Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster

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Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Im Gespräch
                                                 zugestellt durch Österreichische Post

                                                                    Ausgabe 04/2017

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                                                                       Winterstimmung

  www.oevp-kremsmuenster.at
  info@oevp-kremsmuenster.at
  ÖVP Kremsmünster, Obmann: Martin Hallwirth,
  Heiligenkreuz 9, 4550 Kremsmünster
  Facebook: www.facebook.com/oevpkremsmuenster
  Druck: Riedeldruck GmbH
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
kremsmünster                                                                                        Bürgermeister

                                                Liebe Kremsmünsterinnen und
                                                Kremsmünsterer, liebe Jugend.
                                                Wir haben ein sehr intensives aber vor allem erfolgreiches Jahr hinter uns.
                                                Mit der Landesgartenschau konnten wir Kremsmünster in das Zentrum
                                                der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Diese Chance haben wir gemein-
                                                sam mit unseren Partnern bestmöglich genutzt. Die planerische Heraus-
                                                forderung, die Gartenschauthemen in das historische Ambiente von Stift,
                                                Schloss und Gemeinde zu integrieren, ist hervorragend gelungen und hat
                                                ganz wesentlich zum Erfolg beigetragen. Das Rahmenprogramm mit sei-
                                                nen 1.000 Veranstaltungen und Aktionen für alle Alters- und Bevölke-
                                                rungsgruppen haben die Besucher begeistert und zum mehrmaligen Be-
                                                such motiviert. Der Verkauf von 4.400 Dauerkarten, soviel wie noch nie bei
                                                einer Gartenschau, ist der statistische Beweis für die positiven Rückmel-
                                                dungen, die wir von den vielen zufriedenen „Stammgästen“ bekommen
Bürgermeister Gerhard Obernberger               haben. 282.000 Besucher haben unsere Gartenschau besucht, das
                                                Gartenschaugelände aber auch unseren Ort belebt. Eine Umfrage unter
                                                den Besuchern hat auch deutlich die Zufriedenheit widergespiegelt. 97 %
                                                der Befragten haben die Gartenschau mit „Sehr gut“ und „Gut“ beurteilt.
                                                Auch hier konnten wir den besten Wert aller bisherigen Gartenschauen
                                                erreichen. Die Besucher behalten Kremsmünster in guter Erinnerung und
                                                die Chance, dass sie wiederkommen ist damit sehr groß. Das stimmt mich
                                                für die Zukunft optimistisch, diese Gartenschau auch touristisch
                                                nachhaltig nutzen zu können. Mit entsprechenden Bemühungen werden
                                                wir mehr Gäste nach Kremsmünster bringen.

                                                Bemerkenswert ist auch wie sich die Einstellung im Ort verändert hat.
                                                Waren es in der Planungsphase noch sehr viele, die sich kritisch und
                                                skeptisch geäußert haben, drehte sich die Stimmung mit zunehmender
                                                Dauer der Ausstellung absolut ins Positive. Wir alle sind wieder stolz auf
                                                Kremsmünster, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich viel verändert hat.
                                                Der neue Marktplatz verleiht dem Zentrum ein neues Gesicht, über 100
                                                Hausfassaden wurden in den letzten zwei Jahren saniert und bereichern
                                                das Ortsbild. Die vielen neu gestalteten Bereiche, die Kinderspielplätze
                                                und Erholungsflächen schaffen eine neue Aufenthalts- und
                                                Lebensqualität im Ort. Die gute Kooperation, die sich in vielen Bereichen
                                                entwickelt hat, gilt es zu vertiefen und wird sich sicher auch in den
                                                nächsten Jahren positiv auswirken. Mit dieser guten Stimmung und dem
                                                Optimismus der spürbar ist, kann für Kremsmünster weitergearbeitet
                                                werden.

                                                Eine absolut zufriedenstellende Bilanz die wir vorlegen können. Ich
                                                bedanke mich bei allen, die ihren Beitrag zum Gelingen geleistet haben.
                                                Bei unseren Partnern Stift und Schloss, beim Team der Gartenschau, bei
                                                meinen Mitarbeitern am Gemeindeamt und im Wirtschaftshof, bei der
                                                heimischen Gastronomie und Wirtschaft und bei der gesamten
                                                Bevölkerung. Nur durch das Zusammenspiel aller war dieser Erfolg
                                                möglich!

                                                Damit ist das Thema Gartenschau jedoch noch nicht abgeschlossen. Die
                                                Frage die wir uns jetzt stellen ist, wie können wir diesen Schwung
                                                mitnehmen und auch weiter davon profitieren. Es hat bereits Workshops
Redaktion:                                      zu diesen Themen gegeben. Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit der so
                                                gut funktionierenden Zusammenarbeit aller Beteiligten auch in den
Im Gespräch - Ausgabe 04/2017 - Dezember 2017   nächsten Jahren touristisch und wirtschaftlich erfolgreich an das heurige
                                                Gartenschaujahr anschließen können.
FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:
                                                Mit diesen Aussichten bedanke ich mich noch einmal bei allen.
ÖVP Kremsmünster, Martin Hallwirth              Ich wünsche uns allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreis
info@oevp-kremsmuenster.at                      unserer Familien, ein paar ruhige Stunden der Erholung und ein gesundes,
                                                erfolgreiches, neues Jahr.
Fotos: ÖVP Kremsmünster
                                                In aufrichtiger Verbundenheit euer Gerhard Obernberger
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Vizebürgermeisterin                                                        kremsmünster

Liebe Kremsmünsterinnen und
Kremsmünsterer!
Geschätzte MitbürgerInnen!
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück, das geprägt
war von einer überaus erfolgreichen Landesgartenschau. Über
280.000 begeisterte Besucher konnten wir in diesem Zeitraum bei
uns in Kremsmünster begrüßen.
Dabei hat sich auch die Neugestaltung unseres Marktplatzes als
Gastrobereich bewährt. Sinnvoll genutzt wird dieser ja während
des Jahres für viele Gelegenheiten, wie dem wöchentlichen Bau-
ernmarkt, unserem Weihnachtsmarkt usw.
Das Projekt „Oder“ mit dem Einbau von Wohnungen, einer Augen-
arztordination und einer weiteren Geschäftsfläche ist ebenfalls
eine positive Entwicklung zur Zentrumsbelebung. Diese ist uns        Vbgm. Manuela Neubauer, MBA
auch weiterhin ein großes Anliegen, bei dem wir hoffentlich im Ge-
meinderat immer die entsprechende Unterstützung finden.
Die positive Entwicklung sollte uns aber nicht von so mancher „of-
fenen Baustelle“ ablenken, die das Ortsbild nicht gerade verschö-
nert. Wünschenswert wäre es, dass sich dafür in absehbarer Zeit
vernünftige Lösungen finden.

Am 4. Dezember war Baubeginn der ersten Etappe für das
Rückhaltebecken der Krems in Wartberg, die bis Spätsommer
2019 dauern wird. Die zweite Bauetappe – der eigentliche Damm-
bau – sollte dann bis Mitte 2021 fertiggestellt werden.
Es handelt sich dabei um das größte Rückhaltebecken im Lande
mit einem Investitionsvolumen von 30 Millionen Euro.
Mit der Fertigstellung dieses Projektes bleibt uns hoffentlich in
Zukunft ein Hochwasserereignis wie am 12. August 2002 erspart.

Im Jahr 2018 feiert die GREINER Gruppe ihr 150-jähriges Be-
stehen. Herzliche Gratulation dazu. Vielen Dank an dieser Stelle
für das, der Kremsmünsterer Bevölkerung, geschenkte Klangfeu-
erwerk zu Silvester. Dieses kann am Besten gemütlich bei einem
Glas Punsch oder Sekt am Rathausplatz beobachtet werden. Ich
freue mich schon auf ein beeindruckendes Erlebnis.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein gesegne-
tes Weihnachtsfest, Gesundheit, Erfolg und einen guten Rutsch
ins neue Jahr 2018
Ihre
Manuela Neubauer

                                                                                        Seite 3
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kremsmünster                                                 Wirtschaftsbund

                Wirtschaftsbund Kremsmüns-
                ter Hauptversammlung am 04.
                Dezember 2017
                Am Montag, 04. Dezember fand die Hauptversammlung des Wirt-
                schaftbundes Kremsmünster statt. Der scheidende Obmann
                Robert Ölsinger eröffnet die Hauptversammlung. Er begrüßte die
                Ehrengäste. Anschließend folgt ein kurzes Gedenken für die ver-
                storbenen Mitglieder. Als nächster Punkt folgte der Bericht des
                scheidenden Kassiers Wolfgang Eglseer. Er berichtete vor allem
                über die Aufbringung der Mittel des Wirtschaftsbundes. Unter
                anderem spendete der Wirtschaftsbund für die betroffen des
                Hochwassers 2002, weiters mehrmals für die Weihnachtsbeleuch-
                tung in Kremsmünster. Insgesamt ergibt sich eine Summe von ca.
                30.000 Euro die Wirtschaftsbund wieder zurück an die Bevölke-
                rung von Kremsmünster geben hat. Nächster Tagesordnungspunkt
                war die Neuwahl des Vorstandes. Als neuer Obmann wurde Herr
                Thomas Blaha gewählt. Neuer Obmann-Stellvertreter wird Gerhard
                Söllradl und neuer Schriftführer Reinhard Humenberger-Riesen-
                huber. Die Wahl des neuen Vorstandes folgte Einstimmig. Nach
                der Wahl folgte die Ansprache des Wirtschaftsbundes-Bezirksob-
                mann Klaus Aitzetmüller. Er sprach vor allem von der Rolle des
                Wirtschaftsbundes als Ideengeber für die regionalen Unter-
                nehmen. Die Stimmung in der Wirtschaft ist derzeit sehr positiv.
                Als größte Herausforderung bezeichnete der Bezirksobmann die
                Suche nach neuen Fachkräften durch die Unternehmen. Als
                wichtigstes Anliegen der Wirtschaft bezeichnete Klaus Aitzetmu-
                eller den Bürokratieabbau. Er sieht dabei auch Vorteile für den
                Staat, durch Abbau der Überwachung durch die Verwaltung. Der
                Bezirk Kirchdorf liegt bei der Arbeitslosenquote im Mittelfeld un-
                ter den oberösterreichischen Bezirken. Im Bezirk Kirchdorf bieten
                die Unternehmen, ohne öffentliche Arbeitsplätze und ohne freie
                Beruf, rund 18.000 Arbeitsplätze. Der Ort Kremsmünster liegt mit
                ueber 3,6 Mio. Euro Einnahmen aus der Kommunalsteuer an der
                Spitze der Orte im Bezirk Kirchdorf. In Kremsmünster sind insge-
                samt 497 Betriebe beheimatet. Unter den Betrieben wächst die
                Anzahl der Einmannbetriebe. 2016 gab es in Kremsmünster 21
                Neugründungen von Betrieben. Er sprach auch das aktuelle Thema
                der Pflichtmitgliedschaft in den Kammern an. Der Vorteil der
                Pflichtmitgliedschaft ist die ausgleichende Funktion der Kammern
                der unterschiedlichen Ansichten der Arbeitgeber und der Arbeit-
                nehmer. Abschließend erfolgten die Ehrungen verdienter Mitglie-
                der. Franziska Armbruster wurde für 40 Jahre Mitgliedschaft ge-
                ehrt. 50 Jahre Mitgliedschaft Susanne Zettel und Friedrich Lach-
                mair.

                Neuer Wirtschaftsbundobmann Thomas Blaha

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Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Ortsparteiobmann                                                                        kremsmünster

Liebe Kremsmünsterinnen und
Kremsmünsterer.
Das Jahr geht langsam zu Ende und ich darf kurz berichten.

Wir im Gemeinderat arbeiten unbeeindruckt von Wahlkämpfen
weiterhin sehr gut zusammen.

In dem einmal im Monat stattfindenden Bürgermeisterjourfix be-
kommen alle Fraktionen sehr bald die wichtigen Informationen.
Dabei haben wir schon die Möglichkeit zu diskutieren und vor
allem zu reflektieren. Wo steht zu diesem oder jenem der
politische Mitbewerber und noch bevor sich vorgefertigte
Meinungen fest etablieren, werden Kompromisse und
Lösungswege aufgezeigt. Diese werden in der Folge meist im
Gemeindevorstand nochmal besprochen und am Ende im
Gemeinderat größtenteils einstimmig beschlossen.

Das ermöglicht uns in Kremsmünster weitgehend konfliktfrei Lö-                           GPO GV Martin Hallwirth
sungen zu finden und Projekte für unseren Ort voranzutreiben.

Wie kurzfristig Wahlerfolge sein können beweist das aktuelle
Wahlergebnis.
Einerseits ein Gewinner der Bundespräsidentenwahl und jetzt
nicht einmal im Nationalrat vertreten, anderseits eine
Kanzlerpartei welche nun wahrscheinlich nicht mehr in der
Regierung ist.

Auch meine Partei, die ÖVP, sollte sich nicht in Sicherheit wiegen,
denn “nach der Wahl ist vor der Wahl".

Am Ende zählen die Lösungen und nicht die Parteizugehörigkeit.

Für Kremsmünster wünsche ich mir weiterhin eine gute
Zusammenarbeit mit allen politischen Vertretern und möchte
mich dafür auch bei den Fraktionsobleuten sehr herzlich
bedanken.

Ich wünsche allen ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes
neues Jahr 2018.

Hallwirth Martin

                                                                      Ing. Resl Autohaus GmbH & Co. KG
                                                                              Bahnhofstrasse 20-24
                                                                             A-4550 Kremsmünster
                                                                           tel.: +43 (07583) 5382 25
                                                                           fax: +43 (07583) 5382 1
                                                                         mobile: +43 664 395 44 05
                                                                             verkauf@autoresl.at

                                                                                            Seite 5
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Neuwahl der Ortsbäuerin von Kremsmünster

Am 23. November 2017 wurde die Vollversammlung der Bäuerinnen im
Gasthaus König abgehalten.

Nach einem Bericht über die letzten 4 Jahre und dem Kassabericht bedankte
sich Bezirksbäuerin Erika Glinsner mit einem Rückblick über 10 Jahre ihrer
Tätigkeit als Ortsbäuerin bei ihren Mitarbeiterinnen.

Anschließend gab es Grußworte der Ehrengäste, Bgm. Gerhard Obernberger,
Kammerobmann ÖR Bgm. Franz Karlhuber, Bauernbundobmann Martin
Hallwirth, Ortsbauernobmann Konrad Bischof und Bezirksbäuerin Stv. Anita
Kalchmair.

Ein weiterer Punkt dieser Veranstaltung waren die Neuwahlen.

Die neue Ortsbäuerin 'ĂƌďƌŝĞůĞDĂLJƌ, Stellvertreterin ŽƌŝƐ ĞŚĞƚŶĞƌ und
Kassierin ^ŝůǀŝĂ^ĐŚƌĞŝŶĞƌwurden einstimmig gewählt.

Bezirksbäuerin Erika Glinsner, Kassierin Schreiner Silvia, Stv. Zehetner Doris,
Ortsbäuerin Gabriele Mayr, Stv. Traudi Buschberger,
Schriftführerin Anna Hörtenhuber ( von li nach re)
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Umweltreferat                                                                                          kremsmünster

Es ist ZEIT
Die ZEIT ist reif für Z(w)eitgeld
als ergänzendes Mittel für regionalen (finanziellen) und menschli-
chen Spielraum

Durch die völlige Umstellung der Gemeindeförderung seitens des
Landes Oberösterreich wird es auch in unserer - an sich finanz-
starken - Gemeinde eng mit dem eigenständigen Gestaltungs-
spielraum.

Welche Handlungsoptionen bleiben uns in diesen Umbruchs-
zeiten?

Eine davon ist aus meiner Sicht das folgende Projekt: Ein Projekt
des Umweltausschusses der Gemeinde Kremsmünster in
Kooperation mit dem Verein Wir Gemeinsam.

Albert Einstein sagte unter anderem: "Wir können ein Problem
nicht mit jenem Denken lösen, aus welchem heraus es entstanden
ist".
                                                                                        Umweltreferentin Nicola Abler-Reinalter
Sicher wäre er vom heurigen Meilenstein des Umweltausschusses
begeistert gewesen:
Die Gemeinde wurde Mitglied der "WIR GEMEINSAM
REGIONALWIRTSCHAFT" und nimmt nun auch ZEIT als Zahlungs-
mittel an. Dies ist aus meiner Sicht der perfekte Zeitpunkt und
außerdem eine - wenn auch derzeit noch kleine - Schraube, mit
der wir an der Gemeinde-Gestaltungskraft drehen können. Was wir
dazu brauchen, ist die Einsicht vieler, dass wir neben klassischen
Lösungsstrategien für die Herausforderungen der heutigen Zeit
auch Kreativität und Mut brauchen werden, um unsere Lebens-
qualität vor Ort und darüber hinaus zu halten, zu gestalten.

Ich wünsche jedem Leser die ZEIT, diese Möglichkeit in sich aus-
reichend wirken und arbeiten zu lassen, um diese ganz konkrete
Möglichkeit evtl. selbst mit zu unterstützen - durch die Mitglied-
schaft in diesem Netzwerk - durch die ideele und argumentative
Unterstützung dieser Idee, wenn es ums Problemlösen geht,
oder...                                                              Bürgermeister Gerhard Obernberger und die beiden Koordina-
                                                                     torinnen dieses ZEITprojektes Christine Gegenhuber und Ni-
                                                                     cola Abler-Rainalter mit den ZEITscheinen.
Dann macht der Rahmen, den die Gemeinde und der Gemeinderat
mit Sommerbeschluss geschaffen hat, Sinn. Der Boden ist bereits
beackert, so manche Samen gesät. Persönlich würde ich mich
sehr freuen, wenn wir im kommenden Frühling schon viele Früchte
- in Form von Mitgliedsbetrieben - aufgehen sehen könnten.

Ich wünsche mir ZEIT und Muse für uns alle, um unseren
WEITBLICK in die Zukunft zu schärfen - auf allen Ebenen. Diesen
Blick über den Rand erlaube ich mir, als parteifreies Mitglied und
Querdenkerin in unserer Runde hier zur Sprache bzw. ins
Gedächtnis zu bringen, passend auch zur AdventZEIT.

Mitglieder, Fragen, Austausch sind uns jederZEIT willkommen.

Eine schöne ZEIT wünscht
Nicola Abler-Rainalter
Umweltobfrau und Gemeindevorständin

"Nichts ist so mächtig wie eine Idee deren ZEIT gekommen ist."
Victor Hugo

                                                                                                                      Seite 7
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Die „gsunde Seit´n“

                                 Weihnachten kommt - mit Sicherheit!

Zu unserer Tradition in der Weihnachtszeit gehören Adventkränze, -gestecke und der geschmückte
Christbaum.
Damit die festliche Zeit auch wirklich zum Genießen ist und nicht mit einem Zimmerbrand endet,
beachten Sie bitte folgende Regeln:
Adventkränze
9sollten frisch gebunden sein.
9 Den Kranz auf eine nicht brennbare Unterlage, wie
zB Glasplatte oder Porzellanteller stellen.
9 Kerzenhalter aus feuerfestem Material verwenden.
9 Kerzen auswechseln, bevor sie zu dicht am
Tannengrün niederbrennen. Ev. selbstlöschende
Kerzen verwenden.
9 Kinder nie alleine in die Nähe brennender Kerzen
lassen. Feuerzeuge und Streichholzer sicher
aufbewahren.

Christbaum
9 Idealerweise den Baum erst kurz vor dem Fest kaufen.
9 Stabilen Christbaumständer verwenden: Größe und
Standfläche auf die Höhe des Baumes abstimmen! Ideal
sind mit Wasser befüllte Ständer (halten den Baum frisch
und geben zusätzlich Sicherheit).
9 Platzieren Sie den Baum so, dass Vorhänge und leicht
brennbare Materialien weit genug entfernt sind. Vorsicht
auch bei der Positionierung der Geschenke – diese
können leicht Feuer fangen!
9 Bringen Sie die Kerzen immer senkrecht in geeigneten
Kerzenhaltern und mit ausreichend Abstand zu anderen
Kerzen, Zweigen und Schmuck an. Darüber darf kein
Lametta, Strohstern etc. hängen!
9 Zünden Sie Kerzen immer von oben nach unten und
von hinten nach vorne an und löschen Sie sie in
umgekehrter Reihenfolge (von unten nach oben)!
9 Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen!

) Für den Fall der Fälle n der Nähe des Baumes (nicht darunter oder dahinter) einen Kübel mit
Wasser und eine Löschdecke griffbereit halten. Mit einem Handfeuerlöscher in Griffnähe kann ein
kleiner Brand schnell gelöscht werden.

Mit diesen Tipps wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes, besinnliches und vor allem
zwischenfallfreies Weihnachtsfest!

Literatur:
Aktion Das sichere Haus (2016)
Alle Angaben ohne Gewähr auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit!
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
Die Essbare Gemeinde
Der Startschuss für die „Essbare Gemeinde“ wurde im Jahr 2014 im
Umweltausschuss gegeben. Mittlerweile sind neben dem
Hofwiesengarten, eine Streuobstwiese, zwei Gemeinschaftsgärten
auch ein paar Kleinprojekte entstanden. Das Ziel der Initiative ist es,
öffentliche Flächen mit essbaren Pflanzen zu gestalten und zum
gemeinsamen Garteln anzuregen.

                                            Der Schaugarten 2017
                                            Eine große Chance ergab sich auf der LGS die „Essbare
                                            Gemeinde“ und ihre Ideen vorzustellen. So sind neben
                                            Gemüse, Naschobst, Beerenhecken, Kräuterbett, Sitzecke
                                            auch viele einfache Ideen für den eigenen Garten
                                            präsentiert worden. Es war ein Erfolg und hat Spaß
                                            gemacht gemeinsam den Schaugarten zu betreuen.

Dank gilt allen Freiwilligen, die mitgeholfen haben, stellvertretend dafür: Vbgm. Christian Kiennast,
der die Idee geboren hat und für die Organisation zuständig ist; Bernadette Schützenhofer, die mit
ihrer Erfahrung und ihrem Wissen über Pflanzen und deren Pflege beigetragen hat; Michaela und
Walter Öllinger, die immer tatkräftig unterstützt haben und für perfekten Pizzagenuss gesorgt haben.
Gerti, Julia, Jürgen, Thomas und viele andere.
Dank gilt auch der Gemeinde, die das überhaupt ermöglicht hat.

Die Zukunft
Der Garten unterhalb der Dendelleiten soll weitergeführt und vergrößert
werden. Deshalb werden für 2018 Interessierte gesucht, die gerne mitmachen
wollen, in Gemeinschaft ihr eigenes Gemüse anzubauen. Jeder ist
willkommen. Die Treffen finden von Jänner bis November, - an jedem ersten
Montag (in ungeraden Monaten) und - jeden ersten Mittwoch im Monat (in
geraden Monaten), auf der Gemeinde oder in einem der Gärten statt.
Anmeldung auf der Gemeinde unter: gemeinde@kremsmuenster.ooe.gv.at
Im Gesprächzugestellt durch Österreichische Post - OÖVP Kremsmünster
kremsmünster                                                                               Seniorenbund

                                          Mittersill im September
                                          Nach viel Wetterglück bei allen Ausflügen im heurigen Jahr fiel die
                                          3-Tage-Fahrt nach Mittersill mit Schwerpunkt Nationalpark Hohe
                                          Tauern so richtig ins Wasser. Der Regenschirm war ständiger
                                          Begleiter beim Erkunden der herrlichen, teils schneebedeckten
                                          Landschaft rund um den Blausee im Obersulzbachtal und um den
                                          Hintersee im Felbertal. Gott sei Dank gab es urige Hütten mit gu-
                                          tem Essen, nette Gasthäuser und ein Hotel mit Hallenbad, wo sich
                                          alle wieder aufwärmen konnten. Auch der Besuch des Mineralien-
                                          museums in Bramberg am Wildkogel, das die Vielfalt der Minerali-
                                          en der Hohen Tauern zeigt, ließ das schlechte Wetter vergessen.
                                          Die Nationalpark-Welten in Mittersill mit einer 360-Grad-Pa-
                                          noramawelt mit 16 Metern Durchmessern und modernster HD Pro-
                                          jektionstechnik waren ein besonderes Erlebnis. Am dritten Tag
                                          besserte sich das Wetter und so konnte in Saalbach-Hinterglemm
                                          mit dem Talschlusszug bis zur Lindlingalm gefahren werden. Krö-
                                          nender Abschluss war die Wanderung über eine schwankende
                                          200 m lange Hängebrücke zum Baumzipfelweg. Gestärkt nach
                                          einer Einkehr wurde nach diesem zwar kalten, aber dafür sehr ge-
                                          lungenen Aufenthalt im Nationalpark Hohe Tauern, wieder die
                                          Heimreise angetreten - mit dem Wunsch bei etwas schönerem
                                          Wetter noch einmal wiederzukommen.
Seniorenbund-Obfrau Christine Amatschek

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Seniorenbund                                                          kremsmünster

Tagesfahrt nach Ybbsitz
Eine Fahrt durch den „Goldenen Oktober“ wurde die Fahrt nach
Ybbsitz, obwohl der Tag eigentlich ganz dem Edelmetall Eisen ge-
widmet war. Am Vormittag wurde die Firma RIESS KELOmat be-
sucht. Bei der Führung durch das Werk konnte der Weg eines Kü-
chengeschirrs von der Rolle Blech bis zum fertig emaillierten
(glasbeschichteten) Produkt verfolgt werden. Anschließend
wurden wichtige Dinge mit kleinen Schönheitsfehlern, die in der
Küche noch fehlten, günstig erworben. Nach einem Mittagessen in
einem Gasthaus in Ybbsitz tauchte man beim Besuch im FeRRUM
in die Welt des Eisens ein. Hier gab es viel Historisches und Inter-
essantes über das Schmieden in Ybbsitz zu hören und viele gesch-
miedete Kunstwerke zu bestaunen. Zum Abschluss wurde mit
einem Glas Schmiedeperle (Obstperlwein) auf diesen nicht nur
wegen des Wetters schönen Tag angestoßen.

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und der Seniorenbund sieht
auf viele gemeinsame Unternehmungen zurück. Auch im nächsten
Jahr sind wieder viele Ausflüge und zahlreiche Treffen in den ein-
zelnen Gruppen geplant. Die erste Fahrt wird zum Musical „I am
from Austria“ nach Wien ins Raimundtheater gehen und gleich ein
Monat später geht die Reise wieder nach Wien, aber diesmal zum
Kabarett Simpl. Die traditionelle Wallfahrt steht wieder am Pro-
gramm und wird uns nach Zell am Moos führen. Auch der be-
währte Ausflug mit den Enkerln und zwei Mehrtagesfahrten nach
Graz sowie in die Schweiz lassen schon Vorfreude aufkommen.

                                                                               Seite 11
Wir schaffen Spielraum für Oberösterreichs Zukunftsschwerpunkte.

                            Landeshaushalt 2018: Oberösterreich
                            setzt auf „Chancen statt Schulden“

                                                                                                          Mit dem Landeshaushalt
                                                                                                          2018 machen wir zum
                                                                                                          ersten Mal seit 2010
                                                                                                          keine neuen Schulden.
                                                                                                          Erstmals seit 15 Jahren
Foto: Land OÖ/Stinglmayr

                                                                                                          bauen wir sogar Schul-
                                                                                                          den ab. Damit schaffen
                                                                                                          wir wichtige finanzielle
                                                                                                          Spielräume, um in
                                                                                                          Zukunftsschwerpunkte
                           Landeshauptmann Thomas Stelzer hat mit seinem OÖVP-Regierungsteam so-          für Oberösterreich zu
                           wie gemeinsam mit dem Koalitionspartner den Landeshaushalt 2018 vereinbart.
                                                                                                          investieren.
                           Die Zukunftsschwerpunkte für           schafft, die ihnen andere Länder               Landeshauptmann
                           Oberösterreich betreffen insbe-        nicht bieten können“, betont Stel-              Thomas Stelzer
                           sondere das schnelle Internet im       zer. „Andere Länder haben noch
                           ländlichen Raum – hier werden          vor sich, womit wir in Oberöster-
                           in den kommenden fünf Jahren           reich bereits heute beginnen.“
                           100 Millionen Euro investiert. 63,8
                           Mio. Euro werden 2018 zusätzlich
                           in den Gesundheitsbereich inves-         Zukunftsschwerpunkte                 Länderbudgets
                           tiert – insbesondere im Bereich          für Oberösterreich                   Neuverschuldung 2018
                           der dezentralen Versorgung. Bis                                               geplante Werte, in Mio. Euro

                                                                   100
                           zum Jahr 2021 werden 400 neue
                           Wohnplätze für Menschen mit Be-                            Mio. €              Wien   Stmk.    NÖ       OÖ
                           einträchtigung geschaffen.
                                                                         für schnelles
                                                                         Internet
                           Oberösterreich schafft Chancen,               im ländlichen Raum         +
                           die andere nicht bieten können.
                                                                                                                                0,–
                           Auch in den Ausbau von Wissen-
                           schaft und Forschung wird kräftig
                           investiert, um Oberösterreich an
                           die Spitze der europäischen Regi-
                                                                   63,8  für Gesundheit
                                                                                           Mio. €

                                                                         2018 zusätzlich im Budget
                                                                                                          -376
                                                                                                                 -247,9 -229

                                                                   400
                           onen zu führen. Weitere zentrale
                           Zukunftsschwerpunkte liegen im                                       Ë        Oberösterreich geht mit seinem
                           Bereich Sicherheit und Mobilität.
                                                                          Wohnplätze                     Zukunftshaushalt 2018 einen
                                                                          zusätzlich für Menschen        Weg voraus, den andere Länder
                           „Mit den Investitionen soll Ober-              mit Beeinträchtigungen         noch vor sich haben.
                           österreich zum Land der Mög-
                           lichkeiten werden. Zu einem Land,               Mehr Infos: www.ooevp.at/zukunftshaushalt
                           das Menschen Chancen ver-
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