PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach

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PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
Jesus
                                                 Heimat
                                                 geben

S- 38: Das Weihnachtsevangelium zum Vorlesen am Heiligen Abend.

           PFARRBRIEF
                                         Weihnachten 2015
PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
danken wollen.        Jesus
                                                             Heimat
                                       Zahlreiche Gläu-      geben
                                       bige kommen in
                                       unsere Kirchen
                                       um Jesus im Lied
                                       zu bitten: „Komm, o mein Heiland
                                       Jesu Christ, meins Herzenstür Dir
Liebe Leserin,                         offen ist.“ (GL 218, Strophe 5)
lieber Leser!
                                       Tat und Gebet machen es möglich,
Jesus Heimat geben.                    dass Jesus in den Mitmenschen
                                       und bei uns selber Heimat finden
Das Schicksal der Heiligen Familie     kann.
auf der Flucht vor König Herodes
erhält in diesen Tagen Aktualität.     Vielleicht sind die Herausforde-
                                       rungen unserer Tage eine Chance
In Ägypten, heute selbst Ort von       darüber nachzudenken, wo Jesus
Terror und Gewalt, fanden Maria,       heute noch Heimat findet.
Josef und das Jesuskind damals
ein vorübergehendes Zuhause.           Wo dies möglich ist, kann Unmögli-
                                       ches Realität werden.
Wer Jesus Heimat gab, wissen
wir nicht. Aber allein die Tatsache,   Jesus Heimat geben heißt dem
dass die heilige Familie Zuflucht      Frieden Raum geben.
fand, stimmt nachdenklich:
                                       Dass sie dies in diesen adventli-
Wo finden Menschen heute Hei-          chen Tagen und dann am Weih-
mat?                                   nachtsfest erfahren dürfen wünscht
                                       Ihnen
Wer gibt Jesus heute Heimat in sei-
nem Herzen?
                                       Herbert Gugler (Stadtpfarrer)
Viele Menschen aus unserer Pfar-       mit allen Mitarbeiterinnen und
reiengemeinschaft engagieren sich      Mitarbeitern im Dienst unserer
in Asylkreisen, wofür wir herzlich     Pfarreiengemeinschaft.
PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
Foto: Bernhard Schwessinger/www.pfarrbriefservice.de
Glaubensschwund

Was können wir dagegen tun?
Beim Ad-limina-Besuch der          Seine Überlegungen wollen wir
deutschen Bischöfe in Rom          hier vorstellen.
bedauerte Papst Franzsikus
in seiner Ansprache vom 20.        „Zunächst einmal gilt es, die läh-
November 2015 die Erosion          mende Resignation zu überwin-
des katholischen Glaubens in       den. Sicherlich ist es nicht mög-
Deutschland. Er beließ es aber     lich, aus dem Strandgut „der guten
nicht dabei, sondern lud die       alten Zeit“ etwas zu rekonstruie-
deutschen Bischöfe ein, mit        ren, was gestern war. Wir können
ihm darüber nachzudenken,          uns aber durchaus vom Leben der
„was wir dagegen tun können“.      ersten Christen inspirieren lassen.

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Beispiel Ehrenamtlicher                       Menschen vor Ort, sie kann in Un-
                                              ruhe versetzen und anregen. Sie
Denken wir nur an Priska und                  hat ein Gesicht, das nicht starr ist.
Aquila, die treuen Mitarbeiter des            Sie ist ein Leib, der sich bewegt,
heiligen Paulus. Als Ehepaar ver-             wächst und Empfindungen hat.
kündeten sie mit überzeugenden                Und der gehört Jesus Christus.
Worten (vgl. Apg 18,26), vor allem
aber mit ihrem Leben, dass die                Das Gebot der Stunde ist die pas-
Wahrheit, die auf der Liebe Christi           torale Neuausrichtung, also „dafür
zu seiner Kirche gründet, wirklich            zu sorgen, dass die Strukturen der
glaubwürdig ist. Sie öffneten ihr             Kirche alle missionarischer wer-
Haus für die Verkündigung und                 den, dass die gewöhnliche Seel-
schöpften aus dem Wort Gottes                 sorge in all ihren Bereichen expan-
Kraft für ihre Mission.                       siver und offener ist, dass sie die in
                                              der Seelsorge Tätigen in eine stän-
Kein geschlossenes System                     dige Haltung des ‚Aufbruchs‘ ver-
                                              setzt und so die positive Antwort
Das Beispiel dieser „Ehrenamtli-              all derer begünstigt, denen Jesus
chen“ mag uns zu denken geben                 seine Freundschaft anbietet“ (vgl.
angesichts einer Tendenz zu fort-             Evangelii gaudium, 27).
schreitender Institutionalisierung
der Kirche. Es werden immer neue              Abgedunkelte Scheiben
Strukturen geschaffen, für die ei-
gentlich die Gläubigen fehlen. Es             Sicher, die Rahmenbedingungen
handelt sich um eine Art neuer Pe-            sind dafür in der heutigen Gesell-
lagianismus, der dazu führt, unser            schaft nicht unbedingt günstig. Es
Vertrauen auf die Verwaltung zu               herrscht eine gewisse Weltlichkeit
setzen, auf den perfekten Apparat.            vor. Die Weltlichkeit verformt die
Eine übertriebene Zentralisierung             Seelen, sie erstickt das Bewusst-
kompliziert aber das Leben der                sein für die Wirklichkeit. Ein ver-
Kirche und ihre missionarische                weltlichter Mensch lebt in einer
Dynamik, anstatt ihr zu helfen (vgl.          Welt, die er selbst geschaffen hat.
Evangelii gaudium, 32). Die Kir-              Er umgibt sich gleichsam mit abge-
che ist kein geschlossenes Sys-               dunkelten Scheiben, um nicht nach
tem, das ständig um die gleichen              außen zu sehen. Es ist schwer, sol-
Fragen und Rätsel kreist. Die Kir-            che Menschen zu erreichen. Auf
che ist lebendig, sie stellt sich den         der anderen Seite sagt uns unser

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Glaube, dass Gott der immer zuerst     „jedes Mal, wenn wir versuchen zur
Handelnde ist. Diese Gewissheit        Quelle zurückzukehren und die ur-
führt uns zunächst ins Gebet.“         sprüngliche Frische des Evangeli-
                                       ums wiederzugewinnen, tauchen
Kreative Methoden                      neue Wege, kreative Methoden,
                                       andere Ausdrucksformen, aussa-
Wir beten für alle Männer und          gekräftigere Zeichen und Worte
Frauen in usnerer Stadt, in unse-      reich an neuer Bedeutung für die
rer Diözese, und wir beten auch        Welt von heute auf. In der Tag, je-
für uns selbst, dass Gott einen        des echte missionarische Handeln
Lichtstrahl seiner Liebe schicke       ist immer „neu“ (Evangelii gaudi-
und durch die abgedunkelten            um, 11). Auf diese Weise können
Scheiben hindurch die Herzen an-       sich alternative Wege und Formen
rühre, damit sie seine Botschaft       von Katechese ergeben, die den
verstehen. Wir müssen bei den          jungen Menschen und den Fami-
Menschen sein mit der Glut de-         lien helfen, den allgemeinen Glau-
rer, die als erste das Evangelium      ben der Kirche authentisch und
in sich aufgenommen haben. Und         froh wiederzuentdecken.“

             Das Weihnachtswunder
             Jesus kam in der Armseligkeit eines Stalles zur Welt, in ei-
              ner unbehüteten Familie; schlichte Hirten sind die ersten
    Zeugen des Ereignisses. In dieser Armut erstrahlt die Herrlichkeit
    des Himmels. Die Kirche wird nicht müde, die Herrlichkeit dieser
    Nacht zu besingen.
    Vor Gott „Kind zu werden“ ist die Voraussetzung, um das Gottes-
    reich einzutreten. Dazu muss man sich erniedrigen, klein werden;
    mehr noch: man muss „von neuem geboren werden“ (Joh 3,7), „aus
    Gott geboren“ werden (Joh 1,13), um „Kind Gottes zu werden“ (Joh
    1,12). Das Weihnachtsgeheimnis vollzieht sich in uns, wenn Chris-
    tus in uns „Gestalt annimmt“ (Gal 4,19). Weihnachten ist das Myste-
    rium des „wundersamen Tausches“.
                Quelle: Katechismus der katholischen Kirche, 525 - 526.

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PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
Foto: Nicole Cronauge/Bistum Essen, in : Pfarrbriefservice.de
Weihnachtswunsch des Missionskreises

Die Botschaft des
Flüchtlingsjungen Jesus

Wir kennen sie alle, die Geschich-           Tag für Tag wiederholt sich ähnli-
te, das Bild: Maria und Josef mit            ches – weltweit. Ca. 60 Millionen
dem neugeborenen Jesus auf der               Menschen sind derzeit auf der
Flucht – arm, die Angst im Nacken,           Flucht - die Hälfte davon Kinder –
Todesangst um ihr Kind, ihr Leben.           unvorstellbare Zahlen, innerhalb
Sie suchen Asyl in der Fremde, in            von acht Jahren versechsfacht.
Ägypten und wissen nicht, ob und             Menschen, die alles hinter sich
wann sie zurückkehren können in              lassen – ihr Zuhause, geliebte
die Heimat, nach Nazareth. Doch              Menschen, schreckliche traumati-
da ist ein Engel an ihrer Seite, der         sierende Situationen, ihr Hab und
sie geleitet und führt.                      Gut – mit der Hoffnung auf Frieden

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PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
und Heimat, einem Ort, an dem sie           gendwo ankommen zu dürfen, will-
ohne Angst leben können, wo ih-             kommen zu sein, wieder Mensch
nen neue Lebensperspektiven er-             sein zu dürfen.
öffnet werden.
                                            Lassen wir uns in den kommenden
Heimat – damit verbindet eine jede,         Wochen der Advents- und Weih-
ein jeder von uns etwas anderes             nachtszeit durch die Botschaft des
und doch so ähnliches: ein Zuhau-           Flüchtlingsjungen, des neugebore-
se, Wohlfühlen, Geborgenheit, Ver-          nen Gottessohnes einladen!
trautheit, ein oder mehrere Orte,
geliebte Menschen – alles in allem          Öffnen wir unsere Herzen und
ein gutes, schönes Gefühl - ange-           schenken wir den Heimatlosen
nommen und daheim zu sein.                  Licht, Hoffnung und Gastfreund-
                                            schaft! Lasst uns der Engel sein
Danach sehnen sich die Erschöpf-            an der Seite der Verzweifelten, die
ten nach ihrem oftmals wochen-              Stimme der Sprachlosen!
und monatelangem Unterwegs
Seins, des Getrieben Seins. Ir-                     Judith Ettner/Missionskreis

Gott wird Mensch
Gott wird arm
                                            Gott wird Mensch
arm gemacht und ausgeschlossen              Gott wird arm
winzig und unbedeutend
in der Kälte und draußen                    wir sind angesteckt
rechtlos und im Dunkeln                     wir tun´s ihm nach
in einer Krippe                             wir werden menschlich
                                            wir stehen ein für Menschen
Gott wird Mensch                            der Andere ist wichtig
Gott wird arm                               seine Würde ist unantastbar
von den Ärmsten umgeben                     Leben in Fülle
voller Neugierde und Interesse              Frieden konkret -
liebevoll und zärtlich                      auch außerhalb der Krippe
mit Leben beschenkt
in einer Krippe                                       Thomas Jung, Adveniat

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PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
Die eingesetzten neuen Balken. Foto: Martin Ruhland.
 Nur eine Bitte...

Ein Stück Heimat retten
Unter diesem Motto starteten wir          Darüber hinaus erreichten uns ei-
vor einem Jahr eine Balkenpa-             nige kleinere und größere Geld-
tenschaftsaktion zu Gunsten der           spenden, für die ich Ihnen ein ganz
Renovierung unseres historischen          herzliches Vergelt`s Gott sagen
Dachstuhls.                               möchte.

113 Personen ha-                          Ihre hohe Spendenbereitschaft
ben sich daran                            stimmt uns guter Dinge den zwei-
beteiligt und insge-                      ten Bauabschnitt, die Turm-und
samt knapp 25.000                         Glockensanierung finanziell schul-
€ gespendet. Mit                          tern zu können. Die Stadt Aichach
dem Erlös aus der                         übernimmt dankenswerterweise
Aktion „Hoffnungszeichen“ mit den         die Bausanierungskosten in Höhe
Kreuzen von Martin Knöferl kamen          von 400.000 €, an uns liegt es die
ca. 30.000 € an Spenden zusam-            Beschaffung von sechs neuen
men.                                      Glocken zu finanzieren. Die Kos-

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ten hierfür dürften bei ca. 285.000           30 Jahre
€ liegen.
                                              Friedenslicht aus
Wie bei der Dachstuhlsanierung gilt           Bethlehem
auch hier: jede kleine oder große
Spende ist herzlich willkommen!

Gerne kann auch eine Patenschaft
für eine einzelne Glocke übernom-
men werden. Die Kosten hierfür lie-
gen im fünfstelligen Bereich. Bei In-
teresse sprechen Sie bitte unseren
Kirchenpfleger Günter Füllenbach
oder mich vertrauensvoll an. Letz-
teres gilt auch dann, wenn Sie Fra-
gen zu den Bauprojekten haben.
                                              Auch in diesem Jahr wird das Frie-

                                                                                      Foto: Aichacher Friedenslicht-Abholer 2004 im Augsburger Dom.Jürgen Ettner.
Je besser wir finanziell den zweiten          denslicht, das von einem palästi-
Bauabschnitt meistern, desto höher            nensischen Kind in der Geburts-
sind die Chancen den dritten Bau-             grotte in Bethlehem entzündet wird,
abschnitt, die Innensanierung (in-            an den Krippen der Kirchen der
klusive Heizungserneuerung und                Stadtpfarrei brennen. Es wird nach
Orgelgeneralsanierung), finanziell            der Kindermette in der Stadtpfarrkir-
schultern zu können. Eine erste               che, der Kleinkindermette im Pfarr-
Kostenschätzung des beauftragten              zentrum, der Mette in der Spitalkir-
Architekten sieht dafür eine Grö-             che und beim Öffnen des letzten
ßenordnung in Höhe von 1,1 Milli-             Adventskalendertürchens am Rat-
onen € vor. Mit den Arbeiten könnte           haus verteilt. Die Aktion setzt unter
im Jahr 2017/2018 begonnen wer-               dem Motto „Hoffnung schenken
den.                                          – Frieden finden“ Zeichen für Gast-
                                              freundschaft und für die Menschen
Dürfen wir Sie wieder um eine                 auf der Flucht. Wir sind eingeladen,
Spende bitten? Ein Überwei-                   möglichst viele Häuser und Herzen
sungsträger ist diesem Pfarrbrief             zu erleuchten, das Licht und unse-
beigefügt .Vergelt`s Gott!                    re Heimat mit den Heimatlosen zu
                                              teilen, zu schenken und selbst be-
Ihr Stadtpfarrer Herbert Gugler               schenkt zu werden.

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PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de
Zuhause im Heim
„Schön, dass du kommst. Wie ist             Familie und zum Geschehen au-
das Wetter draußen? Ist es kalt?“           ßerhalb des Seniorenheimes. Viel-
so ähnlich klingt manchmal die              leicht kommt auch der Besuchs-
Begrüßung im Seniorenheim. Ei-              dienst und begleitet jemanden zu
nige Bewohner kommen nur noch               einem Spaziergang vors Haus, am
selten vor die Türe. Für sie ist das        Sonnenblumenfeld vorbei, auf den
Heim zu einem gewohnten Ort ge-             Markt am Freitag oder ...
worden. Da ist eine Gruppe, die in          Für viele ist der Einzug ins Senio-
der Eingangshalle sitzt und beob-           renheim ein schwerer Schritt, eine
achtet, wer kommt und geht. Vor-            unvermeidliche Lebensphase. Die
mittags warten sie, bis die Tages-          meisten wollen in den eigenen vier
zeitung gebracht wird. Sie freuen           Wänden bleiben so lange es geht
sich, wenn vertraute Gesichter vor-         – Einen alten Baum verpflanzt man
beikommen. Überhaupt sind Be-               nicht! Vielleicht ist der Umzug auch
sucher sehr erwünscht, denn sie             Verlust von einem Stück Heimat.
bilden oft den einzigen Kontakt zur         Trotzdem kann das Seniorenheim

                                       - 10 -
ein vertrauter Ort werden. Zum ei-           nächsten Tagen ihr Haus verkauft
nen durch die Erinnerungsstücke,             wird, in dem sie noch vor einiger
die im Zimmer sind: Ein paar Mö-             Zeit gewohnt hat, an dem sie sel-
bel, geschätzte Bilder, Fotos von            ber mitgebaut hatte. Es ist eine
liebgewonnenen Menschen. Zu-                 Notwendigkeit, aber es ist auch ein
dem gibt es zahlreiche Menschen,             wenig traurig.
die einem aufmerksam zur Seite               Dann gibt es einen festen Termin,
stehen und umsorgen: Pflegekräf-             jeden Montag, 15:30 Uhr – immer
te, Reinigungspersonal, Therapeu-            die gleiche Uhrzeit. Das braucht
ten, Betreuer, Musiker, Wirtinnen            keinen Terminkalender, das ist eine
der Cafeteria und andere mehr.               feste Gewohnheit, die viele gerne
Das hilft sich einzugewöhnen,                wahrnehmen. Aber es ist mehr als
neue Gewohnheiten zu entwickeln              ein Termin. Es werden Lieder mit-
und sich neu zuhause zu fühlen.              gesungen, ohne dass die trüben
Manchmal stellt sich auch Heim-              Augen sie lesen müssen, so ge-
weh ein. Da erzählt jemand von               läufig sind sie. Und auch der übrige
seiner Zeit in Siebenbürgern; über           Ablauf ist vertraut: Die gemeinsa-
die Radmannschaft, mit der er in             men Gebete und Texte der Messe
der Jugend Wettkämpfe gemeis-                oder des Wortgottesdienstes. Und
tert hat; über die vielen Arbeitsjah-        das Schönste daran ist, bei Gott zu
re und Erfolge in der Textilfabrik;          Gast zu sein, seiner Nähe zu be-
das, was sein Leben ausmachte.               gegnen. Das ist ein Stück Heimat,
Eine andere berichtet, dass in den                                Michael Schatz

       Gottesgeburt                          und fanden etwas ganz anderes:
                                             Ein Kind war gekommen,
Der Himmel berührte die Erde                 klein, hilflos, wehrlos.
und das Wort wurde Fleisch,                  Es will gepflegt und geschützt
Licht kam in das Dunkel der Welt,            werden
Wärme in die Herzen der Men-                 auch von mir,
schen.                                       in meinem Herzen.
Sie sahen den Stern                          Gott will neu geboren werden
und zogen die Konsequenzen                   in jedem Menschen.
aus dem Gesehenen, Gehörten                               Irmela Mies-Suermann
und machten sich auf                                      In: Pfarrbriefservice.de

                                        - 11 -
Die Akteure der „Altbayerischen Theaterfreunde Aichach“. Foto: Brigitte Weber.

Seniorennachmittag

Ein Prozess und viel Gelächter
Viel Vergnügen hatten die Besu-                  Das Nachsehen hatte dabei die
cherinnen und Besucher des ers-                  gekränkte Pfarrersköchin (Traudl
ten Seniorennachmittags nach der                 Zinnecker).
Sommerpause im Haus St. Micha-
el an einer Vorführung der „Altbay-              Gäste beim Seniorennachmittag
erischen Theaterfreunde Aichach“                 waren Aichachs Stadtpfarrer Her-
unter der Leitung von Regisseur                  bert Gugler und der neue Stadt-
Schorsch Huber. Gespielt wurde                   prediger Pater Emmanuel. Zum
eine Gerichtsverhandlung zum                     anschließenden Kaffeeeklatsch
Thema: „Der Griesbacherl-Pro-                    hatten die beiden Organisatorin-
zess“. Unter dem Gelächter der                   nen Ingrid Besserer und Helga
Anwesenden fällte der Gerichtsrat                Schwank in der Dillinger Waffelfa-
(Jonny Michl) ein salomonisches                  brik leckere Süßigkeiten besorgt.
Urteil über die beiden Angeklag-
ten (Alois und Gerald Schmid).                                          Brigitte Weber

24. Dezember - Ende der Adventszeit
„Advent ist zunächst Warten, Erwarten. Das heißt: Tag für Tag in
sich das Maranatha, das „Komm Herr“ in sich aufsteigen lassen.
Komm für die Menschen! Komm für uns alle! Komm für mich selbst!“
              Frère Roger Schutz, Gründer der Gemeinschaft von Taizé

                                            - 12 -
Der Kinderhort stellt sich vor

Das Kind im Mittelpunkt
„Lasst die Kinder zu mir kommen.“     und geistige Wohl des Kindes.
(Lk 18, 16) Kaum ein Satz ist uns     Die Kinder kommen nach Schul-
mehr im Gedächtnis als dieser,        schluss in den Hort, entweder zu
der Jesus Einstellung zu Kindern      Fuß oder mit dem Bus. Sie be-
beschreibt. Darum liegt nichts nä-    kommen zu Essen und können
her, als dass sich auch die Pfar-     sich in einer Phase des Freispiels
reiengemeinschaft Aichach für die     erproben. Gemeinsam mit ihren
Kinder einsetzt. Eines der Ange-      jeweiligen Betreuern erarbeiten
bote ist der Katholische Kinder-      die Kinder ihre Hausaufgaben,
hort „Mariä Himmelfahrt“ Aichach.     bevor sie wieder in eine Phase
Unter der Leitung von Frau Agnes      der Freiarbeit, unterstützt durch
Kunz arbeiten drei Frauen und ein     Angebote des Fachpersonals,
Mann in dieser Erziehungs – und       kommen. Ziel ist es, Kinder un-
Bildungseinrichtung. Momentan         terschiedlicher Lerngeschichte zu
beherbergt der Hort 46 Kinder, die    befähigen, dass sie in Situationen
sich in vier Hausaufgabengruppen      ihres gegenwärtigen und zukünf-
aufteilen.                            tigen Lebens möglichst autonom,
                                      solidarisch handeln können. Da-
In unserem Hort
steht das Kind im
Mittelpunkt,      an
seiner Lebenswelt
orientieren wir uns,
unterstützen      die
Entwicklung       hin
zu einer eigenver-
antwortlichen und
gemeinschaftsfähi-
gen Persönlichkeit
und fördern das
leibliche, seelische

                                 - 13 -
bei darf natürlich auch der Spaß        len Aktivitäten einladen. Bei den
nicht fehlen, denn ohne diesen          Kindern erfreut sich der Garten
lernt sich schlecht.                    besonderer Beliebtheit, denn sie
                                        können sich dort bewegen und für
Der Kinderhort verfügt über zwei        die Jungs besonders wichtig Fuß-
große Gruppenräume, die zu vie-         ball spielen.

  Auf diesem Wege noch ein besonderes Anliegen:

  Wir suchen Verstärkung für unser Team:
  Eine Erzieherin/ ein Erzieher in Teilzeit (Nachmittags), die/der Teil
  unseres Teams werden möchte und Freude am Umgang mit Kin-
  dern im Grundschulalter mitbringt.

  Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Agnes
  Kunz, Hortleitung, Schulstraße 2, telefonisch erreichbar unter
  08251/51844.

Herzliche Einladung zum Oberbernbacher Advent
Mit einer adventlichen Andacht mit Kinder- und Familiensegnung beginnt
am Sonntag, den 13. Dezember, um 15.00 Uhr der traditionelle Ober-
bernbacher Adventsmarkt. Im Anschluss daran bieten Pfarrgemeinde-
rat, Kolpingfamilie, örtliche Vereine und Gruppen eine große Auswahl
an kulinarischen Köstlichkeiten, Glühwein, Kinderpunsch, weihnachtli-
chen Basteleien und Kunstgewerbe im stimmungsvoll gestalteten Innen-
hof zwischen Kirche und Pfarrheim zum Verkauf an.

                                   - 14 -
Die Besucher aus Aichach in Mitten von Schülern. Foto: Jürgen Ettner.

St. Martin Percoto Primary and Vocational School

Ansonsten müssten die Kinder hungern
„I bin a Oachma“, das sagt Father               wird jungen Menschen eine konkre-
Dr. Joseph Sserunjogi gerne von                 te Lebensperspektive eröffnet, sie
sich, der im August sein 20jähriges             haben die Chance, einen Beruf zu
„Aichach-Jubiläum“ als Urlaubsver-              ergreifen und ein selbständiges Le-
tretung begehen durfte und unsere               ben zu führen. Das vor drei Jahren
Heimatstadt als zweite Heimat lie-              gestartete Projekt: „Mittagessen
ben gelernt hat. Ebenfalls vor 20               für St. Martin“ wird weitergeführt,
Jahren – 1995 – wurde sein Pro-                 ein herzliches „Weebale nyoo“ –
jekt der Hilfe zur Selbsthilfe, die „St.        „Vergelt´s Gott“ im Namen der El-
Martin Percoto Primary and Voca-                tern und Kinder! Für 20 € am Tag
tional School“ von ihm und seiner               wird für 400 Kinder ein einfaches
Mutter gestartet. Seine Heimatstadt             Mittagessen (Maisbrei) gekocht,
Mityana und die vielen mittellosen              der Großteil der Kinder müsste
Kinder lagen und liegen ihm beson-              sonst hungern. Nach der Renovie-
ders am Herzen. Durch die Schule                rung der Schulgebäude steht ein

                                           - 15 -
weiteres Projekt an: Der Neubau ei-        somit zur Finanzierung der Lehrer-
nes von der Schulaufsicht geforder-        gehälter beizutragen.
ten Prüfungsraumes, der während
des Jahres als Bibliothek genutzt
werden kann. Außerdem müsste               Infos bei:
dringend ein Tanklastwagen ange-           Judith Ettner
schafft werden, um Trinkwasser in          E-Mail:
entlegene Gebiete und zu Großver-          info@missionskreis-aichach.de
anstaltungen zu transportieren und         Telefon: 08251/2543

In eigener Sache
Der Missionskreis freut sich über Verstärkung des Teams. Alle an der
Einen-Welt-Arbeit Interessierten sind herzlich eingeladen mitzuarbeiten.
Auch für Teilbereiche wie z.B. das Erstellen einer Homepage, eines Fly-
ers, Übersetzungsarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeit an Aktionen,
Gottesdienstgestaltung, … sind Kompetenzen immer gefragt und will-
kommen.
Außerdem suchen wir dringendst einen Lagerraum, um Materialen für
Uganda zwischenlagern zu können. Geldzuwendungen – zweckgebun-
den für eines unserer Projekte oder allgemein für die Arbeit des Missi-
onskreises – können auf folgendes Konto überwiesen werden: Katho-
lische Kirchenstiftung Aichach, IBAN: DE17 7205 1210 0006 0034 79

Unsere treuen Strickerinnen, die seit vielen Jahren Decken für die aktion
hoffnung sowie Socken, Hausschuhe und Babyschuhe zum Verkauf stri-
cken, brauchen dringend Verstärkung! Auch Wolle – Maschinenwolle,
Strumpfwolle, … wird benötigt!
Weiterhin gesammelt werden Briefmarken (mit 0,5 cm Rand) sowie in-
ternationales Geld, D-Mark, … („Schlummergeld“). Dies wird der DAHW
(Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe) zur Verfügung gestellt, der Er-
lös kommt u.a. der Arbeit von Dr. Ruth Pfau in Pakistan zugute. Auch
gut erhaltene Brillen werden gerne entgegengenommen! Vergelt´s Gott!

                                      - 16 -
Was Heimat uns bedeutet...

Gerlinde Hau                              Essi Afahoubo wurde von Gudrun
aus der Pfar-                             Fendt interviewt:
rei Oberbern-                             Essi, wo bist du geboren und
bach schreibt:                            aufgewachsen, wo ist deine „ei-
                                          gentliche Heimat“?
Als ich bzw.                              Ich komme aus Togo und bin in der
wir vor gut 40                            Hauptstadt Lome geboren, aufge-
Jahren nach                               wachsen und dort zur Schule ge-
Oberbernbach                              gangen. Ich habe vier Brüder und
zogen, also Neubürger waren,              vier   Schwes-
war meine, unsere Überlegung:             tern, die heute
Wollen wir nur eine Wohnung               noch in Afrika
oder wollen wir Heimat?                   leben.      1993
                                          bin ich nach
Wie finde ich Heimat? Ich muss            Deutschland
Angebote, die vor Ort sind, wahr-         gekommen und
nehmen und mich einbringen.               lebe seither in Essi Afahoubo
                                          Oberbernbach.
Eine sehr aktive Kolpinggruppe            Was bedeutet für dich „Hei-
hat es uns in Oberbernbach leicht         mat“?
gemacht, Anschluss zu finden und          Heimat ist für mich ein Ort, an
in die Gemeinschaft eingebunden           dem man Liebe und Zuneigung
zu werden. Auch meine spätere             bekommt und wo man sich gebor-
Aktivität im Pfarrgemeinderat hat         gen fühlt.
mir wieder eine „Heimat“ vermit-          Was hat dir geholfen in Oberbern-
telt, die ich nicht missen möchte.        bach eine „neue Heimat“ zu finden?
So gibt es viele Möglichkeiten,           Viele Leute z.B. bei der Caritas
Heimat zu finden, aber man muss           und viele Bekannte und Freunde
sie suchen und wahrnehmen.                in Oberbernbach haben mir ge-
Eine große Hilfe ist in allem der         holfen, hier eine „neue Heimat“ zu
Glaube, er zeigt uns immer wie-           finden. In der Pfarrei macht es mir
der den rechten Weg, Heimat zu            viel Spaß im Kirchenchor mitzu-
finden.                                   singen.

                                     - 17 -
15 Jahre ökumenisches Stadtgebet in Aichach

Ein etwas anderer Gottesdienst

Wenn am 2. Freitag im Monat um              Das Stadtgebet als Ausdruck
19 Uhr die Glocken der Spitalkir-           der geistlichen Gemeinschaft
che läuten, findet in der Regel das         der evangelischen und katholi-
oekumenische Stadtgebet statt.              schen Gemeinde von Aichach
Meist ist es eine relativ überschau-        sollte die Stadt als Lebensraum
bare Zahl von Besucherinnen und             ins Bewusstsein bringen. Indem
Besuchern, die sich zu der etwa             für die Anliegen der Menschen in
halbstündigen Andacht einfinden.            Aichach gebetet werde, wolle man
Trotzdem ist dieses Stadtgebet,             die enge Beziehung von Gebet
das die katholische Pfarrgemein-            und Leben deutlich machen. Auch
de und die evangelische Paul-               könne man Anliegen aufgreifen
Gerhardt-Gemeinde vor 15 Jah-               und alle Menschen weltweit, die
ren auf den Weg gebracht hat,               unter Not, Krieg und anderen Be-
eine Erfolgsgeschichte.                     drängnissen leiden, ins Gebet mit
                                            hineinnehmen.
Die Idee zu diesem etwas ande-
ren Gottesdienst stammte von                Passend dazu wurde ein Motto
dem damaligen Stadtpfarrer Hel-             ausgewählt, das beim Propheten
mut Mayr. Er äußerte die Hoff-              Jeremias (Jer 29/7) zu finden ist:
nung, dass die freiere liturgische          „Suchet der Stadt Bestes, in die
Form eines oekumenischen Got-               ich euch geführt habe und betet
teslobes neben den sog. „Kern-              für sie, denn in ihrem Wohl liegt
gemeinden“ auch Menschen                    auch euer Wohl“.
ansprechen könne, die mit der
offiziellen Liturgie der Kirchen            Als öffentliches Gebet sollte das
Schwierigkeiten haben. Es wäre              Stadtgebet offen sein für alle, die
auch ein Zeichen gegenüber der              mitmachen wollen.
Hektik des Alltags, eine Möglich-
keit, eine halbe Stunde zur Ruhe            Um eine große Vielfalt an Mitwir-
zu kommen.                                  kenden zu erreichen, wurden im

                                       - 18 -
Laufe der Planung sämtliche Grup-              Lichterkette als Mahnung. Eine
pierungen, die in Aichach vorhan-              große Zahl Menschen gedach-
den sind, angeschrieben und um                 te im Jahre 2005 der Flutopfer
Rückmeldung gebeten, ob sie je-                in Südostasien und so wurden
weils ein etwa ½ stündiges Gebet               im Laufe der Zeit immer wieder
vorbereiten und durchführen wür-               aktuelle Ereignisse aufgegriffen
den. Es meldeten sich 26 Grup-                 und für die betroffenen Men-
pen, von kirchlichen Verbänden                 schen gebetet. Die Themen der
und Gremien bis hin zum Stadtrat,              vorbereitenden Gruppen waren
Gartenbauverein, Weltladen, Kin-               äußerst vielfältig; sie reichten
dergärten und einigen Schulen.                 vom Lob der Schöpfung bis zur
                                               Gerechtigkeit in der Einen Welt
Nach fast 2jähriger Planungszeit               oder ganz konkret vom Zusam-
war es dann am 13.10.2000 so-                  menleben der Menschen in un-
weit: Das erste Stadtgebet star-               serer Heimatstadt.
tete in der Spitalkirche; der evan-
gelische Kirchenvorstand sprang                Nach diesen 15 Jahren sind im-
„ins kalte Wasser“ und hatte die               mer noch 18 Gruppen beim Vor-
Gestaltung dieses ersten Gottes-               bereitungsteam dabei, zwar ha-
dienstes übernommen.                           ben einige aufgehört, dafür sind
                                               aber auch neue dazugekommen.
In den vergangen 15 Jahren gab                 Alle Beteiligten sind dankbar,
es auch einige „Highlights“, leider            dass sich Form eines gemein-
meist geboren aus ganz aktuellen               schaftlichen Gebets so positiv in
schrecklichen Anlässen: So gab                 Aichach entwickelt hat und man
es im Oktober 2001 nach dem                    darf schon davon ausgehen,
Terroranschlag auf das World                   dass es auch zum Segen für un-
Trade Center ein Friedensgebet,                sere Heimatstadt und darüber hi-
vorbereitet vom Aichacher Stadt-               naus geworden ist.
rat, an dem sich auch zahlreiche
Moslems, die in unserer Stadt                  Das nächste Stadtgebet findet
wohnen, beteiligten.                           am Freitag, 11.12.2015 um 19
                                               Uhr in der Spitalkirche statt
Im Februar 2003, als die Welt ge-              und wird vom Katholischen
bannt in den Irak blickte und einen            Frauenbund vorbereitet - alle
Krieg befürchtete, gab es im An-               sind herzlich dazu eingeladen.
schluss an das Stadtgebet eine                                  Brigitte Weber

                                      - 19 -
Herbstausflug des Frauenbundes Aichach

Prunkräume und leckere Käsespezialitäten

Ziel des Herbstausfluges des Ka-            damit beliefert. Geschäftsführer
tholischen Frauenbundes Aichach             Laurent Stich führte die Busge-
war die Allgäumetropole Kemp-               sellschaft durch den Betrieb und
ten. Unter sachkundiger Führung             erläuterte die Produktion diverser
wurden dort die Prunkräume der              Käsesorten. Bekannt und beliebt
Residenz und das Juwel des Ba-              ist vor allem der leckere Romadur,
rock, die Basilika St. Lorenz, be-          den die Frauen anschließend im
sichtigt. Nach einem ausgedehn-             Hofladen zusammen mit anderen
ten Spaziergang in der Altstadt             Käsesorten erwerben konnten. In
Kemptens steuerte man das „Kä-              der Käsestube wurden die Frau-
separadies“ der Feinkäserei Stich           en des Frauenbundes zusammen
in Ruderatshofen an. Die Käserei            mit Stadtpfarrer Herbert Gugler
Stich ist ein Familienbetrieb in der        auf’s Beste mit leckeren Käsespe-
vierten Generation. Täglich wer-            zialitäten bewirtet, bevor alle dann
den ca. 30 000 L Milch aus der              gutgelaunt die Heimfahrt mit dem
Region zu Käse- und Molkereipro-            Bus antraten.
dukten verarbeitet und zahlreiche
Märkte in der näheren Umgebung                  Bericht und Foto: Brigitte Weber

                                       - 20 -
Bibel teilen – Das Evangelium nach Lukas
                                                 Bibel teilen bedeutet, das Wort Gottes lebendig werden zu lassen in unse-
                                                 ren Gedanken und unserem Tun. Es ist weder Vortrag noch Predigt, son-
                                                 dern die Bibel wird gelesen, um sich berühren zu lassen von einem Wort,
                                                 von einem Satz. Menschen, die einander mitteilen, was sie bewegt, berei-
                                                 chern und stärken einander im Glauben. Mit dem 1. Adventsonntag beginnt
                                                 auch ein neues Lesejahr, in dem das Lukasevangelium im Mittelpunkt steht.
                                                 Danach sind die einzelnen (unabhängigen) Themen ausgewählt.

                                                 Das Evangelium nach Lukas: Das Kind wird Sohn des Höchsten
                                                 genannt werden (Lk 1,32)
                                                 Montag, 7. Dezember; 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum
                                                 Mit Verwunderung reagiert Maria auf diese Ankündigung des Engels
                                                 Gabriels: „Wie soll das geschehen?“ Auch heute noch ist dieses Wort
                                                 erstaunlich. Was bedeutet es für uns, wenn Gott Mensch wird?

                                                 Das Evangelium nach Lukas:
                                                 Bereitet dem Herrn den Weg
                                                 (Lk 3,4), Montag, 18. Januar,
                                                 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum
                                                 Bereit sein für Gott. Diese Wor-
                                                 te Jesajas und Johannes des
                                                 Täufers waren eine deutliche
Foto: Norbert Becker. In: Pfarrbriefservice.de

                                                 Aufforderung zur Umkehr, zur
                                                 Neugestaltung des eigenen Le-
                                                                                   Lebensmittel Bibel.
                                                 bens. Damals fragten die Leu-
                                                 te: „Was sollen wir also tun?“ Auch heute klingen diese Worte noch zu
                                                 uns: Wie kann ich heute christlich leben?

                                                 Das Evangelium nach Lukas: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben,
                                                 weil sie so viel Liebe gezeigt hat (Lk 7,47)
                                                 Montag, 15.Februar, 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum
                                                 Barmherzigkeit statt Bestrafung, Vergebung statt Verachtung, Versöh-
                                                 nung statt Zurückweisung so geht Jesus mit der liebevoll handelnden
                                                 Sünderin um! Genauso stehen auch wir zwischen Schuld und Liebevol-
                                                 lem Handeln. Welch gütiges Wort hat Jesus für uns?

                                                                                   - 21 -
Betriebsbesichtigung der KAB Aichach bei der Firma Zorn am 28.10.15. Foto: KAB

KAB

Heimat in der Welt der Arbeit
Die örtliche „Katholische Arbeit-      onalsozialisten im sogenannten 3.
nehmer-Bewegung (KAB)“ wurde           Reich wurde 1947 der Ortsverband
am 27.09.1919 unter dem da-            als „Katholisches Werkvolk“ wieder
maligen Stadtpfarrer und Präses        gegründet. Erst seit 1971 führt der
Josef Ammersinn und den 1.Vor-         Verband bundesweit einheitlich die
sitzenden Xaver Ettner als „Ka-        Bezeichnung „Katholische Arbeit-
tholischer Arbeiter-Verein“ und        nehmer-Bewegung (KAB)“.
somit als Not- und Hilfsverein ge-
gründet. Damals waren die heuti-       Gerade die KAB ist Heimat für „Kir-
gen Sozialgesetze erst in den An-      che in der Welt der Arbeit und Stim-
fängen oder gar nicht entstanden.      me der Arbeitnehmer in der Kirche“.
Nach dem Verbot durch die Nati-        Ihr Auftrag ist die Gestaltung des

                                     - 22 -
betrieblichen,     wirtschaftlichen        Wir wünschen Ihnen allen ein ge-
und gesellschaftlichen Lebens              segnetes Weihnachtsfest und ein
und sieht deshalb ihre Heimat in           gutes Jahr 2016.
der Verwirklichung der katholi-
schen Soziallehre in unserer Ge-           Ihr Manfred Martin
sellschaft. Dazu gehört bei der            1. Vorsitzender, Tel. 08251/2737
KAB auch eine humane Gesell-
schaft, in der alle KAB-Mitglieder
ihre Probleme und Fragen mitei-
nander besprechen und sich ge-
genseitig Hilfe geben.

Werden Sie daher Mitglied oder
auch schriftlicher Interessent/in
bei uns. Unsere nächsten Veran-
staltungen sind ab 16.01.16 die
Skifreizeit in Mayrhofen und am
19.01.16 um 19.30 Uhr im TSV
Re(h)staurant die Reiseinfos zur
Studienfahrt nach Waren an der
Mecklenburgischen Seenblatte
vom 12.06.-18.06 .

Das     genaue   Halbjahrespro-
gramm liegt 2016 als Flyer am
Kircheneingang auf oder ist im
Internet unter www.kab-aichach.
de zu sehen.

Bald ist Weihnachten, die Geburt
unseres Retters und Erlösers, der
auch Zeiten der Flucht erlebt hat.
Hoffen wir, dass nach 70 Jahren
Flucht und Vertreibung in Europa
die neuen Flüchtlinge sich in die
westlichen Demokratien gut inte-
grieren können.

                                      - 23 -
- 24 -
- 25 -
Herzliche Einladung zum Weihnachtsbasar!
Am 4. Advent, den Sonntag, 20.12.2015, laden die Ministran-
tinnen und Ministranten von Walchshofen nach dem Gottes-
   dienst um 9.45 Uhr zu ihrem Basar mit Früchtepunsch,
          Plätzchen und vielem mehr herzlich ein.

                            - 26 -
Foto: Martin Ruhland
Taufen in der
Pfarreiengemeinschaft

In Aichach

Paul Jakob Andrè Lieser.aus Aichach am 11.07.2015
Anastasia Eleonore Ott.aus Aichach am 11.07.2015
Antonia Irene Niedermayr.ausAichach am 19.07.2015
Lilly Gertraud Niedermayr.aus Aichach am 19.07.2015
Luca Steinbichler aus Aichach am 08.08.2015
Sarah Maria Lochner aus .Ecknach am 08.08.2015
Ludwig Benedikt Tiemeyer.aus Aichach am 08.08.2015
Sophie Hartmann aus .Oberbernbach am 05.09.2015
Ben Emmanuel Spindler.aus Aichach am 05.09.2015
Leon Gutmann.aus Oberwittelsbach am 10.10.2015
Georg David Benedikt Hammerer aus Hannover am 10.10.2015
Nele Nielfa Kettler aus .Aichach am 07.11.2015
Jonas Maximilian Ziegler.aus Aichach am 07.11.2015
Lukas Wallner.aus Oberbernbach am 07.11.2015
Antonia Sophie Anneser.aus Aichach am 07.11.2015

In Ecknach

Laura Sophie Seyfried.aus Obergriesbach am 05.09.2015
Anna Madeleine Lucia Krammer aus Hirschbach am 10.10.2015
Milena Burgmair aus .Ecknach am 10.10.2015
Amelie Julia Lenhof .aus Ecknach am 10.10.2015
Lisa Marie Spieß aus Ecknach am 10.10.2015

                              - 27 -
In Unterschneitbach

Sienna Rose Pettinger.aus Unterschneitbach am 10.10.2015
Mila Schwarzenböck.aus Aichach am 10.10.2015
Valentina Paula Hermann aus Unterschneitbach am 07.11.2015
Marielle Marb.aus Unterschneitbach am 21.11.2015

In Oberschneitbach

Hannah Franziska Koppold.aus Oberschneitbach am 11.10.2015

In Oberbernbach

Emma Ostermayer aus A
                    . ichach am 10.10.2015

Hochzeiten in der Pfarreiengemeinschaft

In Unterschneitbach / St. Emmeran
Tobias Schropp und Kathrin Stempfel am 22.08.2015
Wohnort: Dinkelscherben

In Oberschneitbach / Hl. Agatha
Holger Baudrexl und Veronika Theresa Gschwandner am 29.08.2015
Wohnort: Augsburg

In Ecknach / St. Peter und Paul
Andreas Franz Maurer und Sandra Seitz am 10.10.2015
Wohnort: Ecknach

                               - 28 -
Wir danken Gott für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe der Ver-
storbenen. Wir bitten, dass Gott all das heilen und vergeben möge, was
in ihren Leben unvollendet, unheil und bruchstückhaft geblieben ist. Wir
hoffen, dass Gott ihre Leben in der Ewigkeit vollende. (GL 915, 3)

Trauerndes Paar. Foto: Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de

Wir beten
für unsere Verstorbenen

Aus Aichach

Magdalena Woisetschläger.(86) am 22.04.2015
Anna Zehentbauer (.88) am 30.06.2015
Albert Leitinger (81) am .30.06.2015
Konrad Schneider (82) am .02.07.2015
Franziska Dirmeir (94) am .09.07.2015

                                     - 29 -
Dr. Antonie Dietrich (92) am .10.07.2015
Josef Brzuchowski (59) am .10.07.2015
Heinrich Karl Theodor Hampp (91) am 18.07.2015
Maria Antonie Keppeler.(88) am 23.07.2015
Anna Ziegler (88) am .06.08.2015
Maria Siegert (93) am .10.08.2015
Ernst Koppold (85) am .11.08.2015
Elisabeth Kandlinger.(87) am 30.08.2015
Adelheid Marie Wilhelm.(70) am 30.08.2015
Friedrich Schlote (84) am .30.08.2015
Adelheid Gudrun Sumperl.(72) am 31.08.2015
Theresia Schneider.(86) am 31.08.2015
Maria Lerch (82) am .11.09.2015
Zvezda Saum (61) am .17.09.2015
Anna Misera (92) am .18.09.2015
Franz Manfred Hiller.(77) am 24.09.2015
Agathe Oswald (91) am .02.10.2015
Hermann Greifenegger.(75) am 10.10.2015
Walter Anton Frank (88) am 15.10.2015
Elisabeth Augustin (77) am .21.10.2015
Michael Wieser (76) am .23.10.2015
Paul Haas (72) am .05.11.2015

Aus Oberschneitbach

Andreas Reiser (95) am .09.08.2015

Aus Oberwittelsbach/Unterwittelsbach

Richard Riedl (76) am .30.07.2015

Aus Oberbernbach

Thomas Kneißl (24) am .04.07.2015

                                    - 30 -
Wichtige Termine im Pfarrzentrum
Mo., 30.11., 20.00 Uhr   Erstkommunion Elternabend
Do., 03.12., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag - „Der hl. Nikolaus.
                         Seine Bedeutung für uns heute“
Fr., 04.12., 06.00 Uhr   Morgenoase
Mo., 07.12., 09.30 Uhr   Bibel teilen: Das Evangelium nach Lukas
Do., 10.12., 13.30 Uhr   Kartlerrunde
Do., 10.12., 20.00 Uhr   Meditativer Tanz
Fr., 11.12., 06.00 Uhr   Morgenoase
Mo., 14.12., 19.30 Uhr   Adventfeier des Frauenbundes
Do., 17.12., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag „Lichtwärts – Licht
				                     wird’s“ - Referentin: Frau Maria Breuer
Fr., 18.12., 06.00 Uhr   Morgenoase
So., 20.12., 11.00 Uhr   Kleinkindergottesdienst
Do., 24.12., 16.00 Uhr   Kleinkinder-Krippenspiel
Do., 07.01., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag
Sa., 09.01., 14.00 Uhr   1. Firmtag
Do., 14.01., 13.30 Uhr   Kartlerrunde
Do., 14.01., 20.00 Uhr   Meditativer Tanz
Mo., 18.01., 19.30 Uhr   Bibel teilen
Do., 21.01., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag
Fr., 22.01., 15.00 Uhr   Faschingskleidermarkt des Missionskrei-
ses
Mi., 27.01., 09.00 Uhr   Frauenbund-Einkehrtag
Do., 28.01., 13.30 Uhr   Kartlerrunde
Fr., 29.01., 20.00 Uhr   Pfarrfasching
Do., 04.02., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag
Do., 11.02., 13.30 Uhr   Kartlerrunde
Mo., 15.02., 19.30 Uhr   Bibel teilen
Do., 18.02., 14.00 Uhr   Seniorennachmittag
Do., 18.02., 20.00 Uhr   Meditativer Tanz
Do., 18.02., 20.00 Uhr   EKO-Elternabend
Mo., 22.02., 20.00 Uhr   Firmpatenabend
Mi., 24.02., 13.30 Uhr   Kartlerrunde
Do., 25.02., 07.00 Uhr   Einkehrtag der Pallottiner

                             - 31 -
GOTTESDIENSTORDNUNG
24.12.2015 bis 06.01.2016

STADTPFARRKIRCHE MARIÄ HIMMELFAHRT

Donnerstag, 24.12., .HEILIGER ABEND
16.30 Uhr   Krippenfeier für Kinder und Familien
            (mit Einsammeln der Opferhäuschen)
22.45 Uhr   Vorfeier zur Christmette mit Hirtenmusik
23.00 Uhr   Christmette

Freitag, 25.12., H
                 . OCHFEST DER GEBURT DES HERRN
              WEIHNACHTEN
9.00 Uhr      Pfarrgottesdienst (Chorgemeinschaft singt die Pasto-
              ralmesse von Karl Kempter)
10.45 Uhr     Festgottesdienst
17.00 Uhr     Feierliche Weihnachtsvesper

Samstag, 26.12., Z
                 . WEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus,
            erster Märtyrer
10.00 Uhr   Eucharistiefeier

Sonntag, 27.12., .FEST DER HEILIGEN FAMILIE
9.00 Uhr    Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr   Familiengottesdienst mit Familien- und
            Kindersegnung

Donnerstag, 31.12., .Hl. Silvester I., Papst
17.00 Uhr   Ökumenische Jahresschlussfeier
19.30 Uhr   Silvesterkonzert

Freitag, 01.01.2016, NEUJAHR
              .HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA
10.00 Uhr      Festgottesdienst

                                 - 32 -
Sonntag, 03.01.2016., 2
                      . . SONNTAG NACH WEIHNACHTEN
9.00 Uhr    Pfarrgottesdienst
10.30 Uhr   Familiengottesdienst mit Aussendung der
            Sternsinger
18.00 Uhr   Eucharistiefeier

Mittwoch, 06.01., .ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
9.00 Uhr     Pfarrgottesdienst mit Segnung von Wasser, Salz,
             Kreide und Weihrauch
10.45 Uhr    Eucharistiefeier mit den Sternsingern
             (Es singt die Mädchenkantorei)
17.00 Uhr    Abendlob, gestaltet vom Kammerchor

SPITALKIRCHE
Donnerstag, 24.12., .HEILIGER ABEND
17.00 Uhr		Christmette für Senioren

Sonntag, 27.12., .FEST DER HEILIGEN FAMILIE
.Keine Wortgottesfeier für Kinder und Familien

KRANKENHAUSKAPELLE
Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst
17.00 Uhr 		Andacht zum Jahresschluss

PFARRZENTRUM ST. MICHAEL
Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND
16.00 Uhr		Kleinkinder-Krippenspiel , Laterne für das Licht von
		Bethlehem kann mitgebracht werden!

AWO-HEIM
Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND
15.00 Uhr		Wortgottesfeier für Senioren

Montag, 28.12., Fest der unschuldigen Kinder
15.30 Uhr		Wortgottesfeier zum Jahresschluss

                                 - 33 -
ECKNACH ST. PETER UND PAUL

Donnerstag, 24.12. HEILIGER ABEND
21.30 Uhr		Christmette

Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
		WEIHNACHTEN
10.00 Uhr		Festgottesdienst

Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus,
		erster Märtyrer
10.00 Uhr		Eucharistiefeier

Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE
9.15 Uhr		Beichtgelegenheit
10.00 Uhr		Eucharistiefeier

Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst
19.00 Uhr   Eucharistiefeier mit Jahresschluss

Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
		 MARIA
10.00 Uhr 		Eucharistiefeier, heute keine Beichtgelegenheit

Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
10.00 Uhr		Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger.
		Keine Beichtgelegenheit

OBERBERNBACH ST. JOHANNES BAPTIST

Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND
16.00 Uhr    Kindermette
21.00 Uhr    Christmette, anschl. Glühweinausschank

Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
               WEIHNACHTEN
10.00 Uhr      Festgottesdienst

                                - 34 -
Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus,
erster Märtyrer
9.45 Uhr      Eucharistiefeier

Sonntag, 27.12.    FEST DER HEILIGEN FAMILIE
18.00 Uhr    Eucharistiefeier

Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst
16.00 Uhr    Jahresschlussfeier

Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
               MARIA
8.30 Uhr       Festgottesdienst

Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
8.30 Uhr     Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger

OBERSCHNEITBACH HL. AGATHA

Donnerstag, 24.12. HEILIGER ABEND
16.00 Uhr    Krippenspiel
21.00 Uhr    Christmette

Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
               WEIHNACHTEN
                 Bitte besuchen Sie den Gottesdienst
                  in Unterschneitbach um 18.00 Uhr.
Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus,
               erster Märtyrer
10.00 Uhr      Eucharistiefeier

Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE
8.30 Uhr     Eucharistiefeier

Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst
15.00 Uhr    Jahresschlussfeier

                                - 35 -
Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
               MARIA
18.00 Uhr      Festgottesdienst

Dienstag, 05.01., Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof,
              Glaubensbote
Die Sternsinger besuchen ab 9.00 Uhr die Häuser und Wohnungen.

Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
8.30 Uhr     Eucharistiefeier

UNTERSCHNEITBACH ST. EMMERAN

Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND
22.30 Uhr    Christmette

Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
               WEIHNACHTEN
18.00 Uhr      Festgottesdienst

Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und
             hl. Stephanus, erster Märtyrer
             Bitte besuchen Sie die Eucharistiefeier
                in Oberschneitbach um 10.00 Uhr.

Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE
10.00 Uhr    Eucharistiefeier

Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst
16.00 Uhr    Jahresschlussfeier

Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
               MARIA
9.45 Uhr       Festgottesdienst

                                 - 36 -
Dienstag, 05.01., Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof,
               Glaubensbote
.Die Sternsinger besuchen ab 13.30 Uhr die Häuser und Wohnungen.

Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
9.45 Uhr     Eucharistiefeier

Die Sternsinger besuchen ab 13.30 Uhr die Häuser und Wohnungen

WALCHSHOFEN ST. MARTIN

Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND
15.30 Uhr    Krippenspiel der Kinder mit Familien
21.00 Uhr    Christmette - Opfer für Adveniat

Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
               WEIHNACHTEN
9.45 Uhr       Festgottesdienst

Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus,
             erster Märtyrer
             Bitte besuchen Sie die Eucharistiefeier
                  in Oberbernbach um 9.45 Uhr.

Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE
9.45 Uhr     Eucharistiefeier mit Familien- und Kindersegnung

Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst
15.00 Uhr    Jahresschlussfeier

Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
               MARIA
9.45 Uhr       Festgottesdienst

Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE
9.45 Uhr     Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger

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Das Weihnachtsevangelium

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle
Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies
geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch
Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt
Davids, die Betlehem heißt;
denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich ein-
tragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als
sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar
ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte
ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nacht-
wache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der
Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel
aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine
große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch
in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das,
in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem
Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ver-
herrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Men-
schen seiner Gnade.

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt
waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betle-
hem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So
eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der
Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind
gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der
Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen
und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und
priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war
so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2, 1 - 20)

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Max und sein Schutzengel sind ein prima Team. Doch in die Kopie des
Bildes haben sich sieben Fehler eingeschlichen. Findest Du Sie?
Von: Daria Broda. www.knollmaenchen.de, in: Pfarrbriefservice.de.

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                                IMPRESSUM
                    Hrsg. Pfarreiengemeinschaft Aichach
                         Stadtpfarrer Herbert Gugler
  Redaktion: Judith Ettner, Gudrun Fendt, Brigitte Weber, Michael Schatz,
    Manfred Martin, Bernhard Gattner und Stadtpfarrer Herbert Gugler
       Titelseite: Collage aus Fotos von Thommy Weiss_pixelio.de
                          und World-Map/pixaby.de
   Rückseite: Weihnachtsstern von Friedbert Simon. Pfarrbriefservice.de
                 Layout und Gestaltung: Bernhard Gattner
       Druck: Mayer & Söhne. Druck- und Mediengruppe. Aichach

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„Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden
  ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“
                   Lukas 2, 14

„Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der
 Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung
gegeben hat, ist treu. Lasst uns aufeinander achten
 und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
    Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften
    fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit
    geworden ist, sondern ermuntert einander.“
                Aus dem Hebräerbrief 10, 23 - 25.

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