitung von Exzellenz und Erweiterung der Beteiligung                      816

⃰ Zusätzliche Mittel für nukleare Sicherheit und Gefahrenabwehr aus den Maßnahmen
 im Rahmen des Euratom-Vertrags (2014-2018)
„Horizont 2020” und Partnerschaften
Öffentlich-private Partnerschaften:
• über gemeinsame Technologieinitiativen oder andere formale Strukturen
  (Art. 187) (BBI)
• über vertragliche Vereinbarungen, die Inputs für die Arbeitsprogramme
  sicherstellen
• nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien, z. B. klaren Zusagen der privaten Partner
  (e.g. ETP Food for Life, Suschem, Forest-based, Organics, Plants Future)
Öffentlich-öffentliche Partnerschaften:
• über „ERA-Nets” zur Ergänzung einzelner Aufforderungen/Maßnahmen (ersetzen
  die derzeitigen ERA-Net, ERA-Net Plus, Inco-Net, Inno-net) (e.g. Susfood)
• über Beteiligung an gemeinsamen Programmen von Mitgliedstaaten (Art. 185)
• Unterstützung von Agenden von Initiativen zur gemeinsamen Programmplanung,
  wenn diese mit „Horizont 2020” in Einklang stehen (JPI HDHL, FACCE, Water,
  Oceans, MYBL)
• nur bei Erfüllung bestimmter Kriterien, z. B. Übernahme finanzieller
  Verpflichtungen durch die teilnehmenden Länder
Europäische Innovationspartnerschaften:
• Keine Finanzierungsinstrumente, dienen aber der Koordinierung mit Politiken
  und Programmen im weiteren Sinne (EIP Sust. & Product. Agriculture)
Rolle von EIT und JRC bei „Horizont 2020”
(Food4Future 2016)

                                                             Vorgeschlagene
                                                            Finanzierung (Mio.
                                                                   EUR,
                                                               2014-2020)
Europäisches Innovations- und
Technologieinstitut (EIT)
Kombination von Forschung, Innovation &                             2 711
Ausbildung in Wissens- und
Innovationsgemeinschaften
Gemeinsame Forschungsstelle
(JRC)*
                                                                    1 903
Bereitstellung einer robusten
Faktengrundlage für die EU-Politik
 ⃰ Zusätzliche Mittel für die JRC für Tätigkeiten im Rahmen des Euratom-Vertrags
Vereinfachung: Beteiligungsregeln
1. Ein einheitlicher Satz von Regeln:
   angepasst an den gesamten Forschungs- und Innovationszyklus
   gilt für alle Forschungsprogramme und Finanzierungseinrichtungen
   steht in Einklang mit der Haushaltsordnung und ist kohärent mit anderen neuen EU-
    Programmen
2. Ein Projekt– ein Fördersatz
   Höchstens 100 % der gesamten förderfähigen Kosten (außer bei Innovations-
    maßnahmen, wo für Rechtspersonen mit Gewinnstreben ein Höchstsatz von 70 %
    gilt)
   Indirekte förderfähige Kosten: Pauschalsatz von 25 % der direkten förderfähigen
    Kosten
3. Einfache Bewertungskriterien
   Exzellenz – Wirkung – Durchführung (für den ERC: nur Exzellenz)
4. Neue Formen der Finanzierung für Innovationen
   vorkommerzielle öffentliche Auftragsvergabe, Preisgelder, spezielle Instrumente für
    Fremd- und Eigenkapital
5. Internationale Beteiligung
   erleichtert, aber mit besserem Schutz der Interessen der EU
Vereinfachung: Beteiligungsregeln

6. Einfachere Regeln für Finanzhilfen
   breiter angelegte Akzeptierung von Rechnungslegungspraktiken der Teilnehmer in
    Bezug auf direkte Kosten, Pauschalsätze für indirekte Kosten, keine Zeiterfassung
    für Personal, das vollzeitig an einem Projekt arbeitet, Möglichkeit
    ergebnisorientierter Finanzhilfen
7. Weniger und zielgenauere Kontrollen und Prüfungen
   möglichst geringe Anforderungen für die Vorlage von Prüfungsbescheinigungen,
    ohne die Solidität des Finanzmanagements in Frage zu stellen
   Prüfungsstrategie mit Schwerpunkt auf Risiko- und Betrugsvermeidung
8. Verbesserte Regeln für geistiges Eigentum
   Ausgewogenheit zwischen Rechtssicherheit und Flexibilität
   maßgeschneiderte Bestimmungen zum geistigen Eigentum für neue Formen der
    Finanzierung
   Neuer Schwerpunkt: offener Zugang zu Forschungspublikationen
  Außerdem: weiter vereinfachte Bestimmungen in der Finanzhilfevereinbarung und bei den
  Durchführungsmodalitäten zur Erleichterung des Zugangs zu „Horizont 2020” (z. B.
  gemeinsame IT-Plattform).
Vereinfachung: Zusammenfassung

• Einheitlicher Satz vereinfachter und kohärenterer Regeln
  für die Beteiligung
• Neue Ausgewogenheit zwischen Vertrauen und
  Kontrolle
• Beschränkung auf nur noch zwei Finanzierungssätze für
  unterschiedliche Empfänger und Tätigkeiten
• Ersetzung der vier Verfahren zur Berechnung von
  Gemeinkosten oder „indirekten Kosten” durch einen
  einheitlichen Pauschalsatz
• Wesentliche Vereinfachung im Rahmen der nächsten
  Haushaltsordnung
• Erfolgreiche Bewerber können ihre Arbeit rascher
  aufnehmen: 8 Monate bis zur Gewährung der Finanzhilfe;
  Ausnahmen für den ERC und in hinreichend begründeten
  Fällen
Starke KMU-Beteiligung

• Integrierter Ansatz – etwa 20 % des Gesamtbudgets für
  gesellschaftliche Herausforderungen und LEIT sind für KMU
  bestimmt
• Vereinfachungen mit besonderem Nutzen für KMU (z. B.
  eine einzige Anlaufstelle)
• Ein neues KMU-Instrument für alle gesellschaftlichen
  Herausforderungen sowie für LEIT
• Eine spezielle Tätigkeit für forschungsintensive KMU in
  „Innovation in KMU”
• „Zugang zu Risikofinanzierung” erhält starken KMU-
  Fokus (Fazilität für Fremd- und Eigenkapital)
The SMEI under H2020: Seamless Business
Innovation Support from Mature Idea to Market
                             EU Grant of
                             € 500,000 to 2.5
                             million (indicative
                             amount)
          EU Grant of
          € 50,000
          (lump sum)

                    •   No grant, but…
                    •   Coaching support
                    •   Market and Investment
                        Readiness support
                    •   Promotion / networking with
                        financiers & clients
                    •   … and more indirect support!
The SMEI under H2020: Target Audience, Rules
for Participation and Intermediary Call Deadlines

                                   •     For all types of innovative SMEs (EU-28 + H2020
                                         AC) showing a strong ambition to develop, grow
                                         and internationalise
                                   •     Single company support possible
                                   •     From idea to market through three phases of
                                         continuous support
                                   •     No obligation for applicants to sequentially cover
                                         all three phases
                                   •     70% funding (as a general rule)
                                   •     Mature ideas with a clear European dimension

              2015 Intermediary Call Deadlines or "Cut-Off"
                                 Dates
             Phase 1                  Phase 2
             18/03/2015                18/03/2015
             17/06/2015                17/06/2015
             17/09/2015                17/09/2015
             25/11/2015                25/11/2015
Zugang zu Risikokapital
                            InnovFin Product Overview

                                                              Large Caps
  SMEs and small Mid-Caps           Mid-Caps
                                                            Typically > 3,000
     < 500 Employees           < 3,000 Employees
                                                              Employees
       Intermediated           Intermediated and/or
                                                        Direct Corporate Lending
   SME/Mid-Cap Financing     direct Corporate lending
Debt & Equity Instruments
    Zugang zu Risikokapital                                        A New Generation

    Succeeding FP7 debt (RSFF, RSI) and CIP early stage equity (GIF1) FI

    But more ambitious, in size (almost €3 billion) and in scope (from early stage to
     expansion/growth stage)

    Implemented by a Delegation Agreement (signed on June 12, 2014) between the EU and
     the EIB Group (EIB and EIF), on the basis of a partnership based on experience, trust and
     professionalism where:

        EIB and EIF act as EU Entrusted Entities

        EIB Group is matching EU financial contribution

        EU and EIB Group are risk-sharing partners
REGIONAL ACTIONS & BIOECONOMY

    Komplementarität und Synergien mit
    europäischen Struktur- und Investitionsfonds

•

•


Komplementarität und Synergien mit
      europäischen Struktur- und Investitionsfonds

       Was ist intelligente Spezialisierung ?

= basiert auf Fakten: alle Faktoren +
   Fähigkeiten + Engstellen in einer Region,
   einschl. die äussere Perspektive,         = Differenzierung: gerichtet auf
   Potenzial zur Zusammenarbeit, globale        Wettbewerbsvorteile, Potenzial für
   Werteverkettungen                            Spitzenleistungen, neue Möglichkeiten,
                                                  Marktnischen …
= keine Entscheidungen von oben,
   sondern ein dynamischer                     = Konzentration der Ressourcen auf
   Entdeckungsprozess, der die                    Prioritäten, Probleme und
   Hauptdarsteller durch eine gemeinsame          Kernbedürfnisse, für kritische Masse /
                                                  kritisches Potenzial
   Ansicht vereint
                                               = Synergien zwischen verschiedenen
= alle Arten von Innovation, nicht nur durch      Abteilungen und Regierungsinstanzen (EU-
   Technologien, bestehende/neue                  national-regional), Sektorüberschreitende
   Erkenntnisse                                   technologische Verbindungen
= Ökosystem-Konzept: Schaffung eines        = Ortsabhängiger Wirtschaftswandel:
   Umfelds für Veränderungen, Effizienz der   Verjüngerung traditioneller Sektoren durch
   Insititutionen                             höher geschätzte26Aktivitäten
Konzept für Komplementarität und Synergien

                                     Horizont
          ESIF                        2020
                    ca.€100 Mrd. für Innovation im weiten Sinne

                                    € 80 Mrd.

"Wege zu Spitzenleistungen"                                 Hoffentlich auch Exzellenz,
                                 "Forschungs-              aber "Innovationsexzellenz"
    Nationale /regionale F&I
           Systeme                 exzellenz"
   Aufbau von Kapazitäten        Forschung & Entwicklung          Innovation        Markt
     "Vorgeschaltete Aktionen"                                  "Nachgeordnete Aktionen"
Komplementarität und Synergien mit
          europäischen Struktur- und Investitionsfonds

               Horizont 2020                                                  ESIF
Nicht-territorial, Mittelvergabe im Verlaufe     Ortsgebunden für wirtschaftliche und soziale Kohäsion in
der Programmumsetzung, auch nicht-EU Staaten der EU

Fokus auf individuelle F&I Projekte              Fokus auf Aufbau von F&I Kapazitäten, F&I
ausgerichtet auf EU Strategien (SET-Plan, EIPs   Ökosystemen und produktiven Investitionen
…)                                               zum Umbau der lokalen Wirtschafts- und Forschungsstrukturen
                                                 für höhere Wertschöpfung und Wissensintensität (intelligente
                                                 Spezialisierung)

                                                 Geteilte Verwaltung nationale / regionale öffentliche
Zentral verwaltet (KOM / Agenturen oder          Verwaltungen entscheiden über Umsetzung, Ausschreibungen
delegierte Strukturen / EIB) und Vergabe an      und Vergabe an Endnutzer
Endnutzer;
Kofinanzierungssätze gleich egal wo              Unterschiedliche Kofinanzierungssätze je nach
Projekt stattfindet                              dem wo Projekt stattfindet
Wettbewerbliche Vergabe an                       Oft politisch vorbestimmte Empfänger auf
internationale Teams                             Basis von Kohäsion oder strategischen
Ausnahmsweise keine Transnationalität für        Überlegungen überwiegend innerhalb des OP-Gebiets
Europäischen Forschungsrat, KMU-Instrument                                     28
                                                 Je nach Land nimmt die wettbewerbliche Vergabe zu.
Komplementarität und Synergien mit
   europäischen Struktur- und Investitionsfonds

SYNERGIES….       HOW?
Possibilities to combine H2020-ESIF funding.

  In the same, successive or parallel projects
      the same costs shall not be financed twice
      ESIF cannot substitute the national or private contribution to
       H2020 projects (cumulative funding).

  Various ways to realise synergies:
     ▪ H2020 – ESIF complementary role             throughout the innovation chain
     ▪ Upstream actions:    capacity building, "stairways to excellence"
     ▪ Downstream actions:      exploit R&I results, innovation friendly environment
Internationale Zusammenarbeit
• Internationale Zusammenarbeit ist unverzichtbar für
 das Erreichen vieler Ziele von „Horizont 2020”
• Grundsatz der allgemeinen Offenheit: das Programm
 bleibt das offenste Finanzierungsprogramm weltweit
• „Horizont 2020” ist offen für die Assoziierung von Ländern
• Durchführung gezielter Maßnahmen mit einem
 strategischen Ansatz für die internationale
 Zusammenarbeit
Horizont 2020 ist anders
Einige Charakteristika des neuen Programms

    Ansatz ist "Challenge-based"

    Weniger Präskription

    Breiter gefasste Antragsthemen

    Vereinfachte Liste möglicher
    Maßnahmen

    Integration der Querschnittsthemen

    Zweijähriges Arbeitsprogramm
HORIZONT 2020
Gesellschaftliche Herausforderung 2:

Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit,
nachhaltige Land- und Forstwirtschaft,
marine, maritime und limnologische
Forschung und Biowirtschaft
3. Priorität
Gesellschaftliche Herausforderungen

1. Gesundheit, demografischer Wandel und Wohlergehen

2. Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, marine, maritime
und limnologische Forschung und Biowirtschaft

3. Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung

4. Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr

5. Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe

6. Europa in einer sich verändernden Welt - Integrative, innovative und reflektierende Gesellschaften
                                                                           33
7. Sichere Gesellschaften – Schutz der Freiheit und Sicherheit Europas und seiner Bürger
Gesellschaftliche Herausforderung 2
          Gesellschaftliche Herausforderung 2

Ziel:
         ausreichende Versorgung mit sicheren, gesunden und
          qualitativ hochwertigen Lebensmitteln und anderen
          biobasierten Produkten
         Aufbau produktiver, nachhaltiger und ressourcen-
          schonender Primärproduktionssysteme, Unterstützung der
          dazugehörigen Ökosystem-Leistungen und Wiederbelebung
          der biologischen Vielfalt
         Wettbewerbsfähige Liefer-, Verarbeitungs- und
          Vermarktungsketten mit niedrigem CO2-Ausstoß

 Optimale Verwendung und Erneuerbarkeit biologischer Ressourcen
Übergang zu einer nachhaltigen Biowirtschaft in Europa beschleunigen
The Bioeconomy Strategy

Innovation für nachhaltiges Wachstum: eine Bioökonomie für Europa
Innovation für nachhaltiges Wachstum:
What is the Bioeconomy?
                eine Bioökonomie für Europa

  The bioeconomy…

  …those parts of the economy that produce - or recycle - renewable
           biological resources from LAND and SEA and

        … convert them to FOOD, FEED, BIO-BASED PRODUCTS,
                    MATERIALS and ENERGY.
Innovation für nachhaltiges Wachstum:
                   eine Bioökonomie für Europa

                                                   Europe needs to radically change
         Food                   Climate
        security                Change             its approach to:
                                                       production
                                                       consumption
  EMERGING
                                        Rapid          processing
   SOCIETAL         Growth
                   population
                                      depletion
                                      of natural
                                                       storage
CHALLENGES
                                      resources        recycling
                                                       disposal of biological
                                                       resources
         Increasing
        environmental
                             Health,
                              diets                while achieving sustainable
          pressures         problems               economic growth.

                            37
Innovation für nachhaltiges Wachstum:
            eine Bioökonomie für Europa

The Bioeconomy: An EU priority

                                 EU Strategy
                                 (Smart, Sustainable,
                                   Inclusive growth)

                                  Building a
                                 sustainable
                               BIOECONOMY
        Innovation               for Europe                 Resource
       Union: Turning                                   efficient Europe
       innovative ideas into
            products &                                  Low-C economy to
          processes for                                 achieve sustainable
           growth & job                                       growth
             creation

                                           38
Innovation für nachhaltiges Wachstum:
                         eine Bioökonomie für Europa

    The Bioeconomy Strategy and Action Plan

           TACKLING SOCIETAL CHALLENGES             DEVELOPING A BIOECONOMY
            Ensuring food security                  Coherent policy
STRATEGY

            Managing natural resources              Investment in knowledge,
             sustainably                              innovation and skills
            Reducing dependence on non-             Participative governance and
             renewable resources                      informed dialogue with society
            Mitigating and adapting to climate      New infrastructures and
             change                                   instruments
            Creating jobs and maintaining
             European competitiveness

                                                   Reinforced
ACTION

                  Investments                        Policy                       Enhancement of
 PLAN

                   in R&I and                     Interaction                       markets &
                                                                                 competitiveness in
                      skills                           &                            BE sectors
                                                  Stakeholder
                                                  engagement

                                                   39
Gesellschaftliche Herausforderung 2:
                          Tätigkeiten

                  Agrar- und
                                                                 Über-greifende
                    Lebens-                     Bio-industrien
Land- und                          Aquatische                       Meeres-
                mittelsektor für                     und
  Forst-                              Bio-                       forschung und
                 sichere und                     europäische
wirtschaft                         ressourcen                       maritime
                   gesunde                      Biowirt-schaft
                                                                   Forschung
                  Ernährung
Tätigkeit 2.1.: Nachhaltige Land- und Forst-
wirtschaft
                                     Ziele

• ausreichende Versorgung mit
  Lebensmitteln, Futtermitteln,
  Biomasse und anderen Rohstoffen
  unter Wahrung der natürlichen Ressourcen
  wie Wasser, Boden und biologische Vielfalt,
  aus europäischer und globaler Perspektive,
  und Verbesserung der Ökosystem-
  leistungen, einschließlich des Umgangs
  mit dem Klimawandel und dessen
  Abmilderung
• auf nachhaltige Weise biobasierte
  Produkte, Ökosystemleistungen und
  ausreichend Biomasse zu erzeugen
  und dabei die wirtschaftlichen,
  ökologischen und sozialen Aspekte der
  Forstwirtschaft gebührend zu
  berücksichtigen
Tätigkeit 2.1.: Nachhaltige Land- und Forst-
wirtschaft
                        Spezifische Tätigkeiten

• 2.1.1. Erhöhung der
  Produktionseffizienz und Bewältigung
  der Folgen des Klimawandels bei
  gleichzeitiger Gewährleistung von
  Nachhaltigkeit und
  Widerstandsfähigkeit
• 2.1.2. Bereitstellung von
  Ökosystemdienstleistungen und
  öffentlichen Gütern
• 2.1.3. Stärkung ländlicher Gebiete,
  Unterstützung der Politik und Innovation
  im ländlichen Raum
• 2.1.4. Nachhaltige Forstwirtschaft
Tätigkeit 2.1. Nachhaltige Land- und Forst-
   wirtschaft
                                                                                 Schwerpunkte

     Steigerung von Qualität und Wert landwirtschaftlicher Erzeugnisse durch
     nachhaltigere und produktivere Landwirtschaft/Tierzucht/Forstwirtschaft:
     vielseitig, widerstandsfähig, ressourcenschonend mit wenig CO2–Ausstoß, wenig
     externen Inputs und geringem Wasserverbrauch, abfallarm, anpassungsfähig

    Dienstleistungen, Konzepte und Strategien zur Stärkung der wirtschaftlichen
    Existenz in ländlichen Gebieten
    Nachhaltige Verbrauchsmuster
    Ressourceneffiziente Forstwirtschaftssysteme zur Stärkung der
    Widerstandsfähigkeit der Wälder, zum Schutz der biologischen Vielfalt und zur
    Befriedigung der zunehmenden Nachfrage nach Biomasse
   Wechselwirkung zwischen Funktionspflanzen und Gesundheit/Wohlergehen
   Gartenbau und Forstwirtschaft für den Ausbau der Stadtbegrünung

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Tätigkeit 2.2: Nachhaltiger und wettbewerbs-
fähiger Agrar- und Lebensmittelsektor für sichere
und gesunde Ernährung
                                     Ziele
• den Anforderungen der Bürger und der
  Umwelt an sichere, gesunde und
  erschwingliche Lebensmittel gerecht zu
  werden,
• die Nachhaltigkeit von Lebens- und
  Futtermittelverarbeitung, -vertrieb
  und -verbrauch zu erhöhen
• Wettbewerbsfähigkeit des
  Lebensmittelsektors – auch unter
  Berücksichtigung der kulturellen
  Komponente der Lebensmittelqualität –
  zu stärken
Tätigkeit 2.2: Nachhaltiger und wettbewerbs-
 fähiger Agrar- und Lebensmittelsektor für sichere
 und gesunde Ernährung
                         Spezifische Tätigkeiten

• 2.2.1. Fundierte
  Verbraucherentscheidungen
• 2.2.2. Gesunde und sichere
  Lebensmittel und Ernährungsweisen für
  alle
• 2.2.3. Eine nachhaltige und
  wettbewerbsfähige Agrar- und
  Lebensmittelindustrie
Tätigkeit 2.2 Nachhaltiger und wettbewerbs-
   fähiger Agrar- und Lebensmittelsektor für sichere
   und gesunde Ernährung
                                                                                 Schwerpunkte

    gesunde und sichere Lebensmittel für alle

    Aufklärung der Verbraucher

    Ernährungsbezogene Lösungen und Innovationen für eine bessere Gesundheit

    wettbewerbsfähige Verfahren für die Lebensmittelverarbeitung, die weniger
    Ressourcen und Zusatzstoffe verbrauchen

    … bei denen weniger Nebenprodukte, Abfälle und Treibhausgase anfallen

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Tätigkeit 2.3. Erschließung des Potentials
aquatischer Bioressourcen

                                    Ziele
• Bewirtschaftung, nachhaltige Nutzung und
  Erhaltung aquatischer Bioressourcen
• Maximierung des gesellschaftlichen und
  wirtschaftlichen Nutzens der Meere,
  der offenen See und der Binnen-
  gewässer Europas bei gleichzeitigem
  Schutz der biologischen Vielfalt
Tätigkeit 2.3. Erschließung des Potentials
aquatischer Bioressourcen
                         Spezifische Tätigkeiten

• 2.3.1. Entwicklung einer nachhaltigen
  und umweltfreundlichen Fischerei
• 2.3.2. Entwicklung einer
  wettbewerbsfähigen und
  umweltfreundlichen europäischen
  Aquakultur
• 2.3.3. Förderung mariner und maritimer
  Innovationen mit Hilfe der
  Biotechnologie
Tätigkeit 2.3. Erschließung des Potentials
   aquatischer Bioressourcen

                                                                                 Schwerpunkte

    Beitrag zur Lebensmittel-Versorgungssicherheit durch nachhaltige und
    umweltfreundliche Fischerei

    Nachhaltige Bewirtschaftung der Ökosysteme unter Bereitstellung von Gütern und
    Dienstleistungen

    Wettbewerbsfähige und umweltfreundliche europäische Aquakultur

    Förderung mariner und maritimer Innovationen mit Hilfe der Biotechnologie

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Tätigkeit 2.4. Nachhaltige und wettbewerbsfähige
biobasierte Industriezweige und Förderung der
Entwicklung einer europäischen Biowirtschaft
                                 Ziele
• Förderung ressourcenschonender,
  nachhaltiger und wettbewerbs-
  fähiger europäischer bio-basierter
  Industriezweige mit niedrigem
  CO2-Ausstoß
Tätigkeit 2.4. Nachhaltige und wettbewerbsfähige
   biobasierte Industriezweige und Förderung der
   Entwicklung einer europäischen Biowirtschaft
                                                                  Spezifische Tätigkeiten

    2.4.1. Förderung der Biowirtschaft für
    Bio-industrien

    2.4.2. Entwicklung integrierter
    Bioraffinerien

    2.4.3. Unterstützung der Marktentwicklung
    für Bio-Produkte und -Prozesse

    *Most activities related to sustainable
    and competitive bio-based industries as defined
    in the Horizon 2020 Specific Programme will be
    implemented through the Joint Technology
    Initiative (JTI) on Bio-based Industries.

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Tätigkeit 2.4. Nachhaltige und wettbewerbsfähige
   biobasierte Industriezweige und Förderung der
   Entwicklung einer europäischen Biowirtschaft
                                                                                 Schwerpunkte

        Umwandlung herkömmlicher Industrieverfahren und -produkte in biobasierte
        Ressourcen schonende und energieeffiziente Verfahren und Produkte

        Aufbau integrierter Bioraffinerien der zweiten und nachfolgenden
        Generation

        Öffnung neuer Märkte bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Auswirkungen
        der Biowirtschaft auf die (veränderte) Bodennutzung sowie der Ansichten und
        Bedenken der Zivilgesellschaft

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Tätigkeit 2.5. Übergreifende Meeresforschung
   und maritime Forschung

                                                                                                 Ziele

        •Steigerung der Auswirkungen der
        Meere und Ozeane der Union auf die
        Gesellschaft und das
        Wirtschaftswachstum durch die
        nachhaltige Bewirtschaftung der
        Meeresressourcen sowie die
        Nutzung verschiedener Quellen
        von Meeresenergie und die
        weitreichenden unterschiedlichen
        Formen der Nutzung der Meere.

The presentation shall neither be binding nor construed as constituting commitment by the European Commission
Tätigkeit 2.5. Übergreifende Meeresforschung
   und maritime Forschung
                                                                    Spezifische Tätigkeiten

       2.5.1. Auswirkungen des
       Klimawandels auf marine Ökosysteme
       und die maritime Wirtschaft

       2.5.2. Ausbau des Potentials der
       Meeresressourcen durch einen
       integrativen Ansatz

       2.5.3. Übergreifende Konzepte und
       Technologien für maritimes Wachstum

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Tätigkeit 2.5. Übergreifende Meeresforschung
   und maritime Forschung

                                                                                  Schwerpunkte

      Bereichsübergreifende wissenschaftlichen und technologische Herausforderungen
      im marinen und im maritimen Bereich

      Erschließung des Potenzials von Meeren und Ozeanen in der ganzen Bandbreite
      der marinen und maritimen Industriezweige unter Gewährleistung von
      Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel

      Umsetzung relevanter Maßnahmen der Union zur Erreichung blauer
      Wachstumsziele

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Vom Spezifischen Programm zum
               Arbeitsprogramm 2014-2015
SPEZIFISCHES PROGRAMM                                    ARBEITSPROGRAMM
                                                         Ausschreibungen 2014-2015
                                         Strategisches
                                        Programmieren

                                                           Sustainable Food
Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft
                                                               Security
Nachhaltiger und wettbewerbsfähiger
Agrar- und Lebensmittelsektor für
sichere und gesunde Ernährung
                                                               Blue   Growth
                                                               + SC3, SC4  and SC5
                                                                 as contributors

Erschließung des Potenzials
aquatischer Bioressourcen
                                                                Innovative,
Nachhaltige und wettbewerbsfähige                             Sustainable and
biobasierte Industriezweige und                                  Inclusive
Förderung der Entwicklung einer
europäischen Biowirtschaft                                     Bioeconomy
                                                            Personalising Health and Care (SC1)
Übergreifende Meeresforschung und
maritime Forschung                                                     Waste (SC5)

                                                                  Water Innovation (SC5)
Three calls 2014/2015
                   • Sustainable food production systems

    Sustainable    • Safe food and healthy diets and
                     sustainable consumption
   Food Security
                   • Global drivers of food security

                   • Sustainably exploiting the diversity of
                     marine life
                   • New offshore challenges
   Blue Growth     • Ocean observation
                     technologies/systems
                   • Socio-economic dimension -
                     engagement with society

    Innovative,    • Sustainable agriculture and forestry
    Sustainable    • Sustainable and competitive bio-based
                     industries
   and Inclusive   • Cross-cutting actions covering all the
   Bioeconomy        activities
Welche Aufrufe sind heute offen?
Stand 21.4.2015

• 2015 Aufruf, einstufig (Eingangsschluss 11.6.2015)
  Sustainable Food Security: SFS12b Authenticication of Food Products
  Blue Growth: JPI Oceans
  Innovative, Sustainable and Inclusive Bioeconomy: AKIS, ERA-NETs, JPI
   Healthy Diet for a Healthy Life

• KMU-Instrument Phase 1 + 2, nächster Cut-Off 17.06.2015
  Resource-efficient eco-innovative food production and processing SFS-08-
   2015-1
  Supporting SMEs efforts for the development - deployment and market
   replication of innovative solutions for blue growth BG-12-2015-1

• Fast Track to Innovation Pilot, Eingangsschluss 1.12.2015 (erster
  Cut-Off 29.4.2015)
Strategic programming process 2016/2017?*
       Context: setting the economy on a sustainable growth path

     • Adapt systems to find alternatives to fossil-based economies by
       unlocking the potentials of available bio-resources in different
       bioeconomy and blue-economy sectors in a sustainable way,
       accepted by citizens
     • Address resource efficiency in light of increasing pressure on global
       food systems to meet demand from population and income growth
     • Turn challenges into real actions, bringing together nexus primary
       sector, nutrition and health, and nexus food, water and energy
     • Explore and develop win-win solutions, to overcome the trade-offs
       among the primary sector, nutrition and health, and environmental
       sustainability

*The scoping paper is a working document which will be used as guidance for developing the content of this part of the Horizon 2020 Work Programme
for 2016-2017 which is expected to be adopted by the Commission in the third quarter of 2015 .
Strategic programming process 2016/2017?*
       Strategic orientations in line with 'Political Guideline for the
       next European Commission'
       • Investments for 2016-2017 programming period will focus on resilient
         value chains for food and bio-based products, identifying, mitigating
         and adapting to the risks of climate change and of natural disasters,
         better managing possible future shortages in food and energy,
         fostering rural innovation, demonstrating and sustainably exploiting
         the potentials of the seas, oceans and inland waters, with broad
         societal engagement.
           Resource efficiency as a driver for a resilient primary sector and related
            industries
           Smart and inclusive territories
           Unlocking the potential of seas and oceans
           Mobilising stakeholders engagement for new bio-based markets

*The scoping paper is a working document which will be used as guidance for developing the content of this part of the Horizon 2020 Work Programme
for 2016-2017 which is expected to be adopted by the Commission in the third quarter of 2015 .
Strategic programming process 2016/2017?*
       Possible translation into calls

       • FOCUS AREAS
           Sustainable Food Security – Resilient and resource-efficient value chains
           Blue Growth - Demonstrating an ocean of opportunities

       • OTHER CALLS
           A Rural Renaissance - Fostering innovation and business opportunities
           Bioeconomy - Bio-based innovation for sustainable goods and services

       • CONTRIBUTIONS TO OTHER FOCUS AREAS
           Industry 2020 in the Circular Economy (on bioeconomy aspects)

           Smart Cities and Communities – with Nature-Based Solutions (on urban agriculture)

           Energy Efficiency (on energy efficiency in primary production sectors)

           Internet of Things
*The scoping paper is a working document which will be used as guidance for developing the content of this part of the Horizon 2020 Work Programme
for 2016-2017 which is expected to be adopted by the Commission in the third quarter of 2015 .
Strategic programming process 2016/2017?*
       Possible translation into calls

       • FOCUS AREA Sustainable Food Security – Resilient and
         resource-efficient value chains Main new aspect: emphasis on resilience
           in primary production and in related food and feed industries, combined with a focus
           on supporting sustainable and healthy consumption and lifestyles

           More resilient and resource efficient value chains
           Environment-smart and climate-smart primary production
           Healthy and safe foods and diets for all

       • FOCUS AREA Blue Growth - Demonstrating an ocean of
         opportunities
           Innovation for emerging Blue Growth activities
           Healthy oceans and seas for healthy people
           Strengthening the European ocean observing, surveying and monitoring
            capability
*The scoping paper is a working document which will be used as guidance for developing the content of this part of the Horizon 2020 Work Programme
for 2016-2017 which is expected to be adopted by the Commission in the third quarter of 2015 .
Strategic programming process 2016/2017?*
       Possible translation into calls

       • CALL A Rural Renaissance - Fostering innovation and
         business opportunities
           Inter-linked rural areas delivering goods and services
           Modern tools in the service of rural communities
           Innovation and skills development

       • CALL Bioeconomy - Bio-based innovation for sustainable
         goods and services
           Securing sustainable biomass supply for bio-based goods and service
           Building the "bio-based markets of the future"- mobilising stakeholders
            engagement
       This call, which is primarily on the upstream (biomass supply) and downstream (market development of
       bio-based products), complements the activities of the Bio-based industries JTI (see BBI JU Annual
       Work Plan 2015), http://www.bbi-europe.eu/sites/default/files/documents/annual-work-plan-2015-for-
       gb-meeting_en.pdf
*The scoping paper is a working document which will be used as guidance for developing the content of this part of the Horizon 2020 Work Programme
for 2016-2017 which is expected to be adopted by the Commission in the third quarter of 2015 .
„HORIZONT
           2020”
Vielen Dank für Ihre
 Aufmerksamkeit!
    Weitere Informationen:
www.ec.europa/research/horizon2020
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