Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion - Workshopreihe zum Förderprogramm "Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und ...

 
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Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion - Workshopreihe zum Förderprogramm "Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und ...
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    Kollaborative Nutzung von
    Daten in der Produktion

    Workshopreihe zum Förderprogramm
    „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und
    Zulieferindustrie“ (Konjunkturpaket 35c)
                                               BMWi, Berlin, 04. 12. 2020
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2 | Workshopreihe 35c

    Netiquette

    •     Wenn es Ihr Set-Up erlaubt, schalten Sie sich bitte über einen Computer in
          das Meeting ein, um der Präsentation folgen und die Tools (Chat) nutzen zu
          können.
    •     Ihr Mikrofon wurde mit dem Beitritt stummgeschaltet. Sie können die
          Stummschaltung aktuell nicht selbstständig deaktivieren.
    •     Fragen stellen Sie bitte über den Chat mit dem vorangestellten Wort
          „Frage“. Während der Abschnitte „Fragen und Antworten“ liest die
          Moderation Fragen vor und diese werden beantwortet.
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3 | Workshopreihe 35c

 Agenda
                                 Moderation: Dr. Jan Siedentopp (BMWi) & Dr. Daniel Senff (VDI TZ)

    1. Begrüßung                                                           10:30 – 10:35 Uhr
    2. Leitbild 2030 für Industrie 4.0 –                                   10:35 – 11:05 Uhr
       Ein holistischer Ansatz für die digitale Fertigung
          Fragen und Antworten
    3. Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion:                  11:05 – 11:30 Uhr
       Von starren Ketten zu flexiblen Netzen
          Fragen und Antworten
    4. From Data to Smart Data                                             11:30 – 11:45 Uhr
          Fragen und Antworten
    5. Perspektive Recht:                                                  11:45 – 12:00 Uhr
       Datennutzung rechtssicher gestalten
          Fragen und Antworten

    6. Offene Diskussionsrunde                                             12:00 – 12:25 Uhr
    7. Abschluss                                                           12:25 – 12:30 Uhr
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4 | Workshopreihe 35c

 Überblick 35c-Workshopreihe
               Mi., 02.12.              Do., 03.12.                  Fr., 04.12.

   • 10:00-12:00 Uhr            • 10:00-12:00 Uhr            • 08:00-10:00 Uhr
     • Darstellung                • Innovativer                • KI und Daten –
       Gesamtkonzept des            Bahnverkehr - digital        Herausforderungen auf
       Förderrahmens "35c"          und nachhaltig auf der       dem Weg zum
       und Bedeutung                Schiene                      autonomen Fahren
       regionaler
       Innovationscluster       • 13:00-15:00 Uhr            • 10:30-12:30 Uhr
                                  • GAIA-X als Basis für       • Kollaborative Nutzung
   • 13:00-15:00 Uhr                zuverlässige                 von Daten in der
     • Souveräne                    automatisierte und           Produktion
       Datenökosysteme für          vernetzte Mobilität
       die Automobilindustrie                                • 13:00-15:00 Uhr
                                                               • Production System
                                                                 Lifecycle Management

 Ziele
 1. Information über den geplanten Förderrahmen
 2. Beleuchtung transformationsrelevanter Themen sowie
 3. Vernetzung der Interessenten/innen zur Bildung von Projektverbünden
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    Leitbild 2030 für Industrie 4.0 – Ein
    holistischer Ansatz für die digitale Fertigung
    Michael Jochem | Robert Bosch GmbH
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Plattform Industrie 4.0
Leitbild 2030 für Industrie 4.0 - ein holistischer
Ansatz für die digitale Fertigung

Workshopreihe KoPa 35c | Workshop 6
Michael Jochem, Robert Bosch GmbH
04.12.2020
Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion - Workshopreihe zum Förderprogramm "Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und ...
Industrie 4.0
     Von der Kette zum flexiblen Netzwerk

Durch Digitalisierung werden
Wertschöpfungsketten aufgebrochen.
Durch Industrie 4.0 werden
Unternehmen Teil größerer
Ökosysteme, d.h. sie bilden flexible                                                       Zulieferer
Netzwerke.
In wechselnden Konstellationen
erbringen Marktteilnehmer gemeinsam
Güter und Dienstleistungen entlang                                                    Endprodukthersteller
der gesamten Wertschöpfung und
über den gesamten Lebenszyklus
eines Produkts.
                                                                                           Endnutzer

                                       Wertschöpfungskette   Wertschöpfungsnetzwerk
                                                                  in Industrie 4.0

                                                                                                        2
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Industrie 4.0
Gesellschaftlicher Nutzen

Ökonomisch                                 Ökologisch                             Sozial
> Individuelle Produkte unter den          > Möglichen Einsparungen an Material   > Intelligente Assistenzsysteme
  Bedingungen der Massenproduktion           und Energie von bis zu 25 Prozent.     unterstützen Beschäftigte
                                              (Quelle: VDI 2017)
> Höhere Produktivität und Flexibilität:
                                                                                  > Work-Life-Balance und Attraktivität
  Minimieren der Time-to-Market            > Nachhaltigere Nutzung von              der Arbeit: individuelle Gestaltung
> Wertschöpfungsprozesse werden in           Ressourcen (Kreislaufwirtschaft)       der Arbeitsplätze und Flexibilisierung
  Echtzeit an Kundenanforderungen                                                   der Arbeitsstrukturen
  angepasst                                > Reduktion von CO² durch smarte
                                             Steuerung der Prozesse               > Autonomie für soziale Inklusion
> 70 bis 140 Mrd. € zusätzliche
  Bruttowertschöpfung durch Industrie      > Transparenz über Transportwege
  4.0 im Zeitraum 2018 bis 2025              und Herstellungsweise der Produkte
   (Quelle: Deutsche Bank 2018)

                                                                                                                             3
Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion - Workshopreihe zum Förderprogramm "Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und ...
Plattform Industrie 4.0
Status Quo
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Status Quo
Digitalisierung schafft neue Geschäftsmodelle

          Wir entwickeln neue Produkte und Dienstleistungen                                                        46
                           bzw. planen dies                                                                                51

             Wir verändern bereits bestehende Produkte und                             22
                    Dienstleistungen bzw. planen dies                                       26

       Wir nehmen bestimmte Produkte und Dienstleistungen                          20
                                                                                                                 73%
                  vom Markt bzw. planen dies                                                     28        Industrie 4.0 beeinflusst
                                                                                                             das Geschäftsmodell

                                                                                                      32
                                                                                                            (2019: 65%; 2018: 59%)
  Industrie 4.0 hat keinen Einfluss auf unser Geschäftsmodell
                                                                                            25

                                                                0          10     20             30        40         50          60

                                                                    2019   2020                             In %; Quelle: Bitkom 2020
                                                                                                                                        5
Status Quo
Industrie 4.0 zieht in Fabriken ein
                                                                   Industrie 4.0 in deutschen Unternehmen

                                                                                                                    49
     Wir nutzen bereits spezielle Anwendungen für Industrie 4.0                                                          53
                                                                                                                               59

                                                                                                 22
Wir planen den Einsatz spezieller Anwendungen für Industrie 4.0                                 21

  Wir planen derzeit keinen Einsatz spezieller Anwendungen für                             18
                                                                                                 22
                                                                                                                    81%
                                                                                                21
           Industrie 4.0, können es uns aber vorstellen                                    17                  nutzen oder planen in
                                                                                                            diesem Jahr Anwendungen
                                                                                9                                 für Industrie 4.0
                   Industrie 4.0 ist und wird kein Thema für uns           3
                                                                       1                                        (2019: 74%; 2018: 71%)

                                                                   0           10          20         30   40      50         60       70

                                                                       2018         2019    2020                  In %; Quelle: Bitkom 2020
                                                                                                                                              6
Plattform Industrie 4.0
Herausforderung
Herausforderungen
     Sechs Hürden für Firmen und Politik

Industrie 4.0 stellt einzelne
Unternehmen und die Politik vor viele
Herausforderungen.
Unternehmen bemühen sich, die
richtigen Kompetenzen in neuen
                                            IT-Kompetenzen          Datenschutz und        Investitions- und
Strukturen zusammenzubringen. Der
                                                                       -sicherheit          Betriebskosten
Mangel an Standards erschwert
Investitionsentscheidungen. Cyber-
attacken sind ein wachsendes Risiko.
Der Ausbau einer digitalen Infrastruktur
braucht hohe Investitionen und die
Zusammenarbeit vieler Akteure.
Standardisierung ist langwierig und        Infrastrukturausbau   Organisation von Arbeit   Standardisierung
kann nur im internationalen Dialog                                 und Unternehmen
gelingen.

                                                                                                               8
Plattform Industrie 4.0
Vision – Das Leitbild 2030
für Industrie 4.0
Leitbild 2030 für Industrie 4.0
Digitale Ökosysteme global gestalten

                                              Souveränität
                                              Freie Gestaltungsräume und Selbstbestimmung garantieren
                                              Wettbewerbsfähigkeit in digitalen Geschäftsmodellen.
                                              > Technologieentwicklung
                                              > Sicherheit
                                              > Digitale Infrastruktur

   Interoperabilität
   Kooperation und offene Ökosysteme                         Nachhaltigkeit
   ermöglichen Pluralität und Flexibilität.                  Moderne industrielle Wertschöpfung sichert
   > Regulatorischer Rahmen                                  hohen Lebensstandard.
   > Standards und Integration                               > Gute Arbeit und Bildung
   > Dezentrale Systeme und                                  > Klimaschutz und zirkuläre Wirtschaft
      Künstliche Intelligenz                                 > Gesellschaftliche Teilhabe

                                                                                                          10
Leitbild 2030 für Industrie 4.0
Digitale Ökosysteme global gestalten

Souveränität                                  Identity                                     Souveränität ist die Freiheit aller,
                        Geschäfts-                         Secure
                                              manage-                                      unabhängige Entscheidungen zu
                         modelle                         ecosystem
                                               ment                                        treffen und im fairen Wettbewerb
                                                                                           miteinander zu agieren – vom
   Technologie-    Auftrags-                                    Security                   Geschäftsmodell bis zur
   entwicklung    gesteuerte                                      by         Sicherheit
                                                                                           Kaufentscheidung des Einzelnen.
                  Produktion                                    Design
                                                                                           Souveränität erfordert eine offene
                          Value                            Trust-
                                                                                           digitale Infrastruktur für alle,
                          Based                          worthiness                        Datenschutz, IT- und
                         Services                                                          Informationssicherheit sowie
                                                                                           technologieoffene Forschung,
                                                                                           Entwicklung und Innovationen.

                                     Block-        5G             Digitale Infrastruktur
                                     chain

                                                                                                                                  11
Leitbild 2030 für Industrie 4.0
Digitale Ökosysteme global gestalten

Interoperabilität          Wett-                                                               Zur Gestaltung von komplexen,
                         bewerbs-                         Autonomie-
                                                                                               dezentral organisierten Ökosystemen
                           recht                            stufen               Dezentrale    ist die nahtlose Zusammenarbeit aller
                                                                               Systeme und     Akteure erforderlich.
  Regulatorischer   Daten-                                         KI in         Künstliche
  Rahmen            souve-                                       Industrie       Intelligenz   Nur Interoperabilität, zu der sich alle
                    ränität                                         4.0                        im Ökosystem bekennen und
                                                                                               beitragen, gewährleistet eine
                                                                                               umfassende Vernetzung.

                              RAMI                                                             Dazu braucht es Standards, einen
                                                          VWS
                               4.0                                                             regulatorischen Rahmen sowie
                                                                                               dezentrale Systeme und Künstliche
                                                                       Standards und           Intelligenz.
                                    Security in    IEC                    Integration
                                    RAMI 4.0      63088

                                                                                                                                     12
Leitbild 2030 für Industrie 4.0
Digitale Ökosysteme global gestalten

Nachhaltigkeit            Neue       Lebens-                                     Ökonomische, ökologische und
                                                      Soziale
                         Kompe-       langes                                     soziale Nachhaltigkeit stellen
                                                    Innovation
                         tenzen      Lernen                                      fundamentale Eckpfeiler der
                                                                                 gesellschaftlichen Wertorientierung
    Gute Arbeit                                              Gesellschaftliche   dar und müssen auch in Industrie 4.0
    und Bildung    Cross
                  Sektorial
                                                                     Teilhabe    verankert werden.
                                                                                 Schlüsselaspekte von Nachhaltigkeit
                                     Sozial-                                     in den Ökosystemen der Zukunft sind
                              Agil   partner-                                    gute Arbeit und Bildung, Klimaschutz
                                                                   Ressour-
                                      dialog                                     und zirkuläre Wirtschaft sowie
                                                                     cen-
                                                                   effizienz     gesellschaftliche Teilhabe.

                      Klimaschutz und           Produkt-
                      zirkuläre Wirtschaft                  Kreislauf-
                                                Lebens-
                                                            wirtschaft
                                                 zyklus

                                                                                                                   13
Beitrag der Plattform Industrie 4.0
Netzwerk und Kooperation

                                                                              Von KI bis zu guter Arbeit – die
                                                                              Plattform Industrie 4.0 versteht die
                                                                              digitale Transformation als
                                                                              gesellschaftliches Projekt.
                                    Verbände                                  Deswegen arbeiten in der Plattform
                                                                              Industrie 4.0 Akteure aus
                                                                              Wissenschaft, Wirtschaft, Politik,
 Wissenschaft                                                Gewerkschaften   Verbänden und Gewerkschaften
                             Plattform Industrie 4.0                          gemeinsam an Lösungen und
                                                                              verbinden im Leitbild 2030 Technik
                                                                              mit Werten der sozialen
                                                                              Marktwirtschaft.

                Wirtschaft                         Politik                    Die Plattform ist der zentrale Hub
                                                                              eines digitalen Ökosystems zur
                                                                              „Digitalisierung der Industrie“

                                                                                                                     14
Beitrag der Plattform Industrie 4.0
Informationen und Unterstützung für KMU

    Landkarte              Bibliothek                  Kompass              Veranstaltungen
 Online mit über 370    Online mit über 100        Über 160 passgenaue       Über 100 Workshops,
Anwendungsbeispielen   eigenen Publikationen   Unterstützungsangebote finden  Konferenzen u.v.m.

                                                                                                   15
Beitrag der Plattform Industrie 4.0
Internationale Kooperationen

                                                                  DACH
                               Niederlande               Verein Industrie 4.0 (AT)
                              Smart Industry               Industrie 2025 (CH)
                                 Program

                                                                                                Südkorea
    USA                    Trilaterale Kooperation                     EU
   CESMII                  Alliance Industrie du Futur              Kommission
                                Piano Industria 4.0
                                                                                                              Japan
                                                         Tschechien                                     Robot Revolution &
                                                                                      China
                                                                                                      Industrial IoT Initiative
                                                            MPO                 Made in China 2025
          Mexiko                                                                  (MIIT), MOST
     Mexican Ministry of
      Economic Affairs
                                                                                                           Australien
                                                                                                      Industry 4.0 Advanced
                                                                                                       Manufacturing Forum

                                                                                                                                  16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Ihr Ansprechpartner:

   Plattform Industrie 4.0
   Geschäftsstelle
   Bülowstraße 78
   10783 Berlin
   Tel.: +49 30 2759 5066-50
   geschaeftsstelle@plattform-i40.de

   www.plattform-i40.de

                                       17
6 | Workshopreihe 35c

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    Kollaborative Nutzung von Daten in der
    Produktion: Von starren Ketten zu flexiblen
    Netzen
    Michael Jochem | Robert Bosch GmbH
Plattform Industrie 4.0
Kollaborative Nutzung von Daten in der Produktion:
Von starren Ketten zu flexiblen Netzen

Workshopreihe KoPa 35c | Workshop 6
Michael Jochem, Robert Bosch GmbH
04.12.2020
Industrie 4.0
   Von der Kette zum flexiblen Netzwerk

Durch Digitalisierung werden
Wertschöpfungsketten
aufgebrochen.
Durch Industrie 4.0 werden
Unternehmen Teil größerer
                                                                                   Zulieferer
Ökosysteme, d.h. sie bilden
flexible Netzwerke.
In wechselnden
Konstellationen erbringen                                                     Endprodukthersteller
Marktteilnehmer gemeinsam
Güter und Dienstleistungen
entlang der gesamten
Wertschöpfung und über den
                                                                                   Endnutzer
gesamten Lebenszyklus eines
Produkts.                      Wertschöpfungskette   Wertschöpfungsnetzwerk
                                                          in Industrie 4.0

                                                                                                2
Umsetzungsperspektiven 35c
Hintergründe und Ziele der Task Force 35c

                                                         Im Zentrum der Veränderungsprozesse der
                                                         Fahrzeugindustrie stehen neben der Etablierung und
                Analyse Speicherung Handel               Weiterentwicklung von Schlüsseltechnologien von z.B.
    Daten                                    Daten
                                                         dem Umbau des Antriebsstranges die vollständige
                                                         Digitalisierung der Produkte und der Produktions-
                                   Daten                 und Wertschöpfungssysteme der Fahrzeugindustrie.
                                                         Neben der Mechanik und der Elektronik werden
                                                         Software und die kooperative Nutzung von Daten
                                                         integraler Bestandteil bei der Fertigung von
                                                         Fahrzeugen. Software und die Nutzung von Daten
   Zulieferer           Endprodukthersteller Endnutzer   werden zukünftig (mit) entscheidende Faktoren für die
                                                         globale Wettbewerbs-fähigkeit darstellen.
      Perspektive Plattform Industrie 4.0

                                                                                                                 3
Task Force 35c
Ziele der TaskForce 35c der Plattform
Arbeitsstruktur der TaskForce 35c
einheitliche Beschreibung der mit den einzelnen Prozessen verbunden Herausforderungen
    1. Scope: allgemeine Beschreibung des Prozesses
    2. Wertschöpfungsschritte: relevante Wertschöpfungsschritte über alle Partner der
       Zulieferungskette
    3. Status Quo: typischer Stand der heutigen Implementierung
    4. Zielbild 2025 aus Perspektive Zulieferer und Anwender (Fahrzeugindustrie)
    5. Enabler: wirtschaftliche, technologische,… Treiber für die Umsetzung des Zielbildes
    6. Herausforderungen: aktuelle Hemmnisse in der Umsetzung entlang der Fertigungskette

   Identifikation von strukturellen, betriebswirtschaftlichen, technologischen, etc… Querschnittsthemen
   als Handlungsoptionen für das BMWi zur Umsetzung innerhalb der Maßnahmen zu 35c

                                                                                                          4
Task Force 35c
Ziele der TaskForce 35c der Plattform
Arbeitsstruktur der TaskForce 35c
einheitliche Beschreibung der mit den einzelnen Prozessen verbunden Herausforderungen
    1. Scope: allgemeine Beschreibung des Prozesses
    2. Wertschöpfungsschritte: relevante Wertschöpfungsschritte über alle Partern der
       Zulieferungskette
              Beschreibung und Analyse von 5 verschiedenen Wertschöpfungsprozessen…
    3. Status Quo: typischer Stand der heutigen Implementierung
              1. Product System Lifecycle Management (PLM)
    4. Zielbild 2025 aus Perspektive Zulieferer und Anwender (Fahrzeugindustrie)
              2. Production System Lifecycle Management (PSLM)
    5. Enabler: wirtschaftliche, technologische,… Treiber für die Umsetzung des Zielbildes
              3. Supply Chain Management (SCM)
    6. Herausforderungen: aktuelle Hemmnisse in der Umsetzung entlang der Fertigungskette
              4. (After-Sales) Service (aus Perspektive des Fahrzeugs)
              5. Produktion in der Ausrüster-Industrie (aus Perspektive Zulieferindustrie)
              …und 3 prioritären Querschnittsthemen innerhalb der TF35c
              6. Technologie und Infrastruktur
   Identifikation von strukturellen, betriebswirtschaftlichen, technologischen, etc… Querschnittsthemen
                7. Arbeit, Ausbildung
   als Handlungsoptionen              und Qualifizierung
                             für das BMWi   zur Umsetzung innerhalb der Maßnahmen zu 35c
              8. (Ökologische) Nachhaltigkeit
                                                                                                          5
Task Force 35c
         (Initiale) Zeit- und Meilensteinplanung

           22.07.:                                                          23.09.:                                          2. Zwischenbericht                                                      Abschlussbericht TF35c
 Konstituierung der TF35 im                                           Lenkungskreis PI40                                Umsetzungsoptionen auf                                                    Umsetzungsoptionen TF35c
Auftrag des Lenkungskreises                                           1. Zwischenbericht                              Basis Austausch zu PLM/PSLM                                              Schwerpunkthemen und Instrumente

                                                   01.09.:                                     02.10.:                                                   12.11.:
                                         1. Workshop Steering-Group                  2. Austausch Steering-Group                               3. Austausch Steering-Group
                                           Fahrzeugindustrie & PI40                    Fahrzeugindustrie & PI40                                  Fahrzeugindustrie & PI40

   Jul 20         Aug 20                              Sep 20                                Okt 20                                         Nov 20                                        Dez 20

                                   Initiale Ausarbeitung                      Feedbackprozess und weitere Ausarbeitung
                      Wertschöpfungsprozesse & Querschnittsthemen                          PLM, PSLM
                                 Status: abgeschlossen                                Status: abgeschlossen

                                                                             Themenworks
                                                                             PLM: 25.09.; 14.10.,
                                                                             PSLM: 01.10.; 08.10., 22.10.
                                                                                                                    Feedbackprozess und weitere Ausarbeitung     Feedbackprozess und weitere Ausarbeitung
                                                                                                                                   SCM, ASS                               Querschnittsthemen
                                                                                                                                Status: pending                              Status: pending

                                                                                                                   Themenworkshops                              Themenworkshops
                                                                                                                   SCM: tbd                                     Technologie: tbd
                                                                                                                   ASS: tbd                                     Arbeit & Qualifizierung: tbd
                                                                                                                                                                Nachhaltigkeit: tbd

                                                                                                                                                                                                                              6
Task Force 35c
Herausforderungen und Ziele für die Industrie

               Übergeordnete Trends und Zielstellungen für die Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie

         Flexibilisierung                         Resilienz                               Effizienz                          Nachhaltigkeit
Optimierung der Flexibilität und      Sicherung der Zulieferkette und des   Stetige Steigerung von Produktivität   Gezielte Steuerung des Wertstoff- und
Wandlungsfähigkeit der Produktion     Produktionssystems gegen Störungen    und Standfestigkeit innerhalb des      Energiekreislaufes im
zur Abbildung eines steigenden        und Etablierung einer autarken,       gesamten Fertigungssystems             Produktionssystem und Etablierung
Maßes an Individualisierung           krisenfesten Fertigung                                                       einer CO2-neutralen Fertigung

                                            Digitalisierung der Fertigungssysteme und Industrie 4.0
                      sind Kern-Enabler zur Umsetzung der zentralen Zielstellungen in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie

                                                                                                                                                           7
Task Force 35c
Umsetzungsperspektiven Konjunkturpaket 35c

Empfehlungen für den Wandel in der Fahrzeugindustrie:
▪ Das Fahrzeug und die Produktionsmittel der Zukunft werden im Internet der Dinge vernetzt.
▪ Produkt und Produktion konvergieren und verschmelzen
▪ Vollständige Transparenz der Lieferkette – für Resilienz, Flexibilität und Nachhaltigkeit
▪ Multilaterales Teilen von Daten rechtssicher ermöglichen – aus Daten Werte schaffen zur Sicherung
  zukünftiger Innovations- und Produktivitätsrenditen.
▪ Industrie 4.0, neue Fertigungsverfahren, digitale Infrastrukturen und Datenwirtschaft sind die
  technologischen Treiber für die Transformation
▪ Digitalisierung und die interoperable Nutzung von digitalen Zwillingen bilden das Fundament für die
  nachhaltige Fertigung der Fahrzeuge und ihrer Komponenten
▪ Eine Aus- und Weiterbildungsoffensive für neue Lerninhalte, Lernformate, Lernmethoden, Lernorte und
  Lernverbünde.

                                                                                                        8
Kollaborative Nutzung von Daten
Adressierung von Leitfragen

1. Wie lassen sich die Daten monetarisieren: Welcher Wertschöpfungspartner erhält welchen
   Anteil für Bereitstellung und Nutzung?
2. Wie erweitert der Einsatz von KI die Anwendungsoptionen?
3. Wie wird ein flexible Kommunikation zwischen allen Partner über alle Instanzen ermöglicht?
4. Wie werden Sicherheit und Vertrauen bei Datennutzung und Zugriff gewährleistet?
5. Wie wird eine rechtsichere Nutzung der Daten dargestellt?
6. Wie sichern wir die Usability in der Anwendung durch den Menschen bis auf den Shop-Floor?

                                                                                                9
Kollaborative Nutzung von Daten
Der UseCase „Collaborative Condition Monitoring“ (CCM)

➢ Der UseCase Anwendungsfall "Collaborative Condition
  Monitoring" (kurz: CCM) befasst sich mit der Erfassung und                  Sicherheitsdomäne X                              Sicherheitsdomäne A

  Verwendung von Betriebsdaten zur Optimierung der                                    Hersteller X                                     Betreiber A
                                                                                                                    BP1
  Zuverlässigkeit und Lebensdauer von Maschinen und deren                                                           A
  Komponenten während des Betriebs
➢ In der realen Welt kommen installierte Maschinen
       ➢ von verschiedenen Werkzeugmaschinenherstellern                                                   M1                     M1

       ➢ die mit verschiedenen Produkten verschiedener                                                    V                      W

           Hersteller ausgestattet sind                                 Business Case
                                                                    „Datenerhebung P1-X“

       ➢ Herausforderung für den Hersteller X
                                                                                                     P1        P2         P1               P2
             ➢ Wie kann der Zugriff auf die Daten des gelieferten                                    X         Y          X                 Y

                Produkts X zugreifen
➢ CCM ergänzt die klassische Version um den Aspekt einer
  multilateraler Zusammenarbeit
      ➢ Unternehmens- und wettbewerbsübergreifendes Teilen
          von Daten
      ➢ Einstufung der Daten, u.a. in nicht marken- und
                                                                                                                                                     10
          produktdifferenzierende Daten
Kollaborative Nutzung von Daten
Von der Wertschöpfungskette zum
Wertschöpfungsdreieck (3er-Fraktal)

➢ Beispielhafter, vereinfachter Prozess eines betrieblichen
  Ökosystems: dreistufige Wertschöpfungskette

➢ Von der Kette zum Dreieck
      ➢ Das kleinstmögliche Wertschöpfungsdreieck in einem
          Wertschöpfungsnetzwerk ist eine Dreierstruktur, hier
          abgebildet als Komponentenlieferant, Maschinenlieferant
          und Fabrikbetreiber
➢ Hypothese:
     ➢ Innerhalb des digitalen Ökosystems lässt sich ein
        ökonomischer Vorteil erwirtschaften („digitales
        Geschäftsmodell“)
     ➢ Kollaboration aller Beteiligten
     ➢ Zugriff auf die Daten abhängig von den Berechtigungen
                                                                    11
Kollaborative Nutzung von Daten
Herausforderungen bei der Digitalisierung der
Fertigungsprozesse…

                         …die im mit dem Bonusprogramm 35c adressiert werden sollten.
                                                                                        12
Kollaborative Nutzung von Daten
Mögliche technische Lösungsbausteine
➢ Semantisch interoperable Informationsmodelle (z.B. Verwaltungsschale der PI4.0)
➢ Neutrale Plattform (z.B. GAIA-X)

                                                                                    13
Kollaborative Nutzung von Daten
Kollaborative Umsetzung der Herausforderungen

➢ Die kollaborative Umsetzung der Herausforderungen erfordert ein kollaboriertes
  Vorgehen
➢ Das Fraktal kann verwendet werden, um die Herausforderungen und
  Anforderungen einer multilateralen Zusammenarbeit zu diskutieren
      ➢ Technische Herausforderungen
      ➢ Rechtliche Randbedingungen
      ➢ Nachhaltiges Geschäftsmodell
      ➢ Betriebswirtschaftliche Aspekte (Datennutzung, Modelle für Profit-Sharing)
      ➢ Denkweise, Mut zum Data Entrepreneurship
      ➢ Usability-Aspekte
➢ Die kollaborative Nutzung wird nur erfolgreich sein, wenn das Geschäftsmodell
  für alle Beteiligten einen Mehrwert liefert → die Hypothese sich als richtig
  erweist
➢ Das gewonnene Wissen kann auf größere fraktale Netzwerke übertragen
  werden

                                                                                     14
Kollaborative Nutzung von Daten
Anwendbarkeit in anderen Branchen / Use Cases?

➢ Durch Ändern der Benennung der Eckpunkte
  kann das Fraktal in anderen Domänen
  verwendet werden

     ➢ Data Producer

     ➢ Data Hybrid

     ➢ Data Consumer

                                                 15
Kollaborative Nutzung von Daten
Anwendbarkeit in anderen Branchen / Use Cases?

➢ Collaborative Quality Management in der Automobilindustrie

➢ Status: Daten sind alle vorhanden, verteilt und nicht gemeinsam nutzbar
➢ Ziel: Reduzierung der Qualitätskosten
➢ Weitere Details: GAIA-X Summit: GAIA-X and the Industry 4.0 sector
➢ Bei Interesse, Kontakt: Danny de Waard, Robert Bosch GmbH, Danny.DeWaard@de.bosch.com
                                                                                          16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Kollaborative Nutzung von Daten …
… erfordert eine kollaborative Umsetzung der Herausforderungen.

Michael Jochem
Chief Digital Office Industrial Technology
Robert Bosch GmbH                             Kollaborative datenbasierte Geschäftsmodelle
                                                 Collaborative Condition Monitoring – Wie durch
Michael.Jochem@de.bosch.com                           unternehmensübergreifende Kollaboration
                                                                Mehrwert generiert werden kann
+49 160 7029468                                                           Link zum Ergebnispapier

                                                                                                    17
8 | Workshopreihe 35c

        Fragen und Antworten
          Bitte stellen Sie Ihre Fragen im Chat.
|

    From Data to Smart Data
    Dr. Walter Huber | Webasto Group
From Data to Smart Data
Dr. Walter Huber
Director Process, Methods and Tool for Production and ME

                  Alle Bildrechte liegen bei der Webasto Group
Introduction of Webasto

         Actual Activities

         Challenges

Agenda

                                   -2-
Introduction of Webasto
A Strong Group
Present and Successful Worldwide
                                                                                                             Worldwide among the

                                                        1901
                                                        founded in Esslingen
                                                                                                             Top 100      automotive suppliers
                                                              near Stuttgart
             About                                                                           Since 1908 in

             14,000       employees (2019)
                                                                                             Stockdorf
                                                                                                               close to Munich (Germany)

                                                               of which, more than
                                                                   production sites
                                                                                      30                                                 39%
                                                                                                                                         equity-to-assets ratio (2019)

                      More than
                      locations
                                    50                                                  About   3.7           billion EUR sales (2019)

12/17/2020   The Webasto Group at a Glance – Public ©Webasto                           -4-
Our Broad Portfolio of High-quality Products

                                                               Heating and
                                                                Cooling
                                                                             Batteries +
                                           Roofs                              Charging
                                                                              Solutions

12/17/2020   The Webasto Group at a Glance – Public ©Webasto       -5-
Actual Activities
Data
Journey                                                       Ongoing Activities

                                                              Finished Activities

04.02.2019   GME Assembly Technologies - Industry 4.0   -7-
▪   Based on KPI tree → multi level approach
Enterprise    ▪   Global available, Device independent (Smart Phone, Laptop,…), App for iPhones in App Store
Level -       ▪   Global, Regional and plant level views incl. Drill down

ME            ▪   Users: EVP, VP’s, Plant Manager, ME people
              ▪   MES Key Users responsible on the overall Data quality
Performance
Dashboard

                       Additional information based on Technology
                       like PU, Roller Blind, Final Assembly for LU

                                                     -8-
Main Focus on Maintenance and Process control
               • Online Monitoring
               • Real Time Dashboard
               • Visualication of Machine status
               • ML – Predictive Maintenance (upcoming)

Plant Level
Online
Monitoring –                                                   Drill Down

Edge based
approach

                                   -9-
Challenges
Remarks
                                                         • Challenges are relevant for all Mid-Size companies
                                                         • Collection of Data and build up a company wide Data Lake
                                                         • Implementing Edge based solutions
                                                         • End-to-End Data Connectivity
                                                         • Define what are the „right“ data
Digital                                                  • Man Power for implementing Analytics solutions
Transformation                                           • Business Cases sometimes not clear to define
is a long term                                           • Training and Know how of our own people

approach

 04.02.2019   GME Assembly Technologies - Industry 4.0                       - 11 -
Thank you
   for your attention

Dr. Walter Huber

Director ME/PROD - Processes Methods and Tools (PMT)
Group Manufacturing Engineering
Webasto Group

Phone: +49 (89) 85794-52198
Mobile: +49 152 21742712
E-Mail: walter.huber@webasto.com

Webasto Roof & Components SE
Kraillinger Straße 5
82131 Stockdorf
Germany
www.webasto-group.com

    - 12 -
10 | Workshopreihe 35c

         Fragen und Antworten
           Bitte stellen Sie Ihre Fragen im Chat.
|

    Perspektive Recht: Datennutzung
    rechtssicher gestalten
    Ted Kroke | JURICITY Rechtsanwälte
WEM GEHÖREN DIE DATEN?
NICHT PERSONENBEZOGENE DATEN

    Eigentum an Daten

    Urheberrecht an Daten

    sonstige gesetzliche Zuweisung

    faktische Zuweisung (wer hat die Verfügungsgewalt) oder
    vertragliche Zuweisung
WEM GEHÖREN DIE DATEN?
NICHT PERSONENBEZOGENE DATEN

      Faktische Zuweisung?

Komponentenlieferant   Maschinenlieferant     Fabrikbetreiber

                                            Quelle: Plattform Industrie 4.0 (modifiziert)
WEM GEHÖREN DIE DATEN?
NICHT PERSONENBEZOGENE DATEN

      Vertragliche Zuweisung

Toolbox:
⁃ Geheimhaltungsverein-
  barungen
⁃ Datentreuhänder
⁃ Datensouveränität durch
  Technologiegestaltung
                               Quelle: Plattform Industrie 4.0
DÜRFEN DATEN GETEILT WERDEN?
PERSONENBEZOGENE DATEN

Wesentliche Themen:
⁃ Liegt Personenbezug vor?
⁃ Ist Anonymisierung möglich?
⁃ Ist Erlaubnistatbestand
  gegeben?
⁃ Wer ist Verantwortlicher
  (Prüfung in Bezug auf jede
  Verarbeitung)?
                                Quelle: Plattform Industrie 4.0 (modifiziert)
DÜRFEN DATEN GETEILT WERDEN?
KARTELLRECHT

Wesentliche Themen:
⁃ Horizontale Zusammenarbeit
⁃ Spezialisierungs-GVO erfasst
  verbesserte Produktions-
  technologie nicht.
⁃ F&E Kooperation?               Kartellrecht

⁃ Kooperation zur
  Standardisierung?
                                                Quelle: Plattform Industrie 4.0 (modifiziert)
Ted Kroke

T +49-69-348751940
E ted.kroke@juricity.com
12 | Workshopreihe 35c

         Fragen und Antworten
           Bitte stellen Sie Ihre Fragen im Chat.
|

    Offene Diskussionsrunde
14 | Workshopreihe 35c

     Zusammenfassung und nächste Schritte

     1. Weiterer Zeitplan
     2. Weitere Vernetzung
15 | Workshopreihe 35c

     Kontakt

     Internet: www.kopa35c.de
     E-Mail: kopa35c@bmwi.bund.de

     Referat IVA3 Digitalisierung, Industrie 4.0
     Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

     Hannoversche Straße 28 - 30,
     10115 Berlin
     Internet: http://www.bmwi.de
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