Jahresausblick 2019 Die Annahmen der FIDUKA
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www.fiduka.com Jahresausblick 2019 Die Annahmen der FIDUKA 1. Die Weltwirtschaft steht am Scheideweg. Wäh- des Budgetdefizit, rasant steigende Staatsschul- rend zahlreiche Frühindikatoren auf ein schwä- den und ein weiterhin hohes Leistungsbilanzdefizit cheres Expansionstempo hindeuten, erwarten sprechen für eine Abwertung. Sobald es um Ita- die Volkswirte des IWF für 2019 eine Fortsetzung lien ruhiger wird, könnte sich der US Dollar bis auf des starken globalen Wirtschaftswachstums von 1,20/1,25 abschwächen. 3,5 bis 4,0%. Mit dem bevorstehenden Brexit und 6. US-Unternehmen haben in 2018 dank Steuer- anhaltenden Handelskonflikten haben jedoch senkungen glänzende Geschäftszahlen vorge- die konjunkturellen Risiken zugenommen. Auch in legt. In 2019 wird es nicht mehr so leicht sein, die den USA wird die Sonderkonjunktur (dank Steuer- Erträge zu steigern. Steigende Kosten wie Löhne senkungen) auslaufen. Wir rechnen mit modera- und Zinsen führen zu Margendruck. Gleichzeitig ten 2% Wachstum in den klassischen Industrielän- schwächt sich das Wirtschaftswachstum ab. In dern und gut 4% in den Schwellenländern; eine Europa zeigt sich für 2019 ein ähnliches Bild. Die Rezession sehen wir nicht. Erwartung vieler Analysten einer je 10%igen Ge- 2. In 2018 kehrte die Inflation zurück. Gestiegene winnsteigerung ist zu optimistisch; die Hälfte da- Energiepreise, höhere Löhne und Handelszölle von erscheint realistischer. sorgten für den Preisschub. Die zuletzt rückläufi- 7. „Die Flut hebt alle Boote“-Zeiten an den gen Ölpreise dürften nur temporär für Entlastung Aktienmärkten sind vorbei. Von der Geldpolitik ist an der Preisfront sorgen. Mittelfristig bleiben die in 2019 bestenfalls nur eine geringe Unterstützung inflationären Tendenzen vom Arbeitsmarkt auf- zu erwarten. Gleichzeitig wackeln die Gewinn- grund des Fachkräftemangels erhalten. prognosen der Unternehmen. Bei einer zügigen 3. Die Notenbanken befinden sich im Span- und nachhaltigen Einigung im Handelskonflikt nungsfeld zwischen den vorhandenen Konjunk- hätten die Aktienmärkte durchaus Potential, auf turrisiken und zurückkehrender Inflation. Letztere die alten Hochs zu laufen. Im negativen Fall wäre würde für eine eher neutrale Geldpolitik sprechen. ein weiteres Kursminus von 10% möglich. Aktien- Im Zweifel werden sich die Währungshüter für eine anleger müssen flexibel agieren. Unterstützung der Wirtschaft entscheiden. Seit 8. Gold könnte in 2019 die endgültige Trend- 2008 hatte die EZB bereits zweimal verfrüht die wende nach langer Baisse erleben – spätestens, Zinsen angehoben – diesen Fehler wird sie nicht wenn sich ein Ende der Zinserhöhungen in den wiederholen. In den USA wird die Fed zwar weiter USA abzeichnet und der US Dollar schwächer ten- ihre Bilanz durch den Verkauf von Anleihen ver- diert. Der Trend zu weltweit immer höheren Staats- kleinern, mit den in Aussicht gestellten drei Zins- schulden tut sein Übriges. erhöhungen rechnen wir jedoch nicht. 4. Profiteur der derzeitigen Unsicherheiten sind sichere Staatsanleihen wie Bundesanleihen oder I n h a l t US Treasuries. Dennoch sollte im Jahresverlauf ein abnehmender monetärer Stimulus zu moderat c Die Annahmen der FIDUKA S. 1 höheren Renditen an den europäischen Anleihen- märkten führen. Auf Sicht von zwölf Monaten c Rückblick auf das Jahr 2018 S. 2 sehen wir 10-jährige Bundesanleihen bei rund m Wichtige Finanzmarktindizes 2018 in Euro 0,8% rentieren. In den USA könnten wir dagegen das Renditehoch mit rund 3,3% auf absehbare c Anlageperspektiven Zeit bereits gesehen haben. m Konjunkturelles Umfeld S. 3 5. Steigende US-Zinsen haben den Dollar in 2018 m Anleihen und Währungen S. 4 beflügelt. Doch trotz zunehmender Bedenken be- m Aktien S. 6 züglich Italien konnte der Greenback zuletzt kaum noch profitieren, denn fundamental betrachtet c Anlagestrategie S. 8 steht er schlechter da als der Euro. Ein ausufern- 1
In Folge der unterschiedlichen Geldpolitik weitete Rückblick auf das Jahr 2018 sich die Zinsdifferenz zwischen Europa und den US-Präsident Trump und USA vor allem im kurzen Laufzeitenbereich weiter seine Politik haben das Jahr aus. Wie prognostiziert konnte der US Dollar davon 2018 nachhaltig geprägt. profitieren und wertete gegenüber dem Euro auf. Vor allem die im Jahresver- Nach prozentual zweistelligen Gewinnsteigerun- lauf implementierten und gen in 2017 werden die europäischen Unterneh- gegen Jahresende ange- men im laufenden Jahr voraussichtlich etwas we- drohten weiteren Zölle ge- niger dynamisch wachsen als noch vor einem genüber China und Europa Jahr geschätzt. Nachdem wir zum Ende letzten haben die Finanzmärkte in Jahres neue Mehrjahreshochs bei den wirtschaft- Atem gehalten. Zum Ende lichen Frühindikatoren wie etwa den Stimmungs- Florian Kaiser Florian Kaiser des Jahres kamen dann umfragen unter den Einkaufsmanagern gesehen Florian Kaiser noch die ungeklärten Fragen haben, trübten sich diese im Laufe des Jahres stär- zum „Brexit“ sowie Sorgen um den Haushaltsstreit ker als vorausberechnet ein. Dazu sorgten eine zwischen Italien und der EU hinzu. Kein Wunder, Reihe von Sondereffekten wie die neuen Zulas- dass es an den Märkten wesentlich hektischer zu- sungsvorschriften für Autos, der heiße Sommer ging als im insgesamt sehr ruhigen Jahr 2017. und vor allem der drohende globale Handelskon- Während die US-amerikanische Wirtschaft deutli- flikt für eine verschlechterte Geschäftslage. chen Rückenwind von den zum Jahreswechsel Ganz anders in den USA, deren Börsen sich lange verabschiedeten Steuersenkungen erhielt, sorg- Zeit sehr positiv entwickelten. Dort wurden die ten eine Reihe von Sonderfaktoren für eine Ab- Schätzungen der Unternehmensgewinne auf- kühlung der Stimmung in Europa. Insgesamt dürfte grund der Trump’schen Steuersenkungen und 2018 für die Weltwirtschaft ungeachtet der aktu- aufgrund einer boomenden Wirtschaft stetig er- ellen Unsicherheiten ein gutes Jahr werden mit ei- höht – voraussichtlich werden die Gewinne im nem Wachstum von gut 3,5%. Jahresvergleich um 24% höher liegen. In der Folge Die Geldpolitik in Europa und in den USA bewegte kletterten die Aktienkurse der US-Unternehmen im- sich wie erwartet weiter auseinander. Ende 2018 mer wieder auf neue Höchststände. Erst im Okto- wird die EZB prognosegemäß ihre monatlichen ber sorgte der Handelskonflikt auch in den USA für Anleihenkäufe beenden. Die amerikanische No- eine Korrektur. Aktuell sind die Börsen wieder auf tenbank Fed wird hingegen höchstwahrscheinlich dem Niveau vom Jahresanfang. im Dezember 2018 zum vierten Mal ihre Zinsen an- Beim Bitcoin ist die Blase wie von uns erwartet ge- heben. Analog stiegen die Renditen 10-jähriger platzt. Jedoch wurden im Januar nochmal neue US-Staatsanleihen im Laufe des Jahres auf etwas Hochs erreicht, seither geht der Kurs permanent über 3%. Dieses Niveau konnte aber nicht gehal- zurück, so dass Investoren mit diesem Investment ten werden. Im Wesentlichen liegt das an den zu- herbe Verluste hätten hinnehmen müssen. letzt wieder rückläufigen Inflationsraten und an der zunehmenden Unsicherheit an den internatio- Wichtige WichtigeFinanzmarktindizes Finanzmarktindizes2018 in Euro*: 2018 in Euro*: nalen Finanzmärkten. Die Zinsen in Deutschland MSCI Weltaktienindex (Alle Märkte) 1,7% MSCI Weltaktienindex (Alle Märkte) 1,7% sind entgegen unseren Erwartungen nicht nach- MSCI EM (Schwellenländermärkte) --8,8% 8,8% MSCI EM (Schw ellenländermärkte) haltig angestiegen. Im Frühjahr wurde zwar ein Ni- DJ Stoxx 600 (Westeuropa) DJ Stoxx 600 (Westeuropa) --9,3% 9,3% veau von 0,8% bei 10-jährigen Bundesanleihen er- reicht, aber dank ihrer internationalen Funktion als DJ DJ EuroStoxx EuroStoxx 50 50 (Euro-Zone) (Euro-Zone) -10,8% -10,8% „sicherer Hafen“ rentieren sie aktuell nur noch bei DAX DAX (Deutschland (Deutschland Standardwerte) Standardw erte) -16,9% -16,9% 0,25%. MDAX MDAX (Deutschland (Deutschland Nebenwerte) Nebenw erte) -14,8% -14,8% DAX Index und Renditen 10-jähriger Bundesanleihen CAC CAC 40 40 (Frankreich) (Frankreich) --8,0% 8,0% FTSE FTSE MIB (Italien) (Italien) -12,5% -12,5% 14.000 0,9% FTSE FTSE 100 (Großbritannien) (Großbritannien) --9,3% 9,3% 13.500 0,8% Dow Dow Jones Jones (USA (USA 30 30 Standardwerte) Standardw erte) 8,2% 8,2% 13.000 0,7% S&P 500 S&P 500 (USA) (USA) 7,8% 7,8% 0,6% 12.500 Nikkei 225 225 (Japan) (Japan) 1,2% 0,5% Nikkei 1,2% 12.000 CitigroupInternationale InternationaleAnleihen Anleihen 1,7% 0,4% Citigroup 1,7% 11.500 REXP (Anleihen (Anleihen Deutschland) Deutschland) 1,4% 0,3% REXP 1,4% 11.000 0,2% US-Dollar/Euro US-Dollar/Euro 5,4% 5,4% 10.500 0,1% CRB Rohstoffindex 1,7% CRB Rohstoffindex 1,7% 10.000 0,0% Rohöl (Brent) -5,5% Rohöl (Brent) - 5,5% Januar 18 April 18 Juli 18 Oktober 18 Gold 0,2% DAX Index (linke Skala) Gold 0,2% 10-jährige deutsche Bundesanleihe (rechte Skala) Rogers Agri Index (Agrarprodukte) 1,6% Rogers Agri Index (Agrarprodukte) 1,6% Quelle: Bloomberg, Aktienindizes inkl. Dividenden * per 6. Dezember 2018 Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg, Aktienindizes inkl. Dividenden * per 6. Dezember 2018 2
Anlageperspektiven Anlageperspektiven gen von drei bis dreieinhalb Prozent für steigende Masseneinkommen und ein gutes Konsumklima. Der stark verbilligte Rohölpreis entlastet Verbrau- Konjunkturelles Umfeld cher wie Industrie in den nächsten Monaten zu- sätzlich. Die Arbeitslosigkeit ist weltweit auf dem Schwächeres Wachs- Rückzug und nach einer Marktanalyse auf dem tum, aber keine Rezes- niedrigsten Stand seit 1980. Die Konsumenten hal- sion ten also derzeit die Weltwirtschaft am Laufen. Wir erwarten für das kom- Über die Stimmung und Investitionsbereitschaft mende Jahr ein leicht abge- bei den Unternehmen dürfte vor allem die Frage schwächtes Trendwachstum entscheiden, ob es zu einer weiteren Eskalation o- der Weltwirtschaft. Eine Re- der zu einer Lösung in den Handelskonflikten Klaus-Jürgen Melzner zession steht aber nicht vor kommt. Die Unsicherheit über noch mehr dro- Klaus Jürgen Melzner der Tür, sofern die Handels- hende Exportbarrieren drückt auf das Gemüt der konflikte nicht weiter drama- Unternehmenslenker und führt auch bei den Indi- tisch eskalieren. Denn höhere Zollschranken zwi- katoren, die auf Umfragen basieren, zu stärkeren schen den großen Wirtschaftsblöcken USA, China Schwankungen als gewöhnlich. Die Stimmungs- und Europa und ein möglicher ungeordneter Aus- lage kann sich schnell wieder verbessern, wenn es stieg Großbritanniens aus der EU (Brexit) sind die im Handelsstreit zu einer nachhaltigen Lösung großen Unbekannten für 2019. Das Tempo der kommen sollte. Trotz aller Drohkulissen gibt es im- Weltwirtschaft lässt schon seit einigen Monaten merhin in Nordamerika zwischen Mexiko, Kanada nach. Dabei ist die konjunkturelle Abkühlung be- und den USA ein neues Handelsabkommen, so sonders in Europa und China spürbar, während dass weitere Verhandlungen mit US Präsident Do- die USA noch von dem durch die Steuersenkun- nald Trump nicht von vornherein völlig aussichtslos gen und die staatlichen Mehrausgaben ausgelös- erscheinen und durchaus zu Ergebnissen führen ten kräftigen fiskalischen Impuls getragen wer- können. In diesem günstigen Fall dürfte es im zwei- den. Auch die internationalen Handelsaktivitäten ten Halbjahr sogar wieder zu einem Erstarken der schwächen sich ab, wozu die in den USA und ver- konjunkturellen Auftriebskräfte kommen. Zudem einzelt in China eingeführten höheren Importzölle wird in den USA über eine Steuersenkung für Be- maßgeblich beitragen. zieher mittlerer Einkommen nachgedacht und auch China wird weitere Versuche unternehmen, Einkaufsmanagerindizes China, USA und Eurozone die Wirtschaft anzukurbeln. Die Fiskalpolitik hat 62,0 also das Heft in die Hand genommen, während USA 60,0 sich die monetären Stimulierungen weiter lang- 58,0 sam auf dem Rückzug befinden. 56,0 Eurozone Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in % zum Vorjahr 54,0 52,0 8,0% 6,9% 6,6% 50,0 China 7,0% 6,2% 48,0 6,0% 46,0 5,0% 3,7% Jan.15 Jan.16 Jan.17 Jan.18 4,0% 3,7% 3,7% 2,9% Quelle: Bloomberg, ISM Institute; Markit 3,0% 2,5% 2,4% 2,2% 2,5% 2,0% 1,9% 1,9% 1,9% 2,0% Die wichtigsten Indikatoren wie die international 1,0% erhobenen Einkaufmanagerindizes oder die Ifo- 0,0% Konjunkturumfrage bei deutschen Unternehmen Deutschland Eurozone USA China Global 2017 2018E 2019E und vor allem die Kauflaune der Konsumenten Quelle: IWF (Oktober 2018) weisen für die nächsten Monate auf einen stei- genden, aber etwas flacheren Konjunkturtrend In der Inflationsbekämpfung können die Noten- hin. Während mit Ausnahme in den USA sich die banken wohl Ruhe bewahren, denn der zwi- Stimmung bei den Unternehmen fast überall auf schenzeitliche Auftrieb der Teuerungsraten der Welt leicht eingetrübt hat, ist die Ausgaben- scheint seinen Höhepunkt schon überschritten zu bereitschaft bei den Verbrauchern weiter gut. Vor haben. In der Eurozone war die Inflation im No- allem die Amerikaner zeigen sich bisher unbeein- vember mit 2,1% leicht rückläufig und wird dank druckt von den Handelsquerelen und anderen niedrigerer Energiepreise weiter sinken. Die Kern- politischen Friktionen wie Brexit oder dem Russ- rate bewegt sich seit über zwei Jahren um die 1%- land-Ukraine Konflikt. Die Verbraucherstimmung Marke. In den USA hat sich die Kernrate von 2,4% dort ist bestens und befindet sich auf einem 18- im Juni auf 2,1% im Oktober ermäßigt. Preistrans- Jahres-Hoch. Wie auch in Deutschland sorgen die parenz und Wettbewerb im Internethandel wachsende Beschäftigung und Lohnsteigerun- dämpfen langfristig den Preisauftrieb. 3
Anleihen Leitzinsen in USA (Fed) und Eurozone (EZB) 7,0 6,0 6,0 Geldpolitik 5,0 5,0 %) (in %) Erstmalig seit zehn Jahren hat 4,0 Zinssatz (in 4,0 sich 2018 die Bilanz der größ- Zinssatz 3,0 ten Zentralbanken westlicher 2,0 2,0 Länder nicht mehr signifikant 1,0 1,0 weiter aufgebläht; im kom- 0,0 0,0 menden Jahr wird sie sogar 1999 2002 2005 2008 2011 2014 2017 zurückgehen. Die extrem ex- Fed Funds Fed Funds Target Target Rate Rate pansive Geldpolitik der letz- EZB Hauptrefinanzierungssatz EZB Hauptrefinanzierungssatz Stefan Hecht ten Jahre wird somit langsam Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg Stefan Hecht an eine Normalisierung her- Die EZB ist im Gegensatz zur Fed noch weit von ei- Stefan Hecht angeführt. ner Verkürzung ihrer Bilanz entfernt. Zwar wird sie Aggregierte ihr Wertpapierkaufprogramm gegen Ende 2018 Aggregierte Notenbankbilanzen Notenbankbilanzen auslaufen lassen, aber ein Abbau ihrer Anleihen- 14.000 14.000 14.000 bestände oder eine baldige Leitzinserhöhung ist EUR) Mrd. damit nicht verbunden. Im Gegenteil, wir rechnen (inEUR) 12.000 12.000 12.000 Mrd. damit, dass der Leitzins in der Eurozone (aktuell bei Mrd. 10.000 10.000 10.000 0,00%) sowie die Einlagenfazilität (-0,40%) mit ho- Bilanzsummen Bilanzen (in(in 8.000 her Wahrscheinlichkeit bis Ende 2019 unverändert Bilanzsummen 8.000 8.000 bleiben. Mario Draghi, dessen Amtszeit Ende Ok- EUR) 6.000 6.000 tober 2019 ausläuft, wird diese Entscheidung wohl 4.000 4.000 seinem Nachfolger überlassen. Und der dürfte Aggregierte Kumulierte sehr vorsichtig agieren, denn seit 2008 hatte die Kumulierte 2.000 2.000 EZB bereits zweimal verfrüht die Zinsen angeho- 00 0 ben – diesen Fehler wird sie nicht wiederholen. 2006 2006 2008 2006 2008 2010 2008 2010 2012 2010 2012 2012 2014 2014 2016 2016 2018 2018 US FED US FED Bilanzsumme Bilanzsumme EZB Bilanzsumme EZB Bilanzsumme Voraussetzung für eine Zinserhöhung wäre, dass BOJ BOJ Bilanzsumme Bilanzsumme sich das Wirtschaftswachstum in der Eurozone Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg weiter in ausreichendem Tempo fortsetzt und sich Bereits im Oktober 2017 hat die US Notenbank die Anzeichen für eine strukturell höhere Kerninfla- (Fed) tion verdichten. Ungeachtet des jüngst deutlich Bereitsdamit begonnen, im Oktober 2017 ihre hat Bilanz die USmittels Anlei- Notenbank henverkäufen zu reduzieren. Während das Volu- gefallenen Ölpreises sowie einer unverändert mo- (Fed) damit begonnen, ihre Bilanz mittels Anlei- men anfangs 10 Mrd. US Dollar monatlich betrug, deraten Kerninflation in der Eurozone von 1,1% für henverkäufen zu reduzieren. Während das Volu- wurde es sukzessive Oktober geht die EZB weiterhin davon aus, das men anfangs 10 Mrd.auf US aktuell 50 Mrd. USbetrug, Dollar monatlich Dollar angehoben. Damit ist der maximale Betrag er- anvisierte Inflationsziel (2%) mittelfristig zu errei- wurde es sukzessive auf aktuell 50 Mrd. US Dollar reicht, um den die Bilanz monatlich reduziert wer- chen. Wahrscheinlich wird sie diese Erwartung angehoben. Damit ist der maximale Betrag er- den soll. Mitden insgesamt acht Zinsschritten seit Ende bald revidieren müssen. reicht, um die Bilanz monatlich reduziert wer- 2015 hat die Fed den US-Leitzins auf ein den soll. Mit insgesamt acht Zinsschritten seit Ende Band von Inflationsentwicklung Inflationsentwicklung in in der der Eurozone Eurozone 2,00% - 2,25% angehoben; im Dezember 2015 hat die Fed den US-Leitzins auf eine Range 2018 2,50 2,50 dürfte eine- weitere von 2,00% Zinserhöhung 2,25% angehoben; imfolgen. Dezember Vor dem 2018 2,00 2,00 Hintergrund des starken US-Wachstums dürfte eine weitere Zinserhöhung folgen. Vor unddem der Vorjahr Vorjahr ggü.Vorjahr 1,50 anziehenden Inflationsraten ist Hintergrund des starken US-Wachstums und derdieses Vorgehen 1,50 konsequent. anziehendenFür das kommende Inflationsraten Jahr herrscht ist dieses Vorgehen an- 1,00 1,00 ggü. %%ggü. gesichts der derzeitigen geopolitischen konsequent. Für das kommende Jahr herrscht an- Unsicher- 0,50 0,50 heiten gesichtsund derderen möglicher derzeitigen Auswirkungen geopolitischen auf die Unsicher- inin% 0,00 0,00 in (US-) heiten und deren möglicher Auswirkungen aufden Konjunktur relativ hohe Unklarheit über die -0,50 weiteren geldpolitischen (US-) Konjunktur relativ hohe Kurs.Unklarheit Während über die Direk- den -0,50 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Jan. 18 toren dergeldpolitischen Fed selbst für Kurs.2019 Während noch dreidie weitere Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16 Jan. 17 Jan. 18 weiteren Direk- Inflationsrate Eurozone EZB-Zielmarke Zinserhöhungen in Aussicht gestellt toren der Fed selbst für 2019 noch drei weitere haben, liegt Inflationsrate Eurozone EZB-Zielmarke die Markterwartung auf Basis der Fed Zinserhöhungen in Aussicht gestellt haben, liegt Funds Fu- Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg tures mittlerweile bei nur noch einem die Markterwartung auf Basis der Fed Funds Fu- Zinsschritt. Ei- nerseits sind wieder rückläufige Rohstoff- tures mittlerweile bei nur noch einem Zinsschritt. Ei- und Gespaltener Anleihenmarkt Gespaltener Anleihenmarkt Energiepreise zu beobachten, nerseits sind wieder rückläufige andererseits Rohstoff- und ha- Die Renditen 10-jähriger US Staatsanleihen zogen ben sich die Wachstumsaussichten Energiepreise zu beobachten, andererseits ha- für die USA et- Die Renditen 10-jähriger im Jahresverlauf US Staatsanleihen 2018 in Erwartung zogen einer weiteren was abgeschwächt. Damit wäre der ben sich die Wachstumsaussichten für die USA et- Spielraum für im Jahresverlauf 2018 in Erwartung einer weiteren geldpolitischen Straffung kontinuierlich auf über weitere Zinserhöhungen begrenzt, was abgeschwächt. Damit wäre der Spielraum für was durch die geldpolitischen 3% an. Auch beiStraffung kontinuierlich langlaufenden auf über Bundesanleihen jüngsten Äußerungen desbegrenzt, weitere Zinserhöhungen Fed Chefswas Powell durchbestä- die 3% an. Auch bei langlaufenden Bundesanleihen sah es zunächst nach höheren Renditen aus. tigt wurde. Auch die Europäische jüngsten Äußerungen des Fed Chefs Powell bestä- Zentralbank sah Dochesmit zunächst nach höheren dem Aufkommen Renditen aus. geopolitischer und (EZB) möchte tigt wurde. sich die Auch allmählich in Richtung Europäische einer Zentralbank Doch mit dem Aufkommen geopolitischer und konjunktureller Unsicherheiten folgte eine Flucht in geldpolitischen Normalisierung bewegen. (EZB) möchte sich allmählich in Richtung einer konjunktureller Unsicherheiten folgte eine Flucht sichere Anlagen und die Renditen fielen wieder. in geldpolitischen Normalisierung bewegen. Dieser Trend könnte noch bis weit in die erste 4
sichere Anlagen und die Renditen fielen wieder. von Anleihen mit einem „BBB“-Rating mit 5-jähri- Dieser Trend könnte noch bis weit in die erste Jah- ger Laufzeit im Vergleich zu sicheren Bundesanlei- reshälfte 2019 anhalten. Per Saldo sollte aber das hen gleich langer Laufzeit nahe Null lag, hat sich Ausbleiben weiterer Anleihenkäufe durch die EZB dieser Renditeaufschlag mittlerweile deutlich auf zu moderat höheren Renditen an den europäi- rund 1,2% erhöht. Sollte sich die Lage an den Ka- schen Anleihenmärkten führen. Auf Sicht von pitalmärkten angesichts der Vielzahl an internati- zwölf Monaten sehen wir die Rendite 10-jähriger onalen Problemen nochmals verschärfen, dürften Bundesanleihen bei rund 0,8%. In den USA könn- Unternehmensanleihen weiter unter Abgabe- ten wir dagegen das Renditehoch mit rund 3,3% druck leiden. Für Neuengagements ergeben sich auf absehbare Zeit bereits gesehen haben. somit in 2019 voraussichtlich gute Einstiegsmög- lichkeiten auf einem höheren Renditeniveau. Rendite-Aufschlag von Unternehmensanleihen 10,0 5,0 8,0 4,5 4,0 US Dollar Zinsaufschlag in % 3,5 Die sich ausweitende Zinsdifferenz zwischen der Rendite (in %) 6,0 3,0 4,0 2,5 Eurozone und den USA war in den letzten Jahren 2,0 ein guter Trendindikator für den US Dollar. Im 5-jäh- 2,0 1,5 rigen Bereich rentieren US Staatsanleihen mittler- 0,0 1,0 weile um rund 3% höher als entsprechende Bun- 0,5 2006 2009 2012 2015 2018 desanleihen – vor fünf Jahren lagen beide noch -2,0 0,0 BFV EUR Composite (BBB) 5 Yr gleich auf. Doch trotz der Bedenken bezüglich German Government Bonds 5 Yr Italiens Verbleib im Euro konnte der Greenback Zinsaufschlag BBB-Anleihen (r.S.) kaum noch profitieren, denn fundamental be- Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen trachtet steht er schlechter da als der Euro. Ein ausuferndes Budgetdefizit, rasant steigende Die Entwicklung von Unternehmens- und Hoch- Staatsschulden und ein weiterhin hohes Leistungs- zinsanleihen hängt neben der allgemeinen Zins- bilanzdefizit sprechen für eine Abwertung gegen- entwicklung primär vom Konjunkturverlauf und über dem Euro. Sobald es um Italien ruhiger wird, von der Risikoneigung der Anleger ab. Im Ver- könnte sich der US Dollar bis auf 1,20/1,25 ab- gleich zu Jahresbeginn 2018, als der Zinsaufschlag schwächen. Pro Select – Weltfonds Unser neuer Fonds hat seine Bewährungs- Alle wesentlichen Börsenindizes stehen per dato probe bestanden im Minus, z.B. der DAX -16%. Der Pro Select-Welt- fonds weist aktuell ein leichtes Minus von -3,2% Das Jahr 2018 hat die Anleger Nerven gekostet. auf. Die Kursschwankungen waren zeitweise extrem, besonders im 4. Quartal. Hinzu kommt, dass der Fonds viel weniger ge- schwankt hat. Seine Volatilität beträgt nur 7,8%, In einem so holprigen Börsenumfeld hilft ein Anla- während ein vergleichbarer DAX-Mischfonds (70% gevehikel, das, wie ein Auto, eingebaute Sicher- DAX, 30% REXP) mit einer Volatilität von 12% viel heitselemente und Stoßdämpfer hat. Der von un- stärker schwankte. serem Senior Partner Gottfried Heller initiierte und von der FIDUKA eingeführte „Pro Select-Welt- Der Pro Select-Weltfonds hat beide Bewährungs- fonds“ ist so gestaltet: Er bietet ein hohes Maß an proben gut bestanden. Sicherheit, hat aber gleichzeitig Potential für lang- fristig überdurchschnittliche Erträge. Die Konzep- Pro Select – Weltfonds seit Auflage im Vergleich zu einem tion des Fonds basiert auf neueren Erkenntnissen DAX/REXP-Portfolio (Entwicklung indexiert) der Finanzwissenschaft. 110,0 Der Pro Select-Weltfonds ist ein sogenannter 105,0 Mischfonds, bei dem 70% in Aktien und 30% in kurz- laufenden Anleihen investiert sind. 100,0 Das Portfolio des Fonds enthält insgesamt 15 Ak- 95,0 tien-ETFs (börsengehandelte Indexfonds) und 6 Anleihe ETFs. Diese 21 ETFs enthalten insgesamt 90,0 12.600 Einzeltitel – somit eine maximale internatio- nale Streuung! 85,0 Gleich im ersten Jahr seines Bestehens musste der Dez. 17 Feb. 18 Apr. 18 Jun. 18 Aug. 18 Okt. 18 Fonds zwei Bewährungsproben in einem sehr Pro Select Weltfonds 70% Dax + 30% Rexp schwierigen Börsenjahr bestehen: Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen 5
Aktien glänzende Geschäftszahlen vorgelegt. In 2019 wird es nicht mehr so leicht sein, die Erträge zu stei- gern. Steigende Kosten wie Löhne und Zinsen, Ist das Ende des Bullen- aber auch die in 2018 verhängten Einfuhrzölle trei- marktes erreicht? ben die Kosten und belasten die Gewinnmargen Investoren stellen sich die der Unternehmen. Gleichzeitig steigen die Kon- Frage, ob der seit März 2009 junkturrisiken, während die Wachstumsimpulse anhaltende und damit his- der Steuerreform in 2019 auslaufen werden. Noch torisch längste Börsenauf- geht die Mehrzahl der Analysten von einer knapp schwung jetzt zu einem 10%igen Gewinnsteigerung für 2019 aus. Aus un- Ende gekommen ist. Wir serer Sicht ist das zu optimistisch, die Hälfte davon glauben nein, denn der erscheint realistischer. In Europa sieht es ähnlich MarcoHerrmann Marco Herrmann aus, wobei hier in der zweiten Jahreshälfte auf- Wirtschaftszyklus seit der Fi- nanzkrise verlief sehr viel flacher als in früheren grund einer niedrigeren Vergleichsbasis die Ge- Boomphasen. Dementsprechend haben wir auch winndynamik besser werden sollte. Zunächst müs- keine Sprünge in den Inflationsraten gesehen, die sen wir aber noch durch die schmerzhafte Phase von Notenbanken ein aggressives Gegensteuern der Erwartungsanpassungen. erfordern würden. Gleichwohl muss man in den nächsten Jahren von geringeren Anlagerenditen STOXX 600 (Europa): Gewinnentwicklung als in den vergangenen zehn Jahren ausgehen. 28 30 Werfen wir einen Blick auf die Rahmendaten für 26 27 26 24 Aktien: 25 23 22 23 22 22 22 21 21 19 19 20 17 Geldpolitik auf neutralen Kurs 15 12 11 „Die Flut hebt alle Boote“-Zeiten an den Aktien- 8 10 märkten sind vorbei. Von der Geldpolitik ist in 2019 bestenfalls nur eine geringe Unterstützung zu er- 5 warten. Bereits Ende 2015 hat die amerikanische 0 Notenbank Fed begonnen, in Trippelschritten aus 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018E 2019E der ultra-lockeren Geldpolitik auszusteigen, ohne jedoch deutliche Bremsspuren in der Wirtschaft zu Quelle: Bloomberg: ab 2018 Schätzungen hinterlassen. Während ihre Zinserhöhungen bald ein Ende finden sollten, treibt sie jedoch kontinu- S&P 500 (USA): Gewinnentwicklung ierlich den Abbau ihres Anleihenbestandes voran und entzieht damit den Finanzmärkten Liquidität. 200 178 Die EZB plant ein ähnliches Manöver, aber auf- 180 164 grund des fragileren Umfelds in der Eurozone – 160 138 140 119116117 wirtschaftlich wie politisch – dürfte es bei einem 110 120 97 104 Plan bleiben. Störfeuer seitens der Notenbanken 100 76 87 85 85 sind in Summe demnach unwahrscheinlich. Für 80 66 55 58 61 60 45 46 die Entwicklung am Aktienmarkt kommt es damit 40 vielmehr auf die Ertragsaussichten der Unterneh- 20 men an. 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018E 2019E Konjunkturell zeichnet sich derzeit eine leichte Delle ab, die jedoch im nächsten Jahr wieder aus- Quelle: Bloomberg: ab 2018 Schätzungen gebügelt sein sollte. Voraussetzung ist allerdings, dass die Handelskonflikte zwischen den großen Wie so oft nehmen die Aktienmärkte künftige Ent- Weltwirtschaftsregionen USA, China und Europa wicklungen vorweg. Mit den deutlichen Kursab- nicht weiter eskalieren und sich in Bälde Lösungen schlägen seit Anfang Oktober wurden insbeson- abzeichnen, sonst droht eine weitere Stimmungs- dere in Europa die veränderten Erwartungen zu verschlechterung bei den Unternehmen. In diver- einem großen Teil eingepreist – die Bewertungs- sen Umfragen ist bereits eine gewisse Investitions- kennziffern liegen deutlich unter dem historischen zurückhaltung festzustellen. Da ist es gut, dass von Durchschnitt. Selbst wenn man für 2019 konserva- Donald Trump hoffnungsvolle Signale hinsichtlich tiver Weise nur eine marginale Gewinnsteigerung einer Einigung kommen. Wegen seines wanken- unterstellt, liegt aktuell das Kurs/Gewinn-Verhältnis den Gemüts ist eine weitere Eskalation jedoch des europäischen STOXX 600 bei rund 13. Bei ver- nicht auszuschließen. gleichbaren Annahmen für die 30 deutschen Werte des DAX Index beträgt das KGV sogar nur Weiter Rekordgewinne in den USA? günstige 11,5 – ein Wert, den wir für den DAX seit US-amerikanische Unternehmen haben in 2018 2012 nicht mehr gesehen haben (die Bewertun- dank der gesenkten Unternehmenssteuern gen auf Basis aktueller Konsens-Schätzungen 6
entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle). Bei einer zügigen und nachhaltigen Einigung im entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle). Bei einer zügigen und nachhaltigen Einigung im Dagegen sind US-amerikanische Aktien mit dem Handelskonflikt hätten die Aktienmärkte durchaus Dagegen sind US-amerikanische Aktien mit dem Handelskonflikt hätten die Aktienmärkte durchaus 15,5-fachen des 2019er Jahresgewinns immer Potential, auf die alten Hochs zu laufen. Im nega- 15,5-fachen des 2019er Jahresgewinns immer Potential, auf die alten Hochs zu laufen. Im nega- noch wesentlich höher bewertet, was jedoch im tiven Fall wäre ein weiteres Kursminus von 10% noch wesentlich höher bewertet, was jedoch im tiven Fall wäre ein weiteres Kursminus von 10% langfristigen Vergleich noch als fair einzustufen ist. möglich. Aktuell kommen auch noch neue politi- langfristigen Vergleich noch als fair einzustufen ist. möglich. Aktuell kommen auch noch neue politi- sche Spannungen zwischen den USA und China Bewertungsrelationen im historischen Vergleich sche Spannungen zwischen den USA und China Bewertungsrelationen im historischen Vergleich wegen der Festnahme der Finanzchefin von Hua- wegen der Festnahme der Finanzchefin von Hua- Kurs/Gewinn- Kurs/Umsatz- Kurs/Buch- Dividenden- Anleihen- wei hinzu, die die Märkte verunsichern. Aktienan- Region Kurs/Gewinn- Verhältnis Kurs/Umsatz- Verhältnis Kurs/Buch- Verhältnis Dividenden- Rendite Anleihen- rendite wei hinzu, die die Märkte verunsichern. Aktienan- leger müssen sich daher flexibel dem Umfeld an- Region Verhältnis Verhältnis Verhältnis Rendite rendite Deutschland 2018 12,00 0,80 1,40 3,70% 0,25% leger müssen sich daher flexibel dem Umfeld an- Deutschland 2018 historisch 12,00 14,20 0,80 0,70 1,40 1,70 3,70% 2,70% 0,25% 5,90% passen. historisch günstig teuer günstig teuer 14,20 0,70 1,70 2,70% 5,90% passen. Europa 2018 13,20 1,10 1,60 4,00% 1,10% Europa 2018 historisch 13,20 14,00 1,10 1,10 1,60 1,70 4,00% 3,50% 1,10% 7,50% historisch 14,00 1,10 1,70 3,50% 7,50% günstig teuer Dividenden attraktiver als Anleihen USA günstig teuer 2018 16,10 2,00 3,00 2,10% 2,85% Dividenden attraktiver als Anleihen USA 2018 historisch 16,10 15,20 2,00 1,40 3,00 2,50 2,10% 2,90% 2,85% 6,30% historisch günstig teuer 15,20 1,40 2,50 2,90% 6,30% günstig teuer 6,0% 6,0% 5,1% Schwellenländer 2018 11,00 1,10 1,40 3,10% 6,00% 5,1% 5,0% Schwellenländer 2018 historisch 11,00 13,20 1,10 1,10 1,40 1,60 3,10% 2,40% 6,00% 9,00% 5,0% historisch 13,20 1,10 1,60 2,40% 9,00% 5,0% günstig teuer günstig teuer 5,0% 4,0% Japan 2018 12,40 0,70 1,10 2,40% 0,05% 4,0% 3,7% 3,7% Japan 2018 12,40 0,70 1,10 2,40% 0,05% 4,0% 3,7% 3,7% historisch historisch 21,00 21,00 0,80 0,80 1,60 1,60 1,30% 1,30% 2,60% 2,60% 4,0% günstig teuer günstig teuer 2,9% 3,0% 2,9% 3,0% 2,4% 2,4% Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen 2,4% 2,4% 2,1% Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen 2,1% 2,0% 2,0% 1,2% 1,2% 1,1% 1,1% 1,0% Auch andere Auch andere Kennzahlen Kennzahlen wie wie das das Kurs/Buchwert- Kurs/Buchwert- 1,0% 0,0% 0,3% 0,3% 0,1% 0,0% 0,1% Verhältnis und die laufende Dividendenrendite Verhältnis und die laufende Dividendenrendite 0,0% 0,0% signalisieren attraktive signalisieren attraktive Einstiegschancen Einstiegschancen bei bei euro- euro- päischen Aktien. Eine kurzfristige Trendwende päischen Aktien. Eine kurzfristige Trendwende an an den hiesigen Aktienmärkten den hiesigen Aktienmärkten muss das jedochmuss das jedoch noch nicht noch nicht bedeuten. bedeuten. Es Es ist ist zwar zwar festzustellen, festzustellen,dass dass Dividendenrendite2018 2018 Staatsanleihenrendite(10J) (10J) Dividendenrendite Staatsanleihenrendite die Stimmung die Stimmung unter unter den den Anlegern Anlegern ausgesprochen ausgesprochen Quelle:Bloomberg Bloomberg schlecht ist, schlecht ist, leider leider passt passt die die Positionierung Positionierung der der An- An- Quelle: leger noch leger noch nicht nicht dazu dazu –– diedie Aktienquoten Aktienquoten in in den den Portfolios sind sind einfach einfach noch noch zu zu hoch. hoch. Erst Erst wenn wenn Auf Sicht Auf Sichtvon vonzwölf zwölfMonaten Monatenstufenstufenwir wirauf aufregio- regio- Portfolios diese Anpassung Anpassung vollzogen vollzogen wurde, wurde, kann kann eses wie- wie- naler Ebene naler Ebene Investments Investments inin europäische europäische AktienAktien diese der nachhaltig nachhaltig an an den den Aktienmärkten Aktienmärkten nach nach oben oben amaussichtsreichsten am aussichtsreichstenein. ein.InInden denaktuellen aktuellenKursen Kursen der gehen. BeiBei der der derzeitigen derzeitigen Geschwindigkeit Geschwindigkeit der der ist bereits ist bereits sehr sehrviel vielPessimismus Pessimismusenthalten. enthalten.Zudem Zudem gehen. Abwärtsbewegung dürften dürften wir wir aber aber nicht nicht mehr mehr bietenDividendenrenditen bieten Dividendenrenditenvon vonrund rund3,5-4,0% 3,5-4,0%den den Abwärtsbewegung weit von von diesem diesem Punkt Punkt entfernt entfernt sein. sein. Für Für Anleger Anleger Anlegern einen Anlegern einen attraktiven attraktiven Cashflow. Cashflow. Dagegen Dagegen weit ohnehin kaumkaum sinnvolle sinnvolle Alternati- Alternati- sehen wir sehen wir bei bei den den US-amerikanischen US-amerikanischenUnterneh- Unterneh- im Euro gibt es ohnehin Anlagen wie wie Bundesanleihen Bundesanleihen o- o- menaufgrund men aufgrundihrerihrerBewertung Bewertungweniger wenigerSpielraum Spielraum ven, da sichere Anlagen Erträge von von nahenahe null null Prozent Prozent oder oder für steigende für steigende Kurse. Kurse.DasDasRisiko Risikovonvonenttäuschen- enttäuschen- der Festgelder Erträge offerieren. Im Im US-Dollar-Raum US-Dollar-Raum stel-stel- den Unternehmensberichten den Unternehmensberichten ist ist hier hier noch noch nicht nicht sogar darunter offerieren. Zinsen von von rundrund 2,5% 2,5% schon schon ehereher ausreichend berücksichtigt. ausreichend berücksichtigt.An Ander derBeimischung Beimischung len kurzfristige Zinsen Aktien dar. dar. von Aktien von Aktien aus aus dendenSchwellenländern Schwellenländernhalten haltenwir wir eine Konkurrenz zu Aktien fest.Nachdem fest. Nachdemseitensseitensder deramerikanischen amerikanischenNoten- Noten- banknur bank nurnoch nochwenige wenigeZinsanhebungen Zinsanhebungenerwartet erwartet Aktien-Strategie werden,hat werden, hatsich sichdiedieLage Lagebei beiden denSchwellenlän- Schwellenlän- Was folgt nach dem dem Kursrutsch? Kursrutsch? Die Die Generalfrage Generalfrage der-Währungen stabilisiert. der-Währungen stabilisiert. Nun Nun fehlt fehlt nur nur noch noch einer Korrektur lautet, ob es bei einer Korrektur mit mit einer einer längeren längeren eine mögliche eine mögliche Erholung Erholung beibei den denkonjunkturellen konjunkturellen bleibt und Bodenbildung bleibt und es es anschließend anschließend mit mitden den FrühindikatorenininChina. Frühindikatoren China. Kursen wieder nachnach oben oben geht geht oder oder obob eine eine län- län- gere Baisse droht. Wir Wir halten halten eine eine allmähliche allmähliche Er- Er- In Zeiten In Zeitenhoher hoherUnsicherheit Unsicherheitschlagen schlagensich sichgrund- grund- Bodenbildung für holung nach einer Bodenbildung für das das wahr- wahr- sätzlichAktien sätzlich Aktienaus ausdefensiveren defensiverenBranchen Branchenmit mitPro- Pro- Szenario. Dafür scheinlichere Szenario. Dafür sprechen sprechen die die dukten des dukten destäglichen täglichenBedarfs Bedarfsoder oderPharmawerte Pharmawerte wichtigsten fundamentalen fundamentalen Rahmendaten Rahmendaten wie wie am ambesten. besten.Die DieBewertungsschere Bewertungsscherezu zuzyklischeren zyklischeren Unternehmensgewinne, Unternehmensgewinne, Marktbewertung Marktbewertung und und Aktien Aktien ist ist inin den den vergangenen vergangenen WochenWochenjedoch jedoch die, wenn auch etwasetwas langsamer, langsamer, aber aber doch dochwei-wei- sehr sehr weit weit aufgegangen. aufgegangen. Zu Zu einseitig einseitig sollte sollte das das ter mit mindestens 3% 3% expandierende expandierende globale globale Portfolio Portfolio also also nichtnicht aufgestellt aufgestellt werden, werden, selektiv selektiv Wirtschaft. Auch die die Notenbankpolitik Notenbankpolitik ist ist nicht nichtge-ge- gibt gibt es es auch auch unter unter den den Zyklikern Zyklikerninteressante interessanteIn- In- nerell restriktiv. Allerdings Allerdings wird wird die die Erholung Erholung der der vestmentopportunitäten. vestmentopportunitäten. Aufgrund Aufgrund der der guten guten Märkte wohl nur langsamlangsam undund unter unter größeren größeren langfristigen langfristigen Wachstumsaussichten Wachstumsaussichtenim imTechnolo- Technolo- Schwankungen vonstattengehen, vonstattengehen, solange solange zumin- zumin- gie-Sektor gie-Sektorsolltesollteman manauch auchhier hierinvestiert investiertbleiben; bleiben; dest die Unsicherheiten Unsicherheiten um um die die globalen globalen Handels- Handels- gerade gerade im im Hardware-Bereich Hardware-Bereich liegenliegen die dieBewer- Bewer- beziehungen und den den Brexit Brexit nicht nicht ausgeräumt ausgeräumt tungen tungen mittlerweile mittlerweileunter unterdenen denendes desS&P S&P500500In- In- sind. dexes. dexes. 7
Gold Anlagestrategie Anlagestrategie Gold Anlagestrategie Für Anleger in Gold brach- Handelskrieg, Brexit und Italien, die Börsen befin- Für ten Anleger in Gold die letzten Jahrebrach- keine Handelskrieg, Brexit den sich im Bann derund Italien, Politik. die Börsen Gleichzeitig befin- mehren ten die letzten Freude. Seit dem Jahre keine Hoch im den sich sich die im Bann der eines Anzeichen Politik.verlangsamten Gleichzeitig mehren Wirt- Freude. Sommer Seit dembei 2011 Hoch im über sich die AnzeichenKein schaftswachstums. eines verlangsamten leichtes Wirt- Umfeld für Anle- Sommer 2011 bei 1.800 US Dollar über pro Fein- schaftswachstums. ger, denn sichere Kein leichtes Anlagen wieUmfeld für Anle- beispielsweise 1.800 US der unze fiel Dollar pro Fein- Goldpreis um ger, denn sichere Bundesanleihen Anlagen bieten keine wie beispielsweise Rendite mehr. Die unze fiel der Goldpreis zwischenzeitlich mehr umals Bundesanleihen bieten Aktienmärkte locken keine Rendite dagegen mehr.Divi- mit üppigen Die zwischenzeitlich 40% zurück. Und mehr als das, ob- Aktienmärkte dendenrenditen,locken dagegen erfordern mit aber derzeit üppigen Divi- ein star- 40% wohl zurück. Und das, ob- die Notenbanken dendenrenditen, kes Nervenkostüm.erfordern derzeit aber ein star- wohl weltweit die in Notenbanken den letzten kes Nervenkostüm. In solch unsicheren Zeiten führt kein Weg an ei- Thomas Graf weltweit Jahren die in Finanzmärkte den letzten In nem solch breitunsicheren Zeiten aufgestellten undführt kein Weg an ausgewogenen ei- Port- Thomas Graf mit Liquidität überflutetJahren hatten.die SelbstFinanzmärkte die zuneh- nem breit aufgestellten folio vorbei. Die größtenund ausgewogenen Chancen sehen wirPort- an mit Liquidität menden überflutet hatten. geopolitischen Selbst diekonnten Spannungen zuneh- folio den vorbei. günstig Die größten Chancen bewerteten sehen Aktien- europäischen wir an menden Gold nicht geopolitischen beflügeln. FürSpannungen Investoren aus konnten den den märktengünstig bewerteten und in europäischen den Schwellenländern. DenAktien- Dau- Gold nicht beflügeln. Schwellenländern, Für Investoren typischerweise eine aus den wichtige märkten men darüber und in den Schwellenländern. heben Den Dau- oder senken wird jedoch Do- Schwellenländern, Käufergruppe, war Goldtypischerweise eine wichtige nach den Währungskap- men nald darüber Trump mit heben seineroder senken wird jedoch Do- Handelspolitik. Käufergruppe, riolen im Frühjahrwar Gold 2018 nach zu einfach den Währungskap- teuer geworden. nald Trump mit seinerAnlagen Handelspolitik. riolen Bei festverzinslichen bevorzugen wir Un- Auch imdieFrühjahr 2018 einfach mehrfachen zu teuer geworden. Zinserhöhungen in den USA Bei festverzinslichen Anlagen bevorzugen Auch ternehmensanleihen mit guter Bonität. wir Un- Wahr- in dendie mehrfachenzwei vergangenen Zinserhöhungen Jahren haben in den das USA per ternehmensanleihen mit guter Bonität. Wahr- in scheinlich werden hier temporär die Renditeauf- se den vergangenen unverzinste Gold zwei Jahren haben für Anleger das per unattraktiv er- scheinlich werden hier temporärFür dieNeuengage- Renditeauf- se unverzinste schläge noch etwas ansteigen. scheinen lassen.Gold für Anleger unattraktiv er- schläge noch etwas ansteigen. Für Neuengage- scheinen lassen. ments ergeben sich damit wieder attraktivere Nach über 7-jähriger Baisse stehen nun aber die ments ergeben Renditen. sich damit wieder attraktivere Fremdwährungsinvestments, das Nach Zeichenüber 7-jähriger günstig Baisse für eine stehen nun endgültige aber die Trendwende Renditen. Fremdwährungsinvestments, schließt auch den US Dollar ein, bieten aus unserer das Zeichen nach oben. günstig für eine endgültige Spätestens in der zweitenTrendwende Jahres- schließt auch den US Dollar ein, bieten aus Sicht kein gutes Chance/Risiko-Verhältnis. Dar- unserer nach oben.wenn hälfte 2019, Spätestens sich eininEnde der der zweiten Jahres- Zinserhöhun- Sicht kein gutes über hinaus schadetChance/Risiko-Verhältnis. Dar- es auch nicht etwas Liquidi- hälfte gen in 2019, wenn den USA sich ein Ende abzeichnet und der damitZinserhöhun- auch der über hinaus schadet es auch nicht etwas tät vorzuhalten, um bei der zu erwartenden er- Liquidi- gen in den US Dollar USA abzeichnet schwächer tendierenund damit sollte, auchGold könnte der tät vorzuhalten, höhten Volatilitätumanbei derFinanzmärkten den zu erwartenden er- Kauf- US an Dollar neuem schwächer tendieren Glanz gewinnen. sollte, könnte Steigende ZinsenGold wä- höhten Volatilität an den gelegenheiten nutzen zu können. Finanzmärkten Kauf- an renneuem Gift für Glanz gewinnen. die weltweit immerSteigende Zinsen wä- weiter steigenden gelegenheiten nutzen zu können. ren Gift für die weltweit Staatsschulden. immer Das wissen weiter auch die steigenden Notenban- Chance/Risiko-Profil der Anlagesegmente Staatsschulden. Das Chance/Risiko-Profil der Anlagesegmente ker – also werden siewissen auch dieeiner im Zweifelsfalls Notenban- günsti- Bund/Pfandbriefe ker gen–Wirtschaftsentwicklung also werden sie im Zweifelsfalls den Vorrangeinergegen- günsti- Bund/Pfandbriefe Unternehmen (Inv. Grade) gen über Wirtschaftsentwicklung der Inflationsbekämpfung dengeben. Vorrang gegen- Anleihen Unternehmen (Inv. Grade) über der Inflationsbekämpfung geben. Anleihen Unternehmen (High Yield) Unternehmen (High Yield) Fremdwährungen Entwicklung des Goldpreises (in US Dollar/Feinunze) Fremdwährungen Deutsche Aktien Entwicklung des Goldpreises (in US Dollar/Feinunze) Deutsche Aktien 1.400 Europäische Aktien Aktien 1.400 Europäische Aktien US Aktien 1.350 Aktien US Aktien 1.350 Emerging Markets 1.300 Emerging Markets Währungen US-Dollar 1.300 1.250 Währungen US-Dollar Gold 1.250 Rohstoffe 1.200 Gold Öl Rohstoffe 1.200 Öl 1.150 Chance Risiko 1.150 Chance 1.100 Wir wünschen allen Lesern ein gesundes, glückli- Risiko Jan.2017 1.100 Jul.2017 Jan.2018 Jul.2018 Wir cheswünschen allen Lesern und erfolgreiches Jahrein gesundes, glückli- 2019. Jan.2017 Jul.2017 GoldpreisJan.2018 Jul.2018 (Unze) in US-Dollar ches und erfolgreiches Jahr 2019. Goldpreis (Unze) in US-Dollar Quelle: Bloomberg Quelle: Bloomberg München, im Dezember 2018 München, im Dezember 2018 ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ FIDUKA-Depotverwaltung GmbH Kaufingerstraße 12 · FIDUKA-Depotverwaltung GmbH 80331 München · Tel. (0 89) 2 91 90 70 · Fax (089) 2918 05 · www.fiduka.com Kaufingerstraße Rechtlicher Hinweis: Die 12 · 80331in München Informationen · Tel. dieser Publikation (0 89) beruhen 2 91 90ausgewählten auf sorgfältig 70 · Fax (089) Quellen,2918 die die05 · www.fiduka.com FIDUKA-Depotverwaltung GmbH (FIDUKA) Rechtlicherfür zuverlässig Hinweis: Dieerachtet, doch kann Informationen derenPublikation in dieser Richtigkeit oder Vollständigkeit beruhen nichtausgewählten auf sorgfältig garantiert werden. Alle die Quellen, hier die geäußerten Meinungen beruhen FIDUKA-Depotverwaltung auf GmbH heutigen für (FIDUKA) Einschätzungen und können zuverlässig erachtet, dochsich kannohne Vorankündigung deren ändern. Richtigkeit oder Angaben Vollständigkeit übergarantiert nicht die vergangene werden.Wertentwicklung erlauben Alle hier geäußerten keine Prognosen Meinungen für beruhen auf die Zukunft. heutigen Diese Publikation Einschätzungen undstellt könnenweder sicheine ohneAufforderung oder ein Vorankündigung Angebot ändern. zum Erwerb, Angaben über dieHalten oder Verkauf vergangene von den genannten Wertentwicklung erlaubenAnlageinstrumenten keine Prognosen für oderZukunft. die anderen Produkten Diese dar,stellt Publikation noch eine eine weder Aufforderung oderoder Aufforderung ein Angebot zur Tätigung ein Angebot zum Erwerb,sonstiger HaltenTransaktionen oder Verkauf bzw. Rechtsgeschäfte. von den Die Ausarbeitung genannten Anlageinstrumenten allein stellt auch oder anderen keine Empfehlung Produkten dar, nochdar eineund hat keinerleioder Aufforderung Beratungscharakter ein Angebot zur in irgendeiner Tätigung Form.Transaktionen sonstiger Die diskutierten bzw.Anlagemöglichkeiten können Rechtsgeschäfte. Die je nach Ausarbeitung persönlichen allein Anlagezielen stellt auch und der Finanzsituation keine Empfehlung für bestimmte dar und hat keinerlei Anleger ungeeignet Beratungscharakter sein. © 2018 in irgendeiner Form. Die diskutierten Anlagemöglichkeiten können je nach persönlichen Anlagezielen und der Finanzsituation für bestimmte Anleger ungeeignet sein. © 2018 8
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