KINDERSICHERHEITS OLYMPIADE - PROJEKTBESCHREIBUNG Zivilschutz Steiermark
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Zivilschutz Steiermark PROJEKTBESCHREIBUNG Florianistraße 24 KINDERSICHERHEITS 8403 Lebring OLYMPIADE Tel: 03182/7000-733 Fax: 03182/7000-730 Mail: heike.rosenzopf@stzsv.at
Kinder lernen, sich selbst zu schützen - spielerisch Selbstschutz lernen! 2 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Inhalt SPIELEND LERNEN - DAS KONZEPT 04 WAS WIRD GEBOTEN? 05 ANSPRECHPARTNER 06-07 DIE SPIELE 08 - 15 ALLGEMEINE ANMERKUNGEN 17 SICHERHEITSFRAGEN 18-23 BADEREGELN 24 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 3
Spielend lernen Das Konzept Der Österreichische Zivilschutzverband veranstaltet für Volksschüler der 3. und 4. Klassen im Zeitraum April - Juni die österreichweite Kindersicher- heitsolympiade. Es gibt Vorbewerbe in allen Bundesländern mit Bezirksbewerben und einem großen Lan- desfinale. Beim abschließenden Österreich- Finale ermitteln die Landessieger dann den Bundessieger der Kinder-Sicherheitsolympia- de. Bezirksbewerbe, Landes- und Bundesfinale folgen einem einheitlichen Veranstaltungs- konzept. Das Konzept Die „Kinder-Sicherheitsolympiade“ ist ein Teamwettbewerb für Volksschüler der 3. und 4. Klassen. Es stehen bei jeder Veranstaltung mehrere Klassenbewerbe und Spiele auf dem Programm, in deren Rahmen die Kinder nicht nur ihr vorhandenes Sicherheitswissen tes- ten, sondern auch ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Im Vordergrund steht aber nicht der Wett- kampfgedanke, sondern die große Chance, durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz zu erlernen. 4 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Was wird geboten? Geplante Klassenbewerbe / Spiele: Prämierung: • Überlebensquiz • Namentliche Schülerurkunden • Gefahrenstoff-Würfelpuzzle für alle Teilnehmer • Das Spiel für Lebensretter • Klassenurkunden beim Landesfinale • Löschbewerb mit Kübelspritzen • Pokale für alle Klassen • Medaillen für die ersten 3 Ränge Teilnahmeberechtigt: (Bronze/Silber/Gold) • 3. und 4. Klassen der Volksschulen Sonstiges: Veranstaltungsmodus: • Wettkampf-T-Shirts für alle Teilnehmer • 18 Bezirksbewerbe (wird vor Ort bereitgestellt) (Vorbewerbe für das Landesfinale) • 1 Landesfinale • Jause und Getränke für alle Aktiven (Landessieger qualifiziert sich für das Bundesfinale) (Schüler und Lehrer) • 1 Bundesfinale Rahmenprogramm: Starterfeld: z. B. Vorstellung der ortsansässigen Einsatzkräfte • Bezirksbewerbe: ca. 4500 SchülerInnen 18 Veranstaltungen • Landesfinale: 18 Klassen • Bundesfinale: 12 Landessieger Veranstaltungsdauer: • Bezirksbewerbe: Bis 8.30 Eintreffen der Teilnehmer 08.45 - 12.00* Uhr bis 12 Mannschaften, 08.45 - 13.00* Uhr bis 16 Mannschaften • Landesfinale: 08.00 – 14.00* Uhr • Bundesfinale: 08.00 – 14.00* Uhr Die Heimreise planen Sie bitte ca. 30 min nach der Siegerehrung*. KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 5
Ihre Ansprechpartner in den Bezirken Graz BL Mag. Wolfgang Hübel 0664-608 72 22 60 wolfgang.huebel@stadt.graz.at Graz - Umgebung BL Peter Kirchengast 0664-36 61 013 zivilschutz.gu@stzsv.at Liezen Leoben RL Anna Schaunitzer BL Alexander Debeletz 0664-75 03 87 77 0664-39 35 304 anna.schaunitzer@stzsv.at zivilschutz.le@stzsv.at BEZIRK BRUCK-MÜRZZUSCHLAG BEZIRK LIEZEN BEZIRK LEOBEN BEZIRK BEZIRK WEIZ Murau BEZIRK MURTAL GRAZ- RL Anna Schaunitzer UMGEBUNG 0664-75 03 87 77 anna.schaunitzer@stzsv.at BEZIRK MURAU BEZIRK GRAZ VOITSBERG SÜDOS Murtal RL Anna Schaunitzer BEZIRK 0664-75 03 87 77 DEUTSCH- anna.schaunitzer@stzsv.at LANDSBERG BEZIRK LEIBNITZ BL Reinhold Staubmann 0676-846933342 zivilschutz-mt@stzsv.at Büro Zivilschutz Steiermark Florianistraße 24 8403 Lebring Voitsberg Deutschlandsberg 03182-7000-733 BL Anton Schober Büro ZSV Steiermark heike.rosenzopf@stzsv.at 0664-22 07 177 03182-7000-733 zivilschutz.vo@stzsv.at heike.rosenzopf@stzsv.at 6 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Eröffnung der Kinder-Sicherheitsolympiade Die Kinder-Sicherheitsolympiade beginnt mit ei- ner olympiawürdigen Eröffnungszeremonie. Dazu gehören der Olympische Eid und das Ent- zünden des Olympischen Feuers. Bruck - Mürzzuschlag BL Manuel Gössler 0664-947 03 96 Einmarsch zivilschutz.bm@stzsv.at Die teilnehmenden Klassen marschieren in Zweierreihe, vorweg ein Schüler mit der Schulta- fel (wird bereitgestellt), zur Eröffnungsfeier ein. Weiz Der Aufstellungsplatz um das aufgebaute Spiel- RL Günter Macher feld wird vom Safety-Team zugewiesen. 0664-51 03 788 guenter.macher@stzsv.at BL Verena Kresta Olympischer Eid 0664-3937361 zivilschutz.wz@stzsv.at Die Eidesformel wird vom Moderator abschnitt- weise vorgesprochen, ein ausgewähltes Kind wiederholt den Text, danach sprechen alle Kin- der die Eidesformel nach. BEZIRK Hartberg - Fürstenfeld HARTBERG- RL Günter Macher 0664-51 03 788 FÜRSTENFELD guenter.macher@stzsv.at Olympisches Feuer Mit Musikuntermalung wird das Olympische Feuer von einem Kind mit einer Fackel entzün- det. BEZIRK Südoststeiermark STSTEIERMARK RL Günter Macher 0664-51 03 788 guenter.macher@stzsv.at Leibnitz Büro ZSV Steiermark 03182-7000-733 heike.rosenzopf@stzsv.at KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 7
Bewerb 1: Überlebensquiz Bewerb 1: Überlebensquiz Dabei handelt es sich um ein schnelles Ratespiel, bei dem die gesamte Klasse mitwirkt. Mit Schnelligkeit und der richtigen Beantwortung von Sicherheitsfragen gilt es rasch 5 Fragen zu beantworten. Vorbereitung: Für dieses Spiel sind lediglich die Sicher- heitsfragen im Unterricht zu behandeln. Die Sicherheits- fragen finden Sie im hinteren Teil der Broschüre. Spielteam (Schüleranzahl): gesamte Klasse (max. 30 Schüler/innen) 1 Sprecher - gibt die richtige Antworttafel dem Läufer in die Hand (S) 1 Läufer - bringt die Tafel mit der Antwort zur Box (L) Rateteam - Teamberatung durch die gesamte Klasse (T) T Rateteam SAFETY S SprecherIn ZELT L LäuferIn KLASSE A KLASSE B ZIEL S S T T L BOX BOX L 8 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Spielverlauf: 1. 5 Fragen werden zum Thema Sicherheit gestellt. 2. Der Moderator stellt die erste Frage. Der Sprecher (S) wird von seiner Klasse beraten. Erst nach dem Startkommando des Moderators dürfen die Antworttafeln (a, b oder c) angegriffen werden. Die Klasse muss 1 von den 3 Antworttafeln auswählen und dem Sprecher (S) geben. 3. Ist die richtige Antworttafel vom Sprecher (S) an den Läufer (L) über- geben, so läuft der Läufer (L) zur Einwurfbox, wirft die Tafel mit der Ant- wort ein, läuft zur Zielsignaleinrichtung und betätigt die Lichthupe (die zweite und langsamere Mannschaft wirft trotzdem die Tafel in die Ein- wurfbox und betätigt ebenso die Lichthupe). 4. Die Antwort wird als richtig gewertet, wenn die Mannschaft, die zu- erst abgedrückt hat, die richtige Antworttafel in die Einwurfbox gege- ben hat. Sollte die falsche oder die Tafel nicht in der Box liegen, so geht der Punkt an die andere Mannschaft. Vorausgesetzt, die Antwort der 2. Mannschaft ist richtig, ansonsten wird eine neue Spielrunde gestartet. 5. In der gleichen Vorgangsweise werden auch die anderen 4 Sicher- heitsfragen vom Moderator vorgelesen. 6. Spielende ist nach 5 gestellten Fragen. Sieger ist jene Mannschaft, die die meisten Fragen richtig gelöst hat. 7. Wenn das Spiel zu Ende ist, bekommt die Klasse mit den meisten Punkten den Bonusliter Wasser in die dafür vorgesehene Wassersäule. Punktewertung: Sieger: 100 Punkte + 1 Bonusliter 2. Team: 80 Punkte KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 9
Bewerb 2: Gefahrstoff-Würfelpuzzle Mit welchem Gefahrensymbol werden giftige Stoffe, leicht entflammbare Stoffe oder ätzende Stoffe gekennzeich- net? Aus insgesamt neun Würfeln gilt es, rasch das ge- fragte Gefahrensymbol zusammenzustellen. Neben der Kenntnis der richtigen Gefahrensymbole, ist bei diesem Spiel vor allem Teamgeist gefragt. Vorbereitung: Die Gefahrenzeichen für giftige, leicht ent- flammbare und ätzende Stoffe (Totenkopf, Flammensym- bol und Verätzungsgefahr) sind zu erkennen und mög- lichst schnell richtig zusammenzubauen. Spielteam (Schüleranzahl): 11 Kinder (inkl. Schultafelträger) 1 Baumeister (B) koordiniert anhand des Aufgabenplanes den Aufbau (1) 9 Würfelträger (T) bauen im Team die Puzzlewand zusammen (2-10) B KLASSE A ZIEL T 9 Würfelträger B BaumeisterIn T B W Würfelpuzzle 10 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Spielverlauf: 1. Vor dem Start ziehen die Baumeister (B) (gekennzeichnet mit aufge- setztem Bauhelm) eine Aufgabentafel und beraten sich kurz mit den Würfelträgern (T). 2. Alle Teammitglieder postieren sich auf der Startlinie (Aufbaulinie). 3. Nach dem Start rennen die neun Würfelträger (T) zu den Puzzle-Wür- feln (W) und bringen die Würfel zur Aufbaulinie (Startlinie). Der Bau- meister (B) wartet bei der Aufbaulinie. 4. Unter der Anleitung des Baumeisters (B) wird dann das richtige Ge- fahrensymbol (als stehende Würfelwand - Richtung Ziel) zusammen- gebaut. 5. Wenn das Würfelpuzzle fertiggestellt ist, rennt der Baumeister (B) zur Zielsignaleinrichtung und betätigt die Lichthupe (Bau-Korrekturen sind danach nicht mehr erlaubt). 6. Mit Ertönen der Lichthupe beendet auch das zweite Team sofort den weiteren Bau des Würfelpuzzles – Baustopp! (Moderator unterbricht sofort die Bautätigkeit). Punktewertung: • Für jeden richtigen Würfel 10 Punkte (max. 90 Punkte) • Sieger-Bonus 10 Punkte + 1 Bonusliter (Bonusliter gibt es nur bei 100 Punkten) (wenn alle Würfel richtig aufgebaut und zuerst abgedrückt wurde!) • Die 2. Gruppe erhält je richtig aufgebauten Würfel 10 Punkte • Hat das Siegerteam die Aufgabe falsch gelöst, wandern die 10 Sieger- Punkte zum 2. Spielteam, nicht aber der Bonusliter! KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 11
Bewerb 3: Spiel für Lebensretter Bei diesem Spiel geht es um Grundkenntnisse bei den Themen Verkehrserziehung, Erste Hilfe Maßnahmen und Baderegeln. Die Kinder fahren mit einem Scooter zur Stopptafel, weiter zu einer verletzten Person wo sie Erste Hilfe leisten müssen und anschlie- ßend zu der Station mit den Baderegeln. Dabei müssen sie Wis- sen und Geschwindigkeit beweisen. Vorbereitung: Die Schüler müssen die Baderegeln und die wich- tigsten Erste Hilfe Maßnahmen lernen. (Erste Hilfe Maßnahmen: die verletzte Person ansprechen, Atemkontrolle, richtigen Notruf wählen, stabile Seitenlage – Baderegeln: Seite 24) Spielteam (Schüleranzahl): 10 Kinder (inkl. Tafelträger) 1 Scooter Fahrer (S) - fährt einen Parcour 1 verletzte Person (V) - liegt bei der 2. Station verletzt am Boden 1 aufmerksamer Passant (P) - schreit um Hilfe für die verletzte Person 2 Rettungssanitäter (R) - bringen die verletzte Person (V) in die stabile Seitenlage 3 Wühler (W) - müssen die Baderegeln aus einer Kiste heraussuchen 1 Läufer (L) - Abklatschen und rechtzeitig buzzern Station 1 Station 2 Station 3 S L W V KLASSE B R P R P ZIEL KLASSE A V S L W W WühlerInnen V Verletzer L LäuferIn S ScooterfahrerIn R RettungssanitäterIn P PassantIn 12 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Spielverlauf: 1. Der Scooter-Fahrer (S) fährt die erste Teilstrecke bis zur Stopptafel. Dort muss er beide Füße vom Scooter geben und nach links und rechts schauen, erst dann legt er den Scooter am Spielfeldrand bei der Markie- rung auf den Boden und klatscht beim Passanten (P) ab. 2. Schreit ein aufmerksamer Passant (P) um Hilfe, „Die Nortrufnummer 144 anrufen, weil eine verletzte Person (V) bewusstlos am Boden liegt.“ Diesen Hilferuf hören 2 Rettungssanitäter (R) und eilen zur ersten Hil- feleistung herbei. Sie wenden die Erste Hilfe Maßnahmen an: die Per- son (V) ansprechen, Atemkontrolle und stabile Seitenlagerung durch- führen. Einer der Rettungssanitäter (R) muss nach Vollendung der Erste Hilfe Maßnahmen zur 3. Station weiterlaufen und mit Abklatschen den nächsten Läufer (L) freigeben. 3. Dieser läuft zu den 3 Wühlern (W) und klatscht ab. Die Wühler suchen die 3 Baderegeln die zusammengehören (Schlagwort + dazugehörige Erklärung). Haben sie alle gefunden, läuft einer der Wühler zum Buzzer und betätigt diesen. 4. Die andere Gruppe spielt weiter bis sie fertig ist. 5. Punktevergabe Punktewertung: Sieger: 100 Punkte + 1 Bonusliter (wenn alles richtig ist) 2. Team: 80 Punkte (wenn alles richtig ist) Punkteabzüge: 10 Punkte – Stopptafel 10 Punkte – Fehler bei Erste Hilfe Maßnahmen 10 Punkte – bei falscher Beantwortung pro Baderegel KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 13
Bewerb 4 Kinder-Löschbewerb Bei diesem Spiel kommt der Feuerwehrnachwuchs voll auf seine Rechnung. Auf dem Programm steht ein Lö- scheinsatz mit einer Kübelspritze. Es gilt möglichst viel Wasser gezielt und schnell durch eine Lochwand zu pumpen. Vorbereitung: Dazu sind ebenfalls keine speziellen Vor- bereitungen notwendig, für eventuelle Übungen ist Ihre zuständige Feuerwehr gerne behilflich. Spielteam (Schüleranzahl): 5 Kinder (inkl. Schultafelträger) 2 Pumper (P) - pumpen mit der Kübelspritze, was das Zeug hält 1 Strahlrohrführer (S) - zeichnet sich durch Zielgenauig- keit und Coolness aus 1 Wassereimerträger (W) - fängt die Wassermenge mit einem Eimer auf P Pumper W N S Strahlrohrführer W Wassereimerträger P S W KLASSE B ZIEL KLASSE A P S W N Nachfüllwassereimer N 14 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Spielverlauf: 1. Beide Löschmannschaften nehmen mit aufgesetzten Feuerwehrhel- men die vorgesehenen Positionen ein. 2. Nach dem Startsignal geht es los. 3. Die zwei Pumper (P) übernehmen den Betrieb der Kübelspritze. 4. Der Strahlrohrführer (S) zielt mit dem Schlauch auf die Spritzwand und versucht so viel Wasser wie möglich in das dafür vorgesehene Loch zu befördern. Das Wasser wird mit einem Wassereimer, der an der Rückseite steht, gesammelt! 5. Der Wassereimerträger (W) passt auf seinen Kübel auf. 6. Wenn die Kübelspritze leer gepumpt ist, läuft der Strahlrohrführer (S) zur Zielsignalvorrichtung und betätigt mit dem Taster den Buzzer (die zweite Mannschaft hat die Möglichkeit weiterzupumpen). 7. Jener Strahlrohrführer (S), der zuerst die Zielsignalvorrichtung betä- tigt, bekommt zusätzlich 5 Bonuspunkte. 8. Ein Mitglied des Safety Teams und der Wasserträger bringen das auf- gefangene Löschwasser zu den Messrohren, wo es gemeinsam in die Wasserröhre der jeweiligen Klasse geleert wird. Punktewertung: Die aufgefangene Wassermenge wird in Punkte umgerechnet. • 1 cm Wasser im Messrohr = 1 Punkt • Siegerbonus = 5 Punkte KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 15
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Allgemeine Anmerkungen Beim Eintreffen am Veranstaltungsort holen sich die Klas- senlehrerInnen beim Safety Zelt ein Kuvert ab. Im Kuvert ist ein Tagesüberblick und weitere Hinweise für den Tag. Zusätzlich bekommen Sie die Information, wo sich der Sitz- platz für die Schulkinder befindet. Vor jedem Spiel werden die Klassen neu zusammengelost, d.h. es spielen immer 2 Klassen gegeneinander. Jedes Spiel wird den Schülern genauestens erklärt. Unabhängig von der Schülerzahl der jeweiligen Klasse hat jeder Schüler die Möglichkeit, bei einem der Spiele aktiv mitzumachen. Das Lehrpersonal wird hiermit gebeten, die Schülereintei- lung vor jedem Spiel neu zu treffen. Es wird auch gebeten, dass in den Pausenzeiten für Ordnung und Disziplin ge- sorgt wird. Sollte es bei der Anreise zum Veranstaltungsort eine zeit- liche Verzögerung geben, d.h. ein Eintreffen bis spätestens 08.30 Uhr ist nicht möglich, so ersuchen wir um telefoni- sche Benachrichtigung unter der Nummer 0664 913 58 50. (Heribert UHL) Jene Klassen, die sich beim Bezirksfinale zum Landesfina- le qualifizieren, erhalten im Anschluss der Siegerehrung sämtliche Informationen zum Landesfinale. KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 17
Safety Sicherheitsfragen FRAGENKATALOG ZIVILSCHUTZ Wann wird die wöchentliche Sirenenprobe durchgeführt? Was soll man bei einem Notruf beachten? a. Sonntag - Mittag. b. Freitag - Mittag. a. Den Anweisungen der Leitstelle folgen. c. Samstag - Mittag. b. Körpergröße des Verletzten angeben. c. Nach dem Notruf schnell auflegen. Wie lange heult die Sirene bei herannahender Gefahr – beim Zivilschutzsignal „WARNUNG“? Welche Organisation führt Verkehrskontrollen durch? a. 1 Minute. a. Rettung b. 3 Minuten. b. Polizei c. 5 Minuten. c. Feuerwehr Wie heult die Sirene beim Zivilschutzsignal „ALARM“? Mit welchem Gerät führt die Polizei Geschwindigkeits- kontrollen durch? a. Unterbrochen. b. Auf- und abschwellend. a. Alkomat c. Immer gleich – als Dauerton. b. Tempomat c. Laserpistole Wie lange heult die Sirene beim Zivilschutzsignal „ENTWARNUNG“? Welches Tier leiht dem Schutzweg seinen Namen? a. 1 Minute. a. Zwergesel b. 3 Minuten. b. Zweifingerfaultier c. 5 Minuten. c. Zebra Die Erde bebt – ein Erdbeben. Was macht man sofort? Muss man die Sicherheitsgurte im Auto auf den Rücksitzen verwenden? a. Ins Freie laufen- b. Sich unter einen Türstock stellen oder Schutz a. Nein unter einem Tisch suchen. b. Ja c. Nichts tun und warten was passiert. c. Wie man will. Wo darf man keine Drachen steigen lassen? Wenn die Sirene 3 Minuten lang heult – über welchen Ra- diosender erhält man sofort alle wichtigen Informationen? a. In der Nähe von Bäumen. b. Auf Sportplätzen. a. Radio West. c. In der Nähe elektrischer Leitungen. b. Radio Grün Weiß. c. Ö3, Radio Steiermark, Antenne Steiermark. Ist es gefährlich, bei Gewitter im See zu schwimmen? a. Ja. b. Nein. c. Kommt drauf an. 18 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Darf man sich beim Baden in der Wanne föhnen? Darf man bei einem Brand den Lift benützen? a. Nein. a. Nein. b. Ja. b. Ja. c. Nur wenn es die Eltern erlauben. c. Nicht alleine. Soll man alleine zu einer Bergtour aufbrechen? Was macht man, wenn heißes Öl in der Bratpfanne zu brennen beginnt? a. Ja. b. Nein. a. Davonlaufen. c. Wenn es schön ist, warum nicht? b. Brand mit Wasser löschen. c. Deckel auf die Pfanne. Welche Rettungsorganisation hilft bei Badeunfällen? Was sollte man tun, wenn während des Kochens das a. Wasserrettung. Telefon läutet? b. Bergrettung. c. Höhlenrettung. a. Sich beim Telefonieren beeilen. b. Pfanne vom Herd nehmen. Welche Einsatzorganisation hilft bei Wanderunfällen c. Die Flamme kleiner drehen. auf den Bergen? Was macht man, wenn man sich die Hand verbrannt hat? a. Wasserrettung. b. Bergrettung. a. Die Hand unter heißes Wasser halten. c. Feuerwehr. b. Druckverband machen. c. Die Hand unter kaltes Wasser halten. Welche Altstoffe gehören in die „Gelbe Tonne“? Was ist unbedingt zu tun, wenn es brennt? a. Metallverpackungen. b. Buntglas. a. Laut um Hilfe schreien. c. Kunststoffverpackungen. b. Davonlaufen. c. Die Feuerwehr rufen. Welche Altstoffe gehören in die „Blaue Tonne“? Bei einer Grillparty will die Grillkohle nicht so richtig a. Metallverpackungen. brennen. Welche Hilfsmittel soll man verwenden? b. Buntglas. c. Kunststoffverpackungen. a. Grillanzünder b. Benzin Wie heißt der Luftschadstoff, der sich jeden Sommer c. Holz in der Atmosphäre bildet? Warum soll man leere Spraydosen nicht ins Feuer a. Kohlendioxid. werfen? b. Ozon. c. Wasserstoff. a. Weil Metall nicht brennt. b. Weil Explosionsgefahr besteht. Wie entsorgt man Reste von giftigen c. Wegen der Geruchsbelästigung. Haushaltschemikalien? Wenn es im Stiegenhaus brennt und du das Haus nicht a. Sammelstelle für Sondermüll. mehr verlassen kannst – was machst du bis die Feuer- b. Heimlich im Wald. wehr eintrifft? c. Man schüttet die Reste ins WC. a. Unters Bett kriechen. Wie verlässt man ein Gebäude bei Gefahr? b. In die Dusche flüchten. c. Mich am Fenster der Feuerwehr bemerkbar machen a. Gar nicht. b. Über gekennzeichnete Fluchtwege. c. Über die Aufzüge. KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 19
Safety Sicherheitsfragen (Fortsetzung) Mit welcher Farbe sind Schipisten für Anfänger Wie lautet die Notrufnummer der Rettung? gekennzeichnet? a. 145. a. Rot. b. 144. b. Blau. c. 146. c. Schwarz. Was ist eines der wichtigsten Anzeichen für Mit welcher Farbe sind Schipisten für ausgezeichnete Lawinengefahr? Schiläufer gekennzeichnet? a. Steinböcke auf der Skipiste. a. Schwarz. b. abgegangene Lawine. b. Blau. c. es gibt keine Anzeichen für Lawinengefahr. c. Rot. Mit welchem Symbol werden brennbare Stoffe FRAGENKATALOG VERKEHRSERZIEHUNG gekennzeichnet? Was sagt dir das rote Licht auf der Verkehrsampel? a. Totenkopf. b. Adler. a. Rot ist eine schöne Farbe. c. Flammensymbol. b. „Stopp!“ c. Es wird gleich grün. Mit welchem Symbol werden giftige Chemikalien gekennzeichnet? Weißt du, wie oft das grüne Licht auf der Verkehrsam- pel blinkt, bevor es gelb wird? a. Totenkopf. b. Adler. a. Gar nicht. c. Flammensymbol. b. Mehrmals. c. Genau 4x. Wie lautet die Notrufnummer der Feuerwehr? Was bedeutet das gelb blinkende Licht auf der Ver- a. 122. kehrsampel? b. 112. c. 212. a. Ich muss stehenbleiben. b. Achtung! Vorsicht! Ich muss genau schauen! Wie lautet der EURO – Notruf? c. Es wird bald grün. a. 123. Woran erkennst du eine Fußgängerampel? b. 112. c. 111. a. In den Lichtern der Ampel sind Fußgänger zu sehen. b. In den Lichtern der Ampel siehst du einen Radfahrer. Wie lautet die Notrufnummer der Bergrettung? c. Dass die Lichter weiß und hellblau sind. a. 140. Wenn du zwischen zwei geparkten Autos über die Stra- b. 122. ße gehen möchtest, worauf musst du achten? c. 144. a. Dass ich nicht schmutzig werde. Wie lautet die Notrufnummer der Polizei? b. Dass ich Blickkontakt mit dem herannahenden Autofahrer aufnehme, bevor ich über die Straße gehe. a. 122. c. Dass mich kein vorbeifahrendes Auto anspritzt. b. 133. c. 112. 20 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Der „Zebrastreifen“ oder auch „Schutzweg bedeutet für dich, ... Dieses Verkehrszeichen a. dass ich ihn benutzen muss, jedoch Blickkontakt zeigt an, dass ... mit den Autofahrern aufnehmen muss, um dann sicher über die Straße gehen zu können. a. man sich einem Zebrastreifen nähert. b. dass ich dort über die Straße laufen darf, ohne b. jemand auf dem Zebrastreifen spazieren geht. links oder rechts zu schauen. c. jemand sich auf dem Gehsteig befindet. c. dass die Autofahrer sowieso vor jedem Zebrastreifen stehen bleiben. Was ziehst du an, damit du von anderen Verkehrsteil- In dem Bereich, wo du diese nehmern in der Dunkelheit besser gesehen wirst? Verkehrstafel siehst, dürfen ... a. Ich ziehe meine schöne neue schwarze Jacke an. a. Autos fahren. b. Ich ziehe meine schöne neue schwarze Jacke mit b. Motorräder fahren. hellen Punkten an. c. Fahrräder geschoben werden. c. Ich ziehe eine Warnweste mit reflektierenden Streifen über meine schöne schwarze Jacke an. Auf welcher Seite des Autos steigst du ein bzw. aus? Alle Verkehrsteilnehmer müssen hier besonders auf ... a. Auf der Gehsteigseite. b. Auf der Seite, wo ich schneller drinnen oder a. Hunde achten. draußen bin. b. Radfahrer achten. c. Auf der Seite, wo ich sitze. c. Kinder achten. Wenn du am Gehsteig unterwegs bist, sollst du ... a. dich nicht ablenken lassen (Handy, Kopfhörer, Hier nähert sich ein Zug einem ... Freunde, usw.). b. dich, wann immer du möchtest, hinsetzen. a. Bahnhof. c. ganz, ganz langsam gehen. b. einem unbeschrankten Bahnübergang. c. einem Häuserblock. Du fährst im Auto mit - was ist wichtig? a. Deine Spielekonsole. b. Die passende Sitzunterlage für dich und das Der Autofahrer muss hier ... Anschnallen des Sicherheitsgurtes. c. Gute Musik. a. warten, bis alle daheim sind. b. aus dem Auto aussteigen und den Kindern beim Du wirst mit dem Auto von der Schule abgeholt. Wo Spielen zuschauen. soll die Person, die dich abholt warten? c. hier ganz langsam fahren und auf Fußgänger und spielende Kinder achten. a. Vor der Klasse. b. Auf dem Gehsteig direkt vor der Schule. c. Im Auto. Du wirst von einem Erwachsenen zur Schule begleitet und fährst mit dem Scooter. Du darfst mit dem Scooter nur ... Was bedeutet dieses Verkehrszeichen? a. auf dem Radweg fahren. b. auf der Straße fahren. a. Alte Menschen und Kinder dürfen sich hier die c. auf dem Gehsteig fahren. Hand geben. b. Jeder Fußgänger muss diesen Gehweg benützen. c. Opa und Enkerl gehen heute spazieren. KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 21
Safety Sicherheitsfragen (Fortsetzung) FRAGENKATALOG ERSTE HILFE Wer war der Gründer des Roten Kreuzes? Jeder Bewusstlose befindet sich in Lebensgefahr, darum wird er nach der Atemkontrolle in a. Henry Dunant. b. Dr. Albert Schweitzer. a. Rückenlage gebracht. c. Dr. Theodor Körner. b. auf den Bauch gedreht. c. in die stabile Seitenlage gebracht. Was stellt das ÖJRK in Katastrophen und Kriegsfällen hilfsbedürftigen Menschen zur Verfügung? Warum besteht für eine bewusstlose Person Lebensgefahr? a. Decken. a. Weil die Person schläft. b. Munition. b. Weil die Zunge die Atemwege verlegt. c. Alte Zeitungen. c. Weil er auf dem Bauch liegt. Was ist erste Hilfe? Welche Informationen muss ein Notruf enthalten? a. Einem Verletzten beim Aufstehen helfen. a. Wer ruft an? b. Einem Verletzten, Vergifteten durch erste einfache b. Welche Hose habe ich an? Handgriffe wirksam helfen. c. Ich muss mein Alter sagen. c. Sofort die Rettung rufen. Wie kann eine Kopfverletzung beim Radfahren Dürfen Wunden in der ersten Hilfe mit Puder vermieden werden? behandelt werden? a. Durch Tragen eines Fahrradhelmes. a. Ja. b. Durch besonders langsames Fahren. b. Nein. c. Durch Fahren in der Gruppe. c. Nur wenn sie bluten. Wie kann man Insektenstiche im Mund und Wie leistet man bei einer blutenden Wunde erste Hilfe? Rachenraum vermeiden? a. Man gibt Puder darauf. a. Nur Getränke aus der Dose trinken. b. man bedeckt die Wunde mit einem Wundverband. b. Nichts kaltes trinken. b. man tröstet den Verletzten. c. Genau schauen bevor man trinkt. Eine Schnittwunde ist eine Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen leistest du bei einer starken Blutung? a. Krankheit. b. Verletzung. a. Ein Taschentuch raufgeben c. Vergiftung. b. Wunde mit Salbe bestreichen d. mit einer keimfreien Wundauflage direkt auf die Welche Erste Hilfe leistest Du bei einem Schiunfall? stark blutende Wunde drücken a. Verletzten trösten. Wie erkennst du, ob eine reglose Person ohne b. Verletzten liegen lassen. Bewusstsein ist? c. Unfallstelle absichern. a. Durch lautes Ansprechen. Wenn ein Mensch auf lautes Ansprechen und sanftes b. Anstarren, wenn sie sich nicht bewegt, liegen lassen? Schütteln an den Schultern nicht reagiert, aber atmet, c. Person schnarcht. a. schläft er. b. träumt er. c. ist er bewusstlos. 22 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen leistest du, wenn eine Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen leistest du bei einem Person reglos am Boden liegt? Tierbiss? a. In vorgefundener Lage liegen lassen. a. Einen keimfreien Verband anlegen. b. Verband anlegen. b. Die Bissstelle aussaugen. d. Stabile Seitenlage, Notruf tätigen. c. Den Verletzten beruhigen. Bei einer Atemkontrolle musst du... Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen leistest du bei einer Erfrierung? a. sehen, ob sich der Fuß bewegt. c. auf Ein- und Ausatemgeräusche hören. a. Warme, gezuckerte Getränke verabreichen. d. die Person fragen, ob sie noch atmet. b. Alkohol zu trinken geben. c. Körper durch zusätzliche Kleidung oder Decken Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen führst du bei einem erwärmen. Insektenstich durch? Wie kannst du eine Erfrierung vermeiden? a. Beine hochlagern. b. Einfach weiterspielen. a. Enge Bekleidung und kleine Schuhe tragen. c. Bequemes Sitzen im Schatten- b. Wasserhaltige Cremen fürs Gesicht verwenden. c. Handschuhe und Haube tragen. Welche Wunden müssen von einem Arzt versorgt werden? Welche Materialien aus einem Erste–Hilfe–Koffer a. Tiefe, lange Wunden. benötigst du für einen Druckverband? b. Kleine Schürfwunden. c. Gelsenstiche. a. Rettungsdecke. b. Beatmungstuch. Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen führst du bei c. Keimfreie Wundauflage. Nasenbluten zuerst durch? Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen leistest du bei einer a. Nasenlöcher zusammendrücken. Verbrennung? b. Nase putzen lassen. c. Heiße Umschläge in den Nacken legen. a. 10 Minuten kühlen oder bis der/die Verletzte fröstelt. b. Wunde mit Puder bedecken. Welche Erste–Hilfe–Maßnahmen führst du bei einer c. Betroffenen Körperteil mit Wasser kühlen, Schürfwunde durch? bis die Rettung kommt. a. Wunde keimfrei verbinden. b. Wunde mit Puder versorgen. c. auf jeden Fall zum Arzt gehen. Welche Schutzkleidung gibt es für das Fahrradfahren oder Inlineskaten? a. Boxhandschuhe. b. Ellbogenschutz. c. Badehose. Wodurch kannst du dich verbrennen? a. Offenes Feuer. b. Bei einer Bodenheizung. c. Mit einer Taschenlampe. KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE 23
Safety Baderegeln 1. Körperliche Gesundheit ist Voraussetzung! Kein Fieber, keine ansteckenden Krankheiten, besondere Hautausschläge; Arzt fragen: Herz, Lunge, Ohren. 2. Beachte stets die Badeordnung! Hinweistafeln im Bad, Anschläge mit Badeordnung, Anord- nungen des Badewärters. 3. Dusche und kühle dich ab, Gewöhnung des Körpers (36,7°) an die Wassertemperatur bevor du ins Wasser gehst! durch Benetzen von Puls und Schläfen – Herzschlaggefahr! 4. Bei Kältegefühl raus aus dem Wasser! Blasse Füße, blaue Lippen, Gänsehaut – Krampfgefahr = Zusammenziehen der Muskeln durch Unterkühlung. 5. Bei Ohrenerkrankungen nicht tauchen Gefahr des Wasserdruckes auf das innere Ohr und Gleich- und springen! gewichtsorgan. 6. Vermeide zu lange Sonnenbäder! Rötung der Haut = Verbrennung 1. Grades; Durchblu- tungsstörungen, Blasenbildung und Ablösen der Haut = Verbrennung 2. Grades. 7. Schwimme nie mit überfülltem Magen! Verdauungsapparat braucht alles überschüssige Blut – Ge- fahr von Ohnmacht und Herzschlag. 8. Mute dir selbst nie zuviel zu und verleite Sprünge, wenn Wasserfläche frei; im offenen Wasser nur andere nicht zu Waghalsigkeiten! in Begleitung schwimmen: Vermeide das Anschwimmen von verankerten und vorbeifahrenden Schiffen – Sog! 9. Springe niemals in dir unbekannte Gewässer! Keinen Kopfsprung in seichtes oder trübes Wasser – Schä- delbasisbruch; Paket- oder Schrittsprung ist nicht so tief- führend. 10. Sei vorsichtig beim Wildbaden! Wildbaden = Gegenteil vom Baden im Frei- bzw. Hallen- bad; meide sumpfiges und schilfdurchwachsenes Wasser; beobachte deine Kameraden genau – Hilfe. 24 KINDER SICHERHEITSOLYMPIADE
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Grafik: nextseason.at / Bilder: shutterstock.com, Zivilschutzverband Steiermark
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