Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern

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Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
01 2019 Ostern

Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde

                                    

     „Ihr seid die Zukunft der Welt! Ihr seid die Hoffnung der Kirche!
       Ihr seid meine Hoffnung!“ so Papst Johannes Paul II 1978 -
        2019 fand der 34. Weltjugendtag in Panama statt und wir
           waren mit Jugendlichen aus unserer Gemeinde dabei.

    Das Thomaskreuz - Symbol für das Leben · Ganz ehrlich: Was wissen Sie von Panama?
    · Gottesdienste und Termine · Die Töne, die Sie nicht erreichen, lassen Sie einfach weg
Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
„Das Thomaskreuz - Symbol für das Leben“
Es gibt eine ganze Reihe von verschiedenen Kreuzen, Kreuz-            eine Lotusblume. Der Fuß des
formen und Kreuzdarstellungen. Das Jerusalemer Kreuz,                 Kreuzes steht in der Lotusblüte.
das Petruskreuz, das Griechische Kreuz, das Andreaskreuz,             Die vier Ecken des Kreuzes ver-
das Kleeblattkreuz usw. sind nur einige von ihnen. Das La-            laufen wie ein Kleeblattkreuz mit
teinische Kreuz, auch Passionskreuz genannt, ist die typi-            blütenknospenförmigen Enden
sche und bekannteste christliche Kreuzdarstellung. In mei-            mit einer Taube an der Spitze des
nem Heimatland Indien haben wir ebenfalls unsere eigene               Kreuzes.
Kreuzgestaltung.                                                      Das Thomaskreuz trägt keinen
Die indische Kirche ist eine der ältesten kirchlichen Gemein-         Leib des Gekreuzigten wie auf einem Kruzifix. Dadurch stellt
den der Welt. Nach indischer Überlieferung kam der Apostel            das Kreuz mehr das Leben als den Tod dar. Das leere Grab
Thomas im Jahr 52 nach Indien. Er hat die Kirche in Indien            und die daraus folgende Auferstehung werden ausgedrückt.
gegründet. Deswegen heißen die ersten Christen in Indien              Die drei Stufen, die ein Piedestal bilden, repräsentieren Gol-
„Thomaschristen“.                                                     gota, den Tod des Herrn und das Leiden Christi. Das Kreuz
Heute sind sie vorwiegend in acht Hauptkirchen gespalten.             steht in der Lotusblume. Die Lotusblume ist die indische
Zwei von ihnen sind mit der römischen Kirche uniert, im               Nationalblume. Sie ist ein heiliges, religiöses Symbol in In-
Jahr 1896 die Syro-Malabar-Kirche, zu der ich gehöre, und             dien und ein Wahrzeichen für die indische Spiritualität. Die
                              im Jahr 1930 die Syro-Malanka-          Lotusblume bedeutet in der indischen Kultur und Religion
                              ra-Kirche.                              Wiedergeburt, Erleuchtung, Reinheit, Entfaltung und Voll-
                              Die Thomaschristen, vor Ort             kommenheit. Die Blütenknospen an vier Kanten des Kreu-
                              als Nasrani, also Nachfolger            zes symbolisieren das Leben, das neue Leben in der Auferste-
                              des Nazaräers, bezeichnet, ha-          hung. Die vier Ecken mit Knospen bezeichnen die Früchte,
                              ben seit langem eine Beziehung          die Fruchtbarkeit und das Leben aus dem Baum des Lebens.
                              zur syrischen Kirche. Die Tho-          Die Taube auf der Spitze des Kreuzes ist das Zeichen für das
                              maschristen haben ihr eigenes           Wirken des Heiligen Geistes. Der Geist hat Jesus zum Le-
                              Kreuz, das „St. Thomaskreuz.“           ben in der Auferstehung auferweckt. Der gleiche Geist wird
                              Die ursprüngliche Darstellung           auch uns zum Leben erwecken.
                              des Thomaskreuzes aus dem 7.            Wie es das Thomaskreuz zum Ausdruck bringt, möge auch
                              Jahrhundert steht auf dem Tho-          unser Leben ein Streben nach Wiedergeburt, Erleuchtung,
                              masberg in Indien, genau dort,          Reinheit, Entfaltung und Vollkommenheit sein. Mögen Le-
                              wo der Apostel Thomas im Jahr           ben, Tod und Auferstehung Christi in der Osterfeier uns da-
                              72 sein Martyrium erlitten ha-          bei helfen.
                              ben soll.                               Ihnen allen wünsche ich eine besinnliche Fastenzeit und ein
Die Thomaskreuzgestaltung ist durch und durch an die indi-            gesegnetes Osterfest!
sche Kultur angepasst. Auf einem dreistufigen Piedestal steht         Ihr Pfr. P. Dr. Sabukuttan Francis MSFS

Kontakt und Information
Pfarrbüro Heilig Geist                        Pfarrbüro St. Elisabeth                    Pfarrbüro St. Gereon
St. Ingbert-Str. 90, 38116 Braunschweig       Pastor-Derks-Weg 2, 38176 Wendeburg        Wahler Weg 4, 38159 Vechelde
Tel. (0 5 31) 5 22 25, Fax (0 5 31) 5 22 60   Tel. (0 53 03) 22 51                       Tel. (0 53 02) 10 08
www.heilig-geist-braunschweig.de              www.st-elisabeth-wendeburg.de              www.st-gereon-vechelde.de
pfarrbuero@hl-geist-bs.de                     pfarrbuero@hl-geist-bs.de                  pfarrbuero@hl-geist-bs.de
Mo und Fr 8.00–12.00 Uhr                      Di 12.00– 16.00, Do 16.00–19.00 Uhr        Di 8.00–11.00 Uhr

Pater Dr. Sabukuttan Francis, St. Ingbert-Str. 90, 38116 Braunschweig, Tel. (0 5 31) 5 22 25, pater.sabu@hl-geist-bs.de
Pfarrsekretärin Birgit Pausewang, Tel. (0 5 31) 5 22 25, (0 53 03) 22 51 oder (0 53 02) 10 08, b.pausewang@hl-geist-bs.de
Bankverbindung: Heilig Geist, Braunschweig
Kreissparkasse Hildesheim-Goslar-Peine IBAN DE03 2525 0001 0010 0041 90
Impressum       Kirche erleben
Herausgeber:                                   Redaktion                                    Druck
Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist       Rita Grobe (rg)                              FLYERALARM GmbH
                                               Heidi Hohgardt (hh)                          Alfred-Nobel-Str. 18
Titelbild                                                                                   97080 Würzburg
Weltjugendtag, Panama                          Andrea Marschall-Langemann (am)
                                               Helmut Stollenwerk (hs) (V.i.S.d.P.)
Satz                                           Josef Wissing (jw)                           Auflage
Andrea Marschall-Langemann                                                                  4.000

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Gemeinde erleben
Der christliche Kompass...                                      #Spirintsky...
... bezogen auf „Flüchtlinge und unsere Verantwortung als       heißt die neue Whats-
Christen“ war Thema der Kolpingfamilie in St. Gereon. Die-      App-Gruppe für Ju-
ser Kompass der christlichen Liebe, der Freiheit und Verant-    gendliche und junge
wortung, der Vernunft und Weisheit diene der Erneuerung         Erwachsene in unse-
der Gesellschaft, aber auch den Institutionen wie den Kir-      rer Kirchengemeinde. Ent-
chen, vor allem jedem einzelnen Menschen. Diese Meinung         standen ist die Idee, als beim
vertrat Dr. Burkhard Budde, Theologe und Autor aus Bad          Wochenende von PGR und KV die jungen neugewähl-
Harzburg, auf einer Veranstaltung der Kolpingfamilie am 15.     ten Mitglieder die Köpfe zusammensteckten...
März 2019 in Vechelde.
Religiöse Texte oder die Forderung Jesu, barmherzig zu sein,
seien kein Konsumgut, das man blauäugig betrachten solle.
Ohne den Einsatz der Vernunft, des kritischen Geistes, werde
die Grundhaltung der Barmherzigkeit zur Schwärmerei.
Budde: „Der Mensch ist keine Marionette seiner Gefühle,
sondern frei, den christlichen Kompass in die Hand zu neh-
men, der ihm hilft, aus Notlagen den richtigen Weg in der
konkreten Situation zu finden.“

                                                               Lachen, Tanzen überall, ...
Auf dem Foto zu sehen sind Dr. Ludger Koenders (Vor-           ... so feiert Brunswiek Karneval - so lautete das Motto des
sitzender der Kolpingfamilie Vechelde), Ursula Raabe, Dr.      Schoduvel 2019. Auch der Musikzug BDKJ Wendeburg
Burkhard Budde, Georg Raabe (v.l.n.r.).                        war natürlich wieder dabei. Wir haben unsere Verklei-
                                                               dung dieses Jahr an den Zeichentrickfilm Madagaskar an-
 Nach der Altkleidersammlung ist                               gelehnt und schlüpften in die Kostüme der im Film vertre-
 vor der Altkleidersammlung...                                 tenen Tiere. Beim Schminken verwandelten wir uns nach
                                                               und nach in Lemuren, Pinguine, Giraffen, Nilpferde, Ele-
                                                               fanten usw.
                                                               Pünktlich stiegen wir gut gelaunt in den Reisebus, der
                                                               uns zum Treffpunkt bringen sollte. Eile war nicht gebo-
                                                               ten, denn die Startnummer 348 im letzten Drittel des
                                                               Zuges versprach noch einiges an Wartezeit. Der Umzug

 Am 30.03.2019 hat die schon traditionelle Altkleider-
 sammlung in Vechelde zu Gunsten der Hilfsaktion Nord-
 ostindien stattgefunden. Wir verkaufen die Altkleider an
 die Kolping Recycling GmbH, dort werden sie je nach Zu-
 stand verwertet.
 Auf dem Bild ist Andreas Faulhaber mit den schon im
 Laufe des Jahres angesammelten Altkleidern auf dem Bo-        verlief dann etwas schleppend, doch schließlich erreich-
 den des Vechelder Pfarrheimes zu sehen. Wir nehmen also       ten wir etwas erschöpft um ca. 17 Uhr die Stadthalle. Bei
 auch das ganze Jahr über Altkleider an und lagern diese bis   Pizza und Kaltgetränken ließen wir den Abend im Ju-
 zur nächsten Sammlung auf dem Dachboden ein.                  gendheim gemütlich ausklingen.      (Martin Thiemann)
                                                                                                                         3
Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
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                                                                      Ganz ehrlich: Was wis
                                            Nun, genauso viel wussten wir, als wir Mitte Januar aufbrachen: Pana-
                                          makanal, feucht heißes Klima, irgendwo in Mittelamerika. Das war’s.
                                          Jetzt wissen wir mehr, denn Panama ist ein tolles Land und der WJT,
                                          also der Weltjugendtag, oder der JMJ, wie die Panameños sagen, ein
                                          Ereignis, das wir nicht missen möchten. Aber der Reihe nach.
                                          Am 19.1. machten wir uns auf den Weg nach Panama. Die Tour über
                                          Frankfurt, Paris, Atlanta nach Panama war ganz schön anstrengend.
                                          Gut, dass Mathias, ein Bekannter unserer Reiseorganisatorin Elke, und
                                          sein Sohn José schon auf uns warteten. Da hatten wir dann den ersten
                                          Kontakt mit den Beförderungsgewohnheiten, denn der 5-Sitzer reichte
                                          „locker“ für 9 Personen samt Gepäck. Gute Gelegenheit schon mal zu
                                          üben, wie man auf Tuchfühlung geht, denn persönliche Distanz in Mit-
Bändigung der Naturgewalten -
                                          telamerika gibt’s nicht. Im Hotel fielen wir todmüde ins Bett.
Ausblick auf die Miraflores-Schleusen.
                                          Sonntag, nach einem ausgiebigen Frühstück, dachten wir, wir könn-
                                          ten ja 'mal eben zu Fuß unsere Pilgerpakete abholen. Nach zwei Stun-
                                          den gaben wir den Versuch auf, weil es viel zu heiß war und wir immer
                                          noch 4 Kilometer vor uns hatten. Also stürmten wir den nächstgelege-
                                          nen Imbiss und lernten dort „Bebidas abundantes“ kennen: Man erhält
                                          einen Becher und kann so viel Softdrinks trinken, wie man schafft. Und
                                          wir schafften 'ne ganze Menge! Elke setzte uns Jüngere dann ins Taxi
                                          zurück zum Hotel und fuhr mit Danja zum Check-in Point des JMJ.
                                          Schließlich wollten wir uns am Nachmittag mit Mathias treffen, der
                                          uns die Miraflores-Schleusen zeigen wollte. Was soll ich sagen: Ma-
                                          thias lachte nur, als wir unsere Story vom Vormittag erzählten und klärte
                                          uns auf, das Panameños ob der Hitze (über Mittag zwischen 32 °C und
                                          36 °C) und der hohen Luftfeuchte (80 % oder mehr) nie zu Fuß gehen,
                                          sondern eines der vielen Taxis nehmen - gefühlt war jedes zweite Auto
                                          ein Taxi. Jetzt wissen wir das auch ;-).
                                          Und Miraflores? War überwältigend – sowohl die Schleusenanlage als
Gemeinschaft im Glauben -                 auch die Stimmung, denn es waren bereits andere Pilgergruppen auf die
Zusammenkommen von Pilgergruppen.         gleiche Idee gekommen und die machten schon ordentlich Party, san-
                                          gen christliche Lieder, tanzten dazu und wetteiferten mit anderen Pil-
                                          gergruppen um die beste Show. Das war mal ein Einstieg!
                                          Am nächsten Tag sahen wir uns erst mal ganz in Ruhe die Stadt an. Pa-
                                          nama-City ist eine sehr moderne Stadt mit atemberaubender Skyline. Ins
                                          Landesinnere reicht sie kaum (im Schnitt gerade mal 2 km), aber von
                                          einem Ende zum anderen sind es knapp 30 km. Ohne Taxi ging hier
                                          nichts. Und ab Dienstag fuhren wir reichlich Taxi, denn die Pfarrei, in
                                          der wir an den Katechesen für angemeldete Pilger teilnehmen durften,
                                          war 12 km von unserem Hotel entfern.
                                          Die Katechesen (Di bis Do) waren klasse: Total spannend, mitreißend,
                                          mit viel guter Musik und mit ungewöhnlich offenen Beiträgen der Bi-
                                          schöfe, Erzbischöfe und Pilger zum Motto des JMJ: „Mir geschehe
                                          wie du gesagt hast: Meine persönlichen Erfahrung mit Gott und sei-
                                          nen Wünschen an mich“. Die Messen der Bischöfe im Anschluss an
                                          die Katechesen waren beeindruckend. Besonders gut gefallen hat uns
                                          allen der Erzbischof von Malaysia, der von seinem Land berichtete, sei-
Moderne Großstadt -                       nem Glauben und seinem Weg zu Gott, der über mehr als einen Um-
beeindruckende Skyline von Panama-City.   weg führte. Mitten in der anschließenden Messe fragte er: „Wisst ihr
                                           denn warum ich das jetzt tue?“
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Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
rleben                                                                      Kirche erleben

ssen Sie von Panama?
   Ohne die Antwort abzuwarten, erklärte er quasi neben der Feier
   der Messe die Messe selbst und nötigte zum Schluss alle anwesen-
   den Würdenträger („nur“ zwei Dutzend) zum Fotoshooting zu blei-
   ben. Also ein Bischof zum Anfassen, was man hier aus Europa gar
   nicht kennt, obwohl: Der Bischof von Londonderry babbelte in brei-
   testem Hessisch mit uns, nachdem er mitbekommen hatte, woher wir
   kamen, und der Weihbischof aus Boston schwätzte mit uns Schwä-
   bisch. Wir waren platt.
   Dienstag Nachmittag dann der offizielle Eröffnungsgottesdienst mit
   dem Erzbischof von Panama, der eine Ansprache an uns Pilger rich-
   tete, die es in sich hatte und keines der Probleme aussparte, mit de-
   nen die katholische Kirche weltweit zu kämpfen hat. Die anderen vier
   Großmessen (Do bis So) waren ebenfalls der Hammer und eine fes-                         Dichtes Gedränge -
   selnder als die andere. Die Ansprachen des Papstes so eindringlich         Pilgergruppen bei der Großmesse.
   und so mitreißend wie nie. Man merkte, dass er sich auf vertrautem
   Boden befand und wie sehr er es genoss, von jungen Menschen um-
   geben zu sein.
   Das merkten wir auch am Mittwoch nach seiner Ankunft in Panama,
   als er es sich nicht nehmen ließ, trotz seines Alters 3 Stunden kreuz
   und quer durch die Stadt zu fahren. Und: Er kam direkt an unserem
   Hotel vorbei - wir standen quasi in der Pole Position: zwei Meter vom
   Papst in seinem Papamobil entfernt! Natürlich haben wir fleißig fo-
   tografiert.
   Auf Tuchfühlung mit anderen Pilgern gingen wir auch: Bei allen
   Großmessen des JMJ dachten wir anfangs noch, wir hätten jede
   Menge Platz um uns herum, aber spätestens bei Messebeginn konnte
   man nicht mehr umfallen, so dicht gedrängt standen die Leute: Na ja,
   bei 1,5 Millionen angemeldeten Pilgern und noch mal so vielen, die
   ganz spontan dazukamen, musste man eben etwas zusammenrücken.
   Aber das war kein Problem, denn alle – egal, ob Pilger oder Ordner,              Pole Position vorm Hotel -
   Polizisten oder Soldaten, Einheimische oder Besucher - waren immer              direkter Blick auf den Papst.
   freundlich und hilfsbereit – vorausgesetzt man sprach etwas Spanisch,
   denn Englisch wird in Panama nicht verstanden. Taxi? Preisnachlass
   im Geschäft? Essensbestellung? Einkäufe? Fragen an der Rezeption?
   Nicht verzagen: Jana und Elke fragen.
   Klar hat natürlich auch die hervorragende Organisation zur ausgelas-
   senen Stimmung beigetragen: Trotz Gepäck- und Personenkon-trol-
   len gelangten wir in kürzester Zeit in die zugewiesenen Sektoren und
   konnten sie im Anschluss auch wieder zügig verlassen oder einfach da
   bleiben und weiterfeiern. Von uns aus hätte das noch länger so weiter-
   gehen können. Schade, dass nach fünf Tagen schon alles vorbei war –
   aber gut, dass wir bis zum Rückflug noch vier ganze Tage übrig hat-
   ten. Die haben wir gut genutzt, unter anderem für eine Tour auf einem
   der Zuflüsse des Panamakanals zu den Embera, einem der sechs in-
   digenen Völker Panamas.
   Was bleibt zu sagen? Vieles! Der Count Down zum nächs-
   ten WJT läuft: ¡Venimos, Lisboa! Wenn Sie Zeit haben, kom-
   men Sie doch zum Panama-Vortrag am 16. Mai von 18:30-21:00                       Hell erleuchtet am Abend -
   Uhr ins Pfarrheim nach Vechelde. Da gibt’s noch mehr Bilder                   Panama-City im Mondschein.
   und Geschichten.                     (Eine begeisterte Teilnehmerin)
                                                                                                   5
Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
Erstkommunion
                                                                                            2019

                                                                             Erstkommunion in Wendeburg am
                                                                             28. April um 10.45 Uhr
                                                                            Frederik Barge ∙ Finn Brandes ∙ Vrishab
                                                                          Fernandes ∙ Gustav Gassler ∙ Jennifer
                                                                        Gräve ∙ Alicja Grosch ∙ Ben Huppenthal ∙
                                                                    Finja Kadereit ∙ Simon Kaluza ∙ Timeon Kott ∙
                                                             Mia Leja ∙ Santiago Lorenzo Perez ∙ Fenja Schüler ∙
                              Jannes Taubenauer ∙ Julian Toske ∙ Julia Zeiser ∙ Paul Ziebart
                             Erstkommunion in Vechelde am 19. Mai um 10.45 Uhr
                                 Max Brandes ∙ Maja Cwolek ∙ Valentina di Maso ∙ Evelyn Gucz ∙ Maximilian
                                       Haarstrich ∙ Maximilian Jaszewski ∙ Tobias Kloskowski ∙ Lucinda Kozal ∙ Mia
                                           Leja (am 28.04. in St. Elisabeth, Wendeburg) ∙ Sophia Pruski ∙ Saphyra
                                              Sorg ∙ Jakob Wroblewski
                                                Erstkommunion in Lehndorf am 16. Juni um 10.45 Uhr
                                                 Helena Arce Garcia ∙ Alina Bauer ∙ Leonardo Jaume Becker ∙
                                                  Chiara Bischofer ∙ Lucian Blaschke ∙ Marlon Blaschke ∙ Lukas
                                                  Decker ∙ Sandra Dittmann ∙ Dominik Exler ∙ Mia Falkenrick ∙
                                                  Katharina Freiberg ∙ Giulia Gallo ∙ Ilaria Gallo ∙ Gustav Gaßler ∙
                                                 Jan Hildebrandt ∙ Nicolas Janik ∙ Noël Katterwe ∙ Alexander Lieb ∙
                                                David Martinez Vlajin ∙ Jonathan Moritz Garcia ∙ Milane Myszk ∙
                                             Hanna Nodewald ∙ Hermke Raguse ∙ Alegra Rosselli ∙ Rocco Schönberg ∙
                                          Aleksandra Sobczak ∙ Sarah Fabienne Syngierski ∙ Deik Weiler

                                           November bis März 2019
                                                   Taufen 
    Malia Kafka ∙ Nathalie Dadura ∙ Julian Kabala ∙ Fynn Mahnke ∙ Pia Betker ∙ Laila Soltan ∙ Mirelle Maisel ∙
      Clara Zinke ∙ Darwin Pekrul ∙ Alan Caleo Dawidowski ∙ Matheo Jasko ∙ Jacob Ranfft ∙ Enrico Jahn ∙
           Marlene Beyer ∙ Jan Hildebrandt ∙ Leonaardo Mio Jaume Becker ∙ Julius Ferdinand Meyer
                                                Trauungen 
                                        Sarah Melina Woyde & Felix Mecke
                                                   Sterbefälle 
Inge Brennecke ∙ Katharina Jung ∙ Ida Holzer ∙ Hildegard Bittner ∙ Hans-Joachim Macinski ∙ Kathrin Hohgardt ∙
     Monika Hortobagyi ∙ Gabriele Brigitte Anna Drews ∙ Josef Willibald Kadereit ∙ Veronika Hagemann ∙
        Gabriele Gruschwitz ∙ Wilhelm Neumann ∙ Adelheid Salostowitz ∙ Marie Barbara Polischensky ∙
  Anna Elisabeth Kriesten ∙ Henning Schmidt ∙ Ulli-Ernst Pollex ∙ Klaus Edgar Nachtwey ∙ Margarete Wolter ∙
   Willibald Anton Bittner ∙ Rosemarie Überschär ∙ Maria Hoyka ∙ Krzysztof-Bogdan Kogut ∙ Walter Janik ∙
        Maria Hauck ∙ Elisabeth Renk ∙ Christian Haustein ∙ Therese Ralla ∙ Gerwin Waldemar Zimmer

                              Firmung 2019
Das Sakrament der Firmung empfingen am 24.03.2019 in Braunschweig in
der Heilig- Geist-Kirche durch Weihbischof Bongartz:
Maximilian Czapla ∙ Anna Ehlers ∙ Clarina Graf ∙ Sandro Hillus ∙ Laurin Klein ∙
Cedric Loretz ∙ Julia Malyska ∙ Lisa Mazur ∙ Emily Möller ∙ Jannick Paliga ∙
Rolando Pape Lara ∙ Jasmin Pieler ∙ Johannes Roer ∙ Leonie Schlichtmann ∙
Marcel Schönfeld ∙ Justin Syngierski ∙ Kevin Thomalla ∙ Angelina Wintergoller
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Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
Gottesdienste in unserer Gemeinde

                  Lehndorf                                   Wendeburg                                 Vechelde
jeden    So 09.00 Uhr Hl. Messe                    So 10.45 Uhr Hl. Messe                    Sa 17.30 Uhr Hl. Messe
April
13 Sa                                                                                        17.30 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession
14 So 09.00 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession       10.45 Uhr Hl. Messe mit Palmprozession
18 Do                                              19.00 Uhr Hl. Messe
19 Fr                                                                                        10.00 Uhr Kinderkarliturgie
      15.00 Uhr Karfreitagsliturgie                15.00 Uhr Karfreitagsliturgie             15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
20 Sa                                                                                        21.00 Uhr Osternacht
21 So 09.00 Uhr Hl. Messe                          10.45 Uhr Hl. Messe
22 Mo 09.00 Uhr Hl. Messe                          10.45 Uhr Hl. Messe anschl. Ostereiersuche 10.45 Uhr Hl. Messe
Mai
29 Mi                                                                                        18.00 Uhr Hl. Messe
30 Do 09.00 Uhr Hl. Messe                          10.45 Uhr Hl. Messe
Juni
08 Sa                                                                                        17.30 Uhr Hl. Messe
09 So 09.00 Uhr Hl. Messe                          10.45 Uhr Hl. Messe
10 Mo 09.00 Uhr Hl. Messe                          10.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 10.45 Uhr Hl. Messe
20 Do                                              18.00 Uhr Hl. Messe Fronleichnamsprozession

Veranstaltungen und Termine 2019
13. April                                      19. Mai                                      10. Juni
Palmstockbasteln in Vechelde um 11 Uhr         25 Jahre für Gott und die Menschen -         Ökumenischer Pfingstgottesdienst in
13. April                                      Konzert des Singkreises Bortfeld anläss-     Wendeburg um 10.45 Uhr, anschließend
Empfang zum 25-jährigen Priesterjubiläum       lich Pater Sabus Priesterjubiläum in Wen-    buntes Fest rund um die Kirche
von Pater Sabu in Vechelde um 18.30 Uhr        deburg um 17 Uhr                             16. Juni
                                               26. Mai                                      Kaffeetafel offen für alle in Lehndorf um
18. April
                                               Kinderkirche in Lehndorf um 10 Uhr           15.30 Uhr
Kindergründonnerstag in Vechelde von
16 bis 17.30 Uhr                               26. Mai                                      20. Juni
                                               Familiengottesdienst in Wendeburg um         Fronleichnamsfeier mit Prozession in
19. April                                                                                   Wendeburg um 18.00 Uhr, anschließend
Kinderkarliturgie in Vechelde um 10 Uhr        10.45 Uhr
                                                                                            gemütliches Beisammensein
20. April                                      6. Juni                                      22./23. Juni
Osterkatechese und Osterbasteln für Kinder     Jung und Alt - Ausflug in den Harz mit       Kinderzeltbibelwochenende in Wendeburg
in Vechelde von 10 bis 12 Uhr                  Anmeldung bei Michael Müller
                                                                                            16. Juni
4. Mai                                         8. Juni                                      Kirche zum Anfassen in Vechelde um 11 Uhr
Ökumenisches Bibelfrühstück in Wen-            Ökumenisches Bibelfrühstück in Wen-
                                               deburg um 9.30 Uhr                           17./18. August
deburg um 9.30 Uhr                                                                          Einschulungsgottesdienste

50 Jahre im Dienst für uns                                            25 Jahre für Gott und die Menschen
                                    Herr Prof. Dr. Joachim Pio-       Am 13. April 2019 feiert unser Pater Sabu sein 25. Pries-
                                    trowski feierte im Januar         terjubiläum. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich einge-
                                    2019 seinen 90. Geburts-          laden, mit ihm dieses Jubiläum zu feiern.
                                    tag; zu diesem Ehrentag hat       Beginn ist um 17.30 Uhr mit einer Hl. Messe in St. Gereon
                                    ihm die Gemeinde gratu-           in Vechelde, im Anschluss findet ein Empfang im Pfarrheim
                                    liert. „Pio gehört in der Ge-     statt. Dafür wünscht sich Pater Sabu ein Mitbringbüffet, in
                                    meinde zu den Menschen,           den Kirchen liegen Listen
die in vorbildlicher Treue einen übernommenen Dienst ver-             zum Eintragen aus.
sehen. Ich war sehr erstaunt, als er mir einmal berichtete, dass      Pater Sabu bittet von Sach-
er seit 80 Jahren als Organist tätig ist, dass er sich mittlerweile   geschenken abzusehen. Da
fast 50 Jahre als Organist in unserer Gemeinde engagiert“, so         er aber gern die Ausbildung
Hans-Joachim Leciejewski (Diözesanpraeses des Cäcilienver-            eines Priesterstudenten in
bandes in der Diözese Hildesheim).                                    Indien bezahlen möchte,
Und weil das nun wirklich eine Ehrung wert ist, beantragte            würde er sich sehr über eine
er für ihn die Verdienstmedaille des ACV - Allgemeiner Cä-            finanzielle Unterstützung
cilienverband Deutschlands, die ihm am 3. März im Rahmen              dieses Anliegens freuen.
des Gemeindegottesdienstes verliehen wurde.
                                                                                                                                   7
Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
„Die Töne, die Sie nicht erreichen, lassen Sie einfach weg! “
Vom 1. bis 3. Februar 2019 fand wieder ein Chor-     (Präses des Diözesan-Cäcilienverbandes) zwi-
sängerseminar des Diözesan-Cäcilienverbandes         schen den einzelnen Proben gegeben hat.
statt, dieses Mal in Loccum. Diese Wochenenden       Am Sonntagvormittag haben wir einen sehr schö-
sind ein Angebot für alle katholischen Kirchen-      nen und emotionalen Gottesdienst in der Hauska-
chöre im Bistum Hildesheim und werden von ei-        pelle der Akademie gefeiert, für mich der Höhe-
nem Regionalkantor mit Unterstützung einer           punkt des Wochenendes. Es war ein tolles Gefühl,
Stimmbildnerin bzw. eines Stimmbildners ge-          dass alle liturgischen Dienste aus dem Seminar ge-
leitet.                                              stellt wurden. Dabei konnte man die Vielfalt und
Bei der Anreise waren Vorfreude und leichte An-      das stimmliche Können einzelner Mitglieder ge-
spannung gleichermaßen vorhanden. Das Haus           nießen. Außerdem wurden unsere zuvor geprob-
kannten wir schon und vermutlich würden wir          ten Stücke in den gottesdienstlichen Zusammen-
alte und neue Bekannte treffen. Der Auftakt mit      hang gestellt.
einem gewohnt leckeren Abendessen war schon          Insgesamt war das Zeitmanagement über das ge-
vielversprechend. Als anschließend die organisa-     samte Wochenende sehr ausgewogen. Das unge-
torischen Dinge besprochen waren, ging es gleich     wohnt viele Singen strengte zwar an, machte aber
mit lockerem Singen los. Das war ungewöhnlich,       dennoch viel Spaß. Der Tenor war immer: „Neh-
hat aber viel Spaß gemacht. Üblicherweise wer-       men Sie es locker, und die Töne, die Sie nicht er-
den vor der Probe erst die Stimmbänder „aufge-       reichen, lassen Sie einfach weg.“ Diese Einstel-
wärmt“ und danach beginnt das eigentliche Üben       lung hat es leicht gemacht, die Tage mit viel Spaß
der Stücke.                                          und Freude, aber ohne Überanstrengung durch-
Nach Morgenimpuls und Frühstück ging es am           zuhalten.
Samstag mit Einsingen und Einteilung der Grup-       Das gesellige Zusammensein nach dem Singen hat
pen für die Stimmbildung los. Nachdem Herr Dr.       meinen Blick über den Tellerrand in andere Ge-
Stefan Mahr (Domkantor am Hohen Dom zu Hil-          meinden wieder geweitet. Dabei wurden nicht
desheim) und Frau Michaela Ische (Stimmbildne-       nur die Bekanntschaften aus anderen Chorsän-
rin) immer wieder einzelne Passagen der verschie-    gerseminaren neu belebt, sondern auch Sorgen und
denen Stücke mit uns geprobt hatten, dachte ich:     Nöte ausgetauscht. Die Probleme sind überall ähn-
„Wie soll aus diesen Puzzlestücken bloß das ganze    lich, die Chöre überaltern ganz allmählich, junge
Stück entstehen?“ Bei den Chorproben zu Hause        Leute f inden nur selten den Weg dorthin, und da
wird normalerweise ein Stück zwar auch in ein-       Chormitglieder sterben, lösen sich manche Chöre
zelnen Abschnitten geübt, aber eben das eine Stück   auf.
und anschließend das nächste. Aber die Erfahrung     Das ist schade, denn wie viel Spaß, Freude und
des Chorleiters und der Stimmbildnerin haben die     Gemeinschaft man beim Singen erfahren kann,
Dinge wunderbar und mit Leichtigkeit zusam-          konnten wir alle in Loccum eindrucksvoll erle-
mengebracht.                                         ben. Und so ging es mit vielen positiven Gedanken
Sehr interessant für mich waren auch die litur-      auf die Heimreise, nicht ohne sich für das nächste
gischen Hinweise und Hintergründe zum Sin-           Chorsängerseminar im Kloster Drübeck 2020 zu
gen und zu den verschiedenen Diensten im Got-        verabreden.
tesdienst, die Pfarrer Hans-Joachim Leciejewski                                Ihr Helmut Stollenwerk
Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern Der Pfarrbrief der Heilig-Geist-Gemeinde - 01 2019 Ostern
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