Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten

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Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
Nummer: 453

Juli / August 2021

   Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
Juli/August 2021                                                                  REDAKTION        I 2

                                       Nr. 453

                           Juli/August 2021

Impressum

PFARRBLATT
Pfarre St. Magdalena
Nummer: 453– Juli/August 2021

Medieninhaber und Redaktion / für den
Inhalt verantwortlich:
Röm. kath. Pfarramt St. Magdal ena
9100 Völkermarkt, Kirchga sse 8

Dechant und Stadtpfarrer
Geistl. Rat Mag. Zoltán Papp und
Redaktionsteam:
Margit Cuder
Johanna Krivograd
Josefine Naverschnigg
Jasmin Regenye
Annemarie Rodler

Bildmaterial: Pfarre Völkermarkt
              Margit Cuder
              Josefine Naverschnigg
              Sofie Oberortner
              Jakob Wedenig
              Pfarrkindergarten

Tel.:  04232/2429
Mobil: 0676-8772-8735
eMail:                                               Die Auszeit macht aus normaler Zeit
voelkermarkt@kath-pfarre-kaernten.at
                                                     wieder Lebens-Zeit
Internetadresse:                                                                        Jürgen Damen
http://www.kath-kirche-
kaernten.at/pfarre/pfarre/C3273

  Öffnungszeiten PFARRBÜRO:                      Unter diesen Nummern erreichen Sie unsere Seelsorger:

  Dienstag:        08.00 Uhr - 12.00 Uhr                                   Dechant Zoltán PAPP
  Mittwoch:        08.00 Uhr - 12.00 Uhr                                        0676-8772-8735
  Freitag:         13.00 Uhr - 16.00 Uhr                                        Dipl.-Theol.
                                                                Thomas V. M. GRIMM (Kaplan)
  Pfarrsekretärin: Sabrina ZIPPUSCH
                                                                              0650-2327-359
  .
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
Juli / August 2021
 Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de   Das Tüpfelchen auf dem „i“
                                                                  WORT DES PFARRERS I 3

                                                                                                                                Zoltán PAPP
                                                                                                                              Dechant / Stadtpfarrer
Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leserinnen und Leser!
e Leserinnen        und Leser!
S ind Sie schon urlaubsreif? Ich denke,
    dass viele Leute, gerade wenn der
Urlaub naht, das Gefühl haben an körper-
                                        Es wird erzählt, dass der alte Apostel
                                                       Johannes gerne mit seinem zahmen Reb-
                                                       huhn spielte. Eines Tages kam ein Jäger zu
                                                                                                    entspanne und einfach spiele, dann habe
                                                                                                    ich keine Kraft mehr für eine große An-
                                                                                                    spannung, dann fehlt mir die Kraft, das zu
liche und psychische Grenzen zu stoßen.                ihm. Er wunderte sich, dass Johannes, ein    tun, was notwendig ist und den ganzen
Endlich reif sein für die Insel! Wie schön!            so angesehener Mann, spielte. Er hätte       Einsatz meiner Kräfte fordert.“1
Solche Wünsche sind legitim. Die letzten               doch in der Zeit viel Gutes und Wichtiges
Monate waren relativ anstrengend und
schwierig. Die Corona Maßnahmen und
die gesellschaftlichen Einschränkungen
                                                       tun können. Deshalb fragte er: „Warum
                                                       vertust du deine Zeit mit Spielen? Warum
                                                       wendest du deine Aufmerksamkeit einem
                                                                                                    W      ir alle sind eingeladen, nicht nur zu
                                                                                                           arbeiten und zu schuften – egal ob
                                                                                                    zu Hause, am Feld, in der Firma oder im
haben uns gefordert und unsere Seele                   nutzlosen Tier zu?“ Johannes schaute ihn     Pfarrverband – sondern uns auch Zeit für
ordentlich strapaziert. Viele sind im                  verwundert an: Warum sollte er nicht         uns zu gönnen. Ich wünsche uns allen,
wahrsten Sinne des Wortes erschöpft und                spielen? Warum verstand der Jäger ihn        dass wir in Urlaub und Ferien, aber auch
müde, deshalb brauchen sie einen Tape-                 nicht? Er sagte deshalb zu ihm: „Weshalb     in unserem Alltag das rechte Maß an
tenwechsel. Der Sommer lädt uns ein,                   ist der Bogen in deiner Hand nicht ge-       Anspannung und Entspannung, an Pflicht
unsere Seele baumeln zu lassen, Ruhe zu                spannt?“ „Das darf man nicht“ – gab der      und Spiel, an Arbeit und Erholung finden.
finden und die Erholung zu genießen. Mit               Jäger zur Antwort. „Der Bogen würde
Urlaub und Ferien scheint für viele Men-               seine Spannkraft verlieren, wenn er im-      Ihr Pfarrer
schen ein neues Lebensgefühl einzuzie-                 mer gespannt wäre. Wenn ich dann einen
hen. Da wird Vieles langsamer, Hektik                  Pfeil abschießen wollte, hätte der Bogen
gehört nicht dahin. Der ganze Körper und               keine Kraft mehr.“ Johannes antwortete:
die Seele richten sich auf Ruhe, Erholung,             „Junger Mann, so wie du deinen Bogen
Abwechslung und Auszeit ein.                           immer wieder entspannst, so musst du

E   ine Geschichte vom Apostel Johannes
    berichtet von diesem Wissen.
                                                       dich selbst auch immer wieder entspan-
                                                       nen und erholen. Wenn ich mich nicht         1
                                                                                                        Quelle; Gottes Wort im KJ
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
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Juli /August 2021

  Franz Pipp, PAss

Grüß Gott!

D    er Sommer ist, zumindest bei den
     Temperaturen, bereits ausgiebig        N    un empfinde ich die Situation von
                                                 uns als Kirche heute, so ähnlich wie
                                                                                        sie leer machen um neu zu schöpfen
                                                                                        aus der Fülle des Lebens und der Fülle
angekommen. Die Bewegungsfreiheit           die der jungen Menschen. Eine sehr          des Geistes Gottes der uns seit dem
hat sich erweitert und es stehen uns        lange Zeit haben wir uns an die Syste-      Werden der Schöpfung durchweht und
fast alle Möglichkeiten offen, so wie wir   matik unseres kirchlichen Lebens ge-        bis in das Heute begleitet hat.
es gewohnt waren. In ein paar Tagen         wöhnt, so wie man sich an die Systema-
beginnen die Ferien und viele freuen
sich auf eine Zeit zum Durchatmen.
                                            tik einer Schule, eines Schulwesens
                                            gewöhnt. Die Abläufe waren uns be-
                                                                                        J esus sagte immer wieder zu den
                                                                                          Menschen: „Fürchtet euch nicht!“ Es
                                                                                        wird uns wie den jungen Menschen
(Ohne die Notwendigkeit eines Filters       kannt. Wir wussten was man wann und         ergehen. Nach ein wenig Luft anhalten
vor dem Gesicht.) Einfach ein wenig         wo tut, weil wir es von klein auf ge-       und ein bisschen fürchten werden wir
loslassen und dem Druck und der An-         meinsam mit den allermeisten anderen        bald erkennen: „Wir können das!“ Auch
spannung entkommen. Für viele junge         so erlebt hatten. Wir kannten die Freu-     wenn unser altes fertiges Rezept nicht
Menschen geht es nun ab in die Ferien.      den und auch die Mühen, welche damit        mehr anwendbar ist, so werden wir mit
Dort ist der einzige Auftrag: Erfahrun-     verbunden waren. Aber nun stellen wir       den neuen Zutaten ein neues Gericht
gen und Eindrücke sammeln, welche in        fest, dass die Zeit dieser Systematik am    zusammenstellen, welches uns genauso
keiner Weise in ein Bildungskonzept         ablaufen ist und wir gefordert sind,        ernähren und am Leben halten wird.
passen müssen. Gemeinsam mit ande-          einen Schritt weiter zu gehen. Und auch     Und es wird anders wunderbar schme-
ren jungen Menschen das Leben spüren        uns plagen Befürchtungen oder Ängste,       cken als wir uns es überhaupt vorstellen
und - hoffentlich - genießen. Freude,       weil wir nicht genau wissen wie sich der    können.
Miteinander, Bewegung, Verliebtheit,        Geist Gottes in der Kirche in unserer
Abenteuer erleben. Aber auch Enttäu-
schung, Langeweile, Sehnsucht und
                                            Zukunft weiterleben wird.
                                                                                        S   o wünsche ich ihnen allen Freude an
                                                                                            der Sonne, an der Wärme, an ent-
vieles mehr.                                D    ie große Herausforderung ist, loszu-
                                                 lassen. Und dieses Loslassen fällt
                                                                                        spannten Ruhezeiten, am Loslassen und
                                                                                        öffnen der Hände und am unbeirrbaren
F   ür einige von diesen jungen Men-
    schen beginnt bald ein absolut neuer
                                            vielen von uns sehr schwer. Wir möch-
                                            ten das Vertraute, das Geliebte festhal-
                                                                                        lebendigen Wirken des Heiligen Geistes
                                                                                        in unserer modernen, globalen Zeit und
Abschnitt in ihrem Leben. Sie dürfen        ten, möchten uns sicher fühlen in ver-      Gesellschaft.
sich in eine erwachsene Freiheit hinein     trauter Umgebung. Wir halten die Fäus-
bewegen. Von nun an gilt es selbst
verantwortlich zu sein, selbst Entschei-
                                            te verkrampft geschlossen um ja kein
                                            Krümelchen zu verlieren und übersehen
                                                                                        S   ei der Segen Gottes durch alle Zeiten
                                                                                            hindurch über uns und unserem
                                                                                        Leben!
dungen zu treffen und auch selbst die       dabei, dass unsere Hände dadurch
Konsequenzen der Entscheidungen zu          nichts Neues empfangen können. Doch         Ihr Pastoralassistent
tragen. Das bringt eine Menge an Freu-      die Umgebung hat sich gewandelt und
de und vermutlich auch einiges an Be-       bleibt im Wandel und sie hält viel Neues
fürchtungen oder Ängsten. Bestimmt          bereit für uns alle. Um das zu ergreifen,
stellt sich da auch oft die Frage, werde    zu erfassen, zu spüren, müssen wir die
ich das schaffen?                           verkrampften Fäuste lösen und öffnen,
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
Juli / August 2021                                                                               SPIRITUELLES I                       5
                                                                            Steuern – wohin?
                        Gedanken
                        zum Gebet
                        Stella Maria Urbas

                      „Wille“
   – geheimnisvolle Macht unseres inneren Wesens

 Nicht das Tun ist’s das zählt, oder wenigstens entscheidend zählt,
 sondern das Sein – das Herz. In der Sprache von heute ist dies gleich-
 bedeutend mit „Gefühl“, während „Herz“ in der hl. Schrift eine tie-
 fere Bedeutung hat: es bezeichnet unser eigenstes Wesen, und zwar
 in seiner Fähigkeit sich zu geben oder sich zu verweigern. In der Phi-
 losophie wird „Herz“ oft mit „Wille“ übersetzt.
                                                                            Bild: Friedbert Simon In: Pfarrbriefservice.de

 Etwas Philosophie ist wichtig, für den, der beten lernen will. Der „Wil-
 le“ ist für Philosophen nicht das, was man landläufig darunter ver-                           Ich will,
 steht, wenn man etwa von jemand sagt, dass er Willen hat. Es geht                   das Wort ist mächtig -
 zunächst um die Fähigkeit zu handeln, wenn man sich dazu entschie-                spricht's einer ernst und still
 den hat, ohne sich von den Leidenschaften beeinflussen zu lassen.
 Der „Wille“ im Zusammenhang mit dem Gebet, bezeichnet die ge-                   die Sterne reißt's vom Himmel,
 heimnisvolle Macht unseres inneren Wesens, sich frei auf ein Ziel hin
                                                                                         das eine Wort:
                                                                                             ich will
 auszurichten: auf das Gute, auf den Menschen unserer Wahl, auf
                                                                                               Friedrich Halm
 Gott.
                                                                                 Quelle: Halm, F., Gedichte. Aus: Wollen und Sollen
 Der „Wille“ ist für den Menschen, was das Steuer für das Schiff ist. Er
 bestimmt seine Richtung, seinen Kurs. Unser Wille lenkt uns nicht von
 außen, sondern von innen, verwandelt unser Wesen in der Tiefe, gibt          Jesus ist mit im Boot
 ihm Sinn und Wert. Wird der Wille so verstanden, dann darf man von
                                                                              Jesus ist mit im Boot –
 einem Menschen sagen, dass er so viel wert ist, wie sein Wille, wie          auch wenn ich in einen Strudel gerate,
 die Richtung seines Willens.                                                 wenn die Fluten mich mitreißen
                                                                              und mich zu überschwemmen drohen.
 Während der Zeit des Gebets sich Gott zu zuwenden heißt, unseren             Jesus ist mit im Boot –
 Willen zu ihm hinwenden. Es bedeutet, den Willen auf das Gute aus-           auch wenn die Nacht hereinbricht,
                                                                              wenn ich kein Ufer mehr sehe
 zurichten. Der Lohn wird nicht ausbleiben: Wenn ich im Guten bin,            und die Angst mich umklammert.
 mich für das Gute entscheide, bin ich im Sein und somit auch im Le-          Jesus ist mit im Boot –
 ben. Das heißt, dass diese Hinwendung zu Gott bewirkt, dass es mir           auch wenn meine Kräfte schwinden,
                                                                              wenn ich das Steuer kaum halten kann
 gut gehen wird schon hier auf der Erde.
                                                                              und mehr und mehr die Richtung verliere.

 Ich wünsche uns in diesen Sommermonaten, dass wir unseren Willen             Ja, Jesus ist mit im Boot!
                                                                              Ich darf hören auf seine Stimme,
 üben im Hinwenden zu Gott in einem liebevollen Gedanken in der               die mich Vertrauen lehrt und mir zusagt:
 Schönheit der Natur, in dieser Schönheit auch den Schöpfer zu sehen.         „Ich bin bei dir! Fürchte dich nicht!“

 Frei nach Henry Caffarel: Saal der tausend Türen.                            Hannelore Bares, In: Pfarrbriefservice.de
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
Juli / August 2021
                                                                                           WISSENSWERTES                I 6
                                                                                      Straßenwärter, Lastenträger, Bergleu-
                                "Der Riese Offerus"                                   te, Zimmerleute, Hutmacher, Färber,
                                                                                      Buchbinder, Goldschmiede, Schatzgrä-
                                 „Kind, du bist so schwer,                            ber, Obsthändler, Gärtner, Athleten;
                                                                                      von Bergstraßen, Festungen; der Kin-
                         als hätte ich die Last der ganzen Welt zu
                                                                                      der; gegen Pest, Seuchen, Epilepsie,
                                          tragen.“                                    unerwarteten Tod, Hagel, Augenleiden,
                                           Johanna Krivograd                          Blindheit, Zahnweh, Wunden; gegen
                                                                                      Feuer- und Wassergefahren, Dürre,
                                                                                      Sturm, Unwetter.
Viele Legenden erzählt man sich um die     so ist es, denn ich bin Jesus, der Hei-
                         Stella– Maria
Gestalt des Riesen Offerus        später Urbas
                                           land. Und wie du weißt, trägt der Hei      Attribute: Riese mit Stab, Kind auf den
„Christophorus“. In Kanaan oder in         and die Last der ganzen Welt.“ Das         Schultern, durchs Wasser gehend.
Lykien, in der heutigen Türkei, geboren    Kind drückte Offerus unter das Wasser
wollte er, einer Legende des 13. Jhds.     und taufte ihn.
nach, nur dem mächtigsten Herrscher        Als sie am anderen Ende des Ufers
dienen. Erzählt wird von einem Riesen      angekommen waren, sagte das Kind:
mit furchtbarem Antlitz und fast 10        „Du hast den Christ getragen, von jetzt
Meter groß, der den mächtigsten König      an darfst du
suchte, um nur ihm zu gehorchen.            ‚Christ-Offerus‘ heißen.
Nach langer Suche traf er auf den Ein-
siedler Cucufas. Dieser erzählte Offe-     Brauchtum:
rus, nur Christus sei der mächtigste
                                           Später wurde der Name ‚Christopho-
Herrscher und nur ihm solle man die-
                                           rus‘ aufgrund seiner Schutzpatronfunk-
nen, denn unbegrenzt sei nur die
                                           tionen sehr begehrt. In der Kunst findet
Macht Gottes. Offerus willigte ein und
                                           man das Motiv des Christusträgers
da er von so mächtiger Gestalt war,
                                           häufig an vielen Kirchen außen, auf
übernahm er die Aufgabe, Menschen
                                           Toren, Hausmauern und Stadttürmen.
auf dem Rücken über einen gefährli-
                                           Viele Jahrhunderte galt der Glaube,
chen Fluss zu tragen. Mit Hilfe einer
                                           wer am Morgen ein Christophorus Bild
großen Stange trug er nun unermüdlich
                                           betrachtet ist vor unvorhergesehenem
Menschen auf seinem Rücken über
                                           Tod geschützt.
einen gefährlichen Fluss.
                                           Ab dem 16. Jhd. war Christophorus auf
Eines Nachts hörte Offerus in der Dun-
                                           vielen Pestsäulen, Hospizen, Pilgerhäu-
kelheit eine Kinderstimme rufen, konn-
                                           sern, Bruderschaften und Apotheken
te aber nichts erkennen. Erst nach dem
                                           gegenwärtig.
dritten Ruf entdeckte er einen kleinen                                                 Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon
                                           Manche Bräuche haben sich bis ins 20.
Jungen, der über das Wasser getragen
                                           Jhd. erhalten. So werden in vielen Pfar-
werden wollte. Er nahm das Kind auf                                                   Märtyrer, Nothelfer
                                           ren am Christophorus-Sonntag Fahr-
seine Schultern und stampfte durch das                                                * in Kanaan oder in Lykien in der
                                           zeuge gesegnet. Auch Nothubschrau-
Wasser, doch mit jedem Schritt wurde                                                  heutigen Türkei
                                           ber sind nach dem Patron der Reisen-
seine Last immer schwerer. Bald schon                                                 † um 250 (?) in Lykien in der heuti-
                                           den „Christophorus“ benannt.
fürchtete er zu ertrinken, weil der Kna-                                              gen Türkei (?)
be ihn immer tiefer drückte und das
                                           Gedenktag: 24. Juli
Wasser immer höher anstieg. Als er in
                                           Schutzpatron: des Verkehrs, der Furten
der Mitte des Stromes war, keuchte er:                                                Quelle: Joachim Schäfer - Ökumenisches Heiligenlexikon
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
 Juli / August 2021                                          AUS DEM PFARRKINDERGARTEN I 7
Aus dem Pfarrkindergarten

                    Maria HABERNIK,
                    Kindergartenleiterin

  Das Kindergartenjahr neigt sich dem Ende zu.
  Unsere großen Schulkinder freuen sich schon sehr auf
  die Schule und die neuen Herausforderungen.
  Wir sind sehr froh, dass wir auch eine gemeinsame
  Abschlussmesse am 06.07.2021 in der Kirche feiern
  dürfen.
  Mit den Kindern üben wir fleißig und warten schon
  sehnsüchtig auf dieses Fest.

  Weiteres möchten wir uns für die freiwillige Spende, die
  unser Kindergarten anonym erhalten hat, bedanken.
  Ein herzliches Dankeschön dafür, der Kindergarten hat
  sich darüber sehr gefreut.
  Derzeit verbringen wir viele Stunden in unserem Wald
  und Garten.

  Auch eine Abschlussfahrt auf die Burg Hochosterwitz
  wurde gemacht. Viele aufregende Dinge konnten wir
  sehen und auch das Busfahren macht uns großen Spaß

  Wir wünschen allen Eltern und Kindern schöne und
  erholsame Ferien und freuen uns schon wieder auf
  das nächste Kindergartenjahr.
  Der Kindergarten beginnt wieder am 07.September
  2021.
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Juli /August 2021                     RÜCKBLICK:   FRONLEICHNAM I   8
FRONLEICHNAM – zeigen, was uns heilig ist

 Um vor aller Welt zu bezeugen,
 woran wir glauben, tragen wir an
 Fronleichnam den Leib Christi in
 einer feierlichen Prozession durch
 unsere Stadt.

 Da Corona aber noch immer unse-
 ren Alltag bestimmt und die erfor-
 derlichen Präventionsmaßnahmen
 besonders festliche Prozessionen
 mit vielen Teilnehmern nur schwer
 möglich machen, haben wir uns für
 eine verkürzte Prozession mit vier
 Altären rund um unserer Pfarrkir-
 che entschlossen.

 Was wir mit nach Hause nahmen:

 Alle Tage
 nicht nur an Fronleichnam
 Ihn mitnehmen,
 durch die Straßen tragen,
 dorthin bringen,
 wo er immer schon ist:
 mitten unter den Menschen.
 Ihn mitnehmen
 in unsere Welt,
 wo er immer schon ist.
 Zeugnis geben:
 Ihn in unserer Welt
 sichtbar machen.
 Ihn mitnehmen
 in unser Leben,
 wo er immer schon ist.
 Ihn durch unser Leben
 sichtbar machen.
 Gisela Baltes, www.impulstexte.de.
 In: Pfarrbriefservice.de
Juli / August 2021 - Katholische Kirche Kärnten
PFARRBLATT
Juli /August 2021                                                           RÜCKBLICK   : ERSTKOMMUNION I 9

  vRL Karl Stanz

Unsere Erstkommunionkinder heißen:
Michael Hermann, Helena Marie Hirm, Elina Janesch, Anna Kazianka, Anna Elisabeth Kuehs, Shirley Kuster, Valentina Lenz,
Sisilia Lippusch, Johanna Maček, Marko Markota, Niklas Messner, Lea Mocher, Mailin Reiterer, Raphael Sagmeister, Selina
Rosa Santer, Emma Schilcher, Rafael Schumnik, Xenia Sorger, Brina Šoštarič, Anja Streicher, Jakob Unterberger.

Wie in allen Bereichen des öffentlichen Le-
bens mussten wir heuer, bedingt durch die
Pandemie, auch im Bereich der Kommunion-
vorbereitung eine alternative Form wählen.
Wir luden die Eltern und Kommunionkinder
ein, sonntags mit uns gemeinsam die Hl.
Messe zu feiern; in einer Maiandacht mit
Maria betend auf das Leben von Jesus Chris-
tus zu schauen; die Jungschar und die Minist-
ranten kennenzulernen und wie Detektive
unsere schöne Pfarrkirche zu erforschen.
Beim Vorstellungsgottesdienst erhielten die
Kinder eine Bibel, die sie zu Hause gemein-
sam oder alleine lesen sollten, um noch mehr
von der Liebe und Fürsorge Gottes zu erfah-
ren.

Das eingeschränkte Vorbereitungsprogramm
wurde von einigen mit großer Begeisterung,
von anderen leider wenig angenommen.

Möge Gott alle Kommunionkinder, Eltern
und Großeltern auf ihren Weg segnen.
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Juli / August 2021   ERSTKOMMUNION I 10
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Juli / August 2021                                                                      PATROZINIUM I 11

Patron, Patronat, Patrozinium
Eine Erklärung
Kirchen sind nach einem heiligen Patron oder – seltener - nach
einem Glaubensgeheimnis benannt.
Ein Patron ist ein Heiliger, zu dem eine Kirchengemeinde eine
besondere Beziehung hat. In der Antike waren es Märtyrer,
die in der jeweiligen Kirche ihr Grab gefunden hatten. So heißt     Die Patronin unserer Stadtpfarrkirche ist Maria
die Papstkirche in Rom Peterskirche, weil sie über dem Grab             Magdalena, die "Apostolin der Apostel"
des Apostels Petrus steht, der als Märtyrer seines Glaubens
wegen getötet worden war.
                                                                    Wir feiern in diesem Jahr das Patrozinium am
Für Kirchen ohne Märtyrergrab wählten sich die Gemeinden
                                                                                      Sonntag, dem
einen Patron und legten Reliquien (sterbliche Überreste) von
ihm in der Kirche nieder. Aus dieser Praxis entstand der                           25. Juli 2021
Brauch, Kirchengebäude und Kirchengemeinden unter den
                                                                                und beginnen den
Schutz eines oder mehrerer Heiliger zu stellen und das alljähr-
liche Heiligenfest als Pfarrpatrozinium besonders zu feiern.             FESTGOTTESDIENST um 10:00 Uhr
                                                                      in der Stadtpfarrkirche St. Magdalena.
Das Patronat ist nicht kirchlichen, sondern weltlichen Ur-
sprungs. In der Antike galten Patrone als Schutzherrn bzw.         Anschließend gibt es eine kleine Agape vor der Kirche.
einflussreiche und fürsorgliche Männer. Im 4. Jahrhundert
übertrug man dieses Verständnis auf die Märtyrer, später auf
alle Heiligen. Auch heilige Frauen konnten und können Patro-
ninnen einer Kirche sein.                                         MARIA MAGDALENA
Sind Kirchen nicht nach einem Heiligen, sondern nach einem        Die Evangelien berichten von Maria von Magdala
Glaubensgeheimnis benannt, feiert die Gemeinde statt des          als Begleiterin Jesu und als Zeugin seines Todes am
Patroziniums ein Titularfest. Die Benennung nach Glaubens-        Kreuz und seiner Auferstehung. Sie hatte eine be-
geheimnissen ist ebenfalls antiken Ursprungs. So können Kir-
                                                                  deutende Rolle im Kreis der Jüngerinnen und Jünger
chen beispielsweise Auferstehungs-, Dreifaltigkeits- oder Fron-
                                                                  und eine besondere Nähe zu Jesus. Als Erste begeg-
leichnamskirche heißen.
                                                                  nete sie dem Auferstandenen und verkündete den
Welchen „Namen“ eine Kirche bekommen hat - dafür gibt es          Jüngern die Glaubensbotschaft von Ostern.
mehrere Erklärungsmöglichkeiten. Sicherlich spielt die „Nähe“
zu einem Heiligen eine wichtige Rolle. Bei den Märtyrergrä-       Deshalb wurde sie in der Alten Kirche als «Apostola
bern ist das offenkundig. Zu nennen wäre auch die Nähe zum        apostolorum», als Apostelin der Apostel verehrt
Wirkungsort eines Heiligen, in Thüringen beispielsweise zur       und noch vor dem symbolischen Kreis der zwölf
Wartburg, wo die Heilige Elisabeth gelebt hat.                    Apostel genannt.
Nähe kann aber auch die „Aktualität“ eines Heiligen meinen,       Im Verlaufe der Kirchengeschichte wurde Maria
oft nicht nur für eine Gemeinde, sondern sogar für eine ganze     Magdalena jedoch ebenso wie andere bedeutende
Epoche. In Kriegszeiten werden Heilige, die in ihrem Leben        biblische Frauen zurückgestuft.
Frieden gestiftet haben, „aktuell“ gewesen sein. Die ökologi-
schen Krisen unseres Zeitalters haben zu einer Rückbesinnung      Erst 2016 hat Papst Franziskus den Gedenktag Ma-
auf Franziskus und seine – vorbildliche – Liebe zur Schöpfung     ria Magdalenas, der Patronin aller Frauen, wieder in
geführt.                                                          den Rang eines Apostelfestes erhoben.
Formal verhält es sich heute so, dass über das Patronat einer     Ihr Festtag am 22. Juli wird deshalb weltweit von
Kirche Bischof und Bistumsverwaltung gemeinsam mit der            Frauen zum Anlass genommen, auf die fehlende
Gemeinde im Dialog entscheiden.
                                                                  Gleichberechtigung in der Kirche aufmerksam zu
Peter Weidemann, in: Pfarrbriefservice                            machen
PFARRBLATT
Juli / August 2021                            "MARIÄ HIIMMELFAHRT" / KRÄUTERSEGNUNGI I                                       12
                                                                          Maria
                                                                          Neue Bilder will ich von dir malen

                                                                          Neue Bilder will ich von dir malen, Maria,
                                                                          nicht eine Frau, die hinaufgehoben wird in den Himmel
                                                                          von putzigen Engeln mit Flügeln,
                                                                          die dort empfangen wird von einem bärtigen Gottvater.

                                                                          Ich male dich vielmehr als eine Frau,
                                                                          die gereift ist in ihrem Leben,
                                                                          unerwartete Herausforderungen annehmend,
                                                                          „Ja“ sagend, wo ich ein „Nein“ gestammelt hätte,
Das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel - Mariä                   die trotz des schmachvollen Todes ihres Sohnes
Himmelfahrt - hat seinen Ursprung in der Ostkirche, wo es                 treu in ihrem Glauben blieb,
bereits in der Spätantike, im Jahr 431, eingeführt wurde. Die
orthodoxen Kirchen begehen das Fest am 28. August. In der                 wo ich wohl bitter geworden wäre.
lateinischen Kirche wird die in der Bibel nicht beschriebene
leibliche Aufnahme ("Assumptio") Mariens in den Himmel                    Wer – wie Maria – treu und unbeirrt
seit dem 7. Jahrhundert gefeiert. Zum Dogma wurde diese
                                                                          seinen Lebensweg geht,
alte Glaubensüberzeugung durch Papst Pius XII. am 1. No-
vember 1950.                                                              in Frieden mit sich und der Welt lebt,
                                                                          geborgen in Gottes Liebe,
Eine Legende erzählt, dass dem Grab Marias in dem Augen-
blick, in dem sie in den Himmel aufgenommen wurde, ein                    der ist wahrhaft im Himmel,
wunderbarer Duft wie von Kräutern und Blumen entstieg.                    hat sein Lebensziel erreicht.
Dies könnte der Ursprung für die verbreitete Segnung von
Heilkräutern am 15. August sein. Einerseits soll in diesem
1000 Jahre alten Brauch die lebenspendende Kraft der Got-
tesmutter ausgedrückt werden, andererseits ist es wahr-
scheinlich, dass die jahreszeitlich bedingte Getreidereife und
Hochblüte der Natur in Erinnerung brachten, dass Maria
traditionell als "Blume des Feldes und Lilie in den Tälern"
verehrt wurde.         Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien,    Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

                                                                          KRÄUTERSEGNUNG
                                                                Die Frauen der Kath. Frauenbewegung St. Magdalena
                                                                              laden recht herzlich zur
                                                                                 2. Kräutersegnung
                                                                         in die Stadtpfarrkirche St. Magdalena

                                                                                     am Sonntag ,
                                                                             dem 15. August 2021
                                                                                     um 10.00 Uhr
                                                                                         ein.
PFARRBLATT
Juli/August 2021                                                          AKTUELLES        I 13
Das Sakrament der              12.07.   Anna Knaus
Taufe hat empfangen:           12.07.   Maria Hanschitz
                               14.07.   Wilhelm Weinhappl
                               16.07.   Anna Mak
                               16.07.   Morri Anna
                               17.07.   Heide Körner
                               19.07.   Hilde David
                               19.07.   Eduard Lassnig
                               19.07.   Lorenz Habermuth      Unsere
                               23.07.   Barbara Röhrs         Verstorbenen:
                               23.07.   Elfriede Plaimer
                                                              † 22.06. Sophie Rogatsch
                               24.07.   Otto Huber
                               24.07.   Annemarie Gril        „Fürchte dich nicht, denn
05.06. Linda Marie Possegger   25.07.   Dorothea Illitsch     ich habe dich erlöst; ich
19.06. Liah Emilia Arneitz     25.07.   Walter Terkl          habe dich beim Namen
                               28.07.   Maria Napetschnig     gerufen, du gehörst mir.”
„Lasst die Kinder zu mir                                                               Jes 43,
kommen; denn Menschen          01.08. Imre Bodor
wie ihnen gehört das           04.08. Karin Haberl                              Gebetsanliegen
Reich Gottes.” Mk, 10,14       05.08. Ise Maria Finsterer                      Papst Franziskus
                               08.08. Maria Sapotnig
                               08.08. Franziska Habring
                                                                                      Juli 2021
Unseren Senioren               11.08. Raimund Kowatsch
                               13.08. Johann Lopar              Beten wir dafür, dass wir in sozia-
herzlichen                                                      len, ökonomischen und politischen
                               13.08. Paul Meritschnig
Glückwunsch zum                14.08. Günther Körner            Konfliktsituationen, mutig und lei-
Geburtstag!                    15.08. Johann Brencic            denschaftlich am Aufbau von Dialog
                               15.08. Maximilian Gril
                                                                und Freundschaft mitwirken.
                               15.08. Herta Schubert                                 August 2021
                               15.08. Franz Sattler             Beten wir für die Kirche. Sie möge
                               16.08. Hildegard Scherwitzel     vom Heiligen Geist die Gnade und
                               16.08. Sigrid Schabkar           Kraft erlangen, sich selbst im Licht
                               17.08. Christine Micheu          des Evangeliums zu erneuern.
                               18.08. Johann Rosc
                               18.08. Maximilian Jesse
                               20.08. Ewald Illitsch
                               20.08. Maria Urbas                               Gebetsanliegen
                               21.08. Herbert Klatzer                            Diözesanbischof
                               23.08. Barbara Karpf                           Dr. Josef Marketz
                               25.08 Anna Sedmaier
                               25.08 Pija Jessernig                                    Juli 2021

                               27.08. Wilhelm Redl
                               27.08. Maria Peterz
02.07.   Ulrich Unterberger    27.08. Johann Künstner
03.07.   Inge Fürnkranz        28.08. Wilhelmine Sarnitz
04.07.   Hannes Weisenberger   29.08 Johann Mucher
05.07.   Ilse Kellerer         30.08. Maria Lamprecht                              August 2021
06.07.   Margaretha Skof       30.08. Raimund Roschman
09.07.   Annemarie Krassnig    30.08. Robert Kaufmann
09.07.   Friedrich Grebenjak   31.08. Dietmar Baumann
11.07.   Friedrun Maierhofer
PFARRBLATT
Juli/August 2021                                                             AKTUELLES I           14

TERMINE                                                                Firmung
11.07                 15. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se
                                                            Im Kalenderjahr 2021 finden
18.07.                16. Sonntag im Jahreskreis             auch wieder diözesanen
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se                          Firmungen statt.

25.07.                17. Sonntag im Jahreskreis            Es besteht aber auch die Mög-
                      PATROZINIUM                            lichkeit, Firmungen in kleinem
Sonntag   10.00 Uhr   Fe st m es s e                         Rahmen in den Pfarren unseres
                                                             Pfarrverbandes zu feiern.
01.08.                18. Sonntag im Jahreskreis            In unserer Pfarre ist der
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se                          7. August 2021
k
                                                              dafür vorgesehen.
06.08.                Wallfahrt nach St. Kathrein           Das Firmsakrament wird unser
                      (Bitte um geistliche Berufungen)
                                                             Herr Pfarrer spenden.
Freitag   18.30 Uhr   Hl . M e s se

07.08.                FIRMUNG
                                                         Gott sei Dank hat sich zurzeit die Lage
Samstag   10.00 Uhr   Hl . M e s se                      bezüglich Corona etwas entspannt, trotz-
                                                         dem ist es noch immer nicht möglich, mit
08.08.                19. Sonntag im Jahreskreis         hundertprozentiger Sicherheit zu planen.
Sonntag   18.30 Uhr   Hl . M e s se                      Feste und Veranstaltungen, sowie die
                                                         Bedingungen dafür, können sich sehr kurz-
                      MARIA HIMMELFAHRT                  fristig ändern.
                      Kräutersegnung
15.08.                20. Sonntag im Jahreskreis         Werfen Sie deshalb öfter einen Blick
                                                         in die Schaukästen beim Pfarrhof
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se
                                                         oder bei der Kirchentüre.

22.08.                21. Sonntag im Jahreskreis         Wir bitten um Verständnis, dass auch das
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se                      Pfarrbüro den Sommer über nicht durch-
                                                         gehend besetzt sein wird.
29.08.                22. Sonntag im Jahreskreis         Wir werden Änderungen an der Pfarrhof-
Samstag   10.00 Uhr   Hl . M e s se                      tür ersichtlich machen und auch am Tele-
                                                         fon eine Ansage schalten.
03.09.                Wallfahrt nach St. Martin
                      (Bitte um geistliche Berufungen)   Wir, Seelsorger, Pastoralassistent, Pfarrge-
Freitag   18.30 Uhr   Hl . M e s se                      meinderat, Pfarrsekretärin und Pfarrblatt-
                                                                   team wünschen Ihnen
05.09.                23. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se

12.09.                24. Sonntag im Jahreskreis
Sonntag   10.00 Uhr   Hl . M e s se

                                                              einen schönen, stressfreien
                                                               und erholsamen Sommer
PFARRBLATT
    Juli /August 2021                                                                     AKTUELLES I 15
n

                          Änderungen
                   betreffend die Feier von Gottesdiensten
                                                                                  Pfarrblattspenden
     In Blick auf die aktuelle Covid-19-Öffnungsverordnung gilt für unsere
                                                                                Ein ganz herzliches DANKE
    kirchlichen Bereiche ab 1.Juli 2021 Folgendes:                                   allen, die bereits
    Für Gottesdienste gilt die aktualisierte Rahmenordnung bzw. das Prä-          einen Unkostenbeitrag
    ventionskonzept der BIKO vom 1.Juli 2021.                                       für unser Pfarrblatt
    Die wichtigsten Änderungen sind darin:                                        überwiesen und dadurch
                                                                              gleichzeitig Ihre Wertschätzung
          anstelle der FFP2-Maske genügt der einfache Mund-Nasen-            für unser Kommunikationsblatt
           Schutz beim Gottesdienst;                                                ausgedrückt haben.
          die Verpflichtung zum Halten eines Abstands zu anderen Perso-
           nen, die nicht im gemeinsamen Haushalt leben, kann entfallen;           Geldspenden für die
                                                                                   Stadtpfarrkirche sind
          Gemeindegesang: Gemeinsames Singen und Sprechen sind we-                  eingegangen von
           sentliche Bestandteile der liturgischen Feier und unterliegen
                                                                                         anonym
           keiner Einschränkung;
                                                                                   Den Spendern ein
          bei „sakramentalen Feiern aus einmaligen Anlass“ (Taufe, Erst-       herzliches Vergelt’s Gott!
           kommunion, Firmung, Trauung) kann der MNS entfallen, wenn
           stattdessen die 3G-Regel angewandt und kontrolliert wird.           Spenden für die Renovierung
                                                                                 unserer Stadtpfarrkirche
          Für Begräbnisse mit mehr als 100 Personen gilt in geschlossenen
                                                                                      St. Magdalena
           Räumen die MNS-Pflicht ODER der 3G-Nachweis für alle Perso-
           nen. (§12(5) der Cov-19-ÖV) ;                                     erbitten wir auf das Konto bei der

          für Gottesdienste unter freiem Himmel ist das Tragen eines          Raiffeisenbank Völkermarkt,
                                                                             IBAN AT97 3954 6000 0002 5403
           MNS nicht verpflichtend;
                                                                                 oder direkt im Pfarrhof.

    Ist auch so manches gelockert worden, ersuchen wir weiterhin um ein
    erhöhtes Maß an Eigenverantwortung und Verantwortung füreinander.

                                                                                         Für das
                                                                                    nächste Pfarrblatt

                                                                                Redaktionsschluss:
                                                                                 23. August 2021

                                                                                   Zustellung:
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PFARRBLATT
Juli /August 2021   AKTUELLES I 16
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