IDEEN FÜR AMBERGS ZUKUNFT: Unser Programm zur Kommunalwahl 2020 in Kurzform spd-amberg-2020.de - Birgit ...
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IDEEN FÜR
AMBERGS ZUKUNFT:
Unser Programm zur
Kommunalwahl 2020
in Kurzform
spd-amberg-2020.de
LISTENPLATZ 1:
Oberbürgermeister-
Kandidatin
BIRGIT
FRUTH Unser Wahlprogramm in Kurzform
Die Stadt Amberg steht in den kommenden Jahren vor
großen Herausforderungen. Sozialen, wirtschaftlichen und
ökologischen.
Wir, die Amberger SPD, nehmen diese Herausforderungen
gerne an und bewerben uns bei den Amberger BürgerInnen
Liebe Mitbürger mit diesem Wahlprogramm.
und Mitbürgerinnen, Wir setzen uns für Gesamtkonzepte in allen Bereichen ein
– weil Amberg kein weiteres Stückwerk verdient.
Ambergs Stadtpolitik aktiv mitzugestalten, ist seit Jahren
meine oberste Priorität. Um Ihre Interessen noch besser Wir sind die faire Liste für Amberg: 20 Frauen und 20 Männer.
vertreten zu können, möchte ich bei der Wahl im Frühjahr Auch damit stehen wir für Gleichberechtigung, Gerechtigkeit
2020 Ihr neues Stadtoberhaupt werden. und Solidarität.
Wer offenen Auges durch Amberg geht, erlebt eine ebenso Unser Ziel ist ein sozialer und ökologischer Aufbruch, der dem
traditionsbewusste wie lebendige Stadt. Unübersehbar Wandel unserer Gesellschaft und Umwelt Rechnung trägt.
ist aber auch, dass die Weiterentwicklung mancherorts Bei all unseren Ideen und Forderungen werden wir stets
hakt. Nicht alle Probleme sind »hausgemacht« – doch mit einen verantwortungsvollen Umgang mit den zur Ver
Gestaltungswillen und -kraft wären sie lösbar. fügung stehenden Mitteln pflegen. Investitionen in unsere
Wie wollen wir morgen leben, wie arbeiten oder uns fortbe- Zukunft können nur auf solider finanzieller Basis erfolgen.
wegen? Wie Ihr Alltag in der Zukunft aussehen wird, das be-
stimmen Sie bei der Kommunalwahl maßgeblich mit – denn Ihr SPD-Stadtverband Amberg
auf kommunaler Ebene fallen wichtige Entscheidungen.
Für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung Ihres Wohn
orts ebenso wie für Verkehr und Nachhaltigkeit.
Geben Sie mir die Chance, Amberg zukunftsfähig aufzu-
stellen. Und nicht zuletzt: Engagieren Sie sich auch selbst
– oder nennen Sie mir Ihre Wünsche und Ideen für unsere
schöne Heimatstadt!
Herzlichst, Ihre Birgit Fruth
Die ungekürzte Fassung unseres
Wahlprogramms zur Kommunalwahl 2020
finden Sie hier:
www.spd-amberg-2020.de/programm
BAUEN UND WOHNEN Nutzung regenerativer Energien als Verpflichtung
Die SPD Amberg strebt eine Weiterentwicklung des Bauland
IN AMBERG programms an, verbunden mit der finanziellen Förderung regenera
tiver Energien – insbesondere der Solarenergie.
Zeit für ein bauliches Gesamtkonzept
Wir wollen für unsere Stadt kein weiteres Stückwerk, sondern
Ökologisch und bezahlbar wohnen fordern die Erstellung eines neuen Flächennutzungsplans im
Die SPD Amberg setzt sich zum Ziel, bezahlbaren Wohnraum für Rahmen eines baulichen Gesamtkonzeptes für Amberg. Dabei
alle Einkommensschichten verfügbar zu machen. Dabei ist es müssen alle Stadtteile gleichberechtigt behandelt werden.
unerlässlich, auf Ökologie und Nachhaltigkeit zu achten. Zeitgemäße Kinderspielplätze drinnen und draußen
Ansprechender Wohnraum darf keine Frage des Geldbeutels In jedem Stadtviertel soll ein attraktiver und moderner Spielplatz
sein. Wir wollen den sozialen Wohnungsbau stärken und für die vorhanden sein. Auf dem Mariahilfberg wollen wir im Wald einen
Zukunft rüsten. Abenteuerspielplatz mit einem »Wald-Erlebnispfad« schaffen.
Zur besseren Preisorientierung für Mieterinnen und Mieter for- Die bestehenden Spielplätze müssen schrittweise modernisiert
dern wir die Einführung eines Mietspiegels für Amberg. und attraktiver gestaltet werden. Außerdem wollen wir bald-
möglichst einen barrierefreien Spielplatz sowie einen Indoor-
Baulücken schließen, zukunftsfähig bauen spielplatz mit Kletterwand (»Bouldern«). Wir fordern zudem die
Wir wollen Brachen reaktivieren und bestehende Lücken im Einrichtung weiterer Spielstraßen im Stadtgebiet sowie die Ein-
Stadtgebiet schließen. Die Stadtverwaltung Amberg soll hierfür führung von zusätzlichen Tempo-30-Zonen.
Grundstückseigentümer direkt und gezielt ansprechen.
Den sogenannten »Escape-Room« (ein Projekt des P-Seminars am
Zudem soll die Stadtverwaltung einzelne Amberger Stadtteile GMG Amberg) betrachten wir als mögliche dauerhafte Attraktion
im Sinne eines barrierefreien Wohnens für alle Altersgruppen in unserer Stadt.
weiterentwickeln.
Mehr Sauberkeit im öffentlichen Raum
Bessere Stadtteil-Anbindung Für mehr Sauberkeit in der Stadt will die SPD Amberg mehr – und
Konkret könnte durch die Errichtung einer Fußgänger- und gegebenenfalls auch größere – öffentliche Abfallbehälter. Diese
Fahrradbrücke über die B85 eine bessere Verbindung zwischen müssen künftig zudem häufiger als bisher geleert werden.
den nördlich davon gelegenen Stadtvierteln (Eisberg, Katharinen-
höhe, Eglsee und Drillingsfeld) und der Fugger- bzw. Welser
straße geschaffen werden.
Auch andere Stadtviertel wie Ammersricht, Luitpoldhöhe und
der Wagrain würden von einer Fortführung des Radweges ab
der Erzbergbrücke erheblich profitieren.
Flächenverbrauch minimieren
Die SPD Amberg will den Flächenverbrauch begrenzen und Flächen
effizient nutzen. Eine wichtige Maßnahme hierfür ist, bei Gewerbe-
Neuansiedlungen nicht nur eine mindestens zweistöckige Bau-
weise verpflichtend zu machen, sondern auch Dachbegrünungen
sowie die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen auf den so ent-
stehenden Gebäuden.
Dringend erforderlich ist hier unseres Erachtens eine interkom-
munale Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden im
regionalen Wirtschaftsraum.
AMBERGS WIRTSCHAFT UND Interkommunale Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen
Aufgrund der Nähe zur A 6 räumt die Amberger SPD einer inter-
MITTELSTAND kommunalen Zusammenarbeit mit Ursensollen nach wie vor
oberste Priorität ein.
Nachhaltigere Gewerbebauten
Bei der Vergabe von Gewerbeflächen werden wir noch stärker
Initiativen gegen den Fachkräftemangel als bisher soziale und ökologische Faktoren in den Fokus nehmen.
Angesichts des aktuellen und kommenden Fachkräftemangels Ein Zuwachs an Gewerbefläche darf nicht auf Kosten sensibler
sehen wir unsere städtische Tochter Gewerbebau in der Pflicht, den Naturareale gehen. Jegliche zusätzliche Flächenversiegelung
Freizeitwert von Amberg noch besser herauszuarbeiten sowie muss durch ökologisch orientierte Planung möglichst vermieden,
die »weichen« Standortvorteile unserer Stadt aktiv zu vermarkten. zumindest jedoch minimiert werden.
Wirtschaftliche Stärkung der Innenstadt Wirtschaftsfaktor Pflege
In unserer Innenstadt streben wir ein flächendeckendes freies Aus Sicht der Amberger SPD soll unsere Wirtschaftsförderung,
WLAN an. Ebenso sollte es in Schulen und Bussen uneingeschränkt die Gewerbebau Amberg, zukünftig auch mit den freien Trägern
verfügbar sein. der Wohlfahrtspflege verstärkt zusammenarbeiten.
Der Ausbau von Breitband-Internetzugängen soll vorangetrieben Wir müssen mehr Synergieeffekte nutzen, um dem drohenden
werden. Die Stadtverwaltung soll die Bürger und Unternehmen Fachkräftemangel in der Pflege entgegenzuwirken. Auch neue
hierbei unterstützen. Wohnformen in der Pflege werden gebraucht – und damit
Geschäftsideen, die wiederum Unterstützung durch Wirtschafts
Digitale Verwaltung statt bürokratischer Hemmnisse berater (wie die Gewerbebau) benötigen.
Sämtliche Abläufe zwischen Bürger, Unternehmen, Stadt, Stadt-
werken, etc. sollten hinsichtlich möglicher Vereinfachungen über- Als Amberger SPD sind wir für kommende Wohnformen offen
prüft werden. und unterstützen aktiv entsprechende Gründungen.
Gründeroffensive für Amberg Der Markt als regionale Handelsplattform
Eine »Digitale Gründerinitiative« sehen wir als ersten Schritt in Der Amberger Bauernmarkt sollte gefördert und um zusätzliche
die richtige Richtung. Die Stadt Amberg soll darüber hinaus ein Anbieter erweitert werden.
Gründerzentrum errichten. Auf längere Sicht könnte man zudem die Einrichtung eines
Die Wirtschaftsförderung muss hierfür ein Gründerkonzept »Viktualien-Marktes« andenken – also einer Marktfläche mit festen
erstellen; hierfür geeignete Räumlichkeiten sind zu suchen und Ständen, Sitzgelegenheiten und möglicherweise mit Überdachung.
zu entwickeln. Diese sollen unbürokratisch und zeitlich befristet
zu sehr günstigen Konditionen an Start-Ups vermietet werden.
Das bisherige Grammer-Verwaltungsgebäude – in kürzester Dis-
tanz zur OTH – oder die Leopold-Kaserne wären aus unserer
Sicht als Standorte für ein Gründerzentrum prädestiniert.
Handwerkerhof
Viele Amberger Kleinunternehmen befinden sich im Umbruch – sei
es durch einen anstehenden Generationenwechsel oder durch
notwendige Erweiterungen. Bisher fehlt es oft an geeigneten
Flächen und Räumen.
Eine Möglichkeit hierfür wäre die Errichtung eines Handwerker
hofs, dessen Infrastruktur von mehreren Betrieben gemein-
schaftlich genutzt werden kann. Dieser sollte im Gründerzentrum
integriert sein.
UMWELT, KLIMA UND E-Mobilität/Mobilität der Zukunft
Da hierzu eine Vielzahl an Verkehrsmitteln zählen, ist ein Konzept zu
ENERGIE erstellen, wie die Mobilität in Amberg in der Zukunft aussehen soll.
Maßnahmen für mehr E-Mobilität:
• Innerhalb der nächsten 10 Jahre sollen mindestens 10% aller
öffentlichen Parkplätze in Amberg mit einer Ladestation für
Klimaschutz und CO 2 -Verringerung E-Autos ausgestattet werden
Der Ausbau regionaler regenerativer Energien leistet einen • Die
Stadtwerke Amberg müssen daher jedem Haushalt un-
Beitrag zum Klimaschutz und trägt positiv zur wirtschaftlichen bürokratisch die höchstmögliche elektrische Ladeleistung zur
Entwicklung unserer Stadt bei – denn er gewährleistet, dass die Verfügung stellen
Wertschöpfung zu einem großen Anteil vor Ort stattfindet.
• Amberg
soll zudem einen autonom durch die Innenstadt
Beim Ausbau der regenerativen Energien liegt unsere Priorität fahrenden Elektro-Bus erhalten
im ersten Schritt beim verstärkten Ausbau von Photovoltaik- • Die Stadt Amberg soll sich ferner für den Bau einer Wasser-
Anlagen (»PV-Anlagen«). stofftankstelle innerhalb der Stadtgrenzen einsetzen
Vorgeschlagene Maßnahmen zum PV-Ausbau Fahrradkonzept
• Rasche Installation von Anlagen auf sämtlichen dafür geeigneten Am Fahrradkonzept für die Stadt Amberg von 2017 wird festge-
städtischen Liegenschaften halten. Es soll kontinuierlich umgesetzt werden. Hierzu planen
wir einen festen jährlichen Betrag von 1 Mio. Euro ein. Die Aus-
• F ür die Altstadt muss gelten: »Zukunft vor Ensembleschutz«
– Installation von PV soll künftig möglich sein gaben und durchgeführten Maßnahmen werden den Amberger
Bürgern transparent gemacht.
• Konzentration der städtischen Förderung auf Photovoltaik-
Nutzung Grünflächen
Die Folgen des Klimawandels sind offenkundig nicht mehr voll-
• Eine Förderung nach dem »Gießkannenprinzip« soll künftig
vermieden werden ständig abzuwenden. Es gilt somit, sich auf diese einzustellen.
• Die Installation von Solaranlagen (und/oder Dachbegrünung) Städtische Grünflächen sind an die neuen Herausforderungen
ist in künftigen Bebauungsplänen bzw. Notar verträgen für anzupassen und zu erweitern. Dies kann nicht zuletzt durch die
private und gewerbliche Flächen vorzuschreiben Pflanzung »klima-toleranter« Stadtbäume passieren. Weitere
Möglichkeiten bestehen bei der Entsiegelung überdimensionierter
• D ieKopplung unterschiedlicher Erzeuger und Verbraucher
sollte vorangetrieben werden Straßen- und Verkehrsflächen sowie leerstehender Areale.
Klimaschutzbeauftragte und Klimaschutzkonzept Öffentliche Grünflächen sind vorrangig nach ökologischen Ge-
sichtspunkten (Lebensraum für Insekten und Vögel) zu bewirt-
• Der Stadtrat soll auf eine bessere Einbindung der Klimaschutz-
beauftragten in alle relevanten Entscheidungsprozesse der schaften, wenn keine anderen Nutzungen (Liegewiese, Spiel-
Stadt hinwirken platz o. ä.) unmittelbar dagegen stehen.
• A mIntegrierten Klimaschutzkonzept für die Stadt Amberg
wollen wir festhalten
Flächenverbrauch
Der Flächenverbrauch muss auf ein notwendiges Minimum
reduziert werden. Hierzu sollen folgende Maßnahmen führen:
• Mehrstöckige Bauweise
• A ktivierung von Brachflächen und Stillständen
• Das Baureferat entwirft ein Konzept für die effiziente und
zukunftsorientierte Flächennutzung
• Die Einhaltung von Bebauungsplänen soll engmaschiger kon-
trolliert und bei Nichteinhaltung gegebenenfalls stärker sank-
tioniert werden
BILDUNG UND SOZIALES Für die schulischen Pausenzeiten fordern wir, dass jede Amberger
Grundschule mit einer »Pausenhof-Kiste« (bestückt mit Soft
bällen, Springseilen etc.) ausgestattet wird.
Die Volkshochschule (VHS) benötigt unseres Erachtens ein neues
Gesamtkonzept in enger Abstimmung mit allen Amberger Vereinen,
um Überschneidungen und »Konkurrenz« zu vermeiden. Die VHS
Chancengleichheit für alle Kinder muss in adäquaten Räumlichkeiten untergebracht werden.
Kinderbetreuung muss bezahlbar sein und darf nicht vom Geld- Bedürftige Kinder stärker unterstützen
beutel der Eltern abhängen. Zudem braucht es bedarfsgerechte Für Amberger Jugendliche wollen wir ein Kulturticket einführen,
Öffnungszeiten an ausgewählten KiTas. das Ihnen einen kostenlosen Eintritt ins Theater und Museum
Bessere Nachmittagsbetreuung ermöglicht.
Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung und entsprechende Kinder und Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund unterliegen
Wartelisten zeigen, dass wir auch mehr Schulkind-Betreuungs- nicht den Beschränkungen des Asylbewerber-Leistungsrechts.
plätze benötigen, ebenfalls mit flexiblen Betreuungszeiten. Sie haben Anspruch darauf, dass nicht nur ihre Integration,
Amberg hilft sondern auch ihr ganz individueller Förderbedarf ermittelt und
Unsere Idee eines niedrigschwelligen Angebots ist eine digitale bedacht wird.
»Amberg hilft«-Plattform – als Bestandteil der städtischen Web- Förderung der Luitpoldhöhe
site oder als App. Sie soll es ihren Nutzerinnen und Nutzern In der Vergangenheit haben wir gerade im Stadtteil Luitpoldhöhe
ermöglichen, sich über Hilfsangebote zu informieren, ein Instru- einige Defizite benannt – passiert ist bislang nichts.
ment zur Koordination bieten und Anlaufstellen aufzeigen.
Als ersten Schritt für mehr Lebensqualität im Stadtteil sehen
Weiter ausbauen könnte man dieses Angebot durch Funktionen
wir die Idee, den städtischen Pausenhof des Kindergartens außer
wie einen »Frauennotruf« oder einen »Seniorenratgeber«.
halb der Öffnungszeiten für die Bevölkerung zu öffnen.
Attraktivitätssteigerung für die Innenstadt
Bezahlbare Mobilität für alle
Aus unserer Sicht bietet der Amberger Stadtgraben leider nicht
Auch Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung für gesellschaft-
viel Aufenthaltsqualität. Dabei ist das Bauamt gefordert, die
liche Teilhabe. Deshalb unterstützt die Amberger SPD alle Maß-
Aufenthaltsqualität durch Bepflanzung, Bestuhlung und Spiel-
nahmen, die öffentlichen Nahverkehr für alle Menschen bezahl-
plätze im Stadtgraben zu erhöhen.
bar machen und bessere Verbindungen ermöglichen.
Ergänzend fordern wir ein absolutes Rauchverbot auf allen
Maßnahmen für Senioren
Amberger Spielplätzen.
Für unsere Senioren halten wir an unserer langjährigen Forderung
Innenstadt für alle nach einem Seniorenbeirat fest. Zudem streben wir an, dass
Für Menschen, die nicht in Gastronomiebetrieben konsumieren für unsere Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit
wollen oder können, sollte die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Behinderung ein spezieller Stadtplan herausgegeben wird.
Raum dringend gesteigert werden.
Innerstädtischer Jugendtreff und »Dirtpark«
Die langjährige Forderung eines Innenstadttreffs für Jugend-
liche möchte die SPD verwirklichen. Außerhalb der Innenstadt
benötigen wir für die Jugendlichen zudem einen »Dirtpark«.
Bildung – Investition in die Zukunft
Die SPD Amberg möchte einen Schulmittel-Fonds für einkommens
schwächere Familien einrichten.
Wie bereits im Haushaltsjahr 2017 gefordert, fordern wir weiter-
hin die Installation von Trinkwasserspendern an allen Amberger
Schulen.
TOURISMUS UND KULTUR Jugendherberge als preiswerte Übernachtungsmöglichkeit
Die SPD Amberg bleibt weiter am Thema dran, wie man vor
IN AMBERG allem Jugendlichen bezahlbare Übernachtungsmöglichkeiten in
unserer Stadt bieten könnte.
Weihnachtsmarkt
Der Weihnachtsmarkt sollte vergrößert und in seiner Attraktivität
Stadttheater gesteigert werden. Vorschläge hierzu wären:
• Das Stadttheater als Kleinod erhalten und renovieren • Die Installation von Sitzmöglichkeiten (z. B. für Senioren)
• Endlich Barrierefreiheit schaffen • Verstärkte Einbindung der Amberger Vereine
• Den aktuellen Dreiklang aus Theater, Club und Wirtshauskultur • A mbergs Partnerstädte in den Weihnachtsmarkt einbinden
erhalten und künftige Planungen darauf abstimmen
• Ambergs Bergbaugeschichte mit einem Umzug entsprechender
• Das Stadttheater muss ein Haus für alle Generationen sein – Vereine zum Weihnachtsmarkt lebendig halten
mit modernen Auftritt!
• »Schwimmende Adventslichter« auf der Vils zur Einstimmung
Bahnhofsbereich und Multifunktionsplatz aufwerten auf die Adventszeit
• Installation eines Info-Points Ansatzpunkte zur weiteren Förderung
• »Rikscha-Parkplatz«: Hier können wir uns verschiedene Arten von Kultur und Tourismus
der Personenbeförderung vorstellen, welche vorab über die • Das Ring-Theater erhalten – mit städtischer Unterstützung
Tourist-Info online oder telefonisch gebucht werden könnten
• Ein Amberg-Stadtführer als App oder Teil der Amberg-Website
• Die Optik des Multifunktionsplatzes sollte dringend freund • Stadtführungen sollten besser beworben werden
licher gestaltet werden
• A bendliche Beleuchtung der Vilsbrücken (unter Berücksich
• H istorisches Stadtbild darstellen (wetterfeste Tafel mit Dar- tigung des Naturschutzes)
stellungen von Ambergs historischem Stadtbild)
• Kunst und Kulinarisches durch Themenabende verbinden
Touristisches Gesamtkonzept
• Förderung junger Kunst
Die Amberg-App soll sich zur zentralen Informationsplattform
(Veranstaltungskalender, Touristenführer, Audioguide, Wander- • Eine Ausweitung des Brunnenfestes
wege) für unsere BürgerInnen und BesucherInnen entwickeln. • Kunstwettbewerb mit Bezug zur Amberger Stadtgeschichte
Die Präsentation der Amberger Sehenswürdigkeiten soll »auf • Kunst am Fluss: Kunstausstellungen und Events im LGS-Gelände
der Höhe der Zeit« passieren. Parallel soll es weiterhin möglich
• Vermehrte Einbindung der Partnerstädte
sein, sich »analog« über Broschüren, Kataloge und Flyer zu infor-
mieren. Auch hier fordert die SPD Amberg ein Gesamtkonzept • Einbeziehung des Englischen Gartens in Veranstaltungen
statt weiterem Stückwerk.
Rad- und Wanderwege
Bestehende Wanderwege in und um Amberg sollen möglichst
ausgebaut werden und mittels Karte oder App bekannt(er) ge-
macht werden. Neue Wanderwege könnten ausgewiesen werden:
• Bergfest-Wanderweg
• Quellen-Wanderweg zum »Lindenbrünnerl«
• »Partner-Wanderwege« mit Bezug auf unsere Partnerstädte
Prechtl- und Baumann-Haus
Wir schlagen vor, eigens für diese beiden besonderen Stadtkinder
ein Museum zu gründen. Themenspezifische Ausstellungen und
Werke könnten dann aus dem Stadtmuseum ausgelagert und
für Touristen und Interessierte gesondert zugänglich gemacht
werden.
SPORT UND VEREINS-
LEBEN
Bessere Koordination mit den Vereinen
Die kommunale Jugendarbeit (KoJa) ist seitens der Stadt Amberg
für die Organisation und Durchführung des Ferienprogramms
zuständig. Jedoch tauchen in dem Angebot noch relativ wenige 20/20 ÜR AMBERG
!
Vereine auf und beteiligen sich daran. Eine zusätzliche finan
E LISTE F
DIE FAIR
zielle Förderung durch die Stadt Amberg beziehungsweise die
KoJa könnte hier eine Verbesserung bringen.
Ausbau der Kooperation »Schule und Verein in Amberg«
Die Stadt Amberg sollte eine Koordinatorin/einen Koordinator
DEND
für die Zusammenarbeit von Schulen und Vereinen einsetzen.
Die Koordinationsstelle soll beim Aufbau von Partnerschaften
TSCHEI
EN
zwischen Schulen und Sportvereinen behilflich sein. Sie unter-
stützt – im Einvernehmen mit der jeweiligen Schulleitung – die
UND
Kontaktaufnahme und den Informationsaustausch zwischen
S
Lehrkräften der Schulen und Übungsleitern oder Trainern der
DER
Sportvereine.
AN
Überarbeitung der Kommunalen Sportförderung
der Stadt Amberg
Hier sollen die Förderrichtlinien und nicht zuletzt die Höhe der
Zuschüsse überarbeitet und gegebenenfalls angepasst werden.
Ferner sollte ausgewertet werden, ob die Fördermaßnahmen
von den Vereinen in Amberg in Anspruch genommen werden.
Auch sollte die kommunalen Sportförderung in den Vereinen
aktiver bekannt gemacht werden.
Das federführende Team bei der Gestaltung
dieses Wahlprogramms (v.l.n.r.):
Helen Jelinek, Florian Xeller, Birgit Fruth, Uli Hübner,
Simone Böhm-Donhauser und Stefan Ostler
Die ungekürzte Fassung unseres
Wahlprogramms zur Kommunalwahl 2020
finden Sie hier:
www.spd-amberg-2020.de/programm
SPD Stadtverband Amberg
Seminargasse 10
92224 Amberg
T 0 96 21 / 42 94 00
F 0 96 21 / 42 94 02
SPD-Amberg-2020-Stadtratswahl
V.i.S.d.P.: Martin Seibert, SPD-Stadtverbandsvorsitzender, Seminargasse 10, 92224 Amberg.
Verwendete Fotos: SPD Stadtverband Amberg, Tawanlubfah (Foto Titelseite), Jörg Hüster
(Foto Biergarten) und Colourbox (weitere Themenfotos).
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