Italien Mit Eva Clausen für Rom-Liebhaber
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Italien Mit Eva Clausen für Rom-Liebhaber 8-tägige Erlebnis-Städtereise mit qualifizierter InSight-Reiseleitung Rom mit den Augen anderer – Begegnung mit Wahlrömern | Roms Gründung, zwischen Legende und Historie | Auf der Via Appia Antica – zwischen Weltreich und Erdreich | Zart leuchtet das Mittelalter im Paradiesgarten | Ausflug ans Meer nach Santa Severa Die Ewige Stadt ist eine scheue Geliebte. Man besitzt sie niemals ganz. Sie geizt nicht mit Reizen, doch ihr wahres Wesen enthüllt sie nur dem, der unermüdlich um sie wirbt. Erkunden Sie mit uns das verborgene Rom, steigen Sie mit uns in das Erdreich hina Reisecode: ROM 2015 Kleine Gruppen: 10 bis 14 Gäste Frühbucher sparen bis zu: 70 € ,- ONE WORLD- LIVE Roma –Amor, die Stadt der Liebe, nicht nur. Auch Bühne des Wettstreits zweier erbitterter Widersacher: Gian Lorenzo Bernini und Francesco Borromini. Sie gestalteten Rom im 17. Jhdt. Die Kirche San Carlo wirkt still, bescheiden. Es ist Barock pur, Dynamik im Lichteinfall, Bewegung in Geometrie. Es ist Borromini. Dann betrachten wir die Skulptur der Verzückung der Heiligen Therese, sie verkörpert Hingabe und Wollust. Der Marmor scheint zu fließen. Das ist Bernini. (Eva Clausen, Reiseleiterin) Aktivitäten Kulturgeschichte Sehenswürdigkeiten Begegnungen Ihr Reiseleiter
Eva Clausen Reiseverlauf 1. Tag: Anreise Ankunft in Rom am späten Nachmittag. Transfer zu unserer stilvollen Residenz Maritti in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert. Willkommensdrink in der Residenz. Unser erster Rundgang führt uns durch eines der ältesten Stadtviertel Roms - Monti, im Schatten des Kolosseums gelegen, gleich hinter dem Forum Romanum. In der Antike war es als "Suburra" bekannt, ein einfaches Wohnviertel, in dem das älteste Metier der Welt ausgeübt wurde. Heute ist es ein quirliges Viertel, in dem das Vergnügen immer noch hoch angeschrieben steht. Es gilt als eines der malerischsten der Stadt. Gemeinsames Abendessen in einer typischen römischen Trattoria. Hintergrundinformation: Rom im Wandel und Einführung in das Programm der nächsten Tage. (-/-/A) 7 Übernachtungen in Rom. 2. Tag: Das Weltreich Rom - vom Palatin zur Appica Antica Nachdem wir das erste Mal das Frühstücksbuffet, eigens für unsere Gruppe angerichtet genossen haben, gegeben wir uns auf den Hügel der Gründung Roms. Hier begann die Geschichte der Ewigen Stadt. Wir wandeln auf den Spuren der frühesten Bewohner, fühlen der Legende der Gründung Roms auf den Zahn, tauchen in die Pracht der Kaiserzeit ein. Der erste Kaiser Roms, Augustus, wohnte mit seiner Gattin, der einflussreichen Livia, auf dem Palatin. Die Fresken der Villa zeugen von dem auserlesenen Geschmack des Herrschers. Er wollte sich als neuer Romulus verstanden wissen. Dieser soll hier, auf dem Hügel, gemeinsam mit seinem Bruder Remus von der Wölfin gesäugt worden sein. Wir setzen unsre Reise durch das Weltreich fort. Alle Wege führen nach Rom. Am Nachmittag besuchen wir die Königin der Strassen, die Appia Antica, auf der schon Goethe lustwandelte. Sie gilt als das längste Museum der Welt. Auf 18 km, ab der Porta Capena beim Circus Maximus bis nach Frattocchie, ist die älteste römische Konsularstraße, teilweise sogar noch mit ihrem antiken Pflaster, erhalten. Das Grabmal der Caecilia Metella ist nicht nur eines der imposantesten antiken Grabmonumente, sondern diente im Mittelalter der Familie Caetani auch als Festung, wovon noch die Zinnebekränzung zeugt. Eine Brücke zu unserem nächsten Tag, in dem uns die Spätantike und das Mittelalter erwarten. (F/-/-)
3. Tag: Die erste Basilika der Christenheit Nach dem Ursprung des Weltreich der Antike suchen wir den Ort auf, an dem die andere Macht, die geistliche, begann: Den Lateran -Omnium urbis et orbis ecclesiarum mater et caput– Mutter und Haupt aller Kirchen der Stadt Rom und des Erdkreises. Eine Reise durch die Zeit, von Kaiser Konstantin bis in 18. Jahrhundert. Die erste Basilika der Christenheit war eine Schenkung von Kaiser Konstantin an Papst Silvester im 4. Jahrhundert nach Christus. Bis zum Exil der Päpste in Avignon war hier der Sitz des Pontifikats. Berühmt ist die Kapelle Sancta Sanctorum, zu der gegenüber der Kirche die Heilige Treppe führt. Der Überlieferung nach stammt sie aus dem Palast des römischen Statthalters von Judäa , Pontius Pilatus, der Jesus von Nazaret verhörte und zum Tode verurteilen ließ. Zum Gedenken an die Leiden Christi werden die Stufen von den Gläubigen nur kniend zurückgelegt. Dafür erhält der Gläubige einen Ablass von seinen Sünde. Auch Luther machte 1510 das römische Buß-Programm mit, obwohl er empört über den Sittenverfall der Stadt war: Er nahm an einer Generalbeichte teil und rutschte auf Knien die "Heilige Treppe" hinauf, um Sündenvergebung zu erlangen. Am Nachmittag besichtigen wir Sant´Agnese – Santa Costanza und die Katakomben. Ad catacumbas - Die Katakomben dienten als Grabstätte der frühen Christen. Die berühmtesten Katakomben sind auf der Via Appia. Wir aber widmen uns einer ganz besonderen: der Katakombe der Heiligen Agnes, die in dem ungewöhnlichen Komplex Sant´Agnese fuori le Mura, die Kirche der Heiligen Agnes vor den Mauern, liegt. Denn hier erwartet uns auch die Grabstätte der Costantina, der Tochter Kaiser Konstantins. (F/-/-) 4. Mysteriöse Etrusker und Mystisches Mittelalter Heute begleitet Eva uns auf unserer Zeitreise ins Mittelalter und später wandeln wir auf den Spuren der Etrusker. War das Mittelalter wirklich so düster? Nein, es leuchtete. Die kleine Basilika S. Prassede ist ein Juwel. Sie beherbergt bedeutende byzantinische Mosaiken des 9. Jahrhunderts. Das „Paradiesgärtlein“ wurde sie von den Pilgerführern im Mittelalter genannt. Die Kirche wurde getreu nach Alt. ST Peter errichtet und ist das herausragendste Beispiel in Rom für die karolingische Renaissance, die vom kaiserlichen Hof Karl des Großen im Mittelalter ausging. Unser Spaziergang durch das Mittelalter führt uns auf den Aventin. Der Hügel birgt viele Schätze und Kuriositäten, unter anderem das berühmte Schlüsselloch, durch das wir selbstredend auch schauen werden, um die Kuppel des Petersdoms zu erspähen. Doch gilt unsere Visite vor allem der ältesten Kirchen Roms, die sich im Laufe der Jahrhunderte- und das ist wahrlich eine Seltenheit – kaum verändert hat: Santa Sabina. In dieser schlichten Kirche befindet sich die älteste Kreuzigungsdarstellung, geschnitzt in das gigantische Holzportal. Am Nachmittag machen wir uns auf die Spuren der Ahnen der Römer: Die Etrusker. Die Römer haben den Etruskern viel zu verdanken. Im Etruskischen Museum Villa Giulia erkunden wir die Geschichte dieses mysteriösen Volkes, das den Historikern immer noch Rätsel aufgibt. Tatsächlich mutet das archäische Lächeln des Apoll von Veji unergründlich an. Während der Sarcofago degli Sposi, das Begräbnismonument aus Terrakotta, auf dem sich Braut und Bräutigam zurücklehnen, als wären sie bei einem Festessen, uns bereist erahnen lassen, welche Vorstellung die Etrusker vom Leben nach dem Tod hatten. Wir werden dies in Cerveteri später weiter erkunden. (F/-/-)
5. Tag: Eklektische Villenkultur und Rom mit den Augen anderer Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Wenn Sie Petersdom, Kolosseum und Forum Romanum noch nicht kennen: Heute können Sie diese auf eigene Faust erkunden! Oder Am Nachmittag besichtigen wir die Villa Torlonia, eine Wunderkammer. Von künstlichen Ruinen, nachgebauten Tempeln, Eulenhäusern, Teichen bis zum Bunker für Mussolini. Bauherr der Villa des noch heute existierenden Adelsgeschlechts war Giuseppe Valadier. Im Lauf des 19 Jahrhunderts wurde das Herrenhaus mit Parkanlage ein Melting Pot, ein eklektisches Zueinander verschiedener Stilrichtungen, von der neoklassischen Architektur bis hin zum Jugendstil. Doch auch politisch war die Villa bedeutend: Von 1925 bis 1943 war sie die offizielle Residenz Mussolinis. Der Duce ließ sich hier eine Luftschutzbunker bauen, der seit wenigen Monaten dem Publikum zugänglich ist. Das Refugium Mussolinis wirft eine Frage auf: Gibt es Ähnlichkeiten zwischen dem sogenannten Ventennio, den 20 Jahren der Mussolini Diktatur, und den zwei Jahrzehnten, in denen Silvio Berlusconi das Schicksal des Landes lenkte? Und fährt der heutige Ministerpräsident, Matteo Renzi, im gleichen Fahrwasser des Personenkults? Wir können einige Wahlrömer zu diesem spannenden Thema befragen. Am frühen Abend sind wir eingeladen zu einer Plauderstunde - beim Aperitif - mit Wahlrömern. Deutsche in Rom erzählen von ihren Erfahrungen und beantworten gerne ihre Fragen. (F/-/-) 6. Tag: Vor den Toren Roms Heute verlassen wir die Stadt. Unser Ausflug führt uns zu den berühmten Nekropolen der Etrusker und ans Meer. Die Gräberstätte liegt auf einer Anhöhe aus Tuffstein nordöstlich der Stadt Cerveteri. Sie war in der Antike eine der wichtigsten Handelsmetropolen der Etrusker. Die Etrusker sind in der Kunstgeschichte berühmt geworden für die Herstellung von Bronzearbeiten. Ihre eigenständigste Erfindung sind aber ihre großen Rundgräber, von denen hier in Cerveteri die bedeutendste Gruppe steht. Sie erhielt 2004 den Status des Weltkulturerbes der UNESCO. In Santa Severa, der zu den schönsten Küstenorten im nördlichen Latium zählt, werden wir zu Mittag essen. Die mittelalterliche Burg liegt direkt am Wasser. Die Festung erhebt sich auf den Ruinen der antiken etruskisch-römischen Stadt Pyrgi, die wir bereits kennen. Im Etrusker Museum in Rom haben wir die Schätze der Tempel gesehen die hier 1954 ausgegraben wurden. Vor Ort sehen wird die Fundamente der Gebäude. (F/-/-) 7. Tag: Rom im 20. Jahrhundert Unseren letzten Tag der Jubiläumsreise beginnen wir mit einem Besuch der Nationalgalerie für Moderne Kunst. Eine Dose "Opus 080" des (1963 verstorbenen) italienischen Avantgardisten Piero Manzoni -- Aufschrift: "Künstler-Scheiße, Netto-Inhalt: 30 Gramm, im Naturzustand konserviert, produziert und eingefüllt im Mai 1961" . Palma Bucarelli, die legendäre Leiterin der Galerie - Die Dame der Kunst-, erstand das Werk 1971 für die Nationalgalerie. Auf ihren Spuren reisen wir durch die Nationalgalerie Moderner Kunst in Rom, die 1881 gegründet wurde. Unsere Aufmerksamkeit gilt der Avantgarde, die ohne Palma Bucarelli in Italien ein Aschenputteldasein gefristet hätte. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend treffen wir uns zu einem mehrgängigen Abschiedsabendessen über den Dächern Roms. Lassen Sie sich überraschen! (F/-/A)
8. Tag: Abreise Nach einem gemütlichen Frühstück bleibt noch etwas Zeit zum Abschiednehmen. Transfer zum Flughafen in Rom und Rückflug Flug nach Frankfurt. (F/-/-) Verpflegung: F = Frühstück, L = Lunchpaket, M = Mittagessen, A = Abendessen Leistungen Frühbucher sparen bis zu 70 € ,- Enthaltene Leistungen Flug Frankfurt–Rom–Frankfurt mit Lufthansa in der Economy Class Flughafentransfer in Rom, ÖPNV-Wochenticket Insg. 7 Übernachtungen (DZ, Du/WC) in der 3-Sterne-Residenz (Landeskategorie) 7x Frühstück, 1x Käse-, 1x Weinprobe mit Mundschenk und römischen Spezialitäten, 1x besonderes Abendessen Programm-Details: Erkundungstour durch Monti. Kapitolinisches Museum. Kirchen: St. Paul, San Clemente, Sant‘ Agostino, Nationalkirche San Luigi dei Francesi. Roms Märkte. Gemäldegalerien: u.a. Villa Borghese, MAXXI. Busfahrt nach Tivoli. Besuch von Künstlern und Handwerkern Qualifizierte InSight-Reiseleitung in Deutsch Infomaterial Max. 14 Reisegäste Nicht enthaltene Leistungen Tourismussteuer: 3,50 € pro Person und Nacht zahlbar bei der Abreise Eintrittsgelder ca. 80 € Trinkgelder und sonstige persönliche Ausgaben Getränke und Verpflegung, soweit nicht anders im Programm erwähnt Optionale Zusatzleistungen Rail & Fly Ticket 1. Klasse 135 € ,- Rail & Fly Ticket 2. Klasse 75 € ,- Hinweise Generelle Hinweise Änderungen, die den Charakter der Reise nicht beeinträchtigen, sind vorbehalten. Preisinformationen Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20% Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 21 Tage Letzte Rücktrittsmöglichkeit durch den Veranstalter: 21 Tage vor Reisebeginn
Hotels Hotel Residenz Maritti Sie wohnen in der stilvollen Residenz Maritti in einem Palast aus dem 18. Jahrhundert, der sich auf römischen Ruinen im Herzen der Stadt erhebt. Der Palast, der 1999 vollständig restauriert wurde, liegt absolut zentral und doch ruhig in dem malerischen Stadtviertel Monti. Die Residenz ist ein Familienbetrieb. Die Atmosphäre ist persönlich, man fühlt sich wie zu Hause und entgeht so der Anonymität der Hotels. Die Zimmer erfüllen zugleich jedoch Hotelstandard. Sie sind komfortabel und geräumig, mit Klimaanlage, Fernsehen und Kochnische ausgestattet. Besonders beeindruckend ist der Blick von der Dachterasse. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Pracht Roms. Das Frühstückbuffet wird eigens für unsere Gruppe angerichtet.
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