Infos zur Berufsausbildung Ausgabe 2020/21 Rottweil - Villingen-Schwenningen - Regionalschrift
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Regionalschrift Infos zur Berufsausbildung Brosch_A4_standard Ausgabe 2020/21 Rottweil - Villingen-Schwenningen Auf einer Tafel stehen mehrere Begriffe, die mit dem Studium, der Ausbildung und der Schule zu tun haben. Logo
Inhalt Wege zum Beruf Wege mit und ohne Hauptschulabschluss........................................................................................................................................ 4 Wege mit Mittlerem Bildungsabschluss ............................................................................................................................................ 5 Sonderwege zum Mittleren Bildungsabschluss............................................................................................................... 6 Unterstützung bei der Berufswahl Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? ....................................................................................................................................... 7 Was kann die Berufsberatung für mich tun? ....................................................................................................................................10 Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ......................................................................................................11 Berufswahlfahrplan .........................................................................................................................................................................12 Ausbildung im Vergleich ..................................................................................................................................................................14 Berufsschulpflicht............................................................................................................................................................. 15 Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen.............................................................................................. 16 MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ................................................................................. 17 Betriebliche Berufsausbildung Die betriebliche Ausbildung.............................................................................................................................................................18 Was wünschen sich Unternehmen von Schulabgängern? ...............................................................................................................19 Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsstellen............................................................................................................20 Neu geordnete Ausbildungsberufe Neu geordnete Berufe.....................................................................................................................................................................40 Chancen für den Einstieg Zweijährige Berufsausbildungen .....................................................................................................................................................41 Links Links zu Berufsinformationen (Auswahl)..........................................................................................................................................42 Öffentlicher Dienst Ausbildung im öffentlichen Dienst....................................................................................................................................................43 Ausbildung Beamter/Beamtin im mittleren Dienst, Anschriften ........................................................................................................44 Laufbahnen der Bundeswehr ..........................................................................................................................................................46 Schulische Berufsausbildung Das regionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen ............................................................................................................47 Übersicht schulischer Berufsausbildungen in Baden-Württemberg..................................................................................................64 Weiterführende Schulen Einleitung Berufliche Schulen und Zweiter Bildungsweg..................................................................................................................67 Das regionale Angebot an weiterführenden Schulen .......................................................................................................................68 Tests Interessen und Neigungen erkunden...............................................................................................................................................90 Tipps und Infos Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................91 « 2
Inhalt Die Tage vor deinem Ausbildungsbeginn.........................................................................................................................................93 Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................95 Muster Bewerbungsanschreiben .....................................................................................................................................................96 Muster Lebenslauf ..........................................................................................................................................................................97 Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................98 Und wenn’s nicht läuft ... .................................................................................................................................................................99 Informieren leicht gemacht – Medien der Berufsberatung..............................................................................................................101 Wichtige Adressen in unserer Region ...........................................................................................................................................103 Wo finde ich meine Berufsberatung?.............................................................................................................................................105 Wo finde ich das Berufsinformationszentrum?...............................................................................................................................106 Impressum ....................................................................................................................................................................... 107 « 3
Wege zum Beruf Wege mit und ohne Hauptschulabschluss Mit Hauptschulabschluss / ohne Hauptschulabschluss in Baden Württemberg Nach der Haupt- bzw. Werkrealschule Klasse 9 gibt es viele Möglichkeiten, den weiteren Weg einzuschlagen. Möglichkeit 1: Hauptschulabschluss mit Prüfung in Klasse 9 oder Versetzungszeugnis in Klasse 10 der Werkrealschule. Danach kann man entweder direkt in eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung starten, oder die einjährige Berufsfachschule (meist das erste Ausbildungsjahr bei Ausbildungsberufen im Handwerk), oder ein Berufseinstiegsjahr bzw. Duale Ausbildungsvorbereitung (AV dual) oder eine 2-jährige Berufsfachschule Büro und Handel besuchen. Diese Schulen bereiten alle auf eine Ausbildung vor, sind schon in bestimmte Fachrichtungen aufgeteilt. Nach dem Abschluss in Klasse 9 kann man aber auch auf eine 2-jährige zur Fachschulreife führende Berufsfachschule gehen und dort das Ziel des Mittleren Bildungsabschlusses anstreben. Eine andere Möglichkeit ist der Besuch der 10. Klasse der Werkrealschule mit dem Ziel der Mittleren Reife. Möglichkeit 2: nach Klasse 9 keine Hauptschulabschlussprüfung und auch keine Versetzung in Klasse 10 der Werkrealschule; das bedeutet: „ohne Hauptschulabschluss“; Jetzt kannst du entweder in ein Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf bzw. Duale Ausbildungsvorbereitung (AV dual). Auch diese Schulen sind wieder in Fachrichtungen aufgeteilt, bereiten dich auf eine Ausbildung vor, führen dich aber auch zu einer Prüfung zum Hauptschulabschluss. Du kannst aber auch nach Klasse 9 in die 10. Klasse der Werkrealschule gehen, mit dem Ziel den Hauptschulabschluss zu erreichen. Nach all diesen Möglichkeiten, ob nun mit Mittlerer Reife oder Hauptschulabschluss kannst du wiederum in eine schulische oder betriebliche Ausbildung starten. Auch nach einer Ausbildung gibt es noch viele weitere Entwicklungsmöglichkeiten. 4
Wege zum Beruf Wege mit Mittlerem Bildungsabschluss Mittlerer Bildungsabschluss in Baden Württemberg Nach dem Mittleren Bildungsabschluss gibt es viele Möglichkeiten, den weiteren Weg einzuschlagen. Du kannst entweder direkt in eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung starten oder die einjährige Berufsfachschule (meist das erste Ausbildungsjahr bei Ausbildungsberufen im Handwerk) besuchen. Es gibt auch das Berufskolleg 1, das du nach einem Jahr in Richtung Ausbildung oder in Richtung Berufskolleg 2 verlassen kannst. Ziel des Berufskollegs 2 ist die Fachhochschulreife und evtl. ein Assistentenabschluss Es gibt auch zweijährige Berufskollegs, die zur Fachhochschulreife und evtl. zum Assistentenabschluss führen. Einige Berufskollegs sind auch dreijährig, da sie neben der Fachhochschulreife auch eine Berufsausbildung anbieten. Eine weitere Möglichkeit ist das berufliche Gymnasium. Dort erreichst du nach 3 oder 6 Jahren die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Mit der Fachhochschulreife oder dem Abitur kann man in die Berufstätigkeit oder ein Studium, aber auch eine schulische oder betriebliche Berufsausbildung starten. Auch nach einer Ausbildung oder einem Studium gibt es noch viele weitere Entwicklungsmöglichkeiten. 5
Sonderwege zum Mittleren Bildungsabschluss Weitere Wege zum Mittleren Bildungsabschluss in Baden Württemberg Es gibt auch nach einem Hauptschulabschluss und einer Ausbildung die Möglichkeit die Mittlere Reife zu erlangen, ohne nochmal eine Prüfung abzulegen. Es gibt hierfür zwei Möglichkeiten. Möglichkeit 1: Den Haupt- und Werkrealschülern wird ein dem Realschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand zuerkannt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: erfolgreicher Abschluss einer Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildung von mindestens 2 Jahren UND hinreichende Fremdsprachenkenntnisse (mindestens 5-jähriger Fremdsprachenunterricht in aufeinanderfolgenden Klassenstufen mit Note „ausreichend“ bzw. einer Prüfung mit Note „ausreichend“ UND erfolgreicher Abschluss der Berufsschule und Abschlusszeugnis mit einem Notendurchschnitt von mindestens 3,0 (ohne Sport und Religion) zweite Variante der Möglichkeit 1: schulische Berufsausbildung mit Abschlusszeugnis UND hinreichende Fremdsprachenkenntnisse (mindestens 5-jähriger Fremdsprachenunterricht in aufeinanderfolgenden Klassenstufen mit Note „ausreichend“ bzw. einer Prüfung mit Note „ausreichend“ Möglichkeit 2: Den Haupt- und Werkrealschülern wird ein dem Realschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand zuerkannt, sofern mit den folgenden Zeugnissen eine Durchschnittsnote von mindestens 2,5 erreicht ist. erstens: Hauptschulabschluss; Zeugnis der Hauptschulabschlussprüfung oder Schulfremdenprüfung (mit Fremdsprachenprüfung) oder Abschluss des Vorqualifizierungsjahres Arbeit und Beruf (VAB) oder der Dualen Ausbildungsvorbereitung (AV dual) mit Prüfung in Deutsch, Mathematik und Englisch zweitens: Berufsschulabschlusszeugnis; Notendurchschnitt aus den Noten der Prüfungsfächer bzw. bei einer schulischen Berufsausbildung Abschlusszeugnis der betreffenden Schule. drittens: Zeugnis der zuständigen Stelle für die Abschlussprüfung im anerkannten Ausbildungsberuf mit einer Regelausbildungszeit von mindestens 3 Jahren (Notendurchschnitt aus theoretischen und fachpraktischen Fächern) Wichtige Hinweise: Beide Möglichkeiten berechtigen nicht zum Besuch eines beruflichen Gymnasiums und für den Besuch der Oberstufe der Berufsoberschulen muss eine Prüfung abgelegt werden (Quelle: Regierungspräsidium Stuttgart, Abteilung 7). Auf Antrag bekommt man bei der zuletzt besuchten Schule eine Bestätigung, dass man einen dem Realschulabschlussabschluss gleichwertigen Bildungsstand erreicht hat. 6
Unterstützung bei der Berufswahl Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? Man kann nie früh genug damit beginnen, sich über seine Ziele klar zu werden. Ideal ist es, wenn du ca. 1 bis 1 ½ Jahre vor Schulende weißt, welche beruflichen Wege für dich in Frage kommen. Denn zu diesem Zeitpunkt beginnen Unternehmen mit der Aus- wahl ihrer zukünftigen Auszubildenden. Beginne mit einer Bestandsaufnahme! • Was will ich? (Berufliche Interessen) • Was kann ich? (Stärken und Fähigkeiten) • Was mag ich? (Hobbys, Lieblingsfächer, Interessen) • Welche Berufe könnten dazu passen? • Wie erhalte ich Informationen zu diesen Berufen? Vielleicht fallen dir noch andere Fragen ein. Am besten schreibst du dir deine Überlegungen dazu auf. Frage bitte deine Eltern, Lehrerinnen oder Lehrer sowie Freundinnen und Freunde, wie sie dich einschätzen. Sie bringen dich viel- leicht auf ganz neue Ideen. Der BERUFE Entdecker hilft dir bei den ersten Schritten in der Berufsorientierung. Schau dir Bilder von interessanten PantherMedia A12619860 Arbeitsbereichen an, checke typische Tätigkeiten und entde- cke spannende Ausbildungsberufe! Unter www.entdecker.biz-medien.de – oder hol dir die App für Smartphone und Tablet. Weitere Unterstützung bei der Berufsorientierung findest du auch im Internet unter www.planet-beruf.de. Hier stehen dir alle Informationen zu den Themen Berufsorientierung, Bewerbung und Ausbildung zur Verfügung Bei der Berufsorientierung unterstützt Check-U – Das Erkun- dungstool der Bundesagentur für Arbeit. Check-U ist ein psy- chologisch fundierter Onlinetest und hilft dir, deine Fähigkei- ten, sozialen Kompetenzen, Interessen und beruflichen Vor- lieben zu ermitteln. Als Ergebnis werden dir geeignete Aus- bildungsberufe vorgeschlagen und du kommst direkt zu wei- teren Infos, was man in diesen Berufen macht. Gerne kannst du auch deine Ergebnisse ausdrucken und mit deiner Be- rufsberatung vor Ort besprechen. Hast du einen Beruf gefunden, der dich interessiert, kannst du dich im BERUFENET genauer über ihn informieren. www.berufenet.arbeitsagentur.de Bei BERUFE.TV gibt es Filme zu vielen Berufen unter www.berufe.tv 7
Unterstützung bei der Berufswahl Überprüfe deinen Berufswunsch Wie findest du eine Ausbildungsstelle? Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, für welchen Be- Deine Berufsberaterin oder dein Berufsberater können ruf du geeignet bist. Schließlich sind deine Stärken, Interes- dir bei der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle sen und Fähigkeiten wichtige Voraussetzungen für die Wahl helfen, weil sie Kontakte zu vielen Ausbildungsbetrieben ha- der richtigen Berufsausbildung. ben, auch außerhalb deines Wohnortes. Nachdem sie sich ein Bild von deinen Voraussetzungen für die gewünschte Be- Du hast noch keine Ahnung, was du werden willst? Mit dem rufsausbildung gemacht haben, schlagen sie dir Firmen vor, Erkundungstool Check-U kannst du einschätzen, wo deine die eine Ausbildungsstelle anbieten und bei denen du dich Stärken und Interessen liegen. Und du erfährst, wo deine bewerben kannst. Natürlich spielt es dabei eine Rolle, wel- Kompetenzen und Fähigkeiten gefragt sind. che schulischen Vorkenntnisse der Arbeitgeber erwartet. Hier geht’s zu Check-U: www.check-u.de Manche Berufe können nicht im Betrieb, sondern nur an ei- Auch der Berufswahltest (BWT) kann dir helfen. Der BWT ner Berufsfachschule erlernt werden. Infos darüber findest besteht aus einem Berufsfragebogen, auf dem du deine In- du in diesem Heft, im BiZ sowie bei deiner Berufsberaterin teressen und beruflichen Vorlieben angeben kannst, und oder deinem Berufsberater. Adressen von Schulen, die eine aus einem Test deiner Fähigkeiten. Dabei werden zum Bei- Ausbildung anbieten, findest du auf den Seiten „Das re- spiel deine Rechtschreibsicherheit und Rechenkenntnisse gionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen“ oder im überprüft. Über den BWT informiert dich deine Berufs- Internet. beraterin oder dein Berufsberater. https://kursnet-finden.arbeitsagentur.de Am besten überprüfst du deinen Berufswunsch durch ein Ausbildungsplatzangebote findest du auch im BERUFENET Praktikum. Auch bei einem Ferienjob kannst du heraus- der Bundesagentur für Arbeit unter finden, wie gut der Beruf zu dir passt. Lass dir auf jeden www.berufenet.arbeitsagentur.de, wenn du bei deinem Fall eine Bestätigung oder ein Zeugnis darüber geben. Wunschberuf > Perspektiven > Ausbildungsangebote oder Dieses kann ein großer Pluspunkt bei einer Bewerbung > Andere Stellenbörsen wählst. sein! Denke daran, dich frühzeitig um eine Praktikumsstelle zu bewerben, da die Plätze oft schnell besetzt sind. Oder du siehst direkt in der JOBBÖRSE nach unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche. Auf einer Tafel stehen mehrere Begriffe, die mit dem Studium, der Ausbildung und der Schule zu tun haben. 8
Unterstützung bei der Berufswahl Weitere Möglichkeiten So kannst du die JOBBÖRSE nutzen • Eltern, Freundinnen und Freunde, Bekannte, Lehrerinnen und Lehrer Unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche kannst du Persönliche Kontakte können nützlich sein. In deinem betriebliche Ausbildungsstellen in deiner Region und Verwandten- und Bekanntenkreis kennt vielleicht jemand bundesweit finden. Klicke bei „Angebotsart” die einen Betrieb, der in deinem Wunschberuf ausbildet. Möglichkeit „Ausbildung” an. Grenze deine Suche ein • Internet und mache im Feld „Was? (z.B. Beruf, Branche, Aktuelle Angebote gibt es in verschiedenen Ausbildungs- Referenznummer, etc.)“ und im Feld „Wo? (z.B. Ort, stellenbörsen. Schau auch auf die Webseiten der Betriebe, PLZ, Bundesland, Land) deine Angaben die dich interessieren, und nutze die Informationen, die du dort findest. Oft gibt es dort eine eigene Rubrik „Karriere“ Wenn du noch nicht weißt, für welchen Beruf du dich oder „Jobs“. entscheiden wirst, kannst du einfach nach einer Bran- che suchen, die dich interessiert, z.B. „Metall” oder • Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern „Büro”. Es wird dir eine Auswahl an Berufen im angege- Hier kannst du erfahren, welche Betriebe ausbilden dürfen benen Bereich angezeigt. oder wo es freie Ausbildungsstellen gibt. Wenn du schon einen konkreten Beruf im Auge hast, so Lehrstellenbörsen findest du im Internet, zum Beispiel gib diesen ein und du bekommst alle Ausbildungsstellen unter www.ihk-lehrstellenboerse.de oder unter angezeigt, die es für diesen Beruf in deiner Region gibt. www.handwerkskammer.de bei der Handwerkskammer deiner Region. • Zeitungsanzeigen Tipp Manche Firmen und Behörden bieten freie Ausbildungs- Du kannst dir in der JOBBÖRSE auch ein eigenes Profil plätze über Zeitungsanzeigen an. Eine gute Quelle sind anlegen und dich per E-Mail über neue Ausbildungsan- lokale Tageszeitungen und Fachzeitschriften sowie deren gebote informieren lassen. Übrigens stehen dir im BiZ Online-Seiten. Besonders die Wochenendausgaben der kostenfreie Internet-Arbeitsplätze zur Verfügung. Die Tageszeitungen enthalten viele Stellenangebote. BiZ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter helfen dir gerne • Branchenverzeichnis im Telefonbuch oder online weiter, wenn du Fragen hast. Ramen um den Text Du kannst die „Gelben Seiten“ durchstöbern und bei den in Frage kommenden Betrieben persönlich, telefonisch oder schriftlich anfragen, ob sie eine entsprechende Ausbildungsstelle anbieten. • Ausbildungsmessen, Tage der offenen Tür Ausbildungsmessen, bei denen verschiedene Ausbil- dungsberufe vorgestellt werden, finden zum Beispiel in den Agenturen für Arbeit, in Schulen oder auch bei den Kammern statt. Größere Unternehmen veranstalten oft einen „Tag der offenen Tür“, bei dem sie den Betrieb und die Ausbildungsmöglichkeiten präsentieren. Hier kannst du nach einem Praktikum fragen. • Veranstaltungsdatenbank der Arbeitsagentur Vorträge, Messen und Workshops zur Berufsorientierung in deiner Region findest du unter www.arbeitsagentur.de > Finden Sie Veranstaltungen in Jugendliche am PC Ihrer Nähe. 9
Unterstützung bei der Berufswahl Was kann die Berufsberatung Wir vermitteln Ausbildungsstellen … und helfen dir bei deiner Bewerbung. Wir kennen das für mich tun? Ausbildungsangebot von Betrieben und Schulen und helfen dir bei der Verwirklichung deiner Berufswünsche. Unter www.arbeitsagentur.de/jobsuche findest du gemeldete Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit unterstützt Ausbildungsstellen. dich bei deiner Berufswahl, informiert, berät und hilft bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Wir helfen finanziell … unter gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Wir informieren Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen Berufsaus- … in der Schule, im Berufsinformationszentrum (BiZ) und bildung oder für die Teilnahme an einer berufsvorbereitenden in der Agentur für Arbeit über Maßnahme können wir finanzielle Hilfen – unter anderem Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) – gewähren. • Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen • erwartete Schulabschlüsse Termine mit der Berufsberatung kannst du vereinbaren: • körperliche und theoretische Anforderungen • unter der Rufnummer 0800 4 5555 00 (kostenfrei) • Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen • online unter www.arbeitsagentur.de > eServices • Bewerbungsverfahren und -termine. > Termin zur Berufsberatung anfragen • oder innerhalb der Öffnungszeiten persönlich bei deiner Wir beraten Agentur für Arbeit. … dich nach vorheriger Terminvereinbarung in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns über deine Übrigens: Du kannst unsere Angebote vor oder während beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen, aber auch deiner Ausbildung, aber auch beim Übergang in die Berufs- über deine Bedenken oder Probleme sprechen. tätigkeit in Anspruch nehmen. Unsere Hilfen sind kostenlos In unseren Beratungsgesprächen begleiten und coachen und der Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich. wir dich bei deiner Berufswahl. Du bestimmst, was du besprechen möchtest, und du selbst triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung. Merkblatt Nummer 11 „Angebote der Berufsberatung für Jugendliche und junge Erwachsene“ Was kann die Berufsberatung für mich tun 10
Unterstützung bei der Berufswahl Auskunftszene am Biz-Schalter Bestens informiert Biz Logo Was erwartet dich im BiZ? zum Ziel – • Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites Angebot an Informationen rund um Ausbildung, Berufsinformationszentrum Studium und Beruf (BiZ) • Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell erkunden kannst • Bücher und Zeitschriften Was ist das BiZ? • Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen • Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Berufswahl oder Bewerbungsunterlagen generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst in- Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter formieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während gerne weiter. der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung. Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen Mache dich schlau im BiZ! zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank Hier findest du unter www.arbeitsagentur.de > Finden Sie Veranstaltungen in Ihrer Nähe. • Informationen zu Ausbildungsberufen • Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungs- Wo findest du das BiZ in deiner Region? platz oder einer Arbeitsstelle • Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre. • Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch 11
zum Ausbildungsplatz führt von einer anfänglichen Ratlosigkeit bis zur schriftlichen Zusage über drei Phasen: informieren, entscheiden, bewerben. Informieren Du solltest sehr früh damit beginnen, dich zu informieren. Möglichst schon vor oder in den Sommerferien vor dem vorletzten Schuljahr. Vielleicht brauchst du ja noch Zeit, um ein oder zwei Praktika zu machen. Allerdings bringt es nicht viel, sich einfach ins Blaue hinein über irgendwelche Ausbildungsberufe zu informieren. Beginne am besten damit, herauszufinden, was deine Stärken und Interessen sind, und lege dann deine beruflichen Ziele fest. Folgendes kannst du dafür beispielsweise tun: • Infos über B ldungswege sammeln und auswerten • Gespräche mit Eltern, Freundinnen, Freunden oder Bekannten führen • Kontakt zur Berufsberatung aufnehmen • Ins Berufsinformationszentrum gehen • Selbsterkundungstest im Internet machen, beispielsweise unter www.planet-beruf.de > BERUFE-Universum • Berufsentscheidung treffen Nach dieser ersten Orientierungsphase kannst du mehrere Berufe in die engere Wahl nehmen und zu diesen weiter Informationen sammeln, zum Beispiel: Welche Voraussetzungen musst du dafür erfüllen? Wie läuft die Ausbildung ab? Entscheiden Wer schon früh begonnen hat, sich über Ausbildungsberufe zu informieren, hat mehr Zeit f eidung. Allerdings sollte dir bewusst sein, dass für bestimmte betriebliche Ausbildungen schon ab Februar/März in deinem vorletzten Schuljahr die Bewerbungsphase beginnt. Ausbildungsplatzangebote bekommst du von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Was kannst du in der Entscheidungsphase alles tun? • Besorge dir genauere Informationen zu den alternativen Berufen deiner engeren Wahl. Diese bekommst du beispielsweise im Berufsinformationszentrum. • Erst dann kann du eine Entscheidung für einen bestimmten Ausbildungsberuf treffen und dir auch gleich Alternativen überlegen. • Suche nach Betrieben, bei denen du gerne arbeiten würdest. R schon im Vorfeld an und frag nach, bis wann du dich bewerben willst. Ausbildungsplatzangebote erhältst du außerdem bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit. • Parallel dazu kannst du schon mal damit beginnen, deine Bewerbungsunterlagen vorzubereiten. • Sehr hilfreich bei deiner Entscheidung kann ein Betriebspraktikum sein. Dabei lernst du betriebliche Abläufe im Unternehmen und den Arbeitsalltag im Beruf kennen.
en Wenn du dich für eine bestimmte Ausbildung und einen (oder mehrere) Betriebe entschieden hast, beginnt der Bewerbungsprozess. Die Bewerbungsfristen sind dabei sehr unterschiedlich. Hier eine kleine Übersicht: Bei Banken, Versicherungen und Großbetrieben kann der Bewerbungszeitraum schon anderthalb Jahre vor Beginn der Ausbildung anfangen, also im Februar/März des vorletzten Schuljahres. Auch die Anmeldung für das Auswahlverfahren für den mittleren nichttechnischen Dienst beginnt etwa zu diesem Zeitpunkt. Bei manchen schulischen Ausbildungsberufen beginnt die Bewerbungsphase ein wenig später, im April/Mai, zum Teil auch erst kurz vo Sommerferien. Spätestens ein Jahr vor Beginn der Ausbildung, etwa im August/September, solltest du dich bei kleineren und mittleren Betrieben bewerben. Zu Jahresbeginn musst du dich in der Regel bei weiterführenden Schulen anmelden, wenn du keine Ausbildung beginnen möchtest. Dafür musst du oft auch dein Abschlusszeugnis abgeben, sobald du es von der Schule erhalten hast. Fertige eine Kopie für dich an. Im Sommer beziehungsweise Herbst beginnt dann deine Ausbildung, oder es startet die weiterführende Schule. Was in der Bewerbungsphase sonst noch zu tun ist: Im Vorfeld kannst du dich schon auf mögliche Auswahltests der Unternehmen und ungsgespräch vorbereiten. Willst du nach der Schule auf eine weiterführende Schule gehen, erkundige dich nach Anmeldeterminen. Die Schulen bieten oft auch Informationsveranstaltungen für Interessierte an. Überlege dir alternative Ausbildungsberufe, falls es mit deinem Wunschberuf nicht klappt. Dabei kann dir die Berufsberatung helfen. Du hast es geschafft, und dir wird ein Ausbildungsvertrag angeboten? Bestens! Nun gilt es, vor dem Ausbildungsbeginn noch einige Dinge zu erledigen, etwa notwendige Papiere zu besorgen (zum Beispiel: Steueridentifikationsnummer, Krankenversicherung ). Du hast sogar zwei oder mehrere Verträge zur Auswahl? Sei fair! W nachträglich für einen anderen Betrieb entscheidest, solltest du der ersten Firma eine Absage schicken. So kann dort ein anderer Bewerber/eine andere Bewerberin zum Zuge kommen. Informiere auch die Berufsberatung über deine Entscheidung. Kein Erfolg? Nicht aufgeben! Wende dich an die Berufsberatung: telefonisch unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 4 5555 00. Klicke bei www.arbeitsagentur.de auf "Kontakt" und dann auf "Berufsberatung". Dort kannst du deinen Beratungswunsch in ein Online-Formular eintragen. persönlich bei deiner Agentur für Arbeit (Öffnungszeiten beachten). In einem Beratungsgespräch kannst du deine weiteren Möglichk hen. Auch deine Eltern können mitkommen. Hier noch einmal eine kurze, chronologische Übersicht. Mehr als zwei Jahre vor Ausbildungsbeginn fängt die Informationsphase an. Zirka anderthalb Jahre vor Ausbildungsbeginn beginnt die Bewerbungsphase bei Banken, Versicherungen und Großbetrieben sowie das Auswahlverfahren für den mittleren nichttechnischen Dienst. Zu diesem Zeitpunkt kannst du auch bereits damit beginnen, deine Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen. Ab April/Mai beginnt die Bewerbungsphase für manche schulische Ausbildungen. Spätestens im Sommer beginnt die Bewerbungszeit für alle anderen schulischen Ausbildungen. In o deinen letzten Sommerferien beginnt die Bewerbungsphase für alle anderen Ausbildungen, beispielsweise bei kleineren und mittleren Betrieben. Ab Februar gilt es, die ersten Anmeldetermine für weiterführende Schulen zu beachten. Die genauen Termine unbedingt vorher erfragen! Sobald du dein Abschlusszeugnis hast, reiche es nach. Im Sommer/Herbst beginnt die weiterführende Schule oder deine Ausbildung.
Unterstützung bei der Berufswahl Ausbildung im Vergleich Tabellarischer Vergleich von betrieblicher und schulischer Ausbildung: Welchen Schulabschluss brauche ich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Der Betrieb entscheidet, welcher Schulabschluss verlangt wird. Schulische Berufsausbildung: Die schulischen Voraussetzungen sind gesetzlich festgelegt. Wann bewerbe ich mich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Bei bestimmten Berufen 1 bis 1 ½ Jahre vor Ausbildungsbeginn Schulische Berufsausbildung: Oft 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn (manchmal wird ein Praktikum vor der Ausbildung verlangt) Wo bewerbe ich mich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Beim Ausbildungsbetrieb oder bei einer Behörde Schulische Berufsausbildung: An der Berufsfachschule Wie lange dauert die Ausbildung? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Je nach Beruf 2 bis 3 ½ Jahre Schulische Berufsausbildung: Je nach Beruf 1 bis 3 ½ Jahre Wo lerne ich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Im Betrieb oder in der Behörde und in der Berufsschule Schulische Berufsausbildung: An der Berufsfachschule und zum Teil im Praktikumsbetrieb In welcher Form lerne ich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Wechsel von Praxis im Betrieb und Unterricht in der Berufsschule Schulische Berufsausbildung: Vollzeitunterricht an der Berufsfachschule mit Praktika Was bin ich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Auszubildende oder Auszubildender mit Berufsausbildungsvertrag Schulische Berufsausbildung: Schülerin oder Schüler Wie viel verdiene ich? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist meist durch Tarifvertrag festgelegt und unterscheidet sich von Beruf zu Beruf, manchmal auch von Betrieb zu Betrieb. Schulische Berufsausbildung: Meistens wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt. An staatlichen Schulen entstehen meist keine Kosten, an privaten Schulen wird Schulgeld verlangt. Welche fi nanzielle Hilfe gibt es? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Unter bestimmten Voraussetzungen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) Schulische Berufsausbildung: Unter bestimmten Voraussetzungen Geld nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) Wo stelle ich den Antrag auf finanzielle Hilfe? Betriebliche Berufsausbildung Schulische Berufsausbildung: Bei der örtlichen Agentur für Arbeit Schulische Berufsausbildung: 14
Berufsschulpflicht Verkehrschild Schulpflicht eine der weiterführenden Schularten - Haupt-, Werkreal-, Alle Kinder und Jugendliche in Deutschland müssen zur Real-, Gemeinschaftsschule oder Gymnasium – in Vollzeit Schule gehen. Wie lange diese sogenannte Schulpflicht besuchen. dauert und welche Schularten besucht werden müssen, entscheidet jedes Bundesland eigenständig. In Baden- Berufsschulpflicht Württemberg musst du mindestens 12 Jahre eine Schule Mit dem Ablauf der allgemeinen Schulpflicht beginnt die besuchen. Die Schulpflicht umfasst die regelmäßige Berufsschulpflicht, die dann drei Jahre dauert. Die Pflicht Teilnahme am Unterricht und an den übrigen verbindlichen erfüllst du durch den Besuch der Berufsschule bei einer Veranstaltungen der Schule. Ausbildung im Dualen System oder einer anderen berufli- Diese Schulpflicht gliedert sich in: chen Schule wie z.B. Berufsfachschule, Berufskolleg oder Berufliches Gymnasium. Aber auch die berufsvorbereitenden • die Pflicht zum Besuch der Grundschule und einer auf Schulen wie Vorqualifizierungsjahr Arbeit/Beruf (VAB), Be- ihr aufbauenden Schule und rufseinstiegsjahr (BEJ) oder die duale Ausbildungsvorberei- • die Pflicht zum Besuch der Berufsschule tung (AVdual) tragen zur Erfüllung der Berufsschulpflicht bei. Nach diesen Schulen bist du von der weiteren Berufsschul- Die Schulpflicht besteht auch für Kinder und Jugendliche, die pflicht befreit. aus dem Ausland nach Deutschland kommen und sich hier Solange du noch eine weiterführende Schule besuchst, oder aufhalten dürfen. Die Pflicht beginnt für sie sechs Monate du z.B. ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), Bundesfreiwilli- nach der Einreise. gendienst (BFD) oder Freiwilligen Wehrdienst (FWD) Wenn du einen Anspruch auf ein sonderpädagogisches machst, ruht die Berufsschulpflicht. Bildungsangebot hast und die oben genannten Schulen nicht besuchst, erfüllst du deine Schulpflicht durch den Besuch ei- Sie endet mit dem Ablauf des Schuljahres, in dem du 18 nes sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrums Jahre alt wirst. Wenn du aber vor Ende der Berufsschul- (SBBZ). pflicht eine Berufsausbildung beginnst, bist du bis zum Ende dieser Ausbildung berufsschulpflichtig. Allgemeine Schulpflicht Wenn du weitere Fragen hast, wende dich an deine/n Mindestens neun Jahre muss jeder die Grundschule und Berufsberater/in oder deine/n Lehrer/in. 15
Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen Zuständigkeiten für die schulische Anerkennung Verfahren bei noch nicht abgeschlossener Schullaufbahn Die Anerkennung schulischer Leistungen, die im Ausland erzielt wurden, beschränkt sich auf die Anerkennung von Für Leistungen aus einer noch nicht abgeschlossenen Schulabschlüssen. Unter bestimmten Voraussetzungen kön- Schullaufbahn findet kein behördliches Anerkennungsverfah- nen diese einem deutschen Schulabschluss gleichgestellt ren statt. Über die Einstufung von Schülern, die ihre werden. Über die Gleichstellung mit einem deutschen Haupt- Schullaufbahn noch nicht abgeschlossen haben und sie an schulabschluss oder einem mittleren Schulabschluss sowie einer deutschen Schule fortsetzen wollen, entscheidet die der allgemeinen oder fachgebundenen Hochschulreife für jeweilige Schulleitung in Absprache mit der zuständigen berufliche Zwecke, zum Beispiel für eine Ausbildung, ent- Schulbehörde – in der Regel im Anschluss an einen scheiden die Zeugnisanerkennungsstellen der Bundesländer. Probeunterricht. Die zuständigen Stellen sind über die anabin-Datenbank unter http://anabin.kmk.org abrufbar. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung www.anerkennung-in-deutschland.de > Berufliche Aner- Für die Anerkennung von Schulabschlüssen zum Zweck der kennung > Schul-/Studienabschlüsse > Anerkennung im Hochschulzulassung sind in der Regel die Hochschulen zu- Schulbereich ständig, die von der zuständigen Zeugnisanerkennungsstelle ausgestellte Gleichstellung kann aber auch bei der Bewer- bung um einen Studienplatz verwendet werden. Ansprechpartner für die Anerkennung schulischer Bildungsnachweise aus dem Ausland: Regierungspräsidium Stuttgart 0711 904 17170 anerkennungsstelle@rps.bwl.de Lehrerin unterricht Schüler unterschiedlichster Herkunft. 16
MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) „Frisches“ MINT macht Zukunft MINT ist mehr als eine Farbe; MINT ist mehr als ein In MINT stecken technischer Fortschritt und spannende Geschmack. Hinter MINT verbergen sich Berufe …naturwis- berufliche Perspektiven! Wieviel MINT steckt denn in dir? senschaftliche und technische Berufe; MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nutze doch mal das Erkundungstool Check-U unter: MINT macht unser Leben also wirklich frischer und bunter; http://www.check-u.de es bringt aber auch Innovationen: Vom Handy über das E-Bike und das Auto bis zur Raumfahrt. Mit MINT veränderst du unsere Welt! Deine Berufsberaterin oder dein Berufsberater gibt dir MINT bedeutet nachdenken und begreifen, kreativ sein und bestimmt auch weitere spannende Tipps zu MINT. gestalten, entwerfen und aufbauen, entwickeln und testen – Frag einfach nach! und zwar in ganz verschiedenen Bereichen: In der Informatik, im Labor, in der Medizintechnik, im Werkzeugbau, Ach übrigens: Frisches MINT steht Jungs und Mädels! in der Luft- und Raumfahrttechnik, im Maschinenbau, in der Die Welt kreativ gestalten können Mädels und Jungs! Augenoptik, in der Textiltechnik, in der Elektrotechnik, in der Lebensmittelherstellung, … Eine Mechanikerin schaut sich ein Metallteilchen an. 17
Betriebliche Berufsausbildung Die betriebliche Ausbildung Rechte und Pflichten Über deine Rechte und Pflichten während der Ausbildung informiert dich die Broschüre "Ausbildung & Beruf", die du Im Ausbildungsbetrieb erlernst du die praktischen Fertig- über diese Webseite bestellen kannst: keiten und Kenntnisse deines Berufs. Die Berufsschule ver- www.bmbf.de/pub/Ausbildung_und_Beruf.pdf mittelt dir dazu die theoretischen Kenntnisse. Das versteht man als Duales System der Betrieblichen Berufsausbildung. Ausbildungsmarkt Für jeden anerkannten Ausbildungsberuf gibt es eine Aus- Das Angebot an Ausbildungsstellen in bestimmten Berufen bildungsordnung und einen Ausbildungsrahmenplan für den kann stark variieren. Werden nur wenige Ausbildungsstellen Betrieb und einen Rahmenlehrplan für die Berufsschule. in einem Beruf angeboten, ist die Konkurrenz groß. Dann solltest du rechtzeitig über Alternativen nachdenken. Un- Betrieb günstige Voraussetzungen wie schlechte Noten, mangelnde Wenn ein Betrieb eine eigene Lehrwerkstatt hat, findet dort Flexibilität oder sehr späte Bewerbungen erschweren den die praktische Ausbildung statt. Ansonsten lernst du durch direkten Einstieg in den Ausbildungsmarkt. die Mitarbeit im Betrieb, also unter ganz realen Bedingun- gen. Im ersten halben Jahr geht es meist darum, sich Grund- Webseiten für die Suche nach Ausbildungsstellen kenntnisse und -fertigkeiten anzueignen. Mit der Zeit werden www.jobboerse.arbeitsagentur.de die Auszubildenden immer mehr in die betrieblichen Abläufe www.ihk-lehrstellenboerse.de einbezogen, damit der Übergang ins Berufsleben dann gut www.handwerks-power.de klappt. www.berufenet.arbeitsagentur.de (über "Perspektiven - Arbeitsmarkt" findest du bei jedem Ausbildungsberuf Berufsschule berufsbezogene Stellen- und Bewerberbörsen) Meist hast du als Auszubildender an ein bis zwei Tagen pro Woche Berufsschulunterricht. Bei manchen Ausbildungen ist Finanzielle Hilfen bei einer betrieblichen Berufsaus- der Berufsschulunterricht im Blockunterricht zusammenge- bildung fasst. Wenn es in einem Ausbildungsberuf nur wenige Aus- • Bewerbungskosten zubildende gibt, kann der Berufsschulunterricht auch in über- • Fahrtkosten (z.B. zum Vorstellungsgespräch) örtlichen Fachklassen stattfinden. Außerdem gibt es betrieb- • Umzugskosten (zum Ausbildungsort) liche Berufsausbildungen, für die die Auszubildenden zuerst kannst du unter bestimmten Voraussetzungen bekommen. die einjährige Berufsfachschule (BFS) besuchen. Vor allem Du musst den Antrag vorher stellen. bei Handwerksberufen findest du diese Ausbildungsform - mehr dazu in der Tabelle. Ausbildungsförderung Du kannst BAB (Berufsausbildungsbeihilfe) bekommen, Ausbildungsdauer • wenn die Ausbildungsstelle so weit weg ist, dass du nicht Start der Ausbildung ist meist nach den Sommerferien. Sie zu Hause wohnen kannst dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre. Es gibt aber • beim Besuch eines Lehrgangs der Berufsberatung auch einige Ausbildungsberufe mit zweijähriger Ausbildungs- Weitere Informationen unter www.arbeitsagentur.de dauer. (Privatpersonen - Schule, Ausbildung und Studium - Ich brauche Hilfe für oder während meiner Ausbildung) Abschluss sowie im Merkblatt 11. Nach bestandener Abschlussprüfung besitzt du einen anerkannten Berufsabschluss. Kindergeld wird bis zum 18. Lebensjahr bezahlt. Darüber hinaus wäre Ausbildungsvergütung es bis zu einem bestimmten Alter möglich, wenn du z.B. Schon während der Ausbildung verdienst du dein erstes • gerade eine Ausbildung machst Geld. Die Ausbildungsvergütung ist meist an die Tarif- • einen Ausbildungsplatz suchst und das nachweisen kannst. verträge der entsprechenden Branche angelehnt. In der Weitere Informationen im Merkblatt "Kindergeld". Datenbank BERUFENET erfährst du die Höhe und wie sie gestaffelt ist: www.berufenet.arbeitsagentur.de. Auch die Jugendwohnheime Berufsinformationszentren (BiZ), Kammern und Gewerk- bieten Unterkunft, Verpflegung und pädagogische Begleitung schaften geben Auskunft. für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren, die wegen ihrer schulischen oder beruflichen Ausbil- dung entfernungsbedingt nicht zu Hause wohnen können (www.auswaerts-zuhause.de). 18
Betriebliche Berufsausbildung Was wünschen sich Unter- Toleranz Jugendliche müssen in der Lage sein, Meinungen, Einstel- nehmen von Schulabgän- lungen oder Verhalten von anderen, die von den eigenen Anschauungen abweichen, zu tolerieren. gern? Fachliche Kompetenzen Persönliche Kompetenzen Grundlegende Beherrschung der deutschen Sprache Zuverlässigkeit Die Schüler/-innen sollten einfache und mittelschwere Sach- Vorgesetzte müssen sich darauf verlassen können, dass verhalte mündlich und schriftlich aufnehmen und klar formu- Jugendliche die ihnen übertragenen Aufgaben auch unter lieren und einfache Texte fehlerfrei schreiben können. widrigen Umständen wahrnehmen. Rechtschreibung und Grammatik sind demnach unerlässlich. Lern- und Leistungsbereitschaft Die Beherrschung einfacher Rechentechniken Manchmal erfordern bestimmte Aufträge auch einen • Vier Grundrechenarten Mehreinsatz. • Rechnen mit Dezimalzahlen und Brüchen • Umgang mit Maßeinheiten Ausdauer – Durchhaltevermögen – Belastbarkeit • Dreisatz, Prozentrechnen Natürlich wird es im Berufsleben auch mal Misserfolge • Flächen-, Volumen-, Masseberechnungen geben oder nicht immer wird gleich ein Erfolg sichtbar sein. • fundamentale Grundlagen der Geometrie Das muss man aushalten können, ohne gleich aufzugeben. • Textaufgaben begreifen und lösen • Anwendung der wichtigsten Formeln Sorgfalt – Gewissenhaftigkeit • Umgang mit Taschenrechnern Die betrieblichen Aufgaben erfordern Genauigkeit und ein Ernstnehmen der Sache. je nach Beruf und Betrieb: Naturwissenschaftliche Kenntnisse Konzentrationsfähigkeit Grundkenntnisse in Physik, Chemie, Biologie und Informatik Um ihre Aufgaben gut meistern zu können, müssen sich helfen moderne Technik zu verstehen. Jugendliche gut darauf konzentrieren können und sich nicht ablenken lassen. Grundkenntnisse wirtschaftlicher Zusammenhänge Wie das marktwirtschaftliche System funktioniert, welche Verantwortungsbereitschaft – Selbständigkeit Bedeutung darin Unternehmen, der Staat, Tarifparteien und Auszubildende sollten für Misserfolge und Fehler einstehen Haushalte haben. können und Unangenehmes, Lästiges oder Verantwortung nicht auf andere abschieben. Grundkenntnisse in Englisch Fähigkeit zur Kritik und Selbstkritik Grundkenntnisse im IT-Bereich Kritikfähigkeit bedeutet die Fähigkeit, Wichtiges von Unwich- tigem zu unterscheiden. Genauso wichtig ist aber auch die Kenntnisse über und Verständnis für Kulturen Fähigkeit zur Selbstkritik. Kreativität und Flexibilität Soziale Kompetenzen Man sollte eigene Ideen haben, zum Beispiel, wie man betriebliche Aufgaben besser bewältigen oder den eigenen Kooperationsbereitschaft – Teamfähigkeit Arbeitsplatz besser organisieren kann. Auszubildende sollten Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter und Vorgesetzten im auch bereit sein, sich auch in andere Aufgabengebiete Team ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg eines einzuarbeiten. Unternehmens. Dies ist ein Auszug aus dem Flyer "Was wünschen sich Un- Höflichkeit – Freundlichkeit ternehmen von Schulabgängern?" - Eine Information für Schüler, Eltern und Lehrer", herausgegeben von den Konfliktfähigkeit Industrie- und Handelskammern Baden-Württemberg. Differenzen sollten friedlich, konstruktiv und ohne Der Flyer ist auch als Download auf den Webseiten der Aggressionen verarbeitet werden. Kammern verfügbar. 19
Betriebliche Berufsausbildung Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungs- stellen Hier erfährst du, welche betrieblichen Ausbildungs- möglichkeiten es in deiner Region gibt und wie viele Ausbildungsstellen zuletzt in diesen Berufen angeboten wurden. Bei begehrten Berufen kann es durch die vielen Bewerberin- nen und Bewerber nicht so leicht sein, eine Ausbildungsstel- le zu bekommen. Doch lass dich nicht gleich entmutigen. PantherMedia A919310 Deine persönlichen Chancen können ganz anders aussehen! Wenn du dich für einen Beruf interessierst, bei dem die Chancen auf eine Ausbildungsstelle nicht so gut stehen, informiere dich am besten auch über alternative Berufe. Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im Internet unter www.berufsfeld-info.de kannst du dir einen Überblick über Berufe in 28 verschiedenen Berufsfeldern verschaffen, wie zum Beispiel „Handel und Sekretariat“ oder „Lebensmittel, Getränke (Produktion, Fertigung)“. In diesen Infomappen werden die Ausbildungsberufe in den verschie- denen Bereichen miteinander verglichen, sodass du nach Berufen suchen kannst, die deinem Wunschberuf ähnlich sind. Du weißt noch nicht, was du später mal werden willst? Der BERUFE Entdecker hilft dir bei den ersten Schritten in der Berufsorientierung. Schau dir Bilder von interessanten Ar- beitsbereichen an, checke typische Tätigkeiten und entdecke spannende Ausbildungsberufe! Unter www.entdecker.biz-medien.de – oder hol dir die App für Smartphone und Tablet. Versuche auch, dich mit Berufen zu beschäftigen, an die du bisher noch nicht gedacht hast. Wie wäre es, wenn du als Mädchen einen technischen Beruf oder als Junge einen so- zialen Beruf wählst? Unter www.planet-beruf.de findest du die Broschüren „MINT for you“ und „SOZIAL for you“, die dir Jungköchin vielleicht neue Wege aufzeigen. Zu den einzelnen Berufen kannst du dich auch unter www.planet-beruf.de > „Mein Beruf“ informieren. Dort kannst du „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und „Tagesab- läufe“ in der Ausbildung ansehen. Weitere Informationen zu Berufen findest du im BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbil- dungsberufe, auch mit Bildern und Filmen, ausführlich be- schrieben. In der JOBBÖRSE kannst du unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de nach freien Ausbil- dungsplätzen in deiner Region suchen. 20
hen arbeiten. Perspektive gestalten. Die Bundesagentur für Arbeit erbringt als größte Dienstleisterin für den deutschen Arbeitsmarkt kompetent und kundenorientiert umfassende Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen. Unsere rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichnet dabei eines ganz besonders aus: ein starkes Interesse an der Arbeit mit Menschen. Hierfür suchen wir bundesweit an verschiedenen Standorten Bewerberinnen und Bewerber für die Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen (m/w) Wir bieten: ? eine dreijährige duale Ausbildung in einem staatlich anerkannten Ausbildungsb erung und moderne Lernformen ? zusätzliche Lehrgänge zur Vermittlung spezieller Kompetenzen (z.B. Kommunikationstrainings) ? einen “Blick über den Tellerrand” durch Betriebsund Auslandspraktika ? ein unbefristetes Arbeitsverhältnis nach erfolgreichem Abschluss Wir erwarten: ? vorzugsweise mittlerer Bildungsabschluss ? Kommunikationsstärke und Kundenorientierung ? Interesse an Themen der Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie am Umgang mit Rechtsvorschriften ? die Bereitschaft, nach erfolgreichem Abschluss auch außerhalb des Wohnortes zu arbeiten Die Bundesagentur für Arbeit ist eine Arbeitgeberin, die Chancengleichheit und Vielfalt ihrer Mitarbe Mitarbeiter fördert. Hierbei unterstützen wir auch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Interesse? 21
Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden. Betriebliche Berufsausbildung Ausbildungsberuf Ausbil- Landkreis Landkreis Schwarz- Bevorzugte Bemerkung3) dungsdau- Rottweil 1) Tuttlingen wald-Baar- Schulab- er (Jahre) 1) Kreis 1) schlüsse2) Bau, Architektur, Vermessung Im BiZ: Infomappe Nr. 1.1, Hochbau, Tiefbau, Bautechnik, Vermessung Baugeräteführer/in 3 BS: Grafenbergschule Schorndorf (Bauabteilung) Bauzeichner/in 3 MR teilweise 1. Ausbildungsjahr an der BFS für Bauzeichner Donaueschin- gen Beton- und Stahlbetonbauer/in 3 Dachdecker/in 3 BS: Heinrich-Hübsch-Schule Karlsru- he Fachkraft - Straßen- und Ver- 3 kehrstechnik Gerüstbauer/in 3 BS: Berufliche Schulen Groß-Gerau Gleisbauer/in 3 Hochbaufacharbeiter/in 2 BS: Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil Maurer/in 3 Rohrleitungsbauer/in 3 BS: Friedrich-August-Haselwander- Gewerbeschule Offenburg, Heinrich- Hübsch-Schule Karlsruhe Straßenbauer/in 3 BS: Erich-Hauser-Gewerbeschule Rottweil, Ferd.-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen, Gewerbliche Schulen Do- naueschingen Tiefbaufacharbeiter/in 2 BS: Gewerbliche Schulen Donaue- schingen. Mit einem zusätzlichen 3. Ausbildungsjahr ist der Abschluss Brunnenbauer/in, Gleisbauer/in, Ka- nalbauer/in, Rohrleitungsbauer/in, Spezialtiefbauer/in oder Straßenbau- er/in möglich. Vermessungstechniker/in Vermes- 3 MR sehr wenige Stellen, BS: Friedrich- sung Weinbrenner-Gewerbeschule Frei- burg, Steinbeisschule Stuttgart Bau, Architektur, Vermessung Im BiZ: Infomappe Nr. 1.2, Gebäudeausbau, Wasser- und Energietechnik Anlagenmechaniker/in - Sanitär-, 3,5 ordentliche Noten, teilweise BFS In- Heizungs- und Klimatechnik stallationstechnik erwünscht Dachdecker/in 3 BS: Heinrich-Hübsch-Schule Karlsru- he Elektroniker/in Energie- und Ge- 3,5 gute Noten in Mathematik und Physik bäudetechnik Fliesen-, Platten- und Mosaikle- 3 BS: Erich-Hauser-Gewerbeschule ger/in Rottweil, Gewerbliche Schulen Do- naueschingen Legende 1) gute Chancen für eine Ausbildungsstelle - 2) HS Hauptschulabschluss 3) BSBerufsschule mehr Stellen als Bewerber/innen MR Mittlerer Bildungsab- BFS Berufsfachschule mittlere Chancen für eine Ausbildungsstelle - schluss BK Berufskolleg etwa gleich viele Stellen und Bewerber/innen FHR Fachhochschulreife MA Mindestalter geringe Chancen für eine Ausbildungsstelle - Abi Abitur mehr Bewerber/innen als Stellen - Alternativen suchen! 22
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