Gemeindebrief - Dezember 2018 bis März 2019 - der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern - Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern
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Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern Dezember 2018 bis März 2019 Seite 1
ANDACHT Advent, Weihnachten, Jahreswechsel, Epiphanias. Eine besonde- re Zeit in den dunkelsten Wochen des Jahres, in denen sich die Sehnsucht nach Licht, nach Hoffnungszeichen bei vielen Men- schen deutlicher als sonst im Jahr meldet – bei mir selbst auch. Überall gibt es Kerzen und ihr warmes Licht. Das anwachsende Licht der Adventskerzen führt uns zum Licht, das an Weihnach- ten den Hirten in tiefster Dunkelheit aufstrahlt. „Das Volk, das im Dunkeln lebt, schaut ein großes Licht; und über denen, die im Land der Finsternis wohnen, erstrahlt ein Licht.“ (Jesaja 9,1) Während an Weihnachten die Hirten als Vertreter des „ein- fachen“ Volkes Gott im Kind begegnen, so sind es an „Epipha- nias“ (6. Januar), dem „zweiten Weihnachten“, die Weisen aus dem Osten, die dem Stern folgen, um dem neugeborenen König zu huldigen. Ja, auch Sterne gibt es überall. In den Geschäften, in den Straßen, in den Häusern, in den Fenstern, an den Tannenbäumen, gebacken, ge- sägt, gefaltet, geklebt. Unzählige Sterne - ich genieße die ruhigen und klaren Abendstunden in dieser Jahreszeit und schaue gern auf zum Himmel, wenn ich mit un- serem Hund spazieren gehe und die Lichterflut unseres Dorfes ver- lasse - unzählige Sterne. Und in all den unzählig vielen gibt es einen, der besonders ist. Eigentlich ist es gar kein Stern, es ist ein Planet, die Venus. Unter zwei Namen ist sie seit Urzeiten bekannt, als Abend- und als Morgenstern. Er ist der erste, der am Himmel zu sehen ist, wenn die Abend- dämmerung hereinbricht. Und er ist der letzte, den wir am Mor- gen noch sehen können, bevor der Tag sich Bahn bricht. Zu den Übergängen schenkt uns dieser Stern sein Licht. Übergänge kön- Seite 2
nen schwierig sein. Die hereinbrechende Nacht kann Angst ma- chen. Und manche Nacht kann zweifeln lassen, ob nach ihr noch ein neuer Tag kommt. Manchmal dauern Nächte lang und der Anbruch des Lichtes lässt lange auf sich warten. Aber wenn wir dann den Morgenstern sehen, kann die Hoffnung wachsen, dass es nicht mehr lange dauert, bis alles, die Welt, unser Leben, in Helligkeit getaucht wird. Der Morgenstern ist auch ein Bild für Christus (Offenbarung 22,16). Das Licht, das in die Dunkelheit dieser Welt scheint. Der sich selbst als „das Licht der Welt“ (Johannes 8,12) bezeichnete und der dies für unzählige Menschen der letzten beiden Jahrtau- sende auch geworden ist. Die Bindung an Jesus und an seine Botschaft der Liebe Gottes zu den Menschen war und ist für viele Menschen wie ein helles Licht, das die Not und die Probleme eines Lebensweges über- strahlt. Sein Kommen in die Welt wird als ein Licht empfunden, das Freude, Geborgenheit und Hoffnung schenkt. Der Mensch Jesus mit seiner Zuwendung zu allen, besonders aber zu den Notleidenden, lässt menschliches Leben hell werden und gibt zugleich eine Orientierung für die eigene Lebensgestaltung. Mitten in der vielfältigen Dunkelheit unserer Welt sollen wir Christen aus der Erinnerung an den menschgewordenen Gott heraus und durch unser Denken und Reden, unser Handeln und unsere Liebe die Welt heller machen. Dies ist der Auftrag der Bergpredigt: „Ihr seid das Licht der Welt … So soll euer Licht vor den Menschen leuchten ...“ (Matthäus 5,14-16). Reinhold Schneider hat dies als die Grundaufgabe der Christen bezeich- net: „Der Christ soll dorthin gehen, wo es dunkel ist. Er soll dort Licht sein.“ Wer erfahren hat, dass sein Leben heller geworden ist durch Gottes Liebe, der wird selber Licht schenken können. Als Beschenkte schenken wir. All die Lichter, Kerzen, Sterne im Advent, an Weihnachten, im Jahreswechsel und in der Epiphanias-Zeit zeigen uns die Bedeu- tung Jesu für uns auf: Er kann unser Leben hell machen, er kann wie ein Licht in dunkler Nacht den Weg weisen. Er ist der Mor- Seite 3
genstern, das Licht unseres Lebens, welches sogar die Dunkel- heit des Todes, die letzte Grenze des Lebens überwunden hat. Aus dieser Perspektive sind Advent, Weihnachten und Epipha- nias auch Auferstehungsfeste: Mitten in der Dunkelheit erstrahlt ein Licht, mitten in der Finsternis ist uns der Stern Gottes aufge- gangen – ein Stern der Hoffnung. Dass sein Licht in den nächsten Wochen auch bei Ihnen aufgeht, wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Sergej Klause AUS DEM PRESBYTERIUM Seit der Januar-Sitzung befasste sich das Presbyterium mit der bestehenden gottesdienstlichen Liturgie. In der Klausur am zweiten September-Wochenende kam der Arbeitsprozess zum Abschluss. Bald darauf wurde die geänderte Liturgie am Sonn- tag, dem 30. September 2018 im Gottesdienst eingeführt und in der anschließenden Gemeindeversammlung von Pfr. Klause er- läutert. Etwa 70 Gemeindeglieder haben an der Gemeindever- sammlung in der Kirche teilgenommen. Geändert wurden folgende Elemente: In den Abkündigungen sollen nur noch Veranstaltungen erwähnt werden, die außer der Reihe stattfinden. Alle re- gelmäßigen Angebote der Gemeinde sind in einem Mo- natsplan zusammengefasst, der hinten in der Kirche zum Mitnehmen ausliegt. Nach der bisherigen Gottesdienstordnung stand die Ge- meinde erst zum Sündenbekenntnis auf. Bei der neuen Li- turgie steht die Gemeinde bereits zum Votum auf. Also dann, wenn die Pfarrerin bzw. der Pfarrer den Altarraum zum ersten Mal betritt. Außerdem wurde das Votum am Anfang der Liturgie durch den Wechselgruß „Der Herr sei mit euch“ ergänzt, Seite 4
auf den die Gemeinde mit den Worten „und mit deinem Geist“ antwortet. Der Psalm ist hinter das Gloria (EG 179,1) nach der Gna- denzusage gerückt. An dieser Stelle wird der Psalm durch zwei Lobgesänge gerahmt, das erwähnte Gloria vor und das Gloria Patri (EG 177.2) nach dem Psalm. Statt der bei- den traditionellen Lob- gesänge können bei be- sonderen Gottesdiens- ten auch moderne Lie- der gewählt und der Psalm in einen Lobpreis eingebettet werden. Bisher wurde die Kol- lekte für diakonische Aufgaben in unserer Gemeinde während ei- nes Liedes gesammelt. Bei der Entscheidung, an welcher Stelle ge- sammelt wird, spielte bisher vor allem die Länge des Lie- des eine Rolle. Nun soll der Klingelbeutel an einer festen Stelle in der Liturgie durchgereicht werden, und zwar während eines Musikstückes nach dem Kollektengebet, welches den Eingangsteil des Gottesdienstes abschließt und zum Verkündigungsteil überleitet. Im Blick auf die biblische Lesung haben wir zwei Ände- rungen vorgenommen. Erstens wurden bislang in Gottes- diensten ohne Abendmahl oder Taufe zwei biblische Text- abschnitte und ein dritter bei der Predigt gelesen. Seit dem 30. September gibt es in jedem Gottesdienst eine textbezo- gene Predigt und nur eine biblische Lesung, bei der die Gemeinde sitzen bleibt. Das ist die zweite Änderung. Un- abhängig davon, ob ein alttestamentlicher Text, eine Epis- tel oder das Evangelium gelesen wird, kann die Gemeinde Seite 5
während der Lesung sitzen bleiben. Traditionell stand die Gemeinde in Kirchlengern nur bei einer Lesung auf, näm- lich beim Evangelium. Aus theologischen Gründen soll bei der biblischen Lesung fortan kein Unterschied mehr ge- macht werden, weil die ganze Bibel Gottes Wort ist. Aus Rücksicht auf die Gottesdienstteilnehmer, denen es schwer fällt, länger zu stehen, hat das Presbyterium entschieden, dass die Gemeinde bei der Lesung sitzen bleiben soll. Zu dieser Frage, ob die Gemeinde bei der biblischen Lesung stehen oder sitzen solle, wurde bei der Gemeindever- sammlung ein „Stimmungsbild“ abgefragt, dessen Ergeb- nis den Beschluss des Presbyteriums bekräftigte. Es wurde lediglich darum gebeten, dem Evangelium in den Gottes- diensten weiterhin eine besondere Rolle beizumessen. Grundsätzlich ist zum Thema „Stehen und Sitzen im Got- tesdienst“ zu sagen, dass Sie - auch gegen die liturgischen Anweisungen - in erster Linie Ihrem Gewissen und Ihrer gesundheitlichen Verfassung folgen sollten. Das heißt, wenn jemandem das Stehen schwer fällt, dann möge er sich auch während eines Gebetes hinsetzen. Wenn es je- mandem widerstrebt, bei der Evangeliumslesung sitzen zu bleiben, dann möge er/sie sich dazu erheben, ungeachtet dessen, was der Rest der Gemeinde davon hält. Wir rich- ten uns im Gottesdienst auf den Allmächtigen aus, nicht nach Menschen. Darin kann sich unter anderem evangeli- sche Freiheit ausdrücken. Die letzte Änderung betrifft das Schlusslied. Da der Segen das letzte Wort im Gottesdienst sein soll, haben wir das Schlusslied zwischen das „Vater unser“ und den Segen vorgezogen. Bisher wurde die Gemeinde gebeten, noch einmal für das Musikstück zum Ausgang Platz zu nehmen. Da es sich aber um ein Lied zum Auszug handelt, möchte man nun der Gemeinde auch die Möglichkeit bieten, tatsächlich mit Seite 6
den Klängen der Musik auszuziehen. Wie oben erläutert darf natürlich jeder Teilnehmer im Sitzen zuhören. Insgesamt fiel die Resonanz auf die Änderungen in der Liturgie während der Gemeindeversammlung positiv aus. In der September-Sitzung stellte das Presbyterium den Jahresab- schluss 2017 für die Gemeindearbeit beschlussmäßig fest. Das Jahresergebnis der Kirchengemeinde Kirchlengern 2017 ergab mit Einnahmen in Höhe von 285.212,69 EUR und Ausgaben in Höhe von 248.459,32 EUR einen Überschuss in Höhe von 36.753,37 EUR. Der Betrag, zusammengesetzt aus verschiedenen Titeln, wurde der entsprechenden Budgetrücklage zugeführt. Auch für den Friedhof konnte das Betriebsergebnis 2017 im Sep- tember beschlussmäßig festgestellt werden, nämlich in Höhe von 24.036,26 EUR. Darin ent- halten sind Vorträge aus Fehlbeträgen (Verlusten) aus Vorjahren in Höhe von 34.864,25 EUR. Der sich ergebende Überschuss in Höhe von 24.036,26 EUR für 2017 wurde in die Friedhofsrücklage eingestellt. Im neuen Kirchenjahr wird das Presbyterium den inhaltlichen Schwerpunkt auf das Thema „Gemeindeaufbau“ legen. Für das Presbyterium Pfarrer Sergej Klause (Vorsitzender) Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kir- chengemeinde Kirchlengern Redakteure: Mechthild Klute (V.i.S.d.P.), Elke Klette, Lilo Huning, Andreas Wei- chelt, Gabriele Steinmeier Seite 7
KONFI-FAHRT NACH OSNABRÜCK Am 30.06.2018 war ich mit meiner Konfi-Gruppe in Osnabrück und habe die Ehrenfelder auf dem Friedhof Heger besucht. Wir waren dort zu dem Thema: Die zehn Gebote, mit dem wir uns im Unterricht schon beschäftigt hatten. Frau Steinmeier hat uns vorher ein paar Informationen gegeben. Z. B., dass dort über 1.500 Opfer aus dem zweiten Weltkrieg be- graben sind. Ich habe mich mit ein paar Mädchen und Jungen zu einer Gruppe zusammengeschlossen. Gemeinsam haben wir die Gedenkstätten besucht. Leider konnten wir nicht alle Gräber be- sichtigen. Aber bei denen, wo ich war, hatte ich ein komisches Gefühl. Es fiel mir schwer, mir vorzustellen, dass alleine auf die- sem Friedhof so viele Menschen begraben liegen, die Opfer von den Anschlägen des Zweiten Weltkrieges wurden. Während ich meine Aufgaben bearbeitete, wurde mir erst richtig bewusst, dass der Krieg nicht nur an einem Ort war, sondern dass in vielen Ländern auf der Welt gekämpft wurde. Die Solda- ten wurden irgendwo hingeschickt, wo sie vielleicht niemanden kannten, mussten um ihr Leben kämpfen und waren gezwun- gen, andere Menschen zu töten. Es hat mich auch sehr beschäftigt, dass so viele zivile Opfer in Osnabrück begraben sind – auch Kinder, die vielleicht erst so alt waren wie ich. Es muss schlimm gewesen sein, in der Kriegszeit gelebt zu ha- ben. Ständig musste man Angst haben, dass die eigene Stadt von Flugzeugen angegriffen wurde. Meine Oma war in der Zeit des zweiten Weltkriegs etwas jünger als ich. Sie hat erzählt, dass öfter Fliegeralarm war und alle Kin- der dann die Schule verlassen und nach Hause laufen mussten. Wenn sie es nicht rechtzeitig geschafft hatten, mussten sie sich Seite 8
im Straßengraben verstecken, damit sie nicht von den Fliegern entdeckt wurden. Ich mag mir das gar nicht vorstellen, wie viel Angst man dann hatte… Die Ehrenfelder sind etwas Besonderes und ich finde es gut, dass die jemand errichtet hat. Dort kann auch jemand wie ich, der nicht zu dieser Zeit gelebt hat, über die Gefahren und Folgen eines Krieges nachdenken. Wie nah diese Gedenkstätten an der Geschichte meiner Familie sind, hat mir meine Mutter später erzählt. Denn der Bruder von meinem Opa ist im Krieg in Russland gestorben. Für ihn wurde auf dem Friedhof in Kirchlengern ein Gedenkstein auf dem Grab meiner Urgroßeltern errichtet. Das Grab und den Stein gibt es heute aber nicht mehr. Ich denke, dass es für viele Menschen wichtig ist, wenn sie einen Ort wie die Gedenkstätten in Osnabrück haben, damit sie der Opfer gedenken können. Leider glaube ich nicht daran, dass Friedhöfe wie diese eine Wiederholung von Krieg in Deutschland vermeiden können. Dennoch müsste man meinen, dass jeder versteht, wie viel Leid, Tod und Trauer ein Krieg mit sich bringt. Viele Soldaten brachte der Krieg in Konflikt mit dem Gebot „Du sollst nicht morden.“ Aber sie hatten ja kaum eine andere Wahl. Darum denke ich auch nicht, dass das Gebot seine Wahrheit verloren hat. Ich fin- de, gerade der Besuch dieser Gedenkstätten macht einem die Gültigkeit des Gebotes bewusst. Ich hoffe fest darauf, dass ich so etwas wie die Menschen in Osn- abrück niemals erleben muss. Robin Oberwörder Seite 9
GESPRÄCHSKREIS ZUM THEMA „GEBET“ In den vier Gesprächsabenden und der Predigtreihe zum Thema „Gebet“ haben wir vom 14. September bis zum 7. Oktober 2018 die verschiedenen Ausrichtungen des Gebets kennen gelernt. Mit dem Lobgebet ging unser Blick anfangs „nach oben“, mit der Fürbitte richteten wir unseren Blick „nach außen“, im Sün- denbekenntnis schauten wir „nach innen“ und an Erntedank ging unser Blick wieder „nach oben“, indem wir Gott unseren Dank zum Ausdruck brachten. Im zweiten Gottesdienst wurde zum Thema „Fürbitte“ ein unbe- schriebenes Buch im Eingangsbereich der Kirche ausgelegt, in welches Anliegen aufgeschrieben werden können, für die Unter- stützung im Gebet gewünscht wird. In den darauf folgenden Gebetsabenden wurden die Anliegen vorgelesen und dafür ge- betet. Zu den vier Gesprächsabenden kamen zwischen acht und 15 Personen. Am letzten Abend haben wir uns zu weiteren Ge- betsabenden verabredet. Seitdem findet jeden Mittwoch um 18.30 Uhr im Familienraum in der Kirche ein offener Gebetstreff statt, zu dem alle Christenmenschen eingeladen sind. Solange es diesen Gebetstreff gibt, wird auch das Fürbittbuch im Eingangs- bereich der Kirche ausliegen. Nehmen Sie gern davon Gebrauch. Ihr Pfarrer Sergej Klause OFFENER CHORTAG SINGET DEM HERRN EIN NEUES LIED Chorleiterin Christel Albrecht und der Kirchenchor hatten zu dem Projekttag am 22. September eingeladen. Kirchenmusikdi- rektor Matthias Nagel leitete den Chortag und hatte dreizehn unterschiedliche Lieder, ausschließlich aus unserem Liederbuch „Freitöne“ ausgewählt. Seite 10
Unterstützt von Lars Kallabis am Cajon, Jonas Kliegel an der Gi- tarre und Marianne Nagel am Keyboard stimmte Matthias Nagel am Piano den Projektchor auf die musikalische Bandbreite ein. So wurden „Justificatio sola fide“ aus dem Pop-Oratorium „Luther“ und das syrische Kyrie, ins deutsche übersetzt, einge- übt. „Nächstes Jahr, du wirst seh`n“ singt von der Zuversicht auf Frieden im zerrütteten Land. Die Zusage Christi: „ Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“ und die Bitte Martin Luther`s: „Verleih uns Frieden gnä- diglich“, neu vertont von Matthias Nagel, bildeten einen der fünf Blöcke. Von Pfarrer Sergej Klause wurden die gesungenen Texte jeweils mit Psalmen und Gebeten aufgegriffen. Der interessierten Gemeinde wurden in einer etwa einstündigen musikalischen Andacht die Themen vorgestellt. Die Begeisterung und das hervorragende Zusammenspiel der Gastgeber und der Gäste, sowie der instrumentalen Begleitung Seite 11
entfachte Matthias Nagel und lud die Gemeinde zur Unterstüt- zung ein. Klatschend und singend feierten Projektchor und Gemeinde ge- meinsam den Abschluss mit dem „Latino Halleluja“! Lilo Huning SCHÄTZE DIESER WELT Die 24-Stunden- Jungschar lässt sich als das Highlight des letz- ten Jungschar- Quartals bezeichnen. Vom 22. bis 23. Sep- tember trafen sich zahlreiche Jungscharlerinnen und Jungscharler aus den Seite 12
CVJM Stift Quern- heim, Hagedorn und Kirchlengern im Ge- meindehaus Hage- dorn zur 24-Stunden- Jungschar unter dem Thema "Schätze dieser Welt". Begonnen wurde mit einer Andacht und ein paar Spielen zum Kennenlernen. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter mit einem Stationsspiel rund um den Kontinent Asien. Am Abend wurden im "Duell um die Welt" weitere Län- der gemeinsam mit Joko und Klaas bereist, bevor es zur Nacht- aktion in den australischen Regenwald ging. Nach einer doch eher kurzen Nacht wurde zum Abschluss ein gemeinsamer Got- tesdienst gefeiert, bei dem es um Gottes Schätze im Himmel ging. Insgesamt war die 24-Stunden-Jungschar eine gelungene Aktion, bei der alle viel Spaß hatten. Christina Klaus Seite 13
ERNTEDANKFEST 2018 Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele Gemeindemitglie- der einladen lassen, um gemeinsam das Erntedankfest zu bege- hen. In den vergangenen Jahren wurde zum gemeinsamen Mittagessen Suppe ausgeteilt. Doch bei diesem Fest haben wir zum ersten Mal den Ver- such gestartet, mithilfe der Mitfeiernden ein Mitbring- büffet anzubieten. Den An- meldelisten nach zu urteilen, sah es zunächst danach aus, dass diese Idee nicht gut in der Gemeinde ankam, doch wir er- lebten eine Überraschung… Der Gottesdienst zum Thema „Danken“ wurde wieder von den Kindern beider Kindergärten und ihren Erzieherinnen unter- stützt. Mit einigen Liedern und einer schön geschmückten Kir- che haben sie zu einem besonderen Gottesdienst beigetragen. Nach den Liedern und vor der Mitmachaktion sind die Kinder dann in den Kindergarten oder ins Gemeindehaus gegangen, um auf ihre eigene Art über das Thema „Danken“ nachzuden- ken. In der Kirche hatten in der Zwischenzeit die Jugendlichen und Erwachsenen etwas Zeit, einmal darüber nachzudenken, wofür sie dankbar sind und ihren Dank schriftlich festzuhalten. Die Gruppe der Konfirmanden von Pfr. Klause hat die Zettel eingesammelt und an einer Pinnwand aufgehängt. Pfr. Klause hat einige davon vorgelesen. Hier wurde unter anderem für Fa- milie und Freunde, (gesunde) Kinder, Enkelkinder und Urenkel- kinder, Mama und Papa, Oma und Opa, das Miteinander, Ge- sundheit allgemein, Frieden in unserem Land, ausreichendes Essen und Trinken, aber auch für die Schule, einen Arbeitsplatz, ein gutes Einkommen und ein Dach über dem Kopf gedankt. Seite 14
Darüber hinaus wurde auf den Zetteln Danke gesagt für: … diesen schönen Morgen; … jeden neuen Tag; … das Le- ben; … den Gottesdienst; … die Musik; … die Sonne; … Wasser; … den schönen Som- mer; … den gemeinsamen Ur- laub; … die Ernte trotz der Trockenheit; … Obst und Ge- müse, das wir haben; … alles, was wir brauchen und haben; … Gottes Liebe, Güte, Barm- herzigkeit, Gnade, Fürsorge, Hilfe, Nähe, Treue und Segen; … Jesus; … das große Ge- schenk, dass wir Gottes Kinder sind und Gott „Vater“ nennen dürfen; … mein seelisches Wohl; … das Durchhaltevermögen; … Genesung; … Heilung; … jedes kleine Glück. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde im Gemeindehaus Kaffee ausgeschenkt und die Suppe erhitzt. Währenddessen füll- te sich das Mitbringbüffet kontinuierlich und es entstand eine Auswahl, die kaum Wünsche übrig ließ – von Salat über Nach- tisch bis zum Kuchen war für Klein und Groß genug dabei! Die heiße Suppe, die angeblich „wie von Oma“ schmeckte, wurde bis zum letzten Tropfen ausgelöffelt. Insgesamt war die Idee der Kombination von Suppe und Büfett ein voller Erfolg! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die dazu bei- getragen haben, dass wir nicht nur einen schönen Gottesdienst hatten, sondern auch gut gesättigt nach Hause gehen und das Gemeindehaus wieder ordentlich und aufgeräumt hinterlassen konnten. Wir freuen uns aufs nächste Jahr, denn dieses Fest lädt zum Wie- derholen ein! Petra Günnemann, Julia Sasse, Sergej Klause Seite 15
EV. SENIORENKREIS UNTERWEGS Getreu dem Namen, den die Gründungsmütter und -väter dem heutigen ev. Seniorenkreis 1965 gaben, nämlich "Alten- und Wanderkreis", sind Mitglieder und Freunde auch heute noch oft unterwegs. Zwar wird nicht mehr gewandert, aber die Halbtags- ausflüge erfreuen sich noch immer großer Beliebtheit. Sechsmal im Jahr finden die Zusammenkünfte an Orten in der Umgebung statt, wobei drei Anlässe seit Jahren zur Tradition geworden sind: Im Januar oder Februar geht's zum Grünkohlessen, im Mai zum Spargelessen und im November zum Pickertessen. Dazu kommen drei weitere Halbtagsausflüge. Im Juni 2018 war das Ziel Bad Salzuflen. Nach dem Kaffeetrin- ken im Salinencafe gab es verschiedene Möglichkeiten, die Zeit zu gestalten: Einige erkundeten den Kurpark, andere bummel- Seite 16
ten durch die Stadt mit den schönen alten Bürgerhäusern, die meisten aber machten sozusagen Kur im Schatten der Saline und atmeten die wohltuende Meeresbrise ein. Im September besuchten wir das Kurhaus Holsing in Bad Holz- hausen. Der Juniorchef, Malte Holsing, berichtete vom histori- schen Werdegang des Mitte des 18. Jahrhunderts gegründeten Kurhauses bis zur heutigen anerkannten Reha-Klinik mit vielfäl- tigen Angeboten. Beim Spaziergang durch den Kurpark beein- druckten besonders die vielen schönen alten Bäume. Wer jetzt neugierig geworden ist auf das, was der ev. Senioren- kreis im nächsten Jahr plant, z.B. Ausflüge oder Nachmittags- treffen mit unterschiedlichem Programm (jeweils am 2. und 4. Mittwoch im Monat im ev. Gemeindehaus), ist herzlich eingela- den, daran teilzunehmen. Erkundigen kann man sich bei Ursula Borgelt, Tel.: 71339 und Martin Rottmann, Tel.: 73046." Ursula Borgelt CVJM-FAMILIENKREIS KIRCHLENGERN ÜBT SICH IN DER VOGELKUNDE Als Treffpunkt für einen vogelkundlichen Abend war das “Herrenhaus” in Stift Quernheim ausgemacht, heute Sitz der Biologischen Station Ravensberg, aber in früheren Jahrhunder- ten Wohnhaus der Äbtissin vom Damenstift Quernheim. Noch immer geht von diesem Haus ein gewisses Flair aus, als atme der Geist vergangener Zeiten noch durch die ansehnlichen Wän- de des Fachwerks in unsere Gegenwart hinein. Die geplante Wanderung im Bereich der Stiftskirche fiel nur kurz aus, denn es zeigten sich so gut wie keine Vögel. So konnten wir uns vorzei- tig in den Gewölbekeller des Herrenhauses begeben, der mit sei- nen Natursandsteinen und dem grob verputzten Mauerwerk Seite 17
noch einen Hauch vom Mittelalter ausstrahlt. Da ist noch heute ein großes Dankeschön an den heimischen Arzt, Naturfreund und Künstler Dr. Lachner fällig, durch dessen Initiative das Haus Ende der achtziger Jahre vor dem Abriss gerettet worden ist. Wer von den etwa 20 Senioren des CVJM-Familienkreises viel- leicht gedacht hatte, an diesem Abend über unsere gefiederten Freunde, die Vögel nur das zu hören, was er sowieso schon wusste, der hatte nicht mit Herrn Thomas Weigel gerechnet, un- serem Referenten der seit seinem 6 Lebensjahr alles das, was er über Vögel in Erfahrung bringen konnte, in sich aufgenommen hat und jetzt über ein enormes ornithologisches Wissen verfügt, das er uns mit seinem jugendlichem Charme gekonnt vermittel- te. Er vermochte es, die heimische Vogelwelt nicht nur exzellent zu beschreiben und ihre Lebensgewohnheiten bildhaft zu erklä- Seite 18
ren, sondern auch ihre Stimmen und Gesänge so natürlich wie- derzugeben, als müsste man annehmen, Zaunkönig oder Nachti- gall säßen direkt gegenüber in der Hecke. Auf unsere Fragen hinsichtlich Vogelzug und Auswirkungen durch den Klimawandel konnte er uns dieses spannend und er- schöpfend erklären. Hier einige Aussagen: Es sind Tierbewegungen vom Süden, also von den wärme- ren Regionen in den Norden zu beobachten. Der Bienenfresser kommt aus dem Süden zu uns, wandert also ein. Die Mönchsmücke ist ein Zugvogel und müsste in den Sü- den fliegen, überwintert aber in Deutschland oder Eng- land. Der Kuckuck kommt neuerdings zu spät aus dem Süden zurück, weil er noch nicht begriffen hat, dass seine Gastel- tern bereits früher mit dem Brutgeschäft begonnen haben. Das in unserer Region beobachtete Sterben der Drosseln wird nicht durch den Klimawandel verursacht, sondern von einem Virus ausgelöst. Vogelfütterung über das ganze Jahr, ist das Beste, was man für die Vögel tun kann. Gerhard Klinksiek Blutspendetermine in der Grundschule Kirchlengern Am Freitag, dem 22.02.2019, 16:30 Uhr - 20:00 Uhr Seite 19
GOLDENE KONFIRMATION (50 JAHRE) Am 04.11.2018 feierten ihre goldene Konfirmation: Rolf Diener / Rolf Große-Loheide / Horst Sett / Klaus Se- wing / Dieter Stork / Klaus Wobker / Wolfgang Heidemeier / Manfred Ortmann / Wilfried Gehrke / Ellen Blankenburg, geb. Büscher / Veronika Schünemann-Damjanovic, geb. Hempel- mann / Monika Behling, geb. Kröger / Renate Mulligan,geb. Schnelle / Erika Saße, geb. Spring / Christel Klaffki, geb. Seite 20
Sunjkic / Brigitte Schiermeier, geb. Bekemeier / Magelona Richardt, geb. Ebmeier / Doris Priem, geb. Klüter / Christel Pries, geb. Rolfsmeier / Ulrike Jammer, geb. Röse / Marlies Weiß, geb. Kleine-Knefelkamp / Dorothee Meyer, geb. Meier DIAMANTENE KONFIRMATION (60 JAHRE) Am 02.09.2019 feierten ihre diamanten Konfirmation: Siegbert Boesch / Reinhard Flörke / Gerhard Heemeier / Horst Heidenreich / Harald Lange / Klaus Schwager / Helmut Teilke- meier / Jürgen Weimann / Horst Wittenberg / Gunter Laute / Seite 21
Ursula Hägerbäumer geb. Landwehr / Dorothea Lecon / Anne- gret Sundermeier-Tielke, geb. Tielke / Ursula Smid geb. Peitz- meier / Inge Schmiedekamp geb. Schröder / Bärbel Rosenberg EISERNE KONFIRMATION (65 JAHRE) Am 02.09.2019 feierten ihre eiserne Konfirmation: Seite 22
Reinhold Flörke / Erwin Peitzmeier / Werner Westerhold / Christa Deppe geb. Bering / Inge Hagemeier geb. Bitter / Gerda Gerling geb. Goldstein / Annette Budesheim, geb. Kammann / Irma Rohlfing geb. Schulz / Christa Schult geb. Storck / Renate Hempelmann geb.Teltörster GNADENKONFIRMATION (70 JAHRE) Am 02.09.2019 feierten ihre Gnadenkonfirmation: Seite 23
Martin Rottmann / Elise Heitkamp geb. Brockmeier / Edith Hö- ke geb. König / Lore Riepe geb. Möller / Irmgard Bischof geb. Pauck / Anneliese Langhans ALTE HANDYS FÜR EINEN GUTEN ZWECK Kolpingsfamilie Kirchlengern ruft zu Handyspenden auf Nicht mehr gebrauchte Handys spenden und Gutes tun! Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt als Kooperationspartner die Handyspendenaktion von missio Aachen und missio Mün- chen und ruft zum Mitmachen auf. Damit können wir die Situa- tion der Menschen im Kongo verbessern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten. In unseren Handys bzw. Smartphones sind wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut werden. Die Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt ausgesetzt. Viele Menschen sind deshalb auf der Flucht oder versuchen zu fliehen. Die gespendeten Handys werden recycelt, um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen. Je ein Anteil des Erlöses geht an missio und das Kolpingwerk Deutschland. Das Kolpingwerk Deutsch- land unterstützt mit seinem Anteil die Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung von Fluchtursachen; missio finanziert mit sei- nem Anteil Hilfsprojekte im Kongo. Die Schumacher, von Pidoll GbR in Köln ist der rechtliche Trä- ger und Betreiber des Handy-Rücknahmesystems Mobile-Box. Seite 24
Sie führt die Handysammlung durch, bereitet geeignete Geräte für den Wiederverkauf auf und sorgt für das fachgerechte Re- cycling der Rohstoffe. Die Kolpingsfamilie Kirchlengern beteiligt sich an der Han- dyspendenaktion und hat Annahmestellen eingerichtet. Fast jeder hat ein oder mehrere Handys zuhause, die nicht mehr benutzt werden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Handys zu spenden und damit etwas Gutes zu tun. Nicht mehr gebrauchte, auch defekte Handys können zu den Gottesdienstzeiten in folgenden Kirchen abgegeben werden: Kath. Kirche St. Marien Kirchlengern, Auf dem Acker Ev.-luth. Kirche Kirchlengern, Auf der Wehme Kath. Kirche St. Canisius und St. Xaverius Stift Quern- heim, Kolpingstr. Kath. Kirche St. Josef Bünde, Fünfhausenstr. Kath. Kirche St. Michael Bünde-Holsen, Rödinghauser Str. und zu den jeweiligen Öffnungszeiten bei Kino Lichtblick, Lübbecker Str. 69, 32278 Kirchlengern Optik Krämer, Stiftstraße 77, 32278 Kirchlengern/Stift Quernheim Bürgerbüro Kirchlengern, Rathausplatz 1, 32278 Kirchlen- gern Weitere Annahmestellen sind geplant und werden unter www.kolping-kirchlengern.de bekanntgegeben. Gerne nehmen wir auch Vorschläge entgegen. Weitere Infos gibt’s über folgende Links: www.kolping.de/handyaktion und Seite 25
www.missio-hilft.de/mitmachen/aktion-schutzengel/ aktionen/handys-spenden Ansprechpartner der Kolpingsfamilie: Andreas Karger, 05223- 75495, bakarger@gmail.com Andreas Karger EINLADUNG ZU DEN ADVENTSANDACHTEN Auch in diesem Jahr möchten wir wieder zu den vier Advents- andachten einladen. Wie gewohnt finden sie an den Freitagabenden vor den jeweili- gen Adventssonntagen um 19.00 Uhr in der Kirche statt. 30.11.2018: Pfarrerin Gabriele Steinmeier 07.12.2018: Pfarrerin Gabriele Steinmeier 14.12.2018: Pfarrer Sergej Klause auf dem Gut Oberbehme 21.12.2018: Pfarrer Sergej Klause DIAKONIESAMMLUNG Seite 26
Tradition seit mehr als 60 Jahren Seit 1948 führen die Diakonischen Werke in Rheinland, Westfa- len und Lippe Haus- und Straßensammlungen durch. In NRW geschieht dies jeweils als Sommer- und als Adventssammlung gemeinsam mit den Caritas-Verbänden. Im Südrhein (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) werden diese Sammlungen im Frühjahr und Herbst durchgeführt. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum fast 75 Millionen Euro für die diakonische Arbeit ge- sammelt. Solidarität über Gemeindegrenzen hinweg Vom Sammlungsaufkommen verbleiben 35 Prozent bei den sam- Seite 27
melnden Kirchengemeinden und 25 Prozent im jeweiligen Kir- chenkreis. 40 Prozent des Aufkommens werden an das Diakoni- sche Werk weitergeleitet und von dort landeskirchenweit für diakonische Aufgaben eingesetzt. Somit ist die Diakoniesamm- lung eine solidarische Hilfsaktion, die über die Grenzen der ein- zelnen Gemeinde hinausgeht SPENDENZWECK CA- FETERIA BEIM WEIH- NACHTSMARKT Seite 28
Auch in diesem Jahr wollen beim Weihnachtsmarkt in Kirchlen- gern am Sa. 08.12.2018 eine Cafteria anbieten. Der Erlös aus dem Verkauf von Kuchen, Torten und Kaffee ist in diesem Jahr für ein Brunnenprojekt in Afghanistan bestimmt. Informationen zu diesem Projekt finden Sie im Foyer unseres Gemeindehauses an der Magnettafel und unter http://www.afghanischer- frauenverein.de/projekte/brunnenbau/ FROHLOCKET, IHR VÖLKER AUF ERDEN! ‑ Konzert am 3. Ad- vent ‑ Am 16. Dezember ab 17.00 Uhr laden die musikalischen Grup- pen aus der Kirchengemeinde sehr herzlich ein zu ihrem traditi- onellen Adventskonzert. Unter dem Leitwort „Frohlocket, ihr Völker auf Erden“ wollen der Ev. Kirchenchor, der CVJM-Posaunenchor, das Flötenensem- ble Sonatella sowie die Organisten Silvia Lendzian und Tim Weigardt die Gemeinde musikalisch auf die Ankunft unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus vorbereiten. Dabei werden Werke aus unterschiedlichen Epochen von Barock über Roman- tik bis hin zu zeitgenössischen Komponisten erklingen. Auch die Seite 29
Gemeinde wird durch das Singen bekannter Melodien aktiv in das Konzert eingebunden sein. Der Eintritt ist frei. Jedoch wird am Ausgang um eine Spende gebeten, die den För- derkreis Kinderhaus Bad Oexen e. V. unterstützen soll. Alle Be- teiligten freuen sich auf Ihr zahlreiches Kommen. Jochen Hagemeier KURRENDE-BLASEN Auch in diesem Jahr möchte der CVJM-Posaunenchor in die Ge- meinde ziehen, um Alten und Kranken, die nicht mehr recht am Gemeindeleben teilhaben können, mit einigen Liedern die Weih- nachtsfreude zu verkünden. Und zwar am Sonnabend, 29. De- zember, ab ca. 14:00 Uhr. Um niemanden zu vergessen, geben Sie uns doch bitte eine Nachricht, wenn wir einen Angehörigen, Nachbarn oder Bekannten von Ihnen an diesem Tag besuchen sollen. Dazu melden Sie sich bitte bei Angelika und Friedhelm Theiling, Tel. 0 52 23 / 7 25 65, mobil 01 73‑5 42 22 20 oder bei einem anderen Ihnen bekannten Bläser oder bei unseren Pfar- rern. Seite 30
Ihr CVJM- Posaunenchor Kirchlen- gern AKTION „NADELNDER TANNEN- BAUM“ Am Sonnabend, dem 12. Januar 2019, wird wieder die Aktion „Nadelnder Tan- nenbaum“ stattfinden. Gegen eine Seite 31
Spende werden die Helferinnen und Helfer des CVJM Kirchlen- gern Ihren ausgedienten Weihnachtsbaum direkt bei Ihnen zu Hause abholen. Bitte legen Sie Ihren Tannenbaum bis 9:00 Uhr an die Straße. Ihre Spende geben Sie bitte nur an Sammler mit plombierten Sammeldosen des CVJM. Die eingesammelten Spenden sollen erneut zu 100 % ohne Ab- zug der Kosten für die Sammlung – karitativen Projekten zuflie- ßen. Weitere Informationen und weiterführende Links finden Sie in Kürze unter www.cvjm-kirchlengern.de Jochen Hagemeier IMPRESSIONEN AUS DEM GEMEINDELEBEN Seite 32
INTERNATIONALE GEBETSWOCHE DER EVANGELISCHEN ALLIANZ Die Evangelische Allianz ist ein Netzwerk und ein Bund von Menschen, die zwar verschiedenen christlichen Kirchen, Ge- meinden und Gruppen angehören, aber alle an Jesus Christus glauben. Während meines Vikariates in der Matthäusgemeinde Münster habe ich die Arbeit der Ev. Allianz kennen und schätzen gelernt. Erfreulicherweise ist diese Netzwerkarbeit auch im Bünder Raum, der eine Vielzahl von Gemeindeformen kennt, lebendig. Geleitet wird dieser Arbeitskreis von Pfr. Joachim Boecker aus der Philippus-Kirchengemeinde. Aktuell arbeiten in Bünde acht Gemeinden im Arbeitskreis der Evangelischen Allianz mit. Nämlich die Evangelisch- Freikirchliche Gemeinde Bünde, die Freie evangelische Gemein- de Bünde, die Evangelische Stadtmission Bünde, die Ev.-luth. Kirchengemeinde Hunnebrock-Hüffen-Werfen, die Ev.-luth. Philippus-Kirchengemeinde und die Ev.-luth. Kirchengemeinde Spradow. Aus Spradow ist auch noch die Live-Gemeinschaft hinzu gekommen. In Kirchlengern hat sich seit 2017 ein guter Kontakt zwischen Uwe Döll, dem Pastor der Evangelisch Freien Gemeinde (EFG) Kirchlengern, und mir als Pfarrer der Ev.- luth. Kirchengemein- de Kirchlengern entwickelt. Aus diesem Grund haben wir uns als Vertreter unserer Gemeinden ebenfalls der Evangelischen Allianz Bünde angeschlossen. Es war die große Entdeckung der Gründergeneration von 1847: Auch wenn wir noch nicht in allen theologischen Fragen einig sind – wir können miteinander beten. Darum ist die Evangeli- sche Allianz von Anfang an eine Gebetsbewegung. Aus dieser Tradition heraus setzt die Ev. Allianz in einer Woche zu Beginn des Jahres den Schwerpunkt auf das Gebet. Die Ge- betswoche beginnt am Sonntag, dem 13. Januar 2019, mit einem Seite 33
Gottesdienst zum Thema „Einheit feiern“. Denn der Glaube an Jesus Christus und das Bekenntnis zu ihm eint uns Christen. Normalerweise findet im ersten Gottesdienst ein „Kanzeltausch“ unter den Gemeinden der Ev. Allianz statt. Das heißt, an diesem Sonntag predigen die Pfarrer und Prediger nicht in ihrer eigenen Gemeinde, sondern in einer anderen Gemeinde des Netzwerks. In Kirchlengern werden wir das etwas anders handhaben. Am 13. Januar 2019 werden Pastor Uwe Döll und ich den Gottes- dienst gemeinsam in unserer Kirche gestalten, wobei Uwe Döll die Predigt halten wird. Zuvor werde ich bereits am Sonntag, dem 6. Januar 2019, in der EFG Kirchlengern, Lübbecker Str. 26, predigen. Darüber hinaus wird an jedem Abend der Gebetswoche um 20 Uhr eine Andacht an unterschiedlichen Orten stattfinden. Die Leitung des Abends übernimmt jeweils die gastgebende Ge- meinde und die Andacht hält immer ein Pastor aus einer ande- ren Gemeinde. So darf ich zum Beispiel am Montag, dem 14. Ja- nuar 2019, die Andacht in der Kirchengemeinde Hunnebrock- Hüffen-Werfen halten und Pfr. Christoph Harder aus Spradow wird sie am Freitag, dem 18. Januar 2019, bei uns im Gemeinde- haus in Kirchlengern halten. Der Abschlussgottesdienst der Ge- betswoche findet am Sonntag, dem 20. Januar 2019, um 17 Uhr Seite 34
in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Bünde (Stadionstr. 28 / Ecke Turnerstr.) statt, in dem Pfr. Matthias Gleibe aus Hun- nebrock-Hüffen-Werfen predigen wird. Lassen Sie sich einladen zu den Gebetsabenden und erleben Sie die Vielfalt der Gemein- den in unserer Region und wie wir gemeinsam versuchen, die Einheit in Christus zu leben. Übrigens werden zu der Allianzgebetswoche Themenhefte ge- druckt, die zu Jahresanfang im Gemeindehaus ausliegen wer- den. Auch die übrigen Termine werden frühzeitig per Aushang bekannt gegeben. Ihr Pfarrer Sergej Klause GARTENAKTION IM FRÜHJAHR 2019 Im Herbst 2017 haben wir die letzte große Gartenaktion rund um unser Gemeindehaus und unsere Kirche durchgeführt, bei der viele Gemeindeglieder und damit viele Hände angepackt haben. Nun wollen wir im Frühjahr 2019 weiter machen, wo wir stehen geblieben sind. Weitere Hecken und Büsche hinter dem Gemeindehaus und hinter der Kirche müssen zurück geschnit- ten und die Wege von Unkraut befreit werden. Unterhalb des Gemeindehauses soll bei der Aktion auch eine Benjeshecke an- gelegt werden. Wenn sich wieder einige Freiwillige aus unserer Kirchengemein- de finden, die bereit sind ihre Zeit und Arbeitskraft an dem 16. Februar 2019 zu opfern, dann werden wir auch dieses Mal weit kommen. Zum Mittag gibt es für die Helfer Würstchen vom Grill. Der Arbeitseinsatz läuft am Samstag, den 16. Februar 2019 ab 10 Uhr. Wer Gartengeräte hat, bringe sie bitte zum Einsatz mit. Ihr Pfarrer Sergej Klause Seite 35
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NEUES AUS DER JUGENDARBEIT Der neue Basiskurs für angehende Mitarbeiter/innen in der Kin- der- und Jugendarbeit ist im November gestartet und wird mit einem gemeinsamen kirchenkreisweiten Wochenende in der Berghütte Rödinghausen im März 2019 abschließen Nächster Konfi- Kleiderhandel am 18./ 19. Januar 2019 im ev. Gemeindehaus Kirchlengern: freitags kann zwischen 16 und 18 Uhr die Kleidung gebracht werden, am Samstag zwischen 11 und 14 Uhr findet der Verkauf statt. Herzlich willkommen!!! Am Sonntag, den 27. Januar 2019 findet in der Erich Kästner Ge- samtschule Ennigloh der Jugendkirchentag 2019 unter dem Mot- to“ trau dich“ , statt, zu dem alle Konfirmanden/innen aus dem Kirchenkreis herzlich eingeladen sind. Zum Vormerken: Der nächste deutsche ev. Kirchentag wird vom 19.-23.6.2019 in Dortmund stattfinden und die Region Kirchlengern wird sich wieder an der organisierten Fahrt des Amtes für Jugendarbeit beteiligen. Anmeldeflyer liegen ab Frühjahr im Gemeindehaus und Rauchfang aus. Die Ferienspielvorbereitungen für die Sommer Ferienspiele star- ten am Dienstag, dem 19.2.2019, um 18.30 Uhr im Rauchfang: Mitarbeiter/innen sind herzlich willkommen!!!! Der bisherige Leiter des Amtes für Jugendarbeit Wolfgang Ruß- kamp (vielen in den letzten Jahrzehnten hier und da begegnet) ist in den passiven Teil der Alterszeit gegangen und der „ Neue“ Synodalbeauftragte im Amt für Jugendarbeit des Kirchenkreises heißt Jürgen Ennen und hat seinen Dienst im November aufge- nommen. Die beliebten “kleinen“ Ferienspiele für die Kinder unserer Gruppen finden in gewohnter Weise wieder in der Woche vor Ostern statt…( entsprechende Anmeldeflyer werden im Früh- jahr verteilt) Für die Region Kirchlengern Bärbel Westerholz Seite 37
BESONDERE GOTTESDIENSTE 02.12.2018: 1. Advent 18:00 Uhr: break-Gottesdienst: erleuchtend 24.12.2018: Heilig Abend 15:30 Uhr: Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Pfarrer Sergej Klause) 17:30 Uhr: Christvesper mit dem Posaunenchor (Pfarrerin Gabriele Steinmeier) 23:00 Uhr: Christmette mit allen Chören (Pfarrer Sergej Klause) 25.12.2018: Erster Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier des Heiligen Abendmahls (Pfarrerin Gabriele Steinmeier) 26.12.2018: Zweiter Weihnachtsfeiertag 10:00 Uhr: Gottesdienst mit dem Kirchen- und Posaunenchor (Pfarrer Sergej Klause) 31.12.2018: Altjahresabend 17:00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier des Heiligen Abendmahls und unter Mitwirkung des Posaunenchors (Pfarrer Sergej Klause) 01.01.2019: Neujahrstag 17:00 Uhr: Gottesdienst mit der Feier des Heiligen Abendmahls und unter Mitwirkung des Flötenensembles „Sonatella“ (Pfarrerin Gabriele Steinmeier) Ab dem 08. März 2019 finden wieder an jedem Freitagabend um 19:00 Uhr unsere musikalisch gestalteten Passionsandachten in der Kirche statt. Seite 38
EINLADUNG ZUM EVANGELISCHEN KIRCHENTAG IN DORTMUND 2019 Am Samstag den 22. Juni 2019 plant Pfarrer Sergej Klause eine Fahrt zum Evangelischen Kirchentag nach Dortmund. Wer da- ran interessiert ist, an dieser Fahrt teilzunehmen, setze sich bitte mit unserem Pfarrer in Verbindung. Die weitere konkrete Planung erfolgt im Mai 2019. VERÖFFENTLICHUNG PERSÖNLICHER DATEN IM GEMEINDEBRIEF Seit Erscheinen unseres Gemeindebriefes veröffentlichen wir regelmäßig Taufen, Ehejubiläen sowie Daten anderer Amts- handlungen unserer Kirchengemeinde. Wenn Sie eine Veröffentlichung einer Information, die Ihre Per- son betrifft nicht wünschen, dann können Sie dieser Veröffentli- chung widersprechen. Teilen Sie Ihren Widerspruch bitte recht- zeitig entweder mündlich, telefonisch oder schriftlich dem Ge- meindebüro oder unseren Pfarrern mit. Ihr Widerspruch wird registriert und eine Veröffentlichung un- terbleibt. Selbstverständlich können Sie jederzeit Ihren Widerspruch zu- rückziehen. Die Redaktion Seite 39
Freud und Leid Taufen: Charlotte Goldbeck Eva Peters und Romy Peters Yuna Bauer Trauungen: Dieter und Vanessa Jendreck, geb. Heitlindemann Eiserne Hochzeiten: Walter und Renate Jahnke, geb. Sudeck Beerdigungen: Hulda Bos Irmgard Maurischat Hans-Jürgen Feiler Rita Kuhlmann Liesel Brockamp Andrea Schröder Ruth Suess Hermann Lappe Thorsten Haase Friedel Seeger Elfriede Wenzlaff Margret Steinmeier Britta Westphal Klaus-Günter Holverscheid Ernst-Emil Peitzmeier Helmut Biedermann Erwin Pulfer Werner Heemeier Seite 40
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN Montag 19.00 CVJM Mitarbeiterkreis (14-tägig) 20.00 Kirchenchor Dienstag 09.30 Krabbeltreff Zwergengruppe 16.00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre) 18.00 CVJM Jungbläser 19.00 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene 20.00 CVJM Posaunenchor Mittwoch 15.00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat) 15.00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im Monat) 18.30 Bibelkreis (14-tägig) 18.30 „CVJM Sport/Fußball“ (Sporthalle „In der Mark“) 18:30 Gebetskreis (in der Sakristei der Kirche) 20.00 Flötenensemble „Sonatella“ Donnerstag 9.30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“ 16.30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14-tägig) 19.00 Presbyterium (monatlich) 19.30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe 20.00 Kamingespräche (einmal im Monat) Freitag 9.00 Gemeindefrühstück (siehe Aushang) 17.30 CVJM Mädchenjungschar 17.30 CVJM Jungenjungschar 20.00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat) 20.00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) Samstag 09.00—12:00 Konfirmandenunterricht (jede Gruppe monatlich) 17.00—19.00 „Younited“ CVJM-Kreis für 13 bis 17jährige Mäd- chen und Jungen 19.00 „What a man“ CVJM-Kreis für junge Männer ab 18 Jahre Seite 41
19:00 Frauengruppe CVJM-Kreis für junge Frauen ab 18 Jahre Sonntag Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten um 10.00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Abendmahl. Kikiriki (Kinderkirche in Kirchlengern) 11.15 Uhr jeden 2. und 4. Sonntag im Monat WICHTIG Seite 42
Sergej Klause Tel. 05223 1896165 Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums Gabriele Steinmeier Tel. 05223 985144 Pfarrerin Petra Weichelt Tel. 05223 75974 Finanzkirchmeisterin Andrea Klaus Tel. 05223 71969 Küsterin Bärbel Westerholz Tel. 05731 41542 Jugendreferentin Kindergarten Tel. 05223 72554 Amselweg Kindergarten Tel. 05223 72838 Auf der Wehme Diakoniestation Tel. 05223 73766 Gemeindebüro Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888 Kerstin Niermann E-Mail: info@evkirche-kirchlengern.de www.kirche-kirchlengern.de Öffnungszeiten Gemeindebüro Montag geschlossen Dienstag 9 - 11 Uhr Mittwoch 14 - 17 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 9 - 11 Uhr Auskunft in Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag 15.00—18.00 Uhr im Gemeindebüro erhalten. Kerstin Niermann (Gemeindesekretärin) Tel. 761886 Heinz-Herbert Hoppmann Tel. 72543 Vorsitzender der Friedhofsausschusses Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern einen gesegnetes Weihnachtsfest! Seite 43
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