Wi r sagen "Ja" zum Im p fen! - Dorfner Gruppe
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AUSGABE 1/21 I WWW.DORFNER-GRUPPE.DE DAS MAGAZIN DER DORFNER GRUPPE B E S GA U E RA D S ON zu m Im p fe n! i r sage n "Ja" W
EDITORIAL Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen: Sie halten dieses Mal keine „normale“ con[takt in Ihren Händen, sondern eine Sonderausgabe zum Thema Impfen. Wir möchten Ihnen auf den folgenden Seiten erläutern, warum sich die Dorfner Gruppe „Pro Impfen“ positioniert. Das gesellschaftlich wie politisch sensible Thema erfordert einen sachlichen Umgang, einen guten Informations- stand und Aufklärung. Wir möchten unsere Stimme und das in uns gelegte Vertrauen nutzen, um unseren Teil dazu beizutragen. Die Geschäftsführung der Dorfner Gruppe INHALTSVERZEICHNIS IMPF-INFORMATIONEN Mitarbeiter-Statement 3 Standpunkt 4–5 ie - Fakten 6–7 ebsite inform Auf unserer W re- FAQ 8–9 re Besucher ren wir unse - Gemeinsam gegen Corona 10–13 ä ß ig zu a lle n Entwick lun ge lm ie: rona-Pandem gen in der Co e/ e r- g r u p p e .d HILFE w w w .d o r fn Sinan-Akdeniz-Stiftung 14–15 n ew s Alle angegebenen Zahlen und Informationen wurden zuletzt am 23. März 2021 auf Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Entwicklungen, die sich nach diesem Datum ergeben haben, sind hier nicht berücksichtigt. 2 | con[takt | MÄRZ 2021
STATEMENT „Ich möchte meine Mama endlich wieder in den Arm nehmen.“ W ir alle sehnen uns nach den einfachen Dingen des Lebens, nach der Nähe zu unseren Liebsten und letztlich nach Normalität – auch die Dorfner Gruppe samt ihren Mitarbeitern. Wir möchten deshalb zum einen unsere Position „Pro Impfen“ nach außen tragen, zum anderen aber auch zeigen, dass die Dorfner-Familie diesen Weg gemein- sam geht. Auch Angelika Hennig ist Teil dieses Weges. Als Abschnittsleiterin im oberfränkischen Bamberg ist sie in Pflege- und Behindertenwohnheimen tätig. „Ich habe das Virus immer näher kommen sehen und musste auch Todesfälle miterleben“, sagt sie. Umso mehr freute sie sich über das Impfangebot. „Ich war in diesem Moment so dankbar“, erinnert sie sich. „Wir alle wollen doch am Wochenende wieder Freunde treffen oder shoppen gehen – und vor allem möchte ich meine Mama endlich wieder in den Arm nehmen.“ Auf dem Weg dorthin kann das Impfen ein entscheidender Baustein sein. Neben den wichtigsten Fakten und Fragen rund um die Impfung kommen in dieser con[takt deshalb auch unsere Mitarbeiter zu Wort. Sie sprechen über ihre Bedenken, ihre Hoffnungen und ihre Beweggründe, sich impfen zu lassen. Mehr dazu auf den Seiten 10 bis 13. „Um zu leben, braucht man Freiheit. Ich bin geimpft!“ Angelika Hennig ist glücklich, geimpft zu sein und freut sich auf eine hoffentlich normale Zukunft. MÄRZ 2021 | con[takt | 3
STANDPUNKT Die Dorfner Gruppe positioniert sich „Pro Impfen“ Mit Vertrauen und miteinander in die Zukunft Neben all den Herausforderungen, die die Pandemie seit mittlerweile mehr als einem Jahr für jeden Einzelnen von uns mit sich bringt, beherrscht seit einigen Monaten ein weiteres Thema die Schlagzeilen: das Impfen. Bald ist Deutschland wohl in der glücklichen Lage, den Großteil der Bevölkerung impfen zu können. Eins vorweg: Trotz aller Widrigkeiten auf dem Weg hierhin, ist diese Tatsache ein Beweis für die unglaubliche Leistungsfähigkeit von Wissenschaft und Medizin im 21. Jahrhundert. In der con[takt bieten wir unseren Lesern üblicherweise alle Neu- drängen, das er nicht tun möchte. Es geht unserer Meinung nach igkeiten rund um die Dorfner Gruppe – seien es unsere Fort- um Aufklärung. Als Arbeitgeber von fast 11.000 Mitarbeitern schritte in Sachen Digitalisierung, unsere Angebote für unsere möchten wir hierzu unseren Teil beitragen. Studien belegen, Mitarbeiter oder unsere Neuaufträge. Dieses Mal ist es anders. dass Menschen, die sich informiert fühlen, weniger skeptisch Die Dorfner Gruppe hat sich dazu entschieden, die aktuelle gegenüber Impfungen sind als diejenigen, die kaum sachliche con[takt-Ausgabe zu einer Sonderausgabe zum Thema Impfen Informationen erhalten. Sie sind verunsichert – und diese Verun- zu machen. Unsere Gründe hierfür wollen wir Ihnen gerne erklären. sicherung mündet in Misstrauen. Das ist nur allzu menschlich. Umso wichtiger ist es, Mitmenschen und ihre Sorgen ernst zu Die Pandemie hat uns vor Augen geführt, dass unser aller Alltag nehmen – und sie nicht als „Impfgegner“ oder „Verweigerer“ ab- durch ein Virus ins Wanken geraten kann. Sie hat uns aber auch zustempeln. Die Sensibilität dieses Themas ist greifbar: medial, gezeigt, dass uns Solidarität durch Krisen tragen kann. Dass wir politisch, aber bei vielen auch im privaten Umfeld. durch Zusammenhalt diejenigen schützen, die es besonders notwendig haben. Und sie hat gezeigt, dass politische und Trotz – oder gerade wegen – dieser Sensibilität und mit Blick auf rechtliche Vorgaben und Rahmenbedingungen nur dann ihre die vielen Fakten, die wir im Rahmen dieser con[takt-Ausgabe Wirkung entfalten, wenn wir deren Bedeutung nachvollziehen zusammengetragen haben, positioniert sich die Dorfner Gruppe können und unser Handeln so ausrichten, dass es der Allge- klar „Pro Impfen“. Wir nehmen diese Position so deutlich ein, weil meinheit dient. wir Vertrauen haben: Vertrauen in die geprüften und zugelas- senen Impfstoffe. Vertrauen in die hohen Qualitätsanforderungen Diese Erkenntnisse gelten auch beim Impfen. Mathematische der Zulassungsverfahren der Europäischen Kommission. Ver- Analysen gehen davon aus, dass sich mehr als zwei Drittel der trauen in die sorgfältige Analyse zu Nebenwirkungen durch die Bevölkerung impfen lassen müssen, um die sogenannte Herden- Ständige Impfkommission. Vertrauen in die Expertise des immunität (weitere Infos auf unserer Faktenseite, S. 6–7) zu errei- Paul-Ehrlich-Instituts bei der Inspektion der Impfstoffe. Und wir chen. Wenn also der Großteil unserer Gesellschaft an einem haben Vertrauen in SIE, also in die Gemeinschaft, die verantwor- Strang zieht, können wir dieses Virus hoffentlich bald hinter uns tungsbewusst mit all den Herausforderungen umgeht. Und so lassen. Es geht hierbei nicht darum, zu überreden, etwaige Be- haben wir letztendlich Vertrauen in die Zukunft, die wir zusam- denken am Impfen zu ignorieren oder jemandem etwas aufzu- men mit Ihnen frei von Einschränkungen erleben wollen. „Wir haben im Moment eine ganz besondere Situation: Die Wissenschaft und der Erfindergeist waren in der Lage, so kurz nach Beginn der Pandemie Impfstoffe bereitzustellen. Man sollte nicht vergessen, was für ein Geschenk das ist.“ Prof. Dr. Ulrich Vogel, Universität Würzburg, Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Kranken- haushygieniker des Universitätsklinikums Würzburg 4 | con[takt | MÄRZ 2021
STANDPUNKT Unser Vertrauen ist dabei aber nicht blind. Es basiert auf seri- Denn: Wir möchten Video-Calls wieder um persönliche Begeg- ösen Informationen und auf verschiedenen Expertenmeinungen, nungen ergänzen. Wir möchten unsere Firmenfeiern wieder ver- die wir ständig im Blick haben, kritisch prüfen, sammeln und mit anstalten, wir möchten mit den Kollegen zum Fußballspiel, zum unseren Führungskräften und Mitarbeitern teilen. Auf den fol- Konzert und unbeschwert ins Restaurant gehen. Wir möchten genden Seiten stellen wir Ihnen all das dar und greifen prak- unseren Kunden auch ohne Abstand begegnen, wir möchten tische und alltagsnahe Fragen zum Thema Impfen auf. Wir uns zum Begrüßen die Hand geben und das Lächeln unseres möchten vorangehen, unseren Teil zur Informationsverbreitung Gegenübers wieder sehen – und wir möchten in erster Linie Ge- beitragen und gemeinsam an einer „normalen“ Zukunft arbeiten. sundheit für Sie, für Ihre Liebsten und Ihre Kollegen. Deshalb Besonders wichtig ist es uns dabei, Sie mitzunehmen und Ihnen halten Sie diese Sonderausgabe der con[takt heute in Ihren bei Fragen und Sorgen als Ihr Arbeitgeber und Partner zur Seite Händen. zu stehen. MÄRZ 2021 | con[takt | 5
GRUPPE FAKTEN FAKTEN RUND UM COR s e lt c h lü s e s w ir d e n t s r g e n e tis c h V ir u is t d e h lü s - Das 0 20 e nts c J a n u a r 2 R S - C oV-2 n t e r n e h- Die Fol gen des Viru s Im A vo n S 0 Ph a r m a- U r s c h u n - Infi zier te wel twe it: 123 Mill ion en Code d ie 20 e n Fo m d le r Tote wel twe it: 2,7 Mill ion en s e lt. U g in n e n m it is s e n s c h af t e W und wir tsc haf tlich e Fol- men b z ä h li g e e r ie r e n . Soz iale, ges und hei tlich e n d u n n We lt ko o p Job ver lust, Ein kom me ns- gen u e gen: Die Ang st vor dem rg a n z ade r älte rer Me nsc hen, auf de ver lust, Verein sam ung ger sch e Pro ble me bei Kin - häu slic he Gewalt, psychi ach sen en, imm er grö - der n, Jug end lich en und Erw in Sac hen Bild ung – ßer werden de Unters chi ede gt für ein sch nei den de soz iale die Pan dem ie sor lt. Die Corona-Kr ise hat Fol gen auf der gan zen We im Kö rp er lö s t d ie dem stä rks ten wel twe iten Ein - C o ro n a R S -C oV-2 u fi g s- dar übe r hin aus zu n av ir u s S A ie h ä stu ms seit dem Zwe i- D a s C o ro OV ID -19 a u s. D e it s in d: bru ch des Wir tsc haf tswach n k h e it C K ra n k h ten We ltkr ieg gef ühr t. K ra der F ie b e r, pto m e , te n S y m H a ls s c h m e rze n d e s G e - st H u s te n, e r Ve rl u i- Die Förderung der h n u p fe n u n d d c ks s in n s. D a s V S c e s c h m a ti e fe re n Bundesregierung nd G d ie ru c h s- u a b e r a u c h in e rg re ife n Im Mai 2020 fördert die n ü b ru s k a n e d ie L u n g g e n e ntzü n - ge und Lun Bundesregierung die Ate mwe m n o t, n. zu Ate e n fü h re Fo rs ch un g w Forschung und die Pro- u n d d o rt L u n g e nve rs a g el twei t und D ie W H O zä duktion der Impfstoffe dungen hl t de rzei t 24 Fo rs ch un gs pr 8 mit 750 Millionen Euro. oj ek te fü r Im pf stof fe ge ge n da s C oron av iru s. 48 un te r- sc hi ed lic he Im pf di date n werde stof f-K an - n de rzei t an Frei w illi ge n ge te stet un au sg ewer te t. d Verläufe und Betroffene 80 Prozent der an COVID-19 Erkrankten haben einen milden oder moderaten Verlauf, sprich: Sie haben keine oder nur geringe Symptome, die ohne Behandlung wie- der abklingen. Etwa 14 Prozent erleiden einen schweren des Verlauf, rund fünf Prozent müssen auf der Intensivstation nen bgut e M u t a t i o u n g im E r f ü r d a s behandelt werden. In Deutschland sind 2,6 Prozent aller i n e r n n d s e e Ve r ä n d J a h r wa re n t. ir us u e in n b e k a n s- Personen, die nachweislich an COVID-19 erkrankt wa- D a s V u t atio n is t n g e n e t io n e n n A u v e r g a .0 0 0 M u t a g ro ße r zu m ren, im Zusammenhang mit der Krankheit gestorben. 86 E in e M e re its im ls 12 k e in e e s . B h r a e n a b Prozent aller in Deutschland Verstorbenen waren 70 V ir u me hab nen er o r o n av ir u s vo n ih n e n u n g e n kö n n s te c ke n d i- Jahre oder älter. Frauen und Männer erkranken gleich C t e n n d e r u s a d a f r e is erä V ir r sü D ie m e n. D ie V n, d a s s e in e n u n d d e häufig, Männer erkranken jedoch häufig schwerer und n g r e h w ir k u l d a zu f ü h d e r b r itis c sterben doppelt so häufig. Ein erhöhtes Risiko, einen ie i B e is p s o a u c h b e . te schweren Verlauf zu erleiden, haben Menschen ab 65 w ird – e n Va r ia n ch k a n is Jahren sowie solche mit bestimmten Risikofaktoren: un- ter anderem Lungen-, Herz- oder aktive Krebserkran- kungen, chronische Nieren- und Lebererkrankungen, Fettleibigkeit, Menschen mit Diabetes, einem ge- schwächten Immunsystem oder Raucher. Warum auch jüngere, gesunde Menschen schwer erkranken, ist bis- 6 | con[takt | MÄRZ 2021 lang unklar.
FAKTEN RONA UND DIE IMPFUNG n sunge t o f f - Z u la s B io N Te c h / Die Eur opä isc he Arz nei mit tel- Age ntu r (EM A) und mpf s ld e t e i- Pau l-E hrli ch- Ins titu t (PE das s te n I 0 me e fa h r I) D ie e r e m b e r 202 fs tof f d ie G u z ie r t, Die EM A ist ein e Age ntu v Im N o a s s s e in Im p ed r der Europä isch en Uni on ze n t r s (EU ). fi z e r, d m 9 0 Pro e r n a s in d e Sie gewähr leis tet die Beu rtei lun g, die wis sen sch aftl P io n u M o d n in Eva luie run g, die Übe rwa chu ich e fe k t en e lte n e r In - U nte r n e h m e Z a h le n g . A m prü fun g von Arz nei mit teln ng und die Sic her hei tsü ber - im U S . D ie s E r fo lg in der EU. Sie wird von ein be r oze n t ro ße r - 9 5 P a ls g U n te r n e h 36- köpfige n Ver wal tun gsr at gel eite t, des sen Mitglie em gar s e n s c haf t g e n b e id e z u v or kein erle i Reg ieru ng, Org ani der is ra N ie der W be a nt r E U. lt. sation ode r Bra nch e ver tret e m b e r s u n g in d e e ll e nt w ic ke Das PEI ist das deu tsc he en. 1. D e z Z u la s s c h n s s u n g und bio me dizi nisc he Arz Bun des institut für Impfsto ffe ie s o Zu la m e n d in Im pfs tof f t e d ie r d ie geh ört unter and ere m die nei mit tel. Zu sein en Auf gab en e fo lg a fü w u rd e J a n u a r 2021 s tr a Ze n e c 21 d ie Fre iga be von Impfstoffen Zul ass ung und die sta atlic he . A 2 0 A m 29 fs tof fe s vo n m 11. M ä r z n. und Arz nei mit teln sow ie die Ge- p a ohnso neh mig ung klin isch er Stu d e s Im c h e U n io n, o h n s o n & J die n. ä is J Eu ro p fs tof fe s vo n p d e s Im r e n vo f e s chüt z tof Impf s m r a n k h e ite n t ä u s c ht d e K fu n g it e i- p nm E in e Im in e In fe k tio s Im - r e D a Kö r p e re g e r vo r. zu m r b il d e t nem E em s t m u n sy ntikö r p e r. zA Schut chaf t la u t p f b e r e it s 2 0 g a b e n ze n t m 0 r o D ie I er 2 37 P Fa ll “ ove m b re nd Im N u ts c h la n d T h „ a u f je d e n wa- e ic 1 A R D - D a g te n a n, s J a n u a r 2 0 2 w a - r B e fr n . Im 0 21 de zu la s se rz 2 Im M ä N ie l- im pfe n 4 Proze nt. ä s e nt ative n 5 pr re n e s u t e in e r re e nt. la z re n e s fr a g e 72 Pro n - U m Die se D i e ve r s c h b a s I m pf s t i e d e n ier t of fe e bek o e, a vo n n I m p d e s m mt l s o s o B i o N f s tof f h T - ve r V i r u s i e r n u g e n a n e c h / P A r te n imp g e r d n t e f i ze s to f s f f d t, s o n p r i t z t. i e n o t m R N A r u n d M iese der H w - r A r n q u i e r b e e n d i g I m pf s o d e r n Die He rde nim mu nitä t Die tw asi i w en to f f a si Je me hr Me nsc hen gei mp u rd i E e n g e g Va k z i n e e d i e „ B rd n i c h r b g u t . D e r d g e n sind, des to wen ige r kön nen ft, also imm un, e e r s tm a u a na t - I n Kö r - d e s n s i n vo n A ls z e i l e i tu n v i f o rma per sich mit Corona E r d V s t r u n r a t i infiz iere n, da jed e Infe ktio re n bgu ek t aZ gela g le o n nskette sch nel l t o d i e i n te g r i s d e s r i m p f s n e c a u e s s e “ d af ü s A nti e n wie der abb rich t. Bei ein er Herden imm uni tät ses e r t, n. r. E gen Cor to f f nd i n Im werden also auc h Per son die d o e J en ges chü tzt, die A b w B a u te i i e f ü r n a v i r u . H i e r o h n s o p f- nic ht gei mpft sind. Wa nn ehr ls d den s in bei n& sie in der Coro- ko m e s M d w i Jo na- Pan dem ie erre icht ist, p l et C o ro e n s c h i e D N A rd e i n h n s o n abs chl ieß end ges agt wer kan n noc h nic ht te r n av en v o klei hin- den. Ein ige Wis - V ire i ru h n n n q s k a n a r m l o s S c h n e r Te sen sch aftl er geh en davon aus, das s 60 bis uas u i i t r a d a s s i n d. p f e nv l n 70 Prozen t der Bevölke run g imm un sein inie Imm A nh i- re n uns and mü sse n, and ere aufgru nd . y s te der ans tec ken de- m ren Mu tati one n gar von 80 Prozen t. MÄRZ 2021 | con[takt | 7
FAQ DIE WICHTIGSTEN FR Warum sollte ich mich impfen lassen? Was muss ich tun, um einen Impftermin zu bekommen? Weil man so in erster Linie sich selbst schützt. Hin- Hier gelten in den einzelnen Bundesländern verschiedene Regelungen. Zum zu kommt: Je mehr Menschen sich impfen lassen, Teil muss man sich aktiv registrieren, zum Teil wir man kontaktiert. Grundle- desto besser kann die Pandemie eingedämmt wer- gende Informationen hierzu liefert die bundesweite Impf-Hotline 116 117 oder den. Es geht hierbei also auch um gesellschaftliche die dazugehörige Website www.116117.de. Solidarität. Man schützt durch eine Impfung zudem sein direktes Umfeld. Welche Nebenwirkungen können nach einer Impfung auftreten? Leichte Schmerzen an der Einstichstelle (80 Pro- zent der Geimpften), Müdigkeit und Kopfschmerzen (60 bzw. 50 Prozent), Muskelschmerzen (30 Pro- zent), Frösteln (30 Prozent), Gelenkschmerzen (20 Prozent) oder Fieber (10 Prozent): Diese „normalen“ Nebenwirkungen können bei der Corona-Impfung – genauso wie bei jeder anderen – auftreten. Sie treten kurz nach der Impfung auf und halten wenige Tage an. Sind andere, schlimmere Nebenwirkungen denkbar? Autoimmunreaktionen – dabei greift sich der Kör- per selbst an, weil er seine eigenen gesunden Zel- len für Fremdkörper hält – sind beispielsweise nicht vollständig auszuschließen. Aber: Dies gilt für Imp- fungen im Allgemeinen. Solche Reaktionen sind nicht vorherzusagen – eben weil sie so selten sind. Beim Impfstoff von Astra Zeneca sind im März 2021 unter 1,6 Millionen Geimpften 13 Fälle einer sel- tenen Hirnvenenthrombose bekannt geworden. Nach einem viertägigen Impfstopp gab das Paul-Ehrlich-Institut Entwarnung: Das Vakzin sei si- cher. Wie würde ich von neu auftretenden Nebenwir- kungen erfahren? Die EMA, das Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesin- stitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, die Ärzte und Forschungseinrichtungen sowie die Her- steller stehen im ständigen Austausch – und sie werden derzeit wohl genauer beobachtet denn je. Die Medien berichten über mögliche Meldungen unverzüglich. Dass Nebenwirkungen nicht kommu- Wie funktioniert eine klinische Studie zur Erprobung von Impfstoffen? niziert oder übersehen werden, gilt aufgrund der Klinische Studien lassen sich in drei Hauptphasen teilen. In Phase 1 werden 30 Tragweite als sehr unwahrscheinlich. Das Beispiel bis 50 Probanden getestet. Die Forscher überprüfen, ob der Impfstoff gut ver- Astra Zeneca hat das bewiesen. träglich und eine Reaktion des Immunsystems messbar ist. An 200 bis 400 Probanden wird in Phase 2 die Dosierung und der zeitliche Abstand der Imp- Auf der Seite des Bundesinstituts können fung erprobt. In Phase 3 erfolgt der Realitätstest: An 3.000 bis 10.000 Men- Betroffene über ein Formular auch selbst schen wird überprüft, ob sich die Geimpften seltener oder womöglich gar nicht Nebenwirkungen melden (www.nebenwirkungen. infizieren, ob die Substanz sicher ist oder ob Nebenwirkungen auftreten. Im bund.de). Anschluss werden alle Daten von unabhängigen Behörden überprüft. 8 | con[takt | MÄRZ 2021
FAQ RAGEN ZUR IMPFUNG Wie viele Personen wurden bereits geimpft? Was bedeutet eine Wirksamkeit von 95 Bis zum 23. März 2021 wurden in Deutschland 3,5 Millionen vollständig geimpft Prozent? und insgesamt knapp 8 Millionen Menschen mindestens eine Impfdosis erhal- Das bedeutet nicht, dass die Impfung bei 9 ten. Täglich werden rund 200.000 Impfungen durchgeführt. von 10 Menschen wirkt und bei einem nicht. Sondern es geht dabei um die Verringerung der Wahrscheinlichkeit, sich zu infizieren. Ein Rechenbeispiel: Unter 44.000 Men- schen (50 Prozent sind geimpft, 50 Prozent nicht) gibt es 170 Infizierte – acht davon un- ter den Geimpften, 162 unter den Un- geimpften. Das entspricht einer Verringe- rung von Infektionen um 95 Prozent. Die Impfung bietet also einen sehr hohen indivi- duellen Schutz. Warum dauerte die COVID-Impfstoffent- wicklung weniger als ein Jahr während andere Impfstoffe über viele Jahre, teils Jahrzehnte entwickelt werden? Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass For- schung und Wissenschaft große finanzielle Mittel zur Verfügung hatten. Zudem ziehen die Behörden die Prüfungen der Coro- na-Impfstoffdaten den von anderen Medika- menten vor. Die Prüfungen erfolgen, sobald die Daten verfügbar sind. In anderen Fällen geschieht dies erst am Ende der Studien. Im Rahmen eines „Rolling Review“-Verfahrens wurden keine sicherheitsrelevanten Prüf- schritte ausgelassen, aber Prozesse ver- schlankt und zeitgleich durchgeführt. Was passiert, wenn die bisherigen Impf- stoffe gegen die Mutationen unwirksam sind? Auch wenn die ersten Impfstoffe entwickelt sind, hört die Forschung nicht auf. In den kommenden Jahren wird weltweit weiter an Impfstoffen geforscht, die immer die neues- ten Erkenntnisse miteinbeziehen. Erste Er- gebnisse legen nahe, dass die Impfstoffe etwa gegen die hochansteckende britische Variante ebenfalls Schutz bieten. Wann kann ich mich impfen lassen? Das Ziel der Bundesregierung ist es, dass im Sommer 2021 allen Menschen ein Kommt es infolge des mRNA-Impfstoffes Impfangebot vorliegt. So lange nicht genug Impfstoff vorrätig ist, regelt die zu einer Veränderung des Erbgutes? Impfverordnung des Gesundheitsministeriums die Reihenfolge. Die Gruppen Nein. Die mRNA wird nach kurzer Zeit von mit „hoher Priorität“ und „erhöhter Priorität“ wurden erst im Februar 2021 er- den Zellen abgebaut. Sie wird nicht in DNA weitert. Welche Personen in welche Gruppe fallen, listet das Gesundheitsminis- umgebaut und hat keinen Einfluss auf die terium detailliert auf: www.bundesgesundheitsministerium.de. menschliche DNA. Nach dem Abbau der mRNA findet keine weitere Produktion des Antigens statt. MÄRZ 2021 | con[takt | 9
AUS DEM UNTERNEHMEN Gemeinsam gegen Corona Wir sagen „Ja“ zur Impfung! Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dorfner Gruppe zeigen sich solidarisch und beantworten die Frage nach der COVID-19-Impfung mit einem klaren „Ja!“. Schließlich ist sie elementar, um uns und die Menschen in unserem Umfeld vor Corona zu schützen und in absehbarer Zeit wieder zu etwas mehr Normalität zurückkehren zu können. Für die con[takt haben wir nachgefragt, wo die Beweggründe liegen, ob manche vielleicht doch mit einigen Zweifeln kämpfen und wie sich die bereits geimpften Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt fühlen. Susanne Kirsch- baum, Dorfner Ge- bäudemanagement, Assistentin der Ge- schäftsleitung in Nürnberg: „Ich habe die Corona-Pandemie und die ständigen Sorgen, die damit einhergehen, wirklich satt. Ich möchte end- lich ein unbeschwertes, normales Leben zurück. Deshalb sage ich ganz klar ,Ja‘ zur Impfung!“ Oliver Raue, Dorfner Catering, Regional- leiter in Dresden: „Die Corona-Krise können WIR nur gemeinsam bewältigen. Ich bin einer von WIR! Darum lasse Frank Raufer, Dorfner ich mich selbstverständlich impfen, sobald es Catering, Geschäfts- möglich ist.“ leiter in Nürnberg: „Ich bin wahrlich kein Fan von Spritzen! Und trotzdem steht der Gang zum Impfzentrum ganz oben auf meiner persön- lichen To-do-Liste – weil der Schutz einfach sehr viel größer ist als die Angst.“ Giuseppina Sabbatini, Dorfner Gebäudereinigung, Reinigungskraft in Bechhofen: „Als Beschäftigte in einem Seniorenheim habe auch ich inzwischen die Impfung erhal- ten. Ich gebe zu, zuvor hatte ich schon Bedenken wegen der Nebenwirkungen. Aber ich habe mich umfassend informiert und alle Zweifel ausgeräumt. Jetzt nach der Impfung 10 | con[takt | MÄRZ 2021 fühle ich mich sehr viel sicherer und gehe wieder deutlich optimistischer durchs Leben.“
AUS DEM UNTERNEHMEN Cornelia Gaida, Dorfner Gebäudereinigung, Reinigungs- kraft in Forchheim: „Weil ich als Reinigungskraft in einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung beschäftigt bin, wurde ich bereits geimpft. Jetzt kann ich endlich wieder mit einem etwas besseren Gefühl zur Arbeit gehen.“ Heiko Vogl, Dorfner Service Ma- nagement, Qualitätsmanager in Nürnberg: „Wie immer im Leben hat alles zwei Seiten: Wer es nicht mit der Imp- fung versuchen möchte, der muss es wohl mit der Krankheit versu- chen. Auf dieses Glücksspiel werde ich mich sicher nicht einlassen.“ Andre Massow, Dorfner Gebäudereini- gung, Gebietsvorarbeiter in Bamberg: „Alles dreht sich um Corona – und das seit Monaten. Ich kann es wirklich nicht mehr hö- ren! Außerdem wollte ich mir nicht mehr ständig Sorgen wegen einer Ansteckung machen müssen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich das Impfangebot bekommen habe, und es gerne sofort angenommen.“ Angelika Hennig, Dorfner Gebäudereinigung, Abschnittsleiterin in Bamberg: „Ich habe viel über die Impfung nachgedacht – man hat ja auch sehr viel über mögliche Nebenwirkungen gehört. Wenn man sich aber bei vertrauenswürdigen Quellen informiert, wird schnell klar, dass man sich eigentlich keine gro- ßen Sorgen machen muss. Inzwischen bin ich geimpft und es geht mir richtig gut damit!“ MÄRZ 2021 | con[takt | 11
AUS DEM UNTERNEHMEN Alfred Böhm, Dorfner Ca- tering, Betriebsküchenlei- ter in Erlangen: „Vorsicht ist besser als Nach- sicht! Wir wollen alle ein Stück Normalität zurück. Da- rum habe ich mich gerne impfen lassen.“ Ingrid Croner-Schmidt, Dorfner Catering, Betriebsküchenleiterin in Leutershausen: „Ich bin dabei, weil ich alle meine Lieben und Freunde so schnell wie möglich wieder treffen Claudia Ritter, Dorfner Gebäudereinigung, und endlich wieder umarmen möchte." Reinigungskraft in Forchheim: „Nur zwei kleine Piekser – mehr ist es doch nicht! Angst muss man davor auf keinen Fall haben. Ich hab’s geschafft und dann schafft es jeder andere auch! Schließlich geht es doch in erster Linie darum, unsere Lieben und uns selbst zu schützen.“ Jürgen Stein, Dorfner Cate- ring, Betriebsküchenleiter in Erlangen: „Ich will die Welt wieder so ha- ben, wie sie früher war! Darum meine Bitte an alle Mitglieder unserer Gesellschaft: Lassen auch Sie sich impfen, sobald es für Sie möglich ist!“ Ildiko Szabone, Dorfner Ge- bäudereinigung, Reinigungs- kraft in Gräfenberg: „Natürlich macht man sich vor der Impfung auch Gedanken über mögliche Nebenwirkun- gen. Das ist doch ganz normal! Aber der Schutz, den die Imp- fung bietet, ist doch viel größer als das Risiko. Ich habe inzwi- schen beide Impfungen erhalten und mir geht es sehr gut. Ich bin froh, es getan zu haben.“ 12 | con[takt | MÄRZ 2021
AUS DEM UNTERNEHMEN Michael Möller, Dorfner Catering, Betriebskü- chenleiter in Reichen- bach: „Als Koch habe ich sehr großen Respekt vor einer Corona-Erkrankung. Viele Betroffene haben dadurch ja ihren Geschmackssinn verloren – und der ist in meinem Beruf schließlich elementar. Darüber hinaus trage ich natürlich Verant- Alexandra Gehlen, UKW Service wortung für meine Familie GmbH, Objektleiterin in Würzburg: und möchte meinen Kolle- „Die Impfung gibt mir das gute Gefühl, gen ein Vorbild sein.“ mich endlich aktiv gegen Corona stark zu machen. Die Zeit, einfach abzuwar- ten, bis die Infektionszahlen sinken, ist vorbei. Wir alle können jetzt nochmal einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dem Virus keine Chance mehr zu geben.“ Tino Wendenburg, Dorfner Catering, Koch in Erlangen: „Ich bin geimpft – weil ich endlich wieder in Ruhe ,a Seidla‘ – für die Nicht-Franken: ein Bier – im Biergarten trinken möchte!“ Axel Simon, Dorfner Catering, Be- triebsküchenleiter in Meißen: „Ich habe mich impfen lassen, um mei- ne Familie und meine Kollegen vor ei- ner Erkrankung zu schützen. Die bei- den Spritzen habe ich sehr gut vertragen – man kann wirklich sagen, es war kurz und schmerzlos. Es spricht aus meiner Sicht absolut nichts dage- gen, sich dafür zu entscheiden.“ MÄRZ 2021 | con[takt | 13
HILFE In guten wie in schlechten Zeiten Sinan Akdeniz Gerade jetzt: Wir halten zusammen Stiftung W as die Sinan-Akdeniz-Stiftung seit ihrer Gründung im Jahr 2019 vorlebt, ist in Pandemiezeiten gefragter denn je: Solidarität und Miteinander. Um diese Werte geht es seit einigen Monaten ganz besonders. Wir alle hoffen, die Pandemie durch den gemeinsamen Kraftakt, den wir seit mehr als einem Jahr leisten, bald hinter uns lassen zu können. Der Zusammenhalt war es auch, der es uns ermöglicht hat, bis hierhin zu kommen. Und dennoch: Viele Mitmenschen litten – und leiden nach wie vor – unter den nie dagewesenen Herausforderungen. Der drohende Jobverlust, finanzielle Schwierigkeiten durch Kurzarbeit, Anspannungen innerhalb der Familien durch Homeoffice und Homeschooling oder gesundheitliche Be- lastungen und Vereinsamung durch den Lockdown und Ausgangsperren: Wir haben künftig große Aufgaben auf ganz verschiedenen Ebenen zu bewältigen. „Gerade jetzt“ – nie passte diese Mentalität besser. Gerade jetzt sollten wir die Gemeinschaft im Blick haben. Gerade jetzt gilt es, genauer hinzusehen, wenn es einem Freund nicht gut geht. Gerade jetzt darf man sagen: Ich brauche Hilfe. Und gerade jetzt müssen wir diese Hilfe auch leisten. SINAN-AKDENIZ-STIFTUNG EINE STIFTUNG FÜR MENSCHEN Die Sinan-Akdeniz-Stiftung ist eine helfende Hand, die nicht nur die Mitarbeiter der Dorfner Gruppe im Blick hat, sondern die Hilfe für alle Menschen in den Mittelpunkt rückt. Jeder, der unverschuldet in Not geraten ist, kann auf sie zählen. Genauso kann auch jeder, der Gutes tun will, helfen. All das, womit Sie sich an uns wenden, wird vertraulich und anonym behandelt. Karin Girth hat sich bewusst dazu entschieden, ihre Geschichte in der con[takt zu erzählen. Weitere Informationen gibt es unter www.sinan-akdeniz-stiftung.de. Mitbegründer Sinan Akdeniz ermutigt die Menschen, sich gerade jetzt an die Stiftung zu wenden. 14 | con[takt | MÄRZ 2021
HILFE Hilfe, die ankommt Schnelle Hilfe im Homeschooling Die Folgen der Pandemie spüren auch Karin Girth und ihre Familie. Als Küchenhilfe ist sie seit 2020 (Betriebsübernahme nach 20 Arbeitsjahren beim Vorpächter in der Bundesagentur für Arbeit) bei Dorfner Catering in Nürnberg tätig und befindet sich derzeit in Kurzarbeit – für die Familie eine große finanzielle Belastung. Ihr Mann erhält eine Erwerbsminderungsrente, Karin Girth ist seitdem für den Großteil des Familieneinkommens verantwortlich. Die 15-jährige gemeinsame Tochter Anka ist pandemiebedingt im Homeschooling – und benötigt hierfür einen Laptop, mit dem sie am digitalen Unterricht teilnehmen und ihre Lernmaterialen bearbeiten kann. Familie Girth besaß einen Computer, der die technischen Anfor- derungen kaum erfüllte und noch dazu von der ganzen Familie genutzt werden musste. Kurzarbeit, finanzielle Einbußen, die Belastungen für die Familie und gleichzeitig der Wunsch, für Tochter Anka die bestmöglichen Lernvoraussetzungen zu schaffen: Viele Familien finden sich derzeit in einer ähnlichen Situation wieder. „Das Geld für einen vernünftigen Laptop war einfach nicht da. Natürlich ist so ein Gefühl belastend“, sagt Karin Girth. Von ihrer Betriebsleiterin erfuhr sie schließlich von der Sinan-Akdeniz-Stiftung. Gemeinsam wandten sie sich an das Kuratorium, schilderten die Lage – und bekamen prompt die Zusage für die Unterstützung zum Kauf eines Laptops für Anka. „Die Stiftung hat uns als Familie das Leben sehr erleichtert – vor allem Anka freut sich riesig, kann jetzt super lernen und am digitalen Unterricht teilnehmen“, freut sich Karin Girth. Besonders bemerkenswert sei für sie, wie schnell, verständnisvoll und unkompliziert die Stiftung ent- schieden hat, dass sie der Familie unter die Arme greift und einen neuen Laptop finanziert. Und sie erzählt: „Klar, man möchte solche Dinge womöglich selbst regeln. Aber ich kann jedem nur raten, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn man vor zu großen Problemen steht. Ich bin froh, dass die Stiftung meiner Tochter helfen konnte und will mit der Veröffentlichung hier auch anderen Menschen Mut machen.“ Und deshalb möchten wir in dieser con[takt einen ganz wichtigen Appell an Sie richten: Wenden Sie sich an die Sinan-Akdeniz-Stiftung, wenn Sie unverschuldet in Not geraten sind. Scheuen Sie sich nicht, Ihre Sorgen mit uns zu teilen. Wir stehen gerade jetzt an Ihrer Seite! MÄRZ 2021 | con[takt | 15
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