Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Tätigkeitsbericht 2020

 
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Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Tätigkeitsbericht 2020
Institut für Medizinische Physik
       und Strahlenschutz

    Tätigkeitsbericht 2020

       Prof. Dr. Joachim Breckow

         Geschäftsführer 2020
Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Tätigkeitsbericht 2020
Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Tätigkeitsbericht 2020
Zusammenfassung
IMPS Tätigkeitsbericht

 PeerReview Publikationen:                                20

 Impact-Faktor der Publikationen:                    42,92

 Tagungsbeiträge:                                         26

 Eingeladene Vorträge:                                    4

 Anzahl Drittmittelprojekte:                              12

 Summe verausgabter Drittmittel:              1 085 000e

 Summe 2020 eingeworbener Drittmittel:          320 500e

 Am IMPS betreute Doktoranden:                             7

 Abgeschlossene Promotionen:                               4

 Am IMPS betreute Abschlussarbeiten:                      18

 Extern betreute Abschlussarbeiten:                       12

IMPS Jahresbericht 2020                  Seite 3 von 43
Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz Tätigkeitsbericht 2020
Inhaltsverzeichnis
1. Ziele und Aufgaben des IMPS                                                            5
2. Arbeitsschwerpunkte innerhalb des IMPS                                                6
3. Hessisches Radonzentrum HeRaZ                                                          8
4. Institutsmitglieder                                                                    9
5. Lehrveranstaltungen                                                                   11
6. Bachelor- und Masterarbeiten                                                          14
   6.1.   Am IMPS durchgeführte Arbeiten         . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   14
   6.2.   Extern durchgeführte Arbeiten      . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   15

7. Promotionsverfahren                                                                   17
   7.1.   2020 am IMPS betreute Promotionen . . . . . . . . . . . . . . . . . .          17
   7.2.   2020 am IMPS abgeschlossene Promotionen          . . . . . . . . . . . . . .   18

8. Drittmittelnanzierte und auftragsgebundene Projektarbeiten                           19
   8.1.   Drittmittelnanzierte Projekte     . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .   19

9. Kooperationspartner 2020                                                              21
10.Teilnahme an Tagungen und Exkursionen                                                 23
11.Publikationen / Vorträge                                                              24
   11.1. Publikationen in Zeitschriften (Peer Review) . . . . . . . . . . . . . .        24
   11.2. weitere Publikationen (ohne Peer Review)        . . . . . . . . . . . . . . .   25
   11.3. Tagungsbeiträge und Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .        26
   11.4. Eingeladene Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .      29

12.Preise und Auszeichnungen                                                             30
13.Veranstaltungen                                                                       31
   13.1. Institutsseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .    31

14.Wissenschaftliche Gesellschaften und Gremien                                          32
15.Hochschulgremien                                                                      34
A. Presseberichte                                                                        37

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1. Ziele und Aufgaben des IMPS
Das Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz (IMPS) wurde im Jahr 2006
mit dem Ziel gegründet, die in den Bereichen Medizinische Physik und Strahlen-
schutz tätigen Personen der Hochschule zusammen zu schlieÿen und die vorhande-
nen Ausstattungen der beteiligten Fachbereiche MNI und LSE (Know-how, Labore,
technisches Gerät) gemeinsam zu nutzen. Zu den Aufgaben des IMPS gehören ins-
besondere

   •   die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der Medizinischen Physik und
       des Strahlenschutzes;

   •   die Schaung von Grundlagen für die Akquisition und Durchführung von Dritt-
       mittelprojekten durch systematische Beobachtung aktueller Entwicklungen auf
       den genannten Fachgebieten sowie durch einen regelmäÿigen Erfahrungsaus-
       tausch zwischen den Institutsmitgliedern;

   •   die Unterstützung der Aufgabenstellungen der Hochschule in Forschung und
       Lehre durch die koordinierende und integrierende Funktion des Instituts sowie
       besonders durch gemeinsame Projektarbeit auch mit Institutionen auÿerhalb
       der Hochschule;

   •   die Förderung der Internationalisierung und Prolbildung der Hochschule durch
       die Pege und Verbesserung der Kontakte zu wissenschaftlichen Einrichtungen
       mit vergleichbaren Zielsetzungen im In- und Ausland.

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2. Arbeitsschwerpunkte innerhalb des
   IMPS
Die folgende Auistung gibt einen Überblick über die Arbeitsschwerpunkte der Ar-
beitsgruppen des Institutes.

Strahlentherapie
   •   Messung von Fragmentierungsquerschnitten in der Partikeltherapie

   •   Medizinische Physik der Strahlentherapie mit hochenergetischen Photonen und
       Ionen

   •   Simulation des Strahlungstransports mittels Monte Carlo Verfahren

   •   Dosisberechnung und Dosisoptimierung in der perkutanen Strahlentherapie

Strahlendiagnostik
   •   Optimierung der Bildqualität und Strahlenexposition in der Röntgendiagnostik

   •   Quantitative Verfahren zur Bewertung der Bildqualität

   •   Qualitätssicherung in der Röntgendiagnostik

   •   Optische Bildgebung in der Biomedizinischen Technik

Magnetresonanztomographie
   •   Simulation von Elektromagnetischen Feldern

   •   Konstruktion von Mehrkanalspulen zur parallelen Bildaquisition

Radioökologie
   •   Dosimetrie ionisierender und nicht-ionisierender Strahlung

   •   Umweltradioaktivität

   •   Radiochemie

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Strahlenschutz
   •   Strahlenschutzmesstechnik

   •   Bewertung von Strahlenrisiken

   •   Strahlenbiologie

   •   Kerntechnik

   •   Spektroskopie von Kernstrahlung

   •   Radonquellstärke und deren Einussgröÿen

   •   Radon-Exposimeter

   •   Messung und Bewertung von Elektromagnetischen Feldern (EMF)

Entwicklung von Mikrokalorimeter-Detektoren
   •   Entwicklung von Detektoren für den direkten Nachweis von schweren Ionen

   •   Untersuchung von Energiedeposition von schweren Ionen in Materie

   •   Entwicklung von höchstauösenden Detektoren für Röntgenstrahlung

   •   Röntgenspektroskopie an hochgeladenen Ionen für präzise Tests der Quanten-
       elektrodynamik

   •   Untersuchung von Spaltfragmenten bei der neutroneninduzierten Spaltung von
       Uran

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3. Hessisches Radonzentrum HeRaZ
Im September 2020 wurde das Hessische Radonzentrum (HeRaZ) unter der Leitung
von Till Kuske an der Technischen Hochschule Mittelhessen erönet. Es handelt sich
hierbei um ein von der THM gegründetes und getragenes wissenschaftliches Zentrum
der Grundordnung der THM mit dem Schwerpunkt Wissens- und Technologietrans-
fer auf dem Gebiet der Radonvorsorge im Rahmen der landesweiten Radonstrategie.
Das HeRaZ ist innerhalb der Hochschule an das IMPS angeschlossen.

Zentrale Aufgabe des HeRaZ ist die kontinuierliche, wissenschaftsbasierte Erhebung
und Verarbeitung von sachbezogenen Informationen auf dem Gebiet der Radon-
Vorsorge im Rahmen der landesweiten Radonstrategie, deren Vermittlung in der
Öentlichkeit, die Unterstützung und Beratung der für diesen Bereich zuständi-
gen Landesbehörden insbesondere des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klima-
schutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) sowie die Koordination
der einzelnen Maÿnahmen. Es agiert damit als Hochschulzentrum an der Schnitt-
stelle zwischen anwendungsorientierter Forschung, vorsorgeorientierter Wissensver-
mittlung und den Aufgaben der Exekutive und leistet so einen aktiven Beitrag zur
Problembehandlung insgesamt. Zugleich trägt das HeRaZ mit vielfältigen Aktivi-
täten, Vernetzungen und Unterstützungsleistungen grundsätzlich zur Hebung des
allgemeinen Informationsniveaus in den oben genannten Handlungsfeldern bei.

Zu den einzelnen Aufgaben des HeRaZ zählen insbesondere:

   •   Aufarbeitung von Grundlagen physikalischer, gesundheitlicher und rechtlicher
       Natur;

   •   Beratung und Unterstützung der Exekutivorgane des Landes bezüglich Maÿ-
       nahmen des baulichen Strahlenschutzes;

   •   Beratung und Unterstützung der zuständigen Behörden und Einrichtungen bei
       der Festlegung von Radonvorsorgegebieten und bei der Entwicklung einer Ra-
       donstrategie für Hessen;

   •   Informationsverbreitung nebst Handlungsempfehlungen (z. B. durch Publikatio-
       nen in verschiedenen Medien);

   •   Unterstützung des HMUKLV bei der Vernetzung der unterschiedlichen Akteure
       und Sektoren.

Darüber hinaus gehört zu seinen Aufgaben auch die Durchführung von Forschungs-
und Entwicklungsaufgaben, Drittmittelvorhaben und dergleichen.

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4. Institutsmitglieder
Professoren
 Prof. Dr. Joachim Breckow               Prof. Dr. Boris Keil

 (Geschäftsführer)                       Prof. Dr. Jürgen Koch

 Prof. Dr. Klemens Zink                  Prof. Dr. Saskia Kraft-Bermuth

 (stellv. Geschäftsführer bis 05/2020)

 Prof. Dr. Martin Fiebich

 (stellv. Geschäftsführer ab 05/2020)

Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen und Lehrkräfte
 Mohamad Alissa                          Jan-Michael Burg

 Dr. Damian Czarnecki                    Larissa Derksen

 Willy Marius Dzukam                     Dr. Benjamin Ebinger

 Norbert Elvers                          Samaneh Emami

 Robin Etzel                             Thomas Failing

 Veronika Flatten                        Volker Grimm

 Hans Hingmann                           Dr. Felix Horst

 Steen Kerker                           Till Kuske

 Nicolas Kutscha                         Dr. Ulf Mäder

 Markus May                              Alexander Neiÿner

 Petar Penchev                           Matthäus Poniatowski

 Dr. Patrick Rauwald-Josephs             Stephanie Schade

 Ralph Schmidt                           Alina Scholz

 Yuri Simeonov                           Alexander Spizyn

 Dr. Kaija Spruck                        Tatjana Walter

 Ulrich Weber

Gastwissenschaftler
 Dr. Kilian Baumann                      Fatma Fahkri

 Dr. Simon Howitz                        Jean Sauveur

 Matthias Witt                           Dr. Jörg Wul

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Studierende
 Pascaline-Wangechi Abissi   Wihan Adi

 Chaimaa Chemlali            Anpreet Ghotra

 Wolfgang Greger             Ömer Gülen

 Ahmed Fellage               Emilia Frohwerk

 Sam-Luca Hansen             Selin Hizmetci

 Jonas Stefan Hofmann        Ghazan Izeldin

 Eve Monika Jobst            Dominik Kalbeisch

 Sina Kaupa                  Anne Klehm

 Irnu Suryohadi Kusumo       Elias Lahdo

 Alain Niba Ngwa             Gurinder Kaur Multani

 Mirsad Mahmutovic           Lara-Christiane Militzer

 Alexander Neizel            Jannis Rautenberg

 Stefan Rick                 Sven Schuun

 Mahsa Shirkavandsalehabad   Cornelia Strauÿ

 Phillip Wacker              Kevin Weidlein

 Nils-Ole Zöller             Marcel Zuschlag

 Krystof Zaplata

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5. Lehrveranstaltungen
   •   Angewandte Medizinische Physik (5 SWS, Bachelorstudiengang Biomedizini-
       sche Technik, Prof. Dr. M. Fiebich, Prof. Dr. K. Zink, Prof. Dr. B. Keil)

   •   Einführung in das Studium und Berufsfeld (4 SWS, Bachelorstudiengänge LSE,
       Prof. Dr. Martin Fiebich u.a.)

   •   Statistik/MATLAB (4 SWS, Bachelorstudiengänge LSE, Prof. Dr. Weyers/Dr.
       U. Mäder)

   •   Optische Bildgebung (2 SWS, Bachelorstudiengang BMT, Dr. U. Mäder)

   •   Einführung in die wissenschaftliche Programmierung (2 SWS, Bachelorstudien-
       gang BMT, Dr. U. Mäder)

   •   BPP-Seminar (Bachelorstudiengang BMT, 2 SWS, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   BPP-Seminar (Bachelorstudiengang MPS, 2 SWS, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   Praktikum Biophysik (2 SWS, Bachelorstudiengang BMT, Prof. Dr. M. Fie-
       bich, K. Baumann)

   •   Bildgebende Systeme (2 SWS, Bachelorstudiengang MPS, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   Bildgebende Systeme in der Medizin (4 SWS, Masterstudiengang Medizinische
       Physik, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   Bildverarbeitung und IT-Systeme in der Medizin (4 SWS, Masterstudiengang
       Medizinische Physik, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   Laborpraktikum (4 SWS, Masterstudiengang Medizinische Physik, Prof. Dr. J.
       Breckow, Prof. Dr. K. Zink, Prof. Dr. M. Fiebich, Prof. Dr. B. Keil)

   •   Laborpraktikum (4 SWS, Masterstudiengang Biomedizinische Technik, Prof.
       Dr. P. Elter, Prof. Dr. M. Fiebich, Prof. Dr. T. Schanze)

   •   Projektarbeit (4 SWS, Masterstudiengang Medizinische Physik, Prof. Dr. J.
       Breckow, Prof. Dr. K. Zink, Prof. Dr. M. Fiebich, Prof. Dr. B. Keil)

   •   Electronic Circuits (5 SWS, Bachelorstudiengänge BMT, UHSI, KPT, Prof.
       Dr. B. Keil)

   •   Rapid Prototyping (2 SWS, Bachelorstudiengang Biomedizinische Technik,
       Prof. Dr. B. Keil)

   •   Circuits, Signals and Systems (5 SWS, Bachelorstudiengang BPT, Prof. Dr. B.
       Keil)

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•   Magnetic Resonance Imaging (4 SWS, Masterstudiengang Medizinische Physik,
       Prof. Dr. B. Keil)

   •   Kerntechnik 1 (3 SWS, Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Energiesysteme
       und Ingenieurwissenschaften (dual), Prof. Dr. J. Koch)

   •   Radioökologie (2 SWS, Bachelorstudiengang UHSI, Prof. Dr. J. Koch)

   •   Radiochemie (2 SWS, Bachelorstudiengang Medizinische Physik und Strahlen-
       schutz, Prof. Dr. J. Koch)

   •   Praktikum Radiochemie (2 SWS, Bachelorstudiengang Medizinische Physik
       und Strahlenschutz, Prof. Dr. J. Koch)

   •   Praktikum Kerntechnik 1 (1 SWS, Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Ener-
       giesysteme und Ingenieurwissenschaften (dual), Prof. Dr. J. Koch, V. Grimm)

   •   Kerntechnik 2 (3 SWS, Masterstudiengang ME, Prof. Dr. J. Koch)

   •   Praktikum Kerntechnik 2 (1 SWS, Masterstudiengang Maschinenbau, Prof. Dr.
       J. Koch, Dipl.-Ing. V. Grimm)

   •   Nuklearmedizin (2 SWS, Masterstudiengang Medizinische Physik, Prof. Dr. J.
       Koch, Dr. C. Happel)

   •   Praktikum Nuklearmedizin (2 SWS, Masterstudiengang Medizinische Physik,
       Prof. Dr. J. Koch, V. Grimm, Dr. C. Happel)

   •   Strahlenschutz beim Rückbau kerntechnischer Anlagen (3 SWS, Masterstu-
       diengang UHSI, Prof. Dr. J. Koch)

   •   Praktikum zum Strahlenschutz beim Rückbau kerntechnischer Anlagen (1 SWS,
       Masterstudiengang UHSI, Prof. Dr. J. Koch, V. Grimm)

   •   Radiochemisches Blockpraktikum für MTRA (1 Woche ganztägig, Prof. Dr. J.
       Koch, V. Grimm)

   •   Physik 1 (4 SWS, Bachelorstudiengänge BMT, Prof. Dr. J. Breckow, Prof. Dr.
       S. Kraft-Bermuth)

   •   Physik 2 (4 SWS, Bachelorstudiengänge BMT, Prof. Dr. J. Breckow, Prof. Dr.
       S. Kraft-Bermuth)

   •   Physik in der Medizin (Physik 3) (4 SWS, Bachelorstudiengang BMT, Prof.
       Dr. J. Breckow)

   •   Struktur der Materie 1 (3 SWS, Bachelorstudiengang Medizinische Physik und
       Strahlenschutz, Prof. Dr. J. Breckow)

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•   Strahlenschutz und Strahlenschutzmesstechnik (6 SWS, Bachelorstudiengang
       Medizinische Physik und Strahlenschutz, Prof. Dr. S. Kraft-Bermuth, V. Grimm,
       Dr. Kaija Spruck)

   •   Strahlenbiologie und Strahlenschutz (2 SWS, Masterstudiengang Medizinische
       Physik, Prof. Dr. J. Breckow, Prof. Dr. M. Fiebich)

   •   Struktur der Materie 2 (5 SWS, Bachelorstudiengang Medizinische Physik und
       Strahlenschutz, Prof. Dr. K. Zink, K. Baumann)

   •   Physik und Technik der Strahlentherapie (4 SWS, Masterstudiengang Medizi-
       nische Physik, Prof. Dr. K. Zink)

   •   Dosimetrie ionisierender Strahlung (4 SWS, Masterstudiengang Medizinische
       Physik, Prof. Dr. K. Zink, Dr. D. Czarnecki)

   •   Monte-Carlo Simulationen in der Medizinischen Physik (3 SWS, Masterstu-
       diengang Medizinische Physik, Dr. D. Czarnecki)

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6. Bachelor- und Masterarbeiten
6.1. Am IMPS durchgeführte Arbeiten
Bachelorarbeiten
   • Krystof Zaplata:     Automatisierung eines Messvorgangs im Rahmen der Be-
      stimmung des geogenen Radonpotenzials, Betreuer: Prof. Dr. Joachim Breckow

   • Pascaline-Wangechi Abissi:       Dosis und Bildqualität in der CT-Bildgebung,
      Analyse von Filtered Back Projection und iterative Rekonstruktionsverfahren
      und klinische Beurteilung, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Rosette Ali Mokathe:      Methoden zur Diagnose von Krebs mittels Bildgeben-
      der Verfahren, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Emilia Johanna Frohwerk:        Abhängigkeit der Dosis-Konversionsfaktoren in
      der Röntgendiagnostik von der Patientengeometrie, Betreuer: Prof. Dr. Martin
      Fiebich

   • Kevin Weidlein:     Cone Beam CT Rekonstruktion digitaler XCAT-Phantome
      zum Einsatz in neuronalen Netzen, Betreuer: 1. Prof. Dr. Martin Fiebich, 2.
      Dr. Ulf Mäder

   • Jaziri Youssef :   Erneuerungen in der technischen Dokumentation zur Medi-
      zinproduktzulassung nach der EU-Medizinprodukteverordnung2017/745 im Ver-
      gleich zu der EU-Richtlinie 93/42/EWG, 1. Betreuer: Prof. Dr. Boris Keil, 2.
      Betreuer Dr. Thomas Feldmann (extern)

   • Chaimaa Chemlali:       Entwicklung einer rotierenden Birdcage-Sendespule zur
      sicheren Anwendung der Magnetresonanztomographie bei Patienten mit Tie-
      fenhirnstimulation, 1. Betreuer: Prof. Dr. Boris Keil, 2. Betreuer Robin Etzel

   • Manisha Shresta:     Design Considerations of a Multi-Channel Parallel Trans-
      mit Coil System for 7 Tesla Ultra-High Field MRI, 1. Betreuer: Prof. Dr. Boris
      Keil, 2. Betreuer: Nicolas Kutscha

   • Philipp Wacker: Fokussierung von Elektronenstrahlen mittels IN-BEAM Ma-
      gnetfeldern für die klinische Anwendung, 1. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink,
      2. Betreuer: Dr. Kilian Baumann

Masterarbeiten
   • Volker Grimm:      Experimente zur Erstellung einer Messstrategie zur Beurtei-
      lung der Radonsituation in groÿen Gebäuden, 1. Betreuer: Prof. Dr. Joachim
      Breckow, 2. Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Koch

Seite 14 von 43                                              IMPS Jahresbericht 2020
• Alexander Spizyn: Entwicklung eines Messplatzes zur In-situ-Gammaspektro-
     metrie von verbauten Baustoen als potentielle Radonquelle, 1. Betreuer: Prof.
     Dr. Joachim Breckow, 2. Betreuer Dr. Kaija Spruck

   • Masood Najakia:        Training and Evaluation of an Articial Neural Network
     to Assess the Collimation of X-ray Examinations of the Shoulder Anterior-
     Posterior, 1. Prof. Dr. Martin Fiebich, 2. Dr. Ulf Mäder

   • Norman Groÿ:         Handlungsempfehlung zur Bearbeitung und Erfassung melde-
     pichtiger Vorkommnisse von diagnostischen Durchleuchtungen und therapeu-
     tischen Interventionen, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Alexander Neiÿner: Simulationsgestützte Optimierung und Validierung einer
     Methode zur Ermittlung des wasseräquivalenten Durchmessers eines Körperteils
     anhand von Röntgenaufnahmen, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Sina Kaupa: Small       eld dosimetry in Particle Therapy, 1. Betreuer: Prof. Dr.
     Klemens Zink, 2. Betreuer: Dr. Kilian Baumann

   • Ömer Gülen:     Simulationsbasierte Berechnung der elektrischen Feldverteilung
     in Ionisationskammern, 1. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink, 2. Betreuer: Dr.
     Damian Czarnecki

   • Cornelia Strauÿ: Einuss von Dosisberechnungsalgorithmen auf verschiedene
     klinische Kriterien zur Bewertung von Bestrahlungsplänen, 1. Betreuer: Prof.
     Dr. Klemens Zink, 2. Betreuer: Dr. Patrick Rauwald-Josephs

   • Wihan Adi:     Retrospective Study on Range Uncertainties of a Proton Irra-
     diation Treatment Using Monte Carlo Simulations, 1. Betreuer: Prof. Dr. Kai-
     Thomas Brinkmann, 2. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink

6.2. Extern durchgeführte Arbeiten
Bachelorarbeiten
   • Eve Monika Jobst:         Einsatzmöglichkeiten der In-situ-Gammaspektrometrie
     bei der Freigabe von im Rückbau bendlichen kerntechnischen Anlagen, Be-
     treuer: Prof. Dr. Joachim Breckow

   • Natalie Cornelia Kunkel: Al Algorithms for Automatic Measurement of Aor-
     tic Diameters in CT, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Sophia Skott:   Gegenüberstellung und Optimierung der Qualitätskontrolle des
     PET/CT-Scanners in der Klinik für Nuklearmedizin des UKGM in Marburg
     und Anpassung an die gesetzlichen Vorgaben und die Anforderungen der Ärzt-
     lichen Stelle Hessen, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

IMPS Jahresbericht 2020                                                 Seite 15 von 43
• Oliver Ulk: Design    und Implementierung einer Alarmierungslösung für Ela-
      sticsearch, 1. Betreuer: Dr. Ulf Mäder, 2. Betreuer: Prof. Dr. Boris Keil

   • Dominik Kalbeisch:       Reichweitenbestimmung mit gemischtem Helium- und
      Kohlensto-Ionenstrahl, 1. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink, 2. Betreuer: Dr.
      Christian Grae

   • Mahsa Shirkavandsalehabad:         Einführung des Multichannel Applikators in
      die klinische Routine und Vergleich Single-Channel-Zylinderapplikator mit Multi-
      Channel-Zylinderapplikator in der HDR Brachytherapy bei vaginalen Anwen-
      dungen, 1. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink, 2. Betreuerin: M.Sc. Simone Stie-
      fel

Masterarbeiten
   • Alain Niba Ngwa: Analyse und Verbesserung der Auswertung von Messdaten
      des Messsystems Free Release Measurement System (FREMES) im Rahmen
      von Freigabemessungen, Betreuer: Prof. Dr. Joachim Breckow

   • Melisa Mahmutovic: Untersuchung         des Einusses der Substratgeometrie auf
      die Reexionseigenschaften von nanostrukturierten Entspiegelungen, Betreuer:
      Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Wolfgang Greger: Evaluation      of a dosimetry concept for a twin robotic cone-
      beam CT x-ray system, Betreuer: Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Jonas Hofmann: Integration eines neuen Bestrahlungsplanungs-CT unter Be-
      rücksichtigung der DIN Norm 6873-5 und der Evaluation einer Metallartefakt-
      reduktionssoftware sowie Dual-Energy Aufnahmen, Betreuer: Prof. Dr. Martin
      Fiebich

   • Adnan Ahmed Shahma: Untersuchung des Einusses der Bleiabdeckung des
      Patienten (Bleischürze) bei CT-Untersuchungen auf die automatische Expositi-
      onsmodulation des CARE Dose 4D und DoseRight, Betreuer: Prof. Dr. Martin
      Fiebich

   • Benjamin Holz:     Laserspektroskopische Untersuchungen an
                                                                    237 Np und 239 Np,

      1. Betreuer: Prof. Dr. Jürgen Koch, 2. Betreuer: Prof. Dr. Tobias Reich

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7. Promotionsverfahren
7.1. 2020 am IMPS betreute Promotionen
   • Petar Penchev:       CT-Bildgebung mittels Monte Carlo Simulationen, Koope-
     rative Promotion am Fachbereich Medizin der Universität Marburg, Betreuer:
     Betreuer: Prof. Dr. Andreas H. Mahnken, Prof. Dr. Martin Fiebich

   • Robin Etzel:   Magnetic Resonance Signal Detector Design for Highly Accele-
     rated Multi-Band MRI Acquisition Techniques. Kooperative Promotion in der
     Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsklinikum Marburg.
     Betreuer: Prof. Dr. Andreas H. Mahnken, Prof. Dr. Boris Keil

   • Markus May:      7-Tesla Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographie im Kopf-
     und Halsbereich mittels 64-Kanal-Signaldetektion und integrierter paralleler 16-
     Kanal-Sendespule, Kooperative Promotion über den Forschungscampus Mittel-
     hessen an der Philipps-Universität Marburg. Betreuer: Prof. Dr. Boris Keil

   • Nicolas Kutscha:      Neue sicherheitsrelevante Bildgebungsmethoden für Pati-
     enten mit Tiefenhirnstimulatoren in der Magnetresonanztomographie, Koope-
     rative Promotion in der Neurologie, Universitätsklinikum Marburg, Betreuer:
     Prof. Dr. med. Susanne Knake, Prof. Dr. Boris Keil

   • Alina Scholz: Next Generation of Neuro-Diusion Imaging using Ultra-Strong
     Gradients and High-Density Array Coils for Assessing Human Brain Connecto-
     mics, Promotion am Promotionszentrum für Ingenieure am Forschungscampus
     Mittelhessen, Betreuer: Prof. Dr. Boris Keil, Prof. Dr. Klemens Zink

   • Jan Michael Burg:       Optische Dosimetrie mittels Cherenkov-Strahlung in kli-
     nischen Photonen- und Elektronenfeldern, Kooperative Promotion am Fach-
     bereich Medizin der Universität Marburg, Betreuer: Prof. Dr. Hilke Vorwerk,
     Prof. Dr. Klemens Zink

   • Larissa Derksen: Monte Carlo Simulationen auf zellulärer Ebene mit Geant4-
     DNA, Kooperative Promotion am Fachbereich Medizin der Universität Mar-
     burg, Betreuer: Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic, Prof. Dr. Klemens Zink

   • Stephanie Schade:       EPID-basierte in-vivo Dosimetrie in der Strahlenthera-
     pie, Kooperative Promotion am Fachbereich Medizin der Universität Marburg,
     Betreuer: Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic, Prof. Dr. Klemens Zink

   • Matthias Witt:       Bestimmung der Modulationsstärke von Lungengewebe für
     die Kohlenstotherapie thorakaler Tumore, Kooperative Promotion am Fach-
     bereich Medizin der Universität Marburg, Betreuer: Prof. Dr. Rita Engenhart-
     Cabillic, Prof. Dr. Klemens Zink

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7.2. 2020 am IMPS abgeschlossene Promotionen
   • Patrick Rauwald-Josephs:         Technische Evaluierung, Verikation und klini-
      sche Einführung eines Patienten-Oberächen-Überwachungssystems für strah-
      lentherapeutische Behandlungen im Bereich des Kopfes, Kooperative Promo-
      tion an der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie der Universität
      Marburg. Betreuer: Prof. Dr. Klemens Zink, Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic

   • Simon Howitz:     Monte Carlo basierte Untersuchungen der Tomotherapie be-
      züglich der Absolutdosimetrie und der Patienten-QA. Kooperative Promotion
      am Fachbereich Medizin der Universität Marburg. Betreuer: Prof. Dr. Klemens
      Zink, Prof. Dr. Hilke Vorwerk

   • Felix Horst:   Fragmentierung von Helium-Ionen im therapeutischen Energie-
      bereich. Kooperative Promotion am Fachbereich Physik der Justus-Liebig-Uni-
      versität Gieÿen. Betreuer: Prof. Dr. Kai-Thomas Brinkmann, Prof. Dr. Kle-
      mens Zink

   • Kilian Baumann:      Monte-Carlo gestützte 4D Dosiemtrie mit Ionen bei be-
      wegten Zielvolumina. Kooperative Promotion an der Klinik für Strahlenthera-
      pie und Radioonkologie der Universität Marburg. Betreuer: Prof. Dr. Klemens
      Zink, Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic

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8. Drittmittelnanzierte und
   auftragsgebundene Projektarbeiten
8.1. Drittmittelnanzierte Projekte
   • Durchführung einer Messkampagne der Aktivitätskonzentration von
     Radon in der Bodenluft in Hessen (Folgeprojekt)
     Projektleiter: Prof. Dr. Joachim Breckow, Förderumfang: 70 000      e,   Laufzeit:
     03/2019 - 03/2020, Projektträger: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klima-
     schutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

   • Durchführung einer Messkampagne der Aktivitätskonzentration von
     Radon in der Bodenluft in Hessen (Folgeprojekt)
     Projektleiter: Prof. Dr. Joachim Breckow, Förderumfang: 30 000      e,   Laufzeit:
     10/2019 - 03/2020, Projektträger: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klima-
     schutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

   • Durchführung einer Messkampagne der Aktivitätskonzentration von
     Radon in der Bodenluft in Hessen (Folgeprojekt)
     Projektleiter: Prof. Dr. Joachim Breckow / Prof. Dr. Saskia Kraft-Bermuth,
     Förderumfang: 120 000    e,   Laufzeit: 04/2020 - 03/2021, Projektträger: Hessi-
     sches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucher-
     schutz (HMUKLV)

   • Beurteilung der Radonkonzentration in groÿen Gebäuden (Folgepro-
     jekt)
     Projektleiter: Prof. Dr. Joachim Breckow, Förderumfang: 160 000     e,   Laufzeit:
     09/2019 - 08/2020, Projektträger: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klima-
     schutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

   • Beurteilung der Radonkonzentration in groÿen Gebäuden (Folgepro-
     jekt)
     Projektleiter: Prof. Dr. Joachim Breckow / Prof. Dr. Saskia Kraft-Bermuth,
     Förderumfang: 40 500   e, Laufzeit: 10/2020 - 09/2021, Projektträger: Hessisches
     Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
     (HMUKLV)

   • Betrieb des Hessischen Radonzentrums HeRaZ
     Projektleiter: T. Kuske, Förderumfang: 160 000 e, Laufzeit: 01/2020 - 12/2020,
     Projektträger: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirt-
     schaft und Verbraucherschutz (HMUKLV)

   • SD-Bioniq  Substainable Development of Biomedical Engineering
     in Northern Iraq     Prof. Dr. M. Fiebich zusammen mit Prof. Dr. T. Schan-

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ze, Förderumfang: 185 000   e,   Laufzeit: 01.01.2019-31.12.2020, Projektträger:
      Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

   • Physikalische Modellierung für die individualisierte Partikel-Strah-
      lentherapie und Magnetresonanztomographie,               Projektleiter: Prof. Dr.
      Klemens Zink, Prof. Dr. Boris Keil, Förderumfang: 780 000     e,   Laufzeit: 2018-
      2023, Projektträger: VDI, Förderstiftung: BMBF (IN2016-2-226)

   • Connectome 2.0: Developing the next generation human MRI scan-
      ner for bridging studies of the micro-, meso- and macro-connectome,
      Projektleiter: Prof. Dr. Bruce Rosen, Prof. Dr. Boris Keil, Förderumfang:
      14,8 Mio. US$ (≈ 13,3 Mio.   e),    Laufzeit: 2018-2023, Förderstiftung: Natio-
      nal Institute of Health

   • Entwicklung von ersten Ultrahochfeld-Bildgebungstechniken für die
      humane Magnetresonanztomograe bei 10,5-Tesla,               Projektleiter: Prof.
      Dr. Boris Keil, Förderumfang: 100 000   e), Laufzeit: 2019-2020, Förderstiftung:
      Strategischer Forschungsfonds der THM

   • QSL-Projekt: Plagsys - Erprobung eines Plagiaterkennungssystems
      zur Förderung guter wissenschaftlicher Praxis; Leitung: Dr. Ulf Mäder,
      Prof. Dr. Klemens Zink, Umfang: ca. 90 000    e,   Laufzeit: 2019-2020

   • 3D-PATH - Entwicklung und Etablierung einer Prozesskette zur
      Herstellung patientenindividueller 3D-Reichweitenmodulatoren für
      die Bestrahlung bewegter Tumoren in der Partikeltherapie, Projekt-
      leitung: Prof. Dr. Klemens Zink, Förderumfang 190 000         e,   Laufzeit 2018-
      2020, Kooperationspartner: BMWi - Zentrales Innovationsprogramm Mittel-
      stand (ZIM), 6 Partner aus Industrie und Wissenschaft mit Gesamtfördersum-
      me ca. 1 Mio.   e

Seite 20 von 43                                                IMPS Jahresbericht 2020
9. Kooperationspartner 2020
   •   Universitätsklinikum Gieÿen-Marburg, Klinik für Strahlentherapie und Ra-
       dioonkologie, Prof. Dr. Engenhart-Cabillic

   •   Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig, Dr. M. Anton

   •   Carsten Chadt Fotofachlabor e.K., Am Sonnenberg 5, 57234 Wilnsdorf,
       http://lab811.com/

   •   Materialprüfungsamt Nordrhein-Westfalen (MPA NRW), Marsbruchstraÿe 186,
       44287 Dortmund,    http://www.mpanrw.de

   •   UBERA Institut für Umweltstudien und beratung, Eckhard Kegelmann u.
       Achim Motz GbR, Kerkrader Straÿe 9, 35394 Gieÿen, {http://ubera-online.
       de}

   •   Zentrum für Radiologie, Universitätsklinikum Gieÿen und Marburg, Standort
       Gieÿen, Prof. Dr. Krombach

   •   Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Philipps Universität
       Marburg, Prof. Dr. A. Mahnken

   •   Zentrum für Dermatologie und Andrologie, Universitätsklinikum Gieÿen und
       Marburg, Standort Gieÿen, Prof. Dr. Mayser

   •   sterna biologicals GmbH & Co KG; TransMIT-Zentrum für Immunmodulation;
       Klinik für Dermatologie und Venerologie, Abteilung Immundermatologie und
       experimentelle Allergologie, Medizinische Hochschule Hannover (MHH)

   •   Chirurgie der Veterinärmedizin, Justus-Liebig-Universität Gieÿen, Prof. Dr.
       Kramer

   •   Fa. SCS Software Computer Solutions GmbH, Aschaenburg

   •   Ärztliche Stelle Hessen, PD Dr. Walz, Frankfurt

   •   Technische Universität München, Radiologie, Prof. Dr. Rummeny

   •   Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Abteilung Sicherheit und Umwelt,
       Leitung Dr. Gerhard Frank

   •   Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Fachbereich Strahlung und Gesundheit,
       Dr. Ulrike Kulka, PD. Dr. Michaela Kreuzer (Leiterin Arbeitsgruppe Strahle-
       nepidemiologie und Strahlenrisiko)

   •   Institut für Bodenkunde, Justus-Liebig-Universität Gieÿen

IMPS Jahresbericht 2020                                               Seite 21 von 43
•   Firma Bertin GmbH, Heerstrasse 149, 60488 Frankfurt am Main,   http://www.
       saphymo.de/
   •   Firma rz-robotics, Zoltan Racz, Heegstrauchweg 70, 35394 Gieÿen

   •   Universitätsklinikum Gieÿen-Marburg, MTRA-Schule, LtD Lehr-MTRA C. Ried

   •   Referenzzentrum Mammographie Süd West, Dipl.-Ing. St. Schopphoven

   •   NUKEM Technologies, Industriestraÿe 13, 63755 Alzenau

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10. Teilnahme an Tagungen und
    Exkursionen
Tagungen
   • Radon Kommunikationsworkshop,             am 20. und 21. Januar, virtuelle Kon-
     ferenz

   • 15th International Workshop on Breast Imaging,            vom 23. bis 25. Mai,
     virtuelle Konferenz

   • Jahrestagung der American Association of Physicists in Medicine,
     vom 12. bis 16. Juli, virtuelle Konferenz

   • Jahrestagung der International Society for Magnetic Resonance in
     Medicine, vom 8. bis 14. August, virtuelle Konferenz
   • 3rd International Conference on Recent Innovations in Engineering,
     am 9. und 10. September, virtuelle Konferenz

   • 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik,
     vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   • Sächsischer Radontag,     am 15. Oktober, virtuelle Konferenz

   • Annual Meeting of the EANM,          vom 22. bis 30. Oktober, virtuelle Konfe-
     renz

   • Medical Physicists in Diaspora for Africa,        am 24. Oktober, Oldenburg

   • Arbeitskreis Natürliche Radioaktivität des Fachverbands für Strah-
     lenschutz, 29. und 30. Oktober, Berlin
   • Jahrestagung der European Society for Radiotherapy and Oncology
     vom 28. November bis 1. Dezember, virtuelle Konferenz

   • TüV Süd Strahlenschutz in Medizin, Forschung und Industrie,                vom
     7. bis 9. Dezember, virtuelle Konferenz

IMPS Jahresbericht 2020                                               Seite 23 von 43
11. Publikationen / Vorträge
11.1. Publikationen in Zeitschriften (Peer Review)

 Autoren, Titel, Journal                                                        IF
 Breckow J, Do we really need the detriment for radiation protection?, Ra-    1,321
 diat Environ Biophys 59, (2020) 343-348

 König AM, Maas J, Viniol S, Etzel R, Fiebich M, Thomas RP, Mahnken AH,         3,11
 Scatter radiation reduction with a radiation-absorbing pad in interventional
 radiology examinations. European Journal Radiology 132.

 Ahmed FH, Fiebich M, Investigation on the Specic Absorption Rate (SAR)        0,00
 in a 3D Human Head Model Exposed to Electromagnetic Radiations. Jour-
 nal of Duhok University 23 (2) 183-193.

 Gehron J, Schuster M, Rindler F, Bongert M, Böning A, Krombach G,              3,90
 Fiebich M, Grieshaber P, Watershed phenomena during extracorporeal life
 support and their clinical impact: a systematic in vitro investigation. ESC
 Heart Failure. 2020;7(4):1850-61.

 Salih HNM, Fiebich M, Alsaidosh YA, Design of A Self-Complementary             0,00
 Planar Rectangular Monopole Antenna for Breast Cancer Detection. Techn.
 Rep. of Kansai University, ISSN: 04532198, Volume 62, Issue 05, 2353-2364

 Also S J, Fiebich M, Development of a modied list for standardized study     0,00
 descriptions in the implementation of dose management systems in radio-
 logy. Journal of Duhok University, 23(1), 51-62

 Schäfer S, Pabst S, Fiebich M, Rudolph C, de Laolie J, Krombach GA,           2,169
 Modication of the chest radiography exposure parameters using a neonatal
 chest phantom. Ped Radiol 50 (1), 28-37

 König AM, Etzel R, Greger W, Viniol S, Fiebich M, Thomas RP, Mahnken           1,928
 AH, Protective Ecacy of Dierent Ocular Radiation Protection Devices: A
 Phantom Study. Cardiovascular and interventional radiology 43 (1), 127-134

 Bhusal B, Keil B, Rosenow J, Kazemivalipour E, & Rad LG, Patient's body        3,030
 composition can signicantly aect RF power deposition in the tissue around
 DBS implants: ramications for lead management strategies and MRI eld-
 shaping techniques. Phys. Med. Biol. (2020) online

 Czarnecki D, Zink K, Pimpinella M, Borbinha J, Teles J, Pinto M, Monte         2,883
 Carlo calculation of quality correction factors based on air kerma and ab-
 sorbed dose to water in medium energy x-ray beams. Phys. Med. Biol. 65
 (2020) 245042

Seite 24 von 43                                              IMPS Jahresbericht 2020
Ringbaek TP, Santiago A, Grzanka L, Baumann K, Flatten V, Engenhart-           2,638
 Cabillic R, Bassler N, Zink K, Weber U, Calculation of the beam-modulation
 eect of the lung in carbon ion and proton therapy with deterministic pencil
 beam algorithms. Front. Phys. 8 (2020) 568176

 Luoni F, Weber U, Boscolo D, Durante M, Reidel CA, Schuy C, Zink K,            2,638
 Horst F, Beam monitor calibration for radiobiological experiments with scan-
 ned high energy heavy ion beams at FAIR. Front. Phys. 8 (2020) 568145

 Simeonov Y, Weber U, Schuy Ch, Engenhart-Cabillic R, Penchev P, Du-            2,00
 rante M, Zink K, Monte Carlo simulations and dose measurements of 2D
 rangemodulators for scanned particle therapy. Z.Med.Phys.

 Schuy Ch, Weber U, Durante M, Simeonov Y, Zink K, Vendor-agnostic              1,679
 water phantom for 3D dosimetry of complex elds in particle therapy. J.
 Appl. Clin. Med. Phys. 21 (2020) 227-232

 Andreo P, Burns D T, Kapsch RP, McEwen M, Vatnitsky S, Andersen CE,            3,030
 Ballester F, Borbinha J, Delaunay F, Francescon P, Hanlon M D, Mirzakha-
 nian L, Muir B, Ojala J, Oliver C P, Pimpinella M, Pinto M, de Prez L A,
 Seuntjens J, Sommier L, Teles P, Tikkanen J, Vijande J, Zink K, Determi-
 nation of consensus kQ values for megavoltage photon beams for the update
 of IAEA TRS-398. Phys. Med. Biol. 65 (2020) 095011

 Burg J-M, Horst F, Wul J, Timmermann B, Vorwerk H, Zink K, Optical            2,532
 range determination of clinical proton beams in water. A comparison with
 standard measurement methods. Phys.Med. 73 (2020) 197-203

 Flatten F, Friedrich A, Engenhart-Cabillic R, Zink K, A phantom based          1,679
 evaluation of the dose prediction and eects in treatment plans, when cal-
 culating on a direct density CT reconstruction. J. Appl. Clin. Med. Phys.
 21 (2020) 52-61

 Tikkanen J, Zink K, Pimpinella M, Teles P, Borbinha J, Ojala J, Siiskonen      3,030
 T, Pinto M, Goma CCalculated beam quality correction factors for ionization
 chambers in MV photon beams. Phys. Med. Biol. 65 (2020) 0750 03 (15pp)

 Baumann K, Kaupa S, Bach C, Engenhart-Cabillic R, Zink K, Monte Carlo          3,030
 calculation of beam quality correction factors in proton beams using TO-
 PAS/GEANT4. Phys. Med. Biol. 65 (2020) 055015 (17pp)

 Hartmann G, Hensley F, Kapsch RP, Poppe B, Sauer O, Würfel J, Zink K,          2,322
 Ermittlung der Wasser-Energiedosis nach der Sondenmethode gemäÿ DIN
 6800 Teil 1: Vorschlag für eine Erweiterung der Grundgleichung. Z. Med.
 Phys. 30 (2020) 24-39

11.2. weitere Publikationen (ohne Peer Review)
   •   Breckow J: Brauchen wir eigentlich das Detriment im Strahlenschutz? Strah-
       lenschutzpraxis 03/2020, 67-71

IMPS Jahresbericht 2020                                               Seite 25 von 43
•   Mäder U, Fiebich M, Bock K, Schopphoven S, Concept to extend anthropo-
       morphic breast phantoms for 2D digital mammography with movable lesions at
       variable reproducible positions. Proc. SPIE 11513, 15th International Workshop
       on Breast Imaging (IWBI2020), 115131L (Mai 2020)

   •   Fiebich M,Hohe Strahlenhygiene in der 3-D-Schädel-Diagnostik. HNO Nach-
       richten 50 (1), 22-23

   •   Fiebich M, Änderungen des Strahlenschutzrechts  praktische Auswirkungen.
       mt-Medizintechnik 140, H4, S. 2-3

   •   Lahdo E, Fiebich M, Künstliche Intelligenz  die Zukunft der Radiologie? mt-
       Medizintechnik 140, H4, S. 16-19

   •   Wang F, Dong Z, Tian Q, Liao C, Fan Q, Hoge WS, Keil B, Polimeni JR,
       Wald LL, Huang SY & Setsompop K, In vivo human whole-brain Connectom
       diusion MRI dataset at 760   µm   isotropic resolution. bioRxiv (2020)

   •   Bhusal B, Elahi B, Keil B, Rosenow J, Kazemivalipour E & Rad LG, App-
       lication of Surgical Lead Management and Recongurable Coil Technology to
       Reduce RF Heating of DBS Implants during MRI at 3T Under Variant Body
       Compositions. bioRxiv (2020)

11.3. Tagungsbeiträge und Poster
   •   Mäder U, Fiebich M, Bock K, Schopphoven S, Concept to extend anthropo-
       morphic breast phantoms for 2D digital mammography with movable lesions at
       variable reproducible positions. Vortrag auf dem 15th International Workshop
       on Breast Imaging, vom 23. bis 25. Mai, virtuelle Konferenz

   •   Lahdo E, Witt M, Zink K, Fiebich M, Mäder U, Training eines Deep Lear-
       ning Models mit mathematischen Phantomen zur Rauschreduktion von CT-
       Aufnahmen. Posterbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft
       für Medizinische Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Hizmetic S, Schopphoven S, Anton M, Bock K, Fiebich M, Mäder U, Herstel-
       lung eines realistischen anthropomorphen Prüfkörpers zur Validierung von mo-
       del observern für die Qualitätssicherung in der Mammographie. Posterbeitrag
       auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik,
       vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Rautenberg J, Schopphoven S, Bock K, Fiebich M, Mäder U, Evaluation von
       Drucktechnologie und Materialauswahl zur Erstellung eines anatomisch realis-
       tischen 3D-Models der Brust für die Tomosynthese. Posterbeitrag auf der 51.
       Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik, vom 9. bis
       11. September, virtuelle Konferenz

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•   Happel C, Grömer D, Norowski M, Fiebich M, Schulze B, Sabet A, Kranert W,
       Grünewald F, Radioiodine-131 therapy during preimplantation period of preg-
       nancy: Evaluation of uterus exposition of a patient with dierentiated thyroid
       carcinoma. Posterbeitrag auf der Annual Meeting of the EANM, vom 22. bis
       30. Oktober, virtuelle Konferenz

   •   König A, Fiebich M, Mahnken AH, Wirkung von Strahlenschutzmittel in der
       Röntgendiagnostik. Posterbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesell-
       schaft für Medizinische Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Verbe J, Fiebich M, Mahnken AH, Vergleich von Röntgenschürzen. Poster-
       beitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische
       Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Verbe J, Kalbeisch D, Jobst E, Hintze S, König A, Fiebich M, Mahnken
       AH, Wie hoch ist die Menge der Strahlung, die vom Boden und den Wänden
       des Durchleuchtungsraums zurückgestreut wird? Posterbeitrag auf der 51. Jah-
       restagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik, vom 9. bis 11.
       September, virtuelle Konferenz

   •   Abissi PW, Stein T, Verbe J, Mahnken AH, Fiebich M, Einuss der Ma-
       trixgröÿe und der Bildrekonstruktion auf die Bildqualität und Dosis von CT-
       Aufnahmen des Schädels. Posterbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche
       Gesellschaft für Medizinische Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Kon-
       ferenz

   •   Bohrer E, Fiebich M, Krombach GA, Einuss der Aufnahmeparameter einer
       CT-Übersichtsaufnahme auf die Bildqualität des röhrenstrommodulierten CT-
       Scans. Posterbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für
       Medizinische Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Frohwerk E, Skott S, Stark C, Matern S, Fiebich M, Teichner F, Görlach J,
       Mahnken AH, 3D-Druck eines archäologischen Fundes mittels CT-Scan. Pos-
       terbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische
       Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Ahmed FH, Fiebich M, Investigation on the Specic Absorption Rate (SAR) in
       a 3D Human Head Model Exposed to Electromagnetic Radiations. Posterbeitrag
       auf der 3rd International Conference on Recent Innovations in Engineering, am
       9. und 10. September, virtuelle Konferenz

   •   Borowski M, Pirl L, Greger W, Fiebich M, Einuss der Trageposition von Ganz-
       körperdosimetern auf die Abschätzung der Körperdosis. In RöFo-Fortschritte
       auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren (Vol.
       192, No. S 01, pp. WISS-7). V

IMPS Jahresbericht 2020                                               Seite 27 von 43
•   Stark C, Happel C, Fiebich M., Grünwald F, Kranert WT, Evaluation der Ab-
       bildungseigenschaften unterschiedlicher Kollimatoren (LEHR, LEHR-HS) ei-
       ner 5/8-Kristall-Gammakamera mit Tc-99m. Nuklearmedizin, 59(02), P41.

   •   Lang S, Kranert WT, Stark C, Bockisch B, Fiebich M, Grünwald F, Happel
       C, Evaluation unterschiedlicher Methoden zur Bestimmung des Bohrlochfaktors
       für Tc-99 m. Nuklearmedizin, 59(02), TP2.

   •   Horn A, Fiebich M, 3D Schnittbilddiagnostik in der HNO und Umsetzung von
       ŸŸ6 und 8 des Strahlenschutzgesetz vereinbar? Laryngo-Rhino-Otologie, 99(S
       02).

   •   Ghotra A, Kosakowski H, Takahashi A, May M, Scholz A, Kutscha N, Mahmu-
       tovic M, Wald LL, Kanwisher N, Saxe R, & Keil B, Size-Adaptable 32-Channel
       Receive Array for Pediatric Brain Imaging at 3 Tesla, Posterbeitrag auf der
       Jahrestagung der International Society for Magnetic Resonance in Medicine,
       vom 8. bis 14. August, virtuelle Konferenz

   •   Wang F, Dong Z, Tian Q, Liao C, Fan Q, Hoge WS, Ngamsombat C, Keil
       B, Polimeni JR, Wald LL, Huang SY, & Setsompop K, Acquisition of a refe-
       rence Connectom diusion MRI dataset: In vivo whole-brain diusion MRI at
       760    µm   isotropic averaged over 18 hours, Power-Pitch auf der Jahrestagung
       der International Society for Magnetic Resonance in Medicine, vom 8. bis 14.
       August, virtuelle Konferenz

   •   Failing T, Hensley F, Zink K, Anwendung der erweiterten uenzbasierten Grund-
       gleichung auf die Dosimetrie niederenergetischer Strahlungsfelder, Vortrag auf
       der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik, vom
       9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Baumann KS, Bach C, Kaupa S, Engenhart-Cabillic R, Zink K, Berechnung
       der Störungsfaktoren luftgefüllter Ionisationskammern in klinischen Protonen-
       feldern mit dem Monte-Carlo-Code Geant4/TOPAS, Vortrag auf der 51. Jah-
       restagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik, vom 9. bis 11.
       September, virtuelle Konferenz

   •   Kaupa S, Baumann KS, Zink K, Kleinfelddosimetrische Untersuchung in der
       Partikeltherapie mit dem Monte Carlo Code TOPAS/Geant4, Posterbeitrag auf
       der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik, vom
       9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Schlüter F, Dittrich E, Zink K, Dosimetrische Verizierung einer uenzmo-
       dulierten Sweeping-beam Technik für die Ganzkörperbestrahlung, Posterbeitrag
       auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik,
       vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

Seite 28 von 43                                               IMPS Jahresbericht 2020
•   Lahdo E, Witt M, Zink K, Fiebich M, Mäder U, Training eines Deep Lear-
       ning Models mit mathematischen Phantomen zur Rauschreduktion von CT-
       Aufnahmen, Posterbeitrag auf der 51. Jahrestagung der Deutsche Gesellschaft
       für Medizinische Physik, vom 9. bis 11. September, virtuelle Konferenz

   •   Simeonov Y, Dose simulations of a novel aluminium-alloy 3D range-modulator
       for proton therapy, Posterbeitrag auf der Jahrestagung der American Associa-
       tion of Physicists in Medicine, vom 12. bis 16. Juli, virtuelle Konferenz

   •   Burg J, Horst F, Wul J, Vorwerk H, Zink K, Range Determination for Proton
       Beams. A Comparison Between Luminescence Imaging in Water and Stan-
       dard Ionization Chamber Based Methods, Vortrag auf der Jahrestagung der
       American Association of Physicists in Medicine, vom 12. bis 16. Juli, virtuelle
       Konferenz

   •   Simeonov Y, Dose simulations of a novel aluminium-alloy 3D range-modulator
       for proton therapy, Posterbeitrag auf der Jahrestagung der European Society
       for Radiotherapy and Oncology, vom 28. November bis 1. Dezember, virtuelle
       Konferenz

11.4. Eingeladene Vorträge
   • Prof. Dr. Martin Fiebich:         Aktuelle Normen und Richtlinie. 49. Fortbil-
       dungskongress in der Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie (Leb-
       kuchenkongress), Dezember 2020, virtuelle Konferenz

   • Prof. Dr. Martin Fiebich:       Die neue Fachkunderichtlinie für Medizinphysik-
       Experten. 22. Erfahrungsaustausch über neue rechtliche und technische Rege-
       lungen im Strahlenschutz für Sachverständige, Dezember 2020, virtuelle Kon-
       ferenz

   • Prof. Dr. Martin Fiebich:       KI in der Radiologie. 2. Medizintechnik Fachta-
       gung der BG-Kliniken und des fbmt in Halle, Oktober 2020, virtuelle Konferenz

   • Prof. Dr. Martin Fiebich:       Die neue Fachkunderichtlinie für Medizinphysik-
       Experten. 61. Jahrestagung der DGMP zusammen mir Jungnickel K, September
       2020, virtuelle Konferenz

IMPS Jahresbericht 2020                                                 Seite 29 von 43
12. Preise und Auszeichnungen
Ahmed Fellage und Elias Lahdo haben gemeinsame mit einer weiteren Studentin
den Reza-Mehran-Preis für internationale Studierende erhalten.

Elias Lahdo und Pascaline-Wanchegi Abissi           haben den Förderpreis 2020 für
Bachelor- / Masterarbeiten und Forschung auf den Gebieten der Krankenhaus, Medizin-
und Hygienetechnik des Instituts für Krankenhaus-, Medizin- und Hygienetechnik
e.V. erhalten.

Für seine Disseration Analyzing the modulation eects of lung tissue in proton thera-
py wurde   Herr Dr. Kilian Baumann mit       dem mit 10.000,-   edotierten   Behnken-
Berger-Preis 2020 ausgezeichnet.

Für seine Dissertation Measurement of Nuclear Cross Sections for Applications in
Radiotherapy with Protons, Helium and Carbon Ions wurde         Herr Dr. rer. nat.
Felix Ernst Horst    mit dem Disserationspreis 2020 der Justus-Liebig Universität
ausgezeichnet.

Chaimaa Chemlali hat den DAAD-Preis für internationale Studierende für beson-
dere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches, interkulturelles
Engagement bekommen.

Seite 30 von 43                                              IMPS Jahresbericht 2020
13. Veranstaltungen
13.1. Institutsseminar
Das Seminar des IMPS ndet in der Vorlesungszeit regelmäÿig alle 14 Tage statt.
Im diesem Rahmen berichten externe Referenten und Institutsmitglieder aus ihren
aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten. Das Seminar ist öentlich und Gäste sind
hierbei herzlich willkommen.

Programm Wintersemester 2019/2020
 Termin       Vortragsthema                                           Vortragende/r
 07.11.2019   Strahlenexposition in Deutschland                       Prof. Dr. J Breckow,
                                                                      IMPS

 21.11.2019   Deep Learning in der Röntgendiagnostik                  E Lahdo, Prof. Dr. M
                                                                      Fiebich, IMPS

 05.12.2019   Synchrotrons als Beschleuniger zur Ionenstrahl-         Dr.   C     Krantz,    Mar-
              Therapie                                                burger        Ionenstrahl-
                                                                      Therapiezentrum

 19.12.2019   Connectome 2.0: Developing the Next Generati-           Prof.       Dr.   B    Keil,
              on of Human MR Scanner for Neuro Diusion               IMPS
              Imaging

 16.01.2020   Space Radiation Research : Grundlagen und Ex-           Dr.     U    Weber,     GSI
              perimente zur Abschirmung                               Helmholtzzentrum für
                                                                      Schwerionenforschung

Programm Sommersemester 2020
Die Veranstaltung ist wegen den Corona-Beschränkungen entfallen.

Programm Wintersemester 2020/2021
 Termin       Vortragsthema                                           Vortragende/r
 27.12.2020   Mikrokalorimeter  Ein neuartiges Konzept zur           Prof.       Dr.   S   Kraft-
              Energiedetektion                                        Bermuth, IMPS

 21.01.2021   Handy, WLAN und 5G  Was macht das mit                  Prof. Dr. J Breckow,
              unserer Gesundheit?                                     IMPS

 28.01.2021   Aktueller   Stand   des   Strahlenschutzes   in   der   Prof. Dr. M Fiebich,
              Röntgendiagnostik                                       IMPS

 18.02.2021   Für alle Zeiten und Kulturen  Naturkonstanten          Dr. Dr. Jens Simon,
              und das Internationale Einheitensystem                  PTB

IMPS Jahresbericht 2020                                                       Seite 31 von 43
14. Wissenschaftliche Gesellschaften
    und Gremien
Prof. Dr. J. Breckow
   •   Mitglied der Deutschen Strahlenschutzkommission (Hauptkommission der SSK)
       1999 bis 2004, und seit 2013

   •   Stellv. Vorsitzender des Krisenstabs der SSK (seit 2016)

   •   Vorsitzender der AG Strahleninduzierter Hautkrebs (seit 2020)

   •   Mitglied der AG Steering Committee on the German Uranium Mining Studies
       (seit 1998)

   •   Mitglied der Deutsch-Schweizerischen Delegation der International Radiation
       Protection Association (IRPA) (seit 2020)

   •   Mitglied im 15-köpgen Kompetenzverbund Strahlenforschung (KVSF) (seit
       2010)

   •   Gutachter des Wissenschaftsrats (WR) Strahlenbiologische Institute (seit 2018)

   •   Mitglied des Programmkomitees der jährlichen Tagung Strahlenschutz in Me-
       dizin, Forschung und Industrie, TÜV Süd

Prof. Dr. M. Fiebich
   •   Mitglied des Ausschusses Strahlenschutztechnik der Strahlenschutzkommis-
       sion (SSK) (seit 2011)

   •   Mitglied der SSK- Arbeitsgruppe AG76 Organ-Äquivalentdosen

   •   Mitglied des Komitees zur Frühjahrstagung des Verbands der Südwestdeut-
       schen Radiologen und Nuklearmediziner (VSRN)

   •   Obmann des Normenausschusses Bildgebende Verfahren in der Radiologie (NAR)
       im DIN (seit 2010)

   •   Mitarbeit im IEC (seit 2005)

   •   Mitglied der Redaktion der Zeitschrift mt-Medizintechnik (seit 2001)

   •   Mitglied im Normenausschuss Radiologie (NAR) des Deutschen Instituts für
       Normung (DIN) (seit 2006)

   •   Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP)

Seite 32 von 43                                               IMPS Jahresbericht 2020
•   Mitglied des Fachgremiums Medizinphysik der Ärztlichen Stelle Hessen (seit
       2001)

   •   Mitglied des Programmkomitees CARS (seit 2007)

Prof. Dr. K. Zink
   •   Wissenschaftlich-technischer Direktor am Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum
       (MIT)

   •   Associate Editor der Zeitschrift: Strahlentherapie und Onkologie

   •   Obmann des Arbeitsausschuss Dosimetrie im Normenausschuss Radiologie (seit
       2011)

   •   Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift für Medizinische Physik

   •   Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) der Goethe-Universi-
       tät Frankfurt

   •   Mitglied im 15-köpgen Beratergremium des BMBF Kompetenzverbund Strah-
       lenforschung (KVSF)

weitere Institutsmitglieder
   •   Damian Czarnecki: Mitglied im Organisationskomitee webinar der Fachge-
       sellschaften DGMP und DPG

   •   Kilian Baumann: Sprecher der Arbeitskreis Junge Medizinphysik und Mitglied
       im Organisationskomitee webinar der Fachgesellschaften DGMP und DPG

IMPS Jahresbericht 2020                                                Seite 33 von 43
15. Hochschulgremien
Prof. Dr. J. Breckow
   •   Senatsmitglied der THM

   •   stellv. Mitglied des Forschungsausschusses (seit 2012)

   •   Mitglied des Fachbereichsrats Mathematik, Naturwissenschaften und Informa-
       tik

   •   Mitglied des Promotionszentrums für Ingenieurwissenschaften (PZI) des For-
       schungscampus Mittelhessen (Uni Marburg, Uni Gieÿen, THM)

   •   Vorsitzender des Beirats des Hessischen Radonzentrums (HeRaZ)

Prof. Dr. K. Zink
   •   Dekan des Fachbereichs Life Science Engineering

   •   Mitglied des Forschungsausschusses der THM

   •   Mitglied des Forschungsrates des Forschungscampus Mittelhessen

   •   Leiter des Master-Studiengangs Medizinische Physik des Fachbereichs Life Scien-
       ce Engineering

   •   Leiter des BachelorStudiengangs Medizinische Physik und Strahlenschutz

Prof. Dr. M. Fiebich
   •   Mitglied des Fachbereichsrats Life Science Engineering

   •   Leiter des Bachelor-Studiengangs Biomedizinische Technik des Fachbereichs
       Life Science Engineering

Prof. Dr. J. Koch
   •   Dekan des Fachbereichs Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik

   •   Mitglied des Fachbereichsrats Mathematik, Naturwissenschaften und Informa-
       tik

   •   Fachgebietskoordinator Chemie

   •   Mitglied im Beirat des Hessischen Radonzentrums (HeRaZ)

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Prof. Dr. B. Keil
   •   Mitglied des Forschungsrates des Forschungscampus Mittelhessen

   •   Mitglied des Promotionskomitee der Kooperativen Promotionsplattform des
       Forschungscampus Mittelhessen

   •   Mitglied des Präsidiumsausschusses für den wissenschaftlichen Nachwuchs der
       THM

   •   Vorsitzender des Prüfungsausschusses LSE

weitere Institutsmitglieder
   •   Dr. Ulf Mäder: Mitglied des Fachbereitsrats Life Science Engineering

   •   Volker Grimm: stellv. Mitglied des Fachbereitsrats Mathematik, Naturwissen-
       schaften und Informatik

   •   Till Kuske: Leiter des Hessischen Radonzentrums (HeRaZ)

IMPS Jahresbericht 2020                                               Seite 35 von 43
Anhang

Seite 36 von 43   IMPS Jahresbericht 2020
A. Presseberichte

IMPS Jahresbericht 2020   Seite 37 von 43
Donnerstag, 22. Oktober 2020                                                                                                                                                                           Seite 13

                »Mögliche Gefahren im Auge behalten«
   A
           m vergangenen Wochenende                                                                                                                                        wissenschaftlichen Kriterien, son-
           hat in Bad Vilbel die Initiative                                                                                                                                dern ist ein gesellschaftlicher Pro-
           »Frei von 5G« demonstriert.                                                                                                                                     zess. Dabei gibt es immer gesell-
   Zentrales Thema der Veranstaltung                                                                                                                                       schaftliche Gruppen und Interessen,
   war die Auswirkung des hochfre-                                                                                                                                         die eher das eine oder das andere in
   quenten 5G-Mobilfunks auf die Men-                                                                                                                                      den Vordergrund stellen. In Bezug
   schen und Natur. Doch wie gefähr-                                                                                                                                       auf Strahlung ist es die Aufgabe der
   lich ist die Strahlung eigentlich?                                                                                                                                      SSK, hierbei die wissenschaftlichen
   Prof. Joachim Breckow, Leiter des                                                                                                                                       Grundlagen für diese gesellschaftli-
   Instituts für Medizinische Physik                                                                                                                                       che Diskussion zu liefern.
   und Strahlenschutz (IMPS) an der
   Technischen Hochschule Mittelhes-                                                                                                                                         Handelt es sich dort um eine an-
   sen (THM), spricht im Interview mit                                                                                                                                       dere Art von Strahlung?
   Patrick Eickhoff über Gefahren,                                                                                                                                         Anders in Frequenz und Intensität
   Grenzwerte und die Zukunft der                                                                                                                                          schon. Aber nicht so völlig anders
   Strahlenbelastung.                                                                                                                                                      wie die eben erwähnte Röntgen-
                                                                                                                                                                           strahlung.
     Herr Breckow, die Organisatoren
     sprechen von Auswirkungen auf                                                                                                                                           Könnte die Strahlung Folgen für
     die menschliche Gesundheit und                                                                                                                                          die Erde und deren Bewohner
     die Folgen für Natur und Um-                                                                                                                                            haben?
     welt. Welche Auswirkungen hat                                                                                                                                         Ich glaube, die Folgen wären weni-
     die Strahlung überhaupt?                                                                                                                                              ger gesundheitlicher, sondern eher
   Unbestritten sind Wirkungen, die zu                                                                                                                                     gesellschaftlicher Art. Und die könn-
   einer Erwärmung bestimmter Kör-                                                                                                                                         ten durchaus drastisch sein. Wir er-
   perbereiche führen, die sogenannten                                                                                                                                     leben meines Erachtens jetzt schon
   thermischen Effekte. Diese treten al-                                                                                                                                   durch Digitalisierung und neue Me-
   lerdings erst bei Strahlungsintensitä-                                                                                                                                  dien einen gewaltigen gesellschaftli-
   ten auf, die weit oberhalb von                                                                                                                                          chen Wandel.
   Grenzwerten und praktischen An-
   wendungen sind. Umstritten sind da-                                                                                                                                        Wie wird es sich in Zukunft mit
   gegen Wirkungen bei niedrigeren                                                                                                                                            der Strahlung und den Men-
   Intensitäten, also solchen, die auch                                                                                                                                       schen verhalten?
   im Alltag vorkommen können.                                                                                                                                             Wenn wir den in unserem Gespräch
   Diskutiert werden beispielsweise                                                                                                                                        gemeinten Bereich von Handy,
   Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Stö-       Fünfte Generation: Die Übertragungsrate bei 5G ist etwa 100-mal so schnell wie bei seinem Vorgänger 4G, auch                 WLAN und 5G meinen, dann kann
   rungen, Elektrosensibilität und sogar      LTE genannt.                                                                                      FOTOS: DPA/PRIVAT          man davon ausgehen, dass die damit
   bis hin zu Leukämie oder Krebs. Sol-                                                                                                                                    verbundene Strahlung vielfältiger,
   che als »nicht thermische« Effekte           Steigt das wirklich, wenn man            Internetseite lohnt sich bestimmt.          ist man ebenfalls einer Strah-        universeller und damit mehr wird.
   bezeichneten Wirkungen sind aller-           dieser Strahlung häufiger ausge-         Seit Anfang des Jahres gibt es ein          lung ausgesetzt. Sollte man dort      Wir müssen – und werden – sehr
   dings unterhalb der gültigen Grenz-          setzt ist?                               »Kompetenzzentrum Elektromagne-             nicht auch aufpassen?                 aufmerksam auf diese Entwicklung
   werte wissenschaftlich nicht nachge-       Es ist sicherlich richtig, dass die Ver-   tische Felder« des BfS als Anlaufstelle   Röntgenstrahlung und auch CT sind       achten und stets mögliche Gefahren
   wiesen worden. Die Deutsche Strah-         breitung solcher Strahlungen durch         bei Gesundheitsfragen zu Mobilfunk.       etwas völlig anderes. Es handelt sich   im Auge behalten. Das Verhältnis
   lenschutzkommission (SSK) über-            den Ausbau neuer Technologien ra-          Ganz neu ist auch ein Bürgerdialog        um vollkommen andere physikali-         zwischen dem Nutzen und den mög-
   prüft permanent, ob diese Aussage          sant zunimmt. Sie umgeben uns              des Bundesumweltministeriums un-          sche und biologische Prozesse. Auch     lichen Risiken darf nie außer Ba-
   so noch gilt und ob die bestehenden        mittlerweile nahezu überall und per-       ter dem Motto »Deutschland spricht        die gesundheitlichen Gefahren und       lance geraten.
   Grenzwerte solche nicht thermi-            manent. Ein steigendes gesundheitli-       über 5G«.                                 daher auch die gesetzlichen Regelun-
   schen Effekte sicher ausschließen.         ches Risiko ist nach allem, was wir                                                  gen hierzu sind völlig verschieden.
                                              wissen, damit jedoch nicht verbun-            Wie schützt man sich vor der                                                   Prof. Joachim Breckow
      Wie kommen diese Grenzwerte             den.                                          Strahlung? Soll man beispiels-           Auf der Demo ging es auch um
      zustande?                                                                             weise vor dem Schlafengehen              die »Verstrahlung aus dem All
   Die in Deutschland gültigen Grenz-           Handelt es sich um eine andere              das Handy ausschalten und nicht          und die Störung der Ionosphä-
   werte stützen sich auf Empfehlun-            Art von Strahlung als bei 2G                neben dem Kopf liegen haben?             re«. Die Demonstranten bezie-
   gen internationaler wissenschaftli-          oder 3G?                                 Wie bei allen natürlichen und künst-        hen sich auf eine Firma, die mo-
   cher Gremien sowie insbesondere            Technisch gibt es durchaus Unter-          lichen Einwirkungen aus der Um-             natlich 120 Satelliten ins All
   auf Empfehlungen der SSK. Es wer-          schiede. Es handelt sich um andere         welt kann jeder nach eigenem Er-            bringt. Ab der zweiten Hälfte
   den Tausende von Studien zu ge-            Frequenzbereiche. Die Intensität der       messen auch außerhalb staatlicher           des Jahres 2020 wolle SpaceX ei-
   sundheitlichen Effekten ausgewertet        neuen Sendeanlagen ist zwar gerin-         Vorgaben individuelle Schutzmaß-            nen Großteil der Weltbevölke-
   und in ihrer Gesamtheit bewertet.          ger, deren Anzahl und damit die Ver-       nahmen treffen. Die Maßnahme, die           rung mit Breitband-Internet aus
   Eine einzelne herausgegriffene Stu-        breitung der Strahlung ist aber flä-       Sie nennen, gehört dazu. Das Benut-         dem All versorgen. Wie sehen
   die zu einem einzelnen Effekt hat al-      chendeckend. Biologisch wirken die         zen eines Headsets statt eines Han-         Sie das?
   lein meistens keine große Aussage-         Strahlungen jedoch sehr ähnlich.           dys direkt am Ohr oder nicht im Au-       Man kann solche Entwicklungen
   kraft. Grenzwerte werden so festge-                                                   to telefonieren gehören dazu. Man         durchaus mit Sorge betrachten. Auf
                                                                                                                                                                           Prof. Joachim Breckow ist Leiter des
   legt, dass bei ihrer Einhaltung keine        Finden Sie, dass darüber ausrei-         sollte aber auch beim Kauf eines          der anderen Seite muss man zur
                                                                                                                                                                           Instituts für Medizinische Physik und
   schädlichen Gesundheitseffekte be-           chend informiert wird?                   Handys auf kleine SAR-Werte achten.       Kenntnis nehmen, dass jede techni-
                                                                                                                                                                           Strahlenschutz (IMPS) an der Techni-
   fürchtet werden müssen. Die in der         Nach meinem Eindruck wird zumin-           SAR drückt aus, wie viel Strahlung        sche Entwicklung, die es in der
                                                                                                                                                                           schen Hochschule Mittelhessen (THM)
   Praxis auftretenden Strahlungsinten-       dest versucht, Informationen zu lie-       des Handys im Körper absorbiert           Menschheitsgeschichte gab, neben
                                                                                                                                                                           in Gießen. Er war außerdem Mitglied
   sitäten liegen in der Regel weit un-       fern und in der Öffentlichkeit zu ver-     wird. Der SAR-Wert sollte kleiner         dem angestrebten Nutzen auch po-
                                                                                                                                                                           (und bis 2019 Vorsitzender) der
   terhalb der Grenzwerte.                    breiten. Hier ist besonders das Bun-       sein als 0,5 W/kg sein.                   tenzielle Gefahren mit sich gebracht
                                                                                                                                                                           Deutschen Strahlenschutzkommission
                                              desamt für Strahlenschutz (BfS) mit                                                  hat. Wie hoch diese möglichen Ge-
                                                                                                                                                                           (SSK).                                wpa
     Viele Gegner sprechen oft vom            einer Vielzahl von Informationskam-          Bei medizinischen Untersuchun-          fahren im Vergleich zum Nutzen ge-
     steigenden Gesundheitsrisiko.            pagnen aktiv. Ein Blick auf dessen           gen wie dem CT oder Röntgen             wichtet werden, unterliegt nicht nur

                                Abbildung A.1.: Bad Vilbeler Neue Presse, Januar 2020

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