KLOPAPIER Wir basteln! - Warum ist das Toilettenpapier so schnell ausverkauft? - für was sonst?

Die Seite wird erstellt Hertha Göbel
 
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KLOPAPIER Wir basteln! - Warum ist das Toilettenpapier so schnell ausverkauft? - für was sonst?
KLOPAPIER
            EINE WICHTIGE ROLLE IN UNSERE LEBEN :)))

   Wir basteln!
Samstag, 28.03. für Mädels
Sonntag, 29.03. für Jungs
Montag, 30.03. schnelle und
einfache Tierchen für die
Kleineren
Dienstag, 31.03.
anspruchsvollere Bauten für
die Älteren!

  Warum ist das
                                                      Wegen der unbegründeten Angst, man dürfe
                                                      irgendwann nicht mehr das Haus verlassen, werde

  Toilettenpapier so                                  gebunkert, erklärt Christian Böttcher, Sprecher des
                                                      Bundesverbands des Deutschen
  schnell ausverkauft?                                Lebensmittelhandels (BVLH). Dadurch entstehe eine
                                                      paradoxe Situation: "Einige wissen nicht, wohin
  27.03.2020, Amberger Zeitung, S. 5                  damit. Andere haben zu wenig."
                                                      Bei Hygieneartikeln wie Klopapier funktioniert die
  Behauptung: Durch Hamsterkäufe werden               Logistikkette laut Böttcher etwas anders als bei
  in    Deutschland        Hygieneartikel      wie    Lebensmitteln: "Sie werden in der Regel seltener
  Toilettenpapier    und      auch   Lebensmittel     nachbestellt,   weil   sie   normalerweise     weniger
  knapp.                                              nachgefragt werden." Das hat sich von Februar zu
  Bewertung:            Hygieneartikel         wie    März    2020    aber    deutlich   geändert.      Beim
  Toilettenpapier sind derzeit äußerst stark          Toilettenpapier habe es im Vormonatsvergleich eine
  nachgefragt     und      deshalb   in     einigen   Steigerung von rund 700 Prozent gegeben, sagt
  Geschäften ausverkauft. Der Handel passt            Böttcher: "Das überfordert jede Lieferkette." Die
  die Lieferketten der Nachfrage an.                  Märkte würden sich nach und nach der hohen
  Fakten:                                             Nachfrage anpassen sowie Frequenz und Menge
  Das       Toilettenpapier      nimmt        beim    erhöhen.Das Statistische Bundesamt spricht beim
  Kaufverhalten      der       Deutschen       eine   Toilettenpapier für die Woche vom 16. bis 22. März
  Sonderstellung ein.                                 von einer mehr als drei Mal so hohen Nachfrage im
                                                      Vergleich zu den vorangegangenen sechs Monaten.
KLOPAPIER Wir basteln! - Warum ist das Toilettenpapier so schnell ausverkauft? - für was sonst?
Speziell für die
Jüngeren
IDEE AUS DEM KLOROLLEN-
BASTELBUCH VON GUDRUN SCHMITT
KLOPAPIER Wir basteln! - Warum ist das Toilettenpapier so schnell ausverkauft? - für was sonst?
Speziell für die
Jüngeren ab 6 J.
IDEE AUS DEM KLOROLLEN-
BASTELBUCH VON GUDRUN SCHMITT

Klopapierrollen auf 5,5 cm kürzen
und      unten        einschneiden.     Die
eingeschnittenen Streifen einfalten
und zusammekleben. Es entsteht ein
Boden und damit dein erstes kleines
Blumentöpfchen

                                              Nun musst du dich entscheiden. Wird
Die     Styroporkugel      anmalen     und
                                              deine   Raupe    ein     kleiner    Blumen-
trocknen lassen. Augen aufkleben
                                              Kresse-Bringer       oder      doch        ein
und     ein   rotes   Pompon     als   Nase
                                              Ordnungshelfer         für    Stifte      und
aufsetzen. Den Mund malst du mit
                                              Ähnliches?
roter Farbe auf. Für die Fühler kannst
du Pfeifenputzer verwenden.
                                              Du brauchst:
                                              4   Klopapierrollen,         Malfarbe,      16
An    jedes     kleine   Blumentöpfchen
                                              Wattekugeln,     1   Styroporkugel         (es
kommt nun ein kleiner Wattebausch.
                                              geht auch ein Kopf aus geknülltem
Verbinde sie mit Büroklammern.
                                              Zeitungspapier -> Luftballon drüber
                                              und anmalen), Pompon in rot für die
Setze den Kopf an die Töpfchen und
                                              Nase,   Pompon         für    die      Fühler,
klebe     ihn     mit    einem     starken
                                              Büroklammern, nach Wunsch Erde
Klebstoff an.
                                              und Kresse
KLOPAPIER Wir basteln! - Warum ist das Toilettenpapier so schnell ausverkauft? - für was sonst?
Die kleine Raupe
v.Corinna Wallner
https://www.onetz.de/pleystein/freizeit/aus-unserer-serie-
geschichten-zum-vorlesen-die-kleine-raupe-d1708673.html

Eine kleine Raupe war sehr einsam. Sie hatte von den vielen Tieren, mit denen
sie im Wald lebte, nur einen einzigen Freund. Alle anderen Tiere lachten sie aus
und verspotteten sie, weil sie nicht so schön aussah.
Der Buntspecht machte sich über die braungraue Farbe der Raupe lustig. Die
Natur hatte ihm wunderbar farbige Federn gegeben und er war darauf so stolz,
dass   er   seine   Schönheit   ständig   herausstellen   musste.   Neben   so   einer
unscheinbaren kleinen Raupe wirkte er natürlich besonders prächtig und darum
machte er, so oft er in der Nähe der Raupe war, alle Tiere auf deren einfache
Farbe aufmerksam, nur damit er daneben von allen bewundert wurde.
Auch die Eule verspottete die kleine Raupe. Die Eule konnte in der Nacht sehr
gut sehen. Als sie die Raupe einmal beobachtete, bemerkte sie, dass diese nur
sehr kleine Augen hatte und lachte sie dafür vor allen aus, so dass es alle Tiere
hören konnten. Der Fuchs machte sich über die Langsamkeit der Raupe lustig.
Nur weil er besonders schnell und flink war und die Raupe einfach ein wenig
gemächlich, verurteilte er diese in seinen Augen schlechte Eigenschaft und teilte
sie allen Tieren mit.

Für die Bienen war die Raupe nur ein faules, fettes Tier, das den ganzen Tag nur
mit sich selbst und dem Fressen beschäftigt ist. Insgeheim waren die Bienen der
Raupe um ihre Freizeit und ihren Alltag neidisch, doch dies zuzugeben wäre für
die fleißigen Bienen schrecklich gewesen und so erzählten sie jedem, wie faul
doch die Raupe sei.
Aber unsere kleine Raupe hatte auch einen Freund. Eine kleine, alte Ameise, die
schon sehr lange im Wald lebte, tröstete sie immer wieder. Oft war die Raupe
ganz, ganz traurig; dann sagte die Ameise zu ihr: „Schau, kleine Raupe, sei nicht
traurig. Ich bin alt und hab schon so viel gesehen und eins weiß ich bestimmt: In
unserem Wald hat ein jeder seinen Platz.
Jedes Lebewesen kann etwas anderes, hat besondere Fähigkeiten. Leider hat der
Stolz die anderen Tiere so geblendet, dass sie dich verletzt haben. Aber warte,
deine Zeit wird kommen.“
Von diesen Worten wieder ein bisschen aufgemuntert, fraß die Raupe weiter und
weiter. Sie wurde immer größer und dicker. Bald veränderte sie sich. Sie hängte
sich an einen geschützten Ort, hüllte mehrere Schichten um sich und verpuppte
sich. Nun wurde es still um sie. Lange Zeit sah und hörte man nichts mehr von
ihr.
Eines Tages konnte man leise Geräusche aus der Puppe vernehmen. Es kratzte
und klopfte, hämmerte und knirschte. Das hörten auch die Tiere und weil sie alle
neugierig waren, versammelten sie sich um die Puppe herum. Gespannt
lauschten sie den Geräuschen.
Und siehe da, es krabbelte etwas aus der Hülle heraus: Ein Geschöpf, keiner
vermochte zu sagen, was es war. Da breitete es seine Flügel aus und vor ihnen
war der wunderschönste, farbenprächtigste Schmetterling, den sie je gesehen
hatten. Seine Flügel hatten die Farben des Regenbogens und leuchteten und
schimmerten in der Sonne. Alle Tiere waren sehr erstaunt. Der Buntspecht fasste
sich als erster wieder und sagte: „Komm, lass uns doch eine Runde miteinander
fliegen!“
Und plötzlich wollten alle Tiere mit dem schönen Schmetterling zusammen sein.
Die Eule rief: „Komm mit, ich zeig dir meine Jungen!“ Der Fuchs entgegnete: „Ach
was, komm mit mir, dann kannst du meinen Bau sehen!“ Da warfen die Bienen
ein: „Koste doch von unserem köstlichem Honig, wir laden dich ein.“
Nun war die kleine Raupe, die jetzt ein Schmetterling war, sehr verdutzt. Sie
schaute alle Tiere an und sagte: „Erkennt ihr mich nicht wieder, ich bin die kleine
Raupe, die ihr alle so verspottet habt. Jetzt wo ich ein Schmetterling bin, wollt
ihr alle Zeit mit mir verbringen. Nein, ich weiß schon wo ich jetzt hinfliege, ich
habe einen Freund, der mir die ganze Zeit zur Seite gestanden hat, mit ihm will
ich heute den ganzen Tag verbringen.“
So geschah es. Die alte Ameise freute sich riesig über das Glück der Raupe und
beide verbrachten einen lustigen, freudigen Tag miteinander. Währenddessen
dachten alle Tiere über das Gesehene und Gehörte nach und erkannten, wie
stolz und oberflächlich sie doch gewesen waren. Das tat ihnen sehr leid und am
Abend entschuldigten sie sich bei der Raupe. Seitdem leben alle in Eintracht
zusammen und alle neuen Raupen, die in den Wald kommen, werden gut
aufgenommen und nett behandelt.
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