Kleines Golf-ABC - Golf-Club Main-Taunus

Die Seite wird erstellt Aurel Timm
 
WEITER LESEN
Kleines Golf-ABC

Der Golfsport hat seine eigene Sprache mit einer Menge Fachbegriffen, oftmals auf Englisch.

Viele Kinder und Jugendliche lernen unseren Sport erst kennen und wissen nicht, welche Turniere sie
spielen können, bzw. wo man Auskünfte zu Turnieren erhält.
Viele Eltern unserer Jugendlichen sind keine Golfer oder haben nur wenig Golferfahrung.

Unser monatlicher Newsletter soll alle informieren, ist aber für einige Empfänger durch Abkürzungen nicht
immer verständlich.
Ebenso sind Turnierkalender und – Informationen mit vielen „Fachausdrücken“ gespickt, sodass auch hier
Verständnisprobleme aufkommen.
Daher haben wir ein kleines Golf – ABC erstellt und die gängigsten und wichtigsten Abkürzungen
zusammengefasst, die wir im Golfclub benutzen, aber auch einige Begriffe nochmals erklärt und Turniere
mit den Ausschreibungen verlinkt.
Dies ist nur ein Auszug - wer weitere Begriffserklärungen sucht, kann auf der DGV-Homepage
nachschauen (www.dgv.de/Golfeinstieg/Golf-ABC).

Und wenn immer noch etwas unklar sein sollte oder Hilfe bei der Anmeldung zu einem Turnier benötigt
wird, können jederzeit die Pros und C-Trainer, das Sekretariat oder das Golfjugend-Team angesprochen
werden.
Frei nach dem Motto: Es gibt keine dummen Fragen!!

A
After School GolfKids –
Offenes 9- Loch Jugend-Turnier im GCMT.
AK – Altersklassen:
Einteilung der Spieler in Altersklassen nach dem Geburtsjahr.
Am – Amateur:
Im Gegensatz zum Profi spielt ein Amateur frei von Vergütung oder Bereicherung.
Ausschreibung –
Rahmenbedingungen für die Teilnahme an einem Turnier.

B
Ballkarte –
Karte, um Übungsbälle auf der Driving Range ziehen zu können, im GCMT der DGV- Golfausweis, der im
Sekretariat aufgeladen werden kann.
Ballmarker –
Ein flacher, meist runder Gegenstand zum Markieren der Ballposition auf dem Grün (z. B. ein Geldstück)
Ball Marker –
Stift o.ä. zum Individualisieren des Balls.
Bambini Turnier –
Turnierform für Kinder mit wenig oder keiner Platzerfahrung.
Belehrung –
Jede Art von Rat oder Anregung, welche den Spieler in seiner Entscheidung über seine Spielweise,
Schlägerwahl oder Ähnliches beeinflussen könnte.
Grundsätzlich ist dies verboten.
Allgemeine Regelfragen oder Informationen über z. B. die Position des Flaggenstocks zählen nicht als
Belehrung.
Birdie Book –
Kleines Buch oder Faltblatt mit Infos über den Golfplatz.
Führt den Golfer bildlich und graphisch über den Platz. Es enthält Entfernungsangaben und zeigt
markante Punkte wie Bunker oder Penalty Areas.
Kann meist käuflich im Sekretariat erworben werden.
Gibt es jedoch nicht auf jedem Golfplatz.
Kleines Golf-ABC

C
Caddy –
Assistent des Golfers (vor allem bei Profiturnieren), trägt die Tasche und berät den Spieler.
Camp –
Ein- oder mehrtägige Trainings- und/oder Turnierveranstaltung mit vorheriger Anmeldung.
Findet meist in den Ferien statt, evtl. auch mit Übernachtung.
Cart (E-Cart) –
Ein kleines Fahrzeug (meist für 2 Personen) mit Benzin- oder Elektromotor, das den komfortablen Transport
von Golfspielern mitsamt Golfschläger über den Golfplatz ermöglicht.
Im GCMT ist das Fahren erst ab 18 Jahren erlaubt.
Championship –
Meisterschaft im Sport
Challenge –
Wettspiel, Wettbewerb
Chipping –
Annäherungsschläge, aus der unmittelbaren Nähe des Grüns, die nach Möglichkeit das Loch oder seine
Nähe erreichen sollen.
Chipping – Green –
Teil der Driving Range, auf der die Annäherungsschläge (Chippen) trainiert werden können.
CM – Clubmeisterschaften:
Turnier, um den besten / die beste Spieler /in des Golfclubs zu ermitteln.
Meistens am letzten Wochenende im August / erstes Wochenende im September.
Findet in den verschiedenen Altersklassen statt.
Cut –
Oft bei Turnieren mit mehreren Runden, nur wer unter einer bestimmten Schlagzahl bleibt, spielt die
folgenden Runden noch mit.
Ein Cut kann auch die Handicap-Grenze sein, zu der Spieler zu einem Turnier zugelassen werden.

D
Divot –
Rasenstücke, die beim Golfschwung aus dem Boden geschlagen werden.
Die Etikette verlangt, dass man sie sorgsam aufsammelt, wieder einsetzt und festtritt.
DGL – Deutsche Golf Liga:
Mannschaftswettkampfsystem im deutschen Golfsport.
Weitere Informationen hier
DGV – Deutscher Golfverband:
Dachverband des Golfsports in Deutschland, zuständig für die Einhaltung der Regeln, Anwendung des
Vorgabensystems und des Course Ratings.
Mitglied im DGV sind die Golfanlagen, keine einzelnen Spieler.
DM – Deutsche Meisterschaften:
Turnier zur Ermittlung des besten deutschen Spielers und Spielerin.
Jugend: Qualifikation über die AK-Turniere und den Nationalen Vorausscheid.
Damen und Herren (AK offen): Qualifikation über Nationalen Vorausscheid
Weitere Informationen hier
DMM – Deutsche Mannschafts Meisterschaften:
Zur Teilnahme an der DMM melden die Clubs Mädchen- und Jungenmannschaften in den einzelnen AK
(14,16 und 18) an, die dann über das Qualifikationsturnier in das Regionalfinale und schließlich in das
Bundesfinale gelangen können.
Weitere Informationen hier.
Driving Range –
Übungsgelände zum Erlernen der langen Schläge oder zum Üben oder Aufwärmen vor der Runde.
Dort findet i.d.R. das Training statt.
Droppen –
Das Fallenlassen des Balles nach den Golfregeln (ab 2019 aus Kniehöhe).
Kleines Golf-ABC

Durchspielen –
Nach der Etikette ist das Durchspielenlassen eine Pflicht für langsame Spieler oder Gruppen, die einen
Ball suchen.

E
Eclectic –
Wettspiel über mindestens 2 Runden, bei dem von jedem Spieler jeweils nur das beste Ergebnis eines
Lochs in die Wertung kommt.
EDS – Extra Day Score:
Ein vorgabenwirksames Turnier über 9 oder 18 Löcher in einer privaten Runde.
Weitere Informationen hier
EGA – European Golf Association:
Europäischer Golfverband, Übersicht über europäische Turniere im eigenen Kalender.
Weitere Informationen hier
„Ehre“ –
Heißt, vom nächsten Abschlag als Erster abschlagen zu dürfen.
Etikette –
Zur Etikette des Golfspiels gehören Richtlinien zur Sicherheit und Rücksichtnahme auf dem Platz, aber
auch zur Schonung des Platzes.
Schwerwiegende Verstöße gegen die Etikette können mit Disqualifikation bestraft werden.

F
Faldo Series –
Internationale Turnierserie für Jugendliche bis 21 Jahre.
Weitere Informationen hier.
Fastest Hole of Golf –
Ein Team aus 4 Spielern versucht in kürzester Zeit ein Par 5 Loch zu spielen.
Videos hier
First Drive Tour –
Kinder bis 10 Jahre, die noch kein Handicap und wenig Platzerfahrung haben können sogenannte First
Drive Turniere spielen.
Dadurch sammeln sie Platzerfahrung, können sich mit Gleichaltrigen messen und auf vielen
verschiedenen Golfplätzen spielen.
Fitting –
Das Anpassen von Golfschlägern an den Spieler.
Fördergruppe –
Eine gesonderte Trainingsgruppe im GCMT.
Hier wird talentierten, sportlich ambitionierten und motivierten Kindern und Jugendlichen ein zusätzliches
Training ermöglicht.
Es werden Sichtungen durchgeführt und Zielvereinbarungen getroffen.
Förderverein –
Ein 2016 gegründeter gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jugend und der Natur im GCMT.
(www.fv-golf-natur.de)
Flight –
Bezeichnet eine Spielergruppe auf dem Golfplatz.
Sie besteht aus mindestens 2, aber nie mehr als 4 Spielern.
Fore –
International üblicher Warnruf bei Gefahr durch fehlgeschlagene Bälle auf dem Golfplatz.

G
GBGO - German Boys and Girls Open:
Internationale Amateurmeisterschaft für Jungen und Mädchen.
(www.gb-go.de)
Kleines Golf-ABC

GC – Golfclub
GCMT – Golf-Club Main-Taunus
GJG - Global Junior Golf:
Internationale Turnierserie für Jugendliche bis 21 Jahre.
(www.globaljuniorgolf.com)
GJGT - German Junior Golf Tour:
Nationale Turnierserie für Jugendliche (18- und 9- Loch) bis 18 Jahre.
(www.germanjuniorgolftour.de)

Golfabzeichen –
Für Mädchen und Jungen bis 14 Jahre konzipiert, die noch keine Platzerlaubnis haben.
Die Golfabzeichen in Bronze, Silber und Gold sind fester Bestandteil des Jugendtrainings im GCMT.
Mit dem Ablegen der Abzeichen sollen Trainingsinhalte vermittelt werden (Technik, Fitness, Regeln und
Etikette).
Die Inhalte der Abzeichen bauen aufeinander auf und schaffen einen Anreiz für kontinuierliches Üben.
(www.dgv...)
GolfKids –
Bezeichnung für die Jugendlichen und Kinder im GCMT.
Golf - Region 4 –
Zusammenschluss der Landesgolfverbände Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen im Wettspielsystem des
HGV.
(www.hessischer-golfverband.de...)
Greenfee –
Gebühr für das Spielen auf einem Golfplatz, Mitglieder spielen auf dem Heimatplatz meistens ohne
Gebühr.
Greenkeeper –
Die für die Platzpflege verantwortlichen Mitarbeiter einer Golfanlage.

H
Halfway House –
Pausen-Einrichtung auf dem Golfplatz, in der Regel mit Toilette und der Möglichkeit, etwas zu kaufen.
Meist nach 9 Löchern, gibt es jedoch nicht auf jedem Golfplatz.
Handicap-Klassen –
In Deutschland gibt es verschiedene Handicap-Klassen.
Sie regeln den Umfang der Verbesserungsmöglichkeiten des Handicaps (Unterspielungen) und den
Schonbereich, in dem sich das Handicap nicht verändert.
Weitere Informationen hier.
HCP – Handicap:
s. Vorgabe
Hessenliga –
Hessenmeisterschaften –
Hole in One –
Der Ball fliegt vom Abschlag direkt ins Loch (auch Ass genannt).
HGV – Hessischer Golfverband
HGV Kader –

I
ICE Tour Turnier –
Winter-Turnier-Serie vom HGV gesponsert.
IMT – Internationale Matchplay Trophy:
Internationales Turnier für Mädchen und Jungen bis 18 Jahre.
(www.imt-golf.de
Kleines Golf-ABC

J
JtfO – Jugend trainiert für Olympia:
JtfO gilt als größter Schulsportwettbewerb der Welt in 16 Sportarten.
Schülermannschaften treten in verschiedenen Wettkampfklassen gegeneinander an und versuchen, das
Finale zu erreichen.
Weitere Informationen hier.
Jugend Länderpokal –
Wettspiel der Mädchen und Jungen der Kader-Mannschaften der Landesgolfverbände.
JuMaPo – Jugend Mannschafts Pokal:
Eine Mannschaft aus maximal 8 Spielern, meist die spielstärksten Jugendlichen eines Clubs bis 18 Jahre.
Wettkampf im Lochspiel-Modus 1 Vierer und 4 Einzel.

K
Kurzes Spiel –
Annäherung und Spiel auf dem Grün (Chippen, Putten).

L
Langes Spiel –
Alle Schläge, die mit langen Eisen und Hölzern gemacht werden.
Laser –
Entfernungsmesser
Last Tournament –
Das letzte vorgabenwirksame Turnier in einer Saison kann so genannt werden.
Lochspiel (Matchplay) –
Wettspielart, bei dem nur die gewonnenen Löcher, nicht aber die einzelnen Schläge zählen.
Nicht vorgabewirksam.
Longest Drive –
Spezialwertung in einem Turnier an einem Par-4 oder Par-5-Loch.
Gewinner ist der Spieler, der seinen Ball am weitesten auf dem Fairway platzieren kann.
Lucky 33 –
Jugendturnierserie im Netto-Turnierformat bis max. 18 Jahre.
Weitere Informationen hier.
Luftschlag –
Ein Schlag, bei dem der Ball angesprochen, aber nicht getroffen wurde.
Er zählt als Schlag.

M
Meldeschluss –
Spätester Termin, um sich zu einem Turnier anzumelden.

N
Nationaler Vorausscheid –
Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft (DM) der Jugend.
Für den Nationalen Vorausscheid qualifiziert sich ein Spieler / eine Spielerin über die AK- Turniere.
Weitere Informationen hier
Nearest-to-The-Line –
Spezialwertung in einem Turnier an einem Loch.
Gewinner ist der Spieler, der seinen Ball am nächsten zur gesprühten Linie (egal wie weit) platzieren kann.
Nearest-To-The-Pin –
Spezialwertung in einem Turnier an einem Par-3-Loch.
Gewinner ist der Spieler, dem es gelingt, seinen ersten Schlag am nächsten zur Fahne aufs Grün zu
platzieren.
Netto –
Bruttoschlagzahl abzüglich der Vorgabeschläge ergibt das Nettoergebnis. Dient der besseren
Vergleichbarkeit unterschiedlicher Spielstärken für einen fairen Wettbewerb und wird zur Ermittlung des
Handicaps genutzt.
Kleines Golf-ABC

Nicht vorgabewirksam –
Wettspiele, bei denen Ergebnisse weder zu einer Verbesserung noch zu einer Verschlechterung des
Handicaps führen.
No Return –
Ein Spieler beendet vorzeitig ein Wettspiel. Aus Etikette- und Fairnessgründen darf dies nur aus bestimmten
Gründen passieren (z.B. Krankheit oder Verletzung).

O
Offen –
Wenn Spieler anderer Clubs bei einem Turnier erlaubt sind, nennt man es auch „offenes Turnier“.
Von „AK offen“ spricht man, wenn es keine Altersbeschränkung bei einem Turnier gibt.
OW - Offene Woche:
Turnierwoche im Club, bei der Mitglieder anderer Clubs mitspielen können.

P
Par –
Berechneter und vorgegebener Platzstandard.
Bezugnehmend auf den gesamten Platz oder auf einzelne Spielbahnen.
Steht für die Anzahl an Schlägen, die ein sehr guter Spieler durchschnittlich benötigt.
PC Caddie –
Computer Programm, das von Golfclubs verwaltet und gepflegt wird.
Hier erhält man Informationen (z.B. über Wettspielkalender von Clubs), man kann Anmeldungen zu
Turnieren vornehmen, Start- und Ergebnislisten sind einzusehen.
Auch als App fürs Handy verfügbar.
PE – Platzerlaubnis:
Jeder Golfclub hat das Recht, selbst zu entscheiden, unter welchen Voraussetzungen das Spielen auf
dem eigenen Platz erlaubt ist.
Weitere Informationen hier.
Penalty Areas –
Bezeichnung für seitliche und frontale Wasserhindernisse auf dem Golfplatz(ab 2019).
Perspektiv-Team-Vergleich –
Wettkampf der Kaderspieler der Landessportverbände bis AK 14.
Pitching –
Kurze Schläge, bei dem der Ball möglichst steil herabfällt, damit er nicht lange rollt, sondern sofort
liegenbleibt.
Pitching Wedge –
Ein Schläger (Eisen) mit sehr starkem Loft, das dazu führt, dass der Ball steil steigt und fällt und möglichst
wenig rollt. Wird besonders bei der Annäherung aufs Grün benutzt.
Pitchgabel –
s. Pitchmarke
Pitchmarke –
Der auf dem Grün landende Ball hinterlässt manchmal ein kleines Loch, das man Pitchmarke bezeichnet.
Es gehört zur Etikette, dieses Loch zu entfernen. Dazu gibt es eine Pitchgabel, die jeder Spieler bei sich
führen sollte, um den Boden für die anderen Spieler wieder „auszubeulen“.
PR – Platzreife:
Auf den meisten Golfplätzen darf man erst mit Platzreife spielen, diese erwirbt man in einem Kurs, der
neben dem Schwung auch Regeln und Etikette lehrt und eine Prüfung ablegen muss.
Preis der Pros –
Turnier im GCMT, veranstaltet von unseren Trainern (Pros).
Preis des Pro-Shops –
Turnier im GCMT, das vom Pro – Shop veranstaltet wird.
Pro –
Teaching Pro (Trainer), Playing Pro(Profi-Spieler)
Pro – Am –
Ein Turnier, bei dem Professionals und Amateure ein Team bilden.
Kleines Golf-ABC

Proette –
Weibliche Form des Pros.
Pro – Shop –
Shop auf dem Golfplatz, in dem man alle für das Golfspiel notwendigen Utensilien kaufen/leihen kann.
Manchmal wird auch Fitting und Schlägerreparaturen angeboten.
Putt –
Schlag mit einem speziellen Schläger (Putter), der auf dem Grün benutzt wird, um den Ball einzulochen.
Putter –
s. Putt
Putting Green –
Übungsgrün mit mehreren Übungslöchern.
Puttlinie –
Unsichtbare Linie auf dem Grün zwischen Ball und Loch.

Q
Querfeldein –
Ein Spaßturnier, bei dem die Löcher auf dem Golfplatz nicht der Reihe nach, sondern querfeldein gespielt
werden.
QM – Qualitätsmanagement:
Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für den Golfsport zu begeistern, sie langfristig an die Sportart zu binden
und Golf als Leistungssport zu betreiben.
Sportfördernde Rahmenbedingungen bilden hierfür eine Grundlage in den Golfanlagen.
Das QM auf Clubebene ist von einer Bestandsaufnahme geleitet und erlaubt eine Bewertung anhand
zahlreicher Kriterien (Audit).

R
Rabbit –
Im Clubleben sind damit oft die Anfänger gemeint.
Rangefee –
Gebühr, die man als Gast in manchen Golfclubs für die Benutzung der Übungsanlagen (Driving Range)
entrichten muss.
Region West –
Unterteilung der HGV Challenge und First Drive Tour in 4 Regionen (West, Mitte, Nord und Süd).
Der GCMT gehört zur Region Westhessen.
Rookie of the year –
Vom HGV organisiertes Wettspiel zum Ende der Saison.
Runde –
Bezeichnet normalerweise das Spielen auf dem Golfplatz.
Ryder Cup –
Populäres Mannschafts-Wettspiel(Herren)über 3 Tage zwischen den USA und Europa, das im 2-jährigen
Rhythmus stattfindet und bei dem verschiedene Wettspielarten gespielt werden.
Der Damenwettbewerb ist der Solheim Cup.
Es ist für jeden Professional eine besondere Auszeichnung beim Ryder Cup/Solheim Cup mitspielen zu
dürfen.

S
Score –
Nach jedem gespielten Loch wird das Ergebnis (Score) in die entsprechende Spalte der Scorekarte
eingetragen, sodass sich nach 18 Löchern leicht der Gesamt-Score addieren lässt.
Scorekarte –
s. Score
„Schläger-Putz-Aktion“ –
Clubinterne Aktion der Jugend zum Saisonende.
Die Schläger der erwachsenen Turnierspieler des Last Tournament werden von der Jugend kostenlos
geputzt – ein Dankeschön der Jugend an die erwachsenen Mitglieder.
Kleines Golf-ABC

„Schönes Spiel“ –
Wünschen sich die Spieler zu Beginn einer Runde.
Schnupperkurs –
Unterricht, bei dem (meist Anfänger) zunächst einmal für einen begrenzten Zeitraum die Gelegenheit
gegeben wird, den Golfsport auszuprobieren.
Eine Mitgliedschaft ist hierfür nicht erforderlich.
Scramble –
Beliebte Spielform bei Golfturnieren.
Weitere Informationen hier
Sichtung –
Auswahlverfahren, z.B. des HGV für die Nominierung in ihre Kader.
Silberner Teller –
Traditionelles Wettspiel zwischen den Golfclubs Hanau, Neuhof, Frankfurt und Main-Taunus.
Jeder Club stellt eine Mannschaft aus Jugendlichen bis 18 Jahre zusammen.
Die besten 6 aus 10 Netto-Ergebnissen werden zu einem Team-Ergebnis zusammengezählt, um den
Tagessieger zu ermitteln.
Jeder Club hat einmal Heimspieltag.
Das Team, das nach den 4 Spieltagen die meisten Punkte erreicht hat, ist Sieger des Silbernen Tellers
(Wanderpokal).
Solheim Cup –
s. Ryder Cup
Spielvorgabe –
Aus dem Golf Handicap (auch Stammvorgabe genannt) wird vor einem Wettbewerb die Spielvorgabe
berechnet.
Diese unterscheidet sich von der Stammvorgabe dadurch, dass sie zusätzlich noch die Schwierigkeit des
zu spielenden Platzes berücksichtigt.
Spikes –
Bestimmte Sohle eines Golfschuhs, der für mehr Halt und sicheren Stand sorgen soll.
Auf den meisten Golfplätzen sind nur Soft-Spikes erlaubt.
Stableford –
Spielform, bei der der Spieler an jedem Loch für das gespielte Ergebnis (Score) sogenannte Stableford-
Punkte erhält.
Weitere Informationen hier
Startgebühr –
Kosten für die Teilnahme an einem Turnier, manchmal ist das Essen nachher oder die Halfway-House
Verpflegung bereits eingerechnet

T
„Taufe“ –
Tradition im GCMT, Kinder und Jugendliche, die ein einstelliges Handicap erreicht haben, in einem
Wasserhindernis auf dem Golfplatz oder unter einer „Wasserdusche“ zu taufen.
Tee –
Beim Abschlag wird der Ball auf einen kleinen Holz- oder Plastikstift gelegt, der in den Boden gesteckt
wird.
Dadurch soll ein besserer Ballkontakt entstehen.
Tee Box –
Bezeichnet die komplette Abschlagsfläche an einem Loch mit verschiedenen Abschlägen (Damen-,
Herren-, Junior-, Champion- oder Seniorenabschläge).
Tee Time –
Abschlagszeit, bzw. Startzeit eines Flights, um die Golfrunde oder das Turnier zu beginnen.
Token –
Spezielle Münze, um am Ballautomaten auf der Driving Range Bälle zu ziehen.
Token erhält man im Sekretariat des Golfclubs (meist gegen Gebühr).
Toppen –
Ausdruck für einen Schlag, der den Ball nur an der Oberkante getroffen wird.
Meistens rollt der Ball nur oder fliegt sehr flach.
Kleines Golf-ABC

Trolley –
Ein zwei- oder mehrrädriges Gestell, auf dem die Golftasche transportiert wird.

U

V
Vierer –
Zwei Spieler bilden ein Team und spielen abwechselnd einen Ball.
Vorgabe –
Deutsche Bezeichnung für Handicap, dient zur Vergleichbarkeit des Spielpotentials.
Eigentlich ein „Rabatt“ auf das Bruttoergebnis, um ein Nettoergebnis errechnen zu können.
Vorcaddie –
Jemand, den die Spielleitung einsetzt, um an schlecht einsehbaren Löchern die Lage des Balles
anzuzeigen.
Ein Vorcaddie kann auch z. B. ein Elternteil sein, das dies über eine gesamte Golfrunde macht.
Aber Achtung: hierbei gibt es einiges zu beachten!!
Vorgabewirksam –
Ein Golfturnier ist dann vorgabewirksam, wenn man sein Handicap verbessern oder verschlechtern kann.
Weitere Informationen hier.

W
WAGR – World Amateur Golf Ranking:
Enthält die Rangliste der Amateur-Elitespieler.
Wedges –
 „Kurze Eisen“ für die wichtigsten Schläge rund um das Grün.
Wiesbadener Stadtmeisterschaften –
Wettspiel zwischen den Golfclubs GC Rhein Main, GC Wiesbaden und GCMT
Wintergrün –
Zur Schonung der Grüns wird im Winter auf ein Grün am Fairwayrand und mit größeren Löchern gespielt.

X
Y

Z
Zählspiel (Stroke Play) –
Klassische und ursprüngliche Form des Golfturniers.
Weitere Informationen hier.
Sie können auch lesen