Frohe und gesegnete Ostern - 02/2021 Einzelpreis1,00€ - Bistum Mainz
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P Frohe und gesegnete Ostern F A R R B R I E F Bild: Pfarrbriefservice 02/2021 Einzelpreis 1,00 € 27.03. - 30.05.2021
VORWORT Liebe Mitchristen, ich hoffe, dass es Ihnen trotz Corona und deren Folgen gut geht. Seit einiger Zeit haben wir alle ja das Gefühl, unser Leben ist Stürmen und Gegenwind ausgesetzt. Denn mehr als ein gutes Jahr hat Corona unser aller Leben im Griff. Jeder von uns musste lernen, dass das Leben und der Alltag nicht mehr planbar sind. Es ist fast nichts mehr, wie wir es alle gewohnt waren! Im Mo- ment müssen wir in einer ungewohnten Kurzfristigkeit den Alltag mit allen Herausforderungen gestalten. Kleine Schritte hin zu einer Normalität, wie wir sie uns ersehnen und wünschen. Keiner hat eine Ahnung, wie lange wir alle mit den Regeln „Mund-Schutz“, „Abstand“ und „Kontaktbeschränkungen“ den Alltag gestalten müssen. Auch in der Zeit nach Corona weiß keiner, wie diese Zeit aussehen wird. Auch die Jünger Jesu machten eine ähnliche Erfahrung der Unsicherheit und der Verzweiflung, nicht nur am See Genezareth, sondern auch unmittelbar vor dem Tod Jesu. Das Leben mit Jesus war gut – und jetzt plötzlich erschre- cken sie und fürchten: Wir sind verloren und Jesus wird uns genommen. Wir sind gottlos. So erleben wir uns auch: Unser Leben wankt. So vieles macht Angst. Die Wellen der Pandemie, Corona ist schlimmer als Gegenwind. Wir kommen nicht voran, die täglichen Nachrichten machen uns Angst. Das Virus ist wie ein Gespenst. Man kann es nicht greifen, aber es wirkt, es gefährdet uns. Lässt Gott uns hier wirklich im Stich? Nein, er weiß um uns, auch jetzt. Er kommt auf uns zu in Jesus. Vielleicht gerade in dem, was uns Angst macht. Darin will er gesehen werden und will in unser Lebensboot einsteigen. Jesus hält sich nicht in sicherer Distanz. Er will mit uns in dieser gefährlichen Zeit ausharren, wie er das bittere Leid und die vielen Schmerzen vor seinem Tod ausgehalten hat. Und er will uns damit sagen: Es wird im Leben immer wieder Stürme und Gegenwind geben. Aber Panik und Unsicherheit müssen wir nicht alleine tragen. Und kleingläubig brauchen wir auch nicht zu sein. 2
. Gottes Hilfe und Beistand sind uns sicher. Darauf dürfen wir vertrauen und damit können wir das Leben sicher und sinnvoll gestalten! Wer sich Gott an- vertraut, der ist nicht verloren. Wer sich Gott anvertraut, dessen Leben wird nicht untergehen. Wer sich Gott anvertraut, kann die Stürme und Wellen, die Katastrophen und Unsicherheiten aushalten. Denn Gott verlässt uns nicht im Elend. Er hat seinen Sohn auch nicht im Tod verlassen. Gott ist mit uns, auch wenn es stürmt und bebt und wir total fertig sind. Gott ist da, auch in Corona- zeiten. Trauen wir ihm. Nehmen wir ihn neu und bewusst auf in unser Herz; auch durch die Osterbotschaft vom neuen Leben. Ihnen und Ihren Familienangehörigen wünsche ich frohe und gesegnete Os- tern und bleiben Sie gesund. Ihr Pfarrer Isaac Kochinamkary 3
GOTTESDIENSTE Die Kirchen der Pfarrei St. Hildegard: St. Michael, Lörzweiler St. Petrus in Ketten, Gau-Bischofsheim St. Martin, Mommenheim St. Laurentius, Harxheim Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und der Maßgabe des Bistums Mainz werden öffentliche Gottesdienste unter Berücksichtigung aktueller Rahmenbedingungen angeboten. Die Teilnahme ist nur nach telefonischer Anmeldung im Pfarrbüro in Lörzweiler, Telefonnummer: 06138/6216, mög- lich. Medizinische Mund- und Nasen-Bedeckungen oder FFP2-Masken sind in der Kirche zu tragen. Die Gottesdienstzeiten gelten bis auf Weiteres. Aus aktuellem Anlass können kurzfristig Absagen und Änderungen erfolgen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Familiengottesdienste finden über Zoom statt. Die aktuellen Termine ent- nehmen Sie bitte von unserer Homepage, die wir regelmäßig aktualisieren. Samstag 27.03. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag mit Palmweihe Palmsonntag L: Phil 2,6-11 E: Mk 14,1-15,47 Kollekte: Betreuung der christl. Stätten Sonntag 28.03. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde mit Palmweihe Wir gedenken besonders der † Sophia Braun St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde mit Palmweihe Donnerstag 01.04. Gründonnerstag St. Michael 19.00 h Feier des letzten Abendmahles Freitag 02.04. Karfreitag St. Michael 15.00 h Liturgie vom Leiden und Sterben Jesus Bitte bringen Sie zur Kreuzverehrung eine Blume mit 4
GOTTESDIENSTE Samstag 03.04. Karsamstag St. Michael 20.00 h Liturgiefeier der Osternacht Ostersonntag - Hochfest der Auferstehung des Herrn L: Gen 22,1-18 E: Joh 20,1-9 Kollekte: Kirchengemeinde Sonntag 04.04. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Petrus i. K. 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Ostermontag L: 1Kor 15,1-8.11 E: Joh Lk 24,13-35 Kollekte: Kirchengemeinde Montag 05.04. St. Petrus i. K. 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Werner Bussas - Lebenden und Verstorbenen einer Familie - auswärts Verstorbenen Freitag 09.04. St. Michael 18.00 h Rosenkranzgebet Samstag 10.4. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag 2. Sonntag der Osterzeit L: 1 Jah 5,1-6 E: Joh 20,19-31 Kollekte: Diaspora-Opfer Sonntag 11.04. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Freitag 16.04. St. Michael 17.30 h Rosenkranzgebet 18.00 h Eucharistiefeier 5
GOTTESDIENSTE Samstag 17.4. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag 3. Sonntag der Osterzeit L: 1 Joh 2.1-5a E: Lk 24,35-48 Kollekte: Kirchengemeinde Sonntag 18.04. St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Angehörigen der Familien Pfeuffer und Winter St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Freitag 23.04. St. Michael 18.00 h Rosenkranzgebet Samstag 24.04. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Johann und Maria Knab † Franz und Elisabeth Knab, Kinder u. Angeh. 4. Sonntag der Osterzeit L: 1 Joh 3,1-2 E: Joh 10,11-18 Kollekte: Geistliche Berufe Sonntag 25.4. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Jakob Lang und Angehörigen † Martin und Luise Engmann, Klaus und Ella Tiefel Freitag 30.4. - St. Michael 17.30 h Rosenkranzgebet 18.00 h Eucharistiefeier Samstag 01.05. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag 6
GOTTESDIENSTE 5. Sonntag der Osterzeit L: 1 Joh 3,18-24 E: Joh 15,1-8 Kollekte: Kirchengemeinde Sonntag 02.05. St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Eheleute Michael Grimm und Anna Maria geb. Herberg † Georg Kiefer und Angehörige St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Helene Meckel geb. Landua und Angehörigen Freitag 07.05. Herz-Jesu-Freitag St. Michael 18.00 h Maiandacht Samstag 08.05. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag 6. Sonntag der Osterzeit L: 1 Joh 4,7-10 E: Joh 9,1-41 Kollekte: Ökum. Kirchentag Sonntag 09.05. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Paul Schwiertz und Schwägerin und der Familien Raitor, Ehrlich und Knoll Montag 10.05. St. Michael 18.00 h Bittandacht Christi Himmelfahrt L: Eph 1,17-23 E: Mk 16,15-20 Kollekte: Kirchengemeinde Donnerstag 13.05. St. Petrus i. K. 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde 7
GOTTESDIENSTE Samstag 15.05. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag 7. Sonntag der Osterzeit L: 1 Joh 4,11-16 E: Joh 17,6a 11b-19 Kollekte: Kirchengemeinde Sonntag 16.05. St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde zur Kirchweihe Wir gedenken besonders der † Liesel und Karl Landua † Helmut Jakob und Enkel Johannes † Dieter Hofrichter † Bianca Stroda Freitag 21.05. St. Michael 17.30 h Maiandacht 18.00 h Eucharistiefeier Pfingsten L: 1 Kor 12,3b-7.12-13 E: Mk 14,1-15,47 Kollekte: Renovabis Sonntag 23.05. St. Laurentius 09.15 h Eucharistiefeier St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier St. Petrus i. K. 10.30 h Eucharistiefeier 8
GOTTESDIENSTE Pfingstmontag L: Eph 1,3a.4a13-19a E: Lk 10,21-24 Kollekte: Kirchengemeinde Montag 24.05. St. Petrus i. K. 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Wir gedenken besonders der † Eheleute Peter Allendorff und Kinder - auswärts Verstorbenen Freitag 28.05. St. Michael 17.30 h Rosenkranzgebet 18.00 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde Samstag 29.05. St. Petrus i. K. 18.30 h Vorabendmesse zum Sonntag mit Weihe von Brot und Salz Dreifaltigkeitssonntag L: Röm 8,14-17 E: Mt 28,16-20 Kollekte: Kirchengemeinde Sonntag 30.05. St. Martin 09.15 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde mit Weihe von Brot und Salz St. Michael 10.30 h Eucharistiefeier der Pfarrgemeinde mit Weihe von Brot und Salz 9
FAMILIENSEITE Du bist der Anker im Sturm unseres Lebens! Erstkommunionvorbereitung 2021 Die Erstkommunionvorbereitung findet statt - aber anders! Videotreffen, Online -Gottesdienste und Kooperationen unter den Familien der einzelnen Orte sind wichtige Bestandteile - auch wenn wir uns alle noch nicht live sehen konnten! Die Kommunionfamilien suchen Kontakt zu den Gemeindemitgliedern! Sie haben 750 Karten in Umlauf gebracht. Auf ihnen findet sich das o.g. Leit- wort der Erstkommunionvorbereitung, ein Link zu dem begleitenden Lied und viel Platz! Hier können Sie und Ihr Bilder malen, Texte und Gedanken schrei- ben, die ausdrücken, was das Motto: „Du bist der Anker im Sturm meines Le- bens“ für Sie persönlich bedeutet! Diese Karten sollen bitte im Pfarrbüro bis Palmsonntag abgegeben werden. Diese werden dann in der Karwoche in der Kirche in Gau-Bischofsheim ausgestellt! 10
FAMILIENSEITE Wozu? - Gerade in diesen Zeiten der Kontaktbeschränkung ist es ein wichti- ges Anliegen, verschiedene Formen der Kommunikation zu nutzen. Wir sind in Kontakt - auch über andere Wege. Familien in der Kar- und Osterzeit Gut 100 Familien haben das Angebot genutzt, sich mit einer „Familientüte“ für die Kar- und Osterzeit auszustatten. Ein paar restliche sind noch in den Kir- chen in Gau-Bischofsheim und Lörzweiler zu bekommen. Basteln für die Kar- und Ostertage In der Karwoche finden sich in den offenen Kirchen in Gau-Bischofsheim und Lörzweiler und auch vor den Kirchen in Mommenheim und Harxheim Bastel- materialien. Kreuzweg Ein dezentraler Kreuzweg für Familien findet am Karfreitag statt. Über QR- Codes werden die Familien durch den Kreuzweg begleitet, der von Mommen- heim nach Harxheim führt. Der Zeitpunkt ist frei wählbar. Nähere Hinweise entnehmen Sie bitte der Homepage und dem Familiennewsletter - beim Re- daktionsschluss war die Planungsphase leider noch nicht beendet. Ostereier in Gau-Bischofsheim Vor der Kirche in Gau-Bischofsheim steht ein Baum. Er soll der größte Ostereierbaum der Pfarrei werden! Deshalb bitten wir, viele viele viele…. angemalte Os- tereier in der Kirche in Gau-Bischofsheim abzugeben. Eine entsprechende Kiste dafür steht ab 21. März hin- ten in der Kirche! Am Karsamstag werden die Eier aufgehängt! Erfahrungen mit Onlinegottesdiensten über Zoom Es geht…. Wir feiern einen Wortgottesdienst gemeinsam - auch wenn alle Familien zu Hause sind! Mit rund 30 Familien haben wir am 21. Februar den ersten Online- Familiengottesdienst gefeiert. Weitere werden folgen. Die Termine werden über den Familiennewsletter und die Homepage veröffentlicht. Anmeldung zum Newsletter ist über die Homepage möglich! Bitte achten Sie darauf, dass es den allgemeinen Newsletter und einen eigenen Famili- ennewsletter gibt! 11
TERMINE UND HINWEISE Pastoraler Weg im Bistum Mainz - Dekanat Mainz-Süd Im Frühjahr 2019 wurde von Bischof Peter Kohlgraf der „Pastorale Weg“ in Bewegung gesetzt - mit dem Ziel, die Kirche in unserem Bistum zukunftsfähig aufzustellen. Das betrifft auch Strukturen, aber in erster Linie die Haltung des „Kircheseins“. - „Eine Kirche, die teilt“ lautet das Motto dieses Weges. Für die Umsetzung in den Dekanaten ist ein Dekanatsprojektteam verantwortlich, das sich aus ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen aller Pfarreien zusam- mensetzt. Kirche 2030 - was brauche ich? - Diese Frage ist seit 2019 im Dekanat und damit auch 2019 in der Pfarrei St. Hildegard ins Gespräch gebracht worden - vielleicht erinnern Sie sich z.B. an die Möglichkeit, Ihre Gedanken auf Sterne aufzuschreiben und an die Einladung zu einem Gesprächsabend. Aus diesen und anderen Statements und Gedanken sind die sog. „Leitplanken“ entstan- den, die die Grundlage für ein pastorales Konzept bilden, das bis November 2021 in den jeweiligen Dekanaten erstellt werden soll. Dieses beinhaltet auf der Strukturebene die Anzahl und die Zuschnitte der neuen Einheiten, die bis 2030 aus den bisherigen 11 Pfarreien des Dekanates entstehen sollen. Für das Dekanat Mainz-Süd sind seitens des Bistums eine oder zwei, ggf. auch drei Pfarreien vorgesehen. D.h. wir werden uns damit auseinandersetzen, in welcher neuen Struktur wir am besten als Christinnen und Christen leben und Zukunft gestalten können. Welche Strukturen helfen uns, die Botschaft des Evangeliums leben zu können? Wie geht es nun weiter? In einem nächsten Schritt sind alle Pfarreien bis Ende Mai 2021 dazu aufgeru- fen, Meinungs- und Stimmungsbilder der Gemeindemitglieder einzuholen, um dann in zwei Dekanatsversammlungen zu einer Entscheidung über die künfti- gen Strukturen zu bekommen. Welche Kooperationen und Fusionen sind sinn- voll? Wie kommen wir nun in einen guten Kommunikationsprozess in unserer Pfar- rei? Wir planen dazu eine „Intensivwoche“ vom 1. - 7. Mai, Gespräche in allen Gruppen und Initiativen der Pfarrei zum pastoralen Weg, Einrichtung einer „Hotline“ für Fragen und inhaltliche Beiträge, offene Gesprächsforen, Gottesdienste, …. 12
TERMINE UND HINWEISE Die Erkenntnisse und Ergebnisse der Intensivwoche werden über VertreterIn- nen des Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrates in das Dekanatsprojektteam eingespeist und beraten. Dazu ist Zeit bis ungefähr September 2021. Bis Ende November erwartet das Bistum ein Konzept, wie das Dekanat Mainz - Süd zukünftig aufgestellt sein will. Über das Votum des Dekanats für die neue Konzeption in Inhalt und Struktur wird in der sog. Dekanatsversamm- lung beraten und entschieden. Die Umsetzung geschieht dann bis zum Jahr 2030. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichungen, mit denen wir die Aktionswoche ankündigen und dazu einladen! Bitte nehmen Sie alle Möglichkeiten wahr, sich zu beteiligen! Wir, der Pfarrgemeinderat, der Verwaltungsrat und das Team der Hauptberuflichen freuen sich auf Ihre und Eure Gedanken! Margret Samland, Gemeindereferentin Verena Krey, Pfarrer Isaac Kochinamkary In eigener Sache - Änderung der Bankverbindung nach der Umstellung unserer Buchhaltung ab 01.03.2021 Spendenkonto der Kirchengemeinde St. Hildegard bitte mit Angabe der Zweckbe- stimmung, für welche Ortspfarrei Ihre Spende verwendet werden kann: IBAN: DE 24 3706 0193 4008 5370 09 Pax-Bank eG, Köln Stiftung Go(o)d Will: IBAN: DE06 3862 1500 3900 8900 82 Verwendungszweck: Zustiftung Go(o)d Will bei der Steyler Bank Kinderhilfe Chalil (Schulprojekt in Indien): IBAN: DE61 3706 0193 4009 2600 60 bei der Pax Bank Mainz Für die Sternsinger-Onlinespendenaktion wurden insgesamt 2.850,00 € von unserer KirchengemeindemitgliederInnen überwie- sen. Herzlichen Dank an alle SpenderInnen! 13
TERMINE UND HINWEISE Liebe Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Hildegard mein Name ist Talisa Philipp, ich bin 25 Jahre alt und komme aus Bad Nauheim. In der Zeit vom 1. Februar - 17. März habe ich mein Gemeindeprakti- kum in Ihrer Pfarrei absolviert, welches aufgrund der momentanen Situation vorwiegend digital statt- fand. Eine neue und ungewohnte Situation für alle, die meinem Empfinden nach jedoch gut gemeistert wurde. Einige von Ihnen kennen mich bestimmt aus dem einen oder anderen Online-Meeting oder aus dem Gottesdienst am 07. März, in welchem ich mich den anwesenden Gemein- demitgliedern noch einmal persönlich vorgestellt habe. Auch wenn ich die meis- ten von Ihnen leider nicht persönlich kennenlernen konnte, hat mir das Prakti- kum dennoch sehr viel Spaß bereitet. Die gemeinsamen Spaziergänge mit Ve- rena Krey durch die Ortschaften der Pfarrei haben es ermöglicht, mir ein klei- nes Bild von Ihren Gemeinden zu machen. Ebenso haben wir die verschiede- nen Kirchen besucht. Außerdem hatte ich in den Wochen die Möglichkeit an vielen unterschiedlichen Sitzungen teilzunehmen, Erfahrungen zu sammeln, konnte auch bei einigen Veranstaltungen selbst mitplanen und mitwirken. Das betrifft sowohl die Erstkommunion-Treffen und den Familiengottesdienst, wel- che ich mitgestalten und durchführen konnte, als auch Sitzungen des Pfarrge- meinderates, Meetings auf Dekanatsebene und vieles mehr. Nach meiner Mei- nung als Außenstehende wurde oft gefragt. Ich konnte in dieser Zeit Einiges über mich lernen, gerade im Hinblick auf den Beruf der Gemeindereferentin, aber auch im Hinblick auf die Gemeindearbeit. Gemeinde und Gemeinschaft, vor allem in der momentanen Zeit, sind mehr als nur eine gemeinsame Gruppe von Menschen, die sich zu bestimmten Veran- staltungen persönlich treffen. Gemeinschaft ist in so vielen unterschiedlichen Situationen zu finden, sowohl in persönlichen Treffen als auch in Online- Meetings. Ich durfte in meinem Praktikum erfahren, dass Gemeinschaft eben- falls über den Bildschirm funktioniert und wahrnehmbar ist. Vielleicht fühlt es sich anders an, aber sie ist da, sie ist spürbar. Egal ob während der Erstkom- muniontreffen, der Pfarrgemeinderatssitzungen oder sonstigen Meetings vor dem Bildschirm. Hiermit möchte ich Danke sagen, Danke, dass ich herzlich und offen aufgenommen wurde. Danke, dass ich diese Gemeinschaft erleben durf- te. Danke für die schöne Zeit. Danke an Verena Krey und Pfarrer Kochinamka- ry, die mich kurzfristig und unkompliziert als Praktikantin aufgenommen haben. Ich habe mich bei Ihnen sehr wohl gefühlt. Bleiben Sie gesund und wohlbehütet. Herzliche Grüße Talisa Philipp 14
TERMINE UND HINWEISE Der PGR berichtet… Die vergangene Advents- und Weihnachtszeit stand vollständig unter dem Eindruck der pandemiebedingten Einschränkungen. Schon bei unserem letzten Werkstatttreffen im August war klar, es wird anders werden als zu- vor. Eine eigene Gruppe aus Mitgliedern des PGR, gemeinsam mit den Hauptamtlichen, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, aus den zahlreichen Steinen, die im Weg lagen, etwas Schönes zu bauen. Not macht bekannt- lich immer erfinderisch und so quoll unser Organisationsboard bald über vor guten Ideen und Impulsen, wie man die Advents- und Weihnachtszeit gut gestalten könnte. Die Planungen liefen stets unter Vorbehalt, da keiner wissen konnte, wie die aktuellen Entwicklungen und Einschränkungen sein würden. Wie die Politik konnten wir nur „auf Sicht“ fahren. Besonderer Focus lag bei der Vor- bereitung auf den Familien und möglichst kontaktlosen Angeboten. Zu jedem Adventswochenende wurde an den Kirchen eine Box mit roten Tüten aufgestellt. In den Tüten befanden sich Anleitungen zum basteln, so- wie ein Brief. Die Briefeschreiber waren bekannte Vertreter der Weihnachts- krippe, die sich endlich mal zu Wort melden konnten. Melchior, Maria, ein Hirtenjunge und ein Engel begleiteten uns mit ihrer Wahrnehmung und ihrer Geschichte durch die Adventszeit. Über die Wochen konnte so eine indivi- duelle Krippe gebastelt und ausgemalt werden. Über QR-Codes konnte man sich alle Texte auch anhören. Einige Lieder sind auch nur für diesen Anlass entstanden und konnten ebenfalls online angehört werden. Eine be- sinnliche halbe Stunde für die ganze Familie. Die Resonanz war sehr gut. 400 Tüten wurden bereitgestellt und die überwiegende Mehrzahl wurde ab- geholt. Über die Adventszeit gab es auch aus der Gemeinde heraus private Initiati- ven, die über die jeweiligen Netzwerke veranstaltet wurden, wie das Fens- tersingen in Harxheim, das diesmal auch kontaktlos und mit viel Abstand stattfand. Oder die Adventsfenster in Mommenheim, die über eine Initiative eines Gemeindemitglieds gemeinsam mit dem Kindergarten erfolgten. Die schon im ersten Lockdown entstandenen Audiogottesdienste von Ge- meindemitgliedern für Gemeindemitglieder wurden auch in der Adventszeit wieder reaktiviert und sehr gut angenommen. Zum Heiligen Abend sah die Pandemielage gar nicht rosig aus. Bestanden im November noch Hoffnungen auf Krippenfeiern draußen, machten die Wetteraussichten und der neue Lockdown alle Pläne hinfällig. Unter großen 15
TERMINE UND HINWEISE Beschränkungen konnten aber dennoch ein ökumenischer Gottesdienst in Harxheim angeboten werden sowie Christmetten in allen Gemeinden. Alle coronamäßig, kurz und knackig kalt. Für Familien gab es zusätzlich ein digitales, videogestütztes Krippenspiel über die Homepage der Gemeinde, das man sich gemütlich in der Runde vom Sofa aus ansehen konnte. Die Familien und alle, die wollten, schickten wir in Mommenheim und Lörzwei- ler auf die digitale Suche nach dem Christkind. An fünf Stationen, die durch die Orte verteilt waren, hingen QR-Codes aus, die wieder ein Audio-Angebot be- reithielten. Quizfragen verbanden die Stationen. Wer nicht richtig antwortete, verirrte sich auch mal in einer Sackgasse. Neben der klassischen Weihnachts- geschichte konnte man, unter Berücksichtigung der Abstandregeln, Lieder sin- gen und es gab mit Impulsfragen für Kleine und Große auch die Möglichkeit zur Einkehr und zum Innehalten. Es haben sich viele Menschen auf den Weg gemacht. Auch aus den umliegenden Orten kamen Menschen, die unsere Ral- lye mitgelaufen sind. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen „Ihr habt uns ein Stück weit Weihnachten gerettet. Danke!“, war die Rückmeldung, die mich am meisten gefreut hat. Auch die Sternsinger-Aktion lief diesmal, man möchte fast sagen, sang- und klanglos ab. Doch das würde dem dahintersteckenden Engagement der Akti- ven sowie der Spender*Innen nicht im Mindesten gerecht. Es war klar, dass kein Gang von Haus zu Haus stattfinden konnte. Aber es wurden allen Haus- halten die Info-Flyer sowie der Segen eingeworfen. Den ein oder anderen Se- gen entdeckt man nun an Türen, die vorher noch nie einen hatten. In Harxheim konnte sich der Heilige König vor der Bäckerei Werner kaum vor Spendern ret- ten und erfreute sich großer Beliebtheit. Unterm Strich entstanden viele Initiativen und tolle Ideen, die für viele, vor al- lem Familien, unsere Gemeinde sichtbar und erlebbar gemacht haben. Auch unserem Ziel, die Gemeinde ins digitale Zeitalter zu führen, sind wir ein gutes Stück näher gekommen. Für alle Instagram Nutzer: St. Hildegard verfügt nun über einen eigenen Insta- gram-Account ! Unter so.geht.kirche.auch findet man zunehmend Infos und Impressionen rund um unsere Pfarrei. Abonniert uns gerne und teilt fleißig. Wir wollen eine weitere digitale Plattform anbieten und interessante Inhalte und Initiativen auch über unsere eigene Pfarrei hinaus vernetzen. Auch für die kommende Fastenzeit und Osterzeit ist mit Einschränkungen zu rechnen. Planungen gestalten sich erneut komplex und schwierig. Aber auch hier gibt es schon konkrete Ideen, die sich derzeit in der Planung und Realisie- 16
TERMINE UND HINWEISE rung befinden. Es werden wieder verschiedene Angebote für Familien bereit- gestellt. Es gab am ersten Fastensonntag eine Tüte für die Fastenzeit, die an den Kirchen auslag. Gemeinsam mit anderen Gemeinden aus dem Dekanat Mainz-Süd wird es Aktionen von Palmsonntag bis Ostern geben. Hierüber wird ein gesonderter Flyer informieren. Aus unserer Gemeinde wird in Mom- menheim ein digitaler Familienkreuzweg mit Mitmachstationen zwischen den Kirchen St. Martin, Mommenheim und St. Laurentius, Harxheim entstehen. Ebenso wird es ein individuelles Kreuzwegangebot für Erwachsene geben, das entlang historischer Punkte durch die Gemarkung Mommenheim führt und zur Auseinandersetzung mit den Passionsthemen einlädt. Dieses Ange- bot wird es sowohl in analoger Form zum Lesen als auch in digitaler Form zum Hören geben. Startpunkt ist auch hier die Mommenheimer Kirche. Die Osterlichtaktion wird auch dieses Jahr stattfinden. Bitte achten Sie auf den Flyer. Lichtausträger sind überall willkommen und eingeladen, sich bei den jeweiligen Kontaktpersonen zu melden (Lörzweiler: Patricia Wenneshei- mer, Mommenheim: Tanja Grimm, Harxheim: Regina Christ, Gau- Bischofsheim: Margret Samland). Aufgrund der Pandemiesituation kann es immer zu Änderungen kommen. Bitte informieren Sie sich über die Homepage der Pfarrei, Facebook oder melden Sie sich für den Newsletter an. Wir vom PGR sind jedenfalls stolz auf das, was wir bislang gemeinsam auf die Beine stellen konnten! Und wir bleiben dran. Für den PGR Dr. Verena Gall Unser Babykorb ist ab sofort wieder, unter Ein- haltung der Coronaregeln, mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr für Sie geöffnet. Wir halten Frühlings- und Sommermode in Größe 50 bis 104 für Sie bereit. Es grüßt Sie herzlich vom Babykorbteam Elfriede Zammert 17
TERMINE UND HINWEISE 18
TERMINE UND HINWEISE Grundreinigung der Orgel von St. Michael in Lörzweiler Unsere Orgel in der Kirche St. Michael bedarf nach all den Jahren, in denen sie uns begleitete, sei es während der Gottesdienste oder bei Kon- zerten, einer dringenden Grundreinigung, die eigentlich schon längst überfällig ist. Noch in der Amtszeit von Dekan Wilhelm Hanf in Auftrag gegeben, wurde sie im November 1988 von H.H. Generalvikar Martin Luley und K.M.D. Gert Augst eingeweiht (damaliger Pfarrer war Karl Naffin). In all den Jahren hat sich der Staub der Geschichte in ihr gesammelt; besonders auch die Renovierung der Kirche in den Jahren 2015-2016. Um den hohen Wert dieses Instru- mentes zu erhalten (sie hat damals schon ein paar Mark gekostet) ist jetzt eine gründliche Reinigung aller Pfeifen und eine Kontrolle bzw. der Austausch von Verschleißteilen angesagt. Obwohl die Orgel in regelmäßigen Intervallen nachgestimmt wurde, ist ihr Klang ab und an ein bisschen schief. Viele schöne Gegebenheiten erinnern an dieses wunderbare musikalische Kleinod. Nach der Reinigung erfolgt der Zusammenbau und eine Neu-Intonierung der Orgel und Anpassung an die Akustik des Kirchenraumes. Die ganze Maßnah- me wird ca. 3 bis 4 Wochen in Anspruch nehmen und dementsprechend Kos- ten verursachen. Der Kostenvoranschlag beziffert sich auf ca. 25.000 €. Diese Summe ist größtenteils aus Spenden zu finanzieren. Bitte unterstützen Sie dieses Projekt mit Ihren wertvollen Spenden. Auf Wünsch können Sie eine entsprechende Spendenquittung erhalten. Herzlichen Dank im Voraus. Wir sagen: Vergelt`s Gott! Isaac Kochinamkary, Pfarrer Volker Engmann, VWR Spendenkonto der Kirchengemeinde St. Hildegard - bitte die Überweisung mit dem Verwendungszweck „ Orgel von St. Michael, Lörzweiler“ vermerken. IBAN: DE 24 3706 0193 4008 5370 09 Pax-Bank eG, Köln 19
TERMINE UND HINWEISE Jetzt schon vormerken: Lesesommer in Lörzweiler Für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren Komm zu uns in den Sommerferien ! Lies mindestens 3 Bücher, erhalte eine Urkunde und nimm an einer Verlosung teil. Los geht es am 05.07.2021 St. Michael, Rheinstr. 4, Lörzweiler Aktuelle Öffnungszeiten Montags: 17-19 Uhr kontaktlose Ausleihe Mittwochs: zur Zeit geschlossen Freitags: 17-19 Uhr mit Terminvereinbarung und kontaktlose Ausleihe Sonntags: 10-12 Uhr mit Terminvereinbarung und kontaktlose Ausleihe Bitte Termine über den Link reservieren https://www.eopac.net/BGX429483 20
TERMINE UND HINWEISE Corona – Das Virus lähmt auch uns Verein der Freunde und Förderer der Geissel Orgel berichtet: Im Oktober 2020 hat Julia Schölzel für BR Klassik mit dem Stardirigenten und Violinisten aus Venezuela, Gustavo Dudamel, ein Interview geführt. Dessen Aussagen haben an Aktualität bis heute nichts verloren. Dudamel sagte da- mals: „Tatsächlich befinden wir uns gerade in einer sehr schwierigen Situation, die unser gesamtes Leben völlig verändert. Trotzdem glaube ich, dass Musik, Kultur und Kunst wichtiger sind denn je. Musik ist nicht nur ein unterhaltendes Element in unserer Gesellschaft, sondern sie hat die Kraft, Dinge zu verän- dern, Menschen zu heilen, zu vereinen und ihnen Inspiration und Hoffnung zu schenken. Wenn das alles vorbei ist, werden wir erkennen, welch entschei- dende Rolle die Musik spielt. Derzeit steht die physische Gesundheit natürlich im Vordergrund. Doch nach dieser Krise wird vor allem die Musik dabei helfen, dass sich auch unsere Seele wieder erholen kann. Man darf Kunst und Musik nicht nur als Unterhaltung, als Business oder als Job betrachten. Nein, sie sind Heilkräfte unserer Gesellschaft.“ Es ist bedauerlich, dass wir auch das Frühjahrskonzert der Gau- Bischofsheimer Orgelkonzerte nicht haben durchführen können und fiebern danach, unsere musikalischen Darbietungen wieder im Sinne Dudamels als Seelen-Elixier verabreichen zu können. Konzerte durchplanen und vororgani- sieren, aber dann die Idee in den Mülleimer werfen müssen, ist frustrierend. Trotzdem schauen wir hoffnungsvoll auf den September. Wir sind in engem Kontakt mit Giorgio Parolini, einem Organisten aus Mailand. Mal sehen, was geht. Wir danken unseren Mitgliedern für ihre Treue, die mit ihrem Mitgliedsbeitrag die Vereinsarbeit unterstützen, auch wenn die Orgelpfeifen gerade stumm bleiben. Dennoch gibt es zu tun und dadurch wird es auch weitergehen; wenn nicht morgen, dann eben übermorgen. Doch halten wir einen Moment stille und denken an die vielen, vor allem jun- gen Musiker_Innen, die als freiberufliche Künstler (gern) arbeiten (wollen). Ein düsteres Bild malt die Stargeigerin Anne-Sophie Mutter, die im Februar der Stuttgarter Zeitung sagte: „Wenn ein Künstler Taxi fahren muss, um zu überle- ben, dann kann er nicht mehr trainieren und hängt seinen Beruf an den Na- gel.“ Ich merke an: Und noch nicht einmal als Taxifahrer hätte er oder sie in der aktuellen Situation ein ausreichendes Einkommen. 436.000 Menschen, das sind rund ein Drittel, die in Kulturberufen arbeiten, waren 2018 als Soloselbständige ohne weitere Angestellte tätig. Sie sorgen 21
TERMINE UND HINWEISE rund um die Künstler für einen reibungslosen Auftritt in der Veranstaltungs- branche: Bühne, Licht, Ton, Video, Verleih, Auf-, Abbau, Transport, Maske, Kostüm- bildner, Requisite, Catering, Foto, Veran- staltungsservice und –management, Medi- engestaltung, –dienste und Marketing. Ihnen allen habe ich die Grafik „C“ gewid- met, die ich Ende 2020 fertiggestellt habe. © Karl-Ludwig Göth: QuadGraph № 3; „C“; Dez. 2020 Das todbringende Virus (Blut), für dessen Ausbreitung die Menschheit (vier Blutstrop- fen) durch ihre Unachtsamkeit gegenüber der Natur und Umwelt selbst verant- wortlich ist, macht ein unbeschwertes, öffentliches Aufspielen unmöglich (verbogene Notenlinien). Eine Aufführung von Werken aller Art ist so nicht mehr durchführbar. Trotz allem Ungemach wird das Virus aber nicht errei- chen, dass der Kulturschatz, also das Werk selbst, zerstört wird (Die traktier- ten Noten stehen zwar auf ihrer Originalposition, sind statt schwarz aber in einem kraftlosen Grau). Billigend in Kauf genommen werden hingegen wirt- schaftlich negative Auswirkungen auf das Kulturgeschehen, die Branche und einzelne Beteiligte. Nicht umsonst appelliert der Deutsche Musikrat an Bund und Länder, jetzt die Weichen für eine nachhaltige Sicherung unseres kulturel- len Lebens zu stellen. Der Hilferuf ist mit dem Choral von Johann Sebastian Bach (BWV 431), des- sen Anfangstakte dargestellt sind, deutlich artikuliert: Wenn wir in höchsten Nöten sein Und wissen nicht, wo aus noch ein, Und finden weder Hilf noch Rat, Ob wir gleich sorgen früh und spat, … Gehen Sie, sobald es möglich ist, wieder häufig in Konzerte und besuchen Sie Kulturveranstaltungen. Ihr Eintritt bezahlt auch die, die sie nicht sehen. För- dern Sie aktiv Kunst und Kultur. Sie sind Heilkräfte unserer Gesellschaft. Wer- den Sie z.B. Mitglied im Förderverein Geissel Orgel. Die Beitrittserklärung fin- den Sie auf unserer Website www.geisselorgel.de unter der Rubrik Sponso- ring zum Download. Karl-Ludwig Göth 22
TERMINE UND HINWEISE Aus unserer Pfarrei verstarben Edgar Kissel, Lörzweiler Gerhard Jung, Lörzweiler Annemarie Vierthaler, Mommenheim Werner Horn, Lörzweiler Emil Moos, Harxheim Matthias und Milan Lang, Gau-Bischofsheim Johanna Scheidemantel, Lörzweiler Gisela Ewen, Harxheim O Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das Ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen. Den Familien gilt unsere herzliche Anteilnahme. 23
Das Seelsorgeteam: Pfarrer Isaac Kochinamkary, Tel. 06138/6216 pfarrer@st-hildegard-loerzweiler.de Gemeindereferentin Verena Krey, Tel. 06138/981135, 0163 982 8336 V.Krey@st-hildegard-loerzweiler.de Homepage: www.st-hildegard-loerzweiler.de Unsere Bürozeiten und Sprechstunden: Pfarramt Lörzweiler Rheinstr. 4, 55296 Lörzweiler Tel. 06138-6216, Fax: 981142 E-Mail: info@st-hildegard-loerzweiler.de Homepage: www.st-hildegard-loerzweiler.de Öffnungszeiten: Dienstags: 10.00 bis 12.00 Uhr Mittwochs: 16.00 bis 18.00 Uhr Donnerstags: 10.00 bis 12.00 Uhr Sprechzeiten des Pfarrers: Dienstags und donnerstags 09.00 bis 11.00 Uhr Sprechzeiten von Frau Krey: Nach Vereinbarung Öffnungszeiten der Büchereien Lörzweiler Gau-Bischofsheim Aktuelle Öffnungszeiten siehe Freitags: 16.00 Uhr bis 17.00 Uhr Seite 16 sowie bis 17.30 Uhr Rückgabe über Terminvereinbarung das Fenster https://www.eopac.net/BGX429483 Sonntags: 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Babykorb: Grundschule Gau-Bischofsheim Mittwochs 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Der nächste Pfarrbrief ist gültig vom 29.05. - 29.08.2021 Redaktionsschluss ist am 12.05.2021, presse@st-hildegard-loerzweiler.de 24
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