HOW TO BCI O-Phasen-Heft 2018 - technische universität dortmund - TU Dortmund
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2 KONTAKT Liebe Studierende, wir freuen uns, dass Sie sich zu einem Studium an unserer Fakultät entschlossen haben und möchten Ihnen mit diesem Flyer einige wichtige Informationen für einen erfolgreichen Start in die Hand geben. Alles Gute! Kirsten Lindner-Schwentick Koordinatorin für Lehre und Studium Kontakt TU Dortmund Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen, Dekanat Kirsten Lindner-Schwentick Koordinatorin für Lehre und Studium Emil-Figge-Straße 70 44227 Dortmund Fon: +49 231 755 3030 Fax: +49 231 755 3031 Web: www.bci.tu-dortmund.de Facebook: https://www.facebook.com/bci.tu.dortmund/ FOTONACHWEISE TU Dortmund TU Dortmund Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen Privat
KONTAKT 3 KONTAKT 2 STECKBRIEF BCI 5 WHO IS WHO 10 INFORMATIONSBESCHAFFUNG 12 DER AKADEMISCHE MEHRKAMPF 15 MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE 19 HÖRSAALKNIGGE 25 10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN 27 WAS/WER IST NOCH WICHTIG? 35 DER BCI-FÜHRERSCHEIN 37
STECKBRIEF BCI 5 Steckbrief BCI Die Fakultät Bio- und Chemieingenieurwesen der TU Dortmund ist in ihrer Ausrichtung eine der größten und erfolgreichsten Deutschlands. gegründet Professor/innen wissenschaftliche Mitarbeiter/innen nichtwissenschaftliche Mitarbeiter/innen rund Studierende
10 WHO IS WHO Who is who DIE FACHSCHAFT ist die „Schülervertretung“ an der Uni – Ihr erster Ansprechpartner. »»hat immer offene Türen »»bietet viele Informationen und Un- terstützung für Studierende »»organisiert Tutorien zur Klausuren- vorbereitung »»verkauft Kittel und Schutzbrillen… KIRSTEN LINDNER-SCHWENTICK ist Ihre erste Ansprechpartnerin seitens der Fakultät. »» übernimmt Beratung und Betreu- ung von Studierenden »» plant Stunden- und Klausurpläne und die Hörsaalbelegung »» ist Ansprechpartnerin im studenti- schen Beschwerdemanagement PIA »» organisiert und betreut Austausch- programme von ERASMUS … DR. PAUL KERZEL ist Geschäftsführer der Fakultät. »» ist verantwortlich für die Studien- orientierung (Beratung von Schüler/ innen) »» verwaltet das Personal- und Sach- mittelbudget sowie die Immobilien der Fakultät »» ist Praktikumsbeauftragter (Indust- riepraktikum, 7. Semester)
WHO IS WHO 11 PROF. NORBERT KOCKMANN ist Studiendekan und nimmt die mit Lehre und Studium zusammenhän- genden Aufgaben wahr. Er wacht darüber, dass: »» das Lehrangebot den Prüfungs- und Studienordnungen entspricht »» das Studium innerhalb der Regel- studienzeit ordnungsgemäß durch- geführt werden kann »» die Studierenden angemessen betreut werden PROF. JÖRG TILLER ist Vorsitzender des Prüfungsausschusses. »» ist verantwortlich für „alles, was mit Prüfungen, Bescheinigungen und Zeugnissen zu tun hat“ (z. B. auch Bescheinigungen fürs BAfÖG) »» seine „Exekutive“ ist das Prüfungsamt »» ist Beauftragter für Studium Fundamentale PROF. ANDRZEJ GÓRAK ist Ausländerbeauftragter.
12 INFORMATIONSBESCHAFFUNG Informationsbeschaffung INFORMATION IST EINE „HOLSCHULD“. WO BEKOMME ICH INFORMATIONEN? Von A wie Ausländerbeauftragter (über … M wie Modulhandbuch, P wie Prüfungsordnung, S wie Stundenplan oder Studium Fundamentale…) bis Z wie Zehn-Sterne-Service. 1. Viele Informationen sind auf der Webseite der BCI zu finden. ≥ Service/Finden von A-Z Stichpunktliste. http://www.bci.tu-dortmund.de/de/service [QR Code 1] 2. Außer der TU-Mail benötigen Sie auch einen BCI-Account mit Zugang. Viele Informa- tionen erhalten Sie über die Maillisten der BCI. Ohne BCI-Account gehen Ihnen diese verloren. Den BCI-Account inklusive der Mailbox beantragen Sie über das Online-For- mular [QR-Code 2]. Bitte beachten Sie, dass eine Studienbescheinigung als PDF notwendig ist. Für jeden weiteren Schritt erhalten Sie von der Rechnerbetriebsgruppe der BCI eine E-Mail. Bitte lesen Sie diese Mails aufmerksam und folgen Sie den dorti-
INFORMATIONSBESCHAFFUNG 13 gen Anweisungen. Ihr Postfach müssen Sie regelmäßig einsehen und leeren, um einen Überlauf und damit den Verlust wichtiger Informationen zu vermeiden. Lesen Sie Ihre Prüfungsordnung. http://www.bci.tu-dortmund.de/de/studium/studierende/rechtliche-grundlagen [QR Code 3] 3. Lernen Sie Ihr Modulhandbuch kennen, es enthält viele Infos zu den Lehrveranstal- tungen, siehe Seite 19. 4. Prüfen Sie die Webseiten der Lehre ausrichtenden Fakultäten/Lehrstühle - auch an- derer Fakultäten, z.B. Institut für Mechanik (Maschinenbau) oder Fakultät Mathema- tik (HöMa), siehe Seite 16. 5. Lernen Sie mit dem LSF (elektronisches Vorlesungsverzeichnis) umzugehen. Die An- zeige des aktuellen Semesters funktioniert ohne Einloggen mit dem TU-Account/Log in. https://www.lsf.tu-dortmund.de [QR Code 4] 6. Fragen Sie Mitstudierende und die Fachschaft. (z. B. im BCI-Board oder Facebookgruppen). http://www.bci-board.de/ [QR Code 5] 7. Ihre Lernmaterialien und auch viele Infos zu den Veranstaltungen finden Sie im Moodle. https://moodle.tu-dortmund.de/ [QR Code 6] 8. Viele Informationen zur allgemeinen Administration finden sich auf den zentralen Webseiten der TU Dortmund unter Studierende. Von UniAccount, über Semesterticket, Urlaubssemester, Vorlesungszeiten und „Semesterferien“ bis zum Studiengangs- wechsel, dies sind zentrale Aufgaben. Siehe auch Seite 35 „Was/wer ist noch wichtig?“ http://www.tu-dortmund.de/uni/de/studierende/studienformalitaeten/index.html [QR Code 7] 9. Abonnieren Sie die Facebook-Seiten der BCI und der TU und nutzen Sie die TU-App (Mensaplan, Abfahrtzeiten etc.). http://www.tu-dortmund.de/uni/Medien/TU-App/ [QR Code 8] ≥ 1. ≥ 2. ≥ 3. ≥ 4. ≥ 5. ≥ 6. ≥ 7. ≥ 8.
AKADEMISCHER MEHRKAMPF
DER AKADEMISCHE MEHRKAMPF 15 Der akademische Mehrkampf An der Universität bekommen Sie es mit neuen Disziplinen zu tun. Sie absolvieren Vorlesung, Übung, Praktikum oder Tutorium – in den ersten Semestern auch an ganz verschiedenen Fakultäten. VORLESUNGEN vermitteln Stoff sehr kompakt und ähneln aus der Schule dem Frontalunterricht, in allerdings deutlich höherer Geschwindigkeit. Wichtig sind Konzentration und Fertigkeiten zum Mitschreiben. Um den maximalen Nutzen zu erreichen müssen Sie Vorlesungen immer nachbereiten, markieren Sie am besten schon in der Vorlesung, was Sie später vertiefen wollen. ÜBUNGEN können unterschiedlich ausgestaltet sein. Oft werden hier die Vorlesungen prak- tisch ergänzt, es werden die Lösungen der Übungszettel oder Anwendungen vor- gestellt. Wichtig: Gehen Sie immer vorbereitet in die Übung, versuchen Sie sich immer selbst an den Übungszetteln und lassen Sie sich nicht nur „berieseln“. TUTORIEN dienen dem gemeinsamen Lernen vor Ort, als Tutor sind fast immer ältere Kommiliton/innen tätig. Tutorien spielen als Bindeglied zwischen dem schuli- schen und universitären Lernen insbesondere den ersten Semestern eine große Rolle. In vielen Tutorien werden Sie rechnen oder gemeinsam Übungsaufgaben bearbeiten. PRAKTIKA haben Sie zu vielen Modulen, z. B. zur Allgemeinen und Organischen Chemie, zu Physik oder zu BIW/ CIW. Achten Sie darauf, die Zugangsvoraussetzungen zu bestehen, damit Sie die Praktika in den dafür vorgesehenen Semestern absolvie- ren können, denn nur dann sind die Praktikumspläne überschneidungsfrei. Für Praktika gilt eine Anwesenheitspflicht. Andere Lehrveranstaltungsformen sind an der BCI selten. Die Qualität von Lehre und Studium an der BCI ist uns wichtig. Im „Zehn- Sterne-Service“ sind die Kriterien dafür festgehalten. Beteiligen Sie sich an den Zehn-Sterne-Befragungen der Fachschaft und den Evaluationen, Ihre Meinung zählt: http://www.bci.tu-dortmund.de/de/studium/studierende/zehn-sterne-service
16 DER AKADEMISCHE MEHRKAMPF INFOS ZU IHREN VERANSTALTUNGEN IM ERSTEN SEMESTER GIBT ES BEI VERSCHIEDENEN FAKULTÄTEN: »» Anorganische Chemie: Virtuelle »» Physik: Virtuelle Arbeitsräume Arbeitsräume und Aushänge der und Aushänge der Physik (Ex- Chemie und Chemische Biologie/ perimentelle Physik I oder II). AC. AC-Vorlesung: wahrscheinlich http://www.physik.tu-dortmund.de/ nicht am Montag, dem 08.10.2018 [QR Code 3] wegen Begrüßung des Rektorats im Signal-Iduna-Park, Dortmund. »» Höhere Mathematik: Virtuelle [QR Code 1] Arbeitsräume bei Moodle. Hilfe oder Fragen aller Art per E-Mail »» Mechanik: Maschinenbau an die HöMa-Leitung unter: (Institut für Mechanik, nähere Infor- hmorga@math.tu-dortmund.de. mationen finden Sie auf der Webseite). www.ccbtu-dortmund.de [QR Code 4] http://www.im.mb.tu-dortmund. de/cms/de/Education/index.html »» Einführung ins CIW und Tech- [QR Code 2] nische Biologie: Fakultät BCI, Lehrstühle Apparatedesign und Bioprozesstechnik ≥ 1. Anorganische ≥ 2. Mechanik ≥ 3. Physik ≥ 4. Höhere Chemie Maschinenbau Virtuelle Arbeitsräume Mathematik
DER AKADEMISCHE MEHRKAMPF 17 Stundenplan von 08.10.2018 - 14.10.2018 - Studiengang Bioingenieurwesen Studiengang - TU Dortmund LSF Technische Universität Dortmund Studiengang: Bachelor Bioingenieurwesen, Woche von 08.10.2018 - 14.10.2018 Bachelor Chemieingenieurwesen, Abschluss 82, PrüfungsOrdnung 2007 (82746), Semester von: 1, Semester bis: 1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.10.2018 09.10.2018 10.10.2018 11.10.2018 12.10.2018 08:00 Nr: 067010 AD - Einführung in das Nr: 020601 Nr: 030151 Chemieingenieurwesen Physik A2 für Studierende mit Neben- Einführung in die Allgemeine und Anorgani- Vorlesung fach Physik der Bachelor-Studiengänge sche Chemie für Studierende des Chemiein- von 09.10.2018 08:00-10:00 Bioing.wesen, Chemie, Chem. Biologie, genieurwesens und des Bioingenieurwesens EF 50 - HS 2 Chemieing.wesen, Informatik, Mathematik, Vorlesung mit Übung Dozent Statistik und Wissenschaftsjournalismus 08:15-10:00 (verant.): Kockmann, Krieger, Brandenbusch Vorlesung HG II - HS 3 von 11.10.2018 bis 31.01.2019 Dozent (verant.): Zachwieja 08:15-10:00 10:00 Nr: 067011 Dozent (verant.): Tolan Nr: 010005 AD - Einführung in das Nr: 071508 Höhere Mathematik I (BCI/ Chemieingenieurwesen Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- BW/MB) für BIW, CIW Übung schaftsingenieurwesen, Bio- und Übung von 10.10.2018 10:00-12:00 10:00-12:00 Chemieingenieurwesen, Informa- EF 50 - HS 1 CT ZE - HS ZE 15 tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) Dozent (verant.): Langer Dozent Pflichtvorlesung (verant.): Kockmann, Krieger, Brandenbusch 10:15-12:00 Audimax - Audimax Dozent (verant.): Bartel 12:00 Nr: 071508 Nr: 071508 Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- schaftsingenieurwesen, Bio- und schaftsingenieurwesen, Bio- und Chemieingenieurwesen, Informa- Chemieingenieurwesen, Informa- tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) Pflichtvorlesung Pflichtvorlesung 12:15-14:00 12:15-14:00 Audimax - Audimax Audimax - Audimax Dozent (verant.): Bartel Dozent (verant.): Bartel 14:00 Nr: 010004 Nr: 010004 Nr: 030151 Höhere Mathematik I (BCI/ Höhere Mathematik I (BCI/ Einführung in die Allgemeine und Anorgani- BW/MB) für BIW, CIW BW/MB) für BIW, CIW sche Chemie für Studierende des Chemiein- Vorlesung Vorlesung 14:00-16:00 14:00-16:00 genieurwesens und des Bioingenieurwesens SRG 1 - H.001 SRG 1 - H.001 Vorlesung mit Übung Dozent (verant.): Langer Dozent (verant.): Langer 14:15-16:00 HG II - HS 3 Dozent (verant.): Zachwieja 16:00 18:00 14 tägl. Einzel Wöchentlich Block Buchungen Raumanfragen Stand: 16.7.2018 Seite 1 von 1 Stundenplan von 08.10.2018 - 14.10.2018 - Studiengang Chemieingenieurwesen Studiengang - TU Dortmund LSF Technische Universität Dortmund Studiengang: Bachelor Bioingenieurwesen, Woche von 08.10.2018 - 14.10.2018 Bachelor Chemieingenieurwesen, Abschluss 82, PrüfungsOrdnung 2007 (82746), Semester von: 1, Semester bis: 1 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 08.10.2018 09.10.2018 10.10.2018 11.10.2018 12.10.2018 08:00 Nr: 067010 AD - Einführung in das Nr: 020601 Nr: 030151 Chemieingenieurwesen Physik A2 für Studierende mit Neben- Einführung in die Allgemeine und Anorgani- Vorlesung fach Physik der Bachelor-Studiengänge sche Chemie für Studierende des Chemiein- von 09.10.2018 08:00-10:00 Bioing.wesen, Chemie, Chem. Biologie, genieurwesens und des Bioingenieurwesens EF 50 - HS 2 Chemieing.wesen, Informatik, Mathematik, Vorlesung mit Übung Dozent Statistik und Wissenschaftsjournalismus 08:15-10:00 (verant.): Kockmann, Krieger, Brandenbusch Vorlesung HG II - HS 3 von 11.10.2018 bis 31.01.2019 Dozent (verant.): Zachwieja 08:15-10:00 10:00 Nr: 067011 Dozent (verant.): Tolan Nr: 010005 AD - Einführung in das Nr: 071508 Höhere Mathematik I (BCI/ Chemieingenieurwesen Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- BW/MB) für BIW, CIW Übung schaftsingenieurwesen, Bio- und Übung von 10.10.2018 10:00-12:00 10:00-12:00 Chemieingenieurwesen, Informa- EF 50 - HS 1 CT ZE - HS ZE 15 tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) Dozent (verant.): Langer Dozent Pflichtvorlesung (verant.): Kockmann, Krieger, Brandenbusch 10:15-12:00 Audimax - Audimax Dozent (verant.): Bartel 12:00 Nr: 071508 Nr: 071508 Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- Mechanik (Studiengang Logistik, Wirt- schaftsingenieurwesen, Bio- und schaftsingenieurwesen, Bio- und Chemieingenieurwesen, Informa- Chemieingenieurwesen, Informa- tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) tik ) (Im Internet unter www.iofm.de) Pflichtvorlesung Pflichtvorlesung 12:15-14:00 12:15-14:00 Audimax - Audimax Audimax - Audimax Dozent (verant.): Bartel Dozent (verant.): Bartel 14:00 Nr: 010004 Nr: 010004 Nr: 030151 Höhere Mathematik I (BCI/ Höhere Mathematik I (BCI/ Einführung in die Allgemeine und Anorgani- BW/MB) für BIW, CIW BW/MB) für BIW, CIW sche Chemie für Studierende des Chemiein- Vorlesung Vorlesung 14:00-16:00 14:00-16:00 genieurwesens und des Bioingenieurwesens SRG 1 - H.001 SRG 1 - H.001 Vorlesung mit Übung Dozent (verant.): Langer Dozent (verant.): Langer 14:15-16:00 HG II - HS 3 Dozent (verant.): Zachwieja 16:00 18:00 14 tägl. Einzel Wöchentlich Block Buchungen Raumanfragen Stand: 16.7.2018 Seite 1 von 1
MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE
MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE 19 Module im empfohlenen Studienverlauf CIW BIW BACHELOR BACHELOR SEMESTER 1 2 3 4 5 6 7 Leistungs- punkte SEMESTER 1 2 3 4 5 6 7 Leistungs- punkte Höhere Mathematik I 9 Höhere Mathematik I 9 Technische Mechanik 7 Technische Mechanik 7 Physik 11 Einführung in die 7 Biotechnologie Einführung i. d. verfahrens- 8 technische Produktion Physik 11 Allgemeine Allgemeine 9 9 anorganische Chemie anorganische Chemie Höhere Mathematik II 9 Höhere Mathematik II 9 Technisches Englisch 2 Studium Fundamentale 3 Organische Chemie 9 Organische Chemie 9 Höhere Mathematik IIIa 5 Technisches Englisch 2 Studium Fundamentale 3 Höhere Mathematik IIIa 5 Thermodynamik I 5 Thermodynamik I 5 Grundkompetenzen CIW 8 Mikrobiologie und Gentechnik 9 Werkstoffkunde CIW 7 Grundkompetenzen BIW 6 Strömungs- und 13 Transportprozesse CIW Strömungs- und 10 Transportprozesse BIW Verfahrenstechnik I 12 Verfahrenstechnik I 12 Technische Chemie 10 Thermodynamik II 8 Thermodynamik II 8 Biochemie-Molekularbiologie 7 CIW-Praktikum 1 4 BIW-Praktikum 1 2 Prozessdynamik und 7 Prozessautomatisierung Prozessdynamik und 7 Prozessautomatisierung Vertiefungen 9 Werkstoffkunde BIW 4 Prozessgestaltung 9 BIW-Praktikum 2 3 Apparatetechnik 5 Vertiefungen 6 Industriepraktikum 12 Bioreaktionstechnik 9 CIW-Praktikum 2 4 Prozessgestaltung 9 Gruppenarbeit 10 Apparatetechnik 5 Bachelorarbeit 15 Industriepraktikum 12 Gruppenarbeit 10 Bachelorarbeit 15 Diesem Plan entnehmen Sie die empfohlene Abfolge der Module je Semester.
20 MODULHANDBUCH Allgemeine und anorganische Chemie Studien- verantw.> Zachwieja Pfl. Wahl Sem. Spr. gang BA-Modul Fakultät Chemie und chemische Biologie nein X 1 D 1 Ges. LP 9 CIW X 1 D Aufwand in Veranstaltungstitel/ LV-Nr. Elem./Nr. Turnus Typ SWS LP h (darin Prä- Lehrender LSF senzzeit) Einführung in die 2 4 5 Struktur Allgemeine und An- 1 030151 WS V+Ü 3+1. 6 180 (45) organische Chemie / Zachwieja Anorgan.-Chemisches 2 030151 SS P 4 3 90 (60) Praktikum/Zühlke 3 Element 1: In der Vorlesung „Allgemeine und Anorganische Chemie“ werden die wesentlichen Grundlagen folgender Themen behandelt: 1. Grundlagen der Stofftrennung, 2. Einführung in der Atomtheorie, 3. Stöchiometrie, 4. Chemische Reaktionsgleichungen, 5. Energieumsatz und chemische Reaktionen, 6. Elektronenstruktur der Atome, 7. Ionenbindung, 8. Kovalente Bindung, Lehrinhalte 9. Molekülgeometrie, 10. Flüssigkeiten und Feststoffe, 11. Lösungen, 12. Reaktionen in wässri- ger Lösung, 13. Reaktionskinetik, 14. Das chemische Gleichgewicht, 15. Säuren und Basen, 16. Säure-Base-Gleichgewichte, 17. Das Löslichkeitsprodukt, 18. Thermodynamik, 19. Elektrochemie, 20. Verwendung, Eigenschaften und Gewinnung der Elemente, 21. Verfahren und technische Geräte Element 2: Im Anorganisch-chemischen Praktikum werden die Grundtypen anorganisch-chemi- scher Reaktionen (Säure-Base, Fällung, Redox und Komplexbildung) im Rahmen der Qualitativen und Quantitativen Analytik durchgeführt. Kompetenzen Die Studierenden verstehen die allgemeinen Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten der Chemie und sind mit grundlegenden Begriffen der allgemeinen und anorganischen Chemie vertraut. Sie erwerben erste Kenntnisse der anorganischen Qualitativen und Quantitativen Stoffchemie. Die Studierenden sollen die unter den Lehrinhalten zusammengefasten Punkte beherrschen. Prüf.-art Teilleistungen Elem./Nr. Form Dauer Prüfung netto/min Prüfungen 1 Schriftlich 120 6 10erfolgreiche Laborversuche mit 2 Testat Dokumentation und Kolloquium Die Modulnote errechnet sich gemäß § 17 Bachelorprüfungsordnung. Voraussetzung zur Teilnahme am Praktikum ist der erfolgreiche Abschluss Vor der Klausur zu Element 1 mit 50% der maximal zu erreichenden Punktzahl. 7 Vorlesung: Vorlesungsfolien und Übungsaufgaben mit Lösungen im LSF/EWS-Arbeitsraum Lit Praktikum: Praktikumsskript
MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE 21 Modulhandbuch - Erläuterungen Im Modulhandbuch finden Sie bis auf die Veranstaltungszeiten und -orte alle Informationen zu Ihren Lehrveranstaltungen. Das Handbuch zu verstehen ist daher eines Ihrer wichtigsten „Werkzeuge“ als Student/in. 1 Modul vollständig abgelegt nach Absolvierung aller 9 LP. Diese Angabe wird bei Vertiefungen (Wahlveranstaltungen) wichtig, denn diese müssen immer „vollständig“ absolviert werden. Beispiel: Erscheint hier z. B. eine weiche Grenze von 1,5-10 LP, bedeutet dies, dass das Modul schon nach Absolvie- rung von 1,5 LP „vollständig“ ist. Man kann also die restlichen Vertiefungs-LP aus anderen Modulen wählen. 2 D .h. Auskünfte zur Vorlesung erhalten Sie bei der Fakultät CCB, Dozent Herr Zachwieja. Dies ist auch Ihr/e Ansprechpartner/in , wenn Sie Leistungen anerkannt haben wollen, die Sie anderweitig erbracht haben (z.B. an einer anderen Uni o.ä.). Der bzw. die Dozent/in bestätigt die Gleichwertigkeit (=Anerkennungsfä- higkeit) des Fachs, diese Bescheinigung ist anschließend im Prüfungsamt vorzulegen, das die Eintragung vornimmt. Siehe Seite 35 „Was/wer ist sonst noch wichtig“. 3 Auskünfte zum Praktikum bei Herrn Zühlke. 4 Im LSF finden Sie unter der angegebenen Nummer Räume und Zeiten. 5 D ie Vorlesung hat 6 Leistungspunkte=180 h Arbeitsaufwand. 45 Stunden Vorlesungen werden besucht. Der tatsächliche Lernaufwand (Vorbereitung, Nachbereitung und Lernen für die Klausur) wird jedoch mit 180 Stunden veranschlagt. 6 Am Ende des Semesters gibt es eine Klausur von 120 Min. 7 Sie kommen nur nach bestandener Prüfung ins Praktikum.
22 MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE Stundenplan Die Anzeige Ihres Stundenplans können Sie aus dem LSF vornehmen. LSF ≥ Veranstaltungen ≥ Studien- gangpläne (Liste) / Ihr Studiengang und Semester. ACHTUNG: »» Die Anzeige des Lehrplans ist vor Veranstaltungsangebote müssen Semesterbeginn als Default auf die Sie selbst suchen und individuell Semesteransicht gesetzt. belegen. »» Wechseln Sie die Ansicht auf »» Bestimmte Veranstaltungen der die erste Vorlesungswoche oder folgenden Semester haben Anmel- auf die Vorlesungszeitansicht. depflicht. Dies wird in den Vorlesun- (Bild oben, siehe Lupe) gen erklärt. »» Für die Vorlesungen und Übungen des ersten Semesters brauchen Sie Tipp: Loggen Sie sich im LSF ein. Sie sich nicht (wie in anderen Studi- können sich dann Veranstaltungen engängen teilweise üblich) vorher „vormerken“. Dazu auf „vormerken“ anzumelden, sondern gehen einfach und „markierte Termine vormerken“ hin. Abweichende Regelungen wer- klicken. Die Veranstaltung wird dann den in den Vorlesungen erläutert. unter „Startfunktionen“ in Ihrem »» Einige Studienelemente, z. B. das „persönlichen Stundenplan“ ange- Studium Fundamentale im zweiten zeigt. Diesen Plan können Sie sich Semester, sind laut Studienver- auch als Kalender exportieren. laufsplan zwar vorgesehen, aber die
MODULE, STUNDEN- & KLAUSURPLÄNE 23 Klausurpläne Für eine gute Planung Ihres Semester brauchen Sie außer den Stundenplänen auch die Klausurpläne. Ihre Klausurpläne für die jeweils folgenden zwei Semester finden Sie auf der Webseite der BCI unter: http://www.bci.tu-dortmund.de/de/studium/studieren- de/stunden-und-klausurplaene.
HÖRSAALKNIGGE von A wie Anrede bis Z wie Zu spät
HÖRSAALKNIGGE 25 Hörsaalknigge VON A WIE ANREDE BIS Z WIE ZU SPÄT A wie Anrede Du begrüßt deine Dozent/innen beim ersten Mal am besten mit ihrem Titel. (Das gilt besonders bei schriftlichem Kontakt.) Dann merkst du sicher schnell, ob sie mit ihrem vollen Titel angesprochen werden wollen. Titel sammeln brauchst du aber nicht. Wenn du also Prof. XY sagst (oder schreibst) reicht das. Es ist nicht nötig, eine Mail mit „Sehr geehrter Herr Prof. Dr.-Ing. XY“ zu begin- nen. „Sehr geehrter Prof. XY“ oder „Sehr geehrte Frau Professorin YZ“ ist korrekt und angemessen. Nur in einem offiziellen Briefkopf müssen alle Titel enthalten sein. Interpunktion und Großschreibung kannst du dir zwar beim Chat sparen, in einer Mail sollten sie aber beachtet werden. Die meisten Übungsleiter/innen und Tutor/innen bieten dir recht bald das »Du« an. Z wie zu spät Dein Wecker hat nicht oder nicht laut genug geklingelt, die S1 ist mal wieder zu spät, du hattest dein Handy vergessen und musstest noch einmal zurück… Jetzt bist du zu spät in der Vorlesung und da du nicht maximal stören willst, beachtest du die folgenden Regeln: »» Die meisten Hörsäle haben zwei Eingänge. Benutze den hinteren, so musst du nicht direkt am Professor oder an der Professorin und am Beamer vorbei. »» Gehe möglichst leise an der Seite nach hinten. »» Bleib auf deiner Hörsaalseite. Wenn das Wechseln nicht zu vermeiden ist, gehst du nicht unten an der Tafel rüber, sondern erledigst den Seitenwechsel hinten. »» Setz dich an den Rand und drängel dich nicht irgendwo in die Mitte. Der ganze Hörsaalknigge unter
IRRTÜRMER SO IST DAS STUDENTENLEBEN - NICHT Verbreitete Irrtürmer an der Uni
10 IRRTÜMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN 27 10 Irrtürmer über das Studentenleben VERBREITETE IRRTÜRMER AN DER UNI „´s gibt kein schöner Leben Als Studentenleben Wie es Bacchus und Gambrinus schuf; In die Kneipen laufen Und sein Geld versaufen Ist ein hoher, herrlicher Beruf.“ So sang 1845 Karl Gottlieb Reißiger und schon damals stimmte das - wenn über- haupt - nur teilweise. Wir klären für Sie einige – leider weit verbreitete - Irrtümer rund ums Studium auf: PRÜFUNG NICHT BESTANDEN: JA UND?! IN KÜRZE: Z wei Fehlversuche haben Sie, einmal sogar einen dritten. Generell muss beim dritten Mal die Klausur bestanden sein. Danach ist der Wechsel an eine andere Uni im glei- chen Studiengang nur noch dann möglich, wenn er das von Ihnen nicht bestandene Fach nicht enthält. Sie ersparen sich viel Stress, wenn Sie nicht im trial and error-Verfahren Ihre Versuche ziehen. AUSFÜHRLICH: Klar darf man durch eine Prüfung fal- Analyse des bisherigen Scheiterns len, auch ein zweites Mal durch die (hier können die Studienberatung oder gleiche. Das dritte ist jedoch das letz- ein Gespräch am Lehrstuhl helfen), das te Mal. Den dritten Versuch sollten Sie Besuchen von Tutorien und das Rech- daher nicht ohne gründlichste Vorbe- nen von Altklausuren. Scheitert auch reitung machen: Dazu gehört der Be- der dritte Versuch, folgt die Exmatriku- such aller Lehrveranstaltungen, die lation für den Studiengang. In der glei-
28 10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN chen Hochschulform (Uni A zu Uni B) kommen Sie die erreichte Note. Vor der können Sie sich u.U. bundesweit nicht Genehmigung des vierten Versuches mehr einschreiben; es wird individuell können Sie keine weiteren Prüfungen geprüft werden, ob die zuvor endgültig oder Studienleistungen wie Praktika nicht bestandene Prüfung ebenfalls machen. In welcher Form (mündlich Bestandteil des Studiengangs ist. Ist oder schriftlich) der einmalige vierte sie das, wird der Wechsel versagt. Versuch ausgestaltet ist, entscheidet Das neue Hochschulgesetz in NRW der oder die Lehrende. macht in der Begründung einen Un- Für Härtefälle (z. B. Sie haben Ihre Ba- terschied beim Wechsel von der Uni an chelorarbeit schon fertig und fallen eine Fachhochschule; in der Praxis ist dann durch die allerletzte noch offe- ein einfacher Wechsel trotzdem nicht ne Prüfung) gibt es als letzte Chance sicher und immer mit Zeitverlust ver- „Gnadenanträge“. Allerdings haben bunden. Deshalb besser vorher mehr Sie darauf keinen Rechtsanspruch, da lernen. die Prüfungsausschüsse hier nach ei- Eine Ausnahme zum dritten und letz- genem Ermessen entscheiden. Mehr ten Versuch gibt es aber: Einmal im zum Hochschulwechsel nach endgül- Bachelorleben an der BCI haben Sie tig nicht bestandener Prüfung in der einen vierten Versuch. Diesen müssen Begründung zum neuen Hochschulge- Sie bei der/dem Prüfungsausschuss- setz NRW (Seiten 227/228) vorsitzenden beantragen. Wird er als http://www.wissenschaft.nrw.de/ mündliche Ergänzungsprüfung absol- fileadmin/Medien/Dokumente/ viert, gibt es höchstens eine 4, nehmen Hochschule/Gesetze/HZG_mit_ Sie an der nächsten Klausur teil, be- Begr%C3%BCndung.pdf ATTESTE. IN KÜRZE: Der Krankenschein muss immer sofort ans Prüfungsamt geschickt werden. AUSFÜHRLICH: einer Prüfung fehlen, müssen Sie dies Wenn Sie aufgrund von Krankheit bei unverzüglich dem Prüfungsamt (Team 4,
10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN 29 unsere Ansprechpartnerin ist Frau Heck- Krankenschein nachgereicht werden. mann) mitteilen; dies geschieht durch Prüfungsangst ist übrigens keine die Einreichung des Attests. Fristge- Krankheit. Solange es noch zeitlich recht ist hier in der Regel die Abgabe möglich ist, lieber von der Prüfung ab- des Attests nach drei Tagen. Manch- melden und zum Nachschreibetermin mal, aus wichtigen Gründen, kann der gehen. ES IST EGAL, WANN ICH WELCHE KLAUSUR SCHREIBE. IN KÜRZE: Fast. Sie können Dinge natürlich vorziehen oder nachschrei- ben, aber es gibt Einschränkungen. AUSFÜHRLICH: tet, Sie sollen die Prüfungen des ersten Prüfungen schieben oder vorziehen Jahres möglichst direkt nach dem ent- geht, es gibt aber Ausnahmen und sprechenden Semester absolvieren. nicht alles ist auch sinnvoll. Wenn Sie dies in den nachfolgenden Die Prüfungsordnung der BCI sagt: „Die insgesamt fünf Semestern lang nicht erstmalige Anmeldung zu den Prüfun- getan haben, können Sie die Prüfun- gen des ersten und zweiten Semesters gen gar nicht mehr ablegen und an der soll spätestens zum Ende des Semes- BCI Ihr Studium auch nicht vollenden. ters erfolgen, in dem der Besuch der Im Rahmen einer sinnvollen Ablaufpla- Lehrveranstaltung, der die Prüfung nung können Sie – unter Beachtung der nach dem Studienverlaufsplan zuge- Teilnahmevoraussetzungen im Modul- ordnet ist, nach diesen vorgesehen handbuch - Klausuren vorziehen oder war. Erfolgt sie nicht innerhalb der nachschreiben. Da die Stoffe aber auf- nächsten vier Semester, erlischt der einander aufbauen, ist hier nicht alles Prüfungsanspruch, es sei denn, die sinnvoll, was möglich ist. Anlagen- und Kandidatin oder der Kandidat weist Prozesstechnik schreiben ohne zuvor nach, dass sie oder er das Versäum- Mechanische und Thermische Verfah- nis der Frist nicht zu vertreten hat. Die renstechnik gehört zu haben, wird zum Frist verlängert sich in den Fällen des Beispiel auf jeden Fall dazu führen, § 64 Absatz 3a HG jeweils um die dort dass Ihre Note schlecht ist, wenn Sie angegebenen Zeiträume.“ Das bedeu- es überhaupt hinkriegen.
30 10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN ARBEITEN GEHEN MÜSSEN ALLE. IN KÜRZE: Am besten in der Uni! AUSFÜHRLICH: Wochenende. Bitte scheuen Sie sich Wir wissen, dass viele von Ihnen arbei- nicht, BAföG zu beantragen. Jobs als ten um sich ihr Studium zu finanzie- Tutor/-in oder im Labor sind am bes- ren. Dies geht aber praktisch immer ten geeignet, denn sie helfen, den auf Kosten der Studienqualität oder Stoff besser zu verstehen. HiWi-Jobs deutlich zulasten der Studiendauer. 8 als Tutor/innen bekommen diejeni- Netto(!)arbeitsstunden an der Uni, die gen angeboten, die in den Klausuren Sie brauchen, um die Klausuren ver- am besten abschneiden. Es lohnt sich nünftig zu bestehen, vertragen sich aber auch ohne Angebot an den Lehr- nicht mit Jobs in der Nacht oder am stühlen zu fragen. DIE REGELSTUDIENZEIT VON 7 SEMESTERN MUSS EINGEHALTEN WERDEN. IN KÜRZE: Niemandem darf ein längeres Studium verweigert werden. Wichtig ist die Regelstudienzeit aber fürs BAföG - länger als 7 Semester gibt es keine Förderung, es sei denn, es liegen spezielle andere Gründe, z. B. Schwangerschaft vor. AUSFÜHRLICH: Die Regelstudienzeit ist nur eine Richt- Laut Statistischem Bundesamt er- größe für die Studierenden, in dieser warben im Prüfungsjahr 2012 nur 39 Zeit muss die Hochschule ein voll- Prozent der Absolventen/innen den ständiges Studium ermöglichen. Stu- Hochschulabschluss innerhalb der Re- dierende können aber nicht einfach gelstudienzeit, an der BCI dauert der exmatrikuliert werden, weil sie länger Bachelor im Durchschnitt (!) 9 Semes- brauchen, auch nicht, wenn sie 18 Se- ter. mester oder länger brauchen.
10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN 31 Ob man mit so einer langen Studien- Sie dann schon eine bessere Begrün- dauer jedoch gute Chancen auf dem dung für den künftigen Arbeitgeber. Arbeitsmarkt hat, das ist fraglich. Wenn Sie am Ende des Semesters Wenn es mehr als die üblichen 2-3 deutlich zu wenig Credits haben, wer- Semester länger dauert, gibt es oft den Sie zu einem Gespräch in die Stu- mehr Probleme als nur die normalen dienberatung eingeladen. Nutzen Sie Umstellungsschwierigkeiten von der dieses Angebot! Schule zum Studium. Hierfür brauchen BÜCHER LESEN IST 18. JAHRHUNDERT, WIR LEBEN IM 21. IN KÜRZE:Nein, Bücher und längere Ausarbeitungen lesen und verste- hen zu können, gehören zum Handwerk. AUSFÜHRLICH: liche Abhandlungen zu lesen. Immer Folien, Skript, Übungsblätter, Altklau- alles „quadratisch, praktisch, gut“ und suren durcharbeiten, das muss doch möglichst (str)eng zugeschnitten auf reichen. Nein, wissenschaftliches Ar- die Klausurabfragen serviert zu be- beiten beinhaltet mehr. Sie studieren kommen, hat das Ingenieurwesen die- auf einen „Bachelor of Science“ und ja, ses Landes nicht zu dem gemacht, was zum Erwerben dieses Titels gehört es es ist. auch, Bücher und/oder wissenschaft- MONTAGS UM 8? WARUM IN DIE VORLESUNG GEHEN, ICH KOMME AUCH OHNE KLAR, ICH KANN IN DEN SEMESTERFERIEN FÜR DIE KLAUSUREN LERNEN. IN KÜRZE: S elbststudium mit Folien und Skript haben nicht die selbe Qualität wie der Besuch einer Vorlesung. Wenn Sie erst in der vorlesungsfreien Zeit mit dem Lernen anfangen, werden Sie es nicht schaffen.
32 10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN AUSFÜHRLICH: Klausur!) mit, die nicht auf den Folien Auch wenn es manchmal schwerfällt: stehen. Suchen Sie das Gespräch mit Gehen Sie in die Vorlesung. Denken Sie den Lehrenden, wenn die Lücken zu mit, versuchen Sie hier Zusammen- groß werden. Keine Angst vor Fragen! hänge zu verstehen und Überblicks- Wenn Sie nicht im Hörsaal fragen wol- wissen zu gewinnen. Notieren Sie len, nutzen Sie die Zeit direkt danach Lücken, die Sie noch zu füllen haben. oder die Sprechstunden. In den Leh- Es hat viele Vorteile in die Vorlesungen revaluationen können Sie allen Veran- zu gehen: Sie können auch für trocke- staltungen ein ausführliches Feedback ne Stoffe begeistern; das Gehirn auf geben. zwei Kanälen (visuell und akustisch) Übrigens: In den ersten Vorlesungen zu füttern, ist besser als nur auf einem. werden Hinweise zum Übungs- und Sie lernen zu filtern und nehmen wert- Tutorienbetrieb oder zu den Praktika volle Tipps der Lehrenden (auch zur gegeben. STIPENDIEN GIBT’S NUR FÜR DIE STREBER. IN KÜRZE: Nein! AUSFÜHRLICH: derte kleine Stiftungen, darunter sind Das stimmt nicht. Beim Deutschland- auch einige sehr spezifische, die gar stipendium bei der Studienstiftung nicht auf Notendurchschnitte achten. des deutschen Volkes und anderen Onlineplattformen wie mystipendi- Begabtenförderungen kommt es nicht um.de oder stipendienlotse.de listen nur auf gute Noten an, auch ehren- Tausende Fördereinträge. Auch Unter- amtliches Engagement wird belohnt. nehmen vergeben oft Stipendien. Also Gute Noten ja, nur Einsen müssen es nicht zweifeln, ob Sie gut genug sind, aber nicht sein. Außerdem gibt es Hun- bewerben!
10 IRRTÜRMER ÜBER DAS STUDENTENLEBEN 33 DER MASTER IST EIN MUSS. IN KÜRZE: Das stimmt nur zum Teil, auch der Bachelor gewährt bereits den Zugang in den Beruf. AUSFÜHRLICH: sieht es teilweise noch anders aus, denn „Der Bachelor ist nichts wert.“, dies hier ist nach einer Universitätsausbildung stimmt so nicht. Eine Untersuchung des der Master in vielen Chemieunternehmen Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln derzeit noch der Abschluss der Wahl. zeigt, dass Bachelorabsolventen/innen in Zwar fanden auch Bachelorabsolvent/ Unternehmen ebenso mit anspruchs- innen der BCI in der Vergangenheit schon vollen Aufgaben starten und ähnlich gut Jobs, aber es ist für Bachelorabsolvent/ verdienen wie Master-Absolvent/innen. innen von Fachhochschulen leichter di- Viel wichtiger als der akademische Grad rekt (also ohne den Master) in den Beruf seien laut Studie eher die individuelle zu gehen. Beispielsweise im öffentlichen Leistung im Unternehmen, Identifikation Dienst wird man je nach Bachelor- oder mit den Unternehmenszielen und Kom- Masterabschluss in unterschiedliche munikationsfähigkeit. Auch nach dem Entgeltgruppen eingeordnet. Einstieg ins Berufsleben kann man sich Wie sich die Chancen für Bachelor und noch weiterqualifizieren. Dies ist der all- Master in Zukunft entwickeln werden gemeine Trend, in der Chemieindustrie bleibt abzuwarten. ANWESENHEIT DARF NICHT VERLANGT WERDEN. IN KÜRZE: Steht so ähnlich im Gesetz, aber Ausnahmen gibt es, besonders, wenn man Ingenieurwesen studiert. AUSFÜHRLICH: heitspflicht gibt. Im Normalfall darf Ganz richtig ist das nicht. Es gibt viele man da zwei- bis dreimal fehlen. Und Praktika, bei denen es eine Anwesen- überhaupt siehe unter „Montags um 8“.
WAS/WER IST NOCH WICHTIG?
WAS/WER IST NOCH WICHTIG? 35 Was/Wer ist noch wichtig? Thema/Bereich Was genau Wer Kontakt Dortmunder Alles, was für einen optimalen Studienanfang Dortmunder Zentrum wichtig ist Zentrum Studienstart Veranstaltungsreihen und Unterstützung für Erstis, Studienstart - Vorkurse - “Von Anfang an richtig“ - Mathe-Helpdesk - Klausurvorbereitung Studierenden- - BAfÖG-Amt Studieren- werk Dortmund - Wohnheime denwerk - Mensen Dortmund - Kitas und Soziales Prüfungen, - Mündliche Auskünfte, z.B. Zulassungsvoraus- Prüfungsamt Klausuren, setzungen, Termine, Fristen, BOSS-System Team 4 der Bescheide, - Abwicklung der Prüfungsan- und abmeldung, Prüfungsver- BOSS, Atteste, Prüfungsrücktritte, waltung Notenbescheini- - Ausstellung von Bescheinigungen u. a. für Behörden, Frau Heck- gung für BAföG Stipendien, BAföG, mann - Erstellung von Bescheiden, Fertigung von Zeugnissen, - Beratung der Studierenden in Prüfungsangelegen heiten bei Einzelfallproblemen Einschreibung, - Bewerbung, Zulassung, Einschreibung Studieren- Studienwechsel, - Semesterbeiträge, Master und beruflich Qualifi- densekre- Semesterbeitrag, zierte Statusangelegenheiten, Beurlaubungen tariat Adressänderung, vom Studium, Studiengangsänderung / Fach Urlaubssemester wechsel, Studien- / Studienzeitbescheinigungen, - BAföG-Bescheinigungen (Formblatt 2), - Krankenversicherungsangelegenheiten, - Adress- und Namenänderungen, Exmatrikulation Allgemeine Individuelle Studienberatung zu Zentrale Studien- - Organisation des Studiums Studienbera- beratung - Studienfachwechsel oder tung (ZSB) - Studienabbruch - Studienschwierigkeiten, Zweifel - Studienabschluss/ Übergang Beruf Psychologische Pers. Studienberatung zu Psycho- Beratung - Zeit- und Arbeitsplanung logische - Lernstrategien Studien- - Abbau von Aufschiebeverhalten beratung - Training sozialer Kompetenzen - persönlichen Krisen Coachingangebote/Workshops/ Vortragsreihen Referat Alles zum Thema Referat Internationales - Auslandssemester Internatio- - Auslandspraktikum nales
DER BCI-FÜHRERSCHEIN
DER BCI-FÜHRERSCHEIN 37 Der BCI-Führerschein Warum? -> Sicher durch das Unileben steuern. Hochschule und Ansprechpartner*innen kennen technische universität dortmund Modulhandbuch, Vorlesungsverzeichnis, Prüfungsordnung und Co. verstehen und anwenden BCI- Führerschein Selbstorganisation an der Uni meistern (z. B. Name Vorname Semester und Wochen planen, Stress managen und Matrikel Nr. Fakultät Bio- und Aufschieben verhindern) Chemieingenieurwesen Studieren lernen BEI VERLUST KEIN ERSATZ! -> Der Führerschein ist die Zugangsvoraussetzung für die erste BCI-Klausur.* Wie? -> Drei Module absolvieren - drei Teilnahmestempel auf der „Pappe“ sammeln -> als Testat einreichen -> prüfungsberechtigt sein für die erste BCI-Klausur. Der Führerschein wird mit dem Nachweis der Teilnahme an insgesamt drei Modulen erteilt. Jedes dieser drei Module wird durch die Teilnahme an jeweils einer der unten gelisteten Veranstaltungen erfüllt. Das Absolvieren eines Reflexionsgesprächs ist Pflicht. Nachweis der Teilnahme an einem Modul ist ein Stempel bzw. eine Unterschrift auf dem Vordruck des BCI-Führerscheins, ersatzweise eine Mail des Veranstalters an die Koordinatorin für Lehre und Studium (KLS) Den Vordruck für den Führerschein ist erhältlich im Mathevorkurs, bei den Veranstaltungen des Dortmunder Zentrums Studienstart, in der O-Phase, in den Vorlesungen der Fakultät BCI oder bei der Koordinatorin für Lehre und Studium. Er ist M1 M3 außerdem online auf der BCI-Webseite abrufbar. Auf dem Vordruck („Pappe“) werden die Stempel für die M2 einzelnen Module gesammelt. Bis zu zwei Module des Führerscheins können bereits vor der Vorlesungszeit absolviert werden. Für ein drittes Modul ist zwingend das Reflexionsgespräch zu absolvieren. Das Reflexionsgespräch kann wahlweise für die Erfüllung von Modul 2 oder 3 eingesetzt werden und findet etwa ab November 2018 statt. Nach Abgabe des Führerscheins im BCI-Gebäude GII, Raum 3.23 bei Anja Kulmsee oder 3.25. bei KLS erfolgt die Testierung/Eintragung der Leistung im BOSS. Der Nachweis des Testats muss eine Woche vor der Klausur vorliegen, dazu ist der Führerschein spätestens 14 Tage vor Klausurtermin einzureichen.
38 DER BCI-FÜHRERSCHEIN Was? -> Pro Modul muss wahlweise jeweils die Teilnahme an einem der zur Auswahl stehenden Punkte nachgewiesen werden, jedes der drei Module muss absolviert werden. Mit drei nachgewiesenen Modulen wird der Führerschein testiert. Modul 1 - Uni und BCI Teilnahme an der O-Phase der BCI (zwei von drei Tagen) oder Teilnahme an der DZS-Veranstaltung „Start ins Studium“ (18.9.2018, 15:00-16:00 Uhr, Emil-Figge-Straße 50/ HS1 oder alternativ am 25.09.2018, 14:30-15:30 Uhr, HGII/ HS1) oder Teilnahme an „100 Tage BCI“ (Termin folgt, voraussichtlich Januar 2019) Modul 2 - Studieren lernen Teilnahme an der Veranstaltung „Lernen lernen“ (10.09.2018, 14:00-15:00 Uhr, Emil-Figge-Straße 50/ HS1) oder Teilnahme an der Veranstaltung „100 Tage BCI“ an der BCI (Termin folgt, voraussichtlich Januar 2019) oder Bestätigte Teilnahme am Klausurcoaching für Mathe oder Bestätigtes Reflexionsgespräch zum Studium im Rahmen der PEP-Projektarbeit wird nur einmalig gezählt, entweder für Modul 2 oder 3) oder nach Vorabsprache mit BCI/KLS bestätigte individuelle Teilnahme an weiteren Angeboten des Dortmunder Zentrum Studienstart oder der Zentralen bzw. Psychologischen Studienberatung Bestätigte Beratung durch Lehrende oder Dekanatsmitarbeiter*innen der BCI (wird nur einmalig gezählt, entweder für Modul 2 oder 3) Modul 3 - Zeitmanagement Teilnahme an der Veranstaltung „Zeitmanagement“ beim Dortmunder Zentrum Studienstart (05.09. 15:00-16:00 Uhr, Seminarraumgebäude 1/H.001) oder Bestätigtes Reflexionsgespräch zum Studium im Rahmen der PEP-Projektarbeit (wird nur einmalig gezählt, entweder für Modul 2 oder 3)* oder nach Vorabsprache mit BCI/KLS bestätigte individuelle Teilnahme an weiteren Angeboten des Dortmunder Zentrum Studienstart oder der Zentralen bzw. Psychologischen Studienberatung Bestätigte Beratung durch Lehrende oder Dekanatsmitarbeiter*innen der BCI (wird nur einmalig gezählt, entweder für Modul 2 oder 3) oder Das für Modul 2 oder 3 verpflichtende strukturierte Reflexionsgespräch findet mit den PEP-Projektarbeits-Betreuer*innen statt. Vor dem Gespräch ist ein Fragebogen auszufüllen und abzugeben, der online auf der Webseite der BCI abrufbar ist. *„Einführung in die verfahrenstechnische Produktion“(Studierende des Chemieingenieurwesens, Termin im Februar, siehe Klausurplan) bzw. *„Einführung in die Biotechnologie“ (Studierende des Bioingenieurwesens, Termin nach dem 2. Semester).
technische universität dortmund BCI- Führerschein Name Vorname Matrikel Nr. Fakultät Bio- und BEI VERLUST KEIN ERSATZ! Chemieingenieurwesen
M1 M3 M2
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