Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin

Die Seite wird erstellt Noel Stumpf
 
WEITER LESEN
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Huus-Zytig

Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Inhaltsverzeichnis
Vorwort .................................................................................................................. 3
Kapitel 1: Geschichten zu unseren Bewohner:innen .............................................. 4
Wurst vom Grill ...................................................................................................... 4
Eier färben am Mittwoch, 31. März........................................................................ 5
Ostersamstag 3. April ............................................................................................. 7
Geburtstags-Feier Bewohner vom März ................................................................. 8
Zum Wohl Bier-Degustation ................................................................................... 9
Polonaise vom Freitag, 30. April ........................................................................... 10
Glückliche Bewohnerinnen................................................................................... 10
Nachtessen Frühlingswoche am Samstag, 8. Mai ................................................. 11
Bibliothek Muri .................................................................................................... 13
Alphorn – Auftritt am Auffahrtsdonnerstag, 13. Mai............................................ 13
Nachtessen mit dem Gewerbevereins Muri am Mittwoch, 26. Mai ..................... 14
Bräteln am Dienstag, 1. Juni ................................................................................. 16
Was wäre unser St. Martin ohne…. ...................................................................... 17
Kapitel 2: Personal-Informationen ....................................................................... 19
Weiterbildung bestanden..................................................................................... 19
Gratulation zum FAGE-Abschluss ......................................................................... 20
Gruppenbild Hauswirtschaft am Freitag, 14. Mai ................................................. 20
Sarinas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen ........................................... 21
Nadjas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen ............................................ 22
Portrait Bühler Franziska ...................................................................................... 23
Kapitel 3: Allgemeines im St. Martin .................................................................... 24
Wäscherei wird erneuert ..................................................................................... 24
Erkennungszeichen für unsere Freiwilligen .......................................................... 25
Workshop Bistro am Freitag, 21. Mai ................................................................... 26
DANKE Martina .................................................................................................... 27
Veranstaltungen ................................................................................................... 27
Wer ist neu bei uns, wer hat uns verlassen .......................................................... 28
Impressum ........................................................................................................... 28

 Seite 2 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Vorwort

Im Spätsommer oder Herbst werden wir das 30-Jahr-Jubiläum des St. Martin
feiern, zudem unser Bistro wieder eröffnen und das neue Logo einführen. Zur
Jubiläumszeitschrift gehört ein Rückblick in die Anfänge unserer Institution.
Dazu durften wir im Archiv des «Freischütz» und des «Wohler Anzeigers»
nach den damaligen Berichten recherchieren. Die vielen Zeitungsartikel infor-
mierten vom Spatenstich über die Bauarbeiten bis zur Einweihung. Beim Blät-
tern in den dick gebundenen Büchern streifte mich kurz der Gedanke vom
damals erlebten Wandel in der Langzeitpflege. Der Wandel könnte ein Dauer-
brenner sein – ja, das ist er. Wenn Menschen im Zentrum stehen, so kann
man von einem Dauerthema sprechen. Abwechslungsreich möchten wir alle
unser Leben bis ins höhere Alter gestalten. Mit dem Abklingen der Pandemie
dürfen wir seit dem 26. Juni wieder Anlässe und Veranstaltungen besuchen.
Das Leben kehrt zurück.

Genau so geht es unseren Bewohnern und Bewohnerinnen. Sie lieben die
Abwechslung im Alltag, bei den Menüs und bei der Gestaltung von Aktivitäten
oder Anlässen. Die Frage bleibt nun doch: Was hat sich wirklich in den ver-
gangenen 30 Jahren im St. Martin verändert? Von aussen betrachtet wenig.
Die schwarz-weissen Fotos im damaligen «Freischütz» kommen unseren
Fotos sehr nahe. Heute erscheinen die Bilder in prächtiger Farbe und kom-
men mit Lichtgeschwindigkeit auf unser Handy. Um was geht es denn?

Die Änderung liegt wohl in der Führung der Institution. Früher wurde in der
Tendenz das Angebot nach bestem Wissen und Gewissen von der Leitung
definiert. Das entsprach dem damaligen Zeitgeist. – Heute gehen wir den
Bedürfnissen unserer Bewohner:innen genauer nach. Wir fragen, nehmen
Themen auf und setzen neue Ideen um, mit nachträglicher Überprüfung des
Ergebnisses. Ungefähr so ist der PDCA-Zyklus in unserem Audit. Dieser
ewige Wandel könnte je nach persönlichem Erleben mühsam sein. Könnte.
Im St. Martin wird dieser Wandel zunehmend lustvoll empfunden. Entdecken
und Gestalten drängen das Pflichtgefühl zur Seite. Dynamik in der Altersinsti-
tution kommt auf. Diesen Gedanken haben wir entdeckt und werden ihn
pflegen. So richtig auf den Punkt gebracht haben wir es mit unserem ersten
Video dazu. Das Zusammenspiel zwischen Bewohnenden und Mitarbeiten-
den wird sichtbar. Sie finden das Video unter www.stmartin.ch/Gastronomie.

Josef Villiger, Geschäftsleiter

 Seite 3 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Kapitel 1: Geschichten zu unseren Bewohner:innen

Wurst vom Grill
Die Wettervorhersage sieht gut aus. Der 1. Grillabend ist für Mittwoch,
31. März ab 17 Uhr angesagt. Josef Villiger, versierter Grilleur und Wetter-
kenner, machte schon Tage voraus alle gluschtig auf eine braun gebratene,
knusprige Bratwurst.
Für die musikalische
Unterhaltung haben die
«Alphornveteranen
Gruppe von Hohenrain»
für einen Auftritt ange-
fragt. Dem Gruppenlei-
ter wurde zugesagt,
unter Beachtung der
Coronaregeln diesen
Anlass mit vier Alphorn-
bläsern zu verschönern.
Dieser erste Grillabend
erfreute die Teilnehmer
und es wurde ein
fröhlicher geselliger Abend im Freien. Nach Grillbratwurst, Zürikräbs, Fyrabig-
brot und Dessert waren alle gut verpflegt.
Mit einigen recht modernen Stücken verabschiedete sich die Alphorngruppe
 unter Verdankung von
 Josef Villiger.
 Nach einem legendären
 Spezialkaffee, offeriert
 vom Grilleur und Chef
 des Hauses, löste sich
 nach und nach die
 Abendgesellschaft auf
 und zurück blieb das Per-
 sonal für die Aufräumar-
 beiten. An dieser Stelle
 einen herzlichen Dank an
 alle, die den Spezialbe-
 trieb möglich machten.
 Text Marlies Hofmann

 Seite 4 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Eier färben am Mittwoch, 31. März

An einem Tag vor Ostern freuten sich die Bewohner:innen über das Eier fär-
ben, da wir ein Ritual mit allen Bewohner:innen feiern werden. Dieses nennt
sich «Eiertütschete».

Sie erzählten, wie sie früher die Eier färbten. Dabei kamen viele Ideen hervor
und verschiedene schöne Motive wurden gemalt. Es war ein schöner und ge-
mütlicher Nachmittag für alle. Text: Irena Markovic

 Seite 5 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Die Bewohnerinnen und
 Bewohner sind konzentriert
 bei der Arbeit.

Seite 6 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Ostersamstag, 3. April

Der Start soll gut gelingen,
deshalb mussten wir mit den Vorbereitungen früh beginnen.

Das Aufdecken im Akkord,
war für uns der Beginn vor Ort

Es wurde dekoriert und gemacht,
damit die Feier dann auch Spass macht.

In allen Farben und in voller Pracht,
sind auch die Osternästli bereits verpackt.

Das Fest konnte beginnen,
und nun allen viel Freude und Unterhaltung bringen.

Der Osterhase winkt mit den Ohren herein,
lasst uns Feiern bis in den Abend hinein.

Am Samstag, 3. April wurde das traditionelle «Eiertütschete» in diesem Jahr
mit einem feinen Nachtessen in gemütlicher Runde kombiniert und durchge-
führt.

 Seite 7 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Im festlich dekorierten Aufenthaltsraum fanden alle Bewohnerinnen und Be-
wohner einen Platz. Die Mieter fanden sich im Bistro zusammen. Zum Apero
lud Josef Villiger zum traditionellen «Eiertütschete» ein. Mit dem Alleinunter-
halter Röbi wurde der gemütliche und unterhaltsamen Abend gestartet. Zum
Nachtessen wurden wir mit einer Frühlings-Zwiebelsuppe und einem bunten
Salat mit Schinkli im Brotteig von der Küche verwöhnt.

Zur Verdauung wurde zwischen-
durch im Takt der Musik mit den
Füssen gewippt, das Tanzbein
geschwungen, Mitgesungen oder
auch einfach in gemütlicher
Runde zusammengesessen.

Die bunten Osternäschtli, welche
von der Aktivierung gebastelt und
von einigen Bewohner:innen be-
füllt wurden, konnten an alle ver-
teilt werden.

Zur Abrundung des Abends gab es noch einen Kaffee mit einer feinen Cre-
meschnitte. Text: Franziska Bühler

Geburtstags-Feier Bewohner vom März

 Seite 8 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Zum Wohl Bier-Degustation

Am 30. April konnten wir im kleinen Kreis eine gesellige Bier-Degustation
durchführen. Auf der Degustationsliste standen fünf regionale Biere oder in
der Region verwurzelte Brauereien. Nach einer kurzen Vorstellung der ver-
schiedenen Gerstensäfte konnte es losgehen.
Ach ja, es gibt dann noch einen Stolperstein in der Degustation. Denn zu ein-
fach soll es doch auch nicht sein. Gesucht wird schliesslich unser «Bierkönig
vom St. Martin».
Damit sich der Geschmackssinn unserer Degustanten zwischendurch neutra-
lisieren kann, braucht es hin und wieder ein feines Stück Brot und ein ebenso
gutes Stück Käse.
Die Spannung steigt nach jedem weiteren Bier. Wer wird wohl «Bierkönig
vom St. Martin»? Nach einem geselligen, lustigen und kurzweiligen Nachmit-
tag steht er fest.
Leonz Strebel überrascht alle mit seinem guten Gespür für das Hopfenge-
tränk. Er erkannte treffsicher jedes Bier. Sogar der eingebaute Rivella-Stol-
perstein konnte ihn nicht aus der Ruhe bringen.
Lieber Leonz, was für eine Freude! Wir gratulieren dir alle zu deinem neu er-
worbenen Titel «Bierkönig vom St. Martin». Text: Esther Burkard

 Seite 9 von 28
Huus-Zytig - Ausgabe Nr. 29 / Juni 2021 - Alterswohnheim St. Martin
Polonaise vom Freitag, 30. April

Glückliche Bewohnerinnen

 Unsere Bewohnerinnen
 freuen sich immer über die
 Begleitung durch unseren
 Leiter Pflege und Betreuung,

 Kujtim Ahmeti

 Seite 10 von 28
Nachtessen Frühlingswoche am Samstag, 8. Mai

Am Samstag, 8. Mai hatten wir das schöne Frühlings-Nachtessen. Zur Begrüs-
sung gab es ein leckeres Apérogetränk mit frischen Beeren.

Die Bewohner und Mitarbeiter waren in fröhlicher Frühlings-Stimmung.
In der Küche war man natürlich voll am Arbeiten.

Mit viel frischem Frühlingsgemüse kreierten wir ein tolles Menü.
Das St.-Martin-Team gestaltet jedes Fest mit Bravour.

 Seite 11 von 28
Der ganze Abend wurde noch mit fröhlicher Live-Musik von Ralph und Rea
begleitet.

Ein hervorragender Abend für alle.

Text: Michelle Spiess

 Eine Naturwiese
 wird bei den Miet-
 wohnungen an-
 gelegt. Patrick
 beim Jäten.

 Seite 12 von 28
Bibliothek Muri
Wieder einmal in die spannende
Bücherwelt eintauchen? Sei es mit
einem blumigen Roman, einer interes-
santen Biographie, Geschichten aus
dem Freiamt oder vielleicht doch lie-
ber ein fesselnder Krimi.
Das alles und noch viel mehr bietet
uns die Murianer Bibliothek an.
Die Bewohnerinnen und Bewohner
vom St. Martin haben die Möglichkeit,
Bücher und auch Hörspiele in der
nahe gelegenen Bibliothek auszulei-
hen.

Esther Burkard (Leiterin Freiwilligen-
arbeit) freut sich, interessierten Be-
wohnerinnen und Bewohner die Marlies Hofmann vertieft in ein Buch.
Bibliothek näher vorzustellen.
 Text: Marlis Hofmann

Alphorn–Auftritt am Auffahrtsdonnerstag, 13. Mai

 Seite 13 von 28
Nachtessen mit dem Gewerbeverein Muri vom 26. Mai

Da auch dieses Jahr infolge der immer noch andauernden Pandemie der
Ausflug mit den Bewohnern wieder nicht stattfinden durfte, hat uns die
Heimleitung zum gemeinsamen Nachtessen eingeladen.

Wir Fahrer:innen vom Gewerbeverein Muri waren von der Einladung positiv
überrascht und zehn Personen haben spontan zugesagt.

 Seite 14 von 28
Wir trafen uns am 26. Mai um
 17 Uhr vor dem Eingang zum
 Altersheim. Sofort wurde uns ein
 Apéro serviert und anschlies-
 send zügelten wir ins Haus.
 Es wurde uns ein grosszügiges,
 feines Nachtessen serviert.

 Ein Lob an das Personal für diesen
 schönen Abend. Für die Unterhal-
 tung sorgte die Ländlermusig «Stu-
 behöckler». Unterstützt wurde der
 Service von Daniela Andermatt und
 Marion Burkart vom Frauenbund
 Muri. Bravo!

 Nach Dessert und Kaffee,
 gesponsert vom Gewerbeverein
 Muri, und interessanten Gesprä-
 chen in der Runde machten wir
 uns auf den Heimweg.

 Gewerbeverein Muri

 Marcel Laubacher

Seite 15 von 28
Bräteln am Dienstag, 1. Juni

Der Chef am Grill

 Musikalische Einlage von

 Toni Abächerli

Das Wetter ist perfekt,
die Stimmung ausgelassen
und fröhlich.

 Seite 16 von 28
Was wäre unser St. Martin ohne….

… unsere zahlreichen fleissigen Bewohnerinnen? Sie unterstützen uns tag-
täglich in irgendeiner Form. Sei es beim Rüsten des Gemüses, beim «Nä-
mele» der Kleider, bei der saisonalen Dekoration des ganzen St. Martin, beim
Zusammenlegen der Wäsche, bei den Vorbereitungen zum Etagenessen o-
der einfach, dass unseren Blumen Sorge getragen wird.

Das gesamte St.-Martin-Team weiss um euer grossartiges und vielfältiges
Mitwirken in unserem Alltag. Aus diesem Grund ist es dem Leitungsteam ein
Anliegen, dass wir euch bewusst DANKE sagen. Dies möchten wir nicht ein-
fach mit Worten tun, sondern in Form eines Ausflugs. Zusammen Zeit ver-
bringen, schöne Erlebnisse teilen, das ist das Schönste und Wertvollste im
gemeinsamen Zusammenleben.

 Das Mitwirken
 unserer fleissigen
 Bewohnerinnen
 nehmen wir zum
 Anlass, um euch
 zukünftig zwei
 Mal jährlich mit
 einem Nachmit-
 tagsausflug zu
 überraschen. So
 möchten wir euch
 Danke sagen für
 all die Kleinigkei-
 ten, welche ihr so
 pflichtbewusst er-
 ledigt.

 Den ersten
 Ausflug dieser Art
 mussten wir
wegen Corona leider ein paar Mal verschieben. Am 7. Juni packten wir dann
unsere Chance und um 14 Uhr ging es los.
Herbert Strebel begleitete uns als Fahrer. Er durfte sich auf viel Lachen und
gleich viel lustige Sprüche freuen.

 Seite 17 von 28
Nach dieser langer Corona-Zeit war es einfach wieder mal schön, die Ge-
gend anzuschauen und zu begutachten, was sich alles verändert hat.
Unser Ziel war an diesem Nachmittag der nahe gelegene Horben. Natürlich
nicht auf direkten Weg, sondern über Dintikon weiter ins schöne Seetal und
via Kleinwangen retour in die vertraute Heimat.

 Auf dem Horben angekommen,
 durften wir uns auf ein feines Des-
 sert und auf ein ebenso feines Kafi
 fertig im Restaurant Horben freuen.

Es war ein lustiger und wunderschöner
Nachmittag mit euch allen. Ein grosses
Dankeschön gilt auch Herbert. Er hat
die 13-köpfige Frauenbande sicher
durch den ganzen Nachmittag chauf-
fiert.

Das gesamte Leitungsteam dankt allen fleissigen Frauen recht herzlich für
die regelmässigen Einsätze.

Falls jemand interessiert ist an einer kleinen wiederkehrenden Tätigkeit, dürft
ihr euch gerne bei Esther Burkard melden.

Text: Rita Strebel und Esther Burkard

 Seite 18 von 28
Kapitel 2: Personal-Informationen

Weiterbildung bestanden
Seit Januar 2020 bin ich im St. Martin für die Freiwilligenarbeit zuständig.
Weil die Freiwilligenarbeit von der Kommunikation lebt, habe ich mich für eine
Weiterbildung in diesem Bereich entschieden. Vor rund einem Jahr startete
der Lehrgang an der Fachhochschule in Olten und damit eine intensive Zeit
bis zum Abschluss im März 2021.
Im Bereich Kommunikation
geht es nicht darum, wie
man einen Text verfasst,
sondern es geht um mehr.
Es geht um die Frage, was
muss gemacht werden, da-
mit wir als Alterswohnheim
St. Martin wahrgenommen
werden und wie lässt sich
das umsetzten. Mit diesem
Thema habe ich mich im
vergangenen Jahr intensiv
auseinandergesetzt.
Für meine Abschlussarbeit durfte ich das Thema Kommunikation im Zusam-
menhang mit dem St. Martin bearbeiten. Für diese Arbeit war es mir ein gros-
ses Anliegen, Ihre Meinung persönlich abzuholen. Aus diesem Grund habe
ich diverse Befragungen bei unseren Bewohnenden, Angehörigen, Mitarbei-
tenden und auch unseren Freiwilligen durchgeführt. Bedingt durch die akute
Corona-Situation musste ich leider einen grossen Teil der Befragungen online
durchführen.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen teilnehmenden Personen recht
herzlich bedanken. Ohne diese grossartige Unterstützung und die wertvolle
Teilnahme wäre es mir nicht möglich gewesen, einen so guten Gesamtein-
druck zu erhalten. Herzlichen Dank an alle, welche mich in irgendeiner Art
unterstütz haben.
In meiner Abschlussarbeit habe ich unter anderem die Hauszeitung durch-
leuchtet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Hauszeitung der Mehrheit gefällt.
Speziell zu erwähnen ist, dass durch das Lesen der Beiträge die

 Seite 19 von 28
Erinnerungen an das vergangene in einer wunderschönen Art und Weise
nochmals hervorgerufen wird.
Den Angehörigen wiederum ermöglicht die Hauszeitung ein Eintauchen in
das vielfältige Angebot des St. Martin.
Weiter werden die Beiträge aus dem Tagesgeschehen sehr geschätzt. Dabei
darf ruhig auch mal ein Perspektivenwechsel vorgenommen werden. Unsere
Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich, näheres über unsere motivierten
Mitarbeitenden und engagierten Freiwilligen erfahren zu können.
Falls sich jemand detaillierter über meine Abschlussarbeit informieren
möchte, stehe ich selbstverständlich für Fragen sehr gerne zur Verfügung.
 Text: Esther Burkard

Gratulation zum FAGE-Abschluss
Claudia Richner hat ihre Ausbildung
als Fachfrau Gesundheit am
26. Februar mit Bravour abgeschlossen.

Das ganze St. Martin Team

gratuliert ganz -lich

Gruppenbild Hauswirtschaft 14. Mai

 Seite 20 von 28
Sarinas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen

Am 5. März durfte ich mein
erstes Probekochen präsen-
tieren. Meine Eltern wurden
herzlich eingeladen. Es war
nicht einfach, da ich das erste
Mal einen Fünfgänger kochen
musste. Durch meine feinen
Gerichte konnte ich meine
Eltern verwöhnen.

Dabei ging jedes Probekochen von Woche zu Woche besser. Am 21. Mai
 fand meine praktische Ab-
 schlussprüfung statt. Alle
 glaubten an mich und hatten
 mich dabei unterstützt. Nach
 zehn Stunden war es endlich
 vorbei und war nur noch tod-
 müde.

 Ende Mai hatte ich meine
 letzte Abschlussprüfung und
 musste nur noch auf das Re-
 sultat abwarten. Man zitterte
 Tag zu Tag mehr, weil man es
nicht ganz einschätzen konnte. Dabei kam am 11. Juni aus das ich meine Ab-
schlussprüfung als Köchin EFZ bestanden habe. Ich bin jetzt überglücklich
und danke allen, die mich in diesen drei Jahren unterstützt haben. Es war
eine tolle und lustige Zeit mit
euch.

Text: Sarina Ottiger

 Seite 21 von 28
Nadjas Vorbereitungen auf die Abschlussprüfungen

Langsam bemerke
auch ich, dass
meine Abschluss-
prüfung vor die Tür
steht.

Ich durfte beim
Probeessen von
Sarina servieren,
Tische eindecken
und dekorieren,
somit konnte ich
ein Blick hineinwer-
fen und schauen,
was mich so an der
praktischen Prüfung erwartet. Als Fachfrau Hauswirtschaft muss man nicht
nur servieren können, dazu gehört auch eine gute Planung. Das heisst, man
muss bis aufs kleinste Detail planen können.

Für mich war der Anlass eine gute Übung und Vorbereitung für meine prakti-
sche Abschlussprüfung. Es war sehr hilfreich, dadurch konnte ich mein Fach-
wissen vertiefen (Franziska konnte mir ein paar Sachen zeigen, die ich so
nicht kannte). Ich habe sehr viel mitgenommen und
werde dies in der Zukunft auch umsetzen. Sarina
hat das Probeessen sehr gut gemeistert, alle waren
zufrieden.

Ich glaube fest daran, dass ich mit der Unterstüt-
zung und den Fachkenntnissen von Franziska auch
eine gute Lehre abschliessen werden.
 Text: Nadja Sali

 Skizze Tisch decken

 Seite 22 von 28
Portrait Bühler Franziska

Franziska Bühler, unsere neue Leitung Hauswirtschaft seit dem 1. April

 Ich komme aus dem Kanton Luzern, ge-
 nauer aus Gunzwil. Ich bin gelernte Fach-
 frau Hauswirtschaft EFZ, Bäuerin FA und
 Betriebsleitung in Facility Management
 HF.

 Mein Job bereitet mir sehr viel Freude.
 Die Abwechslung in den verschiedenen
 Tätigkeitsbereichen gefällt mir sehr.
 Jeden Tag gibt es neue und spannende
 Themen, welchen ich mich widmen kann.
 Die Zusammenarbeit mit dem Team
 bereitet mir sehr viel Freude. Ich schätze
sehr, dass ich auch mit den Bewohnern in Kontakt treten kann.

In meiner Freizeit helfe ich gern auf dem elterlichen Bauernhof mit. Auch
tanze und musiziere ich gerne. Text: Franziska Bühler

Unsere Mitarbeiterinnen der Hauswirtschaft stellen zum Muttertag für unsere
Bewohnerinnen wunderschöne Gestecke aus frischen Blumen her.

 Seite 23 von 28
Kapitel 3: Allgemeines im St. Martin

Wäscherei wird erneuert

Anfang April war
es so weit. Die
zwei neuen
Waschmaschinen
und der Tumbler
konnten in Betrieb
genommen wer-
den. Die neuen
Schulthess-Ma-
schinen sind ener-
giesparend. Da die
Maschinen ein
Fassungsvermö-
gen von acht Kilo-
gramm haben,
können sie mit kleineren Mengen optimal beladen werden und sind dadurch
auch materialschonender.

Durch den Anschluss an die Dosieranlage kann der Chemieverbrauch deut-
 lich reduziert wer-
 den. Mit der Erneu-
 erung konnten nun
 alle Maschinen an
 der Flüssigdosier-
 anlage angeschlos-
 sen werden. Auch
 konnte der Lager-
 platz der Chemie
 optimiert werden.

 Text: Franziska Bühler

 Seite 24 von 28
Erkennungszeichen für unsere Freiwilligen

In den vergangenen Monaten durften wir im St. Martin einige neue Personen
begrüssen, welche sich freiwillig bei uns engagieren. Das Angebot der
Freiwilligenarbeit ist dabei so vielfältig, wie unsere Freiwilligen selbst.
Sie übernehmen Einsätze im Bistro, lesen regelmässig aus der Zeitung vor,
treffen sich für einen gemeinsam Spaziergang, spielen Lotto oder sonstige
Gesellschaftsspiele, über-
nehmen einen Fahrdienst,
ermöglichen den wöchent-
lichen Kinoabend oder
erledigen ganz einfach
kleine Einkäufe für unsere
Bewohner.
Die Angebotspalette ist
dabei sehr gross, und
doch haben sie eines
gemeinsam. Alle Einsätze
bringen Farbe und Ab-
wechslung ins St. Martin
und werden von allen Be-
teiligten sehr geschätzt.
Damit wir alle wissen, wer
sich im St. Martin freiwillig
engagiert, haben wir ei-
nen Anstecker für unsere Freiwilligen organisiert.
Dieser gilt innerhalb vom St. Martin als Erkennungszeichen. Alle Personen,
welche diesen Button tragen, engagieren sich bei uns freiwillig.

Hätten Sie Lust unser grossartiges Team zu ergänzen, dann freut sich Esther
Burkard (Leiterin Freiwilligenarbeit – 056 675 97 24 – freiwillige@stmartin.ch)
sehr über Ihre Kontaktaufnahme.
 Test: Esther Burkard

 Seite 25 von 28
Workshop Bistro Freitag, 21. Mai

Wir übernehmen das Bistro vom St. Martin! Das erfordert einen Neuaufbau
mit vielen neuen, kreativen Ideen. Am Freitag, 21. Mai fand im Bistro St. Mar-
tin ein Workshop statt, sechs sehr motivierte und versierte Köpfe kamen zu-
sammen und schufen in drei intensiven Stunden tolle, leckere und gluschtige
Kreationen.

Dank diesem spannenden Morgen sind wir ein gutes Stück voran gekommen.
Wir freuen uns, euch diese Auswahl, zum Beispiel frische, knusprige Sandwi-
che, im September vorstellen zu dürfen 

 Text: Tina Baumann

 Seite 26 von 28
DANKE Martina

 Martina Bohren engagierte sich seit letztem
 Herbst jede Woche freiwillig in unserem
 Bistro. Auch durften wir uns immer bei Ihr
 melden, wenn es eine Fahrt mit unseren
 Bewohnerinnen und Bewohner zu organisie-
 ren galt.

 Mit den wärmeren Temperaturen startet Mar-
 tina in einen neuen Abschnitt. Sie wird über
 die Sommermonate in der Badi Muri anzutref-
 fen sein und weniger bei uns im St. Martin.

 Liebe Martina, ich danke dir für deine tolle Un-
 terstützung. Deine positive und sympathische Art wurde von uns allen sehr
 geschätzt.
 Wir freuen uns, dich während der kalten Jahreszeit wieder bei uns begrüssen
 zu dürfen.

 Wir wünschen dir eine schöne, ausgelassene und vor allem unfallfreie Badi-
 Saison. Text: Esther Burkard

 Veranstaltungen

 Unsere nächsten Anlässe
 Die Anlässe werden laufend auf unserer Homepage aufgeführt unter:
 www.stmartin.ch/veranstaltungen

1.-August-Brunch

 Seite 27 von 28
Wer ist neu bei uns, wer hat uns verlassen

Im St. Martin dürfen wir seit der letzten Ausgabe
herzlich willkommen heissen:
Keinen Eintritt
 Bilder: Internet
Im St. Martin hat uns verlassen:
Maria Küng
Hans Villiger

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ein- und Austritte April 2021 bis Juni 2021

Eintritte
Frau Franziska Bühler, Leitung Hauswirtschaft
Frau Lydia Suter, Pflegeassistentin Tag/Nacht
Frau Filipa Goncalves, Pflegehelferin SRK Nacht
Frau Tina Baumann, Stv. Leitung Bistro

«Jeder Mensch ist ein Unikat. Um ihn zu verstehen, muss man zuhören können. Als Fremder läuft
es zu Beginn harzig. Mit den richtigen Themen sprudeln Geschichten aus ihrem reichen Leben.»

«Freiheit bedeutet keine Angst zu haben.»
 Text: Fritz Suter / Mitten im Leben

Impressum
Herausgeber Alterswohnheim St. Martin Texte und Redaktion St. Martin:
 Marktstrasse 15, 5630 Muri Mitarbeiter:innen, Bewohner:innen
Auflage 150 Exemplare gedruckt Josef Villiger, Vorwort, Fotos
 230 E-Mail Adressen Ruedi Burkart, Lektorat
Homepage www.st.martin.ch Renat Feller, Layout

 Seite 28 von 28
Sie können auch lesen