Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz

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Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
kkonplatz
                                   Das neue Akkon Aktuell für alle in unserem Pfarrgebiet                  Nr. 191 – 2/2021

                                                                                                Gleich alle auf einmal?
                                                                                Babyboom am Akkonplatz
                                                                                            Lasst uns das Leben feiern!
Foto und Grafik:© Johannes Herrnegger

                                                                    Was soll denn das?
                                                           Wenn unsere Kinder ihre Familien gründen
                                                           Dann freuen wir uns mit allen Mamas und Papas einfach mit.
Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
Auf die Plätze
        Fair…                                                                              Fairwandeln
        Fair Trade Kaffee                                                                    Das Symbol „FairWan-
        „fair“wenden wir ja                                                                   deln“ steht aber für
        schon sehr lange.                                                                      mehr als für Ökologie,
        Haben ihn auch                                                                         es steht – neben der

                                                                                                                             fertig
        viele Jahre an die                                                                      Fairness im Handel
        Besucher*innen                                                                          mit anderen Län-
        unserer Gottesdienste                                                                    dern auch für sozi-
        verkauft.                                                                                ale Gerechtigkeit.
        Das tun wir heute nicht                                                                 Auch hier haben wir
        mehr, denn inzwischen                                                                   bereits eine lange
        gibt es ihn im Supermarkt, samt                                                        Tradition.
        Bananen und anderen Fair Trade-

                                                                                                                              los
        Lebensmitteln. Die soll es dort auch                                                  Die christliche Frie-
        weiterhin geben, damit diese fairen Pro-                                            densbewegung hatte
        dukte noch viel mehr M­ enschen kaufen.                                           bei uns Heimat und wir
                                                                                       haben immer wieder Geflüch-
                                                                                   tete Menschen in unserer Pfarre
                                                                             betreut oder sogar aufgenommen.
        Was bedeutet FairWandeln
        also dann?               Partnerschaft
        Wir stellen die Frage anders. Was können wir tun,
        damit auch unsere Enkelkinder in dieser Welt ein
                                                                 Durch unsere Partnerschaft mit einem Dorf in
                                                                 ­Nicaragua erhöhen wir die Chancen der Menschen         Bist du bereit ein
        gutes Leben führen können? Dass sie gesunde Luft
        zum Atmen haben, gesunde Lebensmittel essen und
        klares Wasser trinken können?
                                                                  dort auf ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.
                                                                                                                         Teil von uns allen zu sein?
                                                                 Klimawandel                                             Jedes Jahr, das große Rennen.                            Aber vielleicht würden wir diese vielen einzelnen
        Wie verhalten wir uns „enkelgerecht“?                    Das derzeit „brennendste“ Thema                         Um den ersten Platz in der Boutique. Um dieses eine,     Stücke am Flohmarkt gar nicht so schätzen, wenn
                                                                 ist die Erd­erhit­zung („Klima-                         heiß ersehnte, erste Stück zu ergattern. Bei Unikaten    sie nicht alle auf einmal auf uns warten würden.
        Biologische Landwirtschaft hält das Wasser sauber        wandel“). Daher möchten wir im                          muss man schnell sein, denn die gibt es bekanntlich      Um vielleicht ein neues Zuhause zu bekommen?
        und die Böden gesund und liefert uns giftfreie           Herbst mit einer „Klimakonfe-                           ja nur einmal. Genauso wie jede Pflanze in unse-         Vielleicht würde der Flohmarkt mir gar nicht so viel
        Lebensmittel.                                            renz“ in Pfarre und Umgebung                            rem Garten und jede Besucher*in von unserem              Spaß machen, wenn es nicht so viele verschiedene
        Wir achten also auf biologische ­P roduk­te: Bio-Milch   weitere Ideen für K ­ limaschutz                        Flohmarkt: Wir sind alle einzigartig. Und dennoch        Menschen gäbe, die da sind. Dabei sind. Wenn sich
        für das Pfarrcafé, Bio-Wein für die Messe und für        entwickeln.                                             gehören wir zusammen. Geht gar nicht anders.             dann zwei so „Unikate“ treffen und über den Tisch
        Feste, Bio-Krapfen für den Kinderfasching. Einige        Sie hören von uns!                                                                                               den Wiener Schmäh führen und ein paar andere
        Gemeindemitglieder beziehen Gemüse und Eier von                                                                  Nicht drängeln. Unfair spielen ist verboten.             gleich mitmachen. Und wenn es auch nur ein Mit-
        einem Bio-Bauern im Marchfeld. Seit neuestem                               Raimund Wiesinger                     Wenn man sich am Flohmarkt nicht an die Regeln           schmunzeln oder ein schneller Blick ist. Über die
        verwenden wir auch biologisch abbaubare Putzmittel                                                               hält, können unsere Chefinnen schon ein bisschen         FFP2 Maske natürlich.
        für das Haus.                                                                                                    ungehalten werden. Regeln braucht es. In dieser Zeit
        Darüber hinaus wollen wir Christ/innen so wie viele      Hinweise auf aktuelle Sendungen oder Artikel            ganz besonders. Und eben generell, um zusammen           Diese Welt braucht Frieden. Heißt es jedesmal in
        andere Menschen auch, dass es allen Lebewesen auf        finden Sie auf der Akkon-Website unter:                 was zu bewegen. Danke euch allen! Für das Auf-uns-       unserem Gottesdienst. Diese Welt braucht dich.
        dieser Welt gut geht. Wer nicht vegetarisch lebt, will             www.akkonplatz.at < FairWandeln>              alle-Schauen. Für das viele Helfen und Kommen,           Uns gemeinsam. Sie braucht Menschen,
        Fleisch von Tieren essen, die artgerecht gehalten                                                                wenn zweimal im Jahr der große Akkonplatz-Floh-          die fair spielen, UND auch mal zusam-
        werden, genug Platz haben, gesundes Futter bekom-                                                                markt für den guten Zweck über die Bühne geht.           menhalten. Für die Schwächeren und ­für
        men und ohne Leiden geschlachtet werden.
                                                                  FairWandeln...                                                                                                  einander da sind.
        „Tierwohl“ ist das Stichwort dazu und bei unseren         ... ist eine Initiative der Katholischen Aktion        Es braucht Menschen, die fair spielen, auf sich          Auf dem Flohmarkt helfen UND auf den
        Festen achten wir auf das „Tierwohl“-Siegel.              Österreich und wird vom „Welthaus“                     UND die anderen schauen. Und das ist gar nicht           Flohmarkt kommen gehört schon mal dazu.
                                                                  getragen.                                              so leicht in einer Welt, in der es ganz wild darauf      Daran glaube ich auch. Also, sehen wir uns
                                                                  Ziel ist, in den Pfarrgemeinden Österreichs            ankommt, die oder der „Auserwählte“ zu sein. Ein-        das nächste Mal? Du… Unikat?
        Corona                                                    das Bewusstsein für eine nachhaltige,                  zigartig. Individuell. So zu sein wie dieses Unikat in
        Aus Artikeln zu Corona wissen wir inzwischen,             zukunftsfähige Gesellschaft zu stärken oder            der Boutique am Flohmarkt.                                                Christoph Schmidt-Mårtensson
        dass das auch zu unserem Vorteil ist. Der Virologe        gar zu wecken. Dabei geht es um die Verant-
        Dr. Christian Drosten erzählt in einem Interview          wortung für die Schöpfung (unsere Welt),
        vom Verdacht, dass das SARS Covid 2 auslösende            um ein faires Wirtschaften und um soziale
        Virus (also das Corona-Virus) vermutlich von Pelz-        Gerechtigkeit.
        tieren auf Menschen übergesprungen ist. Für Pelz-
        kragen werden in China Schleichkatzen und Mar-            Das Projekt „Pfarrgemeinde FairWandeln“
        derhunde gehalten, die auch Fledermäuse fressen,          gibt es bereits seit einigen Jahren. Neu ist das
        welche immer schon das SARS-Virus in sich tragen.         Projekt „Klimakonferenz“, das Veränderung
        Diesen Pelztieren werde bei vollem Bewusstsein das        zum Positiven in einem überschaubaren Zeit-
        Fell abgezogen, sodass sie vor Schmerzen brüllen.         raum von maximal einem Jahr zum Ziel hat.
        Dabei setzen sie so viele Aerosole frei, dass sich die
        Arbeiter mit den Viren darin anstecken. Also: ein
                                                                  Informationen:                                         Endlich dürfen wieder alle kommen! Dabei war es gar nicht so sicher, dass der Flohmarkt stattfinden darf.
        menschlicher Umgang mit Tieren würde uns viel                                                                    Menschen rund um den Akkonplatz kommen mit Menschen aus der Pfarre Akkonplatz und all seinen
                                                                  https://www.ka-wien.at/site/welthaus
        Leid ersparen.                                                                                                   Freund*innen zusammen. 		          Am 9. und 10. Oktober ist der nächste Flohmarkt geplant!

2 Akkonplatz                                                     www.akkonplatz.at                                                                        www.akkonplatz.at                                            Akkonplatz 3
Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
Permakultur in unserem                                                                                                                                                                       Der Stadtgarten für
                                                                                                                                                                                                           Körper, Geist und Umwelt

              Kleingarten
                                                                                                                                                                                                           Seit vier Jahren wächst am Spielplatz der Pfarre
                                                                                                                                                                                                           Akkonplatz unser kleiner Garten.
                                                                                                                                                                                                           Angefangen mit zwei Hochbeeten aus alten
                                                                                                                                                                                                           EURO-Paletten, hat sich über die Jahre auf etwa
                                                                                                                                                                                                           zehn Quadratmetern unser kleines Paradies
                                                                                                                                                                                                           ­entwick­elt. Mit dem Ausbau unseres Gartens
                                                                                                                                                                                                            haben sich auch unsere Beweggründe verändert.
                    Permakultur war Johannes und mir schon ein                                                                                                                                              Zum Wunsch nach selbst gezogenem biologischem
                    Begriff, seitdem wir Sepp Holzers Buch „Der                                                                                                                                             Gemüse, das ohne lange Transportwege auskommt,
                                                                                                                                                                                                            kam auch das Bereitstellen von Lebensraum für
                    Agrarrebell“ vor vielen Jahren gelesen haben.                                                                                                                                           Insekten. Zum Beispiel für die 700 heimischen
                                                                                                                                                                                                            Wildbienenarten, von denen wir regelmäßig einige
                                                                     Beeindruckt von der Vielfalt, sowie den ökologischen                                                                                   an Sonnenblumen, Lavendel oder Karottenblüten
                                                                     und sozialen Aspekten haben wir – unsere Tochter                                                                                       bestaunen können. Außerdem macht es uns sehr
                                                                     Paulina, Johannes und ich – uns sodann im vergan-                                                                                      viel Spaß, neugierigen Kindern und Erwachsenen
                                                                     genen Jahr mit den unterschiedlichsten Themen der      Wir bilden dazu Einkaufsgemeinschaften, unterstüt-                              durch den Zaun Regenwürmer zu zeigen und ihnen
                                                                     Permakultur beschäftigt. Wir besuchten Seminare,       zen so gemeinsam die Direktvermarkter und sparen                                zu erklären, wie Mais und Paradeiser wachsen.
                                                                     Exkur­sionen, lasen einschlägige Fachliteratur und     Transportenergie (siehe Seite 5 „Foodcoop”).                                    Mit Letzteren tauschen wir uns gerne über Anbau,
finden Sie unter: www.akkonplatz.at//index.php/de/gemeindeleben/

                                                                     probierten viel des Gelernten in unserem Kleingarten                                                                                   Sorten und Düngung aus, da wir so auch oft neue
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                                                                     aus.                                                   Wir haben im vergangenen Frühling in unserem                                    Ideen bekommen und mehr dazulernen. Es freut
                                                                                                                            Garten Hügelbeete, zusätzlich zu unseren vorhan-                                uns zu sehen, dass Stadtgärten in den letzten Jahren
                                                                     Was ist Permakultur?                                   denen Hoch- und Flachbeeten, angelegt. Wir haben                                mehr werden und das Umweltbewusstsein zunimmt.
                                                                     PIA (permakultur-akademie.com): „Permakultur kommt     eifrig kompostiert, gemulcht(*), gesät, gepflanzt
                                                                     von ‚permanent agriculture‘ und meint nachhaltige,     und begonnen, aus unserem Rasen eine Wiese für                                                  Andrea Ernsthofer und Peregrin Puhony
                                                                     also zukunftsfähige Gestaltung und Benutzung des       Insekten zu machen. Unser Ziel dabei war, die schon
                                                                     Landes – vom kleinen Gartengrundstück bis zur gan-     vorhandene Vielfalt nochmals deutlich zu steigern
                                                                     zen Erde.“                                             und kleine Ökosysteme zu schaffen, welche ohne
                                                                                                                            konventionelle gärtnerische Pflege (gießen, jäten,                                                                                      „Foodcoop“ Akkonplatz
                                                                     Wie und wo findet sich Permakultur in unserem          düngen) auskommen und deren Ertragsüberschuss
                                                                     Alltag und in unserem Garten?                          (Gemüseernte) wir genießen können.                                                                                                      „Bing“ macht das Handy – ein Foto mit dem Gemüsekisterl
veranstaltungen-2/157-permakultur

                                                                     Im Zuge unserer Auseinandersetzung mit den Prin-                                                                                                                                               sagt mir, das Gemüse ist da.
                                                                     zipien der Permakultur fiel mir auf, dass für uns      Auch der Dachs ist zufrieden …
                                                                     viele der Grundsätze in unserem Alltag und Lebens-     Nachdem sämtliche Beete angelegt und gemulcht                                                                                           Seit dem Vorjahr wird wöchentlich eine Lieferung von Eiern
                                                                     stil schon lange einen hohen Stellenwert haben.        und bepflanzt waren, begann für mich die Zeit des                                                                                       und Gemüse, frisch oder im Glas, organisiert – alles biologisch
                                                                     In unserem Konsumverhalten stehen Wieder­ver­          Beobachtens und da staunte ich wie ich sah, dass                                                                                        und direkt vom Bauern.
                                                                     wenden, Reparieren, Tauschen, Reste und Abfall         sowohl unsere Katze als auch unsere Landschildkrö-                                                                                      Bestellung und Verrechnung erfolgen zentral, die Waren wer-
                                                                     Verwerten an erster Stelle.                            ten die Hügelbeete sofort zu ihrem Lieblingsverweil-                                                                                    den auf uns Besteller/innen aufgeteilt.
                                                                     Sind doch Neuanschaffungen notwendig, greifen wir      platz auserkoren hatten. Nicht nur unsere Haustiere                                                                                     Erdäpfel, Eier oder Sauergemüse gibt es immer, anderes wie
                                                                     gerne zu Second-Hand-Produkten.                        fanden Gefallen an den Beeten, sondern auch die                                                                                         Zwiebel, Karotten, Salat, Paradeiser, Schwammerln usw. je
                                                                     Bei Nahrungsmitteln achten wir ganz besonders auf      Dachse. Beinahe jede Nacht kommt ein Dachs und                                                                                          nach Saison oder solange der Vorrat reicht.
                                                                     saisonal, regional und biologisch angebaute Pro-       holt sich die unter der Mulchschicht wohnenden
                                                                     duk­te. Darüber hinaus versuchen wir nur direkt von    Insekten. Das zeigt uns, dass das Mulchen gut funk-                                                                                     Warum tun wir da mit?
                                                                     Bauern und Bäuerinnen einzukaufen.                     tioniert, denn die Insekten bearbeiten offensichtlich                                                                                   Erstens schmeckt es uns hervorragend (köstlich diese
                                                                                                                            fleißig den Boden unserer Beete und sind somit                                                                                          Erdäpfel!).
                                                                                                                            leicht erreichbar für den Dachs. Leider nimmt der                                                                                       Zweitens wissen wir, woher die Ware stammt: vom Biohof
                                                                                                                            Dachs beim Ausgraben der Würmer und Larven                                                                                              Bubenicek-Meiberger im M ­ archfeld.
                                                                                                                            (Engerlinge) keine Rücksicht auf unsere Gemüse-                                                                                         Drittens landet unser Geld dafür zu 100% beim Erzeuger.
                                                                                                                            pflanzen und so grabe ich diese am Morgen danach                                                                                        Dafür zahlen wir gerne auch etwas mehr als im Supermarkt.
                                                                                                                            wieder neu ein…
                                                                                                                            Zeitig im Frühling schlüpften auch die Wildbienen                                                                                       Beim nächsten Pfarrausflug werden wir diesen ­Biohof besu-
                                                                                                                            aus unserem Insektenhotel und siedelten sich wenig                                                                                      chen und uns erzählen lassen, was alles dazu beiträgt, dass wir
                                                                                                                            später zu unserer Freude auch gleich im neuen                                                                                           jeden Freitag unser Gemüse vom Akkonplatz abholen kön-
                                                                                                                            „Hotelzubau“ an. Für mich ist es eine große Freude                                                                                      nen – ich übrigens meistens klimaschonend mit Rucksack und
                                                                                                                            zu beobachten, wie der Artenreichtum in unserem                                                                                         Öffis.
                                                                                                                            Garten wächst und er immer mehr als Lebensraum
                                                                                                                            von Vögeln, Kröten, Molchen, Insekten und vielen                                                                                        Übrigens: Eine echte Foodcoop ist professioneller organisiert
                                                                                                                            anderen Tieren angenommen wird.                                                                                                         und größer, mit eigenem Raum und Kühlmöglichkeit.
                                                                                                                                                                                                                                                                    Dennoch: Hier arbeiten Menschen zusammen, um uns mit
                                                                                                                                                                            Martina Eichberger                                                                      gesundem Essen zu versorgen.
                                                                                                                                                                                                                                                                    Danke!
                                                                                                                            (*) Mulchen ist das Abdecken der Beete mit an getrocknetem Rasen- bzw. Wie-
                                                                                                                            senschnitt, um das Austrocknen des Bodens zu verringern und die Bodenlebewe-
                                                                                                                            sen (Regenwürmer, Insektenlarven, Mikroorganismen, …) zu unterstützen.                                                                                                                Raimund Wiesinger

                    4 Akkonplatz                                                                                            www.akkonplatz.at                                                                                              www.akkonplatz.at                                              Akkonplatz 5
Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
Eines Tages …                                        am Akkonplatz…
               Was wäre, wenn wir alle eine Familie wären?                                                                         Für das Foto kurz ohne Maske.
                                                                                                                                   Renate und Barbara.
                                                                                                                                   Die beiden Unternehmer*innen
                                                                                                                                   besuchen auf dem Flohmarkt vom
                       Dann wäre Mandi (Foto links) meine                                                                          Akkonplatz nicht nur die eine oder
                       Schwester. Und nicht irgendeine „Fremde“                                                                    andere Kundin. Sie versprühen auch
                       hinter einer Schutzmaske.                                                                                   gute Laune. Ein Lächeln, gute Stim-
                       Genauso wie Heidi und Christof, (Foto                                                                       mung gehört dazu!
                       rechts) die wirklich „nur“ wegen dem Floh-                                                                  Ist gut fürs Geschäft.
                       markt gekommen sind.                                                                                        Ob im Kosmetiksalon der beiden
                       Und plötzlich, so wie Andreas und Peter                                                                     oder bei den kniffligen Preisverhand-
                       (Fotos unten) gehören sie dazu.                                                                             lungen am Flohmarkt selber.
                       Zumindest für diesen einen Moment.                                                                          Nett sein.
                       Oder doch für länger?                                                                                       Eine freundliche Geste.
                       Wie wäre das denn wirklich, wenn wir alle                                                                   Das ist der erste Schritt um aufeinan-
                       eine große Familie wären?                                                                                   der zuzugehen. Um miteinander gut
                                                                                                                                   auszukommen.
                                                                                                                                   Um zusammen zu leben!

                                                                                                         ACHTUNG – ACHTUNG!
                                                                                              Die Rudolfsheimerinnen kommen.
                                                                    Und mit ihnen ihr Schmäh, der gefährlich ansteckend wirkt.
                                                                      Sind das nicht die anderen? Die von der anderen Pfarre?
                                                                                        Sind die heute über Grenzen gegangen?
                                                                       Ja. Klar. Sonst hätten wir ihnen nicht begegnen können.
                                                                    Danke Regina, Gertrude und Johanna für Euren Besuch und
                                                                                                eure ansteckende Freundlichkeit

                                                                                                                                  Eine Muslima? Am Akkonplatz?

                                                                                                                                  Der lieben Monika sind wir einfach
                                                                                                                                  dankbar, dass sie uns ein Foto erlaubt.
                                                                                                                                  Stellvertretend für alle Frauen ohne
                                                                                                                                  und eben auch mit Kopftuch.

        Wir sind alle eins.
                                                                                                                                  Euch wollen wir sagen: DANKE, dass
                                                                                                                                  ihr alle da seid. Dass ihr mithelft oder
                                                                                                                                  nur kommt und damit das vorlebt,
                                                                                                                                  woran wir glauben: Es ist egal woran
        Wir sind alle eine Familie.                                                                                               du glaubst, woher du kommst oder
                                                                                                                                  welche Hautfarbe du hast.
        Auf dem Planeten.                                                                                                         Wir können alle zusammen leben.
                                                                                                                                  Auf diesem Planeten, in diesem Land
        In unserer Stadt.                                                                                                         und in unserem Grätzl fangen wir
                                                                                                                                  einfach an.
        Im Grätzl.                                                                                                                Hier.
                                                                                                                                  In unserem alltäglichen Leben.
        In unseren Gemeinden.                                                                                                     Vor unserer Haustüre.

        Mit dir …!

6 Akkonplatz                                   www.akkonplatz.at                  www.akkonplatz.at                                              Akkonplatz 7
Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
Gärten in den Religionen
Alhambra in Granada (Quelle: Wikipedia)

                                                                   Gärten und Menschen gehören zusammen: die ersten umzäunten Pflanzungen
                                                                   datieren in die Jungsteinzeit, als Menschen sesshaft wurden. Vielleicht spielen
                                                                   deswegen Gärten in den Religionen eine so bedeutende Rolle. Für Judentum,
                                                                   Christentum und Islam beginnt die Geschichte der Menschheit in einem Garten,
                                                                   dem Paradies; und im Paradies endet sie auch wieder für die Menschen nach ih-
                                                                   rem Tod, vorausgesetzt, sie haben durch ihre Taten bewiesen, dass sie in diesem
                                                                   paradiesischen Garten leben können und dürfen.
                                                                   Wer an einem heißen Sommertag in einen schattigen        Auch das Wort Paradies bedeutet „Garten“: es
                                                                   Garten mit Blütenpflanzen und vielleicht auch einem      kommt vom altiranischen pairi daēza, was so viel
                                                                   Teich und ein paar Obstbäumen geht, kann nachvoll-       wie „eingezäunte Fläche“ bedeutet, auf Griechisch
                                                                   ziehen, warum der Ort himmlischer Glückseligkeit         „paradeisos“. Der griechische Historiker Xenophon,
                                                                   in der hebräischen Bibel, im Neuen Testament und         der 401 v. Chr. am Feldzug von Alexander dem
                                                                   im Koran als Garten vorgestellt wird.                    Großen teilnahm, lernte in Persien die Gärten der
                                                                   Große und bedeutenden Gärten wurden im alten             Könige kennen und legte bei seiner Rückkehr nach
                                                                   Ägypten angelegt, vor ungefähr fünftausend Jahren.       Griechenland den ersten Wildpark auf europäischem
                                                                   Wandgemälde in ägyptischen Gräbern zeigen Gärten         Boden an.
                                                                   mit heiligen Bäumen rund um Tempel, auch Häu-
                                                                   ser, von Bäumen überschattet. Es gab Nutzgärten,         Auch Griechen und Römer hatten eine hochent-
                                                                   Ziergärten, Gartenanlagen mit Kanälen und Teichen,       wickelte Gartenkultur, die sich an den Gärten des
                                                                   aber auch Olivenhaine und Weingärten.                    Nahen und Mittleren Ostens orientierte.
                                                                   Auch im Mittleren Osten, im heutigen Iran, Irak und      Mit dem Ende des Weströmischen Reichs im 5.
                                                                   Syrien gab es um diese Zeit bedeutende Gartenan-         Jahrhundert ging auch die antike Kultur in Europa
                                                                   lagen, oft mit kunstvollen Bewässerungsystemen,          zugrunde. Gärten, Bewässerungsanlagen und vieles
                                                                   durch die Wasser sogar bergauf geleitet werden           andere verschwanden und wurden vergessen.
                                                                   konnte. Die „Hängenden Gärten von Babylon“ zähl-         Erst unter Karl dem Großen (748–814) wurden die
                                                                   ten zu den Sieben Weltwundern. Es war die Aufgabe        ersten Nutzgärten mit Heil- und Küchenkräutern
                                                                   der Könige, für Gärten und ihre Erhaltung zu sorgen.     angelegt, und lange Zeit waren Klostergärten die
                                                                   Die Bibel schöpft aus diesen Kulturen des Nahen          einzigen Gärten.
                                                                   und Mittleren Ostens. Die Schöpfungsgeschichte           Die antike Gartenkultur kam erst mit den Arabern
                                                                   erzählt vom Garten Eden – einem kultivierten Stück       wieder nach Europa, und ihr bedeutends-
                                                                   Land, in dem vier Flüsse entspringen und fruchtbrin-     tes Denkmal ist die Alhambra in Granada
                                                                   gende Bäume und essbare Pflanzen wachsen, genug          (siehe Bild).
                                                                   für die ersten Menschen, die laut Genesis Vegetarier
                                                                   sind (Gen 1,29–30). „Eden“ kommt aus der Sprache         Dass sich Menschen während des Lockdowns
                                                                   der Sumerer, was darauf hindeutet, dass eine sume-       wieder aufs „Garteln“ verlegt haben, ist also
                                                                   rische Gartenanlage (ca. 3. oder 2. Jahrtausend v.       kein Wunder – und hat eine lange Tradition.
                                                                   Chr.) das Vorbild für die biblische Erzählung gewesen
                                                                   sein könnte.                                                                             Ursula Baatz

                                                                                                                           Der Garten der Religionen im Stift Altenburg
                                                                                                                           Der Garten der Religionen ist die größte der
                                                                                                                           ­Altenburger Gartenanlagen. An seiner Stelle befand sich
                                                                                                                            ursprünglich der große Stiftspark, von dem keine his-
                                                                                                                            torische Gestaltung überliefert ist. Die Flächen wurden
                                                                                                                            zuletzt für Christbaum- und Obstkulturen genutzt.
                                                                                                                            Der namensgebende „Garten der Religionen” besteht
                                                                                                                            aus fünf Feldern, in denen die Beziehungen der fünf
                                                                                                                            großen Weltreligionen – Christentum, Judentum, Islam,
                                                                                                                            ­Buddhismus und Hinduismus – zueinander dargestellt
                                                                                                                             sind. Basierend auf der Erklärung „Nostra aetate” des
                                                                                                                             2. Vatikanischen Konzils (1965) sind Gemeinsamkeiten,
                                                                                                                             aber auch Trennendes dargestellt.

8 Akkonplatz                              www.akkonplatz.at                                        www.akkonplatz.at                                             Akkonplatz 9
Kkonplatz - Pfarre Akkonplatz
Was würde Jesus heute                                                                                                     Akkon Aktuell:                                                                Pfarrkanzlei:

zu uns sagen?
                                                                                                                           Aufgrund der momentanen Lage mit COVID19 ist es sehr
                                                                                                                                                                                                        Adresse:
                                                                                                                           schwer vorauszusagen, ob alle Termine eingehalten wer-                         Oeverseestraße 2c, 1150 Wien
                                                                                                                           den können. Bitte informieren Sie sich auf u
                                                                                                                                                                      ­ nserer Home-                      Tel.: (01) 985 75 26
                                                                                                                           page, bzw. auf den Anschlagtafeln der Kirche!                                  Fax: (01) 985 75 264
                                                                                                                           Das Betreten des Pfarrzentrums ist derzeit nur mit                             E-Mail: kanzlei@akkonplatz.at
                                                                                                                                                                                                          Web: www.akkonplatz.at
                                                                                                                           Mund-Nasen-Schutzmaske gestattet.
                Helmut Waltersdorfer beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Ursachen der zunehmenden Abkehr                                                                                          Wir sind auch auf facebook
                vieler Menschen von der Kirche. In seinem ersten Buch „Seht, ich mache alles neu” versuchte er die not-                                                                                 Kanzleizeiten:
                wendigen Veränderungen aufzuzeigen.                                                                       Liturgische Feiern:                    Veranstaltungen:                         Montag 9 bis 12 Uhr
                Er legt nun sein zweites Buch vor, in dem er den Versuch unternimmt, die vier Evangelien komplett neu     Samstag: Gottesdienst um 18 Uhr                                                 Mittwoch 9 bis 12 Uhr
                zu schreiben. Die Gründe dafür kurz zusammengefasst: Wichtig sind die lebensrelevanten, existenziell      Sonntag: Gottesdienst um 9 Uhr                                                  Freitag 9 bis 12 Uhr
                bedeutenden Aussagen der Bibel, wie sie Jesus heute, in der heutigen Sprache, für unsere Zeit formulie-   Mittwoch: Gottesdienst um 18 Uhr
  Helmut        ren würde.                                                                                                                                                                              Gespräch mit Moderator
Waltersdorfer                                                                                                             Familien-Gottesdienst:
                Helmut Waltersdorfer möchte, dass die Bibel – Jesu Worte – in unserem Leben wirken kann.                                                                                                Georg Fröschl
                                                                                                                            am 12. September um 10:30 Uhr.                                                nach tel. Vereinbarung

          Dazu ein Beispiel:                                                                                                Anschließend Akkon-Picknick
                                                                                                                            (siehe Seite 12)
                                                                                                                                                                                                          Tel.: 0660 653 40 64

          Lukas 15, 4–7 (Bibel in gerechter Sprache):                                                                                                                                                                    Gespräch mit
          Jesus aber erzählte ihnen folgendes Gleichnis: »Gibt                                                            Ökumenischer Gottesdienst:                                                                     Pfarrer i. R.
          es jemanden unter euch, der 100 Schafe hat, und                                                                   Bitte vormerken …                                                                            Hans Fischer:
          wenn er eines von ihnen verliert, nicht die 99 in                                                                 am 23. Jänner 2022 in der                                                                    nach tel. Vereinbarung
          der Wildnis zurücklässt, um dem verlorenen nach-                                                                  Zwinglikirche                                                                                Tel.: (01) 985 75 26
          zugehen, bis er es findet? Und wenn er es gefunden
          hat, so setzt er es voll Freude auf seine Schultern. Zu                                                         Eucharistie-Feiern der
          Hause ruft er seine Freunde und die Nachbarschaft                                                               Lateinamerikanischen Gemeinde:
          zusammen und sagt ihnen: ›Freut euch mit mir:                                                                     jeden 1. und 3. Sonntag im Monat
          Ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war!‹                                                                  jeweils um 17 Uhr                                                           Sprechstunden von Pastoral-
          Ich sage euch: So wird im Himmel mehr Freude                                                                                                                                                  assistentin ­Monika Kolbe:
          sein über einen Sünder, der umkehrt, als über 99                                                                Geburtstagsgottesdienste: am                                                    nach tel. Vereinbarung.
          Gerechte, die eine Umkehr nicht nötig haben.                                                                      23. September, 21. Oktober,          Club der Junggebliebenen:                Tel.: (01) 985 75 26
                                                                                                                            18, November und 16. Dezember          9. September, 23. September, 7.
          Aus „Jesus würde heute sagen” (gekürzt)                                                                           jeweils um 14:30 Uhr                   Oktober, 21. Oktober, 4. November,   Taufen und Trauungen:
          Die Wenigsten von euch haben heute Erfahrung mit                                                                                                         18. November, 2. Dezember, 16.         Anmeldung bitte mindestens
          Schafen und als Schafhirten. Schon eher kannst du                                                                                                        Dezember, jeweils um 15 Uhr            6 Wochen vor dem gewünschten
          dich in die Situation hineinversetzen, in die eine                                                              Impressum:                                                                      Termin in der Pfarrkanzlei, jeweils
          Lehrerin mit ihren Schülern auf einem Wandertag                                                                  Medieninhaber, Herausgeber,           Beziehungstankstelle:                    zu den Bürozeiten.
          hineingeraten ist.                                                                                               Redaktion:                              18. Oktober, 15. November, 13. De-
          Eine Lehrerin geht mit ihrer Schulklasse in die Berge     Jesus würde heute sagen                                Pfarre Akkonplatz, 1150 Wien,           zember und 17. Jänner (18:30 Uhr)    Begräbnisse:
          auf einen Wandertag. Obwohl die Gruppe gut bei-           Die vier Evangelien komplett                           Oeverseestraße 2c                                                              Wenn Sie wünschen, dass Modera­tor
          sammen bleibt, fehlt bei einem kurzen Zwischen-           neu geschrieben. Gebun-                                Layout und Satz: Ing Hannes Frey      Pfarrausflug:                            Georg Fröschl, Pfarrer i. R. Hans
          stopp ein Kind, wie die Lehrerin schockiert feststellt.   dene Ausgabe – 1. Septem-                              1160 Wien. Druck: www.druck.at          am 19. September, Anmeldung in         Fischer, Pastoralassistentin Monika
          Die Lehrerin begibt sich sofort auf die Suche. Schnell    ber 2020                                               Offenlegung nach §25 Mediengesetz:      der Pfarrkanzlei                       Kolbe oder Karl Chyska das Begräb-
          schärft sie den zurückgebliebenen Kindern ein, bei-       von Helmut Waltersdorfer                               Vertretungsbefugtes Organ des                                                  nis begleitet, teilen Sie uns dies
          sammen zu bleiben,                                        (Autor)                                               ­Medieninhabers: Pastoralassistentin   Adventmarkt:                             bitte mit, bevor Sie zur ­Bestattung
          Nicht nur die Lehrerin sucht, sondern auch das                                                                   mit besonderen Befugnissen Maga.        am 27. und 28. November                gehen!
          verloren gegangene Kind sucht entsprechend seinen          Die lebensrelevanten,                                 Monika Kolbe. Grundlegende Rich-
          Möglichkeiten. Seine Rufe sind leise, die Beine kurz,     ­existentiell bedeutenden                              tung des Mediums: Informationen der   Nikolausfeier:
          schließlich spielt es weiter. Ganz anders verhält es       Aussagen der Bibel, wie sie                           Pfarre Akkonplatz                       am 6, Dezember um 17 Uhr mit
          sich mit der Lehrerin. Sie kann sich gut orientieren,      Jesus heute, in einer heutigen Sprache, für unsere    »Zum Abendmahl des Herrn«               anschließender
          kann schnell laufen, laut schreien.                                                                                                                      Jause
                                                                     Zeit formulieren würde, orientiert an unserem
          Schlussendlich findet die Lehrerin den „Ausreißer“,        heutigen Leben. – Menschwerdung. Wer bin ich?
          es fällt ihr ein großer Stein vom Herzen. Sie freut                                                                                                    Spenden:
                                                                     – Meine Welt. Wo gehöre ich hin? – Mein Leben.
          sich riesig, das Kind wohlbehalten gefunden zu                                                                                                          Für unsere
                                                                     Was kann ich tun? – Mein Ende. Neues Leben?
          haben. Kein böses, anklagendes Wort, keine Rüge,                                                                                                        Pfarr­zeitung
                                                                     Querverweise stellen den Bezug zu den Origi-
          keine Verurteilung. Beide finden schnell zur Gruppe                                                                                                     ­„Akkonplatz” oder
                                                                     naltexten der Evangelien her. Der Versuch, das       Pfarr-Caritas:
          zurück.                                                                                                                                                  die Pfarre:
                                                                     Zweite Testament komplett neu zu schreiben.
          Seit diesem Wandertag hat die Lehrerin diese Klasse                                                             Sprechstunden der Pfarr-Caritas:         bitte auf unser K
                                                                                                                                                                                   ­ onto
          tief in ihr Herz geschlossen. Das Kind, das verloren                                                            jeden Mittwoch von 10 bis 11 Uhr         ERSTE BANK,
          gegangen ist, spürt eine große Verbundenheit mit          Produktinformation:                                   Spenden für die Pfarr-Caritas:           IBAN: AT82 2011
          seiner Lehrerin und seinen Mitschülern.                   Herausgeber: Akazia Verlag; Preis: 29,90; Gebun-      ERSTE BANK,                              1000 0403 1075,
                                                                    dene Ausgabe, 188 Seiten                              IBAN: AT68 2011 1288 6870 0403           Kath. Gemeinde
                                                     Hannes Frey    ISBN-10 3950479546, ISBN-13 978-3950479546            „Kath. Gemeinde Akkonplatz Caritas“    ­Akkonplatz

10 Akkonplatz                                                       www.akkonplatz.at                                                      www.akkonplatz.at                                                        Akkonplatz 11
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Deine Einladung
zum Akkonplatz-Picknick!
am Sonntag dem 12. September
10:30 Uhr: Familiengottesdienst für Groß & Klein.
		         Bei dieser Feier ist die 3-G-Regel einzuhalten!
12 Uhr:    Akkonplatz-Picknick = Akkonbrunch im Freien.
		         Picknick-Decke mitbringen!

Heuer feiern wir das Leben!
Findest du auch einen Grund dazu?

Weitere Termine im Blattinneren oder auf www.akkonplatz.at
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