IDEENZUG DIE ZUKUNFT DES NAHVERKEHRS - Deutsche Bahn AG
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
EINE OFFENE INNOVATIONSPLATTFORM ENTWICKLUNGS- PARTNER FAHRGÄSTE DESIGNER Die Idee hinter dem Ideenzug Der Ideenzug ist eine offene Entwicklungsplattform. STAKEHOLDER & Gemeinsam mit Fahrgästen können Aufgabenträger, AUFGABENTRÄGER Entwicklungspartner, Design-Agenturen und die DB unabhängig von, in Ausschreibungen und Verträgen EXPERTEN AUS bestehenden, Rahmenbedingungen gemeinsam BAHNBETRIEB & neue Konzepte für zukünftige Züge entwickeln und in begehbaren 1:1-Modellen vertesten. Damit wird INSTANDHALTUNG ein entscheidender Impuls für die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit des Nahverkehrs gegeben. Seite 2 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
VON DER IDEE IN DIE REALITÄT 1. Ideenzug Themenwelten und ein neues, einzigartiges Kundener- IDEENZUG lebnis für das Reisen in der Zukunft werden entwickelt IDEENZUG IDEENZUG und anhand voll funktionsfähiger 1:1-Modellen erstmalig REGIO CITY REGIO erlebbar. ZUSATZMODULE 2. Pilotprojekte Innovationen aus den Ideenzug-Modellen werden zulas- sungskonform in Bestandsfahrzeugen verbaut. So wird IDEENZUG IDEENZUG S-BAHN WEITERE das neue Kundenerlebnis für das Reisen in der Zukunft SÜDOSTBAYERN HAMBURG STUTTGART PROJEKTE ... erlebbar und es werden wichtige Informationen zum BAHN Nutzungsverhalten im Bahnbetrieb gesammelt. 3. Rollout-Projekte Alle entwickelten und vertesteten Innovationen aus den Ideenzug-Modellen können in Redesign-Projekten REDESIGNS & bestehender Züge und in Neufahrzeugflotten verbaut NEUFAHRZEUGE werden. Seite 3 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ZUKUNFTZUKUNF KAPAZITÄT IDEEN EN KOM MFORT FAHR AST INNOVATION Z Seite 4 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
DIE HERAUSFORDERUNG IN DEN METROPOLEN Die Herausforderung in den Metropolen In den nächsten Jahren wird der Mobilitätsbedarf ins- besondere in Metropolen (wieder) deutlich steigen. Gleichzeitig wächst aber auch der Anspruch an Komfort VS. und Nachhaltigkeit der Mobilität. Für den öffentlichen Nahverkehr liegt darin eine große Chance: Als nachhaltiges Verkehrsmittel kann er einen noch größeren Beitrag zur Klimawende und zur Lebens- qualität in Städten und im ländlichen Raum leisten. Daher ist es das erklärte Ziel, deutlich mehr Fahrgäste für den öffentlichen Nahverkehr zu gewinnen – die Voraussetzung dafür: ein attraktives Produkt. Dafür sind innovative Lösungen gefragt, die das Spannungsfeld zwischen Kapazitätsbedarf und Komfort auflösen und ein individuelles und situationsabhängiges Nutzungserlebnis ermöglichen. Der Ideenzug ist die ideale Entwicklungsplattform dafür. Mit dem IdeenzugCity setzen wir neue Maßstäbe für den öffentlichen Nahverkehr in Metropolen. Seite 5 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
IDEENZUG ENTWICKLUNGSPROZESS Iteration Um den komplexen Herausforderungen des Projekts innerhalb der kurzen Entwicklungszeit von nur zwei Jahren gerecht zu werden, sind wir einem speziellen Entwicklungsprozess gefolgt. Diesem Entwicklungsprozess liegt ein iteratives Vorgehen zugrunde. Der Fahrgast steht im Mittelpunkt! Er kann selbst Ideen einbringen und wird in die gesamte Entwicklung aktiv eingebunden. 01 / BEOBACHTEN & 02 / SICHTWEISE 03 / IDEEN 04 / DESIGN & 05 / ENGINEERING & Genauso werden bedeutende Stakeholder der Bahnbran- VERSTEHEN DEFINIEREN GENERIEREN & TESTEN PARTNERING IMPLEMENTIERUNG che sowie Fachexperten rund um den Bahnbetrieb und die Bedürfnisse und die gewonnenen neue Konzepte entwickeln Ideen konkretisieren, die technische Umsetzung die Instandhaltung eng eingebunden. Auf diese Weise Prioritäten potenzieller Erkenntnisse und durch Prototyping fokussieren und und Konstruktionsplanung entstehen im Rahmen einer Design-Entwicklung neue Nutzer erforschen, zusammentragen und gemeinsam mit Fahrgästen Partnerunternehmen gemeinsam mit Innovationen, die sich zu einem neuen holistischen analysieren und verstehen eine Vision für 2030 intensiv testen beteiligen Partnerunternehmen und Kundenerlebnis zusammenfügen, das exakt die Bedürf- entwickeln Modell-Bauern nisse der Reisenden trifft und neue Maßstäbe setzt. In einem voll funktionsfähigen 1:1-Modell eines künftigen Metropolenzugs wird das neue Kundenerlebnis erstmals ganzheitlich erlebbar und vertestbar. Seite 6 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ENTWICKLUNGSPROZESS 01 / BEOBACHTEN & VERSTEHEN Kundenworkshops Trend- und Technologie-Screening Zu Beginn der konzeptionellen Entwicklung steht die Recherche globaler und regionaler Trends, die das Leben der Menschen in den Metropolen Deutschlands in den kommenden Jahren und Jahrzehnten maßgeblich prägen werden. On-Site Research und internationales Benchmarking Unser Ziel ist es, das Beste aus der Welt zusammenzu- tragen, mit neuen Ideen zu verbinden und daraus ein neues und einzigartiges Kundenerlebnis für die Reisen- den 2030 zu verwirklichen. Kundenworkshops Um die besten Innovationen herauszufiltern, bricht das Projektteam zu vielen Reisen auf. Dabei werden alle großen S-Bahnsysteme in Deutschland im Detail in Augenschein genommen und in der Schweiz werden die S-Bahn Zürich sowie die Instandhaltung der Schweizer Bundesbahnen bei Experteninterviews und einem On- Site Research genauer betrachtet. internationaler Benchmark In Japan werden alle großen Metropolen bereist und die neuesten technologischen Entwicklungen rund um Kapazitätsmanagement, digitale Fahrgastinformation und Reisendenlenkung persönlich erlebt. Auch England, die Niederlande, Österreich und viele weitere Länder werden bereist und unzählige Benchmarks zusammen- getragen. Anschließend werden die gesammelten Bench- marks entlang von Reiseketten in Kunden-Touchpoints geclustert und fungieren fortan als Grundlage für die weiteren Entwicklungsphasen. On-Site Research Kundenbefragung Seite 7 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ENTWICKLUNGSPROZESS 02 / SICHTWEISE DEFINIEREN T O U C H U N D P A I N P O I N T A N A LY S E Customer Journey A Vor der Fahrt B Während der Fahrt C Ausstieg D nach der Fahrt Entwicklung der S-Bahnen bis 2030 Wahrnehmung des Weg zum Reisebedürfnis Weg zum Bahnhof Bahnhof Ticketkauf Bahnsteig Einstieg Einstiegsbereich Platz Sitz Mehrzweckbereich 1. Klasse Gruppenbereich Stehplatz Rollstuhlplatz Toilette Fahrgastinformation Ausstieg Bahnsteig Bahnhof Nach der Fahrt Exterieurs Ausstiegsbereich Platz Platz Platz Platz Platz Platz Platz Suche nach Orientierung Ständige Überprüfung der Orientierung Schalter Orientierung Erkennen des Fahrzeugs Tür öffnen Orientierung Gehen und Festhalten Vom Gang zum Platz Vom Gang zum Platz Vom Gang zum Platz Vom Gang zum Platz Vom Gang zum Platz Vom Gang zum Platz Orientierung Orientierung Ausstiegsseite Orientieung Orientieung Feedback in Viele S-Bahn-Netze erfahren in den kommenden Jahren Mobilitätsangeboten Weg zum Bahnsteig aktuellen Position • Zeitdruck • Schlechte Wegeleitung • Viel Papier • Kaputte Anzeigen • S-Bahn / Regio Unterschied • Kein Feedback vom Türknopf • Gedrängel / Stau • Koffer, Kinderwagen, • Schwer erreichbare Sitze • Kinderwagen, Fahrräder, • 1. Klasse voll aber keine • Enger Eingang/Windfang • Keine ausgeschriebenen • Nach der Rampe fragen • Zu wenige / keine Toiletten • Schlechte Wegeleitung • Welcher Ausstieg ist näher, • Verwirrung am spanischen • Treppen zu eng für alle • Schlechte Orientierung • Keine Möglichkeit allgemein • Ich weiß nicht, wo ich suchen • Stress • Schlechte Beschilderung • Service ist kompliziert • Kein Fahrgastfluss nicht erkennbar für (Haptik) • Leere Mittelgänge Personen im Weg • Sitzende Personen andere Fahrgäste sowie Stehplätze • Knie/Beine im Durchgang Stehplätze sichtbar • Andere Fahrgäste sind im • Toiletten sind blockiert • Schlechte Durchsagen schneller zu erreichen? Bahnsteig Fahrgäste • Keine Infos zu Aschlüssen Feedback/Anregungen zu einen Ausbau – vom Bau der zweiten Stammstrecke in soll • Wie komme ich am (zu viel, zu wenig, überlagert) • Schlange stehen • Glasvitrinen mit Ausländer • Defekte Türen sind nicht • Stehplatzverhinderer • Zu wenig Haltemöglichkeiten ansprechen Haltestangen blockieren • Unbefugte Fahrgäste • Stolpern beim Anfahren • Stand-Back-Area besetzt Weg • Schlechte Wegeleitung (nur auf Deutsch, kaum zu • In welche Richtung muss ich • Ausstiegsseite und Aufzug • Säulen und Verkaufs- • Kein Anschluss an geben • Ich weiß nicht, ob die Infos in schnellsten zum Bahnhof? • Nicht relevante Infos • Zu wenig Unterstützung unübersichtlichen • Alte Fahrgäste etc. sofort zu erkennen -> Steh- / Anlehnhilfe • Gefühl von Unhygiene beim • Gepäck liegt herum den Weg -> Unwissenheit • Unangenehme Personen • Personen drücken von • Koffer oder Kinderwagen verstehen) nach dem Ausstieg? auf gleicher Seite automaten blockieren multimodalen Verkehr • Das Gefühl der Partizipation Echtzeit überliefert werden • Wo befindet sich der • Relevante Infos werden Informationen (zu viel) • Freigabe kaum erkennbar • Schlechter Fahrgastfluss Festhalten -> Stolpern, umgehen • Durchzug und Kälte nahe Tür -> Keine Abgrenzung hinten blockieren den Weg • FGI nicht von überall • Wo sind die Türen ? • Wie geht die Türe auf? Passagierfluss • Keine Information zu Tram fehlt • Keine Infos über Auslastung Bahnhof? vernachlässigt • Bahnsteig verbaut (eng) • Schmutzig • Haltestangen im Weg • Bahn wackelt • Im Gang stehende Menschen • Fahrradhalterung/Schlaufen -> Fehlende Information • Nicht genügend Platz, einsehbar • Ist das meine Ausstiegs- (Knopf/automatisch) • Stau vor Rolltreppen und Bus • Gefühl, der Willkür • Fehlende Infos über • S-Bahn Logo ist für Fremde • Ungleiche Verteilung • Unhygienisch • Sitzgruppen sind schwer • Haltegriffe zu klein liegen am Boden um den Rollstuhl zu Erkennen, ob das • Keine Infos zu freien Plätzen station? • Wo befindet sich ein WC? des Verkehrssystems aus- alternative Routen München über Express-S-Bahnen, die Mittelzentren mit nicht verständlich (Menschenmassen) • Manuell oder automatisch? einsehbar • Nur eine Laufspur Item positionieren • Keine Infos zu Anschlüssen • Ausstieg rechts oder links? • Keine Infos zu gesetzt zu sein, ohne etwas Automat Erkennen der Linie WC belegt ist • Keine flexiblen Fahrpläne • Keine Informationen über • Unebener Bodenbelag, Item Item • Kein Infos für/zu speziellen Sehenswürdigkeiten daran ändern zu können • Schlechte Bodenmarkierung freie Sitze wellig, zerstückelt Item Bereichen Verlassen des (Standort etc.) Aktivitäten Öffnung der Tür (Kurzzug, Vollzug, Langzug) • Keine Informationen, ob man • Faltenbalg dreckig, dunkel, • Keine individuellen Bahnsteigs • Mangelnde Markierungen Entscheidung für Route Item • Besetztzeichen ist nicht • Durchsagen sind schlecht in der richtigen S-Bahn ist „Unort“ Informationen (Stationsname) und Verkehrsmittel Metropolen verbinden werden, bis zum Ausbau und der Intermodalität • Schwer verständlich und verständlich, leise, nicht auf • Linie nur stellenweise Einsteigen von jedem Sitz sichtbar • Keine Echtzeitinfos kompliziert erkennbar • Kein Platz für Gepäck, • Zwischengang/Durchgang Feedback out • Gefühl von Unsicherheit Englisch • Nasse Regenschirme im • Jacke hängt vor dem Gesicht • Nutzplan an der Decke und • Langsam (Navigator, Ausga- • Liniennummer sagt nichts Jacken etc. • Bedienen der Türöffnungs- • Ausgangsschilder sind • Keine Möglichkeit ein ist sehr eng über Wölbungen und Kanten • Stationen sind herunter- be von Ticket, Wechselgeld) über Ziel / Richtung aus Fußbereich • Kein Tisch für Laptop automatik schwer zu finden (lesbar) Verlassen des • Preis / Zeit / Dauer / gekommen Entscheidung • Keine Steckdosen oder USB- Fahrrad abzusperren geklebt • Stufe? • Richtiger Ausgang schwer Umstiege abwägen • Unübersichtlich • Alle Fahrzeuge sind rot • Höhenunterschiede • Einkaufstasche liegt • Netzplan ist zu klein/ Bahnhofs • Wo parke ich mein Auto/ • Services über- / untermäßig Port für Smartphones etc. • Fahrräder „stapeln“ sich • Drängeln von hinten zu finden • Schwer Automaten zu finden • Keine Möglichkeit Feedback Verlängerung einzelner S-Bahnlinien. In zehn Jahren • Keine guten Vergleichs- • Fehlende Rampe • Rangieren während der Item hinten auf dem Sitz unübersichtlich Fahrrad? angeboten • Koffer auf Gepäckablage • Leute im Weg, die nicht raus- • Wo befinden sich die möglichkeiten zwischen Sicherheit • Lücke zwischen Bahnsteig Aktivitäten • Zu kleiner Text zur aktuellen Fahrt zu geben • Parkplatz ist zu weit weg • Übermäßige Verdichtung an heben Fahrt Aktivitäten Nutzung wollen Rolltreppen/Aufzüge? Alternativen und Zug • Zu viele Infos • Man will sich nach vom Bahnsteig bestimmten Zonen • Windfang als optische • Koffer rollt weg • Nutzungskonflikt • Bei intermodalen Verkehr ist • Verkehrssysteme nicht an • Entgegenkommende • Keine Info zu aktueller negativen Erfahrungen Luft • Verkehrssysteme nicht an • Keine Ruheräume Barriere es schwierig, den Bahnsteig einander angepasst App Fahrgäste Aktivitäten Station machen, findet dafür aber einander angepasst • Warten • Fragen nach Platzmachen mit dem Fahrrad oder (Kapazität) • Mangelnde Leitung von • Heben von Gepäck, Rollator, • Wenig Stehplätze mit keinen Ort werden viele Fahrgäste längere Distanzen mit S-Bahnen (Kapazität) • Schlechte Auswahl an erfordert Mut • Unhygienisch E-Scooter zu verlassen • Oftmals Rotlichtviertel Sicherheitspersonal Fahrrad etc. • Grenzt sich nicht von der • Keine Gepäckablagen Komfort Entscheidung Ausstieg -> Vandalismus Services (Casino, Erotik, etc.) • Jede Vis-a-vis-Gruppe von • Dreckig • Verbaute Durchgänge • Keine Festhaltemöglichkeit Aktivitäten Aktivitäten 2. Klasse ab • Wenig Beinfreiheit in • Wenig Stehplätze mit (Klinke, Griff, Schloss) • Schlechte Essensauswahl Einzelpersonen blockiert • Geruch • Schlechte Atmosphäre • Keine Bahnsteigtüren • Drängelnde Fahrgäste von -> Einziger Mehrwert ist die Rundungen/Ecken + Gepäck bequemen Lehnen • Kompliziert -> kein Platz für Gruppen • Begleitperson kann nicht • Offene Drogenszene • Keine Hinweise auf hinten Abgrenzung zum Rest • Tasche/Rucksack auf dem • Wenig Stehplätze außerhalb • Kein Platz für Gepäck • Unübersichtlich • Wo habe ich, was ich sitzen Halteposition des Zugs • Nach Knopfbetätigung steht der Fahrgäste Schoß von Durchgängen • Wenig Bewegungsfreiraum • Rechts, weil weniger Leute • Schritt nach draußen, ohne • Nicht mit Google Maps • FGI ist schwer zu erreichen/ zurücklegen und andere Anforderungen an ihre Reise brauche? (Gepäckablage, • Lärm, der Bereich kann nicht • Unästhetisch/funktional • Unebener Bodenbelag man im Weg • Zur Seite Rutschen beim • Kein Zugang mit Sperrgepäck • Fahrgäste riechen streng • Rechts, weil näher an Haltemöglichkeit verbunden Ruhe, Strom) zu lesen • Keine Gassenbildung zum Lesen oder Arbeiten Anfahren/Bremsen • Kinderwagen und Familie (bei gehobenem Arm ) • Kein Toilettenpapier Ausstiegstüren • Leute vor der Tür, die • Funktioniert nicht ohne • Rollstuhlplatz ähnelt • Kaum Einblicke in den Zug verwendet werden • Klappsitze gehen schnell • Schlechte Halte- • Zug wackelt • Rechts, weil ich später nach einsteigen wollen Handyempfang (Tunnel etc.) eher dem MZB als einem • Alarmstimmung • Die Beleuchtung ist nicht kaputt und werden schief möglichkeiten • Dreckig rechts muss • Voller Bahnsteig Erkennen der Richtung echten Sitzbereich • Warnsignale optimal • Berührung der Beine des • Fahrgäste stehen sich im • Niemand setzt sich auf die • Menschenmasse zieht mich haben, als dies heute der Fall ist. Dazu zählt u. a. auch • Rotes Licht • Das Sitzpolster ist zu hart für Nachbarn Aktivitäten Weg Klobrille mit eine lange Reise • Kein Platz, um neben dem • Hitze • Schlechte Atmosphäre • Schiebetritte defekt Item Internet • Kaum Optionen Fahrrad zu sitzen • Wartende Personen vor • Bsp. Flughafen München: • Fahrgastzähler wird nicht zu Kapazitätszwecken genuzt • Seiten-/Mittellehne nicht • Schreiende Babys und der Tür Richtung nicht eindeutig, da vorhanden Kinder • Wenig Platz für Knie • Geräusche von innen/außen auf beiden Gleisen Züge in • Fahrgäste blockieren die Tür Item Gehen und Festhalten eine verbesserte Fahrgastinformation, die Fahrgäste • Fahrgäste bleiben in der Tür • Optisch kein gutes Design • Blick aus dem Fenster • Rückenlehnen sind zu steil • Wenn das Gepäck nicht • Schwer zugänglich dieselbe Richtung fahren stecken „funktional gestrickt“ erschwert • Sitzfläche zu kurz unbeaufsichtigt gelassen • Langweilig • Kaputte Zugzielanzeigen • Verzögerung der Weiterfahrt • Kopflehne meist unbenutzt • Verbotszeiten nicht klar • Andere Fahrgäste sind zu wird, muss es mit in die • Kompliziert -> Keine schlafenden visualisiert Item Kabine nahe • Angst, nicht rauszukommen Fahrgäste (beobachtet) • Zweckgäste werden ignoriert • Keine Kopflehne • Zeitdruck noch proaktiver und visueller über Umsteigemöglichkei- • Abfälle auf dem Boden, auf (fehlendes Bewusstsein) Erkennen der • Personen, Koffer, Hunde Platzsuche Sitzen, in der Gepäckablage • Piktogramme unauffällig Fahrräder, Kinderwägen im Zwischenstopps • Der Mülleimer ist voll und Item Weg geöffnet • Angst das Gepäck zu • Probleme aus dem 4er • Fenster und Wände sind Item vergessen Vis-a-vis herauszukommen • Via-Haltestellen / Bahnhöfe • Mono-Sitzkultur verschmutzt, beschädigt Vom Platz in den Gang ten an Knotenpunkten informiert, komplexe Laufwege • Glastüre blockiert • Ausstieg rechts oder links? nicht erkennbar • Sitze sehen unhygienisch (Vandalismus) • Zurück in den vollen • Keine Haltemöglichkeiten • Bsp.: München S8 aus • Lärmbelästigung durch 2.Klasse Bereich • Gleichzeitiges Aussteigen mit • Zug wackelt und bremst Herrsching sagt nicht ,dass • Personen blockieren andere (Handy, Telefonat, mehrere Plätze mit Füßen, Gepäck (Stau) Vom Platz in den Gang der Zug in die Innenstadt Musik, Gespräche) • Fahrrad wird versperrt • Rollstuhlfahrer muss • Tasche hängt zwischen Sitz- fährt Gepäck (andere Räder im Weg) andere Fahrgäste auffordern an den Stationen bereits im Fahrzeug kommuniziert bank, Knien und Boden fest • Sitzgruppen nicht einsehbar • Fahrgäste im Weg sich zu bewegen, um den • Unangenehmer Look/Geruch • Haltestangen sind Blockaden Vom Platz in den Gang Rollstuhl zu manövrieren • Andere Fahrgäste/Taschen Lego-Workshop von Sitznachbarn • Den Zugverkehr aufhalten Erkennen der sind im Weg • Schlechte Halte- Wagons/Bereiche Vom Platz in den Gang und das Reisen mit der S-Bahn einfach und angenehm • Andere fragen, ob sie Platz möglichkeiten Atmosphäre Vom Platz in den Gang machen können • Festhalten und Gepäck • Keine Bereichsvisualisierung tragen • Andere fragen, ob sie Platz • Keine Auslastungs- • Wann ist der Zeitpunkt an machen können visualisierung gestaltet. • Zu heiß • Einstiegsbereich, MZB zu dem ich Aussteigen/ • Festhalten und Gepäck • Zu kalt eng, um zu rangieren Aufstehen muss? tragen • Es zieht Item • Hektik/Angst nicht • Wann ist der Zeitpunkt an • Es regnet hinein Aussteigen zu können dem ich Aussteigen/ • Steril / industriell • Sitzende Personen müssen Erkennen des Einstiegs Aufstehen muss? • Zu helle / kühle Beleuchtung angesprochen werden • Hektik/Angst nicht • Raum wirkt dreckig • Gang blockiert Aussteigen zu können • „Sardinenbüchse“ • Koffer runterheben • Gepäckablage auf Kopfhöhe • Sitzende Personen müssen • Keine Anzeige zur • Stickig -> Stören der anderen • Beine im Weg angesprochen werden Auslastung • Unangenehme Gerüche von -> Gefahr des Umfallens (Körperkontkat) • Gang blockiert Entwicklung Persona-Konzept 2030 • Keine Informationen über Sitzen, Fahrgast, Bahnsteig • Blockade durch stehende • Gepäckablage auf Kopfhöhe Kapazitäten etc. Menschen im Mittelgang • Beine im Weg • Leute starren (kopiert von Sitzplatz) (Körperkontkat) • Blockade durch stehende Vom Platz in den Gang Menschen im Mittelgang (kopiert von Sitzplatz) Abgeleitet aus Trends, neuen Technologien und der • Andere fragen, ob sie Platz machen können • Festhalten und Gepäck tragen Entwicklung der S-Bahn-Netze wird ein Persona-Kon- • Wann ist der Zeitpunkt an dem ich Aussteigen/ Aufstehen muss? • Hektik/Angst nicht Aussteigen zu können • Sitzende Personen müssen zept 2030 entwickelt. Dieses Persona-Konzept bildet angesprochen werden • Gang blockiert • Gepäckablage auf Kopfhöhe • Beine im Weg (Körperkontkat) Customer Journey Map einzelne Zielgruppen vom Schüler bis zum Senior ab, • Blockade durch stehende Menschen im Mittelgang verknüpft sie mit den Reiseanlässen in den kommenden Customer Journey Bereiche Customer Journey Touchpoints Painpoints Persona Painpoints Jahren sowie der Reisedauer an Bord unserer S-Bahnen DB | Ideenzug Kapazitätsmodul | © Neomind 2019 | Vertrauliche Information. Nur für das Projektteam. und baut auf den zukünftig erweiterten S-Bahn-Net- zen auf. Das Persona-Konzept beschreibt zugleich die Lebensumstände der einzelnen Zielgruppen sowie ihre Bedürfnisse und Anforderungen an eine Fahrt mit der S-Bahn. Damit dient das Konzept als Grundlage für eine kundenzentrierte Produkt- und Design-Entwicklung, damit im Fahrgastraum die Wünsche aller Reisenden abgedeckt werden. Painpoint-Analyse Persona-Entwicklung Seite 8 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ENTWICKLUNGSPROZESS 03 / IDEEN GENERIEREN UND TESTEN T O U C H U N D P A I N P O I N T A N A LY S E IDEA MAP Kapazität Sitzen lfe e lfe längst en tzen - Hohes pf - Stehhi kablag Decke - Stehsi nzepte - Gepäc tangen - RInge nzepte - Stehhi ng - Anlehn nzepte itätsko Zugko ng ich - breit tangen tangen - Haltes Haltes tangen itätsko hilfe Windfa itätsko Starre Kapaz Kein Windfa Einstie gsbere Haltes Kapaz Anlehn Kapaz Größe Haltes Starre Starre t itze längs Pos. 1 ole ht g heke ole gedreh - Grabp - Haltes tange - Gedre - Einstie - Klapps - Klappt - Grabp tangen tangen tangen tangen nzepte nzepte tangen Haltes Haltes Haltes Haltes itätsko itätsko Haltes Kapaz Kapaz Flex. Flex. r 1 2 - Booste ZB pf - Sitzen ex Pos. ex Pos. uren - Mini-M Zugko - Multifl - Ultrafl nzepte Laufsp nzepte nzepte nzepte itätsko ite - 3 itätsko itätsko itätsko Kapaz Türbre Kapaz Kapaz Kapaz Starre Flex. Flex. Flex. e tze Pos. 2 - Tribün en Stehsi r verset zt heke nzepte ng - Anlehn ich - mittel ng - Trichte einfach - Klappt itätsko gsbere ition - nzepte Kapaz hilfe Windfa Einstie Windfa Türpos Kapaz itätsko Starre Anlehn Größe Flex. optimi ert ng Solo zt ex Pos. 2 ex Pos. 3 Ideenentwicklung ng- lang - Windfa - Klapp verset - Multifl - Ultrafl straum nzepte 50 % überga - Fahrga tangen itätsko ition - itätsko nzepte itätsko nzepte Wagen s Sitzen Haltes Kapaz Türpos Kapaz Kapaz Gemeinsam mit Fahrgästen, Produkt-Designern, Stake- Starre Flex. Flex. Flex. kurzfristig revolutionär holdern und Fachexperten aus den Bereichen Marke- umsetzbar pt 3 pt 2 pt 1 arität - Konze - Konze - Konze Modul arität arität arität Modul Modul Modul ting, Produktion und Instandhaltung werden im Rahmen von Experteninterviews und Design-Thinking-Workshops stand itze pf - Führer ole - Klapps Zugko ng- kurz ng gerade - 3er Grabp raum z überga hrgast - Flexsit Wagen Windfa tangen ich-Fa Haltes gsbere nzepte Einstie itätsko Kapaz Weißmodell Flex. überga ng- schma l ition - Gegen über hilfe Windfa ng - Anlehn en Ecklös ung tangen - 4er ition - gegen über Ideen für einen neuen Fahrgastraum und viele neue Ser- vice-Features entwickelt. Die Ideen werden geskribbelt Wagen Türpos Haltes Türpos Anlehn Türbre ite 2 Laufsp uren Haltes tangen - 2x Grabp ole Einstie gsbere ich-Fa hrgast raum - Bank und anschließend mit Kunden vertestet und priorisiert. Prototyping 1 l ex Pos. - Ultrafl ich - schma nzepte gsbere itätsko Einstie Kapaz Größe Flex. Starre s Sitzen - Komfo rtoptim iert Die besten Ideen werden anschließend prototypisch im Rahmen eines Weißmodells verbaut. Dieses Weißmodell Komfort Idea Map ist ein einfacher Aufbau eines Fahrgastraums aus Proto- typing-Materialien wie Holz und Kartonage und schnell DB | Ideenzug Kapazitätsmodul | © Neomind 2019 | Vertrauliche Information. Nur für das Projektteam. und kosteneffizient gebaut. Das Modell enthält verschie- denste Produktinnovationen wie z. B. Arbeitstheken und Stehsitze und wird mit Fahrgästen intensiv getestet. Dabei wird das Modell auch einem Stresstest unter- zogen, bei dem der Fahrgastraum unterschiedlich stark ausgelastet wird, um den Fahrgastfluss und die Halte- zeiten an den Stationen bei Auslastungen von 70 % bis 200 % realitätsnah nachzustellen. Die Ergebnisse fließen in die Design-Entwicklung des Fahrgastraums ein. Pandemie-Workshop Design-Thinking-Workshops Seite 9 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ENTWICKLUNGSPROZESS 04 / DESIGN & PARTNERING Grobdesign Aufbauend auf den Ergebnissen des Prototypings wird bei Workshops mit Experten der modulare Aufbau des Modells diskutiert, gezeichnet und beschlossen. Auf- bauend auf dieser Grobstruktur werden sukzessive die einzelnen Module mit Innovationen gefüllt und im CAD designtechnisch ausgearbeitet Partnering Sukzessive werden viele potenzielle internationale Part- nerunternehmen als Spezialisten für alle Gewerke und Innovationen angeschrieben und zu Gesprächen ein- geladen, um ihnen die Chance zu geben, sich mit ihren Ideen und eigenen Innovationen an der Design-Ent- wicklung einzubringen. Rund 40 Partnerunternehmen 3D-Modellierung beteiligen sich an der Entwicklung und übernehmen anschließend die Konstruktionsplanung und Fertigung vieler neuer Produkt- und Serviceinnovationen und ver- knüpfen diese mit dem Know-how ihrer Spezialisten. Detaildesign Aufbauend auf dem Grobdesign und verknüpft mit den Innovationen der Partnerunternehmen und ihrem Konzept-Sketches Know-how werden alle Produkte und Services im Detail ausgearbeitet. Das Detaildesign bietet die Grundlage für die anschließende technische Konstruktionsplanung der Komponenten, die durch den Modell-Bauer und die Partnerunternehmen maßgeblich forciert wird. Im Rahmen des Detaildesigns entsteht auch das sogenann- te Colour-Material-Finishing (CMF). Hierbei werden das Design und die Struktur aller Oberflächenmaterialien wie Sitzbezüge, Wandverkleidungen und Böden fest- gelegt. Der Fokus liegt auf der Verwendung besonders nachhaltiger Materialien. Lieferanten-/Partnerauswahl Definition der Design-Sprache Seite 10 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ENTWICKLUNGSPROZESS 05 / ENGINEERING & IMPLEMENTIERUNG Engineering Gemeinsam mit allen internationalen Partnerunter- nehmen werden in Abstimmung mit den Designern von Neomind und dem Modell-Bauer die technische Um- setzung sowie die Konstruktionsplanung der Komponen- ten in Angriff genommen. Parallel entstehen über den Umsetzungsbegleitung Modell-Bauer – der Firma Hubl&Hubl – die Grundkons- truktion des Wagenkastens sowie alle konstruktiven An- bindungspunkte. Auch die Planung der Elektronik wird vorangetrieben. Alle Oberflächenmaterialien werden nach den Grundsätzen aus dem CMF-Konzept und den Standards für eine nachhaltige Produktion gefertigt. Implementierung 1:1-Modell Der Modell-Bauer fertigt den Wagenkasten sowie viele wertvolle Details im Modell und unterstützt die Partnerunternehmen bei der Montage der einzel- nen Komponenten. Die Partnerunternehmen bauen ihre Produkte und Services sukzessive im Modell ein, kalibrieren technische Komponenten, automatisieren Sitze und entwickeln ein komplexes Back-End-System, um Reisendeninformation, Fahrgastlenkung, Sensorik und ein automatisiertes Kapazitätsmanagement digital steuern zu können. Colour-Material-Finishing Konstruktion Seite 11 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
METROPOLVERKEHR DER ZUKUNFT Mit der Entwicklung des IdeenzugCity realisieren wir in einem voll funktionsfähigen 1:1-Modell zwölf Themenwelten, die sich je nach Tageszeit und Reiseanlass unserer Kunden automatisiert ihren Bedürfnissen anpassen. Das neue Interior-Design verknüpft Komfort und Wohlfühlatmosphäre für unsere Kunden mit mehr Kapazitäten für den Zugverkehr in Metropolen zu einem neuen holistischen Kundenerlebnis. Seite 12 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FLEXIBEL DURCH DEN TAG KAPAZITÄT FÜR HAUPTVERKEHRSZEITEN Draufsicht FÜR NEBENVERKEHRSZEITEN KOMFORT Seite 13 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
KAPAZITÄTS- FÜR HAUPTVERKEHRSZEITEN MODUS CityService CityMehrzweck CityPrivacy CityStanding UniversalTrain CityLounge der Servicbereich mit einem mit bequemen Stehsitzen abgeschirmt gegen durch Zusammenschieben der ein großzügiger Raum die gemütliche Lounge digitalen Liniennetzplan, einer und austauschbaren Lärm und Störfaktoren Stehsitze entsteht viel Raum für bequemes Stehen bei lädt Gruppenreisende E-Scooter-Ladestation und Plug&Play-Stehstützen für können Fahrgäste in Ruhe für Fahrräder, Rollstuhlfahrer Großveranstaltungen und zum Zusammensitzen und Getränke-/Maskenautomat saisonale Bestuhlung unterwegs arbeiten und zusätzliche Stehplätze genügend Platz für Pendler gemeinsamen Reisen ein Draufsicht CityFlex CityWorking MultiFlex CommunityEntrance VirtualEntrance eine 3er-Vis-à-vis- in der Hauptverkehrszeit eine Längsbestuhlung ein weitläufig und großzügig der breite Ein- und Sitzgruppe verbessert bequem im Stehen an der entlang der Fensterfront konzipierter Einstiegsbereich Ausstiegsbereich sorgt für in der Hauptverkehrszeit funktionalen Arbeitstheke sorgt für mehr mit Info-Terminals und zügiges Ein- und Aussteigen den Fahrgastfluss arbeiten Stehplatzkapazitäten Anlehnmöglichkeiten und reduzierte Haltezeiten Seite 14 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
KOMFORT- FÜR NEBENVERKEHRSZEITEN MODUS CityService CityMehrzweck CityPrivacy CityStanding UniversalTrain CityLounge der Servicbereich mit einem durch einen zeitgesteuerten abgeschirmt gegen die gemütlichen Stehsitze auf Knopfdruck verwandelt die gemütliche Lounge digitalen Liniennetzplan, einer Magnetmechanismus Lärm und Störfaktoren bieten im ausgefahrenen sich das Layout in eine lädt Gruppenreisende E-Scooter-Ladestation und werden die Klappsitze können Fahrgäste in Ruhe Zustand viele Sitzplätze auf Sitzlandschaft und bietet zum Zusammensitzen und Getränke-/Maskenautomat freigeschaltet unterwegs arbeiten wenig Raum ein Maximum an Komfort gemeinsamen Reisen ein Draufsicht CityFlex CityWorking MultiFlex CommunityEntrance VirtualEntrance per Knopfdruck verwandeln in der Nebenverkehrszeit eine Vis-à-vis-Anordnung für mehr Sitzplatzkapazität der breite Ein- und sich die automatisierten können die Fahrgäste der Sitze sorgt auf wird die Türfläche Ausstiegsbereich sorgt für Sitze in eine komfortable auch komfortabel im Knopfdruck für im Innenraum durch zügiges Ein- und Aussteigen 4er-Vis-à-vis-Sitzgruppe Sitzen arbeiten maximalen Komfort additive Sitzelemente und reduzierte Haltezeiten und ausklappbare Sitzmöglichkeiten ergänzt Seite 15 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ZUKUNFTZUKUNF KAPAZITÄT IDEEN EN KOM MFORT FAHRGAST AST INNOVATION Z Seite 16 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES FLEXIBILITÄT KAPAZITÄT KOMFORT Hauptaufgabe des IdeenzugCity ist es, Komfort und Kapazität in Einklang zu bringen, sodass wir unseren Fahrgästen ein optimales Reiseerlebnis bieten können. Durch die Flexibilisierung des Fahrgastraums mit der Automatisierung von Sitz- und Stehkomponenten werden in Hauptverkehrszeiten zu jeder Tageszeit und je nach Auslastung ausreichend Kapazitäten für die steigende Zahl an Fahrgästen geschaffen. In Nebenver- kehrszeiten werden Sitzkomfort, Effektbeleuchtung und diverse Service-Features zu einer neuen Wohlfühlatmos- phäre verbunden. Seite 17 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES EFFEKTBELEUCHTUNG KAPAZITÄT KOMFORT Nach dem Betreten des Zugs leitet die innovative Effekt- beleuchtung Reisende zu freien Steh- und Sitzbereichen und trägt somit zu einer sicheren und komfortablen Reise bei. Das ovale Deckenlicht im Einstiegsbereich kann zudem atmosphärisch eingesetzt werden. Kühles Licht am Morgen wirkt anregend, vertreibt die Müdigkeit und animiert Fahrgäste, in den Innenraum durchzugehen, um die Einstiegsbereiche zu entlasten. Ein warmes, be- ruhigendes Licht am Abend stimmt auf den Feierabend ein. Seite 18 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES EXTERIEUR umlaufendes LED-Linienband großflächige Piktogramme zur visuellen Hervorhebung der S-Bahn-Linienfarbe für eine gute über transparent augmentierte Orientierung am Bahnsteig digitale Folierungen Overdoor-Displays 180°-Zugzielanzeige zur intuitiven Fahrgastinformation, Auslastungskommunikation und passt sich dynamisch den effizienten Fahrgastlenkung Blickwinkeln der Fahrgäste am Bahnsteig bei der Einfahrt des Zugs an Der IdeenzugCity überzeugt mit seinem innovativen und dynamischen Exterior-Design. Der Zugkopf besticht durch seine großflächige Front- scheibe und die 180°-Zugzielanzeige. Diese passt sich bei der Einfahrt des Zugs an einen Bahnhof dynamisch den Blickwinkeln der Fahrgäste an, indem das Zugziel von der Mitte der Anzeige an die Seite des Bahnsteigs wandert, damit es für alle Kunden gut lesbar wird. Die Kommunikation von Produktbereichen, wie Mehr- zweckabteilen, erfolgt über großflächige transparent augmentierte Folierungen, die es erstmals ermöglichen, Piktogramme großflächig auf Fensterscheiben zu proji- Ein- und Ausstiegsbereich zieren und die zugleich komplett transparent geschaltet werden können, damit Fahrgäste im Innenraum den mit digitaler Folierung zur Ausblick genießen können. Overdoor-Displays über allen Visualisierung von Türöffnungs- Einstiegstüren sorgen zudem für eine intuitive Fahrgast- und Schließprozessen, information. Den Einstieg erleichtern berührungslose intelligenten Schließwarnleuchten Türtaster sowie digitale, augmentierte Türfolierungen und berührungslosen Türtastern und Schließwarnleuchten visualisieren den Schließpro- zess der Türen. Seite 19 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES FAHRGASTINFORMATION Overdoor-Displays mit Fahrgastlenkung flexibel hinterleuchtete Piktogramme als Multifunktionsbereichs- Anzeige digitaler Liniennetzplan im Regel- und Störfall mit alternativem Routing in der Führerstandsrückwand LED-Linienband greift die Farbe des S-Bahn- Linienlogos auf und sorgt für eine gute Orientierung Fahrgastinformation in einer neuen Qualität. Integrierte Displays in den Fensterscheiben und in Windfängen ver- baute Displays halten alle Fahrgäste auf dem Laufenden: digitales Windfangdisplay Die nächste Haltestelle, Umsteigemöglichkeiten oder Fensterscheibendisplay zur Verbesserung der eventuelle Störungen, alle Informationen sind auf einen für eine intuitive Reisendeninformation und Blick ersichtlich – auch auf einem großen Display, das in Reisendeninformation Kommunikation digitaler einer perspektivischen Rückwand eines Lokführerstands Linienpläne verbaut werden kann. Für eine neue Form der Fahrgastinformation und des Entertainments sorgen zusätzlich großflächige Monitor- bänder sowie ein ganzflächiges transparentes Seiten- scheibendisplay mit Augmented-Reality-Technologie. Info- und Notruf-Terminal mit Liveschaltung Seite 20 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES ENTSPANNTES REISEN & NACHHALTIGKEIT nachhaltige Materialien optisches Lichtsystem ressourcenschonend und sorgt für natürliches Licht umweltfreundlich produziert Die visionäre Luftfilter-Insel ist ein weiteres Highlight in unserem IdeenzugCity. Die Insel lädt in besonders entspannter Atmosphäre zum Verweilen ein. Reisende können bei ihrer Fahrt ein außergewöhnliches Zu- sammenspiel von Natur und Technik bewundern. Die technologische Innovation kombiniert den Charme einer gemütlichen Theke mit Aspekten der Natur. In ihrem beleuchteten Plexiglaskörper wachsen auf speziellen Paneelen echte Algen, die für eine kontinuierliche Luft- reinigung sorgen. Diese eingebaute Luftreinigungsein- visionäre Luftfilter-Insel heit sorgt für noch bessere Luftverhältnisse. kontinuierliche Luftreinigung Ein optisches Lichtsystem, das auf Nanotechnologie durch Algen-Paneele basiert, ermöglicht natürliches Licht und reproduziert die visuelle Erscheinung der Sonne und des Himmels für ein „Cabrio-Feeling“. Zudem werden Fahrgäste ein- geladen, die Reisezeit auf den u-förmigen Sitzbänken zu genießen. Diese laden besonders Gruppenreisende dazu ein, zusammen zu reisen, und machen die CityLounge zu einem kommunikativen Hotspot. Seite 21 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ZUKUNFTZUKUNF KAPAZITÄT IDEEN EN KOM MFORT FAHRGAST AST INNOVATION Z Seite 22 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
PANDEMIE MODUS IDEENZUG CITY - FLEXIBLE INTERIOR CONCEPTS Trennwand zwischen Sitzen M 04 Privates Stehen - Luftschleuse zur Kontaktreduzierung 3D-gedruckte Luftschleuse abgehängte Trennwand Befestigung mit Magneten räumliche Trennung im Stehen Decken-Luftschleuse abgeschirmt durch Frischluftstrom Grabpole-Trennscheibe Die Corona-Pandemie hat das Sicherheitsempfinden der mit Einbahnregelung Fahrgäste verändert. Auch wenn es keine unmittelbaren Einschränkungen mehr geben wird, bleiben neue Kun- denanforderungen an den öffentlichen Nahverkehr. Um diese besser erfüllen zu können, haben wir gemein- Seite 9 von 24 DB | Ideenzug City | © Neomind 2021 | Confidential. For Project Team Only. sam mit Fahrgästen, Fahrgastverbänden und Medizinern viele Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit der Fahrgäste entwickelt und diese als Prototypen in einem S-Bahn-Fahrzeug getestet. Seite 23 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
PANDEMIE MODUS umfunktionierte Sitzplätze Sitzen mit Abstand UV-Reinigung Desinfektion mittels UV-Licht Frischluftzufuhr durch Lüftungsgitter im Fenster Kiel-Protect mit „Smart-Siegel“ Dabei haben sich einige als besonders wirksam für das Sicherheitsempfinden der Fahrgäste erwiesen: Vermeidung von engen und insbesondere Face-to- Face-Begegnungen, Trennelemente zwischen sitzenden und stehenden Fahrgästen sowie sichtbare, antivirale Beschichtung und Reinigung von Kontaktoberflächen. Seite 24 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ZUKUNFTZUKUNF KAPAZITÄT IDEEN EN KOM FORT FAHRG TSeite 25 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES KOMFORT-NASSZELLE separates Urinal zur verbesserten Hygiene der Toilette WC und Wickeltisch separates WC mit zusätzlicher Stehfunktion zur berührungsfreien Nutzung Um den Gang zum WC möglichst komfortabel und hygienisch zu gestalten, bietet dieses vollkommen neue Modul drei separate Einheiten: ein WC mit Wickeltisch, ein separates Urinal und ein frei stehendes Wasch- becken, das von allen Fahrgästen jederzeit aufgesucht werden kann. Das Modul funktioniert möglichst berührungsfrei, sodass Türen oder Armaturen nicht angefasst werden müssen. Seite 26 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
FEATURES FAHRRADSITZBANK Fahrradstellplätze für optimale Kapazität vollwertige Sitzbänke bieten Platz für acht Reisende Dieser Ansatz reagiert auf die Herausforderung des zeit- weilig hohen Aufkommens von Fahrradmitnahmen. Der neue Innenraum kann flexibel umgewandelt werden. Eine 30°-Drehung erlaubt eine optimale Kapazität für Fahrräder und erleichtert das Rangieren. Ein Modul bietet jetzt Platz für acht Reisende oder für bis zu vier Fahrräder und sorgt so auch für einen Inter- essensausgleich unter den Fahrgästen. Seite 27 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
ZUKUNFTZUKUNF KAPAZITÄT IDEEN EN KOMF ORT ZUKUNFT FAH RGAST INNOVATIO Seite 28 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
PARTNER ÜBERSICHT Seite 29 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
DB REGIO WO KANN ICH DEN IDEENZUG BESUCHEN? K O N TA K T Der Ideenzug kann in Oberursel in einer Industriehalle mit einer oder mehreren Gruppen Allgemeines E-Mail-Postfach Ideenzug (ca. 8 - 12 Personen/Gruppe) besichtigt werden. ideenzug@deutschebahn.com Die Halle ist hierbei auch als Veranstaltungslocation für z. B. Tagungen und Workshops buchbar. DB Regio ist Betreiber der Halle und öffnet diese gerne für alle Interessierten. Philipp Kühn – Projektleiter Ideenzug philipp.kuehn@deutschebahn.com Designed by © Neomind 2021 Stefanie Dobbert – Stellvertretende Sprecherin Personenverkehr stefanie.dobbert@deutschebahn.com Matthias Fischer – Managing Director Neomind m.fischer@neomind.eu S TA N D O R T Ludwig-Erhard-Straße 34 61440 Oberursel (Taunus), Deutschland mehr Infos unter: www.ideenzug.de Seite 30 DB Regio | Ideenzug | Projektentwicklung
Sie können auch lesen