KONTAKT Pfingsten 2012 www.st-martin-idstein.de

Die Seite wird erstellt Svea Ernst
 
WEITER LESEN
KONTAKT Pfingsten 2012 www.st-martin-idstein.de
KONTAKT
Pfingsten 2012
www.st-martin-idstein.de
KONTAKT Pfingsten 2012 www.st-martin-idstein.de
Inhaltsverzeichnis
                     Editorial
                         Vorwort von Pfarrer Paul                                                                      Seite   3
Inhaltsverzeichnis

                     Gottesdienstordnung                                                                               Seite   4
                     In Sachen Glauben
                         Firmung 2012
                             Dem Glauben auf den Grund gegangen                                                        Seite   5
                                 – Einladung zum Firmgottesdienst am 23. Juni
                             Klosterleben – Kloster leben                                                              Seite 6
                             Pilgern auf dem Lahn-Camino                                                               Seite 8
                             Retourne, mon âme, à ton repos - Fahrt nach Taizé                                         Seite 11
                         Neuer Erstkommunionkurs feierlich abgeschlossen                                               Seite 13
                         Bibellesekreis in St. Martin                                                                  Seite 14
                     Über den Kirchturm hinaus
                         20 Jahre fair gehandelte Ware in St. Martin                                                   Seite 14
                     Wir über uns
                         Vorstellung des neuen Pfarrgemeinderatsvorstands                                              Seite 16
                     Ökumene
                         Der Handarbeitskreis sagt Danke                                                               Seite 17
                         Ökumenische Abende 2012                                                                       Seite 17
                     In eigener Sache
                         Stellenausschreibung ErzieherIn Kindergarten St. Martin                                       Seite 18
                         AusträgerInnen für den Kontakt gesucht                                                        Seite 19
                     Kirchenmusik
                         Vorstellung der Schola                                                                        Seite 19
                         Gemeinsames Konzert des Chors St. Martin und der Martinis                                     Seite 21
                     Literat(o)ur
                         Buchvorstellung                                                                               Seite 22
                     Feste feiern
                         Fronleichnam und Pfarrfest am 7. Juni 2012                                                    Seite 23
                     Kirche unterwegs
                         St. Martin-Studienreise in die Lombardei im September 2012                                    Seite 24
                     Anzeigen                                                                                          Seite 25
                     Adressen                                                                                          Seite 27

                                                         Impressum (Ausgabe Nr. 83)
                                       Katholisches Pfarramt St. Martin Idstein, Wiesbadener Str. 21, 65510 Idstein,
                                       Tel. 06126/95190 - Fax: 06126/951925 - E-Mail: pfarrei@st-martin-idstein.de
                          Redaktionsteam:        Gerhard Fay, Eva Nolte-Thissen, Doris Röther, Cornelia Sauerborn-Meiwes,
                                                 Ulla Staudt, Stefan Thissen
                          Titelbild:             Fenster von Wilhelm de Graaf, Kirche St. Clemens Maria Hofbauer, Essen
                           Dieser Kontakt ist für Sie kostenfrei. Wir würden uns aber freuen, wenn Sie mit einer Spende auf
                              eines unserer Gemeindekonten mit dem Vermerk „Kontakt“ zur Kostendeckung beitragen.
     2
Vorwort von Pfarrer Paul
In uns muss es brennen, wenn wir
in anderen etwas entzünden wollen

                                          hält eine Zigarette in der Hand und

                                                                                      Editorial
                                          fragt:
                                          „Entschuldigung, wenn ich störe.
                                          Hätte jemand von Ihnen Feuer für
                                          mich?“ Das sitzt doch.
                                          Liebe Leserinnen und Leser, nicht der
                                          Heilige Geist soll hier karikiert werden,
                                          sondern Menschen, die ihn empfan-
                                          gen haben und dennoch hocken blei-
                                          ben, als hätten sie die empfangene
                                          Glut unter der Asche versteckt. Die
                                          Karikatur zielt also auf die Christen, in
                                          denen das Pfingstfeuer erloschen ist.
                                          Aber das Volk Gottes lebt hauptsäch-
                                          lich von Menschen, die von seinem
                                          Geist entbrannt sind. Es lebt von Frau-
                                          en und Männern, die nicht zu allem Ja
                                          und Amen sagen, was Welt und Zeit-
                                          geist ihnen vorkauen. Die Frage bleibt
                                          allerdings auch, wo in unseren Pfarrei-
                                          en nicht nur über Strukturen gespro-
Auf unzähligen Bildern versuchten         chen wird, sondern auch die Gottes-
schon Maler, das Ereignis der Herab-      freude gefeiert wird. Pfingsten stellt an
kunft des Heiligen Geistes darzustel-     Christen die Frage, wie und was sie
len. Nun fiel mir eine Karikatur in die   dazu beitragen können, den Glauben
Hände, die geeignet war, sich im ers-     neu zu beleben und die Liebe zu Gott
ten Augenblick zu ärgern. Was war zu      und die Hinwendung zur Kirche neu zu
sehen?                                    entflammen. Wie fragte doch der
                                          Fremde in der Karikatur: „Hätte je-
In einem Raum sitzen an Tischen
                                          mand von Ihnen Feuer für mich?“ Mag
Menschen beieinander. Auf ihren Köp-
                                          ruhig jemand kommen und um Feuer
fen flackern die feurigen Zungen des
                                          bitten. Ein schönes und gesegnetes
Pfingstereignisses - aber es herrscht
                                          Pfingstfest
so etwas wie Friedhofsruhe. Da tritt
ein fremder Mann durch die Tür. Er
                                                          Ihr Pfarrer Jürgen Paul

                                                                                      3
Gottesdienste an Christi Himmelfahrt, Pfingsten und
                      Fronleichnam
Gottesdienstordnung

                      Christi Himmelfahrt – Donnerstag, 17. Mai 2012
                      11:00 Uhr        Hochamt in St. Martin

                      Pfingsten – 26. - 28. Mai 2012

                      Samstag –        26. Mai 2012
                      18:00 Uhr        Vorabendmesse in St. Martin

                      Sonntag –        27. Mai 2012
                      11:00 Uhr        Kleiner Regenbogen in St. Martin
                      11:00 Uhr        Hochamt mit dem Barock-Consort in St. Martin
                      17:30 Uhr        Pax Christi-Gottesdienst in St. Martin

                      Montag –         28. Mai 2012
                      10:00 Uhr        Ökumenischer Gottesdienst mit der Capella Lignea
                                       in der evangelischen Unionskirche

                      Fronleichnam – Donnerstag, 7. Juni 2012
                      10:30 Uhr        Festhochamt vor dem Vinzenz von Paul-Haus,
                                       Prozession mit Statio am Kalmenhof, weiter zur Kirche, dort Te
                                       Deum und Sakramentaler Segen, anschließend Pfarrfest im
                                       Pfarrhof

    4
Firmung 2012

Dem Glauben auf den Grund gegangen

                                                                                      In Sachen Glauben
Nach intensiver Vorbereitung werden etwa 60 Jugendliche am 23. Juni in
St. Martin gefirmt

Im November vergangenen Jahres folgten etwa 60 Jugendliche aus den katholi-
schen Kirchengemeinden St. Thomas, Waldems, und St. Martin, Idstein, der Ein-
ladung zur ersten Informationsveranstaltung zum Firmkurs 2012. Seit Januar nun
trafen sich die Jugendlichen in Kleingruppen mit ihren KatechetInnen, um sich auf
den Empfang des Firmsakramentes im Juni vorzubereiten.

Nahezu alle Jugendlichen verbrachten ein Wochenende im Benediktinerkloster
Münsterschwarzach. Zwei Gruppen hatten sich auf Pilgertour begeben, eine
Gruppe verbrachte die Woche nach Ostern in Taizé. Die voraussichtlich 51 Ju-
gendlichen aus St. Martin und sieben Jugendlichen aus St. Thomas werden
durch Generalvikar Dr. Kaspar aus Limburg am Samstag, 23. Juni um 17.00 Uhr
in einem feierlichen Gottesdienst das Sakrament der Firmung empfangen.

Mein ganz besonderer Dank gilt den Frauen und Männern, die mit mir gemein-
sam die Jugendlichen auf ihrem Weg hierher in den letzten Monaten begleitet
haben: Johannes Becker-Flügel, Jörg Engelbach, Dr. Monika Hartmann, Martin
Klaedtke, Frank Kraus, Dagmar Schlichtig, Renate Schulz-Moser, Michael
Staudt, Johannes Stein, Katja Stork. In vielen Treffen, auf den Pilgertouren und in
Taizé, auf den Wochenenden in Münsterschwarzach haben sich die Katecheten
und Katechetinnen mit den Fragen der Jugendlichen auseinandergesetzt und
Grundlagen unseres christlichen Glaubens wieder ins Gespräch gebracht.

Stellvertretend für die Pfarreien St. Martin und St. Thomas, sicherlich aber auch
im Namen der Eltern und Paten, möchte ich ganz herzlich danken für die vielen
Stunden der Vorbereitung und Durchführung. Ich hoffe und glaube, es war nicht
nur Mühe, sondern auch ganz viel Spaß auf beiden Seiten dabei!

Firmgruppe Conny Sauerborn-Meiwes und Jörg Engelbach
Marcel Désor, Luca Flöck, Moritz Flocke, Jana Gries, Katharina Hornig, Milena
Lighvani, Meike Medick, Alexander Quentin, Dominik Rammrath, Robin Rütten,
Caroline Saxer, Martin Sistig, Christoph Staudt, Pilar Stein, Eric von Wangenheim

Firmgruppe Dr. Monika Hartmann
Ivana Brucculeri, Rebecca Brühl, Luisa Carballo-Sallerno, Samantha Hickl, Chia-
ra Kallwitz, Yvette-Lea Krajczyk, Dominik Mol, Kevin Pakmur, Sven Simons, Sissi
Wedel, Jasmin Zurowski

                                                                                       5
Firmgruppe R. Schulz-Moser, M. Klaedtke, F. Kraus und M. Staudt
                    Christian Anagonou, Jessica Brütting, Lukas Feldmann, Anja Fenn, Michael Har-
                    tung, Sebastian Honnef, Maria Hübel, Florian Kempf, Jannis Kempf, Till Josef
                    Keßler, Florian Obersteiner, David Schwarz
In Sachen Glauben

                    Firmgruppe Dagmar Schlichtig und Johannes Stein
                    Lena Feld, Carina Matern, Sophia Maunz, Ines Reinstädtler, Jelena Schlichtig,
                    Christina Schrott, Christin Stein, Lena Thissen, Mirjam Thissen

                    Firmgruppe Johannes Becker-Flügel
                    Isabelle Altenkamp, Leon Baack, Pierre Bogaerts, Lukas Hartmann, Jana Kehr,
                    Jonatan Klaedtke, Frederick Schauss, Patrick Müsse, Michael Sonntag, Peter
                    Stanke, Alexandra Zarda

                    Im Anschluss an den Firmgottesdienst sind die Familien der gefirmten Jugendli-
                    chen herzlich zu einem Umtrunk in den Gemeindesaal eingeladen.

                                                     Cornelia Sauerborn-Meiwes, Pastoralreferentin

                    Klosterleben – Kloster leben
                    Ein Wochenende im Benediktinerkloster Münsterschwarzach
                    Vom 24. – 26. 2. 2012 besuchte die erste Gruppe des diesjährigen Firmkurses
                    das Kloster „Münsterschwarzach“, um gemeinsam zu beten und sich mit dem Le-
                    ben im Kloster auseinanderzusetzen. Wir waren in der „Münsterklause“, dem Ju-
                    gendgästehaus des Klosters, untergebracht und nahmen am Samstag an allen
                    Gebetszeiten teil:
                    ·

                                                   Vor der Klosterkirche

    6
5:05 Uhr        Der Samstag begann mit der Morgenhore. Diese Gebetszeit
                war für uns allerdings freiwillig.
6:15 Uhr        Konventamt - der Gottesdienst. Jeder Klosterbruder muss

                                                                              In Sachen Glauben
                genau einen Gottesdienst am Tag besuchen.
12:00 Uhr       Mittagshore: ein halbstündiges Mittagsgebet
18:00 Uhr       Vesper
19:35 Uhr       Komplet – Nachtgebet (da bei uns am nächsten Tag der
                erste Fastensonntag war, gab es statt der Komplet zur Feier
                eine eineinhalbstündige Vigil).

                                           Am Samstagnachmittag führte
                                           uns Bruder Melchior durch die
                                           Klosteranlage. Wir waren er-
                                           staunt, was für ein großer Wirt-
                                           schaftsbetrieb zum Kloster ge-
                                           hört – sogar eine Schule. Rund
                                           300 Angestellte unterstützen die
                                           Brüder in den verschiedenen
                                           Betrieben. Nach der Klosterfüh-
                                           rung stand uns Bruder Melchior
                                           für Fragen zur Verfügung.

                                           Da    die   Brüder    sonntags
                                           „ausschlafen“ dürfen, beginnt
                                           der Sonntag erst um 6:10 Uhr
                                           mit der Morgenhore, an der
                                           aber wegen der späten Stunde
                                           für    uns     Teilnahmepflicht
                                           herrschte.

                                           Unsere Freizeit verbrachten wir
                                           zusammen mit Gemeinschafts-
                                           spielen. Für das Essen und den
                                           Abwasch waren wir selbst ver-
                                           antwortlich.
                                           Das Wochenende endete Sonn-
                                           tagnachmittag im Halbschlaf im
                                           Bus.
   Klosterführung mit Bruder Melchior
                                               Lena Feld und Lena Thissen

                                                                               7
Pilgern auf dem Lahn-                    Wir starteten schon früh am Montag-
                                                             morgen der Karwoche in Idstein. Ohne
                    Camino                                   den versprochenen Reisesegen, da
                                                             der Pfarrer dann doch verhindert war,
In Sachen Glauben

                                                             fuhren wir mit dem Zug nach Limburg,
                    Beim Wandern entdeckten Firmbe-          um von dort aus mit dem Bus weiter
                    werber in der Karwoche das Zusam-        nach Diez zu gelangen. Einigermaßen
                    menspiel von Körper und Seele            ausgeschlafen und gut ausgerüstet
                                                             begannen wir nun unsere schon lange
                    Viele Menschen halten das Pilgern für    geplante und vorbereitete Pilgerreise
                    eine einfache Wanderung. Doch ist es     entlang der Lahn.
                    mehr als das. Es ist eine Aufgabe für
                    Muskeln und Geist. Man denkt nach,       Die erste Etappe von etwa 17 km be-
                    man entdeckt Neues, man entdeckt         gann mit dem Thema „Ich/Wir“. Jeder
                                                                                  von uns hatte
                                                                                  sich vorher auf
                                                                                  eines der vier
                                                                                  Tages-Themen
                                                                                  vorbereitet und
                                                                                  einen      Impuls
                                                                                  verfasst, den wir
                                                                                  vor der Gruppe
                                                                                  vortrugen.    Zu-
                                                                                  dem hatten un-
                                                                                  sere     Begleiter
                                                                                  Conny      Sauer-
                                                                                  born-Meiwes und
                                                                                  Jörg Engelbach
                                                                                  auch jeweils et-
                                                                                  was zu den The-
                                                                                  men vorbereitet
                                                                                  und stellten uns
                                            Auf dem Weg                           Aufgaben oder
                                                                                 Fragen, über die
                    sich! Beim Pilgern findet der Körper     wir während des Laufens nachdenken
                    die Seele. Diese Erfahrung machten       sollten. Hin und wieder gab es auch
                    auch wir, ein Teil der Firmlinge von     Schweigephasen, in denen wir, wie
                    2012: Eric von Wangenheim , Dominik      man sich schon denken kann, stumm
                    Rammrath, Caroline Saxer, Marcel         unseren Weg liefen. Für manche eine
                    Désor, Martin Sistig, Jana Gries,        Herausforderung, aber auch eine gute
                    Christoph Staudt, Alexander Quentin,     Möglichkeit nachzudenken oder ein-
                    Katharina Hornig, Meike Medick, Luca     fach mal auf seine Umgebung zu ach-
                    Flöck, Robin Rütten, Moritz Flocke und   ten und die Natur auf sich wirken zu
                    Pilar Stein.                             lassen.

    8
Am Ende des ersten Tages kamen wir        Der dritte Tag stand unter dem Thema
in Laurenburg an, wo wir die erste        „Gott - Vater“. Wir nahmen noch ein-
Nacht verbrachten. Leider mussten         mal alle Kraft zusammen, um auch nur
zwei von uns schon am ersten Abend        zu siebt die Aufgaben zu meistern. Am

                                                                                   In Sachen Glauben
aus gesundheitlichen Gründen die          Ende des Tages wurde die Pilgerreise
Pilgerreise abbrechen und wurden          dann aber schweren Herzens ganz
nach Hause gefahren. Für uns Übri-        abgebrochen, da immer mehr Ausfälle
gen ging es jedoch am nächsten Tag        drohten und die Gesundheit nicht aufs
weiter mit dem Thema „Jesus“. Wieder      Spiel gesetzt werden sollte. Und so
gab es zum Denken anregende Impul-        wurden auch die restlichen Firmlinge
se, Aufgaben, Schriftstellen aus der      am Abend des dritten Tages abgeholt
Bibel und natürlich auch Schweige-        und nach Hause gefahren. Diese Auf-
phasen. Unsere Mittagspause nutzten       gabe     übernahm     –     auch   als
wir, um das Kloster Arnstein zu erkun-    „Wiedergutmachung“ für den ausgefal-
den und ein Gespräch mit Pater Bern-      lenen Reisesegen – Pfarrer Paul.
hard zu führen.
                                          So wurden aus den geplanten fünf
Ausgeruht und gestärkt schafften wir      Tagen doch nur drei, was wir alle sehr
auch die zweite Hälfte der Tages-         schade fanden. Jedoch vereinbarten
Etappe, die uns zu unserer nächsten       wir, uns am Karfreitag erneut zu tref-
Unterkunft in Nassau führte. Dort über-   fen und das letzte Thema namens
nachteten wir in einem Gemeindehaus       „Geist/Kirche“ durchzugehen. Zudem
der        Stiftung
Scheuern. Dies ist
eine Einrichtung
für geistig behin-
derte Menschen,
die ihnen Beglei-
tung und Förde-
rungen anbietet.

Doch leider such-
te uns auch diese
Nacht wieder der
„Fluch“, wie es
schon einige von
uns        nannten,
heim: Wir hatten
im wahrsten Sinne
des Wortes ein
                                              Pilger Pause
„Morgengrauen“.
Nach fünf weiteren Krankheitsausfäl-      machten wir eine Reflexion und gaben
len folgte eine Führung durch die Ein-    Rückmeldung zu der verkürzten Pil-
richtung durch Pfarrerin Beiner und       gertour.
nach einer kleinen Mittagspause pil-
gerten die übrig gebliebenen sieben
Firmbewerber weiter nach Bad Ems.
                                                                                    9
Es zeigte sich, dass alle sehr positiv       Insgesamt denke ich, dass die Pilger-
                    angetan waren vom Pilgern, was sich          tour – auch wenn sie kurzfristig endete
                    in Aussagen wie „Es war eine schöne          – eine große Erfahrung für jeden von
                    Zeit“ oder „Ich finde schade, dass es        uns war, und dass jeder etwas dabei
In Sachen Glauben

                    abgebrochen werden musste“ zeigte.           gelernt hat. Wir sind zu einer guten
                    Ein Firmling meinte: „Ich habe es mir        Gemeinschaft zusammengewachsen,
                    viel schlechter vorgestellt“, ein ande-      wo jeder dem anderen geholfen hat
                    rer: „Anfangs dachte ich mir, dass wir       und da war, wenn es einem schlecht
                    von einem Kloster zum anderen ren-           ging.
                    nen. Aber ich bin sehr glücklich, dass
                    es nicht so kam.“ Von allen Seiten
                                                                 Vergessen werden wir diese abenteu-
                    kam zudem, dass die gute Gruppe und
                                                                 erliche Reise auf jeden Fall nicht so
                    deren Zusammenhalt viel zu der positi-
                                                                 schnell.
                    ven Resonanz beitrug.
                                                                                           Pilar Stein
                    Wir beendeten unser vorerst letztes
                    Treffen mit einer Art Spiel, in der es
                    viel um Teamarbeit ging und machten
                    einen Termin für ein Nachtreffen aus,
                    um nochmals über unsere Erfahrun-
                    gen zu sprechen, in Erinnerungen zu
                    kramen und Fotos anzuschauen.

                                 Am Nachmittag des zweiten Tages waren wir noch zwölf Firmlinge…
10
Retourne, mon âme, à ton                      Stimmung. Zum ersten Mal sind wir
                                             wirklich gern in die Kirche gegangen.
repos                                        Übernachtet haben wir entweder in

                                                                                        In Sachen Glauben
                                             eigenen Zelten, in Großzelten oder in
Die Fahrt einer Firmgruppe Baracken. Auch das Essen war ein-
nach Taizé                                   fach, es wird immer nur mit Löffeln aus
In diesem Jahr ist zum ersten Mal im Schalen gegessen, Messer und Ga-
Rahmen der Firmvorbereitung in St. beln gibt es nicht. Es gibt auch keine
Martin eine Gruppe nach Taizé im Tische – man sitzt beim Essen einfach
französischen Burgund gefahren. Sie auf Bänken oder auf dem Boden.
wollte dort eine Woche mit den dorti- Für Jugendliche ab 17 Jahren gibt es
gen Brüdern und Jugendlichen aus einmal am Tag eine Bibeleinführung
                                                            und jeden Tag eine Ar-
                                                            beitseinheit. 15- und 16-
                                                            jährige haben zwei Bibe-
                                                            leinführungen täglich, da
                                                            sie noch nicht arbeiten
                                                            dürfen. Bei den Bibelein-
                                                            führungen haben wir erst
                                                            in einer großen Gruppe
                                                            über eine Stelle aus der
                                                            Bibel gesprochen, an-
                                                            schließend in Zehner-
                                                            gruppen noch einmal
                                                            über diesen Text disku-
                                                            tiert oder uns über ande-
                                                            re Dinge ausgetauscht.
                                                            Man konnte sich zusätz-
                                                            lich auch noch für den
             Abendessen im Gemeinschaftszelt                Chor melden. Dann gab
                                                            es auch noch eine Chor-
aller Welt verbringen. Mit 5.000 weite- probe am Tag.
ren Jugendlichen haben wir das einfa- Nachmittags trafen wir uns innerhalb
che Leben der Communauté mitgelebt unserer Gruppe zum Firmkurs, wobei
– inklusive drei Gebetszeiten am Tag. immer zwei von uns das jeweilige The-
Dank der besonderen Atmosphäre in ma mitgestalteten.
der Kirche fiel uns dies aber nicht
schwer.                                      Bei den Arbeitseinheiten gab es sehr
                                             unterschiedliche Aufgaben: vom Toilet-
Im Gegensatz zu „normalen“ Kirchen ten putzen über Spüldienste bis zum
gibt es in der Kirche der Brüder von Liederbücher ausgeben oder Silence-
Taizé keine Bänke. Man sitzt einfach Schilder vor den Gottesdiensten hoch-
auf dem Teppichboden, das Licht ist halten war alles möglich.
warm und gedimmt. Die Lieder werden
immer und immer wiederholt. So ent-
steht eine sehr ruhige und meditative

                                                                                        11
In Sachen Glauben

                                                              Trotz Regen und Kälte war es
                                                              eine tolle Woche und ich bedan-
                                                              ke mich an dieser Stelle schon
                                                              mal bei Dagmar Schlichtig und
                                                              Johannes Stein für diese Fahrt:
                                                              „Dankeschön! Wir werden be-
                                                              stimmt nicht das letzte Mal nach
                                                              Taizé gefahren sein.“

                                                                               Mirjam Thissen

                                  Kirche von Taizé

                    Unsere Freizeit verbrachten wir mit
                    Gemeinschaftsspielen mit anderen
                    Jugendlichen, die wir kennengelernt
                    hatten, oder die einfach dazukamen
                    und mitmachten. Wir spielten Wer-
                    wolf, ein Fußspiel, Samurai oder Ninja
                    (Werwolf kennt vielleicht der eine oder
                    andere, die anderen Spiele sind jetzt
                    zu schwer zu erklären ☺).
                    Abends hielten wir uns entweder beim
                    „Oyak“ auf, einem Treffpunkt, wo eini-
                    ge Jugendliche auf Gitarren spielten
                    und sangen oder wo gemeinsam ge-
                    spielt wurde, oder wir blieben nach
                    dem Abendgebet in der Kirche und
                    sangen noch ein bisschen.

                                                                     Beim Ninja Spielen

12
Kirche neu erfahren
Neuer Erstkommunionkurs feierlich abgeschlossen

                                                                                                          In Sachen Glauben
42 Kinder haben am Weißen Sonntag und am Tag zuvor, dem 14. April, in St. Martin das Fest der
ersten Heiligen Kommunion gefeiert. Das Besondere an diesem Kommunionkurs: Seit dem vergan-
genen Oktober hatten sie sich mit ihren Eltern und mit etwa 20 Katecheten aus unserer Gemeinde
auf einen intensiven Erfahrungsweg gemacht.
Am Anfang stand die Erkenntnis, dass das über viele Jahre praktizierte bisherige Konzept nicht
mehr funktioniert. Dabei führten Kommunioneltern – meist Mütter – ihr eigenes Kind gemeinsam mit
anderen Kindern auf dieses Sakrament hin. Notwendig sind heute erfahrungsbezogene und reflek-
tierende Schritte mit Kindern und ihren Eltern, die beide Glaube und Gemeinde (neu) erfahren las-
sen.
                                                                            Ein Katechetenteam mit
                                                                            Gemeindereferentin Mar-
                                                                            tina Jüstel, Almuth Blu-
                                                                            menroth, Dorothea Breu-
                                                                            er, Jutta Göbel-Schmitt
                                                                            und Dr. Joachim Ackva
                                                                            entwickelte hieraus ein
                                                                            Konzept mit sechs the-
                                                                            matischen Samstagen,
                                                                            wobei die Eltern durch
                                                                            ihre Teilnahme an einer
                                                                            kleinen Einführungslitur-
                                                                            gie und an Gesprächs-
                                                                            kreisen an zwei Samsta-
                                                                            gen einen Teil des Weg-
               Erstkommunionfeier am Weißen Sonntag                         es gemeinsam mit ihren
                   Foto: Ilona Kunert – Gestaltungsart                      Kindern gingen. Durch
                                                                            die intensiven Treffen –
jeweils ein ganzer Nachmittag – erlebten die Kinder und eben auch ihre Eltern eine lebendige,
nachdenkliche und herzliche Gemeinde, die eingeladen von Gott zum Mitmachen einlädt.
Ein schönes Kompliment machte uns ein Vater. Er meinte im Gespräch mit anderen Eltern, die
Kirche in Idstein sei ja gar nicht so verschroben, wie er es damals selbst als Kind erlebt hatte. Diese
und viele weitere positive Rückmeldungen bestärken uns, diesen Weg weiterzugehen. Darüber
hinaus war es eine wunderbare Erfahrung, dass neben Kommunioneltern, die als Begleiter jeweils
einer Gruppe regelmäßig dabei waren, noch etwa 20 Katecheten an einzelnen Terminen Kinder-
gruppen oder Gesprächskreise leiteten oder auch bei praktischen Dingen mithalfen. Auch sie legten
auf diese Weise von ihrem Kirche-Sein Zeugnis ab.
Da wurde deutlich, wie viel an guten Ideen und Engagement in St. Martin lebt. Ganz herzlichen
Dank allen, die bei dem Erstkommunionkurs mitgemacht haben! Und wer Lust hat, selbst mitzuma-
chen: Im September startet der nächste Kurs. Melden Sie sich im Pfarrbüro bei Gemeindereferentin
Martina Jüstel.
                                                                                   Dr. Joachim Ackva

                                                                                                          13
Der Glaube, der mich trägt
                    Erfahrungen aus dem Bibellesekreis in St. Martin

                    Schon seit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962 – 1965) wird in der katholischen Kirche immer wieder
In Sachen Glauben

                    auf die Wichtigkeit des Bibellesens hingewiesen. Zudem wird betont, welche Kraft aus dem Wort
                    Gottes für das Leben der Menschen gezogen werden kann. So ist jeder Christ eingeladen, selbst zu
                    lesen und zu erfahren, dass die Worte Jesu Geist und Leben sind.

                    Es braucht etwas Übung, Zugang zur Heiligen Schrift zu bekommen. Daher gibt es noch nicht so
                    viele Katholiken, die sich außerhalb der Gottesdienste mit dem Wort Gottes beschäftigen. Das ist
                    sehr schade, denn die Erfahrung zeigt, dass Menschen das Leben und die Geschehnisse dieser
                    Welt mit anderen Augen sehen, wenn sie versuchen, die Worte der Bibel auf ihr Leben zu übertra-
                    gen. Gerade in Krisensituationen kann man aus der Heiligen Schrift Trost, Hoffnung und Hilfe erfah-
                    ren.

                    Bereits seit einigen Jahren gibt es in unserer Gemeinde einen Kreis, in dem sich Menschen zum
                    Bibellesen und zum Austausch über die Texte treffen. Was können uns die Worte aus der Heiligen
                    Schrift noch heute sagen? Was können wir daraus lernen und wie können wir sie in unser Leben
                    einbeziehen? Nach einer Zeit der meditativen Betrachtung einer Bibelstelle kann im Gespräch jeder
                    über seine Wahrnehmungen und Entdeckungen aus dem Text sprechen. Dabei ist jede Aussage
                    von Bedeutung und zeigt, wie vielfältig die Texte ausgelegt werden können und welche Freude
                    plötzliche „Geistesblitze“ bringen.

                    Wenn Sie Interesse am Bibellesekreis haben, sind Sie herzlich zum nächsten Treffen am 5. Juni
                    2012, 10.15 Uhr, Raum 3 (1. Stock) im Bischof-Dirichs-Heim eingeladen. Weitere Termine werden
                    auf der Homepage und im Schaukasten veröffentlicht. Für nähere Informationen stehe ich gern zur
                    Verfügung.

                                                                                    Martina Jüstel, Gemeindereferentin

                                    Ein Zeichen der Hoffnung
                    Schon mehr als 20 Jahre bietet ein Arbeitskreis in St. Martin fair gehandelte
                    Ware an
                    Seit über 20 Jahren schon haben Sie in als Gottesdienst-
                    besucher in St. Martin regelmäßig die Möglichkeit, Kaffee,
                    Tee, Süßigkeiten oder Wein in der Kirche einzukaufen.
                    Und längst ist die Zeit vorbei, als das noch Stirnrunzeln
                    und Missbilligung bei manchen auslöste: Alltagsgeschäfte
                    im Gottesdienstraum! Der Anblick ist vermutlich schon so
                    selbstverständlich geworden, dass viele sich gar nicht
                    mehr fragen, warum das nicht nur tolerierbar, sondern
                    sogar außerordentlich passend ist.

14
Am Anfang stand ein Zusammenschluss kirchlicher – katholischer und evangeli-
scher – Hilfswerke und Jugendverbände zur gepa-Handelsorganisation. Diese
hatten aus Verbundenheit mit Christen in den armen Teilen der Welt erkannt,
dass wohltätige Spenden allein keine menschenwürdigen und gerechten Lebens-

                                                                                     Über den Kirchturm hinaus
bedingungen schaffen. Durch den persönlichen Kontakt zu Kleinbauern – zum
Beispiel in Lateinamerika oder Afrika – wurde deutlich, dass der Preisdruck inter-
nationaler Konzerne den Menschen jegliche Chance nimmt, sich aus der Verelen-
dung zu befreien.

Gegen diese unfairen Handelsbeziehungen setzte die gepa mit der Idee des Fair
Trade (fairen Handels) ein erstes Zeichen: Sie verpflichtete sich zu Handelsver-
trägen, die nicht nur auf optimale Gewinne für den Händler und günstige Preise
für den Endverbraucher abzielten, sondern auch Planungssicherheit, angemesse-
ne Löhne und gesundheitsverträgliche Arbeitsbedingungen für die Produzenten
vor Ort garantieren.

                          Diese neue Form des Handels hat natürlich nur eine
                          kleine Nische im globalen Wirtschaftssystem ausgefüllt.
                          Aber sie ist richtungsweisend geworden: Vor genau 20
                          Jahren wurde mit der Einführung des „Fair Trade“-
                          Gütesiegels ein Zeichen gesetzt, das weit über den
                          kirchlichen Rahmen hinaus bedeutsam geworden ist.
Sogar große Discounter haben erkannt, dass Fairer Handel durchaus ein Quali-
tätsmerkmal geworden ist – zumal diese Produkte inzwischen oft auch hohen
ökologischen Standards entsprechen. So haben auch einige traditionelle große
Kaffeeröster fair gehandelten Kaffee mit in ihr Sortiment aufgenommen.

Da internationale Konzerne damit natürlich immer noch vorrangig eigene Ge-
schäftsinteressen verfolgen, bleibt es Aufgabe christlicher Organisationen, immer
wieder den Vorrang der verarmten Menschen in den Blick zu rücken. Unsere Ge-
meinde St. Martin hat dies 2009 dadurch umgesetzt, dass sowohl bei allen Veran-
staltungen der Gemeinde als auch bei privaten Feiern ausschließlich fair gehan-
delter Kaffee der gepa ausgeschenkt wird. Eine größere Kaffeeverkostung im An-
schluss an einen Sonntagsgottesdienst hatte zur Vorbereitung viele Gemeinde-
mitglieder von dieser Entscheidung überzeugen können. Im Rahmen der bistums-
weiten Aktion „Fair-Stärken“ erhielten wir dafür eine Anerkennung, die im Laufe
dieses Jahres erneuert werden wird.

Die Produkte, die Sie bei unserem monatlichen „Eine-Welt-Verkauf“ in der Kirche
erwerben, haben sogar noch einen zusätzlichen Nutzen: Der Erlös aus der klei-
nen Gewinnspanne und gelegentlichem großzügigen Verzicht auf Wechselgeld
fließt ebenso wie der Erlös des jährlichen Fastenessens in die Unterstützung des
brasilianischen Kinderheims „Jesu Mestre“ ein. Der Verkaufsstand in der Kirche
steht also auch für die ca. 100 Mädchen in Brasilien, die von dem Erlös profitie-
ren.
                                                                    Jutta Renner
                                                                                     15
Für eine Gemeinde mit Zukunft
               Neuer Vorstand des Pfarrgemeinderats will          auf neue Füße gestellt und ist Vorstandsmit-
               St. Martin auf die Arbeit in der künftigen         glied des Fördervereins von St. Martin.
               Großpfarrei vorbereiten
                                                                  Uschi Stein lebt seit acht Jahren in Idstein. Die
Wir über uns

               Uschi Stein (48), Dr. Joachim Ackva (54) und       gebürtige Rheinländerin und Mutter von zwei
               Stefan Thissen (50) sind die gewählten Vor-        Töchtern wurde im Herbst 2011 erstmals in
               standsmitglieder des im Oktober 2011 neu           den Pfarrgemeinderat von St. Martin gewählt.
               bestimmten Pfarrgemeinderats von St. Martin.       Sie arbeitete bis zur PGR-Wahl im Regenbo-
               Sie wurden bei der konstituierenden Sitzung        genkreis, der Kindergottesdienste vorbereitet,
               des synodalen Gremiums Ende November               mit. Sie kümmert sich im Team um den Inter-
               ohne Gegenkandidaten in ihr neues Amt ge-          net-Auftritt unserer Gemeinde und ist seit
               wählt. Zusammen mit Pfarrer Jürgen Paul (60)       mehreren Jahren Mitglied des Kirchenchors.
               als „geborenem“ Vorstandsmitglied wollen sie       Darüber hinaus hat sie sich in den vergange-
               die etwa 5.000 Mitglieder starke Gemeinde bis      nen Jahren mehrfach bei der Organisation der
               zum Ende der Wahlperiode im Herbst 2015            Sternsingeraktion engagiert. Zudem vertritt
               auf die Zeit in der künftigen Großpfarrei vorbe-   Uschi Stein den Pfarrgemeinderats-Vorstand
               reiten.                                            im Pastoralausschuss des pastoralen Raums
                                                                  Niedernhausen – Idsteiner Land.
               Neuer Vorsitzender des Pfarrgemeinderats ist
               Dr. Joachim Ackva. Der gebürtige Offenba-          Stefan Thissen wohnt seit 2001 in Idstein und
               cher, Vater von zwei erwachsenen Töchtern          gründete noch im gleichen Jahr – gemeinsam
               und Direktor der Oranienschule in Wiesbaden,       mit seiner Frau Eva und mehreren anderen
               ist bereits seit den 80er-Jahren Mitglied der      Ehepaaren – den Familienkreis II unserer
               katholischen Gemeindevertretung in Idstein         Gemeinde. Der aus dem Ruhrgebiet stam-
                                                                  mende Journalist und Vater von zwei Töchtern
                                                                  ist seit 2003 Mitglied des Pfarrgemeinderats.
                                                                  In den vergangenen Jahren war er mehrfach
                                                                  in die Firmkatechese eingebunden und arbei-
                                                                  tet zudem seit zwei Jahren in der „Kontakt“-
                                                                  Redaktion mit.

                                                                  Dem neuen Vorstand liegt eine einladende,
                                                                  diskussions- und zukunftsfähige Pfarrgemein-
                                                                  de am Herzen, die sich den künftigen Heraus-
                                                                  forderungen stellt. Dazu zählt besonders das
                                                                  Zusammenwachsen unserer Gemeinde mit
                                                                  den fünf anderen katholischen Kirchengemein-
                                                                  den des pastoralen Raums. Als größte Ge-
               Der neue PGR Vorstand: Stefan Thissen,             meinde dieses Raums, die zudem stark durch
                 Uschi Stein, Dr. Joachim Ackva (v.l.)            Zuwanderung von katholischen Christen aus
                                                                  dem gesamten Bundesgebiet, aber auch aus
               und war bereits mehrfach dessen Vorsitzen-         dem Ausland geprägt ist, hat St. Martin eine
               der. Gemeinsam mit seiner Frau Veronika            besondere Verantwortung für ein geschwister-
               engagiert er sich seit mehr als 20 Jahren im       liches Miteinander auf katholischer und öku-
               Arbeitskreis Mission-Entwicklung-Frieden           menischer Ebene. Dieser Verantwortung fühlt
               (MEF). Zudem hat er im vergangenen Jahr –          sich der neue Pfarrgemeinderat verpflichtet.
               gemeinsam mit Gemeindereferentin Martina
               Jüstel und anderen Ehrenamtlichen – die Erst-                                       Stefan Thissen
               kommunion-Katechese in unserer Gemeinde

16
Danke
Der ökumenische Handarbeitskreis bedankt sich bei Helfern, Sponsoren
und Käufern

                                       Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedan-

                                                                                                    Ökumene
                                       ken, die zum Gelingen unserer großen Spen-
                                       den beigetragen haben: Unseren fleißigen
                                       Handarbeiterinnen, auch manchen Männern
                                       und Familienangehörigen, den Spendern von
                                       Handarbeitsmaterial, einer Idsteiner Apotheke,
                                       die unsere Hexen verkaufte, Angela's Friseur-
                                       salon, der uns beim Verkauf unseres Sorti-
                                       ments unterstützte.

Wir bedanken uns aber auch bei allen Käuferinnen und Käufern, die uns bei un-
serem vorweihnachtlichen Basar und auf dem Idsteiner Weihnachtsmarkt besucht
haben und wünschen Ihnen viel Spaß mit den dort erworbenen Artikeln.
                                                            Gisela Niedziella

                 Ökumene im Blickpunkt
Die evangelische und katholische Kirchen- Im Mittelpunkt eines weiteren Abends steht „Die
gemeinde Idsteins laden zu zwei Gesprächs- evangelische Kirche – Wie sie sich versteht und
abenden ein                                      wie sie funktioniert". Hier steht die Referentin
                                                 oder der Referent noch nicht fest.
Für den Herbst 2012 haben die Evangelische
Kirchengemeinde und die katholische Kirchen- Beide Abende sind so gedacht, dass zunächst
gemeinde St. Martin wie im Vorjahr zwei Öku- die ReferentInnen das Wort haben, dann aber
menische Abende geplant. Dabei steht dieses die BesucherInnen der Abende in die Diskussi-
Mal das Kirchenverständnis beider Kirchen im on mit Fragen einsteigen können und auch sol-
Vordergrund. So sollen jeweils ein katholischer len.
und ein evangelischer Theologe den Aufbau,
                                                 Die Termine:
die Struktur sowie das Selbstverständnis der
katholischen und der evangelischen Kirche den • Donnerstag, 1. November 2012 und
ZuhörerInnen nahe bringen.                      • Donnerstag, 15. November 2012.
Ein Abend steht unter dem Thema „Die katholi- Uhrzeit und Ort der Veranstaltungen werden
sche Kirche – Wie sie sich versteht und wie sie zeitnah bekanntgegeben.
funktioniert." Dazu begrüßen wir Dr. Mathias
Kloft, seit dem 1. September 1995 Pfarrer in                       Für den Ökumene- Ausschuss
Frankfurt-Eckenheim mit zusätzlichem Diözes-                        Cornelia Sauerborn-Meiwes,
anlehrauftrag in Kirchengeschichte. Zudem hat                                 Pastoralreferentin
Dr. Kloft Honorarprofessuren an den Universitä-
ten Giessen und Frankfurt inne.
                                                                                                    17
Stellenausschreibung
                             Katholische Kirchengemeinde St. Martin Idstein
                                           Wir suchen zum 01.08.2012
In eigener Sache

                                         eine/n Erzieher/Erzieherin
                         (Beschäftigungsumfang 61,5%) für die Dauer des Mutterschutzes
                              und eventuell anschließender Elternzeit von 2 Jahren
                   In der Katholischen Kita St. Martin Idstein werden bis zu 75 Kinder in drei alters-
                   gemischten Gruppen zu je 25 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren von jeweils
                   zwei Erzieherinnen betreut.
                   Cirka 20 Kinder nehmen am Mittagstisch teil und werden auch am Nachmittag
                   betreut. Einen besonderen Stellenwert genießt unser Vorschulprogramm.

                   Wir erwarten:
                   • Eine Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/Erzieherin, Sozialpä-
                      dagoge/gin oder gleichwertige Ausbildung mit einem fachspezifischen Berufs-
                      bildungsabschluss
                   • fundierte pädagogische und fachwissenschaftliche Kenntnisse im Elementar-
                      bereich
                   • Bereitschaft zur Mitentwicklung der Einrichtung im Rahmen der gesetzlichen
                      Bestimmungen und der Leitlinien des Trägers
                   • Zugehörigkeit und Identifikation mit den Zielen und Grundsätzen der kath. Kir-
                      chengemeinde
                   • Fachkenntnisse in Religionspädagogik
                   • Bereitschaft zur Zusammenarbeit bei Gottesdiensten und religionspädagogi-
                      schen Einheiten mit Pfarrer und Pastoralteam
                   • Fähigkeit zur Kommunikation zwischen dem Team und den Eltern
                   • Flexibilität und Kreativität

                   Wir bieten:
                   • eine interessante, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
                   • ein aufgeschlossenes und qualifiziertes Team
                   • eine freundliche Arbeitsatmosphäre
                   • Möglichkeit zu Fort- und Weiterbildung
                   • Vergütung nach TVöD Sozial- und Erziehungsdienst sowie zusätzliche Leis-
                      tungen der Altersvorsorge

                   Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an die

                   Kath. Kirchengemeinde St. Martin Idstein, Wiesbadener Str. 21, 65510 Idstein

18
Austräger gesucht
„Kontakt“ sucht für einige Bezirke in Idstein noch AusträgerInnen

  •   Hertastraße 2-12 (nur gerade Hausnummern!!, 75 Stück)

                                                                                     Kirchenmusik
  •   Dammühlenweg, Limburger Straße (Nr. 1 bis Itzelgrund) mit Hochhäusern
      (165 Stück)
  •   Im Ackergrund, Hans-Nitsche-Straße, Am Itzelgrund, Limburger Straße (ab
      Itzelgrund bis Ende) (45 Stück)
  •   Hertastraße 2 – 12 (75 Stück)
  •   Heftricher Straße 5-36 (152 Stück)
  •   Taubenberg ab Nr. 21 mit allen Nebenstraßen (100 Stück)
  •   Görsroth neu:
      1. Birkhecker Straße, Birkhecker Ring (100 Stück)
      2. Sonnenweg, Lohrstraße, Auroffer Weg, Ober dem Roth (100 Stück)

Wenn Sie bereit sind, den „Kontakt“ zu verteilen, melden Sie sich bitte bei Herrn
Zoska (Tel. 06126/951915) oder im Pfarrbüro (Tel. 06126/95190).

                 Lust auf frische Lieder
 Seit drei Jahren übt in St. Martin
 eine Schola mit der Gemeinde neu-
 es geistliches Liedgut ein

 Viele gute Ideen entstehen meist           „Ja, warum eigentlich nicht?“ Doch oft
 ganz unverhofft. In unserem Fall in        bleibt es in einer solchen Situation
 einer fröhlichen Frauenrunde, die in       dann doch beim Träumen.
 Erinnerungen schwelgend eine Anek-
 dote nach der nächsten erzählte. Ja,       Doch nicht bei uns. Denn wir haben -
 was war das schön damals, als wir          Gott sei Dank - in unserer Gemeinde
 noch die jugendlichen frischen Lieder      auch Menschen, die einfach MA-
 im Gottesdienst sangen. Wo das Herz        CHEN. Danke an Conny Sauerborn-
 weit wurde und das Glücksgefühl ei-        Meiwes und Martina Jüstel, unsere
 nem beim Singen einfach ein Lächeln        hauptamtlichen Referentinnen, denn
 ins Gesicht zauberte und man am            ohne Euch hätte es nicht so bald nach
 liebsten tänzelnd aus der Kirche ge-       der Ideengeburt einen Aufruf für alle
 schwebt wäre. Ja, das war schön…           Interessierten gegeben. Kurz darauf
 Plötzlich ein Stocken, ein stirnrunzeln-   folgten unser erstes Treffen, unsere
 der Blick, wir schauten uns fragend        erste Probe, unsere erste Gottes-
 an. „Warum gibt es so eine Schola          dienstgestaltung.
 nicht auch in unserer Gemeinde?“

                                                                                     19
Kirchenmusik

                                      Einige Mitglieder der Schola beim Gottesdienst

               Jetzt, drei Jahre nach dem ereignisrei-         die wunderschöne Musik in den Her-
               chen Gründungsabend, sind wir eine              zen hängen bleibt und natürlich ein-
               Gruppe von ungefähr 15 Sängern und              fach zum Mitsingen anregt, wenigs-
               Musikern und singen immer noch en-              tens innerlich. Unsere Botschaft ist
               thusiastisch und leidenschaftlich un-           einfach: Singend Gottes Botschaft in
               sere Lieder. „Unsere“ Lieder, oft be-           uns schweben lassen.
               schwingt und mit tiefsinnigem Text,
               können hoffentlich auch die Gemein-
               demitglieder von St. Martin immer               Wir treffen uns jeden zweiten Don-
               mehr begeistern.                                nerstag im Monat um 20.00 Uhr im
                                                               Gemeindesaal zum Proben. Wer mit-
                                                               machen möchte, ist herzlich willkom-
               Wir wissen, dass es    nicht immer ein-         men.
               fach ist, unbekannte   Lieder mitzusin-
               gen. Aber wir wollen   dranbleiben und
               hoffen, dass durch     unsere Präsenz                                   Annette Schäfer

20
Lux Aurumque
Konzert von Chor St. Martin und Martinis am 3. Juni 2012

                                                                                     Kirchenmusik
"Lux Aurumque" (Licht und Gold) ist der Titel des Chorkonzerts 2012, das am 3.
Juni um 17 Uhr gemeinsam vom Chor St. Martin und den Martinis aufgeführt wird.
Anders als in den Vorjahren wird nicht ein einzelnes bedeutendes Chorwerk vor-
gestellt, sondern eine Vielfalt von Chormusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Vor-
gesehen sind Werke von Samuel Barber, Franz Biebl, Morten Lauridsen, Knut
Nystedt, Arvo Pärt, Jan Sandström, Graham Waterhouse und Eric Whitacre, die
teils von einem der beiden Chöre, teils gemeinsam gesungen werden.

Die Komponisten bauten in verschiedener Weise auf der Tradition auf. Barber,
Biebl, Pärt und Whitacre vertonten Texte in der weltweit gültigen Sprache Latein.
Graham Waterhouse setzte ein neues "Halleluja St. Martin" eigens für die Idstei-
ner Gemeinde um, das für den Gebrauch im Gottesdienst bestimmt ist und im
Konzert uraufgeführt wird. Der schwedische Komponist Jan Sandström umgab in
seiner Fassung von "Es ist ein Ros entsprungen" den vierstimmigen Satz von
Praetorius mit einem achtstimmigen Summchor. "Lux Aurumque" des Amerika-
ners Eric Whitacre setzt himmlisches Licht und Engelsmusik für das neugeborene
Kind in Klänge um.

Die Martinis sangen "O magnum mysterium" von Morten Lauridsen bereits im
Weihnachtshochamt. Samuel Barber bearbeitete sein berühmtes "Adagio for
Strings", das 1938 unter Toscanini uraufgeführt wurde, 1967 für achtstimmigen
Chor als "Agnus Dei" (Lamm Gottes). Während das Adagio mit Trauer, Liebe und
Leidenschaft verbunden wird, tritt in der Bearbeitung seine spirituelle Komponente
zutage. Der Anruf "Lamm Gottes ... gib uns Frieden" kommt intensiv zum Aus-
druck.

"Immortal Bach" (Unsterblicher Bach) des Norwegers Knut Nystedt ist die Bear-
beitung eines Liedanfangs aus Bachs Gesangbuch für Schemelli, "Komm, süßer
Tod". Nystedt lässt die beiden Anfangszeilen zunächst vierstimmig a cappella vor-
tragen, dann singen fünf vierstimmige Chöre diese Zeilen gleichzeitig in verschie-
den gedehntem Tempo, es entstehen spärische Klänge. Arvo Pärts "Salve Regi-
na" und "Da pacem Domine" waren bereits in einer Geistlichen Abendmusik mit
Werken des Komponisten 2007 zu hören. "Ave Maria" von Franz Biebl ist eine
Fassung für Doppelchor, in der sich die beiden Chöre gegenüberstehen.

Der Eintritt zum Konzert ist frei, eine Spende für die Kirchenmusik ist erbeten.

                                                                      Gerda Arendt

                                                                                     21
Die italienischen Schuhe
               von Henning Mankell
Literat(o)ur

               Mit seinem Roman „Die italienischen Schuhe“ ver-
               lässt Henning Mankell seine bisherigen Themenkrei-
               se „Afrika“ und „Krimi“. Er wendet sich ganz den Au-
               ßenseitern und an den Rand Gedrängten der schwe-
               dischen Gesellschaft zu; seine Protagonisten sind
               allesamt am Leben Gescheiterte, Gestrandete einer
               immer schneller und menschenverachtender werden-
               den Gesellschaft

               „Die italienischen Schuhe“ ist ein Buch, das den Le-
               ser mitnimmt auf eine Reise. Mankell erzählt vom
               Altwerden, vom Alleinsein im Alter, vom verpassten
               und verlorenen Leben, es behandelt die Frage, ob es
               so etwas wie Vergebung geben kann, die einem
               auch kurz vor dem Lebensende noch einmal neues Leben schenken kann. Es
               geht um die gewährte Gnade einer zweiten Chance nach großen und unwiderruf-
               lichen Lebensfehlern. Das Buch stößt im Leser Biographisches an und fordert
               Aufmerksamkeit und Präsenz.

               Weitere lesens- und hörenswerte Medien:

                 ⇒     Bertina Henrichs:        „ Ein Garten am Meer“,

                 ⇒     Beth Hoffman:            „Die Frauen von Savannah“,

                 ⇒     Anne Delaflotte:         „Mathilde und der Duft der Bücher“,

                 ⇒     Jenk Saborowski:         „Operation Blackmail“,

                 ⇒     Martin Baltscheit:       „Fühl mal, was du siehst“,

                 ⇒     Lorenz Pauli:            „Pippilothek“.
               Alle genannten Medien können in der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Mar-
               tin ausgeliehen werden.

               Unsere Öffnungszeiten:         Sonntag: 10:00 – 12:30 Uhr
                                              Mittwoch: 15:00 – 17:00 Uhr.

                                                                         Martina Hoffmann

22
Fest Gottes
Fronleichnam und Pfarrfest am 7. Juni 2012

Auch in diesem Jahr feiert die Gemeinde St. Martin das Fronleichnamsfest und
das Pfarrfest wieder zusammen. Am Fronleichnamsfest tragen die Gläubigen die

                                                                                     Feste feiern
Monstranz mit dem Allerheiligsten durch die Straßen ihrer Gemeinde.

                         Fronleichnamsprozession 2011

Das Internetportal kath.de erläutert dazu: „Fronleichnam trägt im französischen
den klangvollen Namen "Fete Dieu" - Fest Gottes. Die katholische Kirche feiert
den Fronleichnamstag als "Hochfest des Leibes und Blutes Christi". Es ist viel-
leicht das katholischste aller Feste im Jahreskreis. In vielen katholischen Regio-
nen wird großer Aufwand betrieben, diesem Tag besonderen Glanz zu verleihen.
Die Straßen sind mit prächtigen Altären, Fahnen und Blumen geschmückt. Musik-
kapellen, Ministrantengruppen und der Priester zusammen mit der Monstranz un-
ter dem Tragehimmel ziehen singend und betend mit der Gemeinde durch die
Straße. Das Fest Fronleichnam findet alljährlich am zweiten Donnerstag nach
Pfingsten statt. Es ist ein Gedenkfest an die Einsetzung der Eucharistie, das an
den Gründonnerstag erinnert. Somit ist es ein österliches Fest.
Die deutsche Bezeichnung "Fronleichnam" stammt aus der Entstehungszeit des
Festes vor rund 750 Jahren – aus dem Mittelhochdeutschen. "Fron" bedeutet
"Herr", und "Lichnam" bezeichnet den lebendigen Leib und nicht die "Leiche". Das
Fest hat die Verehrung des Altarssakramentes zum Inhalt: der nach katholischem
Verständnis bleibenden Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie.“

                                                                                     23
Wir laden herzlich ein zu unserem
                   Fronleichnams-Gottesdienst am 7.
                   Juni um 11 Uhr vor dem Vinzenz
                   von Paul – Haus. Anschließend
Kirche unterwegs

                   folgt die Prozession zurück in die
                   Kirche, wo Pfarrer Jürgen Paul
                   den sakramentalen Segen spen-
                   den wird. Die Prozession wird be-
                   gleitet von den MessdienerInnen,
                   den Kommunionkindern, den Pfad-
                   finderInnen, die auch den Altar im
                   Kalmenhof-Gelände gestalten wer-
                   den, einer Bläsergruppe und der
                                                                      Beim Pfarrfest 2011
                   gesamten Gemeinde.
                   Im Anschluss an den Gottesdienst findet dann das Gemeindefest auf dem Pfarr-
                   hof von St. Martin statt. Verschiedene kulinarische Gerichte warten hier auf den
                   Verzehr, zudem wird es mit Ihrer Mithilfe wieder eine reiche Kuchentafel geben.
                   Für die Kinder wird es Spiele und Basteleien geben, geplant ist auch die Geister-
                   bahn. Eine gute Möglichkeit, neue und alte Gesichter zu treffen, sich zu unterhal-
                   ten, miteinander zu feiern.
                                                                        Cornelia Sauerborn-Meiwes

                                       Lust auf Lombardei
                   Noch einige Plätze für St. Martin-Studienreise frei
                   Lust auf eine Studienreise in netter Gesellschaft? Für die diesjährige St. Martin-
                   Studienreise in die LOMBARDEI vom 21.09.-27.09.2012 unter Leitung des Pfarr-
                   gemeinderats-Mitglieds Robert Schratz sind nur noch wenige Plätze frei.

                   Von unserem 4****Sterne-Hotel Leonardo da Vinci in ERBA unternehmen wir
                   Tagesfahrten und besichtigen dabei unter ortskundiger Führung COMO, MAI-
                   LAND, PAVIA, BERGAMO, PIACENSA, CREMONA und auf dem LAGO MAGGI-
                   ORE von Stresa aus mit dem Schiff die ISOLA BELLA und die ISOLA PESCA-
                   TORE. Eine Fahrt durch die Weingegend FRANCIACORTA mit Weinprobe ge-
                   hört ebenfalls zum Programm. Die Fahrt erfolgt mit einem 4****+BISTROBUS mit
                   Hostessbegleitung.

                   INFOS und Anmeldung:
                   E-Mail:  Robert.Schratz@t-online.de oder
                   Telefon: 06126/6105

24
Anzeigen

           25
Anzeigen

26
Pfarrbüro                                       Wiesbadener Str.21
Montag bis Donnerstag:                          Tel. 06126 95190, Fax 06126 951925
8.00 bis 12.00 Uhr                              E-mail: pfarrei@st-martin-idstein.de
und 14.00 bis 17.00 Uhr                         Sekretärin: Marianne Goldelius
Pfarrer                                         Jürgen Paul
                                                Wiesbadener Str.21
                                                Tel. 06126 951913

                                                                                                Kontakte
                                                E-mail: pfarrer.paul@st-martin-idstein.de
Subsidiar Pfarrer i. R.                         Klaus Schmidt, Tel. 06087 988917

Pastoralreferentin                              Cornelia Sauerborn-Meiwes
                                                Tel. 06126 951917
                                                E-mail:
                                                sauerborn-meiwes@st-martin-idstein.de
Gemeindereferentin                              Martina Jüstel, Tel. 0616 951912
                                                E-mail: juestel@st-martin-idstein.de
Kantor                                          Franz Fink, Tel. 06126 951916
                                                E-mail: fink@st-martin-idstein.de
Vorsitzender des Pfarrgemeinderates             Dr. Joachim Ackva
                                                Tel. 06126 56590
Küster und Hausmeister                          Theo Zoska
                                                Tel. 06126 951915
Kath. Kindertagesstätte St. Martin              Schillerstr.1-3
                                                Tel. 06126 52457
                                                Leiterin: Sabine Randt
Caritas – Altenzentrum Vinzenz von Paul-        Stettiner Str.22
Haus                                            Tel. 06126 93470, Fax: 06126 9347480
                                                E-mail: vinzenz.von.paul.haus@t-online.de

Hospizbewegung im Idsteiner Land                Haus der Kirche. Fürstin-Henriette- Dorothea-
                                                Weg 1, Tel. 06126 40177199
                                                Mobil: 0171/8308082
                                                Koordinatorin: Frau Eisele-Renkewitz
Ökumenisches Kleiderlager
Donnerstag 15.00-17.00 Uhr                      Veitenmühlweg – Kalmenhofgelände
Annahme: jeden 1. und 3. Donnerstag im Mo-      Verantwortlich:
nat                                             Frau Busse, Tel. 06126 51513
Abgabe: jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat     Frau Michel, Tel. 06126 52560

Spendenkonten
Pfarrei           –       Naspa Idstein         BLZ 510 500 15, Konto 352 017 841
Pfarrei           –       VR Bank Untertaunus   BLZ 510 917 00, Konto 114 270 30
Caritas           –       Naspa Idstein         BLZ 510 500 15, Konto 352 048 747
Hospiz            –       VR-Bank Untertaunus   BLZ 510 917 00, Konto 121 164 03
Förderverein      –       Naspa Idstein         BLZ 510 500 15, Konto 352 134 880
                                                                                                27
28
Sie können auch lesen