KLASSIK ZUM STAUNEN 2020 / 2021 - HIER KOMMT MOZART! Vom Wunderkind zum Superstar - Münchner ...
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5. KLASSIK ZUM STAUNEN 2020/2021 Fr., 25. Juni 2021 − 10.00 Uhr (für Schulklassen) Sa., 26. Juni 2021 – 14.00 Uhr (Familienkonzert) CIRCUS-KRONE-BAU Dauer: ca. 60 Minuten HIER KOMMT MOZART! Vom Wunderkind zum Superstar Maximilian Maier MANUSKRIPT / ERZÄHLER (MOZART) Danae Kontora SOPRAN Artur Garbas BARITON Eberhard Knobloch KLARINETTE Stanko Madić VIOLINE Aenne Forster KLAVIER Münchner Rundfunkorchester Christian Reif LEITUNG •Übertragung im Radio am Samstag, 17. Juli 2021, um 17.05 Uhr auf BR-KLASSIK. Das Konzert kann anschließend nachgehört werden: rundfunkorchester.de/konzerte-digital br-klassik.de/programm/radio • Konzertvideo: ab Dienstag, 20. Juli 2021, abrufbar über rundfunkorchester.de/tour KLICK HIER! 2
PROGRAMM WOLFGANG AMADÉ MOZART (1756–1791) „Don Giovanni“ Ouvertüre der Oper (Ausschnitt) Sonate für Klavier A-Dur, KV 331 3. Satz: Alla turca. Allegretto Aenne Forster KLAVIER Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur, KV 219 3. Satz: Rondeau. Tempo di Menuetto (Ausschnitt) Stanko Madić VIOLINE „Bona nox“ Kanon zum Mitsingen (Text siehe Seite 13) Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur, KV 622 2. Satz: Adagio Eberhard Knobloch KLARINETTE „Die Zauberflöte“ „Der Hölle Rache“ Arie der Königin der Nacht aus dem 2. Akt der Oper Danae Kontora SOPRAN 3
PROGRAMM „Die Zauberflöte“ „Der Vogelfänger bin ich ja“ Arie des Papageno aus dem 1. Akt Artur Garbas BARITON „Pa, pa, pa – Papagena!/Papageno!“ Duett Papagena/Papageno aus dem 2. Akt Danae Kontora SOPRAN Artur Garbas BARITON Symphonie Nr. 31 D-Dur, KV 297 („Pariser Symphonie“) 3. Satz: Allegro Menuett. Zeichnung von Kira (10 Jahre) 4
WOLFGANG AMADÉ MOZART 100 Noten für Mozart. Zeichnung von Sandrina (11. Klasse) SALZBURGS BERÜHMTESTER JUNGE Habt ihr schon einmal Mozartkugeln gegessen? Das ist eine kleine, aber sehr feine Süßigkeit aus Schokolade, Nugat und Marzipan. Erfunden wurde sie in Salzburg, und ihren Namen hat sie von Salzburgs berühmtestem Jungen: Wolf- gang Amadé Mozart. Heute gehört Mozart zu den bekann- testen und beliebtesten Komponisten auf der ganzen Welt. Doch damals in Salzburg, als er am 27. Januar 1756 zur Welt kam, war er für seine Eltern einfach nur das „Wolferl“. Sein Vater, Leopold Mozart, war ein Geigenlehrer und ar- 5
WOLFGANG AMADÉ MOZART Mozart auf Konzertreise mit der Postkutsche. Bild von Christian (15 Jahre) beitete außerdem als Musiker am Salzburger Hof für den Fürsterzbischof. Bei Mozarts zu Hause wurde natürlich viel musiziert, und Leopold unterrichtete auch seine eigenen Kinder, den Wolfgang und seine fünf Jahre ältere Schwester Maria Anna, genannt „Nannerl“. Beide waren sehr begabt. Als Dreijähriger soll sich der kleine Mozart oft ans Klavier gesetzt haben, um sich die Töne zusammenzusuchen, die harmonisch am besten zueinander passen. Er hatte ein ab- solutes Gehör, das ihm dabei half, jeden Ton sofort auf dem Klavier zu finden. Mit vier Jahren spielte er auch schon Geige, und mit fünf komponierte er erste eigene Stücke. Das klingt nach viel Arbeit und Disziplin, doch tatsächlich war Wolferl ein lustiges und freches Kind, das beim Klavier- spielen viel Quatsch machte. Sein Vater hatte aber große Pläne mit dem Jungen: Er sollte Karriere machen und viel Geld verdienen. Also organisierte er für seine Kinder Kon- zerte in den großen Städten Europas: Familie Mozart war 6
WOLFGANG AMADÉ MOZART Bild von Luis, 7. Klasse monatelang unterwegs und reiste von Wien nach München, Frankfurt, Paris und sogar bis nach Italien. Überall wollte man die beiden Kinderstars sehen. Als die Wunderkind-Zeiten vorbei waren, musste sich Mozart eine richtige Stelle suchen. Wie zuvor sein Vater wurde auch er Musiker an der Salzburger Hof kapelle. Dieses Leben wurde ihm schnell recht langweilig: Er wollte lieber sein eigener Herr sein. Also zog er mit 25 Jahren nach Wien, wo er viele Opern schrieb. Obwohl die Wiener die Musik ande- rer Komponisten vorzogen, war Mozart dort erfolgreich und verdiente mit seinen Werken, mit Unterricht und Konzer- ten viel Geld. Allerdings konnten weder er noch seine Ehe- frau Konstanze gut mit Geld umgehen und gaben es lieber aus, als es für schlechte Zeiten zu sparen. Als Mozart 1791 mit nur 35 Jahren starb, wurde er daher in einem Armen- grab beigesetzt. Amélie Pauli 7
MOZARTS WERKE Zeichnung von Lea, 5. Klasse DIE MUSIK EINES GENIES Obwohl Mozart nicht sehr alt wurde, schrieb er über 600 Werke. Da war alles dabei: Lieder, Opern, Konzerte für ver- schiedenste Instrumente, Musik für die Kirche oder auch Symphonien für großes Orchester. Seine ersten Kompositi- onsversuche waren kleine Klavierstücke oder Stücke für Violine und Klavier, die er zusammen mit seinem Vater oder seiner Schwester vortragen konnte. Auch später spielte das Klavier eine große Rolle in seinem Leben: Insgesamt kom- ponierte er 23 eigene Klavierkonzerte! Mozart war ein großartiger Pianist und konnte bei Auftritten mit seinen Werken viel Geld verdienen. Das war besonders dann sehr wichtig, wenn er mal wieder auf einen gut bezahlten Opernauftrag warten musste. 8
MOZARTS WERKE Zu seinen bekanntesten Werken zählt Die Zauberflöte. Diese Oper gefällt gerade Kindern sehr gut, weil es hier um ein Märchen geht: Prinz Tamino soll die Prinzessin Pamina retten, die entführt wurde. Gemeinsam mit dem lustigen Vogelfänger Papageno muss er einige Prüfungen bestehen, trifft auf die Königin der Nacht und auf Sarastro, den Herr- scher der heiligen Hallen. Am Ende gibt es aber natürlich ein Happy End! Eigentlich sind alle Arien und Stücke dar- aus richtige Hits geworden, doch das Lied des Papageno und die Arie der Königin der Nacht dürfen auch bei unse- rem Konzert nicht fehlen. Dass Mozart ein Spaßvogel war, zeigt der Kanon Bona nox. Darin hat er sich richtig ausgetobt. Den Text dazu hat er vermutlich selbst gedichtet, und gerade die Zeile „Gute Sarastro aus Mozarts Zauberflöte Der Vogelfänger Papageno Bild von Helena, 3. Klasse Bild von Zoi, 10 Jahre 9
MOZARTS WERKE Nacht, gute Nacht, scheiß ins Bett, dass’ kracht“ hat lange nicht zum Bild eines ernstzunehmenden Komponisten ge- passt. Daher wurde sie einfach umgedichtet: „Gute Nacht, gute Nacht, ’s wird höchste Zeit, gute Nacht.“ Mozart hatte aber auch eine ernste Seite und konnte ebenso gut traurige Musik schreiben. Im gleichen Jahr wie die Zauberflöte ent- stand sein Requiem, zu dem man sich eine geheimnisvolle Geschichte erzählt: Mozart soll den Auftrag für das Requiem von einem unbekannten, ganz in Schwarz gekleideten Mann erhalten haben. Zu dieser Zeit war Mozart schon sehr krank, hatte oft Fieberträume und war fest davon über- zeugt, der unheimliche Auftraggeber sei der Tod höchstper- sönlich. Das ist besonders gruselig, da ein Requiem Musik ist, die auf einer Beerdigung gespielt wird. Das Requiem konnte Mozart jedenfalls nicht mehr beenden, da er noch vor dem Abschluss der Komposition starb. A.P. Bild von Dave, 5. Klasse 10
REISEN, SPASS UND SPIEL WAS WAR MOZART FÜR EIN MENSCH? Rechnet man alle Reisetage zusammen, dann war Mozart während seines Lebens mehr als zehn Jahre unterwegs. Telefon und Internet gab es damals noch nicht, und so musste er viele Briefe schreiben. Als Kind schrieb er nach Hause an die Mutter oder die Schwester, später berichtete er auch seinem Vater von seinen Erlebnissen. Viele dieser Briefe sind heute noch erhalten. Daher wissen wir, dass Mozart ein fröhlicher Junge war, der immer zu Späßen aufgelegt war. Nach einem Konzert vor der Kaiserin Maria Zeichnung von Simon, 5. Klasse (li.) / anonym 11
REISEN, SPASS UND SPIEL Bild von Tobias, 5. Klasse Theresia im Schloss Schönbrunn bei Wien kletterte der kleine Wolfgang der Kaiserin einfach auf den Schoß und gab ihr voller Begeisterung einen Kuss. Besonders lustig zu lesen sind die Briefe, die Mozart als Teenager an sein „Bäsle“, also seine Cousine, geschrieben hat: „Allerliebstes bäsle häsle! Ich habe dero mir so werthes Schreiben richtig erhalten falten, und daraus ersehen drehen, dass der H: vetter retter, die fr: baaß has, und sie wie, recht wohl auf sind hind; wir sind auch gott lob und danck recht gesund hund.“ Auch als Mozart längst erwachsen war, benahm er sich oft noch wie ein Kind. Er liebte es zu spielen, ganz egal ob Karten-, Würfel- oder Versteckspiele. Seine Abende und Nächte verbrachte er meistens mit Freunden im Wirtshaus oder beim Billardspielen, sodass er am nächsten Morgen überhaupt nicht ausgeschlafen war. Zum Glück hatte er nie Schwierigkeiten zu komponieren. Sein Kopf war immer voller Ideen, und die Musik sprudelte nur so aus seinen Händen aufs Papier! A.P. 12
ZUM MITSINGEN „BONA NOX!“ Kanon von Wolfgang Amadé Mozart Bona nox! Bist a rechta Ox; bona notte, liebe Lotte; bonne nuit, pfui, pfui; good night, good night, heut müßma noch weit; gute Nacht, gute Nacht, scheiß ins Bett, dass’ kracht; gute Nacht, schlaf fei g’sund und reck den Arsch zum Mund. Text wahrscheinlich vom Komponisten Bild von Xining, 8 Jahre 13
BIOGRAFIEN MAXIMILIAN MAIER ERZÄHLER (MOZART) Maximilian Maier studierte Geschichte und Musikwissen- schaft. Beim Bayerischen Rundfunk präsentiert er als Journalist und Moderator spannende Themen aus der Welt der Musik. Für Radio, Fernsehen und Internet interviewte er dabei bekannte Künstler wie z. B. die Geigerin Anne-Sophie Mutter. Er führt durch viele Konzerte und kommentierte TV-Übertragungen u. a. von den Bayreuther Festspielen. Im März 2022 moderiert er das Abschluss- konzert des Projekts Klasse Klassik, bei dem bayerische Schulorchester mit Mitgliedern des Münchner Rund- funkorchesters musizieren. klassik shorts Auf Youtube und in der BR-Mediathek erklärt Maximilian Maier Meisterwerke klassischer Musik. 14
BIOGRAFIEN DANAE KONTORA SOPRAN Danae Kontoras Sopranstimme klingt perfekt bis hinauf in die höchsten Töne. Ihre wichtigste Opernrolle ist daher die Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte – mit sehr vielen hohen Noten! Danae Kontora sang diese Partie u. a. in Berlin, Leipzig, Dresden und Frankfurt oder auch in China und Taiwan. Die griechische Künstlerin studierte an der Musikhochschule und an der Theaterakademie August Everding in München. Während ihrer Zeit am Opernstudio in Frankfurt und an der Oper Leipzig sammelte sie wichtige Erfahrungen z. B. als Blonde (Die Entführung aus dem Serail), Barbarina (Die Hochzeit des Figaro) oder Taumännchen (Hänsel und Gretel). Für Opernaufführungen und Konzerte war Danae Kontora zudem in vielen europäischen Ländern unterwegs. 15
BIOGRAFIEN ARTUR GARBAS BARITON Artur Garbas wurde in Polen geboren und studierte zunächst an der Musikhochschule in Dresden, wo er auch mit einem Stipendium gefördert wurde. Zugleich war er bei mehreren Gesangswettbewerben sehr erfolgreich. Er nahm an verschiedenen Meisterkursen teil und machte ab 2017 erste Schritte in Richtung professionelle Bühnen- laufbahn: z. B. an der Oper Leipzig und am Nationaltheater in Prag. Dabei trat er u. a. in Werken von Richard Strauss und Giacomo Puccini auf. 2019 übernahm er in einer Studioproduktion von Mozarts Oper Figaros Hochzeit die Titelrolle – eine der schönsten Aufgaben in seinem Stimm- fach als Bariton. Seit Herbst 2020 setzt Artur Garbas sein Studium an der Theaterakademie August Everding in München fort. 16
BIOGRAFIEN EBERHARD KNOBLOCH KLARINETTE Eberhard Knobloch stammt aus Sachsen und begann mit sieben Jahren Klarinette zu lernen. In Dresden besuchte er vier Jahre lang die Spezialschule für Musik Carl Maria von Weber und studierte dann an der dortigen Musikhoch- schule. Engagements als Soloklarinettist z. B. in Chemnitz, Dresden und Nürnberg schlossen sich an. Als Kammermusiker und Solist war Eberhard Knobloch in nahezu allen europäischen Ländern sowie in Japan und China unterwegs. Durch seine Lehraufträge an der Hochschule für Musik Würzburg und der Universität Nürnberg-Erlangen gab er vielen jungen Klarinettisten seine Erfahrungen weiter. Eberhard Knobloch war bereits von 1997 bis 2005 Mitglied des Münchner Rundfunk- orchesters. Seit 2007 ist er hier Soloklarinettist. 17
BIOGRAFIEN STANKO MADIĆ VIOLINE Stanko Madić wurde in Belgrad (Serbien) geboren, wo er im Alter von 14 Jahren an der Musikakademie aufgenommen wurde und seine Ausbildung 2002 als Jahr- gangsbester abschloss. Es folgten das Magisterstudium in Novi Sad, das er mit 19 Jahren beendete, und später das Masterstudium in Dresden. Dort war Stanko Madić auch als Geiger in der berühmten Staatskapelle fest angestellt, bevor er 2011 als Erster Konzertmeister zur Staatsphilharmonie Nürnberg wechselte. Seit 2018 hat er dieselbe Position beim Münchner Rundfunkorchester inne; das heißt, er sitzt immer ganz vorne, links vom Dirigenten und führt so das Orchester an. Stanko Madić ist zudem Erster Konzertmeister im No Borders Orchestra und auch als Solist und Kammermusiker gefragt. 18
BIOGRAFIEN AENNE FORSTER KLAVIER Aenne Forster hat bei Masha Ilyashov an der Städtischen Sing- und Musikschule Bogenhausen Klavierunterricht und besucht das Pestalozzi-Gymnasium in München. Sie hat mehr- fach bei „Jugend musiziert“ mitgemacht und erste Preise gewonnen und wurde beim bundesweiten Leipziger Clara- Schumann-Wettbewerb 2020 mit dem 3. Preis sowie dem Clara-Schumann-Förderpreis ausgezeichnet. 2018 war sie beim Kinderprojekt der Münchner Philharmoniker „Mozart auf Reisen“ unter der Leitung von Heinrich Klug mit dabei. Eine Mozart-Geschichte zum Anhören 1763 bricht die Familie Mozart zu einer großen Konzertreise durch Europa auf. Was sie dabei erlebt, ist in der Geschichte „Das Wunderkind auf Reisen“ aus der Sendung Do Re Mikro zu hören. 19
BIOGRAFIEN CHRISTIAN REIF LEITUNG Christian Reif hat während der Corona-Pandemie intensiv das Internet für seine Auftritte genutzt. So war er als Dirigent und Pianist in Livestreams zu erleben – u. a. bei Events der San Francisco Symphony, der New World Symphony oder auch des Lakes Area Music Festival. Mit seiner Frau, einer Sängerin, gab er ein vielbeachtetes „Hauskonzert“ per Video. Christian Reif studierte am Mozarteum in Salzburg und an der Juilliard School in New York. 2015 gewann er den Operettenpreis für junge Dirigenten. Er war bei den verschiedensten Orchestern in Europa und Amerika zu Gast und trat z. B. in der spektakulären Elbphilharmonie in Hamburg auf. Christian Reif begeistert sich auch für Musik unserer Zeit und präsentierte sogar Werke für DJ und Orchester. 20
ORCHESTERBIOGRAFIE MÜNCHNER RUNDFUNKORCHESTER Das Münchner Rundfunkorchester zeichnet sich durch seine große Vielfalt aus. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der pädagogischen Arbeit, die unter der Überschrift „Klassik zum Staunen“ zusammengefasst ist. Zum Angebot gehören Kinder- und Jugendkonzerte sowie ein umfang- reiches Begleitprogramm – darunter Lehrerfortbildungen, Schulbesuche durch die Musikerinnen und Musiker oder auch der Kinder- und Familientag. Für die Jüngsten von 21
ORCHESTERBIOGRAFIE drei bis sechs Jahren ist die sogenannte Zwergerlmusik gedacht. Und bei dem Projekt Klasse Klassik musizieren bayerische Schulorchester und -chöre mit den Profis. Wichtig ist auch die Nachwuchsförderung z. B. in Zusam- menarbeit mit der Theaterakademie August Everding. Darüber hinaus tritt das Münchner Rundfunkorchester u. a. in den Sonntagskonzerten mit konzertanter Oper, in den Mittwochskonzerten mit unterhaltsamer Afterwork- Klassik und in der Reihe Paradisi gloria mit moderner geistlicher Musik in Erscheinung. 22
23 DIE „KLASSIKRUBRIK ZUM STAUNEN“-TOUR NEUES ONLINE-ANGEBOT Spielerisch große Komponisten kennenlernen, rätseln und gewinnen. Mach mit bei der digitalen „Klassik zum Staunen“-Tour! In fünf Etappen rund um Beethoven, Bach, Strauß, Händel und Mozart können Kinder und Familien auf neue, vielfältige Art die Komponisten, ihre Zeit und ihre Musik entdecken. Im Mittelpunkt stehen die Videos von Konzerten der Reihe Klassik zum Staunen. Sie werden umrahmt von Rätselfragen und spannenden Angeboten, um noch tiefer in die Welt der klassischen Musik, der Komponisten und des Orchesters einzutauchen. Nach den ersten drei Runden, die Beethoven, Bach und Johann Strauß (Sohn) gewidmet sind, ist aktuell auch die vierte Runde zu Händel freigeschaltet. Die Etappe zu Mozart folgt am 20. Juli 2021. Hier geht’s zum Start. 23
24 VORSCHAU: 1. KLASSIK ZUM STAUNEN 2021/2022 RUBRIK Fr. 15. Oktober 2021 – 10.00/12.00 Uhr Konzerte für Schulklassen Sa. 16. Oktober 2021 – 14.00/16.00 Uhr Familienkonzerte (ab 6 Jahren) STUDIO 1 IM FUNKHAUS DIE PLANETEN Eine musikalische Reise ins All Ausschnitte aus der Suite „The Planets“ von Gustav Holst in einer Bearbeitung für Kammerorchester N.N. ERZÄHLER Münchner Rundfunkorchester Finnegan Downie Dear LEITUNG Karten zu € 8,– (Kinder) und € 12,– (Erwachsene) sowie Familienkarten zu € 35,– (2 Kinder + 2 Erwachsene) ab Di., 20. Juli 2021, über BRticket, Tel. 0800-59 00 594 (gebührenfrei) shop.br-ticket.de Bei Konzerten für Schulklassen: freier Verkauf ab zwei Wochen vor dem Konzert; Karten im freien Verkauf auch über München Ticket, Tel. 089/54 81 81 81 24
HYGIENEVORSCHRIFTEN Liebe Konzertbesucherinnen und -besucher, bitte beachten Sie die Hygienevorschriften: 1,5 m Abstand Bitte Maske tragen: halten Grundschüler: Alltagsmaske Schüler weiterführender Schulen: OP-Maske Ab 15 Jahren: FFP2-Maske Mund und Nase beim Handhygiene Husten oder Niesen einhalten abdecken Wir wünschen ein schönes Konzerterlebnis! 25
Bilder von Amelie, 9. Klasse (diese Seite), Maurice, 6. Klasse (Titelseite) und Sofija, 5. Klasse (letzte Seite) IMPRESSUM MÜNCHNER RUNDFUNKORCHESTER BAYERISCHER RUNDFUNK, 80300 MÜNCHEN TELEFON 089 / 59 00 30 325 CHEFDIRIGENT Ivan Repušić MANAGEMENT Veronika Weber HERAUSGEGEBEN VOM BAYERISCHEN RUNDFUNK PROGRAMMBEREICH BR-KLASSIK REDAKTION Dr. Doris Sennefelder GESAMTKONZEPT & LAYOUT factor product münchen GRAFISCHE UMSETZUNG Antonia Schwarz TEXTNACHWEIS Originalbeiträge von Amélie Pauli; Biografien: Archiv des BR, Doris Sennefelder BILDNACHWEIS Bildbeiträge von Schülerinnen und Schülern der Grundschule Tutzing, der Hans-Christian-Andersen-Schule Köln, des Max-Joseph-Stifts München, der Zugspitz-Realschule Garmisch-Parten- kirchen sowie aus weiteren Einrichtungen oder privaten Einsendun- gen; © BR/Markus Konvalin (14); Monarca Studios (15); Diakov Opera Management (16); BR/Maxi Schumann (17); privat (19); David Kim (20); © Felix Broede (21); Andrea Gaffal-Frank, BR/Max Hofstetter, BR/Annette Goossens (22); Archiv des BR NOTENMATERIAL Bärenreiter-Verlag, Breitkopf & Härtel NACHDRUCK NUR MIT GENEHMIGUNG HÖRFUNK-TIPP • „Do Re Mikro“ – die Musiksendung für Kinder: jeden Samstag und Sonntag um 17.05 Uhr auf BR-KLASSIK 26
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