Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
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01 2019 Ostern Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde „Ihr seid die Zukunft der Welt! Ihr seid die Hoffnung der Kirche! Ihr seid meine Hoffnung!“ so Papst Johannes Paul II 1978 - 2019 fand der 34. Weltjugendtag in Panama statt und wir waren mit Jugendlichen aus unserer Gemeinde dabei. Das Thomaskreuz - Symbol für das Leben · Ganz ehrlich: Was wissen Sie von Panama? · Gottesdienste und Termine · Die Töne, die Sie nicht erreichen, lassen Sie einfach weg
„Das Thomaskreuz - Symbol für das Leben“ Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Kreuzen, Kreuz- eine Lotusblume. Der Fuß des formen und Kreuzdarstellungen. Das Jerusalemer Kreuz, Kreuzes steht in der Lotusblüte. das Petruskreuz, das Griechische Kreuz, das Andreaskreuz, Die vier Ecken des Kreuzes ver- das Kleeblattkreuz usw. sind nur einige von ihnen. Das La- laufen wie ein Kleeblattkreuz mit teinische Kreuz, auch Passionskreuz genannt, ist die typi- blütenknospenförmigen Enden sche und bekannteste christliche Kreuzdarstellung. In mei- mit einer Taube an der Spitze des nem Heimatland Indien haben wir ebenfalls unsere eigene Kreuzes. Kreuzgestaltung. Das Thomaskreuz trägt keinen Die indische Kirche ist eine der ältesten kirchlichen Gemein- Leib des Gekreuzigten wie auf einem Kruzifix. Dadurch stellt den der Welt. Nach indischer Überlieferung kam der Apostel das Kreuz mehr das Leben als den Tod dar. Das leere Grab Thomas im Jahr 52 nach Indien. Er hat die Kirche in Indien und die daraus folgende Auferstehung werden ausgedrückt. gegründet. Deswegen heißen die ersten Christen in Indien Die drei Stufen, die ein Piedestal bilden, repräsentieren Gol- „Thomaschristen“. gota, den Tod des Herrn und das Leiden Christi. Das Kreuz Heute sind sie vorwiegend in acht Hauptkirchen gespalten. steht in der Lotusblume. Die Lotusblume ist die indische Zwei von ihnen sind mit der römischen Kirche uniert, im Nationalblume. Sie ist ein heiliges, religiöses Symbol in In- Jahr 1896 die Syro-Malabar-Kirche, zu der ich gehöre, und dien und ein Wahrzeichen für die indische Spiritualität. Die im Jahr 1930 die Syro-Malanka- Lotusblume bedeutet in der indischen Kultur und Religion ra-Kirche. Wiedergeburt, Erleuchtung, Reinheit, Entfaltung und Voll- Die Thomaschristen, vor Ort kommenheit. Die Blütenknospen an vier Kanten des Kreu- als Nasrani, also Nachfolger zes symbolisieren das Leben, das neue Leben in der Auferste- des Nazaräers, bezeichnet, ha- hung. Die vier Ecken mit Knospen bezeichnen die Früchte, ben seit langem eine Beziehung die Fruchtbarkeit und das Leben aus dem Baum des Lebens. zur syrischen Kirche. Die Tho- Die Taube auf der Spitze des Kreuzes ist das Zeichen für das maschristen haben ihr eigenes Wirken des Heiligen Geistes. Der Geist hat Jesus zum Le- Kreuz, das „St. Thomaskreuz.“ ben in der Auferstehung auferweckt. Der gleiche Geist wird Die ursprüngliche Darstellung auch uns zum Leben erwecken. des Thomaskreuzes aus dem 7. Wie es das Thomaskreuz zum Ausdruck bringt, möge auch Jahrhundert steht auf dem Tho- unser Leben ein Streben nach Wiedergeburt, Erleuchtung, masberg in Indien, genau dort, Reinheit, Entfaltung und Vollkommenheit sein. Mögen Le- wo der Apostel Thomas im Jahr ben, Tod und Auferstehung Christi in der Osterfeier uns da- 72 sein Martyrium erlitten ha- bei helfen. ben soll. Ihnen allen wünsche ich eine besinnliche Fastenzeit und ein Die Thomaskreuzgestaltung ist durch und durch an die indi- gesegnetes Osterfest! sche Kultur angepasst. Auf einem dreistufigen Piedestal steht Ihr Pfr. P. Dr. Sabukuttan Francis MSFS Kontakt und Information Pfarrbüro Heilig Geist Pfarrbüro St. Elisabeth Pfarrbüro St. Gereon St. Ingbert-Str. 90, 38116 Braunschweig Pastor-Derks-Weg 2, 38176 Wendeburg Wahler Weg 4, 38159 Vechelde Tel. (0 5 31) 5 22 25, Fax (0 5 31) 5 22 60 Tel. (0 53 03) 22 51 Tel. (0 53 02) 10 08 www.heilig-geist-braunschweig.de www.st-elisabeth-wendeburg.de www.st-gereon-vechelde.de pfarrbuero@hl-geist-bs.de pfarrbuero@hl-geist-bs.de pfarrbuero@hl-geist-bs.de Mo und Fr 8.00–12.00 Uhr Di 12.00– 16.00, Do 16.00–19.00 Uhr Di 8.00–11.00 Uhr Pater Dr. Sabukuttan Francis, St. Ingbert-Str. 90, 38116 Braunschweig, Tel. (0 5 31) 5 22 25, pater.sabu@hl-geist-bs.de Pfarrsekretärin Birgit Pausewang, Tel. (0 5 31) 5 22 25, (0 53 03) 22 51 oder (0 53 02) 10 08, b.pausewang@hl-geist-bs.de Bankverbindung: Heilig Geist, Braunschweig Kreissparkasse Hildesheim-Goslar-Peine IBAN DE03 2525 0001 0010 0041 90 Impressum Kirche erleben Herausgeber: Redaktion Druck Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist Rita Grobe (rg) FLYERALARM GmbH Heidi Hohgardt (hh) Alfred-Nobel-Str. 18 Titelbild 97080 Würzburg Weltjugendtag, Panama Andrea Marschall-Langemann (am) Helmut Stollenwerk (hs) (V.i.S.d.P.) Satz Josef Wissing (jw) Auflage Andrea Marschall-Langemann 4.000 2
Gemeinde erleben Der christliche Kompass... #Spirintsky... ... bezogen auf „Flüchtlinge und unsere Verantwortung als heißt die neue Whats- Christen“ war Thema der Kolpingfamilie in St. Gereon. Die- App-Gruppe für Ju- ser Kompass der christlichen Liebe, der Freiheit und Verant- gendliche und junge wortung, der Vernunft und Weisheit diene der Erneuerung Erwachsene in unse- der Gesellschaft, aber auch den Institutionen wie den Kir- rer Kirchengemeinde. Ent- chen, vor allem jedem einzelnen Menschen. Diese Meinung standen ist die Idee, als beim vertrat Dr. Burkhard Budde, Theologe und Autor aus Bad Wochenende von PGR und KV die jungen neugewähl- Harzburg, auf einer Veranstaltung der Kolpingfamilie am 15. ten Mitglieder die Köpfe zusammensteckten... März 2019 in Vechelde. Religiöse Texte oder die Forderung Jesu, barmherzig zu sein, seien kein Konsumgut, das man blauäugig betrachten solle. Ohne den Einsatz der Vernunft, des kritischen Geistes, werde die Grundhaltung der Barmherzigkeit zur Schwärmerei. Budde: „Der Mensch ist keine Marionette seiner Gefühle, sondern frei, den christlichen Kompass in die Hand zu neh- men, der ihm hilft, aus Notlagen den richtigen Weg in der konkreten Situation zu finden.“ Lachen, Tanzen überall, ... Auf dem Foto zu sehen sind Dr. Ludger Koenders (Vor- ... so feiert Brunswiek Karneval - so lautete das Motto des sitzender der Kolpingfamilie Vechelde), Ursula Raabe, Dr. Schoduvel 2019. Auch der Musikzug BDKJ Wendeburg Burkhard Budde, Georg Raabe (v.l.n.r.). war natürlich wieder dabei. Wir haben unsere Verklei- dung dieses Jahr an den Zeichentrickfilm Madagaskar an- Nach der Altkleidersammlung ist gelehnt und schlüpften in die Kostüme der im Film vertre- vor der Altkleidersammlung... tenen Tiere. Beim Schminken verwandelten wir uns nach und nach in Lemuren, Pinguine, Giraffen, Nilpferde, Ele- fanten usw. Pünktlich stiegen wir gut gelaunt in den Reisebus, der uns zum Treffpunkt bringen sollte. Eile war nicht gebo- ten, denn die Startnummer 348 im letzten Drittel des Zuges versprach noch einiges an Wartezeit. Der Umzug Am 30.03.2019 hat die schon traditionelle Altkleider- sammlung in Vechelde zu Gunsten der Hilfsaktion Nord- ostindien stattgefunden. Wir verkaufen die Altkleider an die Kolping Recycling GmbH, dort werden sie je nach Zu- stand verwertet. Auf dem Bild ist Andreas Faulhaber mit den schon im Laufe des Jahres angesammelten Altkleidern auf dem Bo- verlief dann etwas schleppend, doch schließlich erreich- den des Vechelder Pfarrheimes zu sehen. Wir nehmen also ten wir etwas erschöpft um ca. 17 Uhr die Stadthalle. Bei auch das ganze Jahr über Altkleider an und lagern diese bis Pizza und Kaltgetränken ließen wir den Abend im Ju- zur nächsten Sammlung auf dem Dachboden ein. gendheim gemütlich ausklingen. (Martin Thiemann) 3
Kirche erleben Kirche er Ganz ehrlich: Was wis Nun, genauso viel wussten wir, als wir Mitte Januar aufbrachen: Pana- makanal, feucht heißes Klima, irgendwo in Mittelamerika. Das war’s. Jetzt wissen wir mehr, denn Panama ist ein tolles Land und der WJT, also der Weltjugendtag, oder der JMJ, wie die Panameños sagen, ein Ereignis, das wir nicht missen möchten. Aber der Reihe nach. Am 19.1. machten wir uns auf den Weg nach Panama. Die Tour über Frankfurt, Paris, Atlanta nach Panama war ganz schön anstrengend. Gut, dass Mathias, ein Bekannter unserer Reiseorganisatorin Elke, und sein Sohn José schon auf uns warteten. Da hatten wir dann den ersten Kontakt mit den Beförderungsgewohnheiten, denn der 5-Sitzer reichte „locker“ für 9 Personen samt Gepäck. Gute Gelegenheit schon mal zu üben, wie man auf Tuchfühlung geht, denn persönliche Distanz in Mit- Bändigung der Naturgewalten - telamerika gibt’s nicht. Im Hotel fielen wir todmüde ins Bett. Ausblick auf die Miraflores-Schleusen. Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück, dachten wir, wir könn- ten ja 'mal eben zu Fuß unsere Pilgerpakete abholen. Nach zwei Stun- den gaben wir den Versuch auf, weil es viel zu heiß war und wir immer noch 4 Kilometer vor uns hatten. Also stürmten wir den nächstgelege- nen Imbiss und lernten dort „Bebidas abundantes“ kennen: Man erhält einen Becher und kann so viel Softdrinks trinken, wie man schafft. Und wir schafften 'ne ganze Menge! Elke setzte uns Jüngere dann ins Taxi zurück zum Hotel und fuhr mit Danja zum Check-in Point des JMJ. Schließlich wollten wir uns am Nachmittag mit Mathias treffen, der uns die Miraflores-Schleusen zeigen wollte. Was soll ich sagen: Ma- thias lachte nur, als wir unsere Story vom Vormittag erzählten und klärte uns auf, das Panameños ob der Hitze (über Mittag zwischen 32 °C und 36 °C) und der hohen Luftfeuchte (80 % oder mehr) nie zu Fuß gehen, sondern eines der vielen Taxis nehmen - gefühlt war jedes zweite Auto ein Taxi. Jetzt wissen wir das auch ;-). Und Miraflores? War überwältigend – sowohl die Schleusenanlage als Gemeinschaft im Glauben - auch die Stimmung, denn es waren bereits andere Pilgergruppen auf die Zusammenkommen von Pilgergruppen. gleiche Idee gekommen und die machten schon ordentlich Party, san- gen christliche Lieder, tanzten dazu und wetteiferten mit anderen Pil- gergruppen um die beste Show. Das war mal ein Einstieg! Am nächsten Tag sahen wir uns erst mal ganz in Ruhe die Stadt an. Pa- nama-City ist eine sehr moderne Stadt mit atemberaubender Skyline. Ins Landesinnere reicht sie kaum (im Schnitt gerade mal 2 km), aber von einem Ende zum anderen sind es knapp 30 km. Ohne Taxi ging hier nichts. Und ab Dienstag fuhren wir reichlich Taxi, denn die Pfarrei, in der wir an den Katechesen für angemeldete Pilger teilnehmen durften, war 12 km von unserem Hotel entfern. Die Katechesen (Di bis Do) waren klasse: Total spannend, mitreißend, mit viel guter Musik und mit ungewöhnlich offenen Beiträgen der Bi- schöfe, Erzbischöfe und Pilger zum Motto des JMJ: „Mir geschehe wie du gesagt hast: Meine persönlichen Erfahrung mit Gott und sei- nen Wünschen an mich“. Die Messen der Bischöfe im Anschluss an die Katechesen waren beeindruckend. Besonders gut gefallen hat uns allen der Erzbischof von Malaysia, der von seinem Land berichtete, sei- Moderne Großstadt - nem Glauben und seinem Weg zu Gott, der über mehr als einen Um- beeindruckende Skyline von Panama-City. weg führte. Mitten in der anschließenden Messe fragte er: „Wisst ihr denn warum ich das jetzt tue?“ 4
rleben Kirche erleben ssen Sie von Panama? Ohne die Antwort abzuwarten, erklärte er quasi neben der Feier der Messe die Messe selbst und nötigte zum Schluss alle anwesen- den Würdenträger („nur“ zwei Dutzend) zum Fotoshooting zu blei- ben. Also ein Bischof zum Anfassen, was man hier aus Europa gar nicht kennt, obwohl: Der Bischof von Londonderry babbelte in brei- testem Hessisch mit uns, nachdem er mitbekommen hatte, woher wir kamen, und der Weihbischof aus Boston schwätzte mit uns Schwä- bisch. Wir waren platt. Dienstag Nachmittag dann der offizielle Eröffnungsgottesdienst mit dem Erzbischof von Panama, der eine Ansprache an uns Pilger rich- tete, die es in sich hatte und keines der Probleme aussparte, mit de- nen die katholische Kirche weltweit zu kämpfen hat. Die anderen vier Großmessen (Do bis So) waren ebenfalls der Hammer und eine fes- Dichtes Gedränge - selnder als die andere. Die Ansprachen des Papstes so eindringlich Pilgergruppen bei der Großmesse. und so mitreißend wie nie. Man merkte, dass er sich auf vertrautem Boden befand und wie sehr er es genoss, von jungen Menschen um- geben zu sein. Das merkten wir auch am Mittwoch nach seiner Ankunft in Panama, als er es sich nicht nehmen ließ, trotz seines Alters 3 Stunden kreuz und quer durch die Stadt zu fahren. Und: Er kam direkt an unserem Hotel vorbei - wir standen quasi in der Pole Position: zwei Meter vom Papst in seinem Papamobil entfernt! Natürlich haben wir fleißig fo- tografiert. Auf Tuchfühlung mit anderen Pilgern gingen wir auch: Bei allen Großmessen des JMJ dachten wir anfangs noch, wir hätten jede Menge Platz um uns herum, aber spätestens bei Messebeginn konnte man nicht mehr umfallen, so dicht gedrängt standen die Leute: Na ja, bei 1,5 Millionen angemeldeten Pilgern und noch mal so vielen, die ganz spontan dazukamen, musste man eben etwas zusammenrücken. Aber das war kein Problem, denn alle – egal, ob Pilger oder Ordner, Pole Position vorm Hotel - Polizisten oder Soldaten, Einheimische oder Besucher - waren immer direkter Blick auf den Papst. freundlich und hilfsbereit – vorausgesetzt man sprach etwas Spanisch, denn Englisch wird in Panama nicht verstanden. Taxi? Preisnachlass im Geschäft? Essensbestellung? Einkäufe? Fragen an der Rezeption? Nicht verzagen: Jana und Elke fragen. Klar hat natürlich auch die hervorragende Organisation zur ausgelas- senen Stimmung beigetragen: Trotz Gepäck- und Personenkon-trol- len gelangten wir in kürzester Zeit in die zugewiesenen Sektoren und konnten sie im Anschluss auch wieder zügig verlassen oder einfach da bleiben und weiterfeiern. Von uns aus hätte das noch länger so weiter- gehen können. Schade, dass nach fünf Tagen schon alles vorbei war – aber gut, dass wir bis zum Rückflug noch vier ganze Tage übrig hat- ten. Die haben wir gut genutzt, unter anderem für eine Tour auf einem der Zuflüsse des Panamakanals zu den Embera, einem der sechs in- digenen Völker Panamas. Was bleibt zu sagen? Vieles! Der Count Down zum nächs- ten WJT läuft: ¡Venimos, Lisboa! Wenn Sie Zeit haben, kom- men Sie doch zum Panama-Vortrag am 16. Mai von 18:30-21:00 Hell erleuchtet am Abend - Uhr ins Pfarrheim nach Vechelde. Da gibt’s noch mehr Bilder Panama-City im Mondschein. und Geschichten. (Eine begeisterte Teilnehmerin) 5
Erstkommunion 2019 Erstkommunion in Wendeburg am 28. April um 10.45 Uhr Frederik Barge ∙ Finn Brandes ∙ Vrishab Fernandes ∙ Gustav Gassler ∙ Jennifer Gräve ∙ Alicja Grosch ∙ Ben Huppenthal ∙ Finja Kadereit ∙ Simon Kaluza ∙ Timeon Kott ∙ Mia Leja ∙ Santiago Lorenzo Perez ∙ Fenja Schüler ∙ Jannes Taubenauer ∙ Julian Toske ∙ Julia Zeiser ∙ Paul Ziebart Erstkommunion in Vechelde am 19. Mai um 10.45 Uhr Max Brandes ∙ Maja Cwolek ∙ Valentina di Maso ∙ Evelyn Gucz ∙ Maximilian Haarstrich ∙ Maximilian Jaszewski ∙ Tobias Kloskowski ∙ Lucinda Kozal ∙ Mia Leja (am 28.04. in St. Elisabeth, Wendeburg) ∙ Sophia Pruski ∙ Saphyra Sorg ∙ Jakob Wroblewski Erstkommunion in Lehndorf am 16. Juni um 10.45 Uhr Helena Arce Garcia ∙ Alina Bauer ∙ Leonardo Jaume Becker ∙ Chiara Bischofer ∙ Lucian Blaschke ∙ Marlon Blaschke ∙ Lukas Decker ∙ Sandra Dittmann ∙ Dominik Exler ∙ Mia Falkenrick ∙ Katharina Freiberg ∙ Giulia Gallo ∙ Ilaria Gallo ∙ Gustav Gaßler ∙ Jan Hildebrandt ∙ Nicolas Janik ∙ Noël Katterwe ∙ Alexander Lieb ∙ David Martinez Vlajin ∙ Jonathan Moritz Garcia ∙ Milane Myszk ∙ Hanna Nodewald ∙ Hermke Raguse ∙ Alegra Rosselli ∙ Rocco Schönberg ∙ Aleksandra Sobczak ∙ Sarah Fabienne Syngierski ∙ Deik Weiler November bis März 2019 Taufen Malia Kafka ∙ Nathalie Dadura ∙ Julian Kabala ∙ Fynn Mahnke ∙ Pia Betker ∙ Laila Soltan ∙ Mirelle Maisel ∙ Clara Zinke ∙ Darwin Pekrul ∙ Alan Caleo Dawidowski ∙ Matheo Jasko ∙ Jacob Ranfft ∙ Enrico Jahn ∙ Marlene Beyer ∙ Jan Hildebrandt ∙ Leonaardo Mio Jaume Becker ∙ Julius Ferdinand Meyer Trauungen Sarah Melina Woyde & Felix Mecke Sterbefälle Inge Brennecke ∙ Katharina Jung ∙ Ida Holzer ∙ Hildegard Bittner ∙ Hans-Joachim Macinski ∙ Kathrin Hohgardt ∙ Monika Hortobagyi ∙ Gabriele Brigitte Anna Drews ∙ Josef Willibald Kadereit ∙ Veronika Hagemann ∙ Gabriele Gruschwitz ∙ Wilhelm Neumann ∙ Adelheid Salostowitz ∙ Marie Barbara Polischensky ∙ Anna Elisabeth Kriesten ∙ Henning Schmidt ∙ Ulli-Ernst Pollex ∙ Klaus Edgar Nachtwey ∙ Margarete Wolter ∙ Willibald Anton Bittner ∙ Rosemarie Überschär ∙ Maria Hoyka ∙ Krzysztof-Bogdan Kogut ∙ Walter Janik ∙ Maria Hauck ∙ Elisabeth Renk ∙ Christian Haustein ∙ Therese Ralla ∙ Gerwin Waldemar Zimmer Firmung 2019 Das Sakrament der Firmung empfingen am 24.03.2019 in Braunschweig in der Heilig- Geist-Kirche durch Weihbischof Bongartz: Maximilian Czapla ∙ Anna Ehlers ∙ Clarina Graf ∙ Sandro Hillus ∙ Laurin Klein ∙ Cedric Loretz ∙ Julia Malyska ∙ Lisa Mazur ∙ Emily Möller ∙ Jannick Paliga ∙ Rolando Pape Lara ∙ Jasmin Pieler ∙ Johannes Roer ∙ Leonie Schlichtmann ∙ Marcel Schönfeld ∙ Justin Syngierski ∙ Kevin Thomalla ∙ Angelina Wintergoller 6
Gottesdienste in unserer Gemeinde Lehndorf Wendeburg Vechelde jeden So 09.00 Uhr Hl. Messe So 10.45 Uhr Hl. Messe Sa 17.30 Uhr Hl. Messe April 13 Sa 17.30 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession 14 So 09.00 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession 10.45 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession 18 Do 19.00 Uhr Hl. Messe 19 Fr 10.00 Uhr Kinderkarliturgie 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie 20 Sa 21.00 Uhr Osternacht 21 So 09.00 Uhr Hl. Messe 10.45 Uhr Hl. Messe 22 Mo 09.00 Uhr Hl. Messe 10.45 Uhr Hl. Messe anschl. Ostereiersuche 10.45 Uhr Hl. Messe Mai 29 Mi 18.00 Uhr Hl. Messe 30 Do 09.00 Uhr Hl. Messe 10.45 Uhr Hl. Messe Juni 08 Sa 17.30 Uhr Hl. Messe 09 So 09.00 Uhr Hl. Messe 10.45 Uhr Hl. Messe 10 Mo 09.00 Uhr Hl. Messe 10.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 10.45 Uhr Hl. Messe 20 Do 18.00 Uhr Hl. Messe Fronleichnamsprozession Veranstaltungen und Termine 2019 13. April 19. Mai 10. Juni Palmstockbasteln in Vechelde um 11 Uhr 25 Jahre für Gott und die Menschen - Ökumenischer Pfingstgottesdienst in 13. April Konzert des Singkreises Bortfeld anläss- Wendeburg um 10.45 Uhr, anschließend Empfang zum 25-jährigen Priesterjubiläum lich Pater Sabus Priesterjubiläum in Wen- buntes Fest rund um die Kirche von Pater Sabu in Vechelde um 18.30 Uhr deburg um 17 Uhr 16. Juni 26. Mai Kaffeetafel offen für alle in Lehndorf um 18. April Kinderkirche in Lehndorf um 10 Uhr 15.30 Uhr Kindergründonnerstag in Vechelde von 16 bis 17.30 Uhr 26. Mai 20. Juni Familiengottesdienst in Wendeburg um Fronleichnamsfeier mit Prozession in 19. April Wendeburg um 18.00 Uhr, anschließend Kinderkarliturgie in Vechelde um 10 Uhr 10.45 Uhr gemütliches Beisammensein 20. April 6. Juni 22./23. Juni Osterkatechese und Osterbasteln für Kinder Jung und Alt - Ausflug in den Harz mit Kinderzeltbibelwochenende in Wendeburg in Vechelde von 10 bis 12 Uhr Anmeldung bei Michael Müller 16. Juni 4. Mai 8. Juni Kirche zum Anfassen in Vechelde um 11 Uhr Ökumenisches Bibelfrühstück in Wen- Ökumenisches Bibelfrühstück in Wen- deburg um 9.30 Uhr 17./18. August deburg um 9.30 Uhr Einschulungsgottesdienste 50 Jahre im Dienst für uns 25 Jahre für Gott und die Menschen Herr Prof. Dr. Joachim Pio- Am 13. April 2019 feiert unser Pater Sabu sein 25. Pries- trowski feierte im Januar terjubiläum. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich einge- 2019 seinen 90. Geburts- laden, mit ihm dieses Jubiläum zu feiern. tag; zu diesem Ehrentag hat Beginn ist um 17.30 Uhr mit einer Hl. Messe in St. Gereon ihm die Gemeinde gratu- in Vechelde, im Anschluss findet ein Empfang im Pfarrheim liert. „Pio gehört in der Ge- statt. Dafür wünscht sich Pater Sabu ein Mitbringbüffet, in meinde zu den Menschen, den Kirchen liegen Listen die in vorbildlicher Treue einen übernommenen Dienst ver- zum Eintragen aus. sehen. Ich war sehr erstaunt, als er mir einmal berichtete, dass Pater Sabu bittet von Sach- er seit 80 Jahren als Organist tätig ist, dass er sich mittlerweile geschenken abzusehen. Da fast 50 Jahre als Organist in unserer Gemeinde engagiert“, so er aber gern die Ausbildung Hans-Joachim Leciejewski (Diözesanpraeses des Cäcilienver- eines Priesterstudenten in bandes in der Diözese Hildesheim). Indien bezahlen möchte, Und weil das nun wirklich eine Ehrung wert ist, beantragte würde er sich sehr über eine er für ihn die Verdienstmedaille des ACV - Allgemeiner Cä- finanzielle Unterstützung cilienverband Deutschlands, die ihm am 3. März im Rahmen dieses Anliegens freuen. des Gemeindegottesdienstes verliehen wurde. 7
„Die Töne, die Sie nicht erreichen, lassen Sie einfach weg! “ Vom 1. bis 3. Februar 2019 fand wieder ein Chor- (Präses des Diözesan-Cäcilienverbandes) zwi- sängerseminar des Diözesan-Cäcilienverbandes schen den einzelnen Proben gegeben hat. statt, dieses Mal in Loccum. Diese Wochenenden Am Sonntagvormittag haben wir einen sehr schö- sind ein Angebot für alle katholischen Kirchen- nen und emotionalen Gottesdienst in der Hauska- chöre im Bistum Hildesheim und werden von ei- pelle der Akademie gefeiert, für mich der Höhe- nem Regionalkantor mit Unterstützung einer punkt des Wochenendes. Es war ein tolles Gefühl, Stimmbildnerin bzw. eines Stimmbildners ge- dass alle liturgischen Dienste aus dem Seminar ge- leitet. stellt wurden. Dabei konnte man die Vielfalt und Bei der Anreise waren Vorfreude und leichte An- das stimmliche Können einzelner Mitglieder ge- spannung gleichermaßen vorhanden. Das Haus nießen. Außerdem wurden unsere zuvor geprob- kannten wir schon und vermutlich würden wir ten Stücke in den gottesdienstlichen Zusammen- alte und neue Bekannte treffen. Der Auftakt mit hang gestellt. einem gewohnt leckeren Abendessen war schon Insgesamt war das Zeitmanagement über das ge- vielversprechend. Als anschließend die organisa- samte Wochenende sehr ausgewogen. Das unge- torischen Dinge besprochen waren, ging es gleich wohnt viele Singen strengte zwar an, machte aber mit lockerem Singen los. Das war ungewöhnlich, dennoch viel Spaß. Der Tenor war immer: „Neh- hat aber viel Spaß gemacht. Üblicherweise wer- men Sie es locker, und die Töne, die Sie nicht er- den vor der Probe erst die Stimmbänder „aufge- reichen, lassen Sie einfach weg.“ Diese Einstel- wärmt“ und danach beginnt das eigentliche Üben lung hat es leicht gemacht, die Tage mit viel Spaß der Stücke. und Freude, aber ohne Überanstrengung durch- Nach Morgenimpuls und Frühstück ging es am zuhalten. Samstag mit Einsingen und Einteilung der Grup- Das gesellige Zusammensein nach dem Singen hat pen für die Stimmbildung los. Nachdem Herr Dr. meinen Blick über den Tellerrand in andere Ge- Stefan Mahr (Domkantor am Hohen Dom zu Hil- meinden wieder geweitet. Dabei wurden nicht desheim) und Frau Michaela Ische (Stimmbildne- nur die Bekanntschaften aus anderen Chorsän- rin) immer wieder einzelne Passagen der verschie- gerseminaren neu belebt, sondern auch Sorgen und denen Stücke mit uns geprobt hatten, dachte ich: Nöte ausgetauscht. Die Probleme sind überall ähn- „Wie soll aus diesen Puzzlestücken bloß das ganze lich, die Chöre überaltern ganz allmählich, junge Stück entstehen?“ Bei den Chorproben zu Hause Leute f inden nur selten den Weg dorthin, und da wird normalerweise ein Stück zwar auch in ein- Chormitglieder sterben, lösen sich manche Chöre zelnen Abschnitten geübt, aber eben das eine Stück auf. und anschließend das nächste. Aber die Erfahrung Das ist schade, denn wie viel Spaß, Freude und des Chorleiters und der Stimmbildnerin haben die Gemeinschaft man beim Singen erfahren kann, Dinge wunderbar und mit Leichtigkeit zusam- konnten wir alle in Loccum eindrucksvoll erle- mengebracht. ben. Und so ging es mit vielen positiven Gedanken Sehr interessant für mich waren auch die litur- auf die Heimreise, nicht ohne sich für das nächste gischen Hinweise und Hintergründe zum Sin- Chorsängerseminar im Kloster Drübeck 2020 zu gen und zu den verschiedenen Diensten im Got- verabreden. tesdienst, die Pfarrer Hans-Joachim Leciejewski Ihr Helmut Stollenwerk
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