Kirchengemeinde Mittenwald - Evang.-Luth. Brief an die
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Brief an die
Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Mittenwald
Juli 2021 bis
Oktober 2021
Berührt Leben braucht Berührung. Die Wissenschaft hat den Körper und mit ihm die Macht der Berührung lange verkannt. Inzwischen aber gilt sie als elementare Voraussetzung dafür, dass der Mensch wächst. Ohne Körperberührung, sagen Forscher, finde kein neuronales oder körperliches Wachstum statt. Auch das Immunsystem soll am Anfang des Lebens durch Berührung entstehen. Und ist es bei Erwachsenen erst einmal ausgebildet, wird es durch Berührung maßgeblich gestärkt. Berührung ist essenziell für das menschliche Wohlbefinden. Heute wissen wir, dass sich Babys mit regelmäßigem Haut- und Blickkontakt besser entwickeln. Doch auch wir Erwachsenen brauchen diese Formen der Berührung, um uns wohl in unserer Haut zu fühlen und Stress zu reduzieren. Leben aus Berührung: Michelangelo hat dies in der «Erschaffung Adams» beschrieben. Gott hält seinen Zeigefinger an den Finger des ersten Menschen, der Funke Leben springt körperlich über: Der Beginn alles Lebens liegt in der Berührung. Ich bin nicht, weil ich denke oder zweifle, wie die abendländische körperfeindliche Philosophie glauben macht: «Ego cogito, ergo sum. » Um denken und zweifeln zu können, genügt ein Kopf allein nicht. Unser Kopf braucht einen Körper, um überhaupt erst Kopf zu sein. Ohne körperliche Berührung ist unser kluger Kopf nicht funktionstüchtig. Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie gilt Berührung als Infektionsrisiko. Sich zur Begrüßung die Hände zu schütteln ist unvorstellbar geworden – geschweige denn sich zu umarmen. Berührung ist nur noch innerhalb eines Hausstandes möglich – für Alleinlebende fällt sie ganz weg. Das Umarmen zwischen Großeltern und Enkeln, zwischen Freunden – alles risikobehaftet. Corona macht die berührungslose Gesellschaft zur Realität. Wir berühren mehr die Tasten unserer Handys und Computer als menschliche Wesen. Was macht das mit uns, dieses Fehlen von Berührung? Es gibt eine Geschichte aus dem Neuen Testament, die zeigt: Schon die – Corona unbedenkliche - Berührung kann heilsame Kraft haben. Es ist die Geschichte von der Heilung der blutflüssigen Frau. Sie litt schon viele Jahre unter ihrer Krankheit und galt darüber hinaus auch noch als unrein. Sie durfte nicht berührt werden. Da ist es schwer, ohne Angst jemanden zu berühren oder ihn zu bitten, heilend die Hände aufzulegen. "Es folgte Jesus eine große Menge, und sie umdrängten ihn. Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war noch schlimmer mit ihr geworden. Als die von Jesus hörte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühren könnte, so würde ich gesund. Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war. Und Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, und wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt? Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass dich die Menge umdrängt, und fragst: Wer hat mich berührt? Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war; sie kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesundgemacht; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!" (Markus 5,25- 34) Nicht nur berührt zu werden, heilt. Auch das aktive Berühren. Und sei es scheu und flüchtig. Das liegt wohl daran: Nicht nur der unmittelbare Körperkontakt setzt Heilungsprozesse in Gang, sondern auch die inneren Bilder von Berührung. Schon wenn ich mir das vorstelle, es wünsche und darauf hoffe.
Neurobiologen konnten inzwischen nachweisen, welche Macht innere Bilder auf Körper und Gehirn haben. Was in der Seele vorgeht, ist immer auch körperlich. Denn die inneren Bilder und Gefühle machen etwas mit dem Gehirn. Und das wiederum bringt den ganzen Körper ins oder aus dem Gleichgewicht. Die Forscher drücken das so aus: Innere Vorstellungen aktivieren dieselben neuronalen Netzwerke, wie wenn man das, was man sich vorstellt, tatsächlich körperlich erlebt. Berührung hat viele Gesichter: Mit den Händen berühren und berührt werden. Sich innerlich berührt fühlen, kannst man durch vieles mehr, durch Musik, durch Worte, durch die Natur, durch Bilder. Die Bibel spricht oft in Bildern, um Menschen zu berühren, zu bewegen und zu ermutigen. „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Das sind starke Worte. Sie lassen die innigste Berührung lebendig werden, die es gibt: die Bindung zwischen Mutter und Kind. Und selbst, wenn jemand diese Bindung nicht erlebt hat oder nur ungenügend oder unsicher – solche Worte können beruhigen und stärken. Sie aktivieren die Sehnsucht und Hoffnung. Wer sich auf solche Bilder einlässt, dem kann es geschehen, dass sie von der Seele in den Körper fallen, sich ausbreiten, wärmen und berühren, als wäre man von Gott selbst berührt worden. Solche Bilder können wirken, wenn wir ihnen erlauben, uns zu berühren. Sie machen uns Resilient. Das heißt: Sie stärken unsere Widerstandskraft, unser seelisches Immunsystem. Das brauchen wir in diesen Zeiten, in denen wir zum eigenen Schutz und zum Schutz der anderen auf Distanz bleiben sollen. Auch die Natur berührt, gerade im Sommer: Wenn wir barfuß durch das Gras gehen. Wenn uns der Wind durch das Haar streicht. Wenn wir uns auf einen von der Sonne gewärmten Stein setzen. Wenn wir in einem kühlen See baden. Lassen Sie sich berühren! Herzlich Willkommen zu den Gottesdiensten unserer Sommerpredigtreihe von Pfarrer*innen aus der Region!
Aus unserer Nachbargemeinde in Garmisch-Partenkirchen:
„Wenn der Berg ruft“
Forum „Berge und Religion“ 12.-19. September 2021
Bergwandern, Klettern, Hochtouren, Mountainbiken, Skifahren – Sport im Gebirge ist beliebter denn
je. Es gibt viele Gründe, warum wir die Berge lieben: der Naturgenuss, das Gipfelerlebnis, das
erhebende Gefühl, mit Mühe und Anstrengung, aber auch großer Freude ein Ziel zu erreichen, das
Gemeinschaftserlebnis, wenn man mit Gleichgesinnten am Berg unterwegs ist.
Und es gibt Bergsteiger die behaupten, im Gebirge fänden sie zu sich selbst. Bergsteigen habe für
sie etwas Meditatives, Religiöses. Angesichts der Schönheit der Berge, der gewaltigen
Gesteinsformationen, aber auch der Stille, die im Gebirge zu spüren ist, gelänge ihnen der Abstand
zum Alltag, entdeckten sie ihr Inneres, fänden sie – zugespitzt formuliert – zu dem, was in den
Religionen Gott heißt.
Ein Automatismus ist damit freilich nicht verbunden. Schon die Völker der Antike haben auf den
Gipfeln der Berge die Wohnsitze der Götter vermutet. Aus diesem Grund mieden sie das Gebirge.
Erst mit den Israeliten änderte sich dies. Mose steigt auf den Berg Sinai und erhält am Gipfel – so die
Überlieferung – die Tafeln mit den 10 Geboten, mit denen er dann wieder ins Tal, in die Wüste zu
seinem Volk hinabsteigt. Der Theologe Thomas Söding schließt daraus: „Die Bergtouren der Bibel
sind Expeditionen zu Gott“.
In Zusammenarbeit mit dem Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen möchten wir die Thematik vom 12. – 19. September 2021 im Rahmen eines Forums „Berge und Religion“ vertiefen. An sieben Tagen sind Veranstaltungen geplant, unter anderem eine Ausstellung „Bergfotografie“, ein Filmabend im Hochlandkino, ein Diskussionsabend „Berge in den Medien“, zu dem neben Bergjournalisten auch Theologen eingeladen werden, außerdem ein Gesprächsabend zum Thema „Bergerlebnisse und körperliche Grenzen“ mit Jaqueline Fritz. Eingerahmt wird die Woche von zwei besonderen Gottesdiensten: am 12. September um 11 Uhr findet in der Erlöserkirche Grainau der Eröffnungsgottesdienst statt. Abgeschlossen wird am 19. September um 12 Uhr mit einem ökumenischen Berggottesdienst auf dem Wank. Fest zugesagt hat für Freitag, 17. September die österreichische Höhenbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, eine der wenigen Frauen weltweit, die alle Achttausender bestiegen hat. Sie spricht über „Die innere Dimension des Bergsteigens“. Gerlinde Kaltenbrunner berichtet über ihre körperliche und mentale Vorbereitung, über ihre Begeisterung für das Höhenbergsteigen, aber auch den Umgang mit Rückschlägen und wie es gelingen kann, äußerst schwierige Situationen zu überwinden. Wichtige Hilfen sind dabei die Meditation, das innere Bauchgefühl, genauso wie die Ernährung und die tiefe Verbindung zum Berg und zur Natur. Im zweiten Teil des Vortrages geht es um die Besteigung des K2, den Schwierigsten aller 8000er. Über den sehr anspruchsvollen und wenig begangenen Nordpfeiler auf der chinesischen Seite des Berges gelang es 2011 Gerlinde Kaltenbrunner und einem internationalen Team, im siebten Anlauf den Gipfel zu erreichen. Wir hoffen, die Veranstaltungen wie geplant durchführen zu können. Bitte beachten Sie für aktuelle Informationen jeweils die Ankündigungen in der Presse und auf unserer Homepage. Wolfgang Küpper (2. Vorsitzender Kreisbildungswerk Garmisch-Partenkirchen) und Pfarrerin Uli Wilhelm
Sommerzeit – Urlaubspfarrerzeit
Vom 22.06. bis 12.07. begrüßen wir Pfr. i. R. Dr. Aribert Rothe
Liebe Leserinnen und Leser dieses Gemeindebriefes
Grüß Gott!
In Mittenwald war ich schon zwei Mal als Urlauberpfarrer aktiv, deshalb
kommen wir gerne wieder. Meine Frau ist auch dabei. Sie pflückt zum
Beispiel die bunten Wiesenblumen für die Altäre im Freien. Die Landschaft
predigt mit! Wir freuen uns auf die Gemeinde, die Sommergäste, die
Berge und Seen.
In Leipzig war ich Gemeindepfarrer, in Erfurt Stadtjugend-, später
Hochschulpfarrer. Nach der Friedlichen Revolution 1989/90 konnten wir
einiges aufbauen: meine Frau die Evangelische Psychologische
Lebensberatung und ich die Evangelische Stadtakademie "Meister
Eckhart" in Erfurt. Inzwischen sind wir im tätigen Ruhestand. Ich bin
unterwegs in der Erwachsenenbildung, predige und publiziere. Wir haben
drei Töchterfamilien mit fünf Enkeln.
Vielleicht lernen wir uns kennen? Hoffen wir, dass wir uns dann ohne Maske begegnen können.
Ihr Pfr. i.R. Dr. Aribert Rothe
Vom 13. 07. bis 09.08. ist Pfr. Holger Saal als Urlaubspfarrer bei uns im Einsatz
Liebe Gemeinde!
Ich freue mich, gemeinsam mit meiner Familie wieder einmal bei
Ihnen in Mittenwald sein zu dürfen und den Dienst der
Urlauberseelsorge zu übernehmen. Wir waren schon in den Jahren
2018 und 19 bei Ihnen und haben uns in Mittenwald und Umgebung
sehr wohl gefühlt. Für die, die mich noch nicht kennen: Mein Name
ist Holger Saal, ich bin 57 Jahre alt und Pfarrer in der hessischen
Landeshauptstadt Wiesbaden, am „nassauischen Landesdom“, der
Marktkirche. Ich habe zum schönen Bayern eine lebhafte
Verbindung, denn ich habe in München studiert und meine Frau
kommt aus Landshut. Zwei meiner drei Kinder – die älteste studiert
auch Theologie – werden mit dabei sein und freuen sich jetzt schon.
Auch ich freue mich auf Sie und auf manche anregende Begegnung,
Ihr Holger Saal
Das Büchereiteam informiert
Wir würden uns über neue, bedarfsgerechte
Buchvorschläge für Erwachsene und
auch Kinder aus dem Kreis unserer Leser freuen!!!!!
Wie immer haben wir für Sie geöffnet:
Dienstag 16:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 10:30 – 12:00 Uhr
Liebe Mittenwalder Gemeindeglieder, liebe Urlaubsgäste,
vom 10. August bis 06. September 2021 darf ich Sie in der Urlaubszeit
als Seelsorger begleiten. Mein Name ist Dietrich Röhrs, ich bin 64 Jahre
alt und werde zusammen mit meiner Frau Ilonka kommen. Ich möchte
Sie herzlich zu allen Gottesdiensten und Veranstaltungen einladen und
freue mich, wenn Sie Interesse an Begegnungen und Gesprächen
haben. Für seelsorgerliche Anliegen bin ich immer im Zusammenhang
mit den Gottesdiensten zu sprechen.
Gleich zu Beginn steht ein Gottesdienst im Kurpark auf dem Programm:
Es gilt unter Protestanten als „das Sommerlied“ schlechthin:
„Geh aus mein Herz und suche Freud.“ Das intensive Erleben des
Lebens in der Natur in diesen Worten spricht auch heute noch an. Doch
Paul Gerhardt (1607-1676), einer der wohl berühmtesten
deutschsprachigen Liederdichter, bleibt nicht bei der Natur stehen; er
geht einen entscheidenden geistlichen Schritt weiter und blickt weit über
diese Welt hinaus... Wir lassen unsere Gedanken von seinem Lied leiten. Die Kinder bitte ich, zu
diesem familienfreundlichen Gottesdienst ein gesammeltes Stück aus der Natur mitzubringen.
Die „Gottesdienste im Grünen“ nehmen Gedanken aus der Umgebung und der
Schöpfungspsalmen auf. Blumen, Gräser, Bäume, Berge und Wasser... Die herrliche Natur, die uns
umgibt, tut unseren Augen und unserer Seele gut. Wir versuchen unsere Eindrücke zu ordnen und
bedenken dabei unsere menschliche Rolle in Gottes Schöpfung. Die Gottesdienste vom 01.-03.
September begleitet dabei der Olchinger Organist Wolfgang Lechner.
Zwei Abende sollen in dieser Zeit angeboten werden, mit denen ich Sie nach Mittelfranken in das
„Wellenländchen Gottes“ entführen möchte:
Am Freitag, 13.08.2021, 20 Uhr, im Anschluss an die „Abendzeit“ in der Kirche (Musik und
Gedanken): „Friede sei ihr erst Geläute“
Unweit des Uffenheimer Bahnhofs liegt unterhalb des Schlosses Frankenberg die kleine
Marienkirche in der Mitte des Dörfchens Reusch. Sie birgt einen kostbaren spätgotischen
Altarschrein vermutlich vom Nürnberger Meister Wohlgemut und ist einen Besuch wert. Im Jahr 2020
bewegte ein Ereignis das ganze Dorf in besonderer Weise. Ein Spenderehepaar hatte den
Austausch der alten Nachkriegsstahlglocken ermöglicht. - Lassen Sie sich von diesem Ereignis im
Spiegel des Gedichtes „Die Glocke“ von Friedrich von Schiller erzählen. Unter anderem ist dabei ein
Mitschnitt des Glockengusses, Auszüge aus dem Gottesdienst zur Glockenweihe zu sehen und eine
Tonaufzeichnung des alten und neuen Geläutes zu hören. Dass es dabei auch einen Schoppen
Reuscher Weines gibt, sei nur am Rande bemerkt.
Am 3. September 2021 um 19 Uhr sind Sie entweder in das Gemeindehaus oder auf den Kirchplatz
eingeladen: „Dass der Wein erfreue des Menschen Herz...“
Wir fördern nicht nur interessante Gedanken zum Thema „Wein“ aus der Bibel zu Tage, sondern
meine Frau und ich kredenzen Ihnen auch den ein oder anderen Silvaner, Müller, Kerner, Bacchus,
Rotling, Rosè, Domina oder Acolon...
Der Umfang dieses Angebotes ist abhängig von den geltenden Auflagen der Gesundheitsbehörden
im Rahmen der Corona-Pandemie.
Die „Abendzeit“ in der Dreifaltigkeitskirche am Freitag, jeweils um 19 Uhr, lädt ein zum Verweilen
und zur Ruhe kommen. Kurkantor Christoph Süßer wird den musikalischen Part am
13.08. und 20.08 übernehmen und am 27.08. spielt die Münchner Organistin Onnalee Röhrs auf der
Orgel. Texte zu geistlichen Themen, Gebet und Segen sind weitere Bestandteile dieser Zeit der
Stille.
Ich freue mich, wenn wir uns sehen.
Ihr
Dietrich Röhr
Unsere Urlaubskantoren 2021 Liebe Leserinnen und Leser ich freue mich, dass ich in diesem Sommer (06.07 – 22.08.) als Urlauberkantorin nach Mittenwald kommen kann. Ich war schon in vielen Orten Bayerns – aber auch auf den Inseln Rügen und Langeoog – tätig. Im letzten Sommer war ich in Garmisch- Partenkirchen. Ich habe in Lübeck Kirchenmusik studiert und lebe seit mehr als 25 Jahren in Mölln in Schleswig – Holstein. Dort arbeite ich als Kirchenmusikerin und Musikpädagogin. Neben dem Orgelspiel liegt mir die Arbeit mit Menschen aller Altersgruppen am Herzen. Ich leite einen Posaunenchor, eine Band und einen Flötenkreis und gebe Klavier- und Blockflötenunterricht. Ich bin verheiratet, habe vier erwachsene - ebenfalls verheiratete - Kinder und neun Enkelkinder. Ich freue mich auf Gottesdienste und Begegnungen in Mittenwald und der schönen Umgebung. Ihre Andrea Battige Liebe Mittenwalder Kirchengemeinde, mein Name ist Christoph Süßer, vom 03. – 23. August 2021 verrichte ich den Kantorendienst in Ihrer Kirchengemeinde. Gebürtig stamme ich aus Frankfurt am Main, lebe jedoch jetzt in Gütersloh in Westfalen. Seit Kindstagen spiele ich Klavier, Oboe und Orgel. Eine grundlegende musikalische Ausbildung erhielt ich beim Konservatorium in Frankfurt am Main und durch Studium an der Hochschule für Musik in Detmold (Lippe) zum Diplom-Ton-meister. In jugendlichen Jahren erlangte ich die C-Ausbildung für Kirchen-musik, seitdem verrichte ich Organisten dienst in evangelischen und katholischen Gemeinden. Neben meiner Haupttätigkeit als Tonmeister in Gütersloh leite ich einen ökumenischen Kirchen-chor und einen Kinderchor, davor war ich lange Zeit Mitglied im Bach Chor Gütersloh sowohl als Korrepetitor als auch leitend tätig. Bei zahlreichen Konzerten wirkte ich an der Orgel solistisch mit. Sowohl Frau Pfarrerin Hegele als auch Herr KMD Ossoba beendeten unser tel. Gespräch mit der Bemerkung: „Schön, dass Sie kommen werden!“ Mit einemsolchen Zuspruch an mich, den man gerade vom Telefon kennt, fühle ich mich sehr geehrt und ich hoffe, dass ich die Erwartungen erfüllen kann. Mit dabei ist auch meine Frau Denise, die mich mit ihrem Flötenspiel unterstützen wird. Auch sie erhielt Unterricht am Konservatorium in Frankfurt, war Bundespreisträgerin bei Jugend Musiziert und ist Solo-Flötistin beim Freien Sinfonie Orchester in Bielefeld. Wir freuen uns auf die Zeit in Mittenwald und ich grüße herzlich Ihr Christoph Süßer
Unsere Gottesdienste im Grünen im Sommer 2021
Selbstverständlich sind auch unsere Gemeindeglieder herzlich zu den
Berggottesdiensten eingeladen. – Das Erlebnis, in freier Natur Gott zu loben, ist
nicht nur für Urlauber schön. Diese Gottesdienste werden meist von den
Urlauberpfarrern und Urlaubskantoren gestaltet.
Änderung bzw. kurzfristige Absagen sind möglich
Lautersee – Kapelle Maria Königin (1000m)
Mittwoch, 07.07. bis einschl. 01.09. jeweils um 11 Uhr
(evtl. auch mit dem Lauterseebus zu erreichen – bitte Aushang an den
Bushaltestellen beachten)
Kurzer, lebensnaher Gottesdienst mit wechselnden musikalischen
Begleitungen.
Buckelwiesen – Kapelle Maria Rast
Donnerstag, 08.07. bis einschl. 02.09. immer um 11 Uhr
Gottesdienst im Grünen auf den Buckelwiesen bei Krün. Sitzgelegenheiten
sind vorhanden.
Kranzberg bei St. Anton
Freitag, 02.07. bis einschl. 03.09.um 11 Uhr
Der preisgünstige Sessellift bringt Sie in wenigen Minuten bequem auf den
Kranzberg. In der Nähe der Hütte St. Anton feiern wir mit Ihnen einen
Gottesdienst mit herrlicher Aussicht.
Krausegarten – Kurpark am Burgberg
Samstag 10.07. und 14.08. um 14 Uhr
Familiengottesdienst im Kurpark am Burgberg - in mitten bunter Blumen
(bitte evtl. Picknickdecke mitbringen).
Die Gottesdienste im Grünen finden nur bei trockener Witterung statt.
Zur Abendzeit (in der Zeit vom 09.07. bis 27.08.)
Besinnlicher Wochenausklang mit Wort und Musik.
Immer freitags um 19 Uhr in der Mittenwalder Dreifaltigkeitskirche, können Sie in unserer
Abendandacht von der Hektik der Woche abschalten.
Kommen Sie doch mal vorbei.
Meditative Wanderung
An der frischen Luft in der Natur Gottes Spuren entdecken
Am Samstag, den 17.07 laden Simone Hegele und Stefanie
Ehrlich zu einer meditativen Wanderung ein.
Wir werden uns um 9 Uhr in unserer Kirche treffen, um zu einer
leichten Wanderung mit dem Ziel der Kapelle am Lautersee
aufzubrechen. Auf dem Weg wird es immer wieder an schönen
Plätzen kurze spirituelle Impulse geben. Die Wanderung endet
am Lautersee. Dort kann dann jeder frei entscheiden, ob er
weiterwandert, baden geht oder wieder nach Mittenwald zurückwandert. Die Wanderung ist für
Naturbegeisterte jeden Alters geeignet – auch für Kinder. Das Lauftempo wird an die Teilnehmer
angepasst. Die Wanderung findet nur bei trockener Witterung statt.
Anmeldung bitte bis Freitag, 16.07.2021, 12 Uhr im Pfarramt.Mose tat es, Jesus tat es und du vielleicht auch?
Auf einen Berg steigen, um Gott zu begegnen.
Viele machen die Erfahrung, dass sie auf dem Berg „dem Himmel ein Stück näher sind“.
Eine Siebtklässlerin hat es am Gipfel mal so ausgedrückt: „Krass, Alter, das ist das Schönste, was ich je
gesehen habe! Ich schwör’s!“
Überwältigt von der Schönheit bekommen manche eine neue Perspektive auf die Welt und auf sich selbst.
Diese Momente möchten wir bei unseren Vereinsangeboten vertiefen und gemeinsam reflektieren.
Vor einiger Zeit war ich mit einem Herrn der 68er Bewegung – vermutlich Agnostiker – unterwegs. Ergriffen
von der majestätischen Schönheit der Berge sagte er: „Daniel, jetzt verstehe ich, warum du im Gebirge mit
Menschen über ihren Glauben sprechen willst.“
Aus genau diesem Grund war es uns ein Anliegen, dass es bei den mehr als 350 Sektionen (selbstständigen
Vereinen) des Deutschen Alpenvereins auch eine Sektion gibt, die sich am Berg speziell mit Glaubensfragen
auseinandersetzt.
Wenn du auch gerne am Berg unterwegs bist, dann freuen wir uns, von dir zu hören:
info@dav-gipfelkreuz.de / 0152 342 942 54 / www.dav-gipfelkreuz.deKirchenmusik in unserer Gemeinde
Die geplanten Termine können aufgrund der nicht absehbaren
Einschränkungen durch die Corona Pandemie entfallen.
Donnerstag, 15.07.
20 Uhr Jahr der Orgel -3. Werdenfelser Orgelkonzerte
Eröffnungskonzert mit Kurkantorin Andrea Battige
Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Donnerstag, 29.07.
20 Uhr Konzert mit dem CANTORIX Dekanatschor Weilheim
unter Leitung KMD Wilko Ossoba Lochner
Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Donnerstag, 19.08.
20 Uhr Jahr der Orgel -3. Werdenfelser Orgelkonzerte
Orgelkonzert mit Kurkantor Christoph Süßer
Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Sonntag, 10.10.
10 Uhr Kantatengottesdienst
Kantate II
Dreifaltigkeitskirche Mittenwald
Weitere Termine mit kirchenmusikalischen Darbietungen entnehmen Sie bitte den
Internetseiten www.mittenwald-evangelisch.de , www.evangelische-termine.de und
www.solideo.de sowie Tagespresse oder den Schaukästen an der Kirche.
Die Proben der folgenden musikalischen Gruppen findet nur statt, wenn dies von offizieller Seite und
vom Kirchenvorstand wieder zugelassen ist
Posaunenchor
Probe: Montag‘s (nicht in den Schulferien)
Zeit: 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
Ort: jeden 1., 3. und 5. Montag im Monat in Garmisch-Partenkirchen
(Gemeindehaus Hindenburgstr.), sonst in Mittenwald (Gemeindehaus
neben der Dreifaltigkeitskirche)
Leitung: Kirchenmusikdirektor Wilko Ossoba-Lochner
Die gemeindeübergreifende Kantorei Werdenfels unter Leitung von
Kirchenmusikdirektor Wilko Ossoba-Lochner probt jeweils montags um
20 Uhr im Gemeindehaus der Johanneskirche, Hindenburgstr. 39, in
PartenkirchenDavidchor
Probe: Dienstags
Zeit: 19:30 Uhr bis ca. 21:30 Uhr
Ort: Evangelisches Gemeindehaus Mittenwald
Leitung: Marcus Hiltl
In allen drei Ensembles sind Neueinsteiger(innen) herzlich willkommen.
Ihr Ansprechpartner in Sachen Kirchenmusik:
Kirchenmusikdirektor Wilko Ossoba-Lochner
Dekanatskantor Weilheim Süd
Mail: wilko.ossoba-lochner@elkb.de
telefonisch 0171/5740750
oder über die Pfarrämter Garmisch-Partenkirchen (08821 / 95230)
und Mittenwald (08823 / 1259)
Das Büchereiteam informiert
Wir würden uns über neue, bedarfsgerechte
Buchvorschläge für Erwachsene und
auch Kinder aus dem Kreis unserer Leser freuen!!!!!
Wie immer haben wir für Sie geöffnet:
Dienstag 16:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 10:30 – 12:00 UhrZwei aussergewöhnliche Konfirmationen - 1945 und 2021 Ein ehemaliges Gemeideglied berichtet von der Konfirmation seines Bruders
Konfirmation März 1945 in Mittenwald (während eines Fliegeralarms)
Konfirmation 16. Mai 2021
Foto: Wolfgang Kunz
Am 16.05.2021 war es endlich soweit! Mit einem Jahr Verspätung konnten wir die Konfirmation von
Max Wagner, Thomas Ehrlich, Laura Tichatschke und Cecilia Thaler feiern. Pfarrer Josias Hegele
und Pfarrerin Irene Konrad, die die Konfirmand*innen durch ihre Konfizeit begleitet hat, gestalteten
gemeinsam mit KMD Wilko Ossoba-Lochner einen festlichen und schönen Gottesdienst.Liebe Kinder und Jugendliche,
vom 24.-26.09.2021 ist es endlich wieder soweit. Wir fahren
zur Rißbachhaus im schönen Vorderriss.
Wir hoffen, dass bis dahin eine gemeinsame Freizeit möglich
ist. Es kann leider sein, dass auf Grund der Pandemie
entweder keine Freizeit möglich ist, oder die Plätze sehr
begrenzt sind, so dass eventuell nicht alle mitfahren können,
die sich jetzt anmelden. Aber wir haben die Hoffnung, dass
wir alle gemeinsam fahren können! Falls das möglich ist,
könnt ihr euch auf Folgendes freuen:
Gemeinschaft, Spiel und Spaß stehen im Vordergrund. Im Gelände kann man einiges unternehmen,
abends natürlich immer mit Lagerfeuer und Stockbrot.
Ein Team von Jugendleitern gestaltet die Freizeit und kümmert sich um das Kochen und leckeres
Essen. Natürlich könnt ihr auch eigene Spiele mitbringen. Zum Abschluss feiern wir am Sonntag
einen selbstgestalteten Jugendgottesdienst.
Es gibt mehrere Schlafräume, wobei jeder einen Schlafsack
und Bettbezug mitbringen muss.
Lade gerne auch noch Deine Freunde und Freundinnen ein.
Man muss auch nicht evangelisch sein, um mitfahren zu
können.
Hier noch mal kurz einige wichtige Infos:
Alter: 11 bis 17 Jahre
Kosten: 15 €
Abfahrt: 24.09 um 16 Uhr an der Ev. Kirche Mittenwald
Rückkehr: 26.09 um 12:30 Uhr an der Ev. Kirche
Anmeldung: bis 10.09 im Pfarramt (Tel. 0 88 23 – 12 59)
Wir freuen uns sehr auf Dich/Euch!Gemeindefreizeit in Steingaden von 03.- 05.12.2021
Herzliche Einladung zur nächsten Gemeindefreizeit in Steingaden!
Wir hoffen sehr, dass bis dahin eine gemeinsame
Freizeit möglich ist. Falls ja, können wir uns auf ein
familiengerechtes Programm freuen, das am
Sonntag mit einem gemeinsam gestalteten
Familiengottesdienst abgeschlossen wird.
Familien mit Kindern sind herzlich willkommen, auch
Ledige und Paare ohne Kindern sind eingeladen,
vorausgesetzt sie mögen ein Haus voller lebendiger
Kinder. Auch wer nicht evangelisch ist, darf mitfahren.
Preise: Kinder bis 6 Jahre kostenlos.
7-17 Jahre 25 €.
Erwachsene im Doppelzimmer: 65 €.
Erwachsene im Einzelzimmer: 95 €
für Unterkunft und Essen für zwei Tage.
Für wen das zu viel ist, bekommt einen Zuschuss.
Die Anreise organisiert jeder selbst.
Die Fahrtzeit nach Steingaden beträgt eine Stunde.
Die Anmeldungen sind ab sofort im Pfarramt möglich.Gottesdiensttermine
Juli 2021
Do, 8.7. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 9.7. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 9.7. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
Fr, 10.7. 20 Uhr Jugendgottesdienst Dreifaltigkeitskirche
Sa, 10.7. 14 Uhr Gottesdienst im Freien Kurprediger Kurpark am Burgberg "Krausegarten"
So, 11.7. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Kurpfarrer Aribert Rothe
Mi, 14.7. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 15.7. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 16.7. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 16.7. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
Sa, 17.7. 09 Uhr Meditative Wanderung : Meditative Wanderung - An der frischen Luft in der Natur
Gottes Spuren entdecken Stefanie Ehrlich Treffpunkt Dreifaltigkeitskirche
So, 18.7. 10 Uhr Gottesdienst der Sommerpredigtreihe Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Peter Sachi
So, 18.7. 11 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin Fr. S. Hilbert Hegele
Mi, 21.7. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 22.7. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 23.7. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 23.7. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
So, 25.7. 10 Uhr Gottesdienst der Sommerpredigtreihe Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Hr. J. Hilbert
Hegele
So, 25.7. 18 Uhr Evang. Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Pfarrer Hr. J. Hilbert
Hegele
Mi, 28.7. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am LauterseeDo, 29.7. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 30.7. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 30.7. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
August 2021
So, 1.8. 10 Uhr Gottesdienst der Sommerpredigtreihe Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Florian Bracker
Mi, 4.8. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 5.8. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 6.8. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 6.8. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
So, 8.8. 10 Uhr Gottesdienst der Sommerpredigtreihe Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin Irene Konrad
Mi, 11.8. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 12.8. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 13.8. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 13.8. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
Sa, 14.8. 14 Uhr Gottesdienst im Freien Kurprediger Kurpark am Burgberg "Krausegarten"
So, 15.8. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Kurpfarrer Hr. D. Röhrs
Mi, 18.8. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 19.8. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 20.8. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 20.8. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
So, 22.8. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Kurpfarrer Hr. D. Röhrs
Mi, 25.8. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 26.8. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 27.8. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am KranzbergFr, 27.8. 19 Uhr Zur Abendzeit - Ermutigungen für den Alltag Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer
Dreifaltigkeitskirche
So, 29.8. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Kurpfarrer Hr. D. Röhrs
So, 29.8. 18 Uhr Evang. Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Kurpfarrer Hr. D.
Röhrs
September 2021
Mi, 1.9. 11 Uhr Berggottesdienst Kurprediger Kapelle Maria Königin am Lautersee
Do, 2.9. 11 Uhr Berggottesdienst wechselnde musikalische Begleitung Kapelle Maria Rast /
Buckelwiesen
Fr, 3.9. 11 Uhr Berggottesdienst St. Anton am Kranzberg
Fr, 3.9. 19 Uhr Weinabend Ortspfarrer, Kurkantor und Kurpfarrer Dreifaltigkeitskirche
So, 5.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Kurpfarrer Hr. D. Röhrs
So, 12.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Prädikant Hr. L. Wangert
So, 19.9. 10 Uhr Gottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Hr. J. Hilbert Hegele
So, 19.9. 11 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin Fr. S. Hilbert Hegele
So, 26.9. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Prädikant Hr. L. Wangert
Oktober 2021
So, 3.10. 10 Uhr Erntedank Familiengottesdienst : mit Anita Fallenbacher und Nathalie Schuler
Dreifaltigkeitskirche
So, 10.10. 10 Uhr Gottesdienst Kantate Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Hr. J. Hilbert Hegele
So, 17.10. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin Fr. S. Hilbert Hegele
So, 17.10. 10 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Dreifaltigkeitskirche
So, 24.10. 10 Uhr Gottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrer Hr. J. Hilbert Hegele
So, 24.10. 11 Uhr Kindergottesdienst Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin S. Hilbert Hegele
So, 24.10. 18 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Sebastian, Krün Pfarrer Hr. J. Hilbert Hegele
So, 31.10. 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag Dreifaltigkeitskirche Pfarrerin S.Hilbert Hegele
November 2021
So, 7.11. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl DreifaltigkeitskirchePrädikant Lutz Wangert
So, 14.11. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Dreifaltigkeitskirche Pfarrer J. Hilbert HegeleNEWs für Kinder
Die beiden Kindergottesdienste, die wir im März und April feiern konnten, waren jedes Mal ein
Highlight in dem doch schwierigen und manchmal eintönigen und tristen Corona-Alltag.
Am 07. März feierten wir den Kindergottesdienst „Ich schenk dir einen Regenbogen“ und bemalten
Postkarten mit einem bunten Regenbogen für Menschen, die wir wegen Corona lange nicht gesehen
haben.
Den Kindergottesdienst „Gottes Welt ist voller Wunder“ feierten wir bei schönsten Sonnenschein am
25. April im Pfarrgarten. Mit Picknickdecken machten wir es uns auf dem Gras gemütlich, hörten und
sahen die Schöpfungsgeschichte und flogen dann in einer Fantasiereise als Schmetterling durch die
neugeschaffene Welt. Die Kinder ließen ihre selbstgebastelten Schmetterlinge durch den Garten
fliegen. Am Ende erhielt jede*r ein Samentütchen und ein Armband mit der Aufschrift
„Hoffnungsträger*in“, aus dem, wenn man es einpflanzt, Blumen wachsen.
Wir freuen uns auf die kommenden Kindergottesdienste!
Dazu herzliche Einladung jeweils um 11 Uhr
am 24.07.2021 und am 19.09.2021
und zum Familiengottesdienst an Erntedank am 03.10.2021um 10 Uhr!
Frisch renovierter Kinderraum wartete auf neues Leben
Der Kinderraum im Gemeindehaus wurde renoviert! Unser Hausmeister und Gebäudemanager Rudi
Achtner hat sich ins Zeug gelegt und innerhalb kürzester Zeit im April den Kinderraum im
Gemeindehaus renoviert. Der alte Teppich wurde entfernt und ein neuer, heller Boden verlegt. Es
wurde gestrichen und neue Lampen montiert. Alles ist bereit dafür, dass sobald Corona es zulässt,
der Raum mit neuem Leben gefüllt wird!Die Kolumne „Personen unserer Gemeinde im Interview“ Ich darf heute Elisabeth Wolf und ihren Sohn Tobias Wolf in einem Interview für unseren Gemeindebrief befragen. Beide sind fast jedes Wochenende in unserer Gemeindekirche zu sehen und nehmen an den Gottesdiensten mit Begeisterung und großem Interesse teil. Tobias Wolf ist eine außergewöhnliche Person und nicht nur wegen seiner Behinderung, dem Down Syndrom (Trisomie 21). Nach dem Kindergarten in Mittenwald besuchte er die Münchner Montessori-Schule der Aktion Sonnenschein, in der er seinen Hauptabschluss machte. Englisch lernte er in den USA, wo sein Vater arbeitete, und er in die High-School ging. Seine Eltern hatten sich bewusst dafür entschieden, Tobias wie Ihre beiden älteren Söhne zu erziehen; ihn zu fördern und nicht zu sehr zu behüten. Ich möchte heute gerne beiden die Gelegenheit geben, ein wenig von sich zu verraten! Die ersten Fragen im Interview gehen an Sie Frau Wolf Vielen Dank, Herr Wangert, für Ihr Interesse und Ihre Zeit für das Interview. Bevor ich auf Ihre Fragen detailliert eingehe, möchte ich zum Thema noch einige Gedanken vorweg kurz zusammenfassen. Auch in diesem Jahr wurde am 21.3. der Welt-Down Syndrom-Tag (WDST) gefeiert, am 21.3., angelehnt an Trisomie 21. In unserer Kirche kam der WDST 21 am 21.3. durch Pfarrerin Konrad zur Sprache und im Wort zum Sonntag (GAP-Tagblatt) ging auch unsere Pfarrerin Simone Hegele auf das Thema ein: Letztens fiel mir das Kinderbuch „Und außerdem sind Borsten schön!“ in die Hände. Die Botschaft des lustigen und lesenswerten Buches von der Autorin Nadia Budde ist in den letzten beiden Sätzen zusammengefasst: „Es ist Onkel Parzival, dem ist sein Äußeres egal. Und der findet: „Eins ist wichtig, wie du bist, so bist du richtig!“ Diese wunderbare Aussage könnte auch über dem Welt-Down-Syndrom-Tag stehen, der seit 2006 jedes Jahr am 21.3 gefeiert wird. Sie erinnert mich an den schönen Vers aus Psalm 139,14: „Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Dieses Jahr fällt der WDST auf einen Sonntag. Er trägt den Namen Judika, der mit dem lateinischen Wort Jus zu tun hat, das „Recht“ bedeutet und leitet sich von Psalm 43,1 ab: „Schaffe mir Recht, Gott.“ Es ist eine Bitte, vielleicht sogar ein Verzweiflungsruf von jemandem, über den einfach hinweggegangen wurde, weil er der Schwächere ist, weil er einer Minderheit angehört. Da gehören Menschen mit Down-Syndrom auch dazu. Es fängt beim Recht auf Leben an und geht beim Recht auf Inklusion weiter. Deshalb ist der WDST so wichtig, damit wir uns alle für die Rechte einsetzten, die Menschen mit Down-Syndrom das Leben erleichtern. Menschen mit Trisomie 21 leiden nicht am Down-Syndrom, sondern oft an der fehlenden Akzeptanz in der Gesellschaft. Ich wünsche jedem Menschen, dass er oder Sie aus vollem Herzen Psalm 139,4 mitbeten kann: „Ich danke dir, dass ich wunderbar gemacht bin.“ Wenn wir uns selbst als angenommen erfahren, dann können wir auch anderen zusprechen: „So wie du bist, so bist du richtig!“.“ Was hat sich in Ihrem Leben verändert als sich herausstellte, dass Ihr Sohn das Down Syndrom hat? Viel verändert hat sich in unserem Leben nach seiner Geburt nicht - nicht mehr, als sich auch normalerweise nach der Geburt eines dritten Kindes ändert. Die großen Brüder gingen weiterhin nach GAP ins Werdenfels und die Zeit, in der ich vorher stundenweise oder in Urlaubsvertretung bei der Frühförderung der Kinder-und Jugendhilfe gearbeitet hatte, widmete ich nun vollkommen einem kleinen Tobias.
Pfingstferien-Urlaub in Korsika mit Surfbrettern und
Schlauchboot konnten wir auch in den folgenden Jahren machen
- auch in der Zeit vor Tobis zweitem Geburtstag, als er noch
nicht laufen konnte, aber mit Begeisterung am Strand Löcher
buddelte.
Was mögen Sie gar nicht im Umgang mit Behinderung?
Jedes Kind hat einen Namen und ist eine Persönlichkeit. Von
Spastis, Mongos oder Downis zu reden, ist einfach nur
beleidigend.
Was haben Sie schon 100x gesagt und würden es hier gerne
nochmal loswerden?
Die endlosen Diskussionen unter Fachleuten und in den Medien
um PräNaDiagnostik machen aus meiner Sicht nur dann Sinn,
wenn die Diagnostik als C h a n c e gesehen wird, früh genug,
also pränatal, eine besonders innige und von Gott gewollte Mutter-Kind-Beziehung aufbauen zu
können.
Die Diagnose Trisomie 21 nach der Geburt zu erhalten, ist immer ein Schock, weil die Vorurteile zu
diesem Menschenbild noch immer überwiegend negativ sind.
Hat es einen Vorteil für behinderte Kinder mit anderen behinderten Kindern zusammen zu sein
oder sind gemischte Gruppen immer der Idealfall?
Inklusion sollte auch in Deutschland endlich selbstverständlich sein. Alle Kinder sollen gemeinsam
dort in Kita und Schule gehen, wo Sie wohnen. Kinder oft aus vorgeschobenen Gründen (zu große
Klassen..., zu wenig Lehrer…, Kostenvorbehalt…) aus Ihrem sozialen Umfeld auszugrenzen, ist nicht
akzeptabel und nachvollziehbar, weil auch Deutschland schon vor Jahren das Gleichstellungsgesetz
unterzeichnet hat.
Lieber Herr Wolf, ich möchte nun mit weiteren Fragen an Sie persönlich fortfahren:
Haben Sie weiterführende Pläne für Ihr weiteres Berufsleben?
Wenn es mit meinen Schulterminen in Biberkor weitergeht, dann kann ich wieder Englisch-Unterricht
aufnehmen, vielleicht auch hier um die Ecke in der Nähe von Klais in der Grundschule in Krün. Da
war ich vor einem Jahr, bevor es mit Corona losging. Manchmal kommen auch Einladungen von
anderen Schulen irgendwo in Deutschland.
Sie sind jetzt 41 Jahre alt. Wenn Sie jetzt einen Kassensturz machen würden, wie würden Sie
Ihr Leben bisher bewerten?
Mir gefällt mein Leben sehr gut. Ich finde es o.k.
Was ist Ihr persönlicher Herzenswunsch für die Welt?
Ich hoffe, dass es Frieden in der Welt gibt, überall.
Wovor haben Sie am meisten Angst?
Angst habe ich nicht - Noch, nie.Was würden Sie in der Welt gerne verändern? Ich würde verändern, dass der Corona-Virus aufhört und die Leute wieder gesundwerden. Haben Sie schlechte Angewohnheiten? Nein, schlechte Angewohnheiten habe ich keine. Gesetzt den Fall Sie können drei geschichtliche Personen zum Essen einladen, welche wären das? Tina Turner: mit Ihr würde ich mich über Musik gerne unterhalten. Frau Merkel: mit Ihr würde ich über den Klimawandel sprechen. Barack Obama: aus meiner Schulzeit in der Vashon High-School habe ich ein kleines Buch über sein Leben, bevor er Präsident war. Darüber würde ich mit ihm sprechen wollen. Als er 2015 in Elmau war, hat er mir ein Autogramm in dieses Buch geschrieben. Über welches Geschenk haben Sie sich am meisten gefreut? Die CD-Buchreihe „Music of my Life“ mit den Hits von den 40ern bis über die 50er. Diese Reihe würde ich gerne fortsetzen mit den 60, 70 und 80ern. Welcher Ihrer Geburtstage ist ihnen am stärksten in Erinnerung geblieben? Und wieso? Mein 40er Geburtstag mit richtig viel Party. Was ist Ihre beste Fähigkeit? Bowling macht mir Spaß, das kann ich ganz gut - aber erst wieder, wenn die Corona-Zeiten wieder vorbei sind. Was hat Sie zuletzt emotional sehr berührt? Wenn ich im Fernsehen in den Nachrichten jemand sehe, der gestorben ist, bin ich traurig, z.B. der Mann von der Queen, Prinz Philip. Glauben Sie an Gott und wie stellen Sie ihn sich vor? Wenn ich in der Kirche bin, bete ich zu Gott. Welcher Feiertag des Jahres ist Ihnen am liebsten? Und wieso? Weihnachten und Ostern - und im Herbst die Reformation, weil das ein spannendes Thema ist. Auf welche Sache an Ihnen sind Sie richtig stolz? Ich bin richtig stolz, dass ich seit letztem Jahr das Kirchenblatt in Klais verteilen kann. Herr Richardsen hat aufgehört, weil er nicht mehr die Adressen lesen konnte.
Wer steht heute an Ihrer Seite?
Meine Ma. - Und mein Freund, der Peter Lausmann, wenn wir zusammen zum SC Riessersee zum
Eishockey fahren.
Was nervt Sie im Alltag?
Mich nervt nichts!
Worüber haben Sie sich zuletzt so richtig gefreut?
Ich freue mich immer über mein Leben.
Wenn Sie einem kleinen Kind einen Rat und
Wunsch mitgeben können für den Rest seines
Lebens. Welcher wäre das?
Ich habe einen Leitspruch: Probieren geht über
Studieren und frisch gewagt ist halb gewonnen! Das
kenne ich vom Räuber Hotzenplotz.
Wie sieht für Sie ein perfekter Sonntag aus?
Ein perfekter Sonntag beginnt damit, in die Kirche zu
gehen und am Nachmittag mit Mandelkuchen oder
Käsekuchen.
Liebe Frau Wolf und lieber Tobias Wolf, herzlichen
Dank, dass sie uns allen einen interessanten Einblick in
Ihr aktuelles Leben gewährt haben. Wir wünschen
ihnen beiden und der gesamten Familie weiterhin alles
erdenklich Gute und die nötige Gesundheit in naher
und ferner Zukunft, so dass alle Ihre Wünsche und
Planungen in Erfüllung gehen. Vielleicht kann man sich
einmal zu einem Bowling Termin verabreden!
(Das Interview führte Prädikant Lutz Wangert, Mai 2021)
Ihr Büchereiteam informiert:
Bücherspenden können wir leider nur annehmen,
wenn es sich um Neuerscheinungen handelt.
Meist müssen wir alte, viel gelesene Bücher als Altpapier entsorgen.
Bitte keine Bücherkisten ohne Rücksprache mit dem Büchereiteam abstellen!
Danke für Ihr Verständnis!Liebe Leser
Ich bin zuversichtlich, dass wir in diesem Jahr unsere Aktion Brot für die Welt wieder in gewohntem
Umfang durchführen können! Das bedeutet, dass unser Stand im Advent an der Bahnhofstraße
stehen wird.
Glühwein, Selbstgestricktes und Eingekochtes wird angeboten, ein
gemütlicher Stehplausch bei warmem Getränk soll
nicht fehlen. Zur Standeröffnung und am
4. Advent planen wir wieder eine gehaltvolle
Suppe ein.
Das alles kann nur funktionieren indem Sie mitarbeiten!
Unser Zeitplan: Standaufbau am 20.11.21
Feierliche Eröffnung: am 27.11., um 11:00Uhr
Letzter Tag: am 23.12. 21
Abbau: am 27.12.21
Alle bewährten Helfer bitte ich sich wieder einzureihen. Neue Helfer sind immer willkommen.
Die Standliste wird ab 31.10. in der Bücherei ausliegen.
Ihr
Hannes Wolf
Brot für die Welt ist das Entwicklungswerk
der evangelischen Landes- und Freikirchen
in Deutschland und ihrer Diakonie. Weltweit
helfen wir mit mehr als 1.500 Projekten in
mehr als 90 Ländern armen und ausgegrenzten
Menschen, aus eigener Kraft ihre
Lebenssituation zu verbessern.Wir wollen Danke sagen! Wir freuen uns über die tatkräftige Hilfe und das vielseitige ehrenamtliche Engagement in unserer Gemeinde! Die Kirchengemeinde wird durch Sie lebendig und bringt durch Ihr Engagement das Evangelium von der Liebe Gottes zu den Menschen, sei es durch Gesang und Musik, durch das Austragen der Gemeindebriefe, durch das Gestalten von Gottesdiensten, Kinder- und Familiengottesdiensten, im Kirchenvorstand, im Bibelkreis, durch das Gestalten und Austragen des Gemeindebriefes, beim Weltgebetstag, als Mesner*in und Lektor*in, bei Renovierungsaufgaben in Gemeindehaus und Kirche, beim Gestalten der Osterkerze, in der Seniorenarbeit, in der Bücherei und vielem mehr. Letztes Jahr konnte kein Mitarbeiterdank mit einem gemeinsamen Essen stattfinden. Auch dieses Jahr werden wir nicht auf diese schöne und gesellige Art Danke sagen können, aber wir wollen dennoch nicht einfach nichts machen und die Möglichkeiten ausschöpfen, die wir haben. Wir wollen mit Ihnen am 23. Juli um 19 Uhr gemeinsam eine Andacht zur Abendzeit feiern. Je nach den Möglichkeiten, die wir im Juli haben werden, wird es danach im Garten noch einen kleinen Empfang geben. Falls auch das nicht geht, werden wir Ihnen auf jeden Fall ein kleines Dankeschön mit auf den Weg geben. Wir würden uns freuen, Ihnen bei dieser Gelegenheit persönlich zu begegnen und Danke sagen zu können! Herzlichst, Ihre Pfarrerin Simone Hegele und Ihr Pfarrer Josias Hegele
Grüß Gott!
Von Ende August bis Anfang Oktober darf ich ein
Praktikum in Ihrer Gemeinde machen – ich freue
mich schon sehr darauf, Sie kennenzulernen! Ich
studiere im vierten Semester Evangelische
Theologie an der LMU München. Vorher habe
ich Literaturwissenschaft studiert und für ein paar
Jahre in der Forschung gearbeitet. Jetzt zieht es
mich ins ‚echte Leben‘ und ich bin gespannt
darauf, in Mittenwald einen Einblick in den
Pfarrberuf zu bekommen. Wir sehen uns also
bestimmt einmal im Gottesdienst, bei der
Jugendfreizeit oder bei anderen
Veranstaltungen!
Herzlich, Ihre Nathalie Schuler
Ehrenamtlicher Fahrdienst gesucht!
Wir haben viele Seniorinnen und Senioren in unser Gemeinde, die nicht mehr so gut mobil sind und
Hilfe brauchen, um in den Gottesdienst, zu Arztbesuchen oder zu den Treffen des Seniorenclubs (die
hoffentlich bald wieder möglich sein werden) zu kommen. Leider kann Herr Roemer den Fahrdienst
aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen. Deshalb suchen wir jemanden, der anderen
helfen möchte, gerne und gut Autofährt und zeitlich flexibel ist. Das Auto der Kirchengemeinde steht
dafür zu Verfügung.
Dringend dauerhafte und zuverlässige Haushaltshilfe für
ca. 5 Stunden pro Woche in Mittenwald gesucht
(Deutschkenntnisse erwünscht). Tel: 0179-4900938.Die Zukunft der Evangelischen Kirche - Weniger Ressourcen, aber
nicht unbedingt weniger lebendig!
Die von 1955 bis 1969 Geborenen sind Teil der geburtenstarken Jahrgänge. Die ersten davon gehen
jetzt in den Ruhestand. Das heißt für den gesamten Arbeitsmarkt: Es kommen nicht so viele
hinterher, wie gehen werden. Auch die Kirche steht vor diesem Problem. In den 80er Jahren gab es
einen Überschuss an Theologiestudierenden. Es wurden, wo es möglich war, neue Stellen
geschaffen. In Bayern mussten sich Pfarrehepaare die ersten 10 Jahre eine Stelle teilen. Dass waren
alles Maßnahmen, um möglichst vielen Pfarrer*innen eine Stelle zu ermöglichen. Die Lücke, die die
geburtenstarken Jahrgänge auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen wird, können die nachgeborenen
Jahrgänge nicht ersetzen. Das wird sich in den kommenden Jahren auch in der Evangelischen
Kirche bemerkbar machen. In Bayern werden im Jahr 2035 50% weniger evangelische Pfarrer*innen
im aktiven Dienst sein. Umso mehr freuen wir uns, dass wir im September Nathalie Schuler bei uns
in der Gemeinde haben werden. Frau Schuler studiert Evangelische Theologie in München und wird
ihr Gemeindepraktikum bei uns absolvieren.
Es werden nicht nur weniger Pfarrer*innen, sondern auch weniger Mitglieder. In der Evangelischen
Kirche in Bayern treten im Durchschnitt 10-mal mehr Menschen aus als ein (ca. 30.000 Austritte und
ca. 3000 Eintritte pro Jahr). Angesichts dieser Zahlen freuen wir uns umso mehr, dass im Januar
dieses Jahres drei Menschen bei uns in der Gemeinde in die Evangelische Kirche eingetreten sind.
Damit haben wir den Jahresdurchschnitt der Eintritte bereits im Januar erreicht. Aber es sind
natürlich nicht nur die Austritte, sondern der Mitgliederschwund liegt auch daran, dass wir mehr
Mitglieder bei Ihrer Beerdigung verabschieden als bei Taufen begrüßen.
Weniger Mitglieder, weniger Pfarrer, weniger Geld: Das bedeutet, dass die Strukturen aus den
Jahren mit vielen Pfarrer*innen, vielen Mitgliedern und mehr Geld auf
Dauer nicht aufrechterhalten werden können, sondern an das Weniger
angepasst werden müssen. Gemeinden mit mehreren Kirchen und
Gemeindehäusern werden sich auf eine Kirche und ein Gemeindehaus
konzentrieren müssen. Wir sind da zum Glück mit unserer zentrierten
Struktur mit einer Kirche, einem Gemeinde- und einem Pfarrhaus gut
aufgestellt. Pfarrer*innen werden zukünftig größere Einzugsbereiche
betreuen müssen. Konkret wird das für uns in der Zukunft bedeuten, dass
wir auch in unserer Nachbargemeinde Garmisch-Partenkirchen mit unterstützen werden.
Mitglieder, Pfarrer*innen und Geld wird weniger, aber das heißt nicht, dass es in den Gemeinden
weniger lebendig sein muss! Die, die die Kirche verlassen, waren sicherlich nicht die, die sich
engagiert und für das Leben in der Gemeinde gesorgt haben. Wir haben 1200 Mitglieder in
Mittenwald, Krün und Wallgau.Da ist Potenzial da, Leben in die Gemeinde zu bringen. Kirche ist die Summe ihrer Mitglieder und
zwar nicht als Zahl, sondern als das, was jede*r einzelne jeden Alters an Gaben, Wissen,
Fähigkeiten, Ermutigung, Spaß, Glauben, Begeisterung, Inspiration, Initiative, Spiritualität, Herzblut,
Engagement, Kreativität und Ideen mit einbringt!
Jeder*r ist wichtig und willkommen mit zu machen!
Herzlichst, Ihre Pfarrerin Simone Hegele und Ihr Pfarrer Josias Hegele
Kollekte digital
oder
Foto: Sandra Schildwächter
Landeskirchenweit sind die Kollekten durch ausgefallene Gottesdienste im Jahr 2020 um über ca.
34% gesunken. Diese Entwicklung macht vielen Kirchengemeinden, Einrichtungen und
Arbeitsfeldern unserer Kirche sehr zu schaffen, die dringend auf Kollekten angewiesen sind. Bitte
unterstützen Sie darum die digitale Kollekten Plattform www.sonntagskollekte.de, über welche
bequem per Mausklick Kollekten eingelegt werden können.
Wussten Sie schon?
Auf unserer Website finden Sie die Predigten als Podcast und Sie
können jetzt die Predigten aus der Dreifaltigkeitskirche in Mittenwald
überall auf der Welt hören.
Vielen Dank an Linda Schwarz, die sich großartig ehrenamtlich
engagiert und die Predigten aufnimmt und als Podcast zur Verfügung
stellt.Aus der Bücherei
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kinder!
Wir freuen uns sehr, dass unsere Bücherei jetzt wieder regulär öffnen darf und Ihr alle wieder herein
dürft zum Schmökern und ratschen.
Wir haben in den letzten Monaten viel an Euch gedacht und uns auf dem Laufenden gehalten, auch
wenn die Leipziger Buchmesse und weitere Veranstaltungen nicht stattfinden konnten.
Aber wir haben jede Menge neuen Lesestoff!!!!!
Romane: Raynor Winn: Der Salz Pfad
Franzobel: Die Eroberung Amerikas
Moyes: Die Frauen von Kilcarrion
Zeh: Über Menschen
Sachbücher: Plöger: Zieht Euch warm an, es wird heiß
Hacke: Im Bann des Eichelhechts
Nguyen-Kim: Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit
Fichtl: Die Leutaschklamm
Krimis: Poznanski: Vanitas
Omasreiter: Die Bildermacherin und das Hexenhaus
Dusse: Achtsam morden
Maurer: Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
Kinder: Schwarz: Schnepowitz, der Sauseblitz
Amberg: Warum lacht der Mond
Wir freuen uns auf Euch!!!!!!!!!!!!!
Dienstag 16.00-18.00 Uhr
Donnerstag: 16.00- 18.00 Uhr
Sonntag: 11.00-12.00 Uhr
Euer Bücherei-Team
Das Büchereiteam bittet Sie herzlich, k e i n e Bücher in oder auf den Glasschrank vor
dem Gemeindehaus zu stellen!
Diese müssen wir in der Regel entsorgen, weil sie zu alt sind.
Wir können keine Bücher annehmen, die älter als ein Jahr sind.
Wir bitten um Ihr Verständnis!Freud und Leid
Aus unserer Gemeinde
Durch die Taufe aufgenommen wurde
am 16.05.2021 Rebecca Kaufmann-Bruckner
Aus unserer Mitte fehlen
Hans Kapitza, 81 Jahre, verstorben am 27.01.2021
Nelly Striebel, 84 Jahre, verstorben am 25.03.2021
Michael Zäuner, 55 Jahre, verstorben am 28.04.2021
Willi Schult, 62 Jahre, verstorben am 12.05.2021
Ilse Schmalholz, 81 Jahre, verstorben am 05.05.2021
Foto: WodickaMitarbeitende unserer Kirchengemeinde
Pfarrerin / Pfarrer Simone und Josias Hegele
E-Mail: Simone.hilberthegele@elkb.de bzw.
Josias.hilberthegele@elkb.de
Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
Tel.: 08823/1259 Fax: 08823/94291
E-Mail: pfarramt.mittenwald@elkb.de
Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung (Freier Tag Samstag)
Unser Notruf-Seelsorge-Telefon: + 49 01 5 1/ 14 2 9 33 2 5
Pfarramtssekretärin Stefanie Ehrlich
Tel.: 08823/1259 Fax: 08823/94291
E-Mail: pfarramt.mittenwald@elkb.de
Homepage: www.mittenwald-evangelisch.de
Das Pfarramtsbüro ist für Parteienverkehr geöffnet:
Donnerstag, Freitag 10:30 – 12:00 Uhr
Militärpfarrer Markus Linde
Büro: +49 8823 937-3260 / Mobil: 0173-8797508 (in dringenden Fällen)
E-Mail: markus1linde@bundeswehr.org
Post: Evangelisches Militärpfarramt Mittenwald
Karwendel Kaserne Mittenwald, Am Hirtbichl 1
Prädikant und Bibelkreis Lutz Wangert, Schöttlkarstr. 10, Tel.: 0175/1899985 / E-Mail: lutzwangert@googlemail.com
Kirchenvorstand Rudi Achtner, Anita Fallenbacher (stellv. Vertrauensfrau), Militärpfarrer Markus Linde,
Wilko Ossoba-Lochner (Kirchenmusikdirektor), Helmut Römer, Markus Temme,
Jutta Teschner, Pfarrerin / Pfarrer Simone und Josias Hegele (Vorsitz), Lutz Wangert,
Hartmut Weinberg, Hannes Wolf (Vertrauensmann)
Kirchenpfleger Holger Ehrlich
Dekanatskantor / Posaunenchor Wilko Ossoba–Lochner (KMD) Tel.: 08821/9678710
Leitung David-Chor Marcus Hiltl
Mesner / Kontaktperson Krün Rudi Achtner, Adalbert-Stifter-Str. 10 Tel.: 08825/2326
Kontaktperson Wallgau Regine Neumayr, Isarstr. 23, Wallgau Tel.: 08825/2345
Kontaktperson Elmau Gisela u. Christian Richardsen, Elmau 15, Klais Tel.: 08823/1536
Seniorenclub Susi Cames Tel.: 0170-8184083,
Petra Römer Tel.: 0173-4294265
Gymnastikgruppe Christa Fuchs (Ltg.)
Töpfern Veronika Zwerger Tel.: 0160/5623322
Büchereiteam B. Amberg, Steffi Boysen, A. Dierig, M. Knilling, T. Kremer, M. Scheuring, L. Schmidt,
C. Weinberg, Christa Wolf (Ltg.) / zu den Büchereizeiten erreichbar Tel.: 0 8 8 2 3 / 1 3 6 2
Öffnungszeiten Di, 16 – 18 Uhr / Do, 16 – 18 Uhr / So, 11 – 12 Uhr
Fahrdienst Sonntagsgottesdienste - z.Z. nicht besetzt. -
Sozialpsychiatrischer Dienst der Herzogsägmühle, Geschäftsstelle Garmisch Tel.: 08821/76514
Bankverbindung Spendenkonto unserer Gemeinde
und Sammlung für das Diakonische Werk Bayern:
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Mittenwald / Kreissparkasse Ga.-Pa.
IBAN DE34 7035 0000 0011 2490 42 BIC: BYLADEM1GAP
Bankverbindung Geschäftskonto der Evang.- Luth. Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald / Kreissparkasse Ga.-Pa.
IBAN: DE75 7035 0000 0011 2308 44 BIC: BYLADEM1GAP
Impressum Brief an die Evang.-Lutherische Kirchengemeinde Mittenwald
Evang.-Luth. Pfarramt Mittenwald, Partenkirchner Str. 29, 82481 Mittenwald
Tel.: 08823/1259 - Fax: 08823/94291
ViSdP Pfarrerin / Pfarrer Simone und Josias Hegele
Mitwirkende Anita Fallenbacher, Christa und Hannes Wolf, Regina Sieber,
Wilko Ossoba-Lochner, Lutz Wangert, Hartmut Weinberg
Redaktion und Layout: Anita Fallenbacher, Hartmut Weinberg, Pfarrerin / Pfarrer Simone und Josias Hegele,
Hannes u. Christa Wolf Druck: printGrafik KrünSie können auch lesen
