IRM-Organic Curriculum zu einem Train-the-Trainer-Kurs für risikobasierte Schulungen von Biokontrolleuren
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REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum IRM-Organic Curriculum zu einem Train-the- Trainer-Kurs für risikobasierte Schulungen von Biokontrolleuren August 2014 von Hubert Schilchegger, Stefan Lettner und Ulfila Bartels
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Inhalt 0 Anwendung ......................................................................................................... 1 1 Erklärung und Ziele ............................................................................................. 1 2 Zielgruppe ........................................................................................................... 2 3 Beschreibung ...................................................................................................... 2 a. E-Learning ........................................................................................................... 2 b. Präsenskurs ........................................................................................................ 2 c. Tests und Evaluierung ......................................................................................... 3 4 Anhang I: Module ................................................................................................ 4 a. Modul zur Einführung des E-Learning Kurses ..................................................... 4 b. Modul zum Präsenskurs ...................................................................................... 7 5 Anhang II: Programmbeispiel für den Präsenskurs ........................................... 22 6 Anhang III: Mögliches Trainingsskript für den Präsenskurs ............................... 23 Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Verantwortlich für den Inhalt dieser Veröffentlichung ist allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Informationen.
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 0 Anwendung Dieses Curriculum zu einem Train-the-Trainer-Kurs für risikobasierte Schulungen von Bio- Inspekteuren beschreibt den Lerninhalt, Ziele und Methoden für alle vom IRM-ORGANIC Projekt entwickelten Train-the-Trainer-Kurse. 1 Erklärung und Ziele Im Hinblick auf die Tatsache, dass die soziografischen Bedingungen, die Struktur der Betriebe und die Kompetenz der Inspekteure von Behörden und Kontrollstellen in den unterschiedlichen EU-Mitgliedsstaaten stark variieren, wurde ein Train-the-Trainer-Konzept entwickelt, um den Kontrolleuren des Biobereichs risikobasierte Inspektionsmethoden zu vermitteln. Dafür erschien es besser, die erfahrenen Fachleute zu schulen, welche für die Schulung der Inspekteure verantwortlich sind, als die Inspekteure selbst. Die Ausbilder von Behörden und Kontrollstellen können die in den Train-the-Trainer-Kurs erworbenen Inhalte zur Durchführung von risikoorientierten Inspektionen in die Gestaltung ihrer Schulungsprogramme für Bio-Inspekteure einfließen lassen. Die Inspekteure können dementsprechend geschult werden, wie auch in der EU Verordnung zur Durchführung von amtlichen Kontrollen und der Norm ISO 17065 gefordert ist. Ziel des Train-the-Trainer-Kurses ist es, dass die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, das Wissen zu risikoorientierten Inspektionsmethoden zur besseren Erkennung von Unregelmäßigkeiten, Verstößen und Betrugsfällen weiterzuvermitteln. Um dies zu erreichen sind im Curriculum nicht nur Inhalte zu Inspektionstechniken enthalten, sondern auch zu Kommunikationstrategien, elementarer Didaktik und Schulungsmethoden. Im Fokus des Kurses liegt die risikoorientierte Anwendung von speziellen Inspektionsmethoden. Diese konzentrieren sich auf Inspektionen, welche auf Bereiche mit hohem Risiko, kritische Kontrollpunkte, Kontrollen des internationalen Handels mit Bio-Produkten, einschließlich deren Rückverfolgbarkeit sowie risikoorientierte Probenahme und Analyse ausgerichtet sind. Es zielt nicht daraufhin ab, dass alle Aspekte einer kompletten Bio-Inspektion, wie in der Reg. (EC) Nr. 834/2007 und den dazugehörigen Durchführungsbestimmungen gefordert, abgedeckt werden. Der Kurs soll den Teilnehmern ermöglichen in ihren Kontrollstellen oder Behörden die Methodik der risikobasierten Inspektion zu etablieren. Des Weiteren soll der Kurs den Austausch zwischen Kontrollstellen durch umfangreiche Gruppenarbeiten fördern und unterstützen. 1
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 2 Zielgruppe Der Train-the-Trainer-Kurs eignet sich für fachkundige Personen von europäischen Kontrollstellen, Kontrollbehörden und zuständigen Behörden aus den einzelnen Mitgliedsstaaten, welche für die Schulung von Inspekteuren verantwortlich sind. Abgehalten werden soll der Kurs in der jeweiligen Landesssprache oder auf Englisch. 3 Beschreibung Jeder Train-the-Trainer-Kurs soll auf die Anzahl von 20 Teilnehmern limitiert werden. Der Train-the-Trainer-Kurs besteht aus zwei Phasen – eine Einführungsphase zur Angleichung des Wissenstandes der Teilnehmer auf ein bestimmtes Niveau (E-Learning) und eine Zweite Phase, der Präsenskurs. a. E-Learning Um einen einheitlich guten Wissenstand unter den Teilnehmern herzustellen, muss vor dem Präsenskurs ein E-Learning Kurs erfolgreich abgeschlossen werden. Die E-Learning Plattform ist mit der Projekthomepage www.irm-organic.eu verlinkt. Hier wird das Grundwissen zu den Themen des darauf folgenden Präsenskurses vermittelt. Der E- Learning-Kurs ist in vier Kapiteln mit mehreren Unterkapiteln gegliedert. Die Struktur des E- Learnings ist in Anhang I a dargestellt. Alle Teilnehmer des Train-the-Trainer-Kurses müssen sich vorab mit den Inhalten des E- Learnings beschäftigen und den dazugehörigen Test am Ende des E-Learnings erfolgreich abschließen. Damit wird sichergestellt, dass alle Teilnehmer den gleichen Wissenstand haben. Des Weiteren wird darauf abgezielt, dass sich E-Learning als unterstützendes Medium zum Selbststudium unter den Kontrollstellen etabliert und verbreitet. Wie in Probeläufen festgestellt, benötigt man 90 bis 120 Minuten, um sich durch das E- Learning zu arbeiten. Der am Ende folgende Test dauert weitere 20 – 30 Minuten. Der Aufnahmetest für den Train-the-Trainer-Kurs gilt als erfolgreich absolviert, wenn mehr als 50% der möglichen Punkte erreicht werden. b. Präsenskurs Der Präsenskurs ist ein zweitägiger Kurs bestehend aus sechs Modulen, welche jeweils eine Präsentation des Themas und eine Gruppenarbeit zur Unterstützung des themenbezogenen Austausches und Absicherung des Lerneffektes beinhalten. Jeder Teilnehmer ist eingeladen 2
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum zumindest einmal ein Ergebnis aus der Gruppenarbeit während des Kurses zu präsentieren, um ein Gefühl für das Sprechen vor einer Gruppe zu entwickeln und mehr Übung in der Präsentation eines Themas zu erlangen. Entwickelt wurde der Präsenskurs für zwei Trainer. Zwischen jedem Kursabschnitt werden Pausen eingeplant, um den Teilnehmern zu ermöglichen, dass sie sich austauschen und dadurch eine fortwährende Zusammenarbeit zwischen den Kontrollstellen gefördert wird. Die Module sind im Anhang I b detailliert beschrieben. In Anhang II ist ein Programmbeispiel eines Präsenskurses für risikobasierte Schulungen von Bioinspekteuren abgebildet. Der Kurs endet mit einer Feedbackrunde und der Evaluierung des Kurses Für das Abschließen des E-Learnings und des Präsenskurses wird ein Zertifikat ausgestellt. c. Tests und Evaluierung Um am Präsenskurs teilnehmen zu dürfen, muss jeder Teilnehmer den abschließenden Test des E-Learnings bestehen. Damit wird sichergestellt, dass jeder Teilnehmer ein Grundwissen zu den Themen des Präsenskurses besitzt. Am Ende des Präsenskurses wird ein Evaluierungsbogen an die Teilnehmer ausgeteilt, um ihnen die Möglichkeit zu bieten, jeden Teil des Kurses individuell zu bewerten und Verbesserungsvorschläge anzubringen. Der Veranstalter des Train-the-Trainer-Kurses erhält die Daten der Evaluierungsbögen, um zu sehen, ob Anpassungen durchgeführt werden müssen. Es wird empfohlen, dass drei Monate nach dem Präsenskurs ein weiterer Evaluierungsboden an die Teilnehmer ausgeschickt wird, um zu erheben, ob Inhalte des Kurses in der jeweiligen Kontrollstelle oder Behörde bereits implementiert wurden. 3
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 4 Anhang I: Module a. Modul zur Einführung des E-Learning Kurses E-Learning Kapitel und Unterkapitel Inhalt 1. Vorstellung Hintergrund: Das Projekt IRM-ORGANIC Vorstellung des E-Learnings Ziele des E-Learning Kurses Inhalt des E-Learnings Anweisungen wie der E-Learning Kurs aufgebaut und zu verwenden ist 2. Berufsprofil Zielsetzung von Kompetenzen für Bio-Inspekteure Kompetenzen von neuen Bio-Inspekteuren Kompetenzen von erfahrenen Bio-Inspekteuren Tätigkeiten von Bio-Inspekteuren Ausbildung und Weiterbildung von Bio-Inspekteuren 4
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 3. Die „Toolbox“ an Instrumenten für Risikoorientiertes Planen von Inspektionen risikoorientierte Inspektionen Ankündigung der Inspektion Risikoorientiertes Planen von Inspektionen Zeitpunkt der Inspektion Betriebsrundgang Betrugsszenarien Dokumentenprüfung Inspektionsschwerpunkt Probenahme und Analyse Vorbereitung mit Hilfe von Beschreibungen der Produktionseinheiten Betriebsrundgang Kritische Punkte der Biointegrität (OCP) Dokumentenprüfung Warenfluss/Warenstromberechnung Überprüfung der Rückverfolgbarkeit Cross Checks Probenahme und Analyse Probenahme Detektionsmethoden - GVO - Analyse - Isotopenanalyse - Pestizidanalyse - Analyse auf verbotene oder untersagte Inhaltsstoffe, Zusätze und pharmazeutische Rückstände Interpretation von Analysenergebnissen und Folgemaßnahmen 5
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Häufige Fehler bei der Probenahme 4. Soft Skills Fähigkeiten in Organisation und Beobachtung Grundlagen der Kommunikation Kommunikation während der Inspektionen Eröffnungsgespräch der Inspektion Abschlussgespräch der Inspektion Diskussionstechniken Fragetechniken Dokumentation von Inspektionsergebnissen 5. Teilnahmeprüfung Multiple Choice Fragen zu den oben angeführten Themen 6
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum b. Modul zum Präsenskurs Modul 1 Vorbereitung von Inspektionen Ein systematischer Ansatz zur Vorbereitung von Inspektionen mit dem Schwerpunkt Gesamter Zeitaufwand: Inhalte 120 Minuten auf die Erkennung von Risikofaktoren und Schwachpunkten. Der Teilnehmer soll den systematischen Ansatz erkennen, wissen wie demnach Präsentation: 60 Minuten Inspektionen durchgeführt werden sollen und wie dieses Wissen Inspekteuren Gruppenarbeit: 60 Minuten übermittelt werden kann. Um dies zu gewähren müssen folgende Punkte ausreichend in Betracht gezogen werden: - Zeitpunkt der Inspektion, der Inspekteur soll die Gegebenheiten des Betriebes kennen und demnach den Zeitpunkt der Inspektion wählen und Ziele - Kritische Punkte zur Wahrung der Biointegrität definieren und sich mit Hilfe des Betriebsaktes vor der Inspektion ausreichend über den Betrieb informieren, wobei das Hauptaugenmerk auf frühere Abweichungen bzw. generell auf die letzten Inspektionsergebnisse zu legen ist, besonders wenn diese von einem anderen Inspekteur verfasst wurden und - gedanklich Betrugsszenarien durchspielen um sich kritische Kontrollpunkte besser ins Bewusstsein zu rufen und sich stärker darauf zu konzentrieren. 7
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 1. Der Teilnehmer soll befähigt werden, den richtigen Zeitpunkt für Biokontrollen gemäß den unterschiedlichen Betrieben festzulegen und dieses Wissen an weitere Inspekteure weitergeben zu können. Dazu lernt der Teilnehmer den besten Zeitpunkt für eine Bio-Inspektion einzuschätzen. Zum Beispiel um den Ablauf von Produktionschritten bewerten zu können, muss die Inspektion während der Produktion durchgeführt werden. Ein weiteres Kriterium für die Wahl des Inspektionszeitpunktes ist, wann am meisten produziert wird, wie zum Beispiel zu saisonalen Produktionsspitzen oder während des Imports von Bioprodukten. In jedem Fall muss der Zeitpunkt es ermöglichen, Bioprodukte gegebenenfalls zu beproben. 2. Die Teilnehmer sollen befähigt werden, kritische Punkte im Produktionsverlauf zu erkennen und dieses Wissen weiterzugeben. Die Produktionskette von landwirtschaftlicher Produktion, Verarbeitung, Import für den Handel muss in ihrem Umfang auf die Punkte untersucht werden, welche die Bio-Qualität der Produkte besonders gefährden oder beeinträchtigen können. Diese kritischen Punkte im System müssen identifiziert und geeignete Maßnahmen zur Wahrung der Bio-Integrität festgelegt werden. In diesem Zusammenhang können auch Betriebsdokumente wertvolle Informationen liefern (z.B. Qualitätsmanagement- Handbuch). Beispiele für Sachverhalte, welche das Risiko erhöhen: - Produktsortiment – gleichzeitige Produktion von konventionellen und biologischen Produkten 8
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum - Rezepturen – Verwendung von Zutaten mit hoher Durchsatzrate - Umfang der Produktion – kurze Produktionsintervalle, hohe Durchsatzrat - Art der Produkte – Verwendung von Rohmaterialien, welche in vergangen Betrugsfällen betroffen waren. 3. Die Teilnehmer sollen befähigt werden mögliche Betrugsszenarien zu entwickeln, um diese an ihre Inspekteure weitergeben zu können. Beispiele für vergangene Betrugsfälle sollen sowohl diskutiert werden als auch aufzeigen, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um sie in Zukunft vermeiden zu können. Die Teilnehmer sollen Konzepte entwickeln wie Bio- Inspekteure motiviert und unterstützt werden können, damit Inspektionen bestmöglich vorbereitet und durchgeführt werden. Die Kontrollstelle soll dem Inspekteur folgende Informationen zur Verfügung stellen: - Detaillierte Betriebsbeschreibung des Verarbeiters, Importeurs oder Händler inclusive Risikobewertung und Auflistung der kritischen Kontrollpunkte - Information über spezielle Inspektionsschwerpunkte - Information über die Durchführung einer Warenrückverfolgung - Information über die Notwendigkeit eines Cross Checks - Information über die Notwendigkeit einer Probenahme - Information über die derzeitige Risikoklasse 9
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Präsentation des Themas, parallel arbeitende Gruppenarbeiten zu verschieden Subthemen und Präsentation und Diskussion zu den Ergebnissen der Methodik/Materialien Gruppenarbeiten Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 10
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Modul 2 Instrumente für Vor-Ort-Kontrollen I (Kritische Punkte zur Wahrung der Bio-Integrität, Probenahme und Analyse) Instrumente für die Vor-Ort-Kontrollen und ein systematischer Ansatz wie diese Gesamter Zeitaufwand: 135 Inhalt angewandt werden mit dem Schwerpunkt auf Betriebsrundgang, Identifikation von Minuten kritischen Kontrollpunkten und Probenahmetechniken. 1. Die Teilnehmer sollen lernen, welche risikobasierten Inspektionsinstrumente eingesetzt werden können und wie diese Information an Bioinspekteure Präsentation: 75 Minuten weitergegeben werden können. Gruppenarbeit: 60 Minuten Dies beinhaltet im Folgenden - Gestalten und Verwenden des Systems der kritischen Kontrollpunkte sowie den dazugehörigen Vorbeugemaßnahmen in den Verarbeitungsräumen Ziele - Interviews mit Angestellten - Plausibilitätsüberprüfungen von Dokumenten (z.B. Zertifikate, Rechnungen, Lieferscheine, etc.) - Prüfung der Buchhaltung (z.B. Belegnummer, Kunden- und Lieferantenkonten, etc.) - Interpretation von Analysenergebnissen des Betriebes - Eigenständige Probenahme 11
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 2. Die Teilnehmer sollen den systematischen Ansatz erlernen, wie risikobasierte Inspektionsinstrumente eingesetzt werden und wie dieses Wissen an Bio- Inspekteure transferiert werden kann. Die Inspektionen sollen von den Inspekteuren basierend auf der Risikobewertung und nach Rücksprache mit der Kontrollstelle geplant werden. Sie sollen das Augenmerk auf die kritischen Kontrollpunkte legen und diese systematisch mit Hilfe von verschiedenen Inspektionsinstrumenten bewerten. Die Teilnehmer lernen und diskutieren wie dieses System umgesetzt werden kann und wie Inspektionsinstrumente sinnvoll verwendet werden. 3. Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der Probenahme und der Interpretation von Analysenergebnisse und wie dieses Wissen weitergegeben werden kann. Gemäß den Anforderungen der EU-Verordnung müssen mindestens 5% risikobasierte Proben gezogen werden, gemessen an der Anzahl an zertifizierten Betrieben. Die Kontrollstelle teilt die zu nehmenden Proben zu; der Inspekteur muss in der Lage sein selbst zu entscheiden, wenn zusätzliche Proben gezogen werden müssen. Für auffällige Produkte (z.B. Preis-Leistungs-Verhältnis oder atypische Qualität) ist eine zusätzliche Probe zu ziehen. Des Weiteren führen oft Verarbeiter, Händler und Importeure selbst Probenahmen zur Analyse durch. Dieses Qualitätssicherheitssystem stellt wertvolle Informationen für den Bio-Inspekteur bereit, dieser soll die Möglichkeit haben, die Zuverlässigkeit der Angaben überprüfen zu können. 4. Erlernen von Methoden die Inspekteure zur Anwendung von risikoorientierten Inspektionsinstrumente animieren 12
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Präsentation des Themas, parallel arbeitende Gruppenarbeiten zu verschieden Subthemen und Präsentation sowie Diskussion zu den Ergebnissen der Methodik/Materialien Gruppenarbeiten. Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 13
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Modul 3 Instrumente für Vor-Ort-Kontrollen II (Überprüfung der Warenrückverfolgbarkeit, Cross Checks und Warenstromberechnung) Instrumente zur Überprüfung der Warenrückverfolgbarkeit, Cross Checks und Gesamter Zeitaufwand: 120 Warenfluss ferner der systematische Ansatz zu deren Verwendung. Der Minuten Schwerpunkt liegt auf praktischen Beispielen wie risikoorientierte Überprüfung der Inhalt Warenrückverfolgbarkeit anhand von fertigverpackten Waren für den Endverbraucher, Cross Checks und praxisbezogene Information, bei denen mit geringem Aufwand transparente und aussagekräftige Ergebnisse aus Warenstromberechnungen gewonnen werden können. Die Teilnehmer lernen wie Überprüfungen zur Warenrückverfolgbarkeit, Cross Checks und Warenstromanalysen risikoorientiert angewandt werden und wie dieses Präsentation: 60 Minuten Wissen weitergegeben werden kann. Gruppenarbeit: 60 Minuten 1. Überprüfungen zur Warenrückverfolgbarkeit sollten bei Zutaten mit schlechter Verfügbarkeit, hohen Preisunterschieden und schlechter Haltbarkeit durchgeführt Ziele werden. 2. Cross Checks: Diese werden durchgeführt, um die Genauigkeit von Angaben wie Qualität und Menge von gelieferten Waren zu verifizieren. Sie sollten vorzugsweise bei internationalen Transaktionen von Bioprodukten (z.B. Überprüfen von Rechnungen/Lieferscheinen von Luft – Wasser – Landtransport; Zertifikaten zu Transaktionen und Zertifikate zu Inspektionen etc.) 14
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 3. Warenstromanalyse: Zusätzlich zur entsprechenden Qualität ist ebenso die benötigte Menge in Betracht zu ziehen. Besonders wenn große Mengen einer bestimmten Zutat notwendig sind, können Warenstromanalysen/-berechnungen aussagekräftig sein. Die Teilnehmer werden mit den Grundlagen der Warenstromanalyse vertraut gemacht und wie sie angewandt werden. 4. Methoden um zur Anwendung von risikoorientierten Inspektionsinstrumenten zu animieren Kurzer Input und parallel arbeitende Gruppenarbeiten zu unterschiedlichen Arten von Unternehmen und Produkten. Präsentation und Diskussion zu den Ergebnissen der Methodik/Materialien Gruppenarbeiten. Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 15
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Modul 4 Dokumentation von Inspektionsergebnissen und Nachweisen Anforderungen und praktische Musterbeispiele zur Dokumentation von Gesamter Arbeitsaufwand: 120 Inhalt Minuten Inspektionsergebnissen. Der Schwerpunkt liegt auf der Nachvollziehbarkeit von erfassten Inspektionsergebnissen und objektiven Nachweisen. Der Teilnehmer lernt die grundlegenden Inhalte eines Inspektionsberichtes und welche Nachweise ausschlaggebend sind, wenn Abweichungen festgestellt werden. Präsentation: 60 Minuten Gruppenarbeit: 60 Minuten 1. Der Inspektionsbericht muss alle notwendigen Informationen beinhalten, damit dieser von der Kontrollstelle oder von der zuständigen Behörde weiterbearbeitet werden kann. Dazu gehört eine genaue Beschreibung der bei der Vor-Ort-Kontrolle festgestellten Abweichungen und den dazugehörigen Maßnahmen, gegebenenfalls auch mit zusätzlichen Nachweisen wie Rechnungen, Lieferscheinen, Etiketten, etc. Ziele 2. Die Teilnehmer lernen wie die Zusammenhänge zwischen den festgestellten Sachverhalten und den notwendigen Dokumenten und Nachweisen erkannt wird. 3. Die Teilnehmer müssen wissen, welche Dokumente in der Produktionskette existieren, ob diese vollständig sind und welche dieser Dokumente sich für einen Cross Check oder als Unterlage für eine Warenrückverfolgbarkeit eignen könnten. Die Teilnehmer sollen Musterbeispiele austauschen um gegenseitig davon zu 16
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum profitieren Kurzer Input und parallel arbeitende Gruppenarbeiten zu unterschiedlichen Dokumentationsbeispielen, Präsentation und Diskussion zu den Ergebnissen der Methodik/Materialien Gruppenarbeiten. Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 17
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Modul 5 Kommunikation in kritischen Situationen Grundlagen zur Kommunikation in kritischen Situationen, einschließlich einer kurzen Gesamter Arbeitsaufwand: 120 Präsentation von Kommunikationstechniken und Kommunikationstheorien Minuten Inhalt (Transaktionsanalyse, Feedbacktechniken wie die Wahrnehmung – Effekt – Wunsch Methode). Hierbei sollen die Teilnehmer die Bedeutung der Kommunikation von Inspekteuren erkennen und lernen, wie man sich in schwierigen Situationen richtig verhält und wie Präsentation: 60 Minuten dieses Wissen an Inspekteure weitergegeben werden kann. Gruppenarbeit: 60 Minuten 1. Kommunikationsarten sowie Kommunikationsfertigkeiten, Ziele Kommunikationsbarrieren und Feedbackverfahren werden erklärt und diskutiert 2. Situationen während der Inspektion, welche eine spezielle Kommunikation erfordern sowie Fragetechniken werden erklärt. Von den Teilnehmern sollen Musterbeispiele ausgetauscht werden, um gegenseitig davon zu profitieren. Präsentation von Kommunikationsgrundlagen Methodik/Materialien Optional (abhängig von der Zusammensetzung der Teilnehmer): Rollenspiele. Jede 18
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Gruppe führt zwei Rollenspiele basierend auf 2 Musterbeispielen durch. Jedes Rollenspiel dauert 10 Minuten einschließlich Rückmeldungen von jedem Gruppenmitglied. Anschließend wird in der Gruppe eine Feedbackrunde zu den beobachteten Eigenheiten der Rollenspiele durchgeführt. Material: Handouts, Pinnwände, Kärtchen Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 19
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Modul 6 Prinzipien des Lehrens und bewährte Methoden Kurze Übersicht zu den Grundkenntnissen über das Lernen in Gruppen, basierend Gesamter Arbeitsaufwand: 120 Inhalt auf den Tuckman-Phasen der Gruppenentwicklung sowie ein Rückblick auf die Minuten Struktur und den angewandten Methoden des Train-the-Trainer Kurses Dieses Modul soll auf interaktive Schulungsmethoden und deren praktische Anwendung für Inspektorenschlungen aufmerksam machen. Betonung der Präsentation: 60 Minuten Notwendigkeit und Nützlichkeit von Pausen und Wiederholungen. Gruppenarbeit: 60 Minuten 1. Lernmotive und Strategien werden erläutert. 2. Vorstellung von verschiedenen Lerntypen und die dazu passenden Lernmethoden. Ziele 3. Lehr- und Lernmethoden werden in Bezug auf die im Kurs verwendeten Methoden veranschaulicht. 4. Die Strukturen und der Aufbau des Kurses werden im Hinblick auf die optimalen Lernbedingungen diskutiert. Die Teilnehmer sollen Musterbeispiele austauschen um gegenseitig davon zu profitieren. 20
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Reflektion des Kurses und der angewandten Methoden mit einer Kärtchenabfrage „An welche Punkte kannst du dich am besten erinnern?“ als Ausgangspunkt, gefolgt von einer Blitzumfrage, warum dieser Teil so gut im Gedächtnis behalten wurde und welche didaktischen Methoden während dieser Trainingseinheit verwendet wurden. Anschließend folgt eine kurze Präsentation der Tuckman-Phasen der Methodik/Materialien Gruppenentwicklung Optional: Videodokumentation der einzelnen Phasen des Kurses und Gruppierung der angewandten Methoden passend zu den einzelnen Phasen. Material: Kärtchen, Pinnwände, Flip Charts, Videorecorder, Beamer, Computer Präsentationen und Gruppenarbeiten können von der Projekt-Homepage runtergeladen werden. 21
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 5 Anhang II: Programmbeispiel für den Präsenskurs Tag 1 Themen 10.00 Begrüßung, Vorstellung des Programmes und Präsentation des Projektes 11.00 Vorbereitung von Kontrollen 13.00 Mittagspause 14.00 Instrumente für Vor-Ort-Kontrollen I Kritische Punkte für die biologische Integrität Kontrollen zur Rückverfolgbarkeit 16.30 Instrumente für Vor-Ort-Kontrollen II Cross Checks Mengenflusskontrollen Probenahme und Analysen 18.30 Zusammenfassung des Tages Tag 2 Themen 08.30 Vorstellung des Tagesablaufes 09.00 Dokumentation von Kontrollergebnissen 11.00 Kommunikation 13.00 Mittagspause 14.00 Grundlagen der Didaktik und Methodik 16.00 Zusammenfassung des Kurses 17.00 Ende 22
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum 6 Anhang III: Mögliches Trainingsskript für den Präsenskurs Tag 1 Kursmaterial Zeit Themen Inhalt und Methode 60min Begrüßung Persönliche Begrüßung jedes Teilnehmers per Handschlag. Jeder Teilnehmer erhält fünf Karten für Einführung die Präsentations-Tafel. Haben die Teilnehmer die erste Aufgabe beendet erhält jeder Teilnehmer die Möglichkeit, sich selbst vorzustellen um eine angenehme Stimmung für die anstehende Gruppenarbeit zu schaffen. Danach werden das Projekt und die Trainer vorgestellt. 23
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Vorbereitung von 120 min Kontrollen Vorstellung des Ablaufs und der Themen, 60 min einschließlich der Diskussion von Unterthemen. Anmerkungen und Nachfragen zur Klärung werden gerne entgegengenommen. 60min Gruppenarbeit: Aufgabe ist die Erstellung von möglichen Betrugsszenarien für unterschiedliche Arten von Betrieben und Unternehmen. Jede Gruppe stellt ihre Ergebnisse auf einer Flip- Chart-Seite dar. Diese werden von einem Gruppenmitglied der gesamten Gruppe vorgestellt. 24
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Mittagspause Informeller Austausch 60min Instrumente für Vor-Ort- Darstellung der kritischen Punkte für die biologische 130 min Kontrollen I Integrität (nachfolgend Organic Critical Points=OCP 35min genannt). Kritische Punkte für die biologische Die Teilnehmer werden aufgefordert direkt Fragen zu Integrität stellen und Ihre Erfahrungen auszutauschen. Die angesprochenen Erfahrungen mit den OCP werden diskutiert. 30 min Die Gruppenarbeit ist in die Präsentation integriert: Es werden Beispiele für Konzepte zum Umgang mit den OCP vorgestellt; die Teilnehmer ergänzen die noch fehlenden Punkte. 25
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Kontrollen zur Rückverfolgbarkeit Präsentation von Probenahme und Analyse. 35 min Die Teilnehmer werden eingeladen, Fragen dazu zu stellen. Erfahrungsaustausch der Teilnehmer zu Probenahme und Analyse. In die Präsentation eingegliederte Gruppenarbeit, 30min während derer die Teilnehmer mögliche Analyseverfahren für verschiedene Produkte nennen sollen, die Abweichungen von Vorschriften zur kontrolliert biologischen Herstellung und Verarbeitung aufzeigen. Kaffeepause Informeller Austausch 30 min 26
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Instrumente für Vor-Ort- Präsentation der Instrumente für Vor-Ort-Kontrollen: 120 min Kontrollen II Cross Checks, Mengenfluss- und Rückverfolgbarkeitskontrolle. 60 min Cross Checks Die Teilnehmer werden aufgefordert, Fragen zu Mengenflusskontro stellen und ihre Erfahrungen dazu auszutauschen. llen Probenahme und Diskussion der genannten Erfahrungen mit Analysen Rückverfolgbarkeitskontrollen, Cross Checks und Mengenflusskontrollen. Die verschiedenen Ansätze der genannten Kontrollverfahren werden diskutiert. 30 min Gruppenarbeit: die Teilnehmer werden in sechs Gruppen aufgeteilt. Diese fertigen jeweils ein Schaubild zu den Unterthemen an um diese den Inspektoren ihrer Organisation zu erklären. 30 min Die Ergebnisse werden der gesamten Teilnehmergruppe vorgestellt. 27
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Zusammenfassung des Während ein Trainer die Poster im Raum anbringt, 30 min Tages geben die Teilnehmer kurz und knapp ihr Feedback zum ersten Tag. Es folgt ein kurzes Umhergehen im Raum währenddessen die für jeden Teilnehmer drei wichtigsten Punkte des heutigen Tages gefunden und notiert werden. Tag 2 30 min Vorstellung des Review in Gruppen der zwei wichtigsten Erkenntnisse 15 min Tagesablaufes des Vortages. Vorstellung des Tagesablaufes. 15 min Die Teilnehmer werden ermuntert, eventuelle Fragen zum Vortag zu stellen. Dokumentation von Präsentation der Dokumentation von 105 min Kontrollergebnissen Kontrollergebnissen. 50 min Die Teilnehmer werden eingeladen, Fragen dazu zu stellen, Erfahrungen auszutauschen und Anmerkungen zu machen. Diskussion der Teilnehmererfahrungen mit der Dokumentation von Kontrollergebnissen. 28
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Gruppenarbeit: Einteilung in vier heterogene Gruppen. Die Gruppen werden aufgefordert Poster anzufertigen. 20 min Im ersten Teil der Darstellung wird die Situation beschrieben, im zweiten Teil werden die mögliche Dokumentation und der Nachweis dargestellt. Die von jeder Gruppe erarbeitete Situation wird allen 35 min präsentiert, jeder Teilnehmer macht sich Aufzeichnungen welche Dokumente und Nachweise gebraucht werden. Abschließend werden die Ergebnisse verglichen. Kaffeepause Kommunikation und Gedankenaustausch 30 min 29
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Kommunikation in Die einleitende Frage auf die folgende Präsentation 105 min Kontrollsituationen ist, was jeder der Teilnehmer mit Kommunikation und Kontrolle verbindet. Schlüsselworte werden gesammelt und an der Tafel dargestellt. Präsentation zur Kommunikation in Kontrollsituationen, die vorher gesammelten Schlüsselwortewerden aufgegriffen. Die Teilnehmer werden eingeladen, Fragen zu stellen und Anmerkungen zu machen. Die Erfahrungen der Teilnehmer mit kritischen Kommunikationssituationen während Kontrollen werden ausgetauscht und diskutiert. Die Gruppenarbeit ist in die Präsentation eingegliedert. Mittagspause Informeller Gedankenaustausch 60 min 30
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Grundprinzipien des 120 min Lehrens Abfrage per Karten welche Themen und/oder 60 min Ereignisse des Trainings am besten erinnert werden. Nachdem die Karten eingesammelt wurden, wird diskutiert, warum gerade diese Themen in Erinnerung geblieben sind. Präsentation von verschiedenen Lernmethoden. Die Teilnehmer werden eingeladen Fragen dazu zu stellen. 30 min Teilnehmererfahrungen mit Trainings/Workshops werden diskutiert. Gruppenarbeit: Die Teilnehmer werden in drei Gruppen eingeteilt. Diese erarbeiten die Beweggründe für Bio- 30 min Inspekteure, weshalb diese an einem Training teilnehmen. Vor- und Nachteile der Präsentationen und die bevorzugten Motivationsmethoden werden erarbeitet. 31
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Die Ergebnisse werden präsentiert und mit allen Teilnehmern diskutiert. Zusammenfassung des Die angefertigten Poster beider Tage werden im 30 min Kurses Raum verteilt und die Teilnehmer dazu eingeladen, sie zu zweit durchzulesen und in Kürze zu diskutieren, was das Interessanteste an jedem Thema war. 32
REPORT WP 4 – IRM-Organic Train-The-Trainer Curriculum Feedback und Der Bewertungsbogen wird verteilt und von den 60 min Auswertung Teilnehmern ausgefüllt. Während die Teilnehmer den Bewertungsbogen ausfüllen, werden Karten in Fischform verteilt sowie ein Netz und blaues Tuch als Meer auf dem Boden ausgebreitet. Nachdem der Bewertungsbogen ausgefüllt wurde, werden die Teilnehmer dazu eingeladen, Themen, die sie aus dem Training mitnehmen, auf die Karten in Fischform aufzuschreiben und diese in das Netz zu legen. Andere Themen, die nicht mitgenommen werden, werden auf das blaue Tuch, das Meer, gelegt. Die Fischkarten werden der Gruppe vorgelesen und Themen, welche die Teilnehmer diskutieren möchten, werden besprochen. Verabschiedung und Die Teilnehmerzertifikate werden überreicht und die Open Kaffeepause Teilnehmer verabschiedet. end Abschließend ist noch Zeit für den informellen Austausch. 33
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