PFARRBRIEF - Jesus Heimat geben - Weihnachten 2015 - Pfarreiengemeinschaft Aichach
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Jesus Heimat geben S- 38: Das Weihnachtsevangelium zum Vorlesen am Heiligen Abend. PFARRBRIEF Weihnachten 2015
danken wollen. Jesus Heimat Zahlreiche Gläu- geben bige kommen in unsere Kirchen um Jesus im Lied zu bitten: „Komm, o mein Heiland Jesu Christ, meins Herzenstür Dir Liebe Leserin, offen ist.“ (GL 218, Strophe 5) lieber Leser! Tat und Gebet machen es möglich, Jesus Heimat geben. dass Jesus in den Mitmenschen und bei uns selber Heimat finden Das Schicksal der Heiligen Familie kann. auf der Flucht vor König Herodes erhält in diesen Tagen Aktualität. Vielleicht sind die Herausforde- rungen unserer Tage eine Chance In Ägypten, heute selbst Ort von darüber nachzudenken, wo Jesus Terror und Gewalt, fanden Maria, heute noch Heimat findet. Josef und das Jesuskind damals ein vorübergehendes Zuhause. Wo dies möglich ist, kann Unmögli- ches Realität werden. Wer Jesus Heimat gab, wissen wir nicht. Aber allein die Tatsache, Jesus Heimat geben heißt dem dass die heilige Familie Zuflucht Frieden Raum geben. fand, stimmt nachdenklich: Dass sie dies in diesen adventli- Wo finden Menschen heute Hei- chen Tagen und dann am Weih- mat? nachtsfest erfahren dürfen wünscht Ihnen Wer gibt Jesus heute Heimat in sei- nem Herzen? Herbert Gugler (Stadtpfarrer) Viele Menschen aus unserer Pfar- mit allen Mitarbeiterinnen und reiengemeinschaft engagieren sich Mitarbeitern im Dienst unserer in Asylkreisen, wofür wir herzlich Pfarreiengemeinschaft.
Foto: Bernhard Schwessinger/www.pfarrbriefservice.de Glaubensschwund Was können wir dagegen tun? Beim Ad-limina-Besuch der Seine Überlegungen wollen wir deutschen Bischöfe in Rom hier vorstellen. bedauerte Papst Franzsikus in seiner Ansprache vom 20. „Zunächst einmal gilt es, die läh- November 2015 die Erosion mende Resignation zu überwin- des katholischen Glaubens in den. Sicherlich ist es nicht mög- Deutschland. Er beließ es aber lich, aus dem Strandgut „der guten nicht dabei, sondern lud die alten Zeit“ etwas zu rekonstruie- deutschen Bischöfe ein, mit ren, was gestern war. Wir können ihm darüber nachzudenken, uns aber durchaus vom Leben der „was wir dagegen tun können“. ersten Christen inspirieren lassen. -3-
Beispiel Ehrenamtlicher Menschen vor Ort, sie kann in Un- ruhe versetzen und anregen. Sie Denken wir nur an Priska und hat ein Gesicht, das nicht starr ist. Aquila, die treuen Mitarbeiter des Sie ist ein Leib, der sich bewegt, heiligen Paulus. Als Ehepaar ver- wächst und Empfindungen hat. kündeten sie mit überzeugenden Und der gehört Jesus Christus. Worten (vgl. Apg 18,26), vor allem aber mit ihrem Leben, dass die Das Gebot der Stunde ist die pas- Wahrheit, die auf der Liebe Christi torale Neuausrichtung, also „dafür zu seiner Kirche gründet, wirklich zu sorgen, dass die Strukturen der glaubwürdig ist. Sie öffneten ihr Kirche alle missionarischer wer- Haus für die Verkündigung und den, dass die gewöhnliche Seel- schöpften aus dem Wort Gottes sorge in all ihren Bereichen expan- Kraft für ihre Mission. siver und offener ist, dass sie die in der Seelsorge Tätigen in eine stän- Kein geschlossenes System dige Haltung des ‚Aufbruchs‘ ver- setzt und so die positive Antwort Das Beispiel dieser „Ehrenamtli- all derer begünstigt, denen Jesus chen“ mag uns zu denken geben seine Freundschaft anbietet“ (vgl. angesichts einer Tendenz zu fort- Evangelii gaudium, 27). schreitender Institutionalisierung der Kirche. Es werden immer neue Abgedunkelte Scheiben Strukturen geschaffen, für die ei- gentlich die Gläubigen fehlen. Es Sicher, die Rahmenbedingungen handelt sich um eine Art neuer Pe- sind dafür in der heutigen Gesell- lagianismus, der dazu führt, unser schaft nicht unbedingt günstig. Es Vertrauen auf die Verwaltung zu herrscht eine gewisse Weltlichkeit setzen, auf den perfekten Apparat. vor. Die Weltlichkeit verformt die Eine übertriebene Zentralisierung Seelen, sie erstickt das Bewusst- kompliziert aber das Leben der sein für die Wirklichkeit. Ein ver- Kirche und ihre missionarische weltlichter Mensch lebt in einer Dynamik, anstatt ihr zu helfen (vgl. Welt, die er selbst geschaffen hat. Evangelii gaudium, 32). Die Kir- Er umgibt sich gleichsam mit abge- che ist kein geschlossenes Sys- dunkelten Scheiben, um nicht nach tem, das ständig um die gleichen außen zu sehen. Es ist schwer, sol- Fragen und Rätsel kreist. Die Kir- che Menschen zu erreichen. Auf che ist lebendig, sie stellt sich den der anderen Seite sagt uns unser -4-
Glaube, dass Gott der immer zuerst „jedes Mal, wenn wir versuchen zur Handelnde ist. Diese Gewissheit Quelle zurückzukehren und die ur- führt uns zunächst ins Gebet.“ sprüngliche Frische des Evangeli- ums wiederzugewinnen, tauchen Kreative Methoden neue Wege, kreative Methoden, andere Ausdrucksformen, aussa- Wir beten für alle Männer und gekräftigere Zeichen und Worte Frauen in usnerer Stadt, in unse- reich an neuer Bedeutung für die rer Diözese, und wir beten auch Welt von heute auf. In der Tag, je- für uns selbst, dass Gott einen des echte missionarische Handeln Lichtstrahl seiner Liebe schicke ist immer „neu“ (Evangelii gaudi- und durch die abgedunkelten um, 11). Auf diese Weise können Scheiben hindurch die Herzen an- sich alternative Wege und Formen rühre, damit sie seine Botschaft von Katechese ergeben, die den verstehen. Wir müssen bei den jungen Menschen und den Fami- Menschen sein mit der Glut de- lien helfen, den allgemeinen Glau- rer, die als erste das Evangelium ben der Kirche authentisch und in sich aufgenommen haben. Und froh wiederzuentdecken.“ Das Weihnachtswunder Jesus kam in der Armseligkeit eines Stalles zur Welt, in ei- ner unbehüteten Familie; schlichte Hirten sind die ersten Zeugen des Ereignisses. In dieser Armut erstrahlt die Herrlichkeit des Himmels. Die Kirche wird nicht müde, die Herrlichkeit dieser Nacht zu besingen. Vor Gott „Kind zu werden“ ist die Voraussetzung, um das Gottes- reich einzutreten. Dazu muss man sich erniedrigen, klein werden; mehr noch: man muss „von neuem geboren werden“ (Joh 3,7), „aus Gott geboren“ werden (Joh 1,13), um „Kind Gottes zu werden“ (Joh 1,12). Das Weihnachtsgeheimnis vollzieht sich in uns, wenn Chris- tus in uns „Gestalt annimmt“ (Gal 4,19). Weihnachten ist das Myste- rium des „wundersamen Tausches“. Quelle: Katechismus der katholischen Kirche, 525 - 526. -5-
Foto: Nicole Cronauge/Bistum Essen, in : Pfarrbriefservice.de Weihnachtswunsch des Missionskreises Die Botschaft des Flüchtlingsjungen Jesus Wir kennen sie alle, die Geschich- Tag für Tag wiederholt sich ähnli- te, das Bild: Maria und Josef mit ches – weltweit. Ca. 60 Millionen dem neugeborenen Jesus auf der Menschen sind derzeit auf der Flucht – arm, die Angst im Nacken, Flucht - die Hälfte davon Kinder – Todesangst um ihr Kind, ihr Leben. unvorstellbare Zahlen, innerhalb Sie suchen Asyl in der Fremde, in von acht Jahren versechsfacht. Ägypten und wissen nicht, ob und Menschen, die alles hinter sich wann sie zurückkehren können in lassen – ihr Zuhause, geliebte die Heimat, nach Nazareth. Doch Menschen, schreckliche traumati- da ist ein Engel an ihrer Seite, der sierende Situationen, ihr Hab und sie geleitet und führt. Gut – mit der Hoffnung auf Frieden -6-
und Heimat, einem Ort, an dem sie gendwo ankommen zu dürfen, will- ohne Angst leben können, wo ih- kommen zu sein, wieder Mensch nen neue Lebensperspektiven er- sein zu dürfen. öffnet werden. Lassen wir uns in den kommenden Heimat – damit verbindet eine jede, Wochen der Advents- und Weih- ein jeder von uns etwas anderes nachtszeit durch die Botschaft des und doch so ähnliches: ein Zuhau- Flüchtlingsjungen, des neugebore- se, Wohlfühlen, Geborgenheit, Ver- nen Gottessohnes einladen! trautheit, ein oder mehrere Orte, geliebte Menschen – alles in allem Öffnen wir unsere Herzen und ein gutes, schönes Gefühl - ange- schenken wir den Heimatlosen nommen und daheim zu sein. Licht, Hoffnung und Gastfreund- schaft! Lasst uns der Engel sein Danach sehnen sich die Erschöpf- an der Seite der Verzweifelten, die ten nach ihrem oftmals wochen- Stimme der Sprachlosen! und monatelangem Unterwegs Seins, des Getrieben Seins. Ir- Judith Ettner/Missionskreis Gott wird Mensch Gott wird arm Gott wird Mensch arm gemacht und ausgeschlossen Gott wird arm winzig und unbedeutend in der Kälte und draußen wir sind angesteckt rechtlos und im Dunkeln wir tun´s ihm nach in einer Krippe wir werden menschlich wir stehen ein für Menschen Gott wird Mensch der Andere ist wichtig Gott wird arm seine Würde ist unantastbar von den Ärmsten umgeben Leben in Fülle voller Neugierde und Interesse Frieden konkret - liebevoll und zärtlich auch außerhalb der Krippe mit Leben beschenkt in einer Krippe Thomas Jung, Adveniat -7-
Die eingesetzten neuen Balken. Foto: Martin Ruhland. Nur eine Bitte... Ein Stück Heimat retten Unter diesem Motto starteten wir Darüber hinaus erreichten uns ei- vor einem Jahr eine Balkenpa- nige kleinere und größere Geld- tenschaftsaktion zu Gunsten der spenden, für die ich Ihnen ein ganz Renovierung unseres historischen herzliches Vergelt`s Gott sagen Dachstuhls. möchte. 113 Personen ha- Ihre hohe Spendenbereitschaft ben sich daran stimmt uns guter Dinge den zwei- beteiligt und insge- ten Bauabschnitt, die Turm-und samt knapp 25.000 Glockensanierung finanziell schul- € gespendet. Mit tern zu können. Die Stadt Aichach dem Erlös aus der übernimmt dankenswerterweise Aktion „Hoffnungszeichen“ mit den die Bausanierungskosten in Höhe Kreuzen von Martin Knöferl kamen von 400.000 €, an uns liegt es die ca. 30.000 € an Spenden zusam- Beschaffung von sechs neuen men. Glocken zu finanzieren. Die Kos- -8-
ten hierfür dürften bei ca. 285.000 30 Jahre € liegen. Friedenslicht aus Wie bei der Dachstuhlsanierung gilt Bethlehem auch hier: jede kleine oder große Spende ist herzlich willkommen! Gerne kann auch eine Patenschaft für eine einzelne Glocke übernom- men werden. Die Kosten hierfür lie- gen im fünfstelligen Bereich. Bei In- teresse sprechen Sie bitte unseren Kirchenpfleger Günter Füllenbach oder mich vertrauensvoll an. Letz- teres gilt auch dann, wenn Sie Fra- gen zu den Bauprojekten haben. Auch in diesem Jahr wird das Frie- Foto: Aichacher Friedenslicht-Abholer 2004 im Augsburger Dom.Jürgen Ettner. Je besser wir finanziell den zweiten denslicht, das von einem palästi- Bauabschnitt meistern, desto höher nensischen Kind in der Geburts- sind die Chancen den dritten Bau- grotte in Bethlehem entzündet wird, abschnitt, die Innensanierung (in- an den Krippen der Kirchen der klusive Heizungserneuerung und Stadtpfarrei brennen. Es wird nach Orgelgeneralsanierung), finanziell der Kindermette in der Stadtpfarrkir- schultern zu können. Eine erste che, der Kleinkindermette im Pfarr- Kostenschätzung des beauftragten zentrum, der Mette in der Spitalkir- Architekten sieht dafür eine Grö- che und beim Öffnen des letzten ßenordnung in Höhe von 1,1 Milli- Adventskalendertürchens am Rat- onen € vor. Mit den Arbeiten könnte haus verteilt. Die Aktion setzt unter im Jahr 2017/2018 begonnen wer- dem Motto „Hoffnung schenken den. – Frieden finden“ Zeichen für Gast- freundschaft und für die Menschen Dürfen wir Sie wieder um eine auf der Flucht. Wir sind eingeladen, Spende bitten? Ein Überwei- möglichst viele Häuser und Herzen sungsträger ist diesem Pfarrbrief zu erleuchten, das Licht und unse- beigefügt .Vergelt`s Gott! re Heimat mit den Heimatlosen zu teilen, zu schenken und selbst be- Ihr Stadtpfarrer Herbert Gugler schenkt zu werden. -9-
Foto: Rainer Sturm_pixelio.de Zuhause im Heim „Schön, dass du kommst. Wie ist Familie und zum Geschehen au- das Wetter draußen? Ist es kalt?“ ßerhalb des Seniorenheimes. Viel- so ähnlich klingt manchmal die leicht kommt auch der Besuchs- Begrüßung im Seniorenheim. Ei- dienst und begleitet jemanden zu nige Bewohner kommen nur noch einem Spaziergang vors Haus, am selten vor die Türe. Für sie ist das Sonnenblumenfeld vorbei, auf den Heim zu einem gewohnten Ort ge- Markt am Freitag oder ... worden. Da ist eine Gruppe, die in Für viele ist der Einzug ins Senio- der Eingangshalle sitzt und beob- renheim ein schwerer Schritt, eine achtet, wer kommt und geht. Vor- unvermeidliche Lebensphase. Die mittags warten sie, bis die Tages- meisten wollen in den eigenen vier zeitung gebracht wird. Sie freuen Wänden bleiben so lange es geht sich, wenn vertraute Gesichter vor- – Einen alten Baum verpflanzt man beikommen. Überhaupt sind Be- nicht! Vielleicht ist der Umzug auch sucher sehr erwünscht, denn sie Verlust von einem Stück Heimat. bilden oft den einzigen Kontakt zur Trotzdem kann das Seniorenheim - 10 -
ein vertrauter Ort werden. Zum ei- nächsten Tagen ihr Haus verkauft nen durch die Erinnerungsstücke, wird, in dem sie noch vor einiger die im Zimmer sind: Ein paar Mö- Zeit gewohnt hat, an dem sie sel- bel, geschätzte Bilder, Fotos von ber mitgebaut hatte. Es ist eine liebgewonnenen Menschen. Zu- Notwendigkeit, aber es ist auch ein dem gibt es zahlreiche Menschen, wenig traurig. die einem aufmerksam zur Seite Dann gibt es einen festen Termin, stehen und umsorgen: Pflegekräf- jeden Montag, 15:30 Uhr – immer te, Reinigungspersonal, Therapeu- die gleiche Uhrzeit. Das braucht ten, Betreuer, Musiker, Wirtinnen keinen Terminkalender, das ist eine der Cafeteria und andere mehr. feste Gewohnheit, die viele gerne Das hilft sich einzugewöhnen, wahrnehmen. Aber es ist mehr als neue Gewohnheiten zu entwickeln ein Termin. Es werden Lieder mit- und sich neu zuhause zu fühlen. gesungen, ohne dass die trüben Manchmal stellt sich auch Heim- Augen sie lesen müssen, so ge- weh ein. Da erzählt jemand von läufig sind sie. Und auch der übrige seiner Zeit in Siebenbürgern; über Ablauf ist vertraut: Die gemeinsa- die Radmannschaft, mit der er in men Gebete und Texte der Messe der Jugend Wettkämpfe gemeis- oder des Wortgottesdienstes. Und tert hat; über die vielen Arbeitsjah- das Schönste daran ist, bei Gott zu re und Erfolge in der Textilfabrik; Gast zu sein, seiner Nähe zu be- das, was sein Leben ausmachte. gegnen. Das ist ein Stück Heimat, Eine andere berichtet, dass in den Michael Schatz Gottesgeburt und fanden etwas ganz anderes: Ein Kind war gekommen, Der Himmel berührte die Erde klein, hilflos, wehrlos. und das Wort wurde Fleisch, Es will gepflegt und geschützt Licht kam in das Dunkel der Welt, werden Wärme in die Herzen der Men- auch von mir, schen. in meinem Herzen. Sie sahen den Stern Gott will neu geboren werden und zogen die Konsequenzen in jedem Menschen. aus dem Gesehenen, Gehörten Irmela Mies-Suermann und machten sich auf In: Pfarrbriefservice.de - 11 -
Die Akteure der „Altbayerischen Theaterfreunde Aichach“. Foto: Brigitte Weber. Seniorennachmittag Ein Prozess und viel Gelächter Viel Vergnügen hatten die Besu- Das Nachsehen hatte dabei die cherinnen und Besucher des ers- gekränkte Pfarrersköchin (Traudl ten Seniorennachmittags nach der Zinnecker). Sommerpause im Haus St. Micha- el an einer Vorführung der „Altbay- Gäste beim Seniorennachmittag erischen Theaterfreunde Aichach“ waren Aichachs Stadtpfarrer Her- unter der Leitung von Regisseur bert Gugler und der neue Stadt- Schorsch Huber. Gespielt wurde prediger Pater Emmanuel. Zum eine Gerichtsverhandlung zum anschließenden Kaffeeeklatsch Thema: „Der Griesbacherl-Pro- hatten die beiden Organisatorin- zess“. Unter dem Gelächter der nen Ingrid Besserer und Helga Anwesenden fällte der Gerichtsrat Schwank in der Dillinger Waffelfa- (Jonny Michl) ein salomonisches brik leckere Süßigkeiten besorgt. Urteil über die beiden Angeklag- ten (Alois und Gerald Schmid). Brigitte Weber 24. Dezember - Ende der Adventszeit „Advent ist zunächst Warten, Erwarten. Das heißt: Tag für Tag in sich das Maranatha, das „Komm Herr“ in sich aufsteigen lassen. Komm für die Menschen! Komm für uns alle! Komm für mich selbst!“ Frère Roger Schutz, Gründer der Gemeinschaft von Taizé - 12 -
Der Kinderhort stellt sich vor Das Kind im Mittelpunkt „Lasst die Kinder zu mir kommen.“ und geistige Wohl des Kindes. (Lk 18, 16) Kaum ein Satz ist uns Die Kinder kommen nach Schul- mehr im Gedächtnis als dieser, schluss in den Hort, entweder zu der Jesus Einstellung zu Kindern Fuß oder mit dem Bus. Sie be- beschreibt. Darum liegt nichts nä- kommen zu Essen und können her, als dass sich auch die Pfar- sich in einer Phase des Freispiels reiengemeinschaft Aichach für die erproben. Gemeinsam mit ihren Kinder einsetzt. Eines der Ange- jeweiligen Betreuern erarbeiten bote ist der Katholische Kinder- die Kinder ihre Hausaufgaben, hort „Mariä Himmelfahrt“ Aichach. bevor sie wieder in eine Phase Unter der Leitung von Frau Agnes der Freiarbeit, unterstützt durch Kunz arbeiten drei Frauen und ein Angebote des Fachpersonals, Mann in dieser Erziehungs – und kommen. Ziel ist es, Kinder un- Bildungseinrichtung. Momentan terschiedlicher Lerngeschichte zu beherbergt der Hort 46 Kinder, die befähigen, dass sie in Situationen sich in vier Hausaufgabengruppen ihres gegenwärtigen und zukünf- aufteilen. tigen Lebens möglichst autonom, solidarisch handeln können. Da- In unserem Hort steht das Kind im Mittelpunkt, an seiner Lebenswelt orientieren wir uns, unterstützen die Entwicklung hin zu einer eigenver- antwortlichen und gemeinschaftsfähi- gen Persönlichkeit und fördern das leibliche, seelische - 13 -
bei darf natürlich auch der Spaß len Aktivitäten einladen. Bei den nicht fehlen, denn ohne diesen Kindern erfreut sich der Garten lernt sich schlecht. besonderer Beliebtheit, denn sie können sich dort bewegen und für Der Kinderhort verfügt über zwei die Jungs besonders wichtig Fuß- große Gruppenräume, die zu vie- ball spielen. Auf diesem Wege noch ein besonderes Anliegen: Wir suchen Verstärkung für unser Team: Eine Erzieherin/ ein Erzieher in Teilzeit (Nachmittags), die/der Teil unseres Teams werden möchte und Freude am Umgang mit Kin- dern im Grundschulalter mitbringt. Bei Interesse und Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Agnes Kunz, Hortleitung, Schulstraße 2, telefonisch erreichbar unter 08251/51844. Herzliche Einladung zum Oberbernbacher Advent Mit einer adventlichen Andacht mit Kinder- und Familiensegnung beginnt am Sonntag, den 13. Dezember, um 15.00 Uhr der traditionelle Ober- bernbacher Adventsmarkt. Im Anschluss daran bieten Pfarrgemeinde- rat, Kolpingfamilie, örtliche Vereine und Gruppen eine große Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten, Glühwein, Kinderpunsch, weihnachtli- chen Basteleien und Kunstgewerbe im stimmungsvoll gestalteten Innen- hof zwischen Kirche und Pfarrheim zum Verkauf an. - 14 -
Die Besucher aus Aichach in Mitten von Schülern. Foto: Jürgen Ettner. St. Martin Percoto Primary and Vocational School Ansonsten müssten die Kinder hungern „I bin a Oachma“, das sagt Father wird jungen Menschen eine konkre- Dr. Joseph Sserunjogi gerne von te Lebensperspektive eröffnet, sie sich, der im August sein 20jähriges haben die Chance, einen Beruf zu „Aichach-Jubiläum“ als Urlaubsver- ergreifen und ein selbständiges Le- tretung begehen durfte und unsere ben zu führen. Das vor drei Jahren Heimatstadt als zweite Heimat lie- gestartete Projekt: „Mittagessen ben gelernt hat. Ebenfalls vor 20 für St. Martin“ wird weitergeführt, Jahren – 1995 – wurde sein Pro- ein herzliches „Weebale nyoo“ – jekt der Hilfe zur Selbsthilfe, die „St. „Vergelt´s Gott“ im Namen der El- Martin Percoto Primary and Voca- tern und Kinder! Für 20 € am Tag tional School“ von ihm und seiner wird für 400 Kinder ein einfaches Mutter gestartet. Seine Heimatstadt Mittagessen (Maisbrei) gekocht, Mityana und die vielen mittellosen der Großteil der Kinder müsste Kinder lagen und liegen ihm beson- sonst hungern. Nach der Renovie- ders am Herzen. Durch die Schule rung der Schulgebäude steht ein - 15 -
weiteres Projekt an: Der Neubau ei- somit zur Finanzierung der Lehrer- nes von der Schulaufsicht geforder- gehälter beizutragen. ten Prüfungsraumes, der während des Jahres als Bibliothek genutzt werden kann. Außerdem müsste Infos bei: dringend ein Tanklastwagen ange- Judith Ettner schafft werden, um Trinkwasser in E-Mail: entlegene Gebiete und zu Großver- info@missionskreis-aichach.de anstaltungen zu transportieren und Telefon: 08251/2543 In eigener Sache Der Missionskreis freut sich über Verstärkung des Teams. Alle an der Einen-Welt-Arbeit Interessierten sind herzlich eingeladen mitzuarbeiten. Auch für Teilbereiche wie z.B. das Erstellen einer Homepage, eines Fly- ers, Übersetzungsarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeit an Aktionen, Gottesdienstgestaltung, … sind Kompetenzen immer gefragt und will- kommen. Außerdem suchen wir dringendst einen Lagerraum, um Materialen für Uganda zwischenlagern zu können. Geldzuwendungen – zweckgebun- den für eines unserer Projekte oder allgemein für die Arbeit des Missi- onskreises – können auf folgendes Konto überwiesen werden: Katho- lische Kirchenstiftung Aichach, IBAN: DE17 7205 1210 0006 0034 79 Unsere treuen Strickerinnen, die seit vielen Jahren Decken für die aktion hoffnung sowie Socken, Hausschuhe und Babyschuhe zum Verkauf stri- cken, brauchen dringend Verstärkung! Auch Wolle – Maschinenwolle, Strumpfwolle, … wird benötigt! Weiterhin gesammelt werden Briefmarken (mit 0,5 cm Rand) sowie in- ternationales Geld, D-Mark, … („Schlummergeld“). Dies wird der DAHW (Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe) zur Verfügung gestellt, der Er- lös kommt u.a. der Arbeit von Dr. Ruth Pfau in Pakistan zugute. Auch gut erhaltene Brillen werden gerne entgegengenommen! Vergelt´s Gott! - 16 -
Was Heimat uns bedeutet... Gerlinde Hau Essi Afahoubo wurde von Gudrun aus der Pfar- Fendt interviewt: rei Oberbern- Essi, wo bist du geboren und bach schreibt: aufgewachsen, wo ist deine „ei- gentliche Heimat“? Als ich bzw. Ich komme aus Togo und bin in der wir vor gut 40 Hauptstadt Lome geboren, aufge- Jahren nach wachsen und dort zur Schule ge- Oberbernbach gangen. Ich habe vier Brüder und zogen, also Neubürger waren, vier Schwes- war meine, unsere Überlegung: tern, die heute Wollen wir nur eine Wohnung noch in Afrika oder wollen wir Heimat? leben. 1993 bin ich nach Wie finde ich Heimat? Ich muss Deutschland Angebote, die vor Ort sind, wahr- gekommen und nehmen und mich einbringen. lebe seither in Essi Afahoubo Oberbernbach. Eine sehr aktive Kolpinggruppe Was bedeutet für dich „Hei- hat es uns in Oberbernbach leicht mat“? gemacht, Anschluss zu finden und Heimat ist für mich ein Ort, an in die Gemeinschaft eingebunden dem man Liebe und Zuneigung zu werden. Auch meine spätere bekommt und wo man sich gebor- Aktivität im Pfarrgemeinderat hat gen fühlt. mir wieder eine „Heimat“ vermit- Was hat dir geholfen in Oberbern- telt, die ich nicht missen möchte. bach eine „neue Heimat“ zu finden? So gibt es viele Möglichkeiten, Viele Leute z.B. bei der Caritas Heimat zu finden, aber man muss und viele Bekannte und Freunde sie suchen und wahrnehmen. in Oberbernbach haben mir ge- Eine große Hilfe ist in allem der holfen, hier eine „neue Heimat“ zu Glaube, er zeigt uns immer wie- finden. In der Pfarrei macht es mir der den rechten Weg, Heimat zu viel Spaß im Kirchenchor mitzu- finden. singen. - 17 -
15 Jahre ökumenisches Stadtgebet in Aichach Ein etwas anderer Gottesdienst Wenn am 2. Freitag im Monat um Das Stadtgebet als Ausdruck 19 Uhr die Glocken der Spitalkir- der geistlichen Gemeinschaft che läuten, findet in der Regel das der evangelischen und katholi- oekumenische Stadtgebet statt. schen Gemeinde von Aichach Meist ist es eine relativ überschau- sollte die Stadt als Lebensraum bare Zahl von Besucherinnen und ins Bewusstsein bringen. Indem Besuchern, die sich zu der etwa für die Anliegen der Menschen in halbstündigen Andacht einfinden. Aichach gebetet werde, wolle man Trotzdem ist dieses Stadtgebet, die enge Beziehung von Gebet das die katholische Pfarrgemein- und Leben deutlich machen. Auch de und die evangelische Paul- könne man Anliegen aufgreifen Gerhardt-Gemeinde vor 15 Jah- und alle Menschen weltweit, die ren auf den Weg gebracht hat, unter Not, Krieg und anderen Be- eine Erfolgsgeschichte. drängnissen leiden, ins Gebet mit hineinnehmen. Die Idee zu diesem etwas ande- ren Gottesdienst stammte von Passend dazu wurde ein Motto dem damaligen Stadtpfarrer Hel- ausgewählt, das beim Propheten mut Mayr. Er äußerte die Hoff- Jeremias (Jer 29/7) zu finden ist: nung, dass die freiere liturgische „Suchet der Stadt Bestes, in die Form eines oekumenischen Got- ich euch geführt habe und betet teslobes neben den sog. „Kern- für sie, denn in ihrem Wohl liegt gemeinden“ auch Menschen auch euer Wohl“. ansprechen könne, die mit der offiziellen Liturgie der Kirchen Als öffentliches Gebet sollte das Schwierigkeiten haben. Es wäre Stadtgebet offen sein für alle, die auch ein Zeichen gegenüber der mitmachen wollen. Hektik des Alltags, eine Möglich- keit, eine halbe Stunde zur Ruhe Um eine große Vielfalt an Mitwir- zu kommen. kenden zu erreichen, wurden im - 18 -
Laufe der Planung sämtliche Grup- Lichterkette als Mahnung. Eine pierungen, die in Aichach vorhan- große Zahl Menschen gedach- den sind, angeschrieben und um te im Jahre 2005 der Flutopfer Rückmeldung gebeten, ob sie je- in Südostasien und so wurden weils ein etwa ½ stündiges Gebet im Laufe der Zeit immer wieder vorbereiten und durchführen wür- aktuelle Ereignisse aufgegriffen den. Es meldeten sich 26 Grup- und für die betroffenen Men- pen, von kirchlichen Verbänden schen gebetet. Die Themen der und Gremien bis hin zum Stadtrat, vorbereitenden Gruppen waren Gartenbauverein, Weltladen, Kin- äußerst vielfältig; sie reichten dergärten und einigen Schulen. vom Lob der Schöpfung bis zur Gerechtigkeit in der Einen Welt Nach fast 2jähriger Planungszeit oder ganz konkret vom Zusam- war es dann am 13.10.2000 so- menleben der Menschen in un- weit: Das erste Stadtgebet star- serer Heimatstadt. tete in der Spitalkirche; der evan- gelische Kirchenvorstand sprang Nach diesen 15 Jahren sind im- „ins kalte Wasser“ und hatte die mer noch 18 Gruppen beim Vor- Gestaltung dieses ersten Gottes- bereitungsteam dabei, zwar ha- dienstes übernommen. ben einige aufgehört, dafür sind aber auch neue dazugekommen. In den vergangen 15 Jahren gab Alle Beteiligten sind dankbar, es auch einige „Highlights“, leider dass sich Form eines gemein- meist geboren aus ganz aktuellen schaftlichen Gebets so positiv in schrecklichen Anlässen: So gab Aichach entwickelt hat und man es im Oktober 2001 nach dem darf schon davon ausgehen, Terroranschlag auf das World dass es auch zum Segen für un- Trade Center ein Friedensgebet, sere Heimatstadt und darüber hi- vorbereitet vom Aichacher Stadt- naus geworden ist. rat, an dem sich auch zahlreiche Moslems, die in unserer Stadt Das nächste Stadtgebet findet wohnen, beteiligten. am Freitag, 11.12.2015 um 19 Uhr in der Spitalkirche statt Im Februar 2003, als die Welt ge- und wird vom Katholischen bannt in den Irak blickte und einen Frauenbund vorbereitet - alle Krieg befürchtete, gab es im An- sind herzlich dazu eingeladen. schluss an das Stadtgebet eine Brigitte Weber - 19 -
Herbstausflug des Frauenbundes Aichach Prunkräume und leckere Käsespezialitäten Ziel des Herbstausfluges des Ka- damit beliefert. Geschäftsführer tholischen Frauenbundes Aichach Laurent Stich führte die Busge- war die Allgäumetropole Kemp- sellschaft durch den Betrieb und ten. Unter sachkundiger Führung erläuterte die Produktion diverser wurden dort die Prunkräume der Käsesorten. Bekannt und beliebt Residenz und das Juwel des Ba- ist vor allem der leckere Romadur, rock, die Basilika St. Lorenz, be- den die Frauen anschließend im sichtigt. Nach einem ausgedehn- Hofladen zusammen mit anderen ten Spaziergang in der Altstadt Käsesorten erwerben konnten. In Kemptens steuerte man das „Kä- der Käsestube wurden die Frau- separadies“ der Feinkäserei Stich en des Frauenbundes zusammen in Ruderatshofen an. Die Käserei mit Stadtpfarrer Herbert Gugler Stich ist ein Familienbetrieb in der auf’s Beste mit leckeren Käsespe- vierten Generation. Täglich wer- zialitäten bewirtet, bevor alle dann den ca. 30 000 L Milch aus der gutgelaunt die Heimfahrt mit dem Region zu Käse- und Molkereipro- Bus antraten. dukten verarbeitet und zahlreiche Märkte in der näheren Umgebung Bericht und Foto: Brigitte Weber - 20 -
Bibel teilen – Das Evangelium nach Lukas Bibel teilen bedeutet, das Wort Gottes lebendig werden zu lassen in unse- ren Gedanken und unserem Tun. Es ist weder Vortrag noch Predigt, son- dern die Bibel wird gelesen, um sich berühren zu lassen von einem Wort, von einem Satz. Menschen, die einander mitteilen, was sie bewegt, berei- chern und stärken einander im Glauben. Mit dem 1. Adventsonntag beginnt auch ein neues Lesejahr, in dem das Lukasevangelium im Mittelpunkt steht. Danach sind die einzelnen (unabhängigen) Themen ausgewählt. Das Evangelium nach Lukas: Das Kind wird Sohn des Höchsten genannt werden (Lk 1,32) Montag, 7. Dezember; 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum Mit Verwunderung reagiert Maria auf diese Ankündigung des Engels Gabriels: „Wie soll das geschehen?“ Auch heute noch ist dieses Wort erstaunlich. Was bedeutet es für uns, wenn Gott Mensch wird? Das Evangelium nach Lukas: Bereitet dem Herrn den Weg (Lk 3,4), Montag, 18. Januar, 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum Bereit sein für Gott. Diese Wor- te Jesajas und Johannes des Täufers waren eine deutliche Foto: Norbert Becker. In: Pfarrbriefservice.de Aufforderung zur Umkehr, zur Neugestaltung des eigenen Le- Lebensmittel Bibel. bens. Damals fragten die Leu- te: „Was sollen wir also tun?“ Auch heute klingen diese Worte noch zu uns: Wie kann ich heute christlich leben? Das Evangelium nach Lukas: Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben, weil sie so viel Liebe gezeigt hat (Lk 7,47) Montag, 15.Februar, 19:30 Uhr, im Pfarrzentrum Barmherzigkeit statt Bestrafung, Vergebung statt Verachtung, Versöh- nung statt Zurückweisung so geht Jesus mit der liebevoll handelnden Sünderin um! Genauso stehen auch wir zwischen Schuld und Liebevol- lem Handeln. Welch gütiges Wort hat Jesus für uns? - 21 -
Betriebsbesichtigung der KAB Aichach bei der Firma Zorn am 28.10.15. Foto: KAB KAB Heimat in der Welt der Arbeit Die örtliche „Katholische Arbeit- onalsozialisten im sogenannten 3. nehmer-Bewegung (KAB)“ wurde Reich wurde 1947 der Ortsverband am 27.09.1919 unter dem da- als „Katholisches Werkvolk“ wieder maligen Stadtpfarrer und Präses gegründet. Erst seit 1971 führt der Josef Ammersinn und den 1.Vor- Verband bundesweit einheitlich die sitzenden Xaver Ettner als „Ka- Bezeichnung „Katholische Arbeit- tholischer Arbeiter-Verein“ und nehmer-Bewegung (KAB)“. somit als Not- und Hilfsverein ge- gründet. Damals waren die heuti- Gerade die KAB ist Heimat für „Kir- gen Sozialgesetze erst in den An- che in der Welt der Arbeit und Stim- fängen oder gar nicht entstanden. me der Arbeitnehmer in der Kirche“. Nach dem Verbot durch die Nati- Ihr Auftrag ist die Gestaltung des - 22 -
betrieblichen, wirtschaftlichen Wir wünschen Ihnen allen ein ge- und gesellschaftlichen Lebens segnetes Weihnachtsfest und ein und sieht deshalb ihre Heimat in gutes Jahr 2016. der Verwirklichung der katholi- schen Soziallehre in unserer Ge- Ihr Manfred Martin sellschaft. Dazu gehört bei der 1. Vorsitzender, Tel. 08251/2737 KAB auch eine humane Gesell- schaft, in der alle KAB-Mitglieder ihre Probleme und Fragen mitei- nander besprechen und sich ge- genseitig Hilfe geben. Werden Sie daher Mitglied oder auch schriftlicher Interessent/in bei uns. Unsere nächsten Veran- staltungen sind ab 16.01.16 die Skifreizeit in Mayrhofen und am 19.01.16 um 19.30 Uhr im TSV Re(h)staurant die Reiseinfos zur Studienfahrt nach Waren an der Mecklenburgischen Seenblatte vom 12.06.-18.06 . Das genaue Halbjahrespro- gramm liegt 2016 als Flyer am Kircheneingang auf oder ist im Internet unter www.kab-aichach. de zu sehen. Bald ist Weihnachten, die Geburt unseres Retters und Erlösers, der auch Zeiten der Flucht erlebt hat. Hoffen wir, dass nach 70 Jahren Flucht und Vertreibung in Europa die neuen Flüchtlinge sich in die westlichen Demokratien gut inte- grieren können. - 23 -
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Herzliche Einladung zum Weihnachtsbasar! Am 4. Advent, den Sonntag, 20.12.2015, laden die Ministran- tinnen und Ministranten von Walchshofen nach dem Gottes- dienst um 9.45 Uhr zu ihrem Basar mit Früchtepunsch, Plätzchen und vielem mehr herzlich ein. - 26 -
Foto: Martin Ruhland Taufen in der Pfarreiengemeinschaft In Aichach Paul Jakob Andrè Lieser.aus Aichach am 11.07.2015 Anastasia Eleonore Ott.aus Aichach am 11.07.2015 Antonia Irene Niedermayr.ausAichach am 19.07.2015 Lilly Gertraud Niedermayr.aus Aichach am 19.07.2015 Luca Steinbichler aus Aichach am 08.08.2015 Sarah Maria Lochner aus .Ecknach am 08.08.2015 Ludwig Benedikt Tiemeyer.aus Aichach am 08.08.2015 Sophie Hartmann aus .Oberbernbach am 05.09.2015 Ben Emmanuel Spindler.aus Aichach am 05.09.2015 Leon Gutmann.aus Oberwittelsbach am 10.10.2015 Georg David Benedikt Hammerer aus Hannover am 10.10.2015 Nele Nielfa Kettler aus .Aichach am 07.11.2015 Jonas Maximilian Ziegler.aus Aichach am 07.11.2015 Lukas Wallner.aus Oberbernbach am 07.11.2015 Antonia Sophie Anneser.aus Aichach am 07.11.2015 In Ecknach Laura Sophie Seyfried.aus Obergriesbach am 05.09.2015 Anna Madeleine Lucia Krammer aus Hirschbach am 10.10.2015 Milena Burgmair aus .Ecknach am 10.10.2015 Amelie Julia Lenhof .aus Ecknach am 10.10.2015 Lisa Marie Spieß aus Ecknach am 10.10.2015 - 27 -
In Unterschneitbach Sienna Rose Pettinger.aus Unterschneitbach am 10.10.2015 Mila Schwarzenböck.aus Aichach am 10.10.2015 Valentina Paula Hermann aus Unterschneitbach am 07.11.2015 Marielle Marb.aus Unterschneitbach am 21.11.2015 In Oberschneitbach Hannah Franziska Koppold.aus Oberschneitbach am 11.10.2015 In Oberbernbach Emma Ostermayer aus A . ichach am 10.10.2015 Hochzeiten in der Pfarreiengemeinschaft In Unterschneitbach / St. Emmeran Tobias Schropp und Kathrin Stempfel am 22.08.2015 Wohnort: Dinkelscherben In Oberschneitbach / Hl. Agatha Holger Baudrexl und Veronika Theresa Gschwandner am 29.08.2015 Wohnort: Augsburg In Ecknach / St. Peter und Paul Andreas Franz Maurer und Sandra Seitz am 10.10.2015 Wohnort: Ecknach - 28 -
Wir danken Gott für den Glauben, die Hoffnung und die Liebe der Ver- storbenen. Wir bitten, dass Gott all das heilen und vergeben möge, was in ihren Leben unvollendet, unheil und bruchstückhaft geblieben ist. Wir hoffen, dass Gott ihre Leben in der Ewigkeit vollende. (GL 915, 3) Trauerndes Paar. Foto: Peter Weidemann/Pfarrbriefservice.de Wir beten für unsere Verstorbenen Aus Aichach Magdalena Woisetschläger.(86) am 22.04.2015 Anna Zehentbauer (.88) am 30.06.2015 Albert Leitinger (81) am .30.06.2015 Konrad Schneider (82) am .02.07.2015 Franziska Dirmeir (94) am .09.07.2015 - 29 -
Dr. Antonie Dietrich (92) am .10.07.2015 Josef Brzuchowski (59) am .10.07.2015 Heinrich Karl Theodor Hampp (91) am 18.07.2015 Maria Antonie Keppeler.(88) am 23.07.2015 Anna Ziegler (88) am .06.08.2015 Maria Siegert (93) am .10.08.2015 Ernst Koppold (85) am .11.08.2015 Elisabeth Kandlinger.(87) am 30.08.2015 Adelheid Marie Wilhelm.(70) am 30.08.2015 Friedrich Schlote (84) am .30.08.2015 Adelheid Gudrun Sumperl.(72) am 31.08.2015 Theresia Schneider.(86) am 31.08.2015 Maria Lerch (82) am .11.09.2015 Zvezda Saum (61) am .17.09.2015 Anna Misera (92) am .18.09.2015 Franz Manfred Hiller.(77) am 24.09.2015 Agathe Oswald (91) am .02.10.2015 Hermann Greifenegger.(75) am 10.10.2015 Walter Anton Frank (88) am 15.10.2015 Elisabeth Augustin (77) am .21.10.2015 Michael Wieser (76) am .23.10.2015 Paul Haas (72) am .05.11.2015 Aus Oberschneitbach Andreas Reiser (95) am .09.08.2015 Aus Oberwittelsbach/Unterwittelsbach Richard Riedl (76) am .30.07.2015 Aus Oberbernbach Thomas Kneißl (24) am .04.07.2015 - 30 -
Wichtige Termine im Pfarrzentrum Mo., 30.11., 20.00 Uhr Erstkommunion Elternabend Do., 03.12., 14.00 Uhr Seniorennachmittag - „Der hl. Nikolaus. Seine Bedeutung für uns heute“ Fr., 04.12., 06.00 Uhr Morgenoase Mo., 07.12., 09.30 Uhr Bibel teilen: Das Evangelium nach Lukas Do., 10.12., 13.30 Uhr Kartlerrunde Do., 10.12., 20.00 Uhr Meditativer Tanz Fr., 11.12., 06.00 Uhr Morgenoase Mo., 14.12., 19.30 Uhr Adventfeier des Frauenbundes Do., 17.12., 14.00 Uhr Seniorennachmittag „Lichtwärts – Licht wird’s“ - Referentin: Frau Maria Breuer Fr., 18.12., 06.00 Uhr Morgenoase So., 20.12., 11.00 Uhr Kleinkindergottesdienst Do., 24.12., 16.00 Uhr Kleinkinder-Krippenspiel Do., 07.01., 14.00 Uhr Seniorennachmittag Sa., 09.01., 14.00 Uhr 1. Firmtag Do., 14.01., 13.30 Uhr Kartlerrunde Do., 14.01., 20.00 Uhr Meditativer Tanz Mo., 18.01., 19.30 Uhr Bibel teilen Do., 21.01., 14.00 Uhr Seniorennachmittag Fr., 22.01., 15.00 Uhr Faschingskleidermarkt des Missionskrei- ses Mi., 27.01., 09.00 Uhr Frauenbund-Einkehrtag Do., 28.01., 13.30 Uhr Kartlerrunde Fr., 29.01., 20.00 Uhr Pfarrfasching Do., 04.02., 14.00 Uhr Seniorennachmittag Do., 11.02., 13.30 Uhr Kartlerrunde Mo., 15.02., 19.30 Uhr Bibel teilen Do., 18.02., 14.00 Uhr Seniorennachmittag Do., 18.02., 20.00 Uhr Meditativer Tanz Do., 18.02., 20.00 Uhr EKO-Elternabend Mo., 22.02., 20.00 Uhr Firmpatenabend Mi., 24.02., 13.30 Uhr Kartlerrunde Do., 25.02., 07.00 Uhr Einkehrtag der Pallottiner - 31 -
GOTTESDIENSTORDNUNG 24.12.2015 bis 06.01.2016 STADTPFARRKIRCHE MARIÄ HIMMELFAHRT Donnerstag, 24.12., .HEILIGER ABEND 16.30 Uhr Krippenfeier für Kinder und Familien (mit Einsammeln der Opferhäuschen) 22.45 Uhr Vorfeier zur Christmette mit Hirtenmusik 23.00 Uhr Christmette Freitag, 25.12., H . OCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst (Chorgemeinschaft singt die Pasto- ralmesse von Karl Kempter) 10.45 Uhr Festgottesdienst 17.00 Uhr Feierliche Weihnachtsvesper Samstag, 26.12., Z . WEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 10.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.12., .FEST DER HEILIGEN FAMILIE 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Familien- und Kindersegnung Donnerstag, 31.12., .Hl. Silvester I., Papst 17.00 Uhr Ökumenische Jahresschlussfeier 19.30 Uhr Silvesterkonzert Freitag, 01.01.2016, NEUJAHR .HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 10.00 Uhr Festgottesdienst - 32 -
Sonntag, 03.01.2016., 2 . . SONNTAG NACH WEIHNACHTEN 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Aussendung der Sternsinger 18.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch, 06.01., .ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 9.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit Segnung von Wasser, Salz, Kreide und Weihrauch 10.45 Uhr Eucharistiefeier mit den Sternsingern (Es singt die Mädchenkantorei) 17.00 Uhr Abendlob, gestaltet vom Kammerchor SPITALKIRCHE Donnerstag, 24.12., .HEILIGER ABEND 17.00 Uhr Christmette für Senioren Sonntag, 27.12., .FEST DER HEILIGEN FAMILIE .Keine Wortgottesfeier für Kinder und Familien KRANKENHAUSKAPELLE Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst 17.00 Uhr Andacht zum Jahresschluss PFARRZENTRUM ST. MICHAEL Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND 16.00 Uhr Kleinkinder-Krippenspiel , Laterne für das Licht von Bethlehem kann mitgebracht werden! AWO-HEIM Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND 15.00 Uhr Wortgottesfeier für Senioren Montag, 28.12., Fest der unschuldigen Kinder 15.30 Uhr Wortgottesfeier zum Jahresschluss - 33 -
ECKNACH ST. PETER UND PAUL Donnerstag, 24.12. HEILIGER ABEND 21.30 Uhr Christmette Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN 10.00 Uhr Festgottesdienst Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 10.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE 9.15 Uhr Beichtgelegenheit 10.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Jahresschluss Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 10.00 Uhr Eucharistiefeier, heute keine Beichtgelegenheit Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger. Keine Beichtgelegenheit OBERBERNBACH ST. JOHANNES BAPTIST Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND 16.00 Uhr Kindermette 21.00 Uhr Christmette, anschl. Glühweinausschank Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN 10.00 Uhr Festgottesdienst - 34 -
Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 9.45 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.12. FEST DER HEILIGEN FAMILIE 18.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst 16.00 Uhr Jahresschlussfeier Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 8.30 Uhr Festgottesdienst Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger OBERSCHNEITBACH HL. AGATHA Donnerstag, 24.12. HEILIGER ABEND 16.00 Uhr Krippenspiel 21.00 Uhr Christmette Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN Bitte besuchen Sie den Gottesdienst in Unterschneitbach um 18.00 Uhr. Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer 10.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE 8.30 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 31.12. Hl. Silvester I., Papst 15.00 Uhr Jahresschlussfeier - 35 -
Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 18.00 Uhr Festgottesdienst Dienstag, 05.01., Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote Die Sternsinger besuchen ab 9.00 Uhr die Häuser und Wohnungen. Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 8.30 Uhr Eucharistiefeier UNTERSCHNEITBACH ST. EMMERAN Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND 22.30 Uhr Christmette Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN 18.00 Uhr Festgottesdienst Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer Bitte besuchen Sie die Eucharistiefeier in Oberschneitbach um 10.00 Uhr. Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE 10.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst 16.00 Uhr Jahresschlussfeier Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 9.45 Uhr Festgottesdienst - 36 -
Dienstag, 05.01., Hl. Johannes Nepomuk Neumann, Bischof, Glaubensbote .Die Sternsinger besuchen ab 13.30 Uhr die Häuser und Wohnungen. Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 9.45 Uhr Eucharistiefeier Die Sternsinger besuchen ab 13.30 Uhr die Häuser und Wohnungen WALCHSHOFEN ST. MARTIN Donnerstag, 24.12., HEILIGER ABEND 15.30 Uhr Krippenspiel der Kinder mit Familien 21.00 Uhr Christmette - Opfer für Adveniat Freitag, 25.12., HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN WEIHNACHTEN 9.45 Uhr Festgottesdienst Samstag, 26.12., ZWEITER WEIHNACHTSTAG und hl. Stephanus, erster Märtyrer Bitte besuchen Sie die Eucharistiefeier in Oberbernbach um 9.45 Uhr. Sonntag, 27.12., FEST DER HEILIGEN FAMILIE 9.45 Uhr Eucharistiefeier mit Familien- und Kindersegnung Donnerstag, 31.12., Hl. Silvester I., Papst 15.00 Uhr Jahresschlussfeier Freitag, 01.01., NEUJAHR - HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 9.45 Uhr Festgottesdienst Mittwoch, 06.01., ERSCHEINUNG DES HERRN - EPIPHANIE 9.45 Uhr Eucharistiefeier mit Aussendung der Sternsinger - 37 -
Das Weihnachtsevangelium In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich ein- tragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nacht- wache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Ver- herrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Men- schen seiner Gnade. Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Betle- hem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2, 1 - 20) - 38 -
Max und sein Schutzengel sind ein prima Team. Doch in die Kopie des Bildes haben sich sieben Fehler eingeschlichen. Findest Du Sie? Von: Daria Broda. www.knollmaenchen.de, in: Pfarrbriefservice.de. Wichtiger Hinweis: Unsere Gottesdienstangebote finden Sie im Mitteilungsblatt „pg-aktuell“, in den Tageszeitungen und auf unserer homepage www.pg-aichach.de IMPRESSUM Hrsg. Pfarreiengemeinschaft Aichach Stadtpfarrer Herbert Gugler Redaktion: Judith Ettner, Gudrun Fendt, Brigitte Weber, Michael Schatz, Manfred Martin, Bernhard Gattner und Stadtpfarrer Herbert Gugler Titelseite: Collage aus Fotos von Thommy Weiss_pixelio.de und World-Map/pixaby.de Rückseite: Weihnachtsstern von Friedbert Simon. Pfarrbriefservice.de Layout und Gestaltung: Bernhard Gattner Druck: Mayer & Söhne. Druck- und Mediengruppe. Aichach - 39 -
„Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Lukas 2, 14 „Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu. Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen. Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander.“ Aus dem Hebräerbrief 10, 23 - 25. So erreichen Sie uns: Katholisches Pfarramt - Danhauser Platz 2 - 86551 Aichach Öffnungszeiten: Di. 16.00 - 18.00 Uhr, Mi. u. Fr. 9.00 - 11.00 Uhr Tel. 08251 7086 - Fax 08251 81164 E-Mail: pg-aichach@bistum-augsburg.de www.pg-aichach.de - www.facebook.com/pg.aichach www.twitter.com/pgaichach - 40 -
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