Hiob Joseph Roth Roman eines einfachen Mannes - isiltp
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Hiob Roman eines einfachen Mannes Joseph Roth Phase 1. Zusammenfassung des Buches S. 2 Phase 2. Theaterbesuch in Aosta S. 3 Phase 3. Zusammenfassung der Kapitel S. 5 Phase 4. Zitate S. 8 Phase 5. Marc Chagall „Hiob“ S. 15 Phase 6. Klassenarbeit S. 20
PHASE 1 Zusammenfassung des Buches Joseph Roth, HIOB: Roman eines einfachen Mannes (pro Schüler ein im Gelb markiertes Wort) Mendel Singer lebt mit seiner Frau Deborah und den drei Kindern Jonas, Schemarjah und Mirjam im fiktiven russischen Ort Zuchnow. Mit Hausunterricht verdient er sich als Bibellehrer seinen Lebensunterhalt. Religiöse Rituale bestimmen das Leben der Familie. Als seine Frau das vierte Kind, einen Epileptiker mit Namen Menuchim, zur Welt bringt, gibt es in der Familie Konflikte: Mendel sieht das behinderte Kind als eine Strafe von Gott an. Die Geschwister werden von ihren Freunden wegen Menuchim gehänselt. Deborah geht zu einem Rabbi, um nach Hilfe zu fragen. Der Rabbi prophezeit, dass Menuchim heilt und rät Deborah, ihr Kind nie zu verlassen. Menuchim kann nicht sprechen. Das einzige Wort bis zu seinem 10. Lebensjahr bleibt Mama. Das Leben wird immer komplizierter: Die beiden Brüder Jonas und Schemarjah sollen zum Militär gehen. Dank seiner Mutter kann Schemarjah nach Amerika desertieren, während sein älterer Bruder Jonas Soldat wird. Die Tochter Mirjam hat viele Männer und die Eltern sind total dagegen; aus diesem Grund entscheiden sie, nach Amerika zu fahren. Frage: und Menuchim? Mendel und Deborah sind mutlos und sie glauben nicht, dass Menuchim heilt. Das behinderte Kind muss mit Freunden in Zuchnow zurückbleiben. Das Leben in Amerika ist nicht einfach: Mendel und seine Frau streiten oft, aber sie denken immer an Menuchim und wie sie ihn nach Amerika holen können. Schemarjah ist verheiratet und hat in seinem Beruf viel Erfolg: er besitzt nämlich ein Kaufhaus. Mirjam fühlt sich in der neuen Welt wie zu Hause. Für Mendel und Deborah bleibt im Gegensatz dazu das amerikanische Leben fremd. Mirjam und ihr Vater verstehen sich immer schlechter. Der Krieg bricht in Europa aus. Man hat keine genauen Nachrichten von Jonas und Menuchim. Schemarjah wird auch Soldat, er kämpft für Amerika und er stirbt dabei. Der Tod von Schemarjah verursacht bei der ganzen Familie folgendes: Deborah stirbt, weil der Schmerz für sie zu groß ist. Mirjam verliert den Verstand, sie wird verrückt und sie muss ins Krankenhaus gehen. Mendel wohnt ab jetzt bei jüdischen Freunden, verliert seinen Glauben und hört auf zu beten. Er will aber vor seinem Tod noch einmal Menuchim sehen. Er spart Geld für eine Reise nach Europa. In diesen Tagen gibt der berühmte russische Dirigent Kossak, orchestrale Konzerte in Amerika. Auf Schallplatten seines Freundes Skowronnek hört Mendel erstmals Menuchims Lied, das ihn im Innersten bewegt. Freunde von Mendel sagen ihm, dass der Dirigent Kossak sich mit ihm treffen will, und Mendel hat Angst, dass er schlimme Nachrichten bekommen kann.
PHASE 2 Zug nach Aosta, am 26. November 2019 um 10.00, am Bahnhof von Verrès Wir sind alle da Hagar Cristina Valentina Anna Hermann Sabina Laurent 3malElisa Silvia Andrea Alice Kartika Maria Vittoria Noemi Anita Nadine Elisabetta Lorenzo Marco Korinne Erika Chiara Fabiana Martina Iezael Mariapia Francesca Stefania Laura
PHASE 3 Kapitel 1 (Valentina) Mendel Singer ist ein armer Mann, der mit seiner Familie in Zuchnow lebt. Er arbeitet mit den Kindern, weil er ihnen die Bibel liest. Er hat zwei Söhne, Jonas und Schemarjah und eine Tochter, die Mirjam heißt. Seine Frau Deborah ist schwanger. Das Kind ist im Sommer geboren. Er heißt Menuchim und er ist Epileptiker. Eines Tages sagt ein Arzt Deborah und Mendel, dass er das Kind hätte heilen können, aber sie nehmen das nicht auf. Deborah entscheidet, zu dem Rabbi zu fahren, weil sie wissen möchte, wie sie Menuchim helfen kann. Als sie ihn trifft, sagt er ihr, dass ihr Sohn heilen wird, aber sie darf Menuchim nicht verlassen. Kapitel 1 (Korinne) Mendel Singer lebt in Zuchnow. Er ist ein Jude und er hat Angst vor Gott. Er ist ein Lehrer und er erklärt den Kindern die Bibel. Er ist verheiratet, hat drei Kinder und seine Frau ist schwanger. Er ist arm. Seine Kinder heiβen Schemarjah, Jonas und Miriam. Kapitel 2 (Laurent) Der Rabbi sagt Deborah, dass Menuchim wieder gesund wird. Die Mutter kommt zu ihrem Ehemann nach Hause und sie sprechen über ihren armen Sohn. Die Eltern sagen ihren Kindern, sie müssen auf Menuchim aufpassen, aber sie versuchen, ihn zu töten. Die Familie denkt, dass Menuchim nie wieder gesund wird. Eines Tages sagt Menuchim das Wort „Mama“, so ist die ganze Familie glücklich. Kapitel 2 (Alice) Zu Beginn kam Deborah mit ihrem Sohn Menuchim nach Hause zurück. Mendel war sauer, aber um 15:00 Uhr wiederholte er mit seinen Jugendlichen und anderen Jungen die Bibel. Die Brüder von Menuchim waren Jonas und Schemarjah, die einen anderen Charakter hatten. Sie liebten ihren Bruder nicht. Außerdem schlief Deborah nicht, aber eines Tages sagte Menuchim „Mama“. Die Liebe von Deborah veränderte. Kapitel 3 (ElisaCont) Es ist vor zehn Jahren, dass Menuchim sein erstes Wort sagte. Deborahs Mann war Mendel Singer. Sie hatten vier Kinder, Jonas, Schemarjah, Mirjam und Menuchim. Die beiden Söhne mussten Soldaten werden. Deborah machte sich Sorgen. Sie betete, dass ihre beiden Söhne krank würden. Ihre beiden Söhne wurden Soldaten. Eines Sonntags kamen sie nach Hause. Sie fuhren mit dem Zug. Alle Arbeiter waren betrunken. Jonas war auch betrunken. Alle blieben
ruhig. Deborah lief von zu Hause weg und ging auf den Friedhof und begann zu schreien. Kapitel 4 (MariaVittoria) Deborah will zu Kapturak gehen, weil sie nicht ihre Söhne Jonas und Semarjah in den Krieg schicken will, aber sie hat nicht genug Geld und so kann sie nur einem Kind helfen. In der Zwischenzeit ist Mendel mit Menuchim zu Hause, sie essen und Mendel hat eine Idee, um ihrem Sohn sprechen zu helfen: er tippt einen Löffel auf das Glas und singt und Menuchim ist sehr froh. Am Abend kommt Deborah nach Hause und sagt Jonas, dass er in den Krieg nicht geht, aber er hört nicht und am nächsten Tag geht er. Kapitel 4 (Cristina) Es gibt einen Mann, Kapturak, der ein einsamer Mann ist. Deborah, seine Frau, muss nach Kluczysh gehen, weil sie nicht will, dass Jonas und Schrmarjah Soldaten werden. Aber nur Jonas wird Soldat. Mendel und Menuchim bleiben zu Hause und Mendel will, dass Menuchim sprechen lernt. Mendel liest und Menuchim singt. Menuchim kann nur “Mutter” sagen. Kapitel 5 (ElisaGa) Kapturaks erschien bei Mendel Singer. Schemarjah muss mit ihm nach America fahren. Deborah war sehr traurig und sie weint. Schemarjah sagt seiner Familie „auf Wiedersehen“ und er versucht, seine Familie zu vergessen. Um 23 Uhr kommt er zu einem Gasthaus in der Nähe von der Grenze und danach überschreitet er die Grenze. Er denkt an die Zukunft. Kapitel 7 (Chiara) Mendel und seine Familie wollen in die USA fahren, um mit ihrem Sohn Schemarjah zu leben. Aber für die Abfahrt müssen sie neue Dokumente haben. So fährt Mendel mit der Hilfe von Sameschin nach Dubno. Sie kommen in den Büros an, aber sie müssen auf die Dokumente warten. Sie entscheiden also um die Hilfe von Kapturak zu fragen und er nimmt Mendels Anfrage auf. Sie kommen zurück, aber der Wagen bricht sich und sie verbringen die Nacht zusammen unter den Sternen. Kapitel 8 (Elisabetta) Mendel und seine Familie wollen in die USA fliehen, aber Deborah will Menuchim allein nicht lassen, weil er klein und krank ist. Also Mendel entscheidet, ihn Billes anzuvertrauen und ihm ihr Haus zu geben. Die Familie fährt am Sonntag ab, indem sie Menuchim lässt. Sie reisten auf dem Schiff Nettuno.
Kapitel 10 (Fabiana) Mendel versuchte, sich an das Leben in Amerika zu gewöhnen. Sein Sohn Sam war ein American boy geworden. Sam war verheiratet und hatte auch einen Sohn. Mirjam arbeitete und war ein gutes Mädchen geworden. Mendel sah sie nicht viel. Mendel und Deborah machten sich Sorgen um Menuchim. Mendel wollte zu ihm zurückfahren, aber er hatte nicht viel Geld. So verbrachte er seine Tage und er wartete auf einen Brief, der über Menuchim sprach. Eines Tages fand er diesen Brief, der erzählte, dass Menuchim angefangen hatte zu sprechen und zu rennen und auch, dass es Jonas gut geht. Mendel und Deborah dankten Gott. Kapitel 12 (Korinne) Mendel hat die Zeitung gekauft, weil er Neuigkeiten über den Krieg und über seine Söhne wissen möchte. Mendel und Deborah haben erfahren, dass Jonas vermisst ist, aber sie denken, dass er tot ist. Mendel denkt, dass Sam und Mac hätten nicht gehen sollen. Mirjam und Deborah sagen Mendel, dass Amerika eine Heimat ist und jeder Amerikaner sie verteidigen muss. Mendel will nicht mehr diskutieren. Eines Tages kommt Mac vom Krieg zurück. Er sagt, dass Sam tot ist. Deborah beginnt, sich ihre Haare auszureiβen. Mac holt einen Arzt, aber unglücklicherweise stirbt Deborah. Kapitel 12 (Lorenzo) Mendel wacht auf und liest. Er denkt, dass Jonas tot ist. Er erinnert sich, als Mac und Sam gegangen waren und er denkt, dass sie nicht hatten anfangen sollen. Mendel geht zum Fenster und er sieht die Juden laufen. Glück besucht Miriam und Vega. Mac kommt aus dem Krieg nach Hause und er sagt, dass Sam gestorben ist. Deborah reißt ihre Haare und Mac ruft den Arzt an. Deborah stirbt. Kapitel 16 (Nadine) Mendel war mit seinem Sohn im Hotel. Als er sein Zimmer betrat, ging er sofort zum Fenster und schaute. Alle 5 Minuten erschien ein Mädchen. Mendel und Menuchim spielten und sangen zusammen. Mendel dachte an Mirjiam, die krank war. Sie wollten sie nach Europa bringen, um sie zu heilen. Der Sohn ging zu seiner Schwester. Mendel schlief ein.
PHASE 4 Kapitel 1 (Valentina) Wie eine Fackel wehte Deborah einher. Mit einem einzigen grellen Schrei, hinter dem die grauenhafte Stille einer ganzen gestorbenen Welt einstürzte, fiel Deborah vor der endlich erreichten Tür des Rabbi nieder, die Klinke in der gereckten Rechten. Come una fiaccola ondeggiante nel vento avanzava Deborah. Con un solo grido stridulo, dietro cui piombò l’orrenda quiete di tutto un mondo morto, Deborah cadde ai piedi della porta, finalmente raggiunta, del rabbi, la maniglia nella destra protesa. Kapitel 2 (Laurent) Deborah stürzte sich auf ihn, und aus ihren Augen, die lange schon trocken gewesen waren, flössen Tränen, heiß, stark, groß, salzig, schmerzlich und süß. Deborah si gettò su di lui e dai suoi occhi, secchi da tempo, scorsero le lacrime, calde, forti, salate, dolorose e dolci. Kapitel 2 (Alice) Eines Morgens im Sommer erwachte sie früher als Mendel. Ein zwitschernder Sperling am Fensterbrett hatte sie geweckt. Noch lag ihr sein Pfiff im Ohr, Erinnerung an Geträumtes, Glückliches, wie die Stimme eines Sonnenstrahls. Die frühe, warme Dämmerung durchdrang die Poren und Ritzen der hölzernen Fensterläden, und obwohl die Kanten der Möbel noch im Schatten der Nacht verrannen, war Deborahs Auge schon klar, ihr Gedanke hart, ihr Herz kühl. Sie warf einen Blick auf den schlafenden Mann und entdeckte die ersten weißen Haare in seinem schwarzen Bart. Una mattina, in estate, si svegliò prima di Mendel. L’aveva destata il cinguettio di un passero sulla mensola della finestra. Aveva ancora il suo fischio negli orecchi, ricordo di un sogno felice, come la voce di un raggio di sole. La prima tiepida alba trapelava dai pori e dalle fessure delle imposte di legno e sebbene i contorni dei mobili si stemperassero ancora nell’ombra della notte, l’occhio di Deborah era già chiaro, il suo pensiero duro il suo cuore freddo. Dette un’occhiata al marito che dormiva e scoprì i primi peli della sua barba nera. Kapitel 3 (ElisaCont) Denn Jonas und Schemarjah waren schon in dem Alter, in dem sie nach dem Gesetz zu den Soldaten sollten und nach der Tradition ihrer Väter sich vor dem Dienst retten mussten. Anderen Jünglingen hatte ein gnädiger und vorsorglicher Gott ein körperliches Gebrechen mitgegeben, das sie wenig behinderte und vor dem Bösen beschützte. Manche waren einäugig, manche hinkten, der hatte einen Leistenbruch, jener zuckte ohne Grund mit den Armen und Beinen, einige hatten schwache Lungen, andere schwache Herzen,
einer hörte schlecht und ein anderer stotterte, und ein dritter hatte ganz einfach eine allgemeine Körperschwäche. In der Familie Mendel Singers aber schien es, als hätte der kleine Menuchim die ganze Anzahl menschlicher Qualen auf sich genommen, die sonst vielleicht eine gütige Natur sachte auf alle Mitglieder verteilt hätte. Jonas e Schemarjah erano infatti già nell'età in cui, secondo la tradizione dei loro padri, dovevano sottrarsi al servizio militare. Ad altri giovani un Dio benigno e provvido aveva dato un’imperfezione fisica che poco li impediva e che li difendeva dal maligno. Qualcuno era cieco da un occhio, qualcuno zoppicava, questo aveva un’ernia inguinale, quello contraeva senza motivo braccia e gambe, alcuni avevano polmoni deboli, altri cuori deboli, uno era un po' duro d’orecchi e un altro tartagliava e un terzo era semplicemente debole di costituzione. Ma nella famiglia di Mendel Singer sembrava che il piccolo Menuchim si fosse accollato tutte quante le umane sofferenze che, altrimenti, una natura benigna avrebbe forse pian piano suddiviso fra tutti i suoi membri. Kapitel 4 (MariaVittoria) Er bemühte sich zu erraten, was in diesem breiten Schädel vorgehen mochte, durch die Augen wie durch Fenster in das Gehirn hineinzusehen und durch ein bald leises, bald lautes Sprechen dem stumpfen Knaben irgendein Zeichnen zu entlocken. Er nannte zehnmal hintereinander Menichims Namen, mit langsamen Lippen zeichnete er die Luft, damit Menuchim sie erblickte, wenn er sie schon nicht hören konnte. Si sforzava d'indovinare che cosa potesse passare per quel cranio enorme, di penetrare in quel cervello attraverso gli occhi come attraverso le finestre, e parlando ora piano ora ad alta voce, di carpire al bambino ottuso un qualche segno. Ripeteva dieci volte di seguito il nome di Menuchim, movendo lentamente le labbra disegnava i suoni nell’aria, perché Menuchim li vedesse, se ancora non poteva sentirli. Kapitel 5 (ElisaGa) „Wo ist jetzt Schemarjah?“ sagte sie plötzlich. Alle hatten an ihn gedacht. „Gott wird ihm helfen!“ sagte Mendel Singer. Und also brach der Tag an. Also brachen die folgenden Tage an, leere Tage, kümmerliche Tage. „Ein Haus ohne Kinder“, dachte Deborah. Alle hab' ich geboren, alle hab' ich gesäugt, ein Wind hat sie weggeblasen „Dove sarà ora Schemarjah?” disse ad un tratto. Tutti avevano pensato a lui.“Dio lo aiuterà!” disse Mendel Singer. E così cominciò il giorno. Così cominciarono i giorni seguenti, giorni vuoti, giorni di pena. “Una casa senza figli “pensava Deborah. “Tutti li ho partoriti, tutti li ho allattati, un soffio di vento li ha dispersi”
Kapitel 6 (Andrea) Das Glas fiel klirrend aus den Händen Deborahs. Mirjam erwachte in der Ecke, und Menuchim regte sich in seinem dumpfen Schlaf. Dann blieb es still. Millionen Lerchen trillerten über dem Haus, unter dem Himmel. Mit einem hellen Blitz schlug die Sonne ans Fenster, traf den blanken Samowar aus Blech und entzündete ihn zu einem gewölbten Spiegel. So begann der Tag. Il bicchiere scivolò tintinnando dalle mani di Deborah. Mirjam nell’angolo si svegliò e Menuchim si agitò nel suo sonno di pietra. Poi il silenzio. Milioni di allodole cominciarono a cinguettare sulla casa, sotto il cielo. Con un lampo luminoso il sole colpì la finestra, incontrò il lucido samovar di latta e lo accese trasformandolo in uno specchio convesso. Così cominciò il giorno. Kapitel 6 (Anna) »Lieber Vater, liebe Mutter, teure Mirjam und guter Menuchim! Den Jonas rede ich nicht an, weil er ja beim Militär ist. Auch bitte ich Euch, ihm diesen Brief nicht direkt zukommen zu lassen, denn er könnte widrige Umstände haben, wenn er mit einem Bruder korrespondiert, der ein Deserteur ist. Deshalb habe ich auch so lange gewartet und Euch nicht per Post geschrieben, bis ich endlich die Gelegenheit fand, Euch diesen Brief mit meinem guten Freund Mac zu schicken.« » Caro babbo, cara mamma, cara Mirjam e buon Menuchim, a Jonas non mi rivolgo, perché ora lui è soldato. Vi prego anzi di non fargli pervenire questa lettera direttamente, perché potrebbe avere delle noie se sta in corrispondenza con un fratello disertore. Per questo, anche, ho aspettato tanto e non vi ho scritto per posta, sinché ho trovato finalmente l’occasione di mandarvi questa lettera con il mio buon amico Mac.« Kapitel 7 (Chiara) Es war in der Tat nicht einfach, sich Mendel Singer in einem Amt vorzustellen. Nie in seinem Leben hatte er mit einem Urjadnik gesprochen. Nie hatte er einem Polizisten begegnen können, ohne zu zittern. Den Uniformierten, den Pferden und den Hunden ging er sorgfältig aus dem Weg. Mendel sollte mit einem Urjadnik sprechen? In effetti non era semplice immaginarsi Mendel Singer in un ufficio. In vita sua non aveva mai parlato con un Urjadnik. Non era mai riuscito ad imbattersi in un poliziotto senza tremare. Uomini in uniforme, cavalli e cani li evitava accuratamente. E ora proprio Mendel doveva parlare con un Urjadnik? Kapitel 8 (Elisabetta) In diesem Augenblick erdröhnten die Sirenen. Die Maschinen begannen zu poltern. Und die Luft und das Schiff und die Menschen erzitterten. Nur der Himmel blieb still und blau, blau und still. Proprio in quell'istante riecheggiarono le sirene. I macchinari cominciarono a strepitare. E
l'aria e la nave e le persone a tremare. Soltanto il cielo restava blu e immobile, immobile e blu. Kapitel 8 (Hermann) Sie erblickte die Mutter, blieb ruhig stehen, wusste, dass Deborah herüberkommen würde. Seit Wochen wagte die Mutter nicht mehr, Mirjam zu rufen. Es war, als ginge von Mirjam selbst ein Teil des Schreckens aus, der die Kosaken umgab, als stünde die Tochter schon unter dem Schutz der fremden und wilden Kaserne. Scorse la madre, rimase tranquilla dov’era, sapeva che Deborah si sarebbe avvicinata. Da settimane la madre non osava più chiamare Mirjam. Era come se Mirjam stessa emanasse un po’ di quel terrore che avvolgeva i cosacchi, come se la figlia fosse già sotto la protezione dell’estranea e selvaggia caserma. Kapitel 9 (ElisaCost) Videro Šchemarjah e Sam insieme, come se un Sam fosse stato calato sopra uno Šchemarjah, un Sam trasparente. Era sì Šchemarjah, ma era Sam. Erano due. Sie sahen Šchemarjah und Sam zusammen, als wäre ein Sam auf einen Šchemarjah gesenkt worden, einen durchsichtigen Sam. Es war Šchemarjah, aber es war Sam. Sie waren zwei. Kapitel 10 (Hagar) Nein, sie wusste nicht genau, was ihr fehlte, Menuchim fehlte ihr. Oft, im Schlaf, im Wachen, beim Einkaufen, im Kino, beim Aufräumen, beim Backen hörte sie ihn rufen. Mama! Mama! rief er. Das einzige Wort, das er sprechen gelernt hatte, musste er jetzt schon vergessen haben. Fremde Kinder hörte sie Mama rufen, die Mütter meldeten sich, keine einzige Mutter ließ freiwillig von ihrem Kinde. Man hätte nicht nach Amerika fahren dürfen. Aber man konnte ja immer noch heimkehren! No, lei non sapeva esattamente che cosa le mancasse, Menuchim le mancava. Spesso, nel sonno, nella veglia, mentre faceva la spesa, al cinema, sbrigando le faccende, stando ai fornelli, lo sentiva chiamare. Mamma! Mamma! Gridava. L’unica parola che aveva imparato a dire, ormai doveva averla dimenticata. Sentiva i bambini degli altri chiamare mamma, le madri accorrevano, non una abbandonava di sua volontà il proprio bambino. Non si sarebbe dovuto partire per l’America. Ma si era sempre in tempo a tornare a casa! Kapitel 10 (Fabiana) Ja, so vor der Schwelle seines Hauses in Zuchnow, hatte Menuchim gekauert und gewimmert. Mendel machte noch ein paar Schritte. Da huschte der Knabe ins Haus. Mendel trat bis zur Tür. Da hatte der finstere Hausflur den Jungen schon aufgenommen. Noch langsamer als zuvor ging Mendel heim. “Proprio così, sulla soglia della sua casa a Zuchnow, Menuchim si acoccolava e piagnucolava. Mendel fece ancora un paio di passi. Ma il ragazzo sgattaiolò nella casa. Mendel arrivò fino
alla porta. Il buio androne aveva già accolto il giovanetto. Ancora più lentamente di prima Mendel proseguì a casa.” Kapitel 11 (Marco) Da verließen zum erstmal die Sorgen das Haus Mendel Singers. Vertraut waren sie ihm gewesen, wie verhasste Geschwister. Neunundfünfzig Jahre alt wurde er jetzt alt. Seit achtundfünfzig Jahre konnte er sie die Sorgen verließen ihn, der Tod näherte sich ihm. Sein Bart war weiß, sein Auge war schwach. Der Rücken krümmte sich, und die Hände zitterten. Der Schlaf war leicht und die Nacht war lang. Die Zufriedenheit trug er wie ein fremdes, geborgtes Kleid. Le preoccupazioni lasciarono allora per la prima volta la casa di Mendel Singer. Famigliari gli erano state come sorelle invise. Ora egli aveva quasi 59 anni e da 58 le conosceva. Le preoccupazioni lo abbandonavano, la morte gli si avvicinava, la sua barba era bianca, il suo occhio debole. Le spalle si incurvavano e le mani tremavano. Il sonno era leggero e la notte lungo. La contentezza egli la portava come un vestito altrui preso a prestito. Kapitel 12 (Lorenzo) Es ist still, Deborahs Gesang hat aufgehört, die Uhr tickt, der Abend sinkt plötzlich über die Welt, die Lampe leuchtet nicht mehr gelb, sondern weiß, hinter den Fensterscheiben ist die Welt schwarz, man kann keine Flocken mehr sehen. Auf einmal kommt ein grölender Laut aus Deborahs Brust. Er klingt wie der Rest jener Melodie, die sie vorher gesungen hat, ein gesprengter, geborstener Ton. Dann fällt Deborah vom Sessel. Sie liegt, eine gekrümmte, weiche Masse, auf dem Boden. Mac stößt die Tür auf, läßt sie offen, es wird kalt in der Stube. Er kommt zurück, ein Doktor begleitet ihn, ein kleiner, flinker, grauhaariger Mann. Mirjam steht dem Vater gegenüber. Mac und der Doktor tragen Deborah auf das Bett. Der Doktor sitzt am Bettrand und sagt: „Sie ist tot.“ Auch Menuchim ist gestorben, allein, unter Fremden, denkt Mendel Singer. C’è silenzio, il canto di Deborah è cessato, l’orologio ticchetta, la sera scende improvvisa sul mondo, la lampada riluce non più gialla ma bianca, il mondo è nero dietro i vetri della finestra, non si riesce più a distinguere i fiocchi. A un tratto dal petto di Deborah esce un urlo. Suona come l’ultimo resto di quella melodia che ha cantato prima, una nota che è uno schianto, un’esplosione. Allora Deborah cade dalla sedia. Giace, molle massa piegata su di sé, sul pavimento. Spalanca la porta, la lascia aperta, la stanza si raffredda. Ritorna, un dottore l’accompagna, un uomo piccolo, lesto, coi capelli grigi. Mirjam sta di fronte al padre. Mac e il dottore portano Deborah sul letto. Il dottore siede sulla sponda del letto e dice “È morta”. “Anche Menuchim è morto, solo, in mezzo a estranei” pensa Mendel Singer.
Kapitel 12 (Korinne) Deborah sitzt, als ob nichts geschehen wäre, ruhig auf dem Sessel. Ihre Augen sind trocken und leer wie zwei dunkle Stückchen Glas. Sie sitzt dem Fenster gegenüber, und es sieht aus, als zählte sie die Schneeflocken. Deborah restò calma, seduta sulla sedia, come se niente fosse stato detto. I suoi occhi secchi, erano vuoti come due scuri pezzi di vetro. E poiché sedeva di fronte alla finestra, nel suo sguardo smarrito si indovinava un conteggio perpetuo dei fiocchi di neve in discesa. Kapitel 12 (Iezael) Vielleicht war Amerika ein Vaterland, der Krieg eine Pflicht, die Feigheit eine Schande, ausgeschlossen der Tod beim Regimentsstab! Dennoch, dachte Mendel, bin ich der Vater, ich hätte ein Wort sagen müssen. Bleib, Sam! hätte ich sagen müssen. Lange Jahre habe ich gewartet, um einen kleinen Zipfel vom Glück zu sehen. Nun ist Jonas bei den Soldaten, wer weiß, was mit Menuchim geschehen wird, du hast eine Frau, ein Kind und ein Geschäft. Bleib, Sam! Vielleicht wäre er geblieben. Forse l’America era una patria, la guerra un dovere, la codardia un peccato, esclusa la morte del personale del reggimento! Tuttavia, pensò Mendel, sono il padre, avrei dovuto dire qualcosa. Rimani, Sam! Avrei dovuto dirlo. Ho aspettato molti anni per vedere un poco di felicità. Ora Jonas è con i soldati, chissà cosa accadrà a Menuchim, hai una moglie, un figlio e un negozio. Rimani, Sam! Forse sarebbe rimasto. Kapitel 13 (Martina) Ich habe keine Angst vor der Hölle, meine Haut ist schon verbrannt, meine Glieder sind schon gelähmt, und die bösen Geister sind meine Freunde. Alle Qualen der Hölle habe ich schon gelitten. Gütiger als Gott ist der Teufel. Da er nicht so mächtig ist, kann er nicht so grausam sein. Ich habe keine Angst, meine Freunde. Non ho paura dell’inferno, la mia pelle è già bruciata, le mie membra sono già fiaccate e gli spiriti maligni sono i miei amici. Tutte le pene dell’inferno le ho già sofferte. È più benigno di Dio, il diavolo. Siccome non è così potente, non può essere così crudele. Io non ho paura, amici miei! Kapitel 15 (Silvia) Der Fremde sieht Mendel ruhig an und sagt: „Menuchim lebt, er ist gesund, es geht ihm sogar gut!“ Mendel faltet die Hände, er hebt sie, so hoch er kann, dem Plafond entgegen. Er möchte aufstehen. Er hat das Gefühl, dass er jetzt aufstehen müsste, gerade werden, wachsen, groß und größer werden, über das Haus hinauf und mit den Händen den Himmel berühren. Er kann die gefalteten Hände nicht mehr lösen. Er blickt zu Skowronnek, und der alte Freund weiß, was er jetzt zu fragen hat, an Mendels statt. „Wo ist Menuchim
jetzt?“ fragt Skowronnek. Und langsam erwidert Alexej Kossak: “Ich selbst bin Menuchim.” Il forestiero guarda tranquillamente Mendel e dice: “Menuchim è vivo, è guarito e sta addirittura bene.” Mendel giunge le mani, le solleva più alte che può, verso il soffitto. Vorrebbe alzarsi. Ha la sensazione che ora dovrebbe alzarsi, raddrizzarsi, crescere, diventare sempre più alto, più grande della casa e con le mani toccare il cielo. Non riesce più a staccare le mani giunte. Guarda Skowronnek e il vecchio amico sa che cosa ha adesso da domandare, al posto di Mendel. “Dov’è Menuchim ora?”, chiese Skowronnek. E lentamente risponde Alexej Kossaak: “Io sono Menuchim”. Kapitel 16 (Erika) Betrachtete er das Mädchen genauer, glaubte er, ein Kinderbild Deborahs zu sehn. Tot war Deborah, mit fremden, jenseitigen Augen erlebte sie vielleicht das Wunder. Se osservava meglio la ragazza da più vicino, lui credeva di aver visto l’immagine di Deborah. Debora era morta, con occhi sconosciuti, magari lei vide il miracolo. Kapitel 16 (Kartika) Während sie sich langsam schlossen, nahmen seine Augen die ganze blaue Heiterkeit des Himmels in den Schlaf hinüber und die Gesichter der neuen Kinder. Neben ihnen tauchten aus dem braunen Hintergrund des Porträts Jonas und Mirjam auf. Mendel schlief ein. Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder. Mentre si chiudevano lentamente, i suoi occhi trasferivano nel sonno tutta l’azzurra serenità del cielo e la faccia dei nuovi bambini. Accanto a loro affioravano dallo sfondo marrone del ritratto Jonas e Mirjam. Mendel si addormentò. E si riposò dal peso della felicità e dalla grandezza dei miracoli. Kapitel 16 (Nadine) Neben ihnen tauchten aus dem braunen Hintergrund des Porträts Jonas und Mirjam auf. Mendel schlief ein. Und er ruhte aus von der Schwere des Glücks und der Größe der Wunder. Accanto a loro affioravano dallo sfondo marrone del ritratto Jonas e Mirjam. Mendel si addormentò. E si riposò dal peso della felicità e dalla grandezza dei miracoli.
PHASE 5 Marc Chagall, Giobbe, 1975
Wir beschreiben das Bild Es gibt viele Farben auf dem Bild: Grün, Blau, Gelb, Weiß und Grau. Dieses Bild zeigt Hiobs Schmerz, nackt und er hat seine rechte Hand auf seiner Brust. Hiob ist von vielen Personen umgeben. Es ist ein schönes Bild, aber es macht mir Traurigkeit. Dies ist ein Gemälde von Mark Chagall. Es heißt Giobbe. Es ist eine Arbeit von 1975. Oben ist ein Engel, der mit Texten spielt. Auf der rechten Seite ist ein Mann, der die Hauptfigur ist, weil er größer gezeichnet wurde. Links gibt es so viele Leute, die dem Herrn zugehört haben. Chagall verwendete kalte Farben. Martina Marc Chagall hat das Bild im Jahr 1975 gemalt. Chagall hat Hiob, einen Engel, Tiere und viele Personen gemalt. Die Farben sind hell. Er hat Blau, Rot, Grün, Gelb, Weiß und ein bisschen Violett benutzt. Der Engel spielt, Hiob beobachtet die Personen. Außerdem sind Hiob, die Frau hinter Hiob, der Engel größer als die anderen Personen. Chagall hat keinen Unterschied zwischen dem Himmel und der Erde gemacht. Wir verstehen nicht, wann der Himmel endet und die Erde beginnt, aber wir verstehen, wo der Himmel ist, weil Chagall den Himmel mit dem Blau gemalt hat. Die Erde ist weiß. Giobbe ist ein Bild, das Marc Chagall im Jahre 1975 gemalt hat. Auf der rechten Seite gibt es Hiob mit einer Hand auf seinem Herzen und einem leidenden Ausdruck. Er ist größer als die anderen Männer und er trägt nur ein Handtuch. Hinter ihm gibt es eine Frau mit einem roten Kleid. Hoch befindet sich ein Engel, der eine Trompete spielt. Auf der linken Seite gibt es eine Gruppe von Menschen und Ziegen, die Hiob und die Frau beobachten. Am Ende der Gruppe befindet sich ein gekreuzigter Mann. Im unteren Teil vom Bild gibt es eine Frau, die ein Buch liest. Auf dem Bild gibt es viele Frauen, die ein Kind haben. Oben in der Mitte gibt es einen Engel. Neben den Personen gibt es drei Ziegen. Die Personen sehen einen großen Mann rechts an. Die Farben des Bildes sind Weiß, Grün und Blau. Auf dem Bild gibt es Bewegung.
Künstlerinnen bei der Arbeit
PHASE 6 Wir schreiben die Klassenarbeit Am 26. November 2019 hast du das Theaterstück Giobbe. Storia di un uomo semplice gesehen. Schreib einen Aufsatz (mindestens 100 Wörter) über folgenden Titel: Brief an den Vater : Menuchim schreibt seinem Vater Hiob einen Brief. Beispiel 1 Lieber Vater, ich bin Menuchim. Ich habe die Fähigkeit zu schreiben. In diesen Jahren bin ich gewachsen. Ich bin groß mit blonden, kurzen, gelockten Haaren. Ich habe blaue Augen. Ich bin ähnlich meiner Mutter. Warum habt ihr mich verlassen? Ihr hattet mich verlassen, weil ich eine Behinderung habe? Ich war ein Problem für euch? Hier sprechen alle mir über euch und meine Geschwister: Mirjam, Schemarjah und Jonas. Sie sagen, dass wir eine schöne Familie waren. Aber eines Tages habt ihr entschieden, in die USA zu fliehen. Warum? Ich bin sehr wütend über euch. Ich denke immer an meine Familie. Hier fühle ich mich als verschiedenen, einen Fremden. Ich habe nicht in meiner Familie gewachsen, daher bin ich wütend. Als ich 12 war, habe ich Klavier spielen gelernt. Ich liebe die Musik. Jetzt bin ich berühmt auf der ganzen Welt und eines Tages werde ich in die USA fahren. Ich möchte meine Familie wiedersehen. Viele Grüße Menuchim Beispiel 2 Lieber Vater, ich weiβ nicht, ob du dich an mich erinnerst. Ich bin Menuchim, dein Sohn, und heute habe ich den Mut gefunden, dir zu schreiben. Ich bin sehr froh, weil ich in der Liebe aufgewachsen bin. Meine neuen Eltern sind sympathisch und sehr liebevoll, aber du und Mutti sind einzigartig. Heute schreibe ich dir, um dir über mein Leben und meine Gefühle zu informieren. Als ihr abgefahren seid, war ich sehr böse auf euch. Jetzt möchte ich euch treffen. Jeden Tag arbeite ich mit meinem neuen Vater, tatsächlich bin ich stark geworden. Ich fuhr auch mit dem Bus zur Schule. Ich hoffe darauf, dass es euch gut geht. Eines Tages werde ich euch treffen, weil ein paar Jahre vergangen sind. Wir sehen uns bald! Ich liebe euch Mit Liebe Menuchim
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