KENNZIFFERN - INSTRUMENTE FÜR DEN WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG - LWL

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KENNZIFFERN - INSTRUMENTE FÜR DEN WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG - LWL
KENNZIFFERN –
       INSTRUMENTE FÜR DEN
     WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG
         Erfahrungen aus der betriebswirtschaftlichen Gründungs- und
   Festigungsberatung von Integrationsprojekten in der Gastronomie und
Hotellerie. So stellen sich erfolgreiche Betriebe regelmäßig auf den Prüfstand.

    Betriebswirt Gerd Pfeuffer
    GBS – Gastgewerbe Beratungs Service GmbH
    Ein Mitglied der
    Beratungsgruppe Luxenburger und Partner
Der Betriebstyp
bestimmt den Umsatz !

   Und die Kosten !
Gaststätte   Landhaus   All-in-one

Betriebsumsatz                    185 T€       375 T€     860 T€
Sitzplätze                        85           135        140
Umsatzanteil Speisen              40 %         70 %       35 %

Wareneinsatzquote gesamt          34 %         31 %       26 %
Umsatz je Vollbeschäftigter       47 T€        50 T€      61 T€
Energiekosten                     6%           4%         4%
Betriebs- und Verwaltungskosten   11 %         9%         12 %
Vollhotel I   Vollhotel I   Hotel garni

Zimmer                          21            24            28
Betriebsumsatz                  300 T€        460 T€        380 T€
Average Room Rate               41 €          56 €          52 €
Zimmerauslastung                58 %          61 %          58 %
RevPar                          24 €          34 €          30 €

Warenkosten                     14 %          11 %          6%
Umsatz je Vollbeschäftigter     55 T€         61 T€         64 T€
Betriebs- und Verwaltungskosten 14 %          12 %          13 %
Einflussfaktoren auf Umsatz und Kosten
- Betriebstyp, Konzept, Konzeptträger

- Standort, Gästestruktur, Mitbewerbersituation

- Öffnungszeiten, Preisgestaltung

- Angebotskonzept, Produktqualität

- Betriebsorganisation, Vermarktungskonzept
………
Seien Sie vorbereitet !

   Die Datenbasis
Position                                in T€   in %
                                                        Umsatz- und Kostenstruktur
Beherbergungsumsatz                     150,0   36,6    nach dem SKR 70
Warenumsatz                             250,0   61,0
Sonstiger betrieblicher Umsatz          10,0     2,4    (Sonderkontenrahmen für das
BETRIEBSUMSATZ                          410,0   100,0
                                                        Gaststätten- und Hotelgewerbe)

Warenkosten                             80,0    19,5
Personalkosten                          130,0   31,7
Energiekosten                           20,0     4,9    Betriebsbedingte Kosten:
Steuern / Versicherungen / Beiträge      8,0     2,0
Betriebs- und Verwaltungskosten         42,0    10,2
                                                        vom laufenden Geschäftsbetrieb
                                                        abhängig und beeinflussbar
= betriebsbedingte Kosten               280,0   68,3

BETRIEBSERGEBNIS I                      130,0   31,7

Mieten / Pachten / Leasing              40,0     9,8    Anlagebedingte Kosten:
Instandhaltung / Reparaturen
Abschreibungen
                                         5,0
                                        20,0
                                                 1,2
                                                 4,9
                                                        Nach der Realisierung nur noch
Zinsen / Nebenkosten des Geldverkehrs   15,0     3,6    geringfügig beeinflussbar !
= anlagebedingte Kosten                 80,0    19,5

BETRIEBSERGEBNIS II                     50,0    12,2
Weitere Basisinformationen
- Speisen- und Getränkekarten

- Verkaufsstatistiken, Tages- und Stundenumsatzberichte

- Zielgruppenteile, Preisdifferenzierungen, Verrechnungspreise

- Belegte Zimmer, belegte Betten, Gästeankünfte

- Warenkosten nach Umsatzbereichen, Lohnjournale,
  Verträge (z.B. für das Objekt)
Wie viele Kennzahlen

ein Betrieb wirklich braucht
Wichtige Umsatzkennziffern
Viele wichtige branchenspezifische Kennziffern ergeben sich
bereits aus der Aufbereitung nach dem SKR 70. Des weiteren:

- Umsatzanteile Speisen / Getränke
- Durchschnittliches Ausgabeverhalten

- Zimmer- und Bettenauslastung, Aufenthaltsdauer
- Average Room Rate und RevPar
Wichtige Kostenkennziffern
- Wareneinsatzquoten Gesamt, Speisen, Getränke
  (weitere Spezifikation im Getränkebereich bei Bedarf)

- Umsatz je Vollbeschäftigter
- Personalkosten je Vollbeschäftigter vor / nach Zuschüssen

- Spezifikation der Betriebs- und Verwaltungskosten
  nach Unterkonten
Der Soll- / Ist-Vergleich:

agieren statt reagieren !
Umfang und Vorgehensweise
- Zeitnah und bedarfsorientiert
- Umsatz- und Kostenstruktur monatlich
- Prägende Bereiche / Problembereiche monatlich tiefergehend
- Übrige Bereiche je Quartal / Halbjahr / Jahr tiefergehend
- Vergleich mit dem Budget
- Vergleich mit Vorjahreswerten
- Vergleich mit Branchenvergleichswerten
- Unter Berücksichtigung monatlicher Schwankungen
- Auch als Roll-on-Forecast
Im Fokus: Angebotsanalyse
 Renner        hohe Verkaufsmenge,
               geringer Deckungsbeitrag

 Schläfer      geringe Verkaufsmenge
               hoher Deckungsbeitrag

 Gewinner      hohe Verkaufsmenge
               hoher Deckungsbeitrag

 Verlierer     geringe Verkaufsmenge
               geringer Deckungsbeitrag
Im Fokus: Warenkosten
  • Warenkosten in % vom Betriebsumsatz
        • Wareneinsatzquote Gesamt
               • Wareneinsatzquote Speisen
               • Wareneinsatzquote Getränke
                      • Heißgetränke
                      • AfG
                      • Bier
                      • Wein / Sekt
                      • Spirituosen
Im Fokus: Betriebs- und Verwaltungskosten
   Sammelbecken für betriebsbedingte Kosten:
   • Wäsche / Reinigung / Entsorgung
   • Rechts- und Beratungskosten
   • Werbung / Verkaufsförderung
   • Kfz-Kosten
   • Betriebsbedarf
   • Porto / Telefon / Internet
   • Sonstige Kosten
UND WOFÜR DAS ALLES ?

   Die Maßnahmen
Maßnahmen nach Einflussfaktoren
- Ist das Konzept (noch) das Richtige?
- Können einzelne Konzeptträger gestärkt werden ?
- Können neue Gästesegmente erschlossen werden ?
- Sind die Öffnungszeiten der Nachfrage adäquat ?
- Ist die Preispolitik angemessen und stimmig ?
- Passen Angebot und Qualität zur Nachfrage / zum Preis?
- Ist die Betriebsorganisation dem Bedarf angepasst ?
- Kann die Vermarktung verbessert werden ?
Preisfindung und Preisgestaltung
3 K zur Preisfindung
 • Kalkulation / Target Costing
 • Konsument
 • Konkurrenz
3 P zur Preisgestaltung
 • Preisdifferenzierungen
 • Preiselastizität der Nachfrage
 • Psychologische Preisgestaltung
Verbesserungsansätze Warenkosten
• Angebotsbreite und -tiefe / Preis
• Kalkulation / Angebots Produkt Tabelle
• Einkauf / Kontrolle
• Lagerhaltung / Bestände
• Produktion / Conveniencegrad
• Verkaufsförderung / Präsentation
Vielen Dank
       für Ihre Aufmerksamkeit !

Betriebswirt Gerd Pfeuffer

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