Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
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Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................................................................................. 3 Kapitel 1: Geschichten zu unseren Bewohner:innen .............................................. 4 Wurst vom Grill ...................................................................................................... 4 Eier färben am Mittwoch, 31. März........................................................................ 5 Ostersamstag 3. April ............................................................................................. 7 Geburtstags-Feier Bewohner vom März ................................................................. 8 Zum Wohl Bier-Degustation ................................................................................... 9 Polonaise vom Freitag, 30. April ........................................................................... 10 Glückliche Bewohnerinnen................................................................................... 10 Nachtessen Frühlingswoche am Samstag, 8. Mai ................................................. 11 Bibliothek Muri .................................................................................................... 13 Alphorn – Auftritt am Auffahrtsdonnerstag, 13. Mai............................................ 13 Nachtessen mit dem Gewerbevereins Muri am Mittwoch, 26. Mai ..................... 14 Bräteln am Dienstag, 1. Juni ................................................................................. 16 Was wäre unser St. Martin ohne…. ...................................................................... 17 Kapitel 2: Personal-Informationen ....................................................................... 19 Weiterbildung bestanden..................................................................................... 19 Gratulation zum FAGE-Abschluss ......................................................................... 20 Gruppenbild Hauswirtschaft am Freitag, 14. Mai ................................................. 20 Sarinas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen ........................................... 21 Nadjas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen ............................................ 22 Portrait Bühler Franziska ...................................................................................... 23 Kapitel 3: Allgemeines im St. Martin .................................................................... 24 Wäscherei wird erneuert ..................................................................................... 24 Erkennungszeichen für unsere Freiwilligen .......................................................... 25 Workshop Bistro am Freitag, 21. Mai ................................................................... 26 DANKE Martina .................................................................................................... 27 Veranstaltungen ................................................................................................... 27 Wer ist neu bei uns, wer hat uns verlassen .......................................................... 28 Impressum ........................................................................................................... 28 Seite 2 von 28
Vorwort Im Spätsommer oder Herbst werden wir das 30-Jahr-Jubiläum des St. Martin feiern, zudem unser Bistro wieder eröffnen und das neue Logo einführen. Zur Jubiläumszeitschrift gehört ein Rückblick in die Anfänge unserer Institution. Dazu durften wir im Archiv des «Freischütz» und des «Wohler Anzeigers» nach den damaligen Berichten recherchieren. Die vielen Zeitungsartikel infor- mierten vom Spatenstich über die Bauarbeiten bis zur Einweihung. Beim Blät- tern in den dick gebundenen Büchern streifte mich kurz der Gedanke vom damals erlebten Wandel in der Langzeitpflege. Der Wandel könnte ein Dauer- brenner sein – ja, das ist er. Wenn Menschen im Zentrum stehen, so kann man von einem Dauerthema sprechen. Abwechslungsreich möchten wir alle unser Leben bis ins höhere Alter gestalten. Mit dem Abklingen der Pandemie dürfen wir seit dem 26. Juni wieder Anlässe und Veranstaltungen besuchen. Das Leben kehrt zurück. Genau so geht es unseren Bewohnern und Bewohnerinnen. Sie lieben die Abwechslung im Alltag, bei den Menüs und bei der Gestaltung von Aktivitäten oder Anlässen. Die Frage bleibt nun doch: Was hat sich wirklich in den ver- gangenen 30 Jahren im St. Martin verändert? Von aussen betrachtet wenig. Die schwarz-weissen Fotos im damaligen «Freischütz» kommen unseren Fotos sehr nahe. Heute erscheinen die Bilder in prächtiger Farbe und kom- men mit Lichtgeschwindigkeit auf unser Handy. Um was geht es denn? Die Änderung liegt wohl in der Führung der Institution. Früher wurde in der Tendenz das Angebot nach bestem Wissen und Gewissen von der Leitung definiert. Das entsprach dem damaligen Zeitgeist. – Heute gehen wir den Bedürfnissen unserer Bewohner:innen genauer nach. Wir fragen, nehmen Themen auf und setzen neue Ideen um, mit nachträglicher Überprüfung des Ergebnisses. Ungefähr so ist der PDCA-Zyklus in unserem Audit. Dieser ewige Wandel könnte je nach persönlichem Erleben mühsam sein. Könnte. Im St. Martin wird dieser Wandel zunehmend lustvoll empfunden. Entdecken und Gestalten drängen das Pflichtgefühl zur Seite. Dynamik in der Altersinsti- tution kommt auf. Diesen Gedanken haben wir entdeckt und werden ihn pflegen. So richtig auf den Punkt gebracht haben wir es mit unserem ersten Video dazu. Das Zusammenspiel zwischen Bewohnenden und Mitarbeiten- den wird sichtbar. Sie finden das Video unter www.stmartin.ch/Gastronomie. Josef Villiger, Geschäftsleiter Seite 3 von 28
Kapitel 1: Geschichten zu unseren Bewohner:innen Wurst vom Grill Die Wettervorhersage sieht gut aus. Der 1. Grillabend ist für Mittwoch, 31. März ab 17 Uhr angesagt. Josef Villiger, versierter Grilleur und Wetter- kenner, machte schon Tage voraus alle gluschtig auf eine braun gebratene, knusprige Bratwurst. Für die musikalische Unterhaltung haben die «Alphornveteranen Gruppe von Hohenrain» für einen Auftritt ange- fragt. Dem Gruppenlei- ter wurde zugesagt, unter Beachtung der Coronaregeln diesen Anlass mit vier Alphorn- bläsern zu verschönern. Dieser erste Grillabend erfreute die Teilnehmer und es wurde ein fröhlicher geselliger Abend im Freien. Nach Grillbratwurst, Zürikräbs, Fyrabig- brot und Dessert waren alle gut verpflegt. Mit einigen recht modernen Stücken verabschiedete sich die Alphorngruppe unter Verdankung von Josef Villiger. Nach einem legendären Spezialkaffee, offeriert vom Grilleur und Chef des Hauses, löste sich nach und nach die Abendgesellschaft auf und zurück blieb das Per- sonal für die Aufräumar- beiten. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die den Spezialbe- trieb möglich machten. Text Marlies Hofmann Seite 4 von 28
Eier färben am Mittwoch, 31. März An einem Tag vor Ostern freuten sich die Bewohner:innen über das Eier fär- ben, da wir ein Ritual mit allen Bewohner:innen feiern werden. Dieses nennt sich «Eiertütschete». Sie erzählten, wie sie früher die Eier färbten. Dabei kamen viele Ideen hervor und verschiedene schöne Motive wurden gemalt. Es war ein schöner und ge- mütlicher Nachmittag für alle. Text: Irena Markovic Seite 5 von 28
Ostersamstag, 3. April Der Start soll gut gelingen, deshalb mussten wir mit den Vorbereitungen früh beginnen. Das Aufdecken im Akkord, war für uns der Beginn vor Ort Es wurde dekoriert und gemacht, damit die Feier dann auch Spass macht. In allen Farben und in voller Pracht, sind auch die Osternästli bereits verpackt. Das Fest konnte beginnen, und nun allen viel Freude und Unterhaltung bringen. Der Osterhase winkt mit den Ohren herein, lasst uns Feiern bis in den Abend hinein. Am Samstag, 3. April wurde das traditionelle «Eiertütschete» in diesem Jahr mit einem feinen Nachtessen in gemütlicher Runde kombiniert und durchge- führt. Seite 7 von 28
Im festlich dekorierten Aufenthaltsraum fanden alle Bewohnerinnen und Be- wohner einen Platz. Die Mieter fanden sich im Bistro zusammen. Zum Apero lud Josef Villiger zum traditionellen «Eiertütschete» ein. Mit dem Alleinunter- halter Röbi wurde der gemütliche und unterhaltsamen Abend gestartet. Zum Nachtessen wurden wir mit einer Frühlings-Zwiebelsuppe und einem bunten Salat mit Schinkli im Brotteig von der Küche verwöhnt. Zur Verdauung wurde zwischen- durch im Takt der Musik mit den Füssen gewippt, das Tanzbein geschwungen, Mitgesungen oder auch einfach in gemütlicher Runde zusammengesessen. Die bunten Osternäschtli, welche von der Aktivierung gebastelt und von einigen Bewohner:innen be- füllt wurden, konnten an alle ver- teilt werden. Zur Abrundung des Abends gab es noch einen Kaffee mit einer feinen Cre- meschnitte. Text: Franziska Bühler Geburtstags-Feier Bewohner vom März Seite 8 von 28
Zum Wohl Bier-Degustation Am 30. April konnten wir im kleinen Kreis eine gesellige Bier-Degustation durchführen. Auf der Degustationsliste standen fünf regionale Biere oder in der Region verwurzelte Brauereien. Nach einer kurzen Vorstellung der ver- schiedenen Gerstensäfte konnte es losgehen. Ach ja, es gibt dann noch einen Stolperstein in der Degustation. Denn zu ein- fach soll es doch auch nicht sein. Gesucht wird schliesslich unser «Bierkönig vom St. Martin». Damit sich der Geschmackssinn unserer Degustanten zwischendurch neutra- lisieren kann, braucht es hin und wieder ein feines Stück Brot und ein ebenso gutes Stück Käse. Die Spannung steigt nach jedem weiteren Bier. Wer wird wohl «Bierkönig vom St. Martin»? Nach einem geselligen, lustigen und kurzweiligen Nachmit- tag steht er fest. Leonz Strebel überrascht alle mit seinem guten Gespür für das Hopfenge- tränk. Er erkannte treffsicher jedes Bier. Sogar der eingebaute Rivella-Stol- perstein konnte ihn nicht aus der Ruhe bringen. Lieber Leonz, was für eine Freude! Wir gratulieren dir alle zu deinem neu er- worbenen Titel «Bierkönig vom St. Martin». Text: Esther Burkard Seite 9 von 28
Polonaise vom Freitag, 30. April Glückliche Bewohnerinnen Unsere Bewohnerinnen freuen sich immer über die Begleitung durch unseren Leiter Pflege und Betreuung, Kujtim Ahmeti Seite 10 von 28
Nachtessen Frühlingswoche am Samstag, 8. Mai Am Samstag, 8. Mai hatten wir das schöne Frühlings-Nachtessen. Zur Begrüs- sung gab es ein leckeres Apérogetränk mit frischen Beeren. Die Bewohner und Mitarbeiter waren in fröhlicher Frühlings-Stimmung. In der Küche war man natürlich voll am Arbeiten. Mit viel frischem Frühlingsgemüse kreierten wir ein tolles Menü. Das St.-Martin-Team gestaltet jedes Fest mit Bravour. Seite 11 von 28
Der ganze Abend wurde noch mit fröhlicher Live-Musik von Ralph und Rea begleitet. Ein hervorragender Abend für alle. Text: Michelle Spiess Eine Naturwiese wird bei den Miet- wohnungen an- gelegt. Patrick beim Jäten. Seite 12 von 28
Bibliothek Muri Wieder einmal in die spannende Bücherwelt eintauchen? Sei es mit einem blumigen Roman, einer interes- santen Biographie, Geschichten aus dem Freiamt oder vielleicht doch lie- ber ein fesselnder Krimi. Das alles und noch viel mehr bietet uns die Murianer Bibliothek an. Die Bewohnerinnen und Bewohner vom St. Martin haben die Möglichkeit, Bücher und auch Hörspiele in der nahe gelegenen Bibliothek auszulei- hen. Esther Burkard (Leiterin Freiwilligen- arbeit) freut sich, interessierten Be- wohnerinnen und Bewohner die Marlies Hofmann vertieft in ein Buch. Bibliothek näher vorzustellen. Text: Marlis Hofmann Alphorn–Auftritt am Auffahrtsdonnerstag, 13. Mai Seite 13 von 28
Nachtessen mit dem Gewerbeverein Muri vom 26. Mai Da auch dieses Jahr infolge der immer noch andauernden Pandemie der Ausflug mit den Bewohnern wieder nicht stattfinden durfte, hat uns die Heimleitung zum gemeinsamen Nachtessen eingeladen. Wir Fahrer:innen vom Gewerbeverein Muri waren von der Einladung positiv überrascht und zehn Personen haben spontan zugesagt. Seite 14 von 28
Wir trafen uns am 26. Mai um 17 Uhr vor dem Eingang zum Altersheim. Sofort wurde uns ein Apéro serviert und anschlies- send zügelten wir ins Haus. Es wurde uns ein grosszügiges, feines Nachtessen serviert. Ein Lob an das Personal für diesen schönen Abend. Für die Unterhal- tung sorgte die Ländlermusig «Stu- behöckler». Unterstützt wurde der Service von Daniela Andermatt und Marion Burkart vom Frauenbund Muri. Bravo! Nach Dessert und Kaffee, gesponsert vom Gewerbeverein Muri, und interessanten Gesprä- chen in der Runde machten wir uns auf den Heimweg. Gewerbeverein Muri Marcel Laubacher Seite 15 von 28
Bräteln am Dienstag, 1. Juni Der Chef am Grill Musikalische Einlage von Toni Abächerli Das Wetter ist perfekt, die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Seite 16 von 28
Was wäre unser St. Martin ohne…. … unsere zahlreichen fleissigen Bewohnerinnen? Sie unterstützen uns tag- täglich in irgendeiner Form. Sei es beim Rüsten des Gemüses, beim «Nä- mele» der Kleider, bei der saisonalen Dekoration des ganzen St. Martin, beim Zusammenlegen der Wäsche, bei den Vorbereitungen zum Etagenessen o- der einfach, dass unseren Blumen Sorge getragen wird. Das gesamte St.-Martin-Team weiss um euer grossartiges und vielfältiges Mitwirken in unserem Alltag. Aus diesem Grund ist es dem Leitungsteam ein Anliegen, dass wir euch bewusst DANKE sagen. Dies möchten wir nicht ein- fach mit Worten tun, sondern in Form eines Ausflugs. Zusammen Zeit ver- bringen, schöne Erlebnisse teilen, das ist das Schönste und Wertvollste im gemeinsamen Zusammenleben. Das Mitwirken unserer fleissigen Bewohnerinnen nehmen wir zum Anlass, um euch zukünftig zwei Mal jährlich mit einem Nachmit- tagsausflug zu überraschen. So möchten wir euch Danke sagen für all die Kleinigkei- ten, welche ihr so pflichtbewusst er- ledigt. Den ersten Ausflug dieser Art mussten wir wegen Corona leider ein paar Mal verschieben. Am 7. Juni packten wir dann unsere Chance und um 14 Uhr ging es los. Herbert Strebel begleitete uns als Fahrer. Er durfte sich auf viel Lachen und gleich viel lustige Sprüche freuen. Seite 17 von 28
Nach dieser langer Corona-Zeit war es einfach wieder mal schön, die Ge- gend anzuschauen und zu begutachten, was sich alles verändert hat. Unser Ziel war an diesem Nachmittag der nahe gelegene Horben. Natürlich nicht auf direkten Weg, sondern über Dintikon weiter ins schöne Seetal und via Kleinwangen retour in die vertraute Heimat. Auf dem Horben angekommen, durften wir uns auf ein feines Des- sert und auf ein ebenso feines Kafi fertig im Restaurant Horben freuen. Es war ein lustiger und wunderschöner Nachmittag mit euch allen. Ein grosses Dankeschön gilt auch Herbert. Er hat die 13-köpfige Frauenbande sicher durch den ganzen Nachmittag chauf- fiert. Das gesamte Leitungsteam dankt allen fleissigen Frauen recht herzlich für die regelmässigen Einsätze. Falls jemand interessiert ist an einer kleinen wiederkehrenden Tätigkeit, dürft ihr euch gerne bei Esther Burkard melden. Text: Rita Strebel und Esther Burkard Seite 18 von 28
Kapitel 2: Personal-Informationen Weiterbildung bestanden Seit Januar 2020 bin ich im St. Martin für die Freiwilligenarbeit zuständig. Weil die Freiwilligenarbeit von der Kommunikation lebt, habe ich mich für eine Weiterbildung in diesem Bereich entschieden. Vor rund einem Jahr startete der Lehrgang an der Fachhochschule in Olten und damit eine intensive Zeit bis zum Abschluss im März 2021. Im Bereich Kommunikation geht es nicht darum, wie man einen Text verfasst, sondern es geht um mehr. Es geht um die Frage, was muss gemacht werden, da- mit wir als Alterswohnheim St. Martin wahrgenommen werden und wie lässt sich das umsetzten. Mit diesem Thema habe ich mich im vergangenen Jahr intensiv auseinandergesetzt. Für meine Abschlussarbeit durfte ich das Thema Kommunikation im Zusam- menhang mit dem St. Martin bearbeiten. Für diese Arbeit war es mir ein gros- ses Anliegen, Ihre Meinung persönlich abzuholen. Aus diesem Grund habe ich diverse Befragungen bei unseren Bewohnenden, Angehörigen, Mitarbei- tenden und auch unseren Freiwilligen durchgeführt. Bedingt durch die akute Corona-Situation musste ich leider einen grossen Teil der Befragungen online durchführen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen teilnehmenden Personen recht herzlich bedanken. Ohne diese grossartige Unterstützung und die wertvolle Teilnahme wäre es mir nicht möglich gewesen, einen so guten Gesamtein- druck zu erhalten. Herzlichen Dank an alle, welche mich in irgendeiner Art unterstütz haben. In meiner Abschlussarbeit habe ich unter anderem die Hauszeitung durch- leuchtet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Hauszeitung der Mehrheit gefällt. Speziell zu erwähnen ist, dass durch das Lesen der Beiträge die Seite 19 von 28
Erinnerungen an das vergangene in einer wunderschönen Art und Weise nochmals hervorgerufen wird. Den Angehörigen wiederum ermöglicht die Hauszeitung ein Eintauchen in das vielfältige Angebot des St. Martin. Weiter werden die Beiträge aus dem Tagesgeschehen sehr geschätzt. Dabei darf ruhig auch mal ein Perspektivenwechsel vorgenommen werden. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich, näheres über unsere motivierten Mitarbeitenden und engagierten Freiwilligen erfahren zu können. Falls sich jemand detaillierter über meine Abschlussarbeit informieren möchte, stehe ich selbstverständlich für Fragen sehr gerne zur Verfügung. Text: Esther Burkard Gratulation zum FAGE-Abschluss Claudia Richner hat ihre Ausbildung als Fachfrau Gesundheit am 26. Februar mit Bravour abgeschlossen. Das ganze St. Martin Team gratuliert ganz -lich Gruppenbild Hauswirtschaft 14. Mai Seite 20 von 28
Sarinas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen Am 5. März durfte ich mein erstes Probekochen präsen- tieren. Meine Eltern wurden herzlich eingeladen. Es war nicht einfach, da ich das erste Mal einen Fünfgänger kochen musste. Durch meine feinen Gerichte konnte ich meine Eltern verwöhnen. Dabei ging jedes Probekochen von Woche zu Woche besser. Am 21. Mai fand meine praktische Ab- schlussprüfung statt. Alle glaubten an mich und hatten mich dabei unterstützt. Nach zehn Stunden war es endlich vorbei und war nur noch tod- müde. Ende Mai hatte ich meine letzte Abschlussprüfung und musste nur noch auf das Re- sultat abwarten. Man zitterte Tag zu Tag mehr, weil man es nicht ganz einschätzen konnte. Dabei kam am 11. Juni aus das ich meine Ab- schlussprüfung als Köchin EFZ bestanden habe. Ich bin jetzt überglücklich und danke allen, die mich in diesen drei Jahren unterstützt haben. Es war eine tolle und lustige Zeit mit euch. Text: Sarina Ottiger Seite 21 von 28
Nadjas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen Langsam bemerke auch ich, dass meine Abschluss- prüfung vor die Tür steht. Ich durfte beim Probeessen von Sarina servieren, Tische eindecken und dekorieren, somit konnte ich ein Blick hineinwer- fen und schauen, was mich so an der praktischen Prüfung erwartet. Als Fachfrau Hauswirtschaft muss man nicht nur servieren können, dazu gehört auch eine gute Planung. Das heisst, man muss bis aufs kleinste Detail planen können. Für mich war der Anlass eine gute Übung und Vorbereitung für meine prakti- sche Abschlussprüfung. Es war sehr hilfreich, dadurch konnte ich mein Fach- wissen vertiefen (Franziska konnte mir ein paar Sachen zeigen, die ich so nicht kannte). Ich habe sehr viel mitgenommen und werde dies in der Zukunft auch umsetzen. Sarina hat das Probeessen sehr gut gemeistert, alle waren zufrieden. Ich glaube fest daran, dass ich mit der Unterstüt- zung und den Fachkenntnissen von Franziska auch eine gute Lehre abschliessen werden. Text: Nadja Sali Skizze Tisch decken Seite 22 von 28
Portrait Bühler Franziska Franziska Bühler, unsere neue Leitung Hauswirtschaft seit dem 1. April Ich komme aus dem Kanton Luzern, ge- nauer aus Gunzwil. Ich bin gelernte Fach- frau Hauswirtschaft EFZ, Bäuerin FA und Betriebsleitung in Facility Management HF. Mein Job bereitet mir sehr viel Freude. Die Abwechslung in den verschiedenen Tätigkeitsbereichen gefällt mir sehr. Jeden Tag gibt es neue und spannende Themen, welchen ich mich widmen kann. Die Zusammenarbeit mit dem Team bereitet mir sehr viel Freude. Ich schätze sehr, dass ich auch mit den Bewohnern in Kontakt treten kann. In meiner Freizeit helfe ich gern auf dem elterlichen Bauernhof mit. Auch tanze und musiziere ich gerne. Text: Franziska Bühler Unsere Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft stellen zum Muttertag für unsere Bewohnerinnen wunderschöne Gestecke aus frischen Blumen her. Seite 23 von 28
Kapitel 3: Allgemeines im St. Martin Wäscherei wird erneuert Anfang April war es so weit. Die zwei neuen Waschmaschinen und der Tumbler konnten in Betrieb genommen wer- den. Die neuen Schulthess-Ma- schinen sind ener- giesparend. Da die Maschinen ein Fassungsvermö- gen von acht Kilo- gramm haben, können sie mit kleineren Mengen optimal beladen werden und sind dadurch auch materialschonender. Durch den Anschluss an die Dosieranlage kann der Chemieverbrauch deut- lich reduziert wer- den. Mit der Erneu- erung konnten nun alle Maschinen an der Flüssigdosier- anlage angeschlos- sen werden. Auch konnte der Lager- platz der Chemie optimiert werden. Text: Franziska Bühler Seite 24 von 28
Erkennungszeichen für unsere Freiwilligen In den vergangenen Monaten durften wir im St. Martin einige neue Personen begrüssen, welche sich freiwillig bei uns engagieren. Das Angebot der Freiwilligenarbeit ist dabei so vielfältig, wie unsere Freiwilligen selbst. Sie übernehmen Einsätze im Bistro, lesen regelmässig aus der Zeitung vor, treffen sich für einen gemeinsam Spaziergang, spielen Lotto oder sonstige Gesellschaftsspiele, über- nehmen einen Fahrdienst, ermöglichen den wöchent- lichen Kinoabend oder erledigen ganz einfach kleine Einkäufe für unsere Bewohner. Die Angebotspalette ist dabei sehr gross, und doch haben sie eines gemeinsam. Alle Einsätze bringen Farbe und Ab- wechslung ins St. Martin und werden von allen Be- teiligten sehr geschätzt. Damit wir alle wissen, wer sich im St. Martin freiwillig engagiert, haben wir ei- nen Anstecker für unsere Freiwilligen organisiert. Dieser gilt innerhalb vom St. Martin als Erkennungszeichen. Alle Personen, welche diesen Button tragen, engagieren sich bei uns freiwillig. Hätten Sie Lust unser grossartiges Team zu ergänzen, dann freut sich Esther Burkard (Leiterin Freiwilligenarbeit – 056 675 97 24 – freiwillige@stmartin.ch) sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Test: Esther Burkard Seite 25 von 28
Workshop Bistro Freitag, 21. Mai Wir übernehmen das Bistro vom St. Martin! Das erfordert einen Neuaufbau mit vielen neuen, kreativen Ideen. Am Freitag, 21. Mai fand im Bistro St. Mar- tin ein Workshop statt, sechs sehr motivierte und versierte Köpfe kamen zu- sammen und schufen in drei intensiven Stunden tolle, leckere und gluschtige Kreationen. Dank diesem spannenden Morgen sind wir ein gutes Stück voran gekommen. Wir freuen uns, euch diese Auswahl, zum Beispiel frische, knusprige Sandwi- che, im September vorstellen zu dürfen Text: Tina Baumann Seite 26 von 28
DANKE Martina Martina Bohren engagierte sich seit letztem Herbst jede Woche freiwillig in unserem Bistro. Auch durften wir uns immer bei Ihr melden, wenn es eine Fahrt mit unseren Bewohnerinnen und Bewohner zu organisie- ren galt. Mit den wärmeren Temperaturen startet Mar- tina in einen neuen Abschnitt. Sie wird über die Sommermonate in der Badi Muri anzutref- fen sein und weniger bei uns im St. Martin. Liebe Martina, ich danke dir für deine tolle Un- terstützung. Deine positive und sympathische Art wurde von uns allen sehr geschätzt. Wir freuen uns, dich während der kalten Jahreszeit wieder bei uns begrüssen zu dürfen. Wir wünschen dir eine schöne, ausgelassene und vor allem unfallfreie Badi- Saison. Text: Esther Burkard Veranstaltungen Unsere nächsten Anlässe Die Anlässe werden laufend auf unserer Homepage aufgeführt unter: www.stmartin.ch/veranstaltungen 1.-August-Brunch Seite 27 von 28
Wer ist neu bei uns, wer hat uns verlassen Im St. Martin dürfen wir seit der letzten Ausgabe herzlich willkommen heissen: Keinen Eintritt Bilder: Internet Im St. Martin hat uns verlassen: Maria Küng Hans Villiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ein- und Austritte April 2021 bis Juni 2021 Eintritte Frau Franziska Bühler, Leitung Hauswirtschaft Frau Lydia Suter, Pflegeassistentin Tag/Nacht Frau Filipa Goncalves, Pflegehelferin SRK Nacht Frau Tina Baumann, Stv. Leitung Bistro «Jeder Mensch ist ein Unikat. Um ihn zu verstehen, muss man zuhören können. Als Fremder läuft es zu Beginn harzig. Mit den richtigen Themen sprudeln Geschichten aus ihrem reichen Leben.» «Freiheit bedeutet keine Angst zu haben.» Text: Fritz Suter / Mitten im Leben Impressum Herausgeber Alterswohnheim St. Martin Texte und Redaktion St. Martin: Marktstrasse 15, 5630 Muri Mitarbeiter:innen, Bewohner:innen Auflage 150 Exemplare gedruckt Josef Villiger, Vorwort, Fotos 230 E-Mail Adressen Ruedi Burkart, Lektorat Homepage www.st.martin.ch Renat Feller, Layout Seite 28 von 28
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