KOLLEKTIVVERTRAG für die Angestellten in TABAKTRAFIKEN Zusatzkollektivvertrag zum Kollektivvertrag für Angestellte und Lehrlinge in ...

 
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KOLLEKTIVVERTRAG

für die Angestellten in TABAKTRAFIKEN

Zusatzkollektivvertrag zum Kollektivvertrag für
Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben
vom 21.10.2020

GÜLTIG AB 1. JÄNNER 2021
MITGLIED SEIN
BRINGT’S!

 • Starke Gemeinschaft

 • Voller Einsatz für faire Arbeitsbedingungen

 • Jährliche Lohn- und Gehaltserhöhungen

 • Verteidigung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld

 • Kostenloser Arbeitsrechtsschutz

 • Berufsrechtsschutz- und Berufshaftpflichtversicherung

 • Arbeitslosenunterstützung

 • Angebote bei Einkauf, Freizeit und Kultur

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KOLLEKTIVVERTRAG
                             für die Angestellten in
                                   TABAKTRAFIKEN
Zusatzkollektivvertrag zum Kollektivvertrag für
Angestellte und Lehrlinge in Handelsbetrieben
                               vom 21.10.2020

                              GÜLTIG AB 1. JÄNNER 2021

                Nur Sie als Mitglied erhalten diesen Kollektivvertrag
Liebe Kollegin, lieber Kollege,

Sie halten die aktualisierte Neuauflage Ihres Kollektivvertrages in Händen. Darin sind wichtige An-
sprüche aus Ihrem Arbeitsverhältnis geregelt. Darunter auch solche, auf die es keinen gesetzlichen
Anspruch gibt, wie zum Beispiel Urlaubs- und Weihnachtsgeld.

Ein Kollektivvertrag
• schafft gleiche Mindeststandards bei der Entlohnung und den Arbeitsbedingungen für alle Arbeit-
  nehmerInnen einer Branche,
• verhindert, dass die ArbeitnehmerInnen zu deren Nachteil gegeneinander ausgespielt werden kön-
  nen,
• schafft ein größeres Machtgleichgewicht zwischen ArbeitnehmerInnen und Arbeitgebern und
• sorgt für gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen den Unternehmen einer Branche.

Die Gewerkschaft GPA verhandelt jedes Jahr über 170 Kollektivverträge mit den zuständigen Arbeit-
geberverbänden. Damit ein neuer Kollektivvertrag abgeschlossen oder ein bestehender verbessert
werden kann, muss es inhaltlich zu einer Einigung kommen. Oft gelingt das erst nach mehreren Ver-
handlungsrunden, manchmal müssen wir als Gewerkschaft Druck bis hin zum Streik erzeugen. Als
Gewerkschaftsmitglied tragen Sie entscheidend zu jener Stärke bei, mit der wir Forderungen im Inte-
resse der ArbeitnehmerInnen durchsetzen können. Deshalb möchten wir uns bei dieser Gelegenheit
herzlich für Ihre Mitgliedschaft bedanken.

Sollten Sie zu Ihrem Kollektivvertrag oder Ihrem Arbeitsverhältnis Fragen haben, stehen wir Ihnen ger-
ne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Barbara Teiber, MA                                             Karl Dürtscher
Vorsitzende                                                    Bundesgeschäftsführer

GPA Servicecenter:
Hotline: 05030121,
service@gpa.at, www.gpa.at, facebook/gpa
Inhaltsverzeichnis
                                                                    Seite                                                                    Seite

 I. Geltungsbereich ....................................               6             5. Aufrechterhaltung der Überzahlungen .                   9
II. Geltungsbeginn .....................................               6             6. Jubiläumsgeld ...................................       9
                                                                                     7. Weihnachtsremuneration ....................             9
III. ............................................................      6
                                                                                     8. Urlaubsbeihilfe ..................................      9
IV. Sonderbestimmungen für Angestellte in                                            9. Sicherung der Transportmöglichkeit bei
    Tabaktrafiken ........................................             6                Nachtarbeit der Frauen ......................           9
    1. Arbeitszeit .........................................           6
    2. Mehrarbeit .......................................              7          V. Schlussbestimmungen ............................         10
    3. Überstunden .....................................               8      Das Impressum befindet sich auf der letzten Umschlag-
    4. Gehaltstafel ......................................             9      seite

                                                                            –5–
ZUSATZKOLLEKTIVVERTRAG
      zum Kollektivvertrag für die Angestellten und Lehrlinge in Handelsbetrieben
                                                vom 21.10.2020
abgeschlossen am 1.12.2020 zwischen dem Bundes-                 und der Gewerkschaft GPA 1030 Wien, Alfred-Dallin-
gremium der Tabaktrafikanten der Wirtschaftskam-                ger-Platz 1.
mer Österreich, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,

                                            I. GELTUNGSBEREICH
a) Räumlich:                                                    c) Persönlich:
für das gesamte Bundesgebiet Österreichs,                       für alle Angestellten, die vor dem 1. Jänner 1998 in ei-
                                                                ne Tabaktrafik eingetreten sind. Angestellte im Sinne
b) Fachlich:
                                                                dieses Kollektivvertrages sind alle Dienstnehmer (auch
für sämtliche dem Bundesgremium der Tabaktrafi-
                                                                Aushilfskräfte), auf welche das AngG., BGBl 292/21,
kanten angehörenden Unternehmen
                                                                Anwendung findet.

                                            II. GELTUNGSBEGINN
Dieser Zusatzkollektivvertrag tritt am 1.1.2021 in Kraft, soweit im Zusatzkollektivvertrag nichts anderes bestimmt ist.

                                                         III.
Soweit im folgenden Abschnitt IV. keine Sonderbestim-           3. bei der Gewährung freiwilliger Sozialleistungen, die
mungen für Angestellte in Tabaktrafiken vereinbart                 kein Entgelt darstellen,
sind, gelten die Bestimmungen des Kollektivvertrages
                                                                4. bei Maßnahmen der Aus- und Weiterbildung auf
für die Handelsangestellten Österreichs vom 21. Okto-
                                                                   betrieblicher Ebene,
ber 2020.
                                                                5. beim beruflichen Aufstieg, insbesondere bei Beför-
a) Gleichbehandlung                                                derungen,
Im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis darf
                                                                6. bei den sonstigen Arbeitsbedingungen und
niemand aufgrund seines Geschlechtes unmittelbar
oder mittelbar diskriminiert werden, insbesondere               7. bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
nicht
                                                                Diskriminierung ist jede benachteiligende Differenzie-
1. bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses,
                                                                rung, die ohne sachliche Rechtfertigung vorgenom-
2. bei der Festsetzung des Entgelts,                            men wird.

            IV. SONDERBESTIMMUNGEN FÜR ANGESTELLTE IN TABAKTRAFIKEN

1. Arbeitszeit                                                  Verteilung der wöchentlichen Arbeitszeit:
                                                                1.2. Die Verteilung der wöchentlichen Normalarbeits-
Wöchentliche Arbeitszeit:                                       zeit auf die einzelnen Wochentage, der Beginn und
1.1. Die wöchentliche Normalarbeitszeit beträgt ohne            das Ende der täglichen Arbeitszeit sowie die Dauer
Ruhepausen 38 1/2 Stunden.                                      und Lage der Pausen sind nach Maßgabe der gesetz-
                                                                lichen und der folgenden kollektivvertraglichen Be-
                                                                stimmungen zu vereinbaren. Bei wechselnder Lage

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der Normalarbeitszeit ist deren Lage unbeschadet            gen Betriebserfordernisse und unter Bedachtnahme
§ 19c Abs 3 AZG für die jeweilige Woche mindestens          auf die Interessen der Arbeitnehmer in halben Tagen
zwei Wochen im Vorhinein zu vereinbaren. Diese Re-          zu gewähren.
gelung kann durch Betriebsvereinbarung (im Sinne
des § 97 ArbVG) erfolgen.                                   Arbeitszeit am 24. und 31. Dezember:
                                                            1.7. Am 24. Dezember und 31. Dezember endet die Ar-
1.3. Soweit keine Regelung durch Betriebsvereinba-          beitszeit mit der durch den Landeshauptmann festge-
rung gem Pkt 1.2. besteht, sind den Arbeitnehmern in        setzten Ladenschlusszeit. Die Arbeitszeit endet am
den Monaten Jänner bis November wöchentlich zwei            24. Dezember um 16 Uhr und am 31. Dezember um
freie Halbtage zu gewähren.                                 17 Uhr, wenn durch den Landeshauptmann keine oder
Mit Ausnahme der Trafiken bis zu 4 Arbeitnehmern ist        spätere Ladenschlusszeiten festgesetzt sind.
diese Freizeit unter Berücksichtigung der jeweiligen
Betriebserfordernisse und unter Bedachtnahme auf            1.8. Für Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Le-
die Interessen des Arbeitnehmers einmal innerhalb ei-       bensjahres gelten die Bestimmungen des KJBG (Kin-
nes Zeitraumes von 6 Wochen am Samstag (freier              der- und Jugendlichenbeschäftigungsgesetz) in der
Samstag) zu gewähren. Bei Filialbetrieben ist die Ge-       jeweils geltenden Fassung sowie die vorstehenden
samtzahl der Angestellten des Unternehmens zugrun-          Punkte 1.1. bis 1.7.
de zu legen. Abweichend kann auch vereinbart wer-
den, dass in einem Durchrechnungszeitraum von               Vier-Tage-Woche
8 Wochen zumindest 8 ganze Werktage arbeitsfrei             1.9. Wird die Wochenarbeitszeit regelmäßig auf vier
bleiben.                                                    oder weniger zusammenhängende Tage verteilt, kann
                                                            die tägliche Normalarbeitszeit von Vollzeitbeschäftig-
1.4. Die Gewährung freier Halbtage gem Pkt 1.3. gilt        ten (ausgenommen Jugendliche) auf zehn Stunden
nicht für jene Betriebe und in jenen Wochen, wo meh-        ausgedehnt werden. Bei Teilzeitbeschäftigten (ausge-
rere halbe Werktage oder ein ganzer Werktag ge-             nommen Jugendliche) kann die tägliche Normalar-
schlossen gehalten werden.                                  beitszeit auf zehn Stunden ausgedehnt werden, wenn
                                                            der Angestellte an jedem Tag, an dem er zum Einsatz
1.5. Wird an einem Werktag weniger als 8 Stunden            kommt, mindestens 8 Stunden beschäftigt wird.
oder überhaupt nicht gearbeitet, kann die entfallende
Arbeitszeit auf andere Tage der Woche verteilt wer-         Zeitguthaben
den, doch darf die tägliche Arbeitszeit in diesem Falle     1.10. Für Zeitguthaben am Ende des Dienstverhältnis-
9 Stunden nicht überschreiten.                              ses gebührt der Normalstundenlohn, wenn das Dienst-
                                                            verhältnis wegen Entlassung aus Verschulden des Ar-
Durchrechenbare Arbeitszeit:                                beitnehmers, Kündigung durch den Arbeitnehmer
1.6. a) Die wöchentliche Normalarbeitszeit kann in          oder Austritt des Arbeitnehmers ohne wichtigen Grund
einzelnen Wochen eines Zeitraumes von 26 Wochen             endet.
bis zu 44 Stunden ausgedehnt werden, wenn innerhalb
dieses Durchrechnungszeitraumes die wöchentliche
                                                            2. Mehrarbeit
Normalarbeitszeit 38,5 Stunden nicht überschreitet.
b) Durch Betriebsvereinbarung – in Betrieben, in de-        2.1. Arbeitsleistung im Ausmaß der Verkürzung der
nen kein Betriebsrat errichtet ist, durch Einzeldienst-     wöchentlichen Arbeitszeit (bei bisher 40 Stunden Nor-
vertrag – kann der Durchrechnungszeitraum bis zu            malarbeitszeit) von 1 1/2 Stunden pro Woche ist Mehr-
52 Wochen ausgedehnt werden.                                arbeit. Diese Mehrarbeit (von 38,5 bis einschließlich
                                                            40 Stunden) ist zuschlagsfrei zu behandeln und wird
c) Die Dauer der wöchentlichen Normalarbeitszeit im
                                                            auf das erlaubte Überstundenausmaß nicht ange-
Durchrechnungszeitraum ist im Vorhinein zu verein-
                                                            rechnet. Dieser Grundsatz gilt auch bei anderer Ver-
baren. Bei einem Durchrechnungszeitraum von mehr
                                                            teilung der Normalarbeitszeit nach Pkt 1.2. bis 1.6.
als 13 Wochen muss die Dauer der wöchentlichen Nor-
                                                            und 1.8. mit der Maßgabe, dass jeweils 1 1/2 Stunden
malarbeitszeit zumindest für 13 Wochen im Vorhinein
                                                            pro Woche über die sich aus der anderen Verteilung
vereinbart werden.
                                                            der Normalarbeitszeit ergebenden jeweiligen wö-
d) Änderungen, die sich aus den jeweiligen Betriebs-        chentlichen Arbeitszeit als Mehrarbeit gelten. Durch
erfordernissen oder aus der Bedachtnahme auf die            Mehrarbeit darf – ausgenommen bei Einarbeiten
Interessen der Arbeitnehmer ergeben, sind rechtzeitig       von Feiertagen gem § 4 Abs 3 AZG – eine Wochenar-
vorher zu vereinbaren.                                      beitszeit von 44 Stunden nicht überschritten werden.
                                                            Hinsichtlich der Anordnung dieser Mehrarbeit gelten
e) Der zur Erreichung dieser durchschnittlichen Ar-
                                                            die Bestimmungen über die Anordnung von Überstun-
beitszeit im Durchrechnungszeitraum erforderliche
                                                            den sinngemäß.
Zeitausgleich ist unter Berücksichtigung der jeweili-

                                                          –7–
2.2. Arbeitszeiten, für die gem Pkt 3 dieses Abschnittes     f) Die Anordnung von Überstunden durch den Arbeit-
ein Zuschlag von mehr als 50 % gebührt, gelten nicht            geber erfolgt tunlichst nach Anhörung des Be-
als Mehrarbeit im Sinne des Punktes 2.1., sondern als           triebsrates im Rahmen der gesetzlich zulässigen Ar-
Überstunden.                                                    beitszeitüberschreitungen.

2.3. Die tägliche Arbeitszeit von 9 Stunden und die Ar-      3.2. Überstundenentlohnung:
beitszeiten gem Pkt 1.7. dürfen durch Mehrarbeit im
                                                             a) Die Überstundenentlohnung besteht aus dem
Sinne des Pkt 2.1. nicht überschritten werden.
                                                                Grundstundenlohn und einem Zuschlag.
2.4. Zur Berechnung der Vergütung für Mehrarbeit ist         b) Der Grundstundenlohn beträgt 1/158 des Brutto-
das Bruttomonatsgehalt durch 167 zu teilen.                     monatsgehaltes.
                                                             c) Der Überstundenzuschlag beträgt 50 %. Überstun-
2.5. Anstelle der Bezahlung von Mehrarbeit kann eine
                                                                den, die an den verkaufsoffenen Samstagen vor
Abgeltung derselben durch Zeitausgleich im Ausmaß
                                                                Weihnachten nach 13 Uhr geleistet werden, sind
von 1 : 1 vereinbart werden.
                                                                mit einem Zuschlag von 100 % zu entlohnen. Über-
                                                                stunden in der Zeit von 20 bis 6 Uhr und an Sonn-
2.6. Die Bestimmungen dieses Abschnittes gelten bis
                                                                und Feiertagen sind mit einem Zuschlag von
zum In-Kraft-Treten einer weiteren Verkürzung der
                                                                100% zu entlohnen.
wöchentlichen Arbeitszeit.
                                                             d) Überstunden sind spätestens am Ende der ihrer
                                                                Leistung folgenden Gehaltsperiode zu bezahlen.
3. Überstunden
                                                             3.3. Verfall von Überstunden:
3.1. Überstunden:
                                                             Ansprüche auf Überstundenentlohnungen sind am
a) Als Überstunde gilt jede Arbeitsstunde, durch die         Zahlungstag der Gehaltsperiode, in welcher sie ent-
   das Ausmaß der aufgrund der Bestimmungen des              standen sind, durch nachstehendes Verfahren gel-
   Pkt 1 jeweils festgelegten täglichen Arbeitszeit ein-     tend zu machen:
   schließlich allfälliger Mehrarbeit gem Pkt 2 über-
                                                             a) Der Arbeitgeber ist verpflichtet, laufend ordentli-
   schritten wird.
                                                                che Aufzeichnungen über die von seinen Arbeit-
b) Als Überstunde gelten Arbeiten an Feiertagen, so-            nehmern geleisteten Überstunden zu führen, die
   weit die für den betreffenden Wochentag festge-              vom Arbeitgeber am Ende der betreffenden Ge-
   legte Normalarbeitszeit überschritten wird. Als              haltsperiode dem Arbeitnehmer zur Bestätigung
   Überstunde gelten weiters Arbeiten an Sonntagen.             vorzulegen sind.
c) Sind von der Monopolverwaltungsstelle längere             b) Verweigert der Arbeitnehmer die Unterschrift mit
   Verschleißzeiten als 40 Stunden pro Woche (Mon-              begründetem Hinweis auf eine höhere Überstun-
   tag bis Samstag) festgelegt, ist im Sinne von § 7            denleistung, so gilt dies als Geltendmachung des
   Abs 1 Arbeitszeitgesetz die Leistung von 6 Überstun-         höheren Anspruches des Arbeitnehmers. Für die
   den pro Woche zulässig.                                      nach lit a) und b) geltend gemachten Überstun-
   Sind von der Monopolverwaltungsstelle Verschleiß-            denansprüche gelten die Verjährungsfristen des
   zeiten festgelegt, die eine längere als 46-stündige          ABGB.
   Arbeitsleistung pro Woche erfordern, ist im Sinne
                                                             c) Etwaige seitens des Arbeitnehmers nach dem Ver-
   von § 7 Abs 2 Arbeitszeitgesetz die Leistung von
                                                                fahren nach lit b) nicht geltend gemachte Über-
   4 weiteren Überstunden pro Woche zulässig.
                                                                stunden verfallen nach Ablauf von 3 Monaten.
d) Bei anderer Verteilung der Normalarbeitszeit gem
                                                             d) Werden vom Arbeitgeber entgegen diesen Bestim-
   Pkt 1 liegen Überstunden erst dann vor, wenn die
                                                                mungen die vorgeschriebenen Überstundenauf-
   aufgrund der anderen Verteilung der Normalar-
                                                                zeichnungen nicht geführt, so verfallen allfällige
   beitszeit auf die einzelnen Wochen jeweils verein-
                                                                Überstundenentgeltsansprüche nach Ablauf von
   barte tägliche Arbeitszeit einschließlich der Mehr-
                                                                2 Jahren.
   arbeit gem Pkt 2 überschritten wird.
e) Bei Teilzeitbeschäftigten liegen Überstunden erst         3.4. Pauschalabfindung:
   vor, wenn das Ausmaß der für die Vollzeitbeschäf-         Durch Vereinbarung zwischen einzelnen Arbeitgebern
   tigten festgesetzten täglichen Arbeitszeit oder eine      und Arbeitnehmern kann ein Überstundenpauschale
   wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden über-             festgesetzt werden, doch darf es im Durchschnitt der
   schritten wird.                                           Geltungsdauer den Arbeitnehmer nicht ungünstiger
                                                             stellen als die Überstundenentlohnung.

                                                           –8–
3.5. Abgeltung in Freizeit:                                  8. Urlaubsbeihilfe
Anstelle der Bezahlung von Überstunden kann eine
                                                             a) Alle Angestellten erhalten im Kalenderjahr beim
Abgeltung in Freizeit vereinbart werden. Überstunden
                                                                Antritt ihres gesetzlichen Urlaubes, falls dieser in
mit einem Zuschlag von 50 % sind im Verhältnis 1 : 1,5
                                                                Teilen gewährt wird, bei Antritt des längeren, bei
und solche mit einem Zuschlag von 100 % im Verhält-
                                                                gleich großen Urlaubsteilen bei Antritt des ersten
nis 1 : 2 abzugelten. Wird eine Abgeltung im Verhältnis
                                                                Urlaubsteiles, spätestens aber am 31. Juli, eine Ur-
1 : 1 vereinbart, bleibt der Anspruch auf den Überstun-
                                                                laubsbeihilfe. Diese beträgt 100 % des im Zeitpunkt
denzuschlag bestehen.
                                                                des Urlaubsantrittes bzw am 31. Juli zustehenden
                                                                Bruttomonatsgehaltes. Steht bei Urlaubsantritt die
4. Gehaltstafel
                                                                Beendigung des Dienstverhältnisses bereits fest,
                  Burgenland, Kärn-
                   ten, Niederöster-
                                                                gebührt der aliquote Teil der Urlaubsbeihilfe.
                                       Salzburg und Vor-
   Berufsjahr      reich, Oberöster-
                                            arlberg          b) Den während eines Kalenderjahres eintretenden
                  reich, Steiermark,
                      Tirol u Wien                              Angestellten gebührt für dasselbe lediglich der ali-
24.                   2.063,00             2.155,00             quote Teil der Urlaubsbeihilfe. Erfolgt der Eintritt
                                                                nach dem 30. Juni, ist diese aliquote Urlaubsbeihil-
                                                                fe am 31. Dezember des laufenden Kalenderjahres,
5. Aufrechterhaltung der Überzahlungen
                                                                berechnet nach der Höhe des Dezembergehaltes
Die am 31.12.2020 bestehenden Überzahlungen der
                                                                auszubezahlen.
kollektivvertraglichen Mindestgehälter sind in ihrer
euromäßigen Höhe (centgenau) gegenüber den ab                c) Den während des Kalenderjahres austretenden An-
1.1.2021 erhöhten kollektivvertraglichen Mindestge-             gestellten gebührt für dasselbe ebenfalls der ali-
hältern aufrechtzuerhalten.                                     quote Teil der Urlaubsbeihilfe, und zwar berechnet
                                                                nach dem letzten Bruttomonatsgehalt.
6. Jubiläumsgeld
                                                             d) Wenn ein Angestellter nach Erhalt der für das lau-
Für die ununterbrochene Betriebszugehörigkeit von je
                                                                fende Kalenderjahr gebührenden Urlaubsbeihilfe
10 Jahren in ein und demselben Betrieb erhält der Ar-
                                                                sein Dienstverhältnis selbst aufkündigt, aus seinem
beitnehmer jeweils ein Jubiläumsgeld in der Höhe ei-
                                                                Dienstverhältnis ohne wichtigen Grund vorzeitig
nes Monatsgehaltes, das anläßlich des Antrittes des
                                                                austritt oder infolge Vorliegens eines wichtigen
Erholungsurlaubes auszuzahlen ist. Als Betriebszuge-
                                                                Grundes vorzeitig entlassen wird, muss er sich die
hörigkeit gelten auch Unterbrechungen des Dienst-
                                                                im laufenden Kalenderjahr anteilsmäßig zu viel be-
verhältnisses, wenn sie die Gesamtdauer von 3 Mona-
                                                                zogene Urlaubsbeihilfe auf seine ihm aus dem
ten nicht überschreiten und die Lösung des Dienstver-
                                                                Dienstverhältnis zustehenden Ansprüche (insbe-
hältnisses nicht durch vorzeitigen Austritt ohne wichti-
                                                                sondere Restgehalt und Weihnachtsremuneration)
gen Grund oder durch vorzeitige Entlassung infolge
                                                                in Anrechnung bringen lassen.
eines wichtigen Grundes erfolgt ist.
                                                             e) Bei teilzeitbeschäftigten Angestellten mit unter-
7. Weihnachtsremuneration                                       schiedlichem Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung
                                                                berechnet sich die Urlaubsbeihilfe nach dem
a) Alle Angestellten erhalten spätestens am 1. Dezem-
                                                                Durchschnitt der letzten 13 Wochen vor Fälligkeit.
   ber eine Weihnachtsremuneration. Diese beträgt
   100 % des Novembergehaltes.                               f) Auf die Urlaubsbeihilfe sind die bereits bisher aus
                                                                Anlass des Urlaubes oder der Erholung gewährten
b) Den während des Jahres ein- oder austretenden
                                                                besonderen Zuwendungen einzurechnen.
   Angestellten gebührt der aliquote Teil; bei austre-
   tenden Angestellten berechnet nach dem letzten
                                                             Soweit darüber hinausgehende Regelungen beste-
   Monatsgehalt.
                                                             hen, werden dieselben durch diesen Zusatz-Kollektiv-
c) Bei teilzeitbeschäftigten Angestellten mit unter-         vertrag nicht berührt.
   schiedlichem Ausmaß der Teilzeitbeschäftigung
   berechnet sich die Weihnachtsremuneration nach            9. Sicherung der Transportmöglichkeit bei Nachtar-
   dem Durchschnitt der letzten 13 Wochen vor der            beit der Frauen
   Fälligkeit.                                               Für Tabaktrafiken mit Offenhaltezeiten vor 6.00 Uhr bis
                                                             nach 22.00 Uhr ist im Sinne der Ausnahmebestimmun-
d) In jenen Betrieben, in denen bisher regelmäßig ei-
                                                             gen des § 4 Abs 1, des Bundesgesetzes vom 25.7.1969
   ne höhere Weihnachtsremuneration bezahlt wur-
                                                             über die Nachtarbeit der Frauen im Dienstvertrag die
   de, bleibt diese Regelung aufrecht und darf durch
                                                             Obsorge des Arbeitgebers über die entsprechende
   das In-Kraft-Treten dieses Zusatz-Kollektivvertra-
                                                             Transportmöglichkeit aufzunehmen, sofern die Entfer-
   ges nicht gekürzt werden.
                                                             nung vom Wohnsitz des Arbeitnehmers zum Arbeits-
                                                             platz 1 Kilometer oder mehr beträgt. Die dabei für

                                                           –9–
den Arbeitnehmer anfallenden Mehrkosten sind ge-           beitnehmers ist diesbezüglich eine neue Vereinba-
gen Nachweis vom Arbeitgeber zu refundieren. Dies          rung zu treffen, wodurch die Bestimmungen des § 20
kann auch durch ein Kilometergeld von € 0,25 pro Ki-       des Angestelltengesetzes (BGBl 292/21 in der derzeiti-
lometer des kürzestmöglichen Weges abgegolten              gen Fassung) unberührt bleiben.
werden. Bei Veränderungen des Wohnsitzes des Ar-

                                    V. SCHLUSSBESTIMMUNGEN
1. Zur Berechnung der Normalstunde ist das Brutto-         In- Kraft-Treten dieses Zusatz-Kollektivvertrages nicht
monatsgehalt durch 167 zu teilen.                          berührt.

2. Bestehende höhere Gehälter und günstigere ar-           3. Mit In-Kraft-Treten dieses Zusatz-Kollektivvertrages
beitsrechtliche Vereinbarungen werden durch das            verlieren die Bestimmungen des bisher gültigen Zu-
                                                           satzkollektivvertrages vom 21.11.2019 ihre Gültigkeit.

                                 BUNDESGREMIUM DER TABAKTRAFIKANTEN
                                  DER WIRTSCHAFTSKAMMER ÖSTERREICH

                          Der Obmann:                                 Der Geschäftsführer:

                          Josef Prirschl                                Dr. Otmar Körner

                                 ÖSTERREICHISCHER GEWERKSCHAFTSBUND
                                          GEWERKSCHAFT GPA

                        Die Vorsitzende:                          Der Geschäftsbereichsleiter:

                       Barbara Teiber, MA                                Karl Dürtscher

                                 ÖSTERREICHISCHER GEWERKSCHAFTSBUND
                                          GEWERKSCHAFT GPA
                                        Wirtschaftsbereich Handel

                        Der Vorsitzende:                        Die Wirtschaftsbereichssekretärin:

                        Martin Müllauer                                  Anita Palkovich

                                                       – 10 –
NOTIZEN

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JETZT MITGLIED WERDEN!
Familienname ............................................................................................... Vorname .......................................................................                       ☐ Frau ☐ Herr
Geburtsdatum                                                                      Titel ................................................. Geburtsname ............................................................................

Straße/Haus-Nr. ........................................................................................... PLZ/Wohnort................................................................................................

Telefonisch erreichbar ................................................................................ E-Mail............................................................................................................

☐ Angestellte/r ☐ Lehrling ☐ Werkvertrag ☐                                                                                        ☐ Freier Dienstvertrag ☐ Selbstständig (Gewerbeschein)
                                                                                                                                 igt
☐               ☐ SchülerIn ☐ StudentIn ☐                                                                                   igung ☐                      ☐ FacharbeiterIn
Derzeitige Tätigkeit ...................................................................              ☐                                                                               von/bis ............................................

               igt bei Firma (bzw. Schule/Universität) ....................................................................... Dienstort .....................................................................

               ..................................................................................................................................................................................................................................

Branche ..................................................................................................................................................................................................................................

Höhe des monatlichen Beitrages:

Der monatliche Mitgliedsbeitrag beträgt 1% des Bruttogehalts bis zu einem Maximalbeitrag (siehe www.gpa.at/mitgliedsbeitrag),
der jährlich angepasst wird. Der Mitgliedsbeitrag ist steuerlich absetzbar.

☐  Ich willige ein, dass ÖGB, ÖGB Verlag und/oder VÖGB mich telefonisch bzw. per elektronischer Post (§107 TKG) kontaktieren
dürfen, um über Serviceleistungen, etwa Aktionen für Tickets, Bücher und Veranstaltungen zu informieren und sonstige Informationen zu
übermitteln. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

                                                                                          endes bitte ankreuzen)

☐ BETRIEBSABZUG
                                     sbeitrag durch meinen Arbeitgeber von meinem Gehalt/Lohn/Lehrlingseinkommen abgezogen
werden kann. Ich erteile deshalb meine Einwilligung, dass meine im Zusammenhang mit der Beitragseinhebung erforderlichen personen-
bezogenen Dat                                             szugehörigkeit, Beitragsdaten, KV-Zugehörigkeit, Eintritts-/und Austrittsdaten,
Karenzzeiten, Präsenz-, Ausbildungs- und Zivildienstzeiten, Pensionierung und Adressänderungen) von meinem Arbeitgeber und von der
              verarbeitet werden dürfen, wobei ich diese Einwilligung zum Betriebsabzug jederzeit widerrufen kann.

  ☐ SEPA                                                     (Bankeinzug)
  Ich ermächtige die                                                                                               einzuziehen.
                                                                                              en einzulösen. Ich kann innerhalb
  von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrags verlangen. Es gelten dabei die mit
  meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
  Der Einzug des Mitgliedsbeitrags erfolgt jeweils zum Monatsultimo.
  ☐ monatlich ☐ alle 2 Monate ☐ jedes Quartal ☐ 1/2 jährlich ☐                                                                                                                                                                        )
  Wenn ich dem Betriebsabzug zugestimmt habe, diesen aber nicht mehr wünsche oder aus dem Betrieb ausscheide oder der Abzug des
                                                                                                                            von
  meinem bekannt gegebenen Konto umzustellen.

  IBAN                                                                                                                                            BIC

  .............................................................................................................................................

                                                             ar
unter www.oegb.at/datenschutz) zur Kenntnis genommen zu haben.

......................................................................................

1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, Service-Hotline: +43 (0)5 0301,
E-Mail: service@gpa.at, ZVR 576439352, CID: AT48ZZZ00000006541                                                          WerberIn-Mitgliedsnummer: .....................................................................
DATENSCHUTZINFORMATION (online unter: www.oegb.at/datenschutz)
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns ein besonderes Anliegen.                                                        Ihnen stehen gegenüber dem ÖGB/GPA in Bezug auf die Ver-
In dieser Datenschutzinformation informieren wir Sie über die wich-                                                                                                                     ,
tigsten Aspekte der Datenverarbeitung im Rahmen der Mitglieder-                                                             Berichtigung, Löschung und Einschränkung der Verarbeitung zu.
verwaltung. Eine umfassende Information, wie der Österreichische
                                                                                                                            Gegen eine Ihrer Ansicht nach unzulässige Verarbeitung Ihrer
              sbund (ÖGB)/GPA mit Ihren personenbezogenen
                                                                                                                            Daten können Sie jederzeit eine Beschwerde an die österreichische
Daten umgeht, finden Sie unter www.oegb.at/datenschutz
                                                                                                                            Datenschutzbehörde (www.dsb.gv.at) als Aufsichtsstelle erheben.
Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer Daten ist der Öster-
                         sbund. Wir verarbeiten die umseits von                                                             Sie erreichen uns über folgende Kontaktdaten:
Ihnen angegebenen Daten mit hoher Vertraulichkeit, nur für
                                                     und für die                                                                            GPA
                              bzw. solange noch Ansprüche aus                                                               1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1
                   bestehen können. Rechtliche Basis der Daten-                                                             Tel.: +43 (0)5 0301
                                     im ÖGB/GPA; soweit Sie dem                                                             E-Mail: service@gpa.at
Betriebsabzug zugestimmt haben, Ihre Einwilligung zur Verarbei-
                                                                                                                                                       sbund
tung der dafür zusätzlich erforderlichen Daten.
                                                                                                                            1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1
Die Datenverarbeitung erfolgt durch den ÖGB/GPA selbst oder                                                                 Tel.: +43 (0)1 534 44-0
                                      ragte und kontrollierte Auf-                                                          E-Mail: oegb@oegb.at
tragsverarbeiter. Eine sonstige Weitergabe der Daten an Dritte
erfolgt nicht oder nur mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung. Die                                                                                         ragten erreichen Sie unter:
Datenverarbeitung erfolgt ausschließlich im EU-Inland.                                                                                           ragter@oegb.at

                          INTERESSENGEMEINSCHAFTEN DER GPA bringen                                                          • erschließen Sie sich Mitwirkungsmöglichkeiten an Projekten,
                          Menschen mit ähnlichen Berufsmerkmalen zu-                                                          Bildungsveranstaltungen, Kampagnen, Internet-Foren und an-
                          sammen. Zum Austauschen von Erfahrungen und                                                         deren für Ihre Berufsgruppe maßgeschneiderten Veranstal-
                          Wissen, zum Diskutieren von Problemen, zum Suchen                                                   tungen, auch auf regionaler Ebene;
                          kompetenter Lösungen, zum Durchsetzen gemein-
                                                                                                                            •                                               entwickelte be-
                          samer beruflicher Interessen.
                                                                                                                                rufsspezifische Dienstleistungen und Produkte in Anspruch
Mit Ihrer persönlichen Eintragung in eine oder mehrere berufliche                                                               (Fachberatung auf regionaler Ebene, Bücher, Broschüren und
                         en                                                                                                     andere Materialien);

• erhalten Sie mittels Newsletter (elektronisch oder brieflich) regel-                                                       • beteiligen Sie sich an demokratischen Direktwahlen Ihrer beruf-
  mäßig Informationen über Anliegen, Aktivitäten und Einladungen                                                              lichen Vertretung auf Bundesebene sowie regionaler Ebene und
  für Ihre Berufsgruppe;                                                                                                      nehmen dadurch Einfl                           liche Meinungs-
                                                                                                                              bildung und Entscheidung.
• können Sie Ihre beruflichen Interessen auf direktem Weg in die
  Kollektivvertragsverhandlungen Ihres Branchenbereichs ein-                                                                Nähere Infos dazu unter: www.gpa.at/interesse
  bringen;

ICH MÖCHTE MICH IN FOLGENDE INTERESSENGEMEINSCHAFTEN EINTRAGEN:
☐ IG PROFESSIONAL ☐ IG FLEX ☐ IG SOCIAL ☐ IG IT ☐ IG EXTERNAL ☐                                                                                                  ☐ IG MIGRATION ☐ IG EDUCATION
                                                                                                                                                  Dieses Service ist für mich kostenlos und kann
                                                                                                                                                           jederzeit von mir widerrufen werden.
☐ Frau ☐ Herr                           Titel ........................................................................

Familienname ............................................................................................... Vorname ......................................................................................................

Straße/Haus-Nr. ........................................................................................... PLZ/Wohnort...............................................................................................

Berufsbezeichnung. ..................................................................................... Betrieb .........................................................................................................

Telefonisch erreichbar ................................................................................ E-Mail...........................................................................................................

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GPA Service-Center                      GPA Landesstelle Kärnten
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8020 Graz, Karl-Morre-Straße 32         6901 Bregenz, Reutegasse 11
DAS
GEWERK-
SCHAFFEN
WIR!

                                                        ÖGB ZVR-Nr.: 576439352

                            Herausgeber: Gewerkschaft GPA, 1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1.
 Medieninhaber und Hersteller: Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes Ges.m.b.H., 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1.
                                              Verlags- und Herstellungsort Wien.

                          1030 Wien, Alfred-Dallinger-Platz 1, Telefon +43 (0)5 0301-301, Fax +43 (0)5 0301-300
                                                  www.gpa.at ‑ E-Mail: service@gpa.at
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