IPHONE STATT NOTIZBLOCK - FLUGHAFEN ZÜRICH AG NUTZT BEI STÖRUNGSEINSÄTZEN IPHONES MIT MOBISYS APP - MOBISYS GMBH
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iPhone statt Notizblock Flughafen Zürich AG nutzt bei Störungseinsätzen iPhones mit Mobisys App Kunde: Flughafen Zürich AG Viele Unternehmen, die SAP-Lösungen einsetzen, brauchen früher oder später auch einen mobilen Zugang zum System – etwa für ihre Außendienst-, Lager- oder Servicemitarbeiter. Bei der Flughafen Zürich AG war dies nicht anders. Verbunden mit der SAP-Einführung gab es im Bereich Technisches Facility Portfolio des Flughafenbetreibers den Wunsch, durch mobile Handheld-Devices die Auftragserteilung und Auftragsrückmeldung effizienter zu gestalten als früher. Da waren die Servicetechniker noch mit einem Formular-Block unterwegs, um ihre Einsätze auf dem Flughafengelände zu dokumentieren. Auf Basis des Mobisys Solution Builder (MSB), einer Toolbox für vielfältigste mobile Prozesse unter SAP, hat die Flughafen Zürich AG schon 2009 eine Lösung zur mobilen Datenerfassung bei Wartungs- und Instandhal- tungsarbeiten eingeführt – damals noch mit einem besonders robusten Industrie-Endgerät. Seit Oktober 2012 sind bei den Wartungstechnikern jetzt iPhones im Einsatz, auf denen die MSB App installiert ist. Die Erfahrungen sind sehr positiv: die neuen, viel leichteren Endgeräte sind dank eines speziellen Schutzgehäuses kaum weniger widerstandsfähig, und auch die Mobisys App für das iPhone unterstützt alle benötigten Datenerfassungs-Funktionen. Vorteile der Mobisys Lösung für den Züricher Flughafen: • Einfaches Handling ohne nennenswerten Schulungsaufwand • Servicetechniker benötigt kein SAP Wissen • Flexibler Einsatz der Servicetechniker • Direkte Rückmeldung nach Beseitigung der Störung • Wechsel zwischen mobilen Plattformen ohne Programmieraufwand • Nutzung von Kamera, SIRI, Karten, Routen, Telefon, SMS und Mail direkt aus der MSB App • Beliebige Erweiterbarkeit in eigener Regie • Komplette Anwendung in SAP ABAP erstellt
Das macht es für den Techniker sehr einfach, dem Melder im Bedarfsfall gezielt telefonische Rückfragen zu stellen – früher war dies nur mit dem Umweg über die Zentrale möglich. Ist der Störfall behoben, werden die gelisteten Stunden gleich mit der MSB App auf dem iPhone rückge- meldet, und auch die Rückmeldung „erledigt/nicht erledigt“ fließt sofort zurück ins SAP-System. „Früher sah unser Störmanagement so aus, dass die Techniker erst am Abend die Daten von ihrem Notizblock zusammen mit der Auftrags- nummer in das System eintippten“, erinnert sich Eberle. „Die weitgehend automatisierte Lösung heute ist natürlich viel tagesaktueller und zeitgerechter. Auch die Diagnostik von Wartungsabläufen hat sich für uns durch das mobile System verbessert.“ Der Zürcher Flughafen in Kloten, Vielfliegern auch unter Anfangs hatte man bei der Flughafen Zürich AG auch eine dem Kürzel ZRH geläufig, ist der größte internationale Anbindung der mobilen Geräte per WLAN getestet, aber es Flughafen der Schweiz. Im Jahr 2011 wurde der Flughafen erwies sich schnell, dass die GSM-Abdeckung viel besser von mehr als 24 Millionen Passagieren genutzt. Eigentümer war. „Per Mobilfunknetz können wir die Mitarbeitenden eben und Betreiber ist die börsennotierte Flughafen Zürich AG. auch in den Untergeschossen des Flughafens und auf dem Als das Unternehmen sich entschloss, in der Instandhal- Vorfeld noch gut erreichen, per WLAN war das nicht mög- tung SAP einzuführen, begann auch die Suche nach einer lich“, berichtet Markus Staud. „Ganz allgemein ist Mobisys Lösung für die mobile Datenerfassung. Schon bald fiel die für mobile Anwendungen hervorragend geeignet, weil immer Wahl dann auf den Mobisys Solution Builder der Mobisys nur kleine Datenpakete gesendet werden müssen – das ist Mobile Informationssysteme GmbH aus dem badischen fast schneller als am PC“, bemerkt Staud schmunzelnd. Walldorf. Bereits seit 1992 bietet Mobisys ein komplettes Lösungsspektrum für mobile Geschäftsprozesse im SAP- Als der Einsatz des MSB Mobisys Solution Builder 2009 be- Umfeld. Die Spezialisten von Mobisys bieten Lösungen und gann, hatte man sich bei der Flughafen Zürich AG noch für Technologie, Software und Hardware. Mit eigenentwickelten ein mobiles Industrie-Endgerät entschieden, das spritzwas- Softwarestandards im SAP-Umfeld realisiert Mobisys sergeschützt und sturzgesichert war. Robustheit war wegen komplette Systeme und optimiert die mobilen Geschäfts- der Einsatzbedingungen, etwa auch bei Wind und Wetter prozesse seiner Kunden, ob in Logistik, Produktion, Handel auf dem Vorfeld, ein sinnvolles Kriterium. Nachteile der oder Servicemanagement. Den reichen Erfahrungsschatz alten Handhelds waren allerdings ihr höheres Gewicht und aus mehr als 500 erfolgreichen Installationen weltweit ihre eingeschränkte Handlichkeit. Als Mobisys seinen MSB – zahlreiche davon bei Großkonzernen und auf interna- Client aber auch in einer Version für iPhone und für Android- tionaler Basis – hat Mobisys in ein eigenes Portfolio von Smartphones vorstellte, eröffnete dies neue Möglichkeiten. Standardsoftware einfließen lassen, mit dem MSB Mobisys „Die Industrie-Geräte liefen unter Windows Mobile 6.5“, sagt Solution Builder als Kernprodukt. Markus Staud, „was bedeutete, dass die Geräte sporadisch abstürzten und neu gestartet werden mussten. Auch wegen Nach einer Testinstallation, die ein Mobisys-Spezialist im der Mängel in dem ohnehin auslaufenden Betriebssystem Januar 2009 am Flughafen Zürich innerhalb weniger Tage haben wir uns entschieden, Mobisys auf dem iPhone zu tes- eingerichtet hatte, war die Entscheidung für den Mobisys ten.“ Während zweier Monate wurde ein Gerät von verschie- Solution Builder schon bald gefallen. „Was auch den Aus- denen Anwendern getestet. „Dieser Test war so erfolgreich, schlag für Mobisys gab, war die Möglichkeit, eigenständig dass wir Android-Smartphones gar nicht mehr ausprobiert Inhalte zu entwickeln“, berichtet Markus Staud. Als SAP haben“, sagt Staud. Auch für die erforderliche Robustheit Application Manager EAM im SAP Competence Center der konnte gesorgt werden: Die iPhones stecken dafür einfach Flughafen Zürich AG ist er für die MDE-Lösung inklusive in einer vor Wasser und Stößen schützenden Gummi-Hülle Mobisys Software im Instandhaltungsteam verantwortlich. von OtterBox, was die Geräte, so Staud, „schon halb indus- „Diese Flexibilität hat sich für uns sehr bewährt“, so Staud. trietauglich macht“. Der zentrale Nutzen der mobilen Datenerfassung und der Handhelds ist die Effizienzsteigerung, nicht zuletzt bei der Auftragsrückmeldung. „Bei 35.000 bis 40.000 Frequenzen im Störbereich pro Jahr sind wir froh, dass das alte Notiz- zettelverfahren jetzt durch ein elektronisches ersetzt ist“, berichtet Stephan Eberle, der den Bereich Technisches Facility Portfolio leitet. „Heute bekommt der zuständige Techniker im Störungsfall einen Anruf aus der Einsatzzen- trale und macht sich dann entweder zu Fuß oder per Velo auf den Weg zum Einsatzort“, sagt Eberle, „da kann es dann beispielsweise um Klimaanlagen, Rolltreppen oder auch ums Licht gehen.“ Die Störtruppe muss ihre Repa- raturleistungen nicht nur im gesamten Flughafengebäude, sondern mitunter auch auf dem Vorfeld erbringen können. Ein wichtiger Vorteil ist auch, dass heute die Kontaktdaten desjenigen, der die Störung gemeldet hat – oft ein Mieter oder ein Lieferant des Flughafens –, gleich mit auf das iPhone des Technikers übertragen werden, zusammen mit der Anlagennummer und der Beschreibung des Problems.
Im Oktober 2012 fand dann die endgültige Umstellung auf die iPhones statt. Innerhalb von acht Tagen wurden 550 Rückmeldungen getätigt. Derzeit sind im Bereich Techni- sches Facility Portfolio des Flughafens Zürich 25 dieser iPhones mit dem MSB im Einsatz, zuzüglich zweier Ersatz- geräte. „Die Geräte sind unseren Dienstleistungsgruppen zugewiesen“, erklärt Stephan Eberle. „Das heißt, wer ein- geteilt ist, nimmt sich ein Handy aus der Zentrale mit, und die Zentrale weiß aufgrund des Dienstplans genau, wen sie über das jeweilige Handy erreicht.“ Die Resonanz auf das iPhone als mobiles Endgerät ist überaus positiv. „Schon wegen der Größe und Handlichkeit sind die Mitarbeiter begeistert – und natürlich auch, weil das iPhone viel stabiler läuft als das alte Gerät“, berichtet Eberle. Neben Auftragserteilung und Auftragsrückmeldung bei Störfällen dient das mobile System der Flughafen Zürich AG auch der Erfassung regelmäßiger Wartungsaufgaben. Feuerlöscher etwa müssen im Drei-Jahres-Rhythmus gewartet werden. „Auch dafür setzen wir die iPhones mit der MSB App ein“, sagt Eberle. „Wenn wir Equipment am technischen Platz prüfen müssen und der Techniker den zu prüfenden Feuerlöscher gemäß Wartungsplan durch ein bereits geprüftes Modell ersetzt, schießt er den Barcode auf den Löschern einfach mit seiner iPhone-Kamera ab und der Austausch ist erfasst.“ Eberle sieht darin auch eine plausible Ausbauoption für das MDE-System: „Es bietet sich für uns natürlich an, in Zukunft auch andere hochfre- quente Inspektionsaufgaben mit der MSB App auf dem iPhone zu unterstützen. Eine andere Idee ist, das iPhone als Totmannsystem zu nutzen. Der Techniker muss dann regelmäßig per iPhone bestätigen, dass alles in Ordnung ist, wenn er Alleinarbeit in unzugänglichen und abgelegenen Bereichen verrichtet, etwa in Lüftungsschächten.“
Schon jetzt ist das Fazit des Flughafenbetreibers sehr positiv. „Das MDE-System ist bei uns jetzt schon mehr als drei Jahre im Einsatz und es hat sich wirklich bewährt“, resümiert Markus Staud. „Mit dem Mobisys Solution Builder haben wir alles selbst in SAP entwickeln können – wer mit ABAP entwickeln kann, kann auch mit dem MSB umgehen. Natürlich hatten wir immer wieder einmal kleinere Fragen an Mobisys, wenn wir neue Anforderungen ent- wickelt haben, aber der Support war hervorragend, sehr schnell und gut – und immer sehr kulant. Auch zuletzt, bei der Umstellung auf das iPhone, war die Dienstleistung durch Mobisys wieder sehr gut“, berichtet Staud. „Wenn es nötig war, hatten wir immer direkten Kontakt zum Mobisys- Entwickler.“ Womit Staud jetzt liebäugelt, ist gegebenenfalls auch die Inventurfunktion anzuschaffen, die Mobisys an- bietet. „Die könnten wir ebenfalls selbstständig auf unsere genauen Bedürfnisse anpassen“, so Staud. „Auch das wäre ein sehr interessanter Teil eines zukünftigen weiteren Ausbaus unserer MDE-Lösung.“ Headquarter Deutschland: Niederlassung Schweiz: mobisys mobisys Mobile Informationssysteme GmbH Mobile Informationssysteme GmbH D-69190 Waldorf CH-8105 Regensdorf E-Mail: info@mobisys.de E-Mail: info@mobisys.ch www.mobisys.de www.mobisys.de Kontakt: vertrieb@mobisys.de Tel.: +49 (0) 62 27 / 86 35 - 16
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