IKA Newsflash Dezember 2020 - Netzwerk IQ
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IKA Newsflash Dezember 2020 In regelmäßigen Abständen informieren wir Sie mit dem IKA Newsflash über Termine, Publikationen, Veranstaltungen sowie Neuigkeiten aus der IQ Fachstelle IKA Studien und Veranstaltungen aus dem Feld Interkulturelle Kompetenzentwicklung, Diversity und Antidiskriminierung Aktuelle Informationen aus dem Förderprogramm IQ zu Interkultureller Kompetenzentwicklung, Diversity und Antidiskriminierung Wenn Sie Ihre IQ Publikationen, Fortbildungen und Veranstaltungen aus dem Themenfeld Interkulturelle Kompetenzentwicklung und Antidiskriminierung, KMU, Kommunen und Arbeitsverwaltung über unseren Newsflash bekannt machen möchten, kontaktieren Sie bitte Frau Elena Drame unter: elena.drame(at)via-bayern.de. Die Redaktion behält sich vor, eine Auswahl zu treffen. Sie finden unseren Newsflash auch online als PDF. 2020 war in vielfacher Hinsicht ein herausforderndes Jahr. Wir wünschen Ihnen/Euch für das neue Jahr viel Glück und Zuversicht und weiterhin gute Kräfte und Engagement, um sich für Vielfalt und Chancengleichheit einzusetzen. Erholsame Feiertage und auf ein Wiedersehen in 2021! 1
TERMINE Termine 2021 Nähere Informationen zu den Terminen werden auf unserer Webseite eingestellt und laufend aktualisiert. AG Antidiskriminierung am 04. Mai 2021 (vormittags, online) Weitere Informationen zu Terminen 2021 folgen im neuen Jahr. AUS DER IQ FACHSTELLE IKA – VIA Bayern e. V. Bitte beachten Sie, dass Bestellungen erst wieder ab Mitte Januar bearbeitet werden! NEU: Broschüre „Von der Interkulturellen Öffnung zur vielfaltsorientierten Organisationsentwicklung. Innovative Prozesse und Ansätze im Förderprogramm IQ“ In einem Organisationsentwicklungsprozess betrachten Institutionen und Unternehmen kritisch ihre bestehenden Strukturen, inwiefern die vielfältigen Bedürfnisse von Mitarbeiter*innen und Kund*innen berücksichtigt werden. Die Ausgangsbasis, die Rahmenbedingungen und die Vorgehensweise bei Interkulturellen Öffnungsprozessen sind sehr unterschiedlich. Diese Heterogenität möchte die Publikation „Von der Interkulturellen Öffnung zur vielfaltsorientierten Organisationsentwicklung – Innovative Prozesse und Ansätze im Förderprogramm IQ“ vorstellen. Dabei beginnt die Publikation mit einem Überblick über die Anfänge von Interkultureller Öffnung, beleuchtet anschließend die theoretischen Grundlagen und endet mit einer kritischen Reflexion: Ist Interkulturelle Öffnung noch zeitgemäß? Braucht es eine Weiterentwicklung der Ansätze, um einer zunehmend heterogenen und vielfältigen Gesellschaft und Arbeitswelt gerecht zu werden? Mit Beiträgen von Tina Lachmayr (FS IKA), Silke Riesner, Patricia Redzewsky / Michael Schwandt (LNW Brandenburg), Daniela Schneider / Inese Lazda-Masula (LNW Berlin), Andreas Foitzik / Julia Kaiser / Annette Martucci / Björn Scherer / Elisabeth Yupanqui Werner (LNW Baden- Württemberg), Düzgün Polat / Rabia Gürler / Denzil Manoharan / Andrea Bader (NW Bayern). Zur Broschüre 2
NEU: Kommunen-Selbstcheck „Standortbestimmung zu Interkultureller Öffnung“ Die Fachstelle IKA hat in Kooperation mit dem Projekt „NIKO – Netzwerk Interkulturelle Öffnung Kommunen Bayern“ (MigraNet – IQ Netzwerk Bayern) einen Selbstcheck zum Thema „Interkulturelle Öffnung“ für Kommunen entwickelt. In Form eines Arbeitsheftes erhalten Interessierte und Verantwortliche damit die Möglichkeit eine Selbsteinschätzung vorzunehmen, um zu sehen, wie weit sie auf dem Weg zu einer interkulturell geöffneten Verwaltung bereits gekommen sind. Zum Kommunen-Selbstcheck Diversity-Kalender 2021 Die IQ Fachstelle IKA erstellt jährlich einen Diversity-Kalender gemeinsam mit dem IQ Netzwerk Schleswig- Holstein. Der Kalender in DIN A3-Format zeigt säkulare Gedenktage rund um das Thema Diversity sowie wichtige Feiertage unterschiedlicher Religionen. Der Kalender für 2021 kann kosten- und portofrei bestellt werden bei Frau Hrachuhi Bostanchyan unter hrachuhi.bostanchyan(at)via-bayern.de. Aufbaufortbildung „Organisationentwicklung in der Kommunalverwaltung“ Im November führte die Fachstelle IKA gemeinsam mit externen Partner*innen eine zweiteilige Fortbildung zum Thema „Organisationsentwicklung in Kommunalverwaltungen“ online durch. Diese baute inhaltlich auf den in den vergangenen Jahren durchgeführten Schulungen zum Thema „Systemische Organisationsentwicklung“ auf. Mit Ines Hansen von der Kommunalen Geschäftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGst) Köln wurden im ersten Modul der Aufbaufortbildung die Chancen und Herausforderungen von Veränderungsprozessen in Kommunen diskutiert. Im zweiten Modul hatten die teilnehmenden Kolleg*innen aus dem HSP 3 die Möglichkeit, sich mit der eigenen „Berater*innen-Rolle“ auseinanderzusetzen. Begleitet wurde dies von Dr. Hubertus Schröer vom Institut – Interkulturelle Qualitätsentwicklung (i-iqm) München. Grundlagenschulung „Interkulturelle Kompetenz“ für Mitarbeitende des HSP 2 Am 02.12.2020 führte die Fachstelle IKA eine Online-Grundlagenschulung zum Thema „Interkulturelle Kompetenz“ für Mitarbeitende im IQ Handlungsschwerpunkt 2 durch. Gemeinsam mit der Referentin Marina Khanide wurde den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, sich mit relevanten Themen im Kontext einer interkulturellen Kompetenzentwicklung auseinander zu setzen. Diese wurden in den Arbeitsalltag der Teilnehmenden transferiert und in Bezug zu den eigenen Praxiserfahrungen gestellt. 3
STUDIEN, UMFRAGEN, VERÖFFENTLICHUNGEN und mehr Studie: Kulturelle Diversität und Chancengleichheit in der Bundesverwaltung Spiegelt sich die kulturelle Vielfalt der Bevölkerung in Deutschland in der öffentlichen Verwaltung wider? Haben Beschäftigte mit und ohne Migrationshintergrund gleiche berufliche Chancen und wie gestalten die öffentlichen Arbeitgeber*innen die steigende Vielfalt des Personals? Antworten darauf liefert eine neue Studie, die auf dem Projekt „Kulturelle Diversität und Chancengleichheit in der Bundesverwaltung“ beruht, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt wurde. Weitere Informationen Studie: Rassismus als Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete Grundlage der Studie sind Ergebnisse des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts „Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland“. Die politikwissenschaftliche Studie der Universität Tübingen zeigt, dass auch Rassismus- und Diskriminierungserfahrungen im Alltag, in Behörden, in Berufsschulen und in Betrieben ein zentrales Arbeitsmarkthindernis für Geflüchtete darstellen. Die Tatsache, dass ein Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes unter Umständen das Aufenthaltsrecht bedroht, erschwert es, sich gegen Rassismus in der Schule oder im Betrieb zu wehren. Es braucht vor diesem Hintergrund neben einem flächendeckenden Netz an professionellen Antidiskriminierungs- und Rechtsberatungsstellen sowie ehrenamtlichen solidarischen Unterstützungsstrukturen im Alltag eine Sensibilisierung der Arbeitsmarktakteure zu diesem Thema. Weitere Informationen Publikationsreihe VielFalter* vom Thüringer Zentrum für Interkulturelle Öffnung In der Reihe VielFalter* werden regelmäßig Gute-Praxis-Beispiele interkultureller Öffnungsprozesse aus verschiedenen Bereichen der öffentlichen Verwaltung in den neuen Bundesländern herausgegeben. Sie verdeutlichen, welcher Sinn und vor allem welche Notwendigkeit in den jeweiligen Prozessen stecken. Die Beispiele sollen Anregungen geben für bestehende oder zukünftige Personal- und Organisationsentwicklungsprozesse. Weitere Informationen 4
Publikation: Handreichung gegen „Rechts“ – Leitfaden zur Beiratsarbeit Die Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns treten für ein gleichberechtigtes und friedliches Miteinander in der Gesellschaft ein. Somit gehört die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung schon immer zu deren Hauptaufgaben. Mit der vorliegenden Handreichung bietet AGABY wichtige Informationen und Empfehlungen im Umgang mit rassistischen und rechtsextremistischen Kräften. Weitere Informationen Kurzfilm: Women’s Science. Situationen, Bedarfe und Visionen geflüchteter Frauen Im Rahmen des partizipatorischen Forschungsprojektes Women’s Science haben neun Co-Forscherinnen ehrenamtlich mit Unterstützung des Minor-Projektteams zu unterschiedlichen Aspekten des Themas gesellschaftliche Teilhabe von Frauen mit Fluchterfahrung geforscht. Die Ergebnisse tragen damit dazu bei, dass geflüchtete Frauen eine Stimme im öffentlichen Raum erhalten und so Diskussions- und Bildungsprozesse in unterschiedlichen Communities sowie in Politik und Verwaltung befördert werden. Der Kurzfilm „Women´s Science. Situationen, Bedarfe und Visionen geflüchteter Frauen“ gibt einen lebendigen Einblick in das Projekt, in dem er die Co-Forscherinnen und ihre Projektergebnisse sowie den Forschungsansatz näher vorstellt. Mehr Informationen Podcast von Tupoka Ogette, Anti-Rassismustrainerin, Aktivistin und Autorin. In diesem Podcast finden Gespräche statt zwischen Schwarzen Frauen übers (Über-)Leben, Lieben, Entdecken, (Er-)Schaffen, (Er-)kämpfen, (Er-)Forschen, Inspirieren und Schreiben. Über Widerstand und Heilung. Über Trauer und Hoffnung. Über Rassismus und Empowerment. Weitere Informationen 5
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