Informationsbroschüre zu Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland
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Informationsbroschüre zu Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland Robert Koch-Institut Nordufer 20 D-13353 Berlin Telefon +49(0)30.18754 0 Telefax +49(0)30.18754 2328 E-Mail zentrale@rki.de Internet www.rki.de Das Robert Koch-Institut ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit
Informationsbroschüre zu Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland Robert Koch-Institut, Mai 2012 Herausgeber Robert Koch-Institut (RKI) Nordufer 20 13353 Berlin Redaktion Janina Neifer, Christina Frank Robert Koch-Institut (RKI) Fachgebiet Gastroenterologische Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen Fotos Janina Neifer, RKI, Seite 5, 6, 7 Hans Gelderbloom, RKI, Seite 5 Druck RKI-Hausdruckerei Satz Peter Wust, Berlin
Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland 3 Inhalt Erreger und Verbreitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Was sind Vibrionen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Was ist der Unterschied zwischen Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen (NCV) und der Cholera? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Wo kommen Vibrionen vor? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Geographische Verbreitung von marinen Infektionen durch Nicht-Cholera-Vibrionen in Nord-Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Klinik und Therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Welche Arten von Infektionen rufen diese Erreger hervor? . . . . . . . . . . . . 6 Was sind typische Symptome bei Wundinfektionen durch Nicht-Cholera-Vibrionen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Was sind typische Symptome bei gastroenterologischen Infektionen? . . . 7 Wie lange ist die Inkubationszeit? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Was sind Risikogruppen für schwere Verläufe bei Infektionen mit diesen Erregern? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Wie können solche Infektionen behandelt werden? . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Meldung und Epidemiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Gibt es eine Meldepflicht für Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Wie verfährt das Gesundheitsamt mit einer Meldung? . . . . . . . . . . . . . . . 8 Wie ist die aktuelle Lage in Deutschland? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Was ist VibrioNet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Welche Bereiche bearbeitet das Robert Koch-Institut im Rahmen von VibrioNet? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ausgewählte Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kontakt zum Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland 5 Erreger und Verbreitung Was sind Vibrionen? ptomatiken hervor (meist weniger schwerwiegend als eine Cholera-Erkrankung), z. T. aber auch Vibrionen sind gram-negative, stäbchenförmige, gänzlich andere Krankheitsbilder, wie z. B. Wund- polar begeißelte Bakterien, die mäßig bis ausge- und Ohrinfektionen. prägt halophil (salzbedürftig) sind. Vibrio cholerae ist der wohl bekannteste Ver- treter der Vibrionen als Auslöser der epidemi- Wo kommen Vibrionen vor? schen Cholera. Die Cholera wird in Deutschland gelegentlich als im Ausland erworbene Infektion Vibrionen kommen weltweit in aquatischer Um- diagnostiziert. Jedoch kommen Nicht-Cholera-Vi- gebung vor. Flussmündungen/Estuare, Bodden/ brionen wie Vibrio parahaemolyticus, V. vulnificus, Lagunen, Brackwasser und z. T. auch Binnenseen V. cholerae non-O1, non-O139 und V. alginolyticus wie der Neusiedler See stellen gute Habitate für auch in der Nord- und Ostsee vor. Nicht-Cholera-Vibrionen dar. Sie können sowohl in Süß- als auch Salzwasser vorkommen und ver- mehren sich vor allem bei einem Salzgehalt von 0,5–2,5 % und ab einer Temperatur von > 20 °C stark. Diese Gegebenheiten sind, besonders in warmen Sommern, auch an Teilen der deutschen Nord- und Ostseeküste gegeben, wodurch dort ein gewisses Risiko, an einer Infektion durch Vi- brionen zu erkranken, besteht. Aber auch in we- niger warmen Sommern konnten Nicht-Cholera- Vibrionen immer wieder in der Nord- und Ostsee nachgewiesen werden. Was ist der Unterschied zwischen Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen (NCV) und der Cholera? Die Cholera wird hervorgerufen durch den Erre- ger Vibrio cholerae, der spezifische O1- bzw. O139- Antigene trägt und Epidemien auslösen kann. Nicht-Cholera-Vibrionen tragen diese Antige- ne nicht. Bei der Laboruntersuchung mit einem Antiserum gegen O1- bzw. O139-Antigene agglu- tinieren sie daher im Gegensatz zu Choleravibrio- nen nicht. Sie rufen z. T. ebenfalls Durchfallsym-
6 Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland Länder/Orte, an denen humane Fälle seit 2001 bekannt wurden Geographische Verbreitung von marinen Klinik und Therapie Infektionen durch Nicht-Cholera-Vibrionen in Nord-Europa Welche Arten von Infektionen rufen diese Erreger hervor? Neben Fällen aus Deutschland sind auch aus be- nachbarten europäischen Ländern, die an die Nicht-Cholera-Vibrionen können Wundinfektio- Nord- und Ostsee grenzen, Infektionen bekannt: nen und gastroenteritische Infektionen hervor- Aus Schweden, Finnland, Dänemark, den Nieder- rufen, die zu Komplikationen wie Sepsis führen landen sowie von den Kanal-Inseln. können. Eine Sepsis ist eine generalisierte Infek- Auch aus Ländern am Atlantik und am Mit- tion mit Erregern über die Blutbahn, wodurch z. T. telmeer wurden vereinzelte Fälle berichtet: Aus Is- mehrere Organe betroffen sind. rael, Spanien und der Türkei. Der Atlantik und das Wundinfektionen können durch den Kontakt Mittelmeer erscheinen aber vielerorts mit einer offener, nicht verheilter Wunden mit erregerhalti- Salinität von 3,5 % zu salzhaltig für eine optima- gem Meerwasser, durch Aktivität im Wasser, wie le Vermehrung von Vibrionen. Die Nordsee selbst Waten oder Baden hervorgerufen werden. Es sind besitzt eine ähnlich hohe Salinität, wobei aber im aber auch Infektionen durch Verletzungen bei Bereich von Flussmündungen niedrigere Salz- der Verarbeitung von Meeresfrüchten und rohem gehalte gemessen werden (1,5–2,5 %). Die Ost- Fisch aufgetreten (in den USA und Israel). see hat im Vergleich den niedrigsten Salzgehalt Gastroenteritische Infektionen können nach mit durchschnittlich 0,8 %. dem Verzehr von rohen (z. B. Austern) oder un- zureichend gegarten (z. B. Shrimps) Meeresfrüch- ten oder kontaminiertem rohen Fisch auftreten.
Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland 7 schen 12 und 24 Stunden und bei V. vulnificus bei 12 bis 72 Stunden. Diese sehr kurze Inkubationszeit führt in der Regel dazu, dass betroffene Personen meist nahe dem Ort ihrer Exposition erkranken und auch dort behandelt werden. Was sind Risikogruppen für schwere Verläufe bei Infektionen mit diesen Erregern? Zu den typischen Risikogruppen zählen ältere so- wie immunsupprimierte Personen. Personen mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus, Leber- Diese Krankheitsform tritt in anderen Gegenden erkrankungen (z. B. Leberzirrhose, chronischer der Welt z.T. sehr häufig auf und kann theoretisch Hepatitis), Krebserkrankungen/Chemotherapien auch in Deutschland im Zusammenhang mit im- sowie schweren Herzerkrankungen haben ein er- portierten Lebensmitteln auftreten. höhtes Risiko, eine Infektion zu erleiden und dar- Neben diesen Krankheitsbildern sind auch an schwer zu erkranken. Ohrinfektionen möglich. Wie können solche Infektionen behandelt Was sind typische Symptome bei werden? Wundinfektionen durch Nicht-Cholera-Vibrionen? Bei einer schnellen geeigneten antimikrobiellen Oberflächliche Wundinfektionen können sich Therapie (Antibiotika) sind Infektionen bei nicht- schnell ausbreiten und zu tiefgreifenden Nekro- immunsupprimierten Personen gut in den Griff sen und Hautulcerationen führen, wenn sie nicht zu bekommen. Unbehandelt oder zu spät behan- adäquat behandelt werden. Zudem können eine delt kann das schnelle Fortschreiten der Infek- Sepsis sowie Fieber und Schüttelfrost auftreten. tion eine Amputation der betroffenen Gliedma- Solche Erkrankungen können schwer und auch ßen bzw. zusätzliche chirugische Behandlungen tödlich verlaufen. erfordern. Wundabstriche sollten möglichst vor Beginn einer antimikrobiellen Therapie gewonnen wer- Was sind typische Symptome bei den, um den die Infektion auslösenden Erreger gastroenteritischen Infektionen? identifizieren zu können. Jedoch sollte die The- rapie bereits bei klinischem Verdacht unverzüg- Bei gastroenteritischen Infektionen treten krampf- lich (auch ohne mikrobiologische Bestätigung) er- artige abdominale Schmerzen, Erbrechen, Übel- folgen. Mittel der Wahl sind Cephalosporine oder keit und wässriger Durchfall auf. Meist ist der Fluorchinolone oder Tetracycline. Verlauf insgesamt mild. Bei schweren Verläufen kann es ebenfalls zu einer Sepsis kommen. Meldung und Epidemiologie Wie lange ist die Inkubationszeit? Gibt es eine Meldepflicht für Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen? Die Inkubationszeit hängt vom die Infektion aus- lösenden Erreger ab. Im Allgemeinen liegt sie Bisher besteht keine explizite Meldepflicht für sol- zwischen 4 und 96 Stunden. Bei V. parahaemoly- che Infektionen nach dem IfSG. Infektionen mit ticus liegt die Inkubationszeit normalerweise zwi- Nicht-Cholera-Vibrionen sind aber meldefähig
8 Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland nach § 6 Satz 1, Nr. 5a des IfSG als weitere bedroh- meldet wird, kann der Fall vom Gesundheitsamt liche Krankheit (WBK). Sowohl gastroenterologi- elektronisch in der Kategorie „Weitere bedrohli- sche als auch Wundinfektionen sind unter dieser che Krankheit“ (WBK) an Landesstellen und das Rubrik meldefähig. RKI weiterübermittelt werden. In der Übermitt- Infektionsschutzgesetz (IfSG): lungssoftware können die unterschiedlichen rele- vanten Spezies der Nicht-Cholera-Vibrionen aus- „§ 6 Meldepflichtige Krankheiten gewählt werden: Vibrio, Vibrio alginolyticus, Vibrio (1) Namentlich ist zu melden [...] cholerae (non-O1, non-O139), Vibrio parahaemolyti- 5. soweit nicht nach den Nummern 1 bis 4 cus und Vibrio vulnificus. meldepflichtig, das Auftreten a) einer bedrohlichen Krankheit [...] wenn dies auf eine schwer wiegende Gefahr für Wie ist die aktuelle Lage in Deutschland? die Allgemeinheit hinweist und Krankheitserre- ger als Ursache in Betracht kommen, die nicht Von 2001 bis 2011 wurden 11 nicht-importierte in § 7 genannt sind.“ Fälle von Wundinfektionen in Deutschland be- kannt. Vorwiegend in warmen Sommern traten Infektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen sind für Erkrankungen auf, die auf den Kontakt zwischen die Betroffenen als bedrohlich anzusehen, da sie Hautverletzungen und Meerwasser zurückzufüh- schwere Verlaufsformen annehmen können. Zu- ren sind. Da eine Infektion mit Nicht-Cholera-Vi- dem besteht die Möglichkeit von räumlichen Fall- brionen aber nicht meldepflichtig, sondern höchs- häufungen, die Interventionsmaßnahmen nötig tens meldefähig ist, dürfte die Dunkelziffer höher machen können. Daher sollten die Gesundheits- liegen. Zudem treten auch mildere Verläufe einer ämter über gastroenterologische Erkrankungen solchen Infektion auf, die u. U. nicht vollständig als auch Wundinfektionen informiert sein. ausdiagnostiziert werden bzw. nicht zur Meldung kommen. Die betroffenen Patienten waren fast ausnahmslos älter und hatten Vorerkrankungen. Wie verfährt das Gesundheitsamt mit einer Vier verstarben im Zusammenhang mit dieser In- Meldung? fektion. Gastroenteritische Fälle wurden kaum über- Wenn ein Nachweis von Nicht-Cholera-Vibrio- mittelt. Bei den beiden einzigen bekannten ist als nen erfolgt und von einem Arzt oder Labor ge- Infektionsquelle geräucherter Fisch bekannt. Epidemiologische Kurve von Wundinfektionen mit Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland, soweit dem RKI bekannt 4 3 Fallzahl 2 1 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Fälle an Nordsee Jahr Fälle an Ostsee
Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland 9 Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Was ist VibrioNet? Welche Bereiche bearbeitet das Robert Koch- Institut im Rahmen von VibrioNet? VibrioNet ist ein vom BMBF gefördertes Verbund- projekt, in dem verschiedene Disziplinen ver- Das RKI möchte vom BMBF unterstützt die tat- einigt sind. So arbeiten Gruppen aus Human- und sächliche Krankheitslast von Wund- und gastro- Veterinärmedizin, Ökologie, Molekularbiologie enteritischen Infektionen durch Nicht-Chole- und Epidemiologie gemeinsam in diesem Projekt. ra-Vibrionen in Deutschland näher untersuchen Nähere Informationen zu den einzelnen Teil- (Förderkennzeichen 01 KI 1015 F). projekten erhalten Sie auf folgender Homepage: Für die Untersuchung der Krankheitslast von Wundinfektionen sollen zum einen retrospek- www.vibrionet.de tiv Daten der letzten 10 Jahre aufgearbeitet wer- den. Dazu zählen diagnostizierte Vibrionen-In- fektionen, sowie nicht ausdiagnostizierte (Wund-) Infektionen, hinter denen sich Vibrionen verber- gen könnten. Zum anderen sollen prospektiv ak- tiv neue Infektionsfälle über die Laufzeit bis 2013 in einer nationalen Datenbank erfasst und auf Ri- sikofaktoren analysiert werden. In Zusammenarbeit mit der TU Dresden soll die Krankheitslast von gastroenteritische Infek- tionen untersucht werden. Dazu testet die TU im Rahmen des eigenen Teilprojektes den Stuhl von ca. 1000 Patienten mit Durchfällen auf Nicht-Cho- lera-Vibrionen. Wenn ein Nachweis erfolgt, wird in Zusammenarbeit mit dem RKI eine Fall-Kon- troll-Studie durchgeführt, die Risikofaktoren, wie den Verzehr von rohen oder unzureichend gegar- ten Meeresfrüchten oder Fischen, bewerten soll.
10 Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland Anhang Ausgewählte Literatur Vibrio-Infektionen durch Lebensmittel und Meer- wasser – Das Netzwerk „VibrioNet“ stellt sich vor. T. Alter, B. Appel, E. Bartelt, R. Dieckmann, C. Eichhorn, R. Erler, C. Frank, G. Gerdts, F. Gunzer, S. Hühn, J. Neifer, B. Oberheitmann, E. Strauch; Bundesgesundheitsbl 2011, 54:1235–1240. Hinweis auf mögliche Wundinfektionen durch Vibrio vulnificus bei Kontakt mit warmem Meer- wasser. C. Frank; Epid Bull 2006, 32:277. Die Auswirkungen des Klimawandels – Welche neuen Infektionskrankheiten und gesundheit lichen Probleme sind zu erwarten? K. Stark, M. Niedrig, W. Biederbick, H. Merkert, J. Hacker; Bundesgesundheitsbl 2009, 52:699–714. Environmental occurrence and clinical impact of Vibrio vulnificus and Vibrio parahaemolyticus: a European perspective. C. Baker-Austin, L. Stock ley, R. Rangdale, J. Martinez-Urtaza; Environ Microbiol Rep 2010, 2(1):7–18. A comprehensive review of Vibrio vulnificus: an important cause of severe sepsis and skin and soft- tissue infection. M.A. Horseman, S. Surani; Inter- national J. Infectious Diseases 2011, 15:157–166. Centers for Disease Control and Prevention. Vibrio vulnificus general information. Verfügbar unter: http://www.cdc.gov/nczved/divisions/dfbmd/ diseases/vibriov (abgerufen am: 02.03.2012). A polyphasic approach for the differentiation of environmental Vibrio isolates from temperate waters. S. Oberbeckmann, A. Wichels, T. Maier, M. Kostrzewa, S. Raffelsberg, G. Gerdts; FEMS Microbiol Ecol 2011, 75:145–162.
Nicht-Cholera-Vibrionen in Deutschland 11 Kontakt zum Projekt Christina Frank, Ph.D. Robert Koch-Institut Abteilung 3 FG 35 – Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen Postfach 65 02 61 D-13302 Berlin Tel: 030 / 18754 - 3737 Fax: 030 / 18754 - 3533 E-Mail: FrankC@rki.de Janina Neifer Robert Koch-Institut Abteilung 3 FG 35 – Gastrointestinale Infektionen, Zoonosen und tropische Infektionen Postfach 65 02 61 D-13302 Berlin Tel: 030 / 18754 - 3385 Fax: 030 / 18754 - 3533 E-Mail: NeiferJ@rki.de
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