Februar - März 2021 - Katholische Kirchengemeinde Vom ...

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Februar – März 2021
Februar - März 2021 - Katholische Kirchengemeinde Vom ...
Zum Titelbild

Am 11. Februar begehen wir den „Welttag der Kranken“.
Er liegt zugleich auf dem Gedenktag „Unserer Lieben Frau in Lourdes“, mit dem an
die Marienerscheinungen im französischen Lourdes erinnert wird - heute ein belieb-
ter Wallfahrtsort besonders der Kranken. Diese Gemeinsamkeit wollen wir mit unse-
rem Monatsheft in den schwierigen Zeiten einer Pandemie zum Anlass nehmen, ge-
rade unsere Kranken der Gemeinde in den Blick zu nehmen. Wir laden Sie ein, an
diesem Tag verbunden über den YouTube-Livestream oder direkt mit dem Besuch
des Gottesdienstes in der Kirche Vom Guten Hirten für unsere Kranken sowie das
Ende der Pandemie zu beten.
Das Titelbild ist ein Fenster der Kirche St. Alfons im linken Nebenschiff an der Au-
ßenseite zum Kreuzgang. Es trägt den Titel „Kranke pflegen und heilen“. In der
Pfarrchronik lesen wir dazu: „Am 15. Juli 1948 wurden die letzten Glasmalereien der
Firma Perbandt eingesetzt. Sie sollen die Gläubigen an die Werke der Barmherzig-
keit erinnern.“

Neue Fenster der Kirche St. Alfons 1948 nach der Kriegszerstörung
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Bildbetrachtung
Das neunte Rundbogenfenster im linken Seitenschiff unserer
Kirche St. Alfons lässt uns hineinschauen in ein Krankenzim-
mer. Matt und kraftlos liegt der Körper eines Menschen hinge-
streckt im Bett – das Leben scheint ihn verlassen zu haben.
Der Blick ist müde und geht ins Leere. Links vor dem Bett steht
eine Frau, die sich leicht zum Kranken hinabbeugt. In ihren
Händen hält sie eine Schale, ihr Blick ist ernst. Das „Pflege-
personal“ ist hier eine Ordensschwester - Zeichen dafür, dass
die pflegerische Versorgung kranker Menschen seit jeher vor allem in den Händen
von Ordensgemeinschaften lag. Aber es ist auch ein Hinweis, dass seit der frühen
Kirche die Sorge um die Kranken und Leidenden in Anlehnung an den biblischen
Text aus dem Matthäus - Evangelium (Mt 25, 34-46) ein elementar christliches An-
liegen ist. Unmittelbar über dem Kopf des Kranken hängt das Kreuz mit dem leiden-
den Christus: Hoffnungszeichen auch in dieser Lebenssituation! Kreuzestod – Auf-
erstehung, einen stärkeren Gegensatz gibt es nicht. Schmerzen, Verzweiflung, To-
desangst, Gottverlassenheit – alles mündet einmal in Gottes unendlicher Liebe zu
uns Menschen. „Kranke besuchen“, eines der ursprünglichen leiblichen Werke der
Barmherzigkeit, dazu ermutigt uns das Fensterbild, auch wenn das wegen der Pan-
demie nur bedingt möglich ist. Doch können wir weiterdenken: Menschen auf ihrem
Leidensweg begleiten, wie Jesus die Emmausjünger (Lk 24,13–35) begleitete in
Angst, Trauer, Enttäuschung, Klage und Sinnfrage.
Den Kranken trösten, indem ich ihm Gelegenheit gebe, über sein Leid, seine Fra-
gen, Sorgen, Schmerzen, Ängste und Hoffnungen zu sprechen – zum Beispiel am
Telefon, in Briefen und E-Mails oder durch einen Blumengruß – der Fantasie sind
nie Grenzen gesetzt. Dem leidenden Menschen durch mein Aushalten mit ihm und

- wenn wieder möglich - bei ihm - erfahrbar machen, dass Gott ihn hält, auch durch
meine Fürbitte und Gebete.
 Marianne Daske
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Liebe Schwestern und Brüder,
„FFP2-Maske“ - vor einem Jahr hätte ich mir darunter nicht viel vorstellen können.
Vielleicht eine Geheimverkleidung oder eine neue Computer-App?

Na ja – inzwischen wissen wir alle, was das bedeutet. Wir tragen die so gekenn-
zeichnete Gesichtsmaske überall – in den öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Ein-
kaufen und beim Besuch eines Gottesdienstes. Als sie für Menschen ab einem be-
stimmten Lebensjahr kostenfrei ausgeteilt wurden, habe auch ich mich auf den Weg
gemacht, um das mir Zustehende abzuholen. Die Apothekerin sagte ganz erstaunt:
„So alt sind sie doch noch gar nicht.“ Was habe ich mich über diesen Satz gefreut!
Ich fühlte mich zurückversetzt in meine Jugendzeit, wo ich meistens einen Ausweis
vorzuzeigen hatte, wenn ich mir einen besonderen Kinofilm anschauen oder Alkohol
und Zigaretten kaufen wollte. Damals ärgerte ich mich jedes Mal, wenn man mir mein
tatsächliches schon erreichtes Alter nicht glauben wollte. Diesmal aber erfüllte mich
die Nachfrage mit Stolz. „Gut gehalten.“ – war dann die anerkennende Bemerkung
hinter dem Verkaufstresen, und ich bekam drei FFP2-Masken, ohne sie zu bezahlen,
ausgehändigt.

So ändern sich die Perspektiven. Früher konnte ich nicht schnell genug älter werden.
Heute freue ich mich über jede Aufmunterung und Anerkennung. Dass wir Lob und
Auszeichnungen gerne annehmen ist klar. Auch ich fühlte mich durch die Feststel-
lung der Verkäuferin geschmeichelt. Dankbar zu sein für die Gesundheit und das
Wohlergehen – trotz zahlreicher Lebensjahre ist schon etwas Besonderes und eben
keine Selbstverständlichkeit. Aber zu einem echten Perspektivwechsel gehört es
auch, sich darin einzuüben, Dankbarkeit und Lebensfreude weiter zu schenken. Ich
will es mir vornehmen, genau das in den kommenden Wochen bis zum Osterfest
bewusster zu tun. Gerade in diesen schwierigen Zeiten von Corona und all den ent-
mutigenden Nachrichten, brauchen wir das mehr denn je.

Ihr Pfarrer Harry Karcz
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Warum Welttag der Kranken

„11. Februar …, 11. Februar …, da war doch was?“ mag vielleicht das eine oder
andere Gemeindemitglied überlegen, vor allem, wenn es das Jubiläumsjahr 2005
zum hundertjährigen Bestehen des Klosters Vom Guten Hirten in Marienfelde miter-
lebt hat. Denn in diesem Rahmen wurde daran erinnert, dass am 11. Februar 1905

die erste Heilige Messe in der Klosterkirche gefeiert wurde und somit dieser Tag
als der Termin gelten kann, an dem das Kloster „aus der Taufe gehoben“ wurde. Am
Jubiläumsfesttag, am Freitag, dem 11. Februar 2005, spendete Georg Kardinal

Sterzinsky in unserer Kirche die Firmung. Natürlich werden auch viele sofort wis-

sen, dass der 11. Februar auch der Gedenktag „Unserer Lieben Frau von Lourdes“
ist und das Datum unseres Kirchenjubiläums kein Zufallsprodukt sein kann. In ver-
gleichbarer Weise, nämlich in Bezug auf die Gottesmutter als Nothelferin und Trös-
terin der Kranken, Armen und Bedrückten gelangte dieser Tag zu einem weiteren
Titel, nämlich zum „Welttag der Kranken“. Papst Johannes Paul II. initiierte ihn im
Jahr 1993 zum Gedenken an die von Krankheiten heimgesuchten Menschen und
auch ihrer Helferinnen und Helfer. Er nahm damit eine Tradition der Schweiz auf, wo
der „Tag der Kranken“ seit 1939 ideenreich und engagiert begangen wird. Möglich-
erweise motivierte ihn auch sein eigener Eindruck des langen Leidens nach dem
Attentat zu der Idee, das allgegenwärtige und weltumspannende Menschheitsprob-
lem Krankheit aus dem Alltagsgetriebe herauszuheben und für alle Christen in be-
sonderer Weise mit ihrem Glaubensauftrag in Beziehung zu setzen. Papst Franzis-
kus, der zum jeweiligen Welttag eine Botschaft veröffentlicht, verweist im Jahr 2021
auf das theologische Doppelgesicht von Krankheit
- zum einen auf die Beziehung zum Nächsten:
 „Die Krankheit hat immer ein Antlitz, und nicht nur eines: sie besitzt das Antlitz
 jedes und jeder Kranken, auch von denen, die sich nicht wahrgenommen, viel-
 mehr ausgeschlossen und als Opfer von sozialer Ungerechtigkeit fühlen, die
 ihnen ihre existentiellen Rechte verweigert.“
- zum anderen auf die eigene Existenz:
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„Die Krankheit zwingt zu einer Sinnfrage, die sich im Glauben an Gott richtet: eine
 Frage auf der Suche nach einer neuen Bedeutung und einer neuen Richtung der
 Existenz. Manchmal findet sie nicht sofort eine Antwort. Selbst Freunde und Ver-
 wandte können nicht immer auf dieser mühsamen Suche helfen.“

Das schreckliche Ausmaß der derzeitigen Corona-Pandemie wirft, wie es schon bei
allen Pandemien der Geschichte der Fall war, in besonderer Schärfe die Frage nach
dem Wirken Gottes auf: „Wo bist du, Gott, in dieser Not?“ Im Schreiben des Papstes
wie auch in den aktuellen theologischen Diskussionen taucht immer wieder die bib-
lische Figur des Ijob auf, als Beispiel eines in Krankheit und Not Verzweifelten und
schließlich doch mit Gott Versöhnten. Dieser antwortet auf Ijobs beharrliche Ankla-
gerufe und eröffnet ihm einen neuen Horizont. Er legt ihm dar, dass sein Leiden
keine Strafe ist und auch kein Zustand der Gottesferne oder Ausdruck seiner Gleich-
gültigkeit. Gottes Sein und Wirken übersteigt alle menschlichen Erklärungsversuche
und weist den Weg zum Vertrauen in seine Barmherzigkeit.
 Johannes Schweier

 11. Februar - Welttag der Kranken
16:30 Uhr Gottesdienst im LIVESTREAM bei YouTube

 https://www.youtube.com/chnel/UCPsYgZG9gbm94yZYFKH7UIA/live

 Mit einem besonderen Segen für alle Kranken in unserem
 „Pastoralen Raum“ übertragen wir den Gottesdienst aus
 der Kirche Vom Guten Hirten auch per Livestream.

Auf diesem Link finden Sie immer den Livestream-Zugang für unsere Gottesdienste.
Gerade in den Zeiten der Pandemie ist das eine gute Möglichkeit zur persönlichen
Mitfeier der Heiligen Messe und Verbundenheit mit der Gemeinde – auch wenn wir
leider aus Schutz vor Ansteckung auf Abstand gehen müssen und unsere Kirchen
nicht wie gewohnt besuchen können.
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Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung
Am 11. Februar ab ca. 17:15 Uhr besteht nach dem Gottesdienst zum „Welttag
der Kranken“ in der Kirche Vom Guten Hirten (16:30 Uhr) die Möglichkeit zum Emp-
fang der Krankensalbung. Unter der Beachtung der Coronaschutzmaßnahmen wer-
den Pater Maximilian (St. Marienkrankenhaus), Prälat Stefan Dybowski (Domkapitel
St. Hedwig) und Pfarrer Harry Karcz die Krankensalbung spenden.
Die Krankensalbung – keine „Letzte Ölung“! – wie es so oft leider falsch genannt
wird. Hier geht es vor allem um die Stärkung durch den Heiligen Geist in Krankheit
und ähnlich schwierigen Situationen des Lebens, also gerade in einer Pandemie, wie
wir sie gerade weltweit durchmachen. Dazu heißt es im Jakobusbrief:
"Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über
ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken
retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben."
(Jak 5,14-15)

Lesen Sie dazu auch:
https://www.katholisch.de/artikel/122-was-sie-wissen-sollten

11. Februar 1905 – erste Heilige Messe
in der Klosterkirche Vom Guten Hirten
Der 11. Februar 1905 war der Tag, an dem die erste Heilige Messe in der gerade
neu erbauten Klosterkirche gefeiert wurde und zugleich die erste Feier einer Heiligen
Messe im damaligen römisch-katholischen Ritus seit der Reformation in Marienfelde!
Diesen Neuanfang katholischen Lebens wollen wir im Gottesdienst zum Welttag der
Kranken (16:30 Uhr) würdigen. Sie sind eingeladen, den Tag in der Kirche Vom Gu-
ten Hirten mitzufeiern! … oder aber – gemäß der Coronaschutzempfehlungen – ihn
zu Hause per Livestream verbunden mit der ganzen Gemeinde zu erleben, um so
füreinander in Marienfelde und besonders für unsere Kranken zu beten. Die Einwahl-
daten für den Gottesdienst sind auf der rechten Seite.
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AN ge DACHT
 Herausforderung Krankheit
„Und Gesundheit – das ist das Wichtigste!“
Viele Grüße zum Neuen Jahr, aber auch zum Geburtstag kulminieren in dem
Wunsch, man möge doch gesund bleiben. Ja, Gesundheit ist wichtig. Wer ist schon
gerne krank?
Dabei stehen Kranke im Zentrum der Evangelien. Heilungswunder sind es, die den
Menschen zeigen, dass dieser Jesus von Nazareth kein gewöhnlicher Wanderpre-
diger ist, von denen es damals einige gab, sondern weit mehr. Und Jesus macht
auch klar, dass es ihm gar nicht so sehr darum geht, körperliche Gebrechen oder
psychische Erkrankungen zu heilen, sondern das Heil der Person zu befördern. So
sind einige Heilungserzählungen zumindest doppeldeutig, wenn Jesus Menschen
etwa von ihrer „Blindheit“ befreit. Und in einer anderen steht – trotz des offensichtli-
chen Handikaps der Lähmung – erst einmal die Vergebung der Sünden an. Soweit
zu den Prioritäten.
Dennoch: Gesundheit ist ein hohes Gut. Und Krankheit ist eine Herausforderung,
die auch den Glauben betrifft. Der kranke Mensch kann im Glauben Halt und Trost
erfahren, er kann aber auch in tiefen Zweifel fallen. Das Leid ist eine Herausforde-
rung für den Glauben an einen Gott, der in seinem Wesen Liebe und Macht vereint.
Krankheit ist aber nicht nur eine Herausforderung für den Einzelnen, sondern auch
für die Gemeinschaft. Wie eine Gesellschaft mit den Kranken und Alten umgeht, be-
stimmt ihren Wert. Vor diesem Hintergrund hat das Jahr 2020 zwei Schreckensmo-
mente vorgehalten, von denen wir uns nur mühsam werden erholen können. Wenn
überhaupt.
Das erste Moment betrifft die Frage des Umgangs mit Kranken, wenn das Gesund-
heitssystem überlastet ist. Wenn fünf Menschen eine Herz-Lungen-Maschine brau-
chen, es aber nur vier Geräte gibt, dann müssen Ärzte und Schwestern im Kranken-
haus entscheiden, wer von den fünf Menschen nicht versorgt wird. Eine solche Ent-
scheidung verträgt sich grundsätzlich nicht mit dem Berufsethos, der dem medizini-
schen Personal das bedingungslose Helfen und Heilen als Kern ihrer Tätigkeit auf-
gibt. In der Corona-Pandemie wurde erstmals in der jüngeren deutschen Geschichte
ein solches Szenario von den medizinischen Fachgesellschaften geregelt: „Priorisie-
rung im Mehr-Augen-Prinzip“ anhand bestimmter „Indikatoren“. Es dreht sich einem
der Magen um, wenn man daran denkt, wer bei der Prüfung von „Komorbidität mit
deutlicher Einschränkung der Langzeitprognose“ alles durchs Raster fällt.
Das zweite Moment ist noch weit gravierender (und das Potenzial, einem heftige
Bauchschmerzen zu bereiten, auch deutlich größer), weil es nicht die zeitlich be-
grenzte Ausnahmesituation in der Krise, sondern den Normalfall betrifft, den ganz
normalen Alltag in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Vor einem Jahr, am 26. Feb-
ruar 2020 (Aschermittwoch), verwarf das Bundesverfassungsgericht den § 217
StGB, der Sterbehilfe grundsätzlich verbietet (Abs.1), Angehörige und
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Nahestehende ausgenommen (Abs. 2). Jeder Mensch habe ein Recht auf selbstbe-
stimmtes Sterben, so die Karlsruher Richter. Leben als Geschenk? Heiligkeit des
menschlichen Lebens? Verantwortung des Menschen vor Gott? Fehlanzeige! Mitt-
lerweile bröckelt selbst die Front der Kirchen gegen diese Sichtweise – in der Theo-
logie gibt es Vorstöße in Richtung einer Offenheit für Sterbehilfe auch in Kranken-
häusern und Pflegeheimen in kirchlicher Trägerschaft.
Krankheit ist eine Herausforderung. Für uns alle. Lassen wir uns nicht spalten in
jung, gesund und leistungsfähig auf der einen, alt, krank, verbraucht auf der anderen
Seite. Achten und schützen wir die Würde jedes Menschen. Das ist das Wichtigste.
 Josef Bordat

Die Gesundheit ist ein kostbares Gut:
Ich bin gerne gesund und möchte gesund bleiben. Aber die Gesundheit kann niemals
Hauptsache in meinem Leben sein. Kranken Menschen würde sonst der Sinn ihres
Lebens geraubt. Wenn die Hauptsache nur die Gesundheit ist, wie lebt dann ein
Mensch, der krank ist? Haben Blinde, Gelähmte, Krebskranke, Menschen mit
Diabetes oder mit Alzheimer ihr Leben verwirkt, weil ihnen die Hauptsache fehlt?
Falls Gesundheit wirklich die Hauptsache wäre, hätte Jesus alle Kranken, die zu ihm
gebracht wurden, heilen müssen. Er hat es nicht getan.
 aus „BLEIBEN SIE GESUND“ von Peter Kane
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Sternsingeraktion 2021
Unsere diesjährige Sternsingeraktion war wie so viele an-
dere Aktivitäten der Gemeinde geprägt von den Auswirkun-
gen der Coronapandemie. Schon Anfang Dezember hatten
wir entschieden, auf die Hausbesuche zu verzichten und
stattdessen für Interessierte ein sogenanntes Segenspaket zu kreieren. Der Um-
schlag enthielt neben dem Segensaufkleber ein Faltblatt mit Einführung in die Aktion,
Segenslied, Segensspruch und Segensgebet sowie eine Information über die Spen-
denabgabe. Ein Teelicht als Zeichen für das Jesuskind als Hoffnungslicht in dieser
Welt war auch noch beigelegt. Das Interesse überstieg alle Erwartungen: An die 300
„Pakete“ wurden nachgefragt und das bei so einer stark reduzierten Anzahl an Got-
tesdienstbesuchern! Außerdem wurden natürlich auch öffentliche Einrichtungen wie
der Hort und die KAS (Katholische Militärseelsorge) mit den bekannten Segensauf-
klebern versorgt. Es lässt sich also sagen, dass die Sternsingeraktion sich noch grö-
ßerer Beliebtheit erfreute als schon in den vorangegangenen Jahren, vielleicht auch
in dem Bewusstsein, dass wir den „Segen der Krippe“ nötiger als je zuvor haben!
Danke für dieses große Interesse, das beweist, dass sich der Aufwand lohnt!
Der Segen kommt diesmal auf ganz neuem Weg,
und doch bleibt er bei euch dies Jahr.
Ich wünsche uns allen ein gutes, gesundes und
keins, das ist, wie das vorige war!
 Sabine Hopp
Neues vom Erstkommunionkurs
 Nachdem der neue Erstkommunionkurs am 14. Novem-
 ber mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit Kindern
 und Eltern gestartet ist, haben sich die Mädchen und Jun-
 gen am 21. November wieder in der Kirche Vom Guten
 Hirten getroffen. Nach dem gemeinsamen Gebet teilten
 sich die Kinder in drei Gruppen. Sie lernten die Kirche und
 viele Gegenstände dort kennen oder bastelten draußen
kleine Kreuze. Wir erstellten das große Erstkommunionbild mit Fotos der Kinder, das
jetzt in beiden Kirchen steht und zum Gebet für die Kinder einlädt. Auf dem Spielplatz
gab es außerdem die Gelegenheit, dass die Kinder sich untereinander ein wenig
mehr kennenlernen. Bei unserem Dezembertreffen ging es um das Thema Taufe.
Die Kinder lernten einerseits in der Kirche Taufgegenstände wie das Taufbecken,
die Osterkerze und Taufwasser kennen. Wir sprachen über die Bedeutung von Chri-
sam, Taufkleid oder Taufkerze. Außerdem hörten sie über die Taufe Jesu im Jordan.
Leider konnten die beiden Gruppentreffen im Januar wegen der Corona-Situation
nicht in geplanter Form stattfinden. Die Kinder bekamen einen Brief nach Hause ge-
schickt, der Materialien, Ideen und Anregungen enthielt, um diesen Tag in der Fami-
lie gemeinsam zu gestalten. Das Thema „im Gespräch mit Gott“ konnte so einmal
ganz anders erfahren werden. Es ging um das Beten, und die Erstkommunionkinder
waren eingeladen, einmal mit Hilfe von zwei Gegenständen mit Gott zu sprechen:
Ein Stein steht für alles Schwere, das mich gerade bedrückt oder belastet. Das, was
mir leichtfällt, mich freut, sage ich Gott mit einer (gebastelten) Blume.

Das Wochenende in Alt-Buchhorst wird im Februar pandemiebedingt leider ausfallen
müssen. Dennoch lassen wir uns nicht entmutigen und werden weiterhin versuchen
der Situation angepasste Ideen für die Erstkommunionvorbereitung zu entwickeln.
Wir hoffen für alle Kinder, Eltern und das Begleiter-Team auf gute, frohmachende
Glaubens- und Gemeinschaftserfahrungen für den Kurs und die Freude bei der Vor-
bereitung auf die Erstkommunion.
 Koki-Team
Kontakt zum Koki-Team: koki2021@vomgutenhirten.de
Liebe Sängerinnen, Sänger und alle Freunde
 des Kinder- und Jugendchores St. Alfons! Nun
 haben wir schon fast ein Jahr keine Chorproben
 mehr, keine Heiligen Messen gestaltet, wenige
 Freunde getroffen, keine neuen Lieder mehr ge-
 lernt, und vieles mehr… Es ist so schade, und
 alle Beteiligten, auch Annemarie und ich, leiden
darunter. Aber - wir geben nicht auf, und mit dem Vertrauen auf Gottes Hilfe wollen
wir uns irgendwie zusammenfinden, zumindest gefühlsmäßig. Zum einen habe ich
den Terminplan für das ganze Jahr geschrieben, und einzelne von uns werden, so-
lange wir nicht gemeinsam singen können, diese Termine für Euch wahrnehmen und
in Vertretung des ganzen Chores die Gottesdienste musikalisch gestalten. Zum an-
deren werde ich ab sofort in regelmäßigen Abständen für Euch Lieder einsingen, die
für Euch neu sind, alte wiederholen, die nicht so richtig klangen und Mehrstimmigkeit
einsingen, um bekannte Lieder aufzuwerten. Dies erfolgt dann über unsere Chat-
räume und auch per Mail. Ihr sollt das Gefühl haben, auf eine besondere Art für den
Chor und mit dem Chor zu üben. Erst einmal allein und dann, wenn wir uns wieder-
sehen, alle gemeinsam!!! Darauf dürfen wir uns freuen und der Gemeinde wieder
musikalisch näherkommen.
Seid herzlich umärmelt und gegrüßt –
 Eure Rafaela und Annemarie

 Homeschooling

 Kinderkirche
Eltern-Kind-Gruppe
Solange Schulen und Kitas wegen der Pandemie geschlossen bleiben, bzw. nur be-
dingt öffnen dürfen, werden wir auch unsere Präsenzangebote für die Kinder in den
Gottesdiensten nicht anbieten können. Schauen Sie aber auf unsere Homepage, wo
wir Ihnen und Ihren Familien die verschiedensten Angebote für einen Hausgottes-
dienst machen.
 Bianca Kallweit und Christina Lehmeyer
Liebe Kinder,
das ist Rucky Reiselustig, der sprechende Rucksack
von MISEREOR. Er besucht jedes Jahr Kinder in ei-
nem anderen Land. Rucky ist sehr neugierig und war
in den letzten Jahren vor Corona viel unterwegs:
Er war bei Najwa im Libanon und hat dort ihre Schule
mit dem Jahresmotto „Seid gut miteinander“ besucht.
Er war bei Angel in El Salvador und hat dort gesehen,
wie die Menschen in seinem Dorf gemeinsam si-
chere Häuser gebaut und damit eine tolle Gemein-
schaft geschaffen haben. Er war bei Sandhya in In-
dien und ist mit ihr in eine Lerngruppe direkt neben
sehr gefährlichen Bahnschienen gegangen.
In diesem Corona-Jahr ist er in Deutschland unter-
wegs und erzählt von seinen Erlebnissen.
Wo Rucky sonst noch so überall unterwegs war und
was er dort erlebt hat, erfährst Du unter:

www.kinderfastenaktion.de/ruckys-reisen

 Oder scanne die QR-Codes mit einem Smartphone
 und erfahre mehr über Ruckys Reisen – du findest
 Filme, Comics und mehr.
 Viel Freude und tolle, spannende Abenteuer wün-
 schen wir Dir als eine gute Vorbereitung auf das Os-
 terfest mit MISEREOR und Rucky Reiselustig.

MISEREOR-Fastenkalender 2021

Empfohlen für Familien und Erwach-
sene ist er zum Preis von 2,50 € im
Vorraum unserer Kirchen erhältlich.
Oder wenn Sie wegen der Corona-
Schutzmaßnahmen nicht in unsere
Kirchen kommen können, schicken
wir den Kalender und die Materialien
der Kinderfastenaktion gern zu Ihnen
nach Hause. Einfach im Pfarrbüro per
E-Mail oder Telefon bestellen.
Unsere Gruppen und Initiativen können sich leider während der Pandemie nicht
treffen. Trotzdem sind viele miteinander verbunden. Doch stellt sich die Frage:

Wie können wir kompetent einladen und
„Treffen“ anbieten in Zeiten der Pandemie!
Die Lernmodulreihe „Ehrenamtliche auch online erreichen – aber wie?“ beschäftigt
sich mit der Ansprache neuer Engagierter im digitalen Raum. Seit Ende Januar wer-
den schrittweise wöchentlich Lernvideos und ergänzende Materialien auf der Seite
der Bundesgeschäftsstelle der Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD) zur Verfü-
gung gestellt, die Sie sich nach Belieben und Bedarf ansehen können:
www.ckd-netzwerk.de/Neue-Ehrenamtliche-online-ansprechen
Die Lernmodul-Themen: Nicht bitten, bieten!
 [ab Do. 04.02. freigeschaltet]
 • Konkrete, vielfältige, planbare Aufgaben anbieten
 [ab Do. 11.02. freigeschaltet]
 • Geschichten erzählen - Emotionen kommunizieren
 [ab Do. 18.02. freigeschaltet]
 • Einladung Teil einer gemeinsamen Sache zu werden
 [ab Do. 25.02. freigeschaltet]

 Veranstaltungen der Kolpingsfamilie

 Liebe Freunde,

das neue Jahr hat schon seit einem Monat begonnen, und wir haben noch immer
strenge Richtlinien auf Grund der Corona-Lage. Diese müssen wir unbedingt be-
achten, damit irgendwann wieder etwas Normalität eintreten kann. Das sollten
wir für uns alle wünschen! Für unsere Gemeinschaft bedeutet dies daher immer
noch Verzicht auf gemeinsame Treffen. Auch die Mitgliederversammlung, die
sonst im Februar oder März stattgefunden hätte, muss daher leider verlegt
werden. Im Moment stellen wir uns vor, dass wir diese eventuell zum Ende des
2. Quartals durchführen können. Wir müssen abwarten, ob wir ab April eventuell
wieder Treffen ansetzen können. Aber all das können wir erst zu einem späteren
Zeitpunkt entscheiden. Es gibt trotz allem fleißige Hände, die dafür sorgen, dass
z.B. unser Schuhprojekt vorankommt, handwerkliche Arbeiten ehrenamtlich in
unserer Gemeinde erledigt werden oder als die Weihnachtsbäume in unseren
Kirchen auf- und abgebaut wurden. Dafür danken wir sehr herzlich.
Alle guten Wünsche sollen Euch in dieser unruhigen Zeit begleiten.
 Euch alle grüßen wir sehr herzlich.
 Klemens und Angelika
Die Kolpingsfamilie Marienfelde sagt „Danke“
Liebe Gemeindemitglieder im „Pastoralen Raum Marienfelde und Lankwitz“,
654 Menschen konnten sich im Jahr 2020 über neue Schuhe freuen!
Sie haben wieder großzügig gespendet, hauptsächlich fast neue oder sehr gut er-
haltene Schuhe. Dafür ein herzliches Dankeschön! Eine junge Frau übergab uns
eine große Kiste voll mit wunderschönen Schuhen. Auf die Frage, ob es alle ihre
Schuhe wären, antwortete sie mit ja. Die Schuhe waren wohl zu klein oder die Ab-
sätze zu hoch. „Ein Gutes hat es.“ meinte sie. „Jetzt hat mein Mann endlich auch
Platz im Schuhschrank und muss nicht immer seine Schuhe im Keller lagern.“ So
hilft man nicht nur Bedürftigen, sondern erhält den Hausfrieden.
Vielen Dank auch für 44 Handys,
die im Jahr 2020 gespendet wurden. Mit dem Erlös konnte Frauen im Kongo gehol-
fen werden. Auszug aus einem Dankesbrief von Therese Mema Mapenzi von Missio:
 „Die Pandemie hat die Menschen in Bukavu in großes Leid gestürzt. Aber durch
 unsere Projekte konnten die Frauen Ideen entwickeln, um der Krise zu trotzen.
 Sie haben gelernt, Seife zu produzieren, Gemüse anzubauen, Masken herzustel-
 len … all das ist dank Ihnen, den Spenderinnen und Spendern von missio, mög-
 lich. Sie sind Helden im Verborgenen, seien Sie dafür gesegnet …
 Ihre Beiträge sind ein Zeichen des Mitgefühls und ein Weg, um Menschen Gottes
 Liebe erfahrbar zu machen. Die Teilnehmerinnen unseres Programms haben Ge-
 betstage organisiert, an denen wir für den Schutz der unter Covid-19 leidenden
 Menschen in Europa gebetet haben – können Sie sich das vorstellen?“
Unsere Handyaktion geht weiter! Die Sammelbehälter dafür stehen in den Eingän-
gen unserer Kirchen. Sie können dort ausrangierte Handys hineintun. Danke!

Spenden an „Matthew 25 Hospice“
 Unsere Gemeinde unterstützt den
 Bau eins Hospizes in Ghana in
 der Diözese Koforidua. Mehrmals
 hatten wir darüber schon berichtet.
 Father Isaac (Rom), der ja oft hier
 bei uns zur Aushilfe zu Gast ist,
 stammt aus diesem Bistum. Re-
 gelmäßig erreichen uns die Be-
 richte über die Fortschritte und den
 Stand der Bauarbeiten. Unsere
Unterstützung für das Projekt ist in der Situation der Corona-Pandemie nötiger denn
je. Vielleicht können Sie ja Ihr Fastenopfer 2021 für das „Matthew 25 Hospice“
spenden. Nutzen Sie dafür unser Gemeindekonto, so erhalten Sie direkt von uns
eine Spendenbescheinigung. Über das kirchliche Hilfswerk MISSIO leiten wir die
Spenden dann weiter nach Ghana. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
17. Februar –
Aschermittwoch
Beginn der neuen Fastenzeit
Bistumsübergreifende, bundesweite "Fastenaktion für Paare - 7 Wochen Neue Sicht"

Ein Set gedruckter Infokarten liegt bereits im Schriftenstand unserer Kirchen aus -
aber viele Paare finden ja momentan coronabedingt nicht den Weg in die Kirche.
Daher möchten wir hiermit auf die Aktion der Arbeitsgemeinschaft für katholische
Familienbildung e.V. aufmerksam machen. Nutzen Sie die sieben Wochen der Fas-
tenzeit von Aschermittwoch bis Ostern für sich selbst und füreinander. Gönnt Euch
neue Perspektiven, stärkende Zwischenstopps, beflügelnde Aussichten. Darum und
um vieles mehr geht es bei der deutschlandweiten Fastenzeitaktion für Paare 2021
unter dem Motto „7 Wochen Neue Sicht“:
• Anlässe für interessante Gespräche • neue Impulse für die Partnerschaft • genuss-
volle Momente der Nähe • Ideen zum gemeinsamen Ausprobieren.
Die Paare müssen sich lediglich über das Formular auf der Homepage anmelden
und erhalten kostenfrei wöchentlich Impulse und Ideen für Ihre Partnerschaft per Link
auf´s Smartphone, Email oder per Briefpost: www.7WochenNeueSicht.de

Empfang des Aschenkreuzes
in der Pandemie
In den Gottesdiensten am Aschermittwoch wird aufgrund der Corona-
Schutzmaßnahmen das Aschenkreuz in diesem Jahr nicht direkt auf die Stirn
gezeichnet. Die Austeilenden nehmen die gesegnete Asche und bestreuen damit
das Haupt der Empfangenden. Diese Art ist in vielen Ländern der Welt üblich und
wird ausdrücklich von der vatikanischen „Kongregation für den Gottesdienst und die
Sakramentenordnung“ (Note 12.01.2021) empfohlen. Alternativ können auch die
Rückseite der Hände bestreut werden.

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist, und zu Staub kehrst du zurück!“

Scheinbar kein ermutigender Zuspruch. Doch es gibt mehr zu sagen: Wir sind
„Aschenmenschen“ und „Kinder Gottes“ zugleich. Das paradoxe „Zugleich“ wird uns
Aschermittwoch bewusst gemacht: Unser Leben ist geprägt vom Verfallsdatum der
Vergänglichkeit. Und doch werden wir bei der Taufe, in der Firmung und durch die
Krankensalbung „wie Priester, Könige und Propheten“ mit Öl gesalbt - unser
sterblicher Leib wird gleichsam zum Tempel des Heiligen Geistes (Paulus).
Das neue Hungertuch von MISEREOR:
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“

Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen
zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit
durch die Staatsgewalt verletzt worden ist. Zeichen der Heilung sind in das Bild
eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität und Liebe.
Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lukas 7) und auf die
Fußwaschung (Johannes 13).
Die Künstlerin des Tuches ist Lilian Moreno Sánchez, geboren 1968 in Buin/Chile.
Mit dem Beginn der Fastenzeit wird das Hungertuch in unseren Kirchen hängen.

+ Jürgen Wanjura (geb. 1934)
war von1963 bis 1972 als Organist in unserer damals
noch bestehenden Pfarrei St. Alfons tätig. Er wohnte
zuletzt mit seiner Ehefrau am Hohenzollerndamm in
Wilmersdorf und verstarb am 2. Januar 2021.
Genaueres zu seinem Leben finden Sie auf der Home-
page unserer Nachbargemeinde Mater Dolorosa
(www.mater-dolorosa-lankwitz.de).
Ökumenisch verbunden
Weltgebetstag der Frauen am 5. März – „Worauf bauen wir?“
Trotz Corona hat sich ein ökumenisches Frauenteam aus den Gemeinden der evan-
gelischen, katholischen und der neuapostolischen Kirche zusammengefunden, um
den Gottesdienstvorschlag der Frauen aus Vanuatu, vom „Ende der Welt“ kennen-
zulernen: eine paradiesische Inselgruppe im „Feuergürtel“ des Pazifischen Ozeans,
nordwestlich von Australien. Die meisten der 289.000 Einwohner/innen leben in
Holzhäusern im Landesinneren. Im Laufe der Kolonialisierung durch die Franzosen
und Engländer haben sie viel Leid erfahren. Erst seit 1980 wurde der Staat selbstän-
dig. Vulkantätigkeit und Klimawandel bedrohen zunehmend das Leben. Tsunamis
und Zyklone zerstörten weite Teile der Inseln. Eine Welle nach der anderen.
Worauf bauen wir? Haben wir nicht gerade den Kopf mit unseren Problemen voll?
Eine Welle nach der anderen. Ist das nicht auch unser Thema in der Corona-Epi-
demie? Menschen stehen hilflos und einsam da. Haben sie ihre Beziehungen „auf
Sand gebaut“, ohne Wurzeln, die sie mit anderen verbinden und ihnen im Glauben
Halt geben? Missionare brachten den I-Vanuatu den christlichen Glauben, brachten
sie so vom Kannibalismus ab. Frauen der verschiedenen Konfessionen sind es, die
immer wieder gemeinsam Mut fassen und ums Überleben kämpfen.

 Eine Mutter beugt sich bergend über ihr
 Kind. Die Kokospalme hält dem Wind
 stand und gibt ihnen Schutz. Die
 Kreuze im Hintergrund sprechen für
 sich. Der Wirbelsturm tobt, die Wellen
 schlagen ans Land, doch die Mangro-
 venwurzeln nehmen den Wellen ihre
 Kraft. Ja, es scheint, als sei das Ge-
 wand, die Gestalt der Frau mit den Wur-
 zeln fest verwoben. In den leuchtenden
 Umrissen des Hintergrundes zeichnen
 sich andere starke Lichtgestalten ab.
 Sie haben nicht auf Sand gebaut.
 (Mt 7,24-27)

 Bedroht und geborgen
 Titelbild zum Zyklon Pam
Unser Marienfelder Team hat sich angesichts der Coronasituation entschieden, auf
einen Präsenzgottesdienst zu verzichten, und will doch sehr viele Frauen und auch
gerne Männer zu erreichen. Ähnlich wie bei der Sternsingeraktion werden wir die
Materialien zum Weltgebetstag schon in der Woche davor in den Kirchen auslegen,
aber auch zu den Menschen bringen. Im „Paket“ befindet sich alles für eine gute
Mitfeier zu Hause: Gottesdienstablauf, Gebete, Lieder und Landesinformationen,
Postkarte mit dem Motivbild, Spendentütchen mit Überweisungsträger, Samentüt-
chen für Wildblumen. Weitere Infos, Filme und Materialien finden Sie unter
www.weltgebetstag.de

Weltgebetstag feiern im Lockdown? - Mal ganz anders!
-Gebetskette am 5. März um 18 Uhr zu Hause
 verbunden mit den Frauen in Vanuatu und mit tausenden Menschen in der Welt
-Weltgebetstags-Gottesdienst um 17 Uhr in der Dietrich Bonhoeffer Kirche
 für bis zu 80 Personen, vorbereitet von Frauen aus den Gemeinden Dietrich-
 Bonhoeffer, Petrus, Eben Ezer und Mater Dolorosa –
 unter Coronaschutzmaßnahmen.
-Heilige Messe um 18.00 in der Kirche Vom Guten Hirten
-Fernsehgottesdienst bei Bibel-TV um 19 Uhr https://www.bibeltv.de/empfang

Vielfalt säen und in Solidarität spenden:
Das Weltgebetstagsteam der Frauen aus Vanuatu, die ihre Natur schützen und im-
mer wieder erneuern müssen, ermutigt uns, genau wie sie auf Plastik zu verzichten
und Blumen zu säen, die unseren Bienen und anderen Insekten Nektar bieten. Denn
ohne Insekten, keine Früchte! Wie sieht unser ökologischer „Fußabdruck“ aus?
Frauen wirtschaften gemeinschaftlich, sparsam und nachhaltig. So fließen alle Spen-
den der Weltgebetstage in Projekte mit Mädchen und Frauen in der ganzen Welt,
damit sie eine Chance haben, sich zu bilden und unsere Welt zu schützen, zu ge-
stalten. Weltgebetstags-Kollekte IBAN: DE60 5206 0410 0004 0045 40
 Weltgebetstagsteam

Ökumenisches
christliches
modellbahn team - Berlin
So erreichen Sie uns auch in Coronazeiten
ms.modellbahn@feenet.de
Mit dem Fest der „Taufe des Herrn“ en-
 dete offiziell die Weihnachtszeit. In un-
 seren Kirchen haben Sie das daran ge-
 sehen, dass Krippen und Weihnachts-
 bäume abgebaut wurden. Auch diesmal
 waren es wieder wunderschöne Kompo-
 sitionen und Aufbauten, die uns Advent
 und Weihnachten bereicherten. Allen,
 die dafür gesorgt haben in St. Alfons und
 Vom Guten Hirten ein herzliches Danke-
 schön!

 Weihnachtsbaum „Mann“-schaft
 nach getaner Arbeit

Start der nächsten Firmvorbereitung
Im November 2020 wurden über 40 Jugendliche und einige Erwachsene aus unserer
Gemeinde gefirmt. Wir freuen uns, dass dies trotz der Corona-Einschränkungen
möglich war. Im letzten Gemeindebrief hatten wir darüber berichtet. Nun erreichen
uns immer wieder mal Anfragen, wann denn der neue Kurs beginnt. Nach den Som-
merferien 2021 startet der nächste Firmvorbereitungskurs für Jugendliche. Dazu
werden wir die Jugendlichen der Jahrgänge 2005 und 2006 noch vor den Sommer-
ferien schriftlich einladen. Die Vorbereitung wird wieder in drei Blöcken mit rund 10
wöchentlich stattfindenden Firmstunden sein. Die Firmlinge ordnen sich dafür gleich
zu Anfang einer festen Gruppe zu. Dieses erste Treffen wird am 21. August (Sams-
tag) stattfinden. Die Firmstunden schließen sich dann an einem Wochentag (vrsl.
Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag) um jeweils 18 Uhr an und dauern ca.
90 Minuten. Zudem werden wir – so Corona es zulässt – vom 24. bis 26. September
gemeinsam nach Alt-Buchhorst fahren.
Um die neuen Firmlinge schon im Vorfeld einmal kennenzulernen, planen wir, am
29. Mai ein erstes Treffen inkl. Jugendgottesdienst anzubieten. Dazu folgen
noch weitere Informationen.
Eine Firmvorbereitung für Erwachsene findet individuell durch Pfarrer Karcz statt.
Wenden Sie sich diesbezüglich gerne an das Pfarrbüro.
 Wir freuen uns auf die Vorbereitung!
 Das Team der Firmbegleiter
Monatsgottesdienstplan Februar 2021
01.02. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
02.02. Dienstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
 Fest der 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Darstellung des Herrn
 (Maria Lichtmess)

03.02. Mittwoch 6:00 Heilige Messe St. Alfons
 Hl. Blasius
04.02. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
05.02. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hl. Agatha
 Herz-Jesu-Freitag

06.02. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
07.02. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 5. Sonntag im 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 Jahreskreis 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 16:00 Stille Anbetung Vom Guten Hirten

08.02. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
09.02. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
10.02. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hl. Scholastika
11.02. Donnerstag

 Unsere Liebe Frau 16:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 in Lourdes anschließend
 Welttag der Kranken Krankensalbung
12.02. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
13.02. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
14.02. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 6. Sonntag im 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 Jahreskreis 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

15.02. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
16.02. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
17.02. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Aschermittwoch 18:00 Heilige Messe St. Alfons

18.02. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
19.02. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
20.02. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
21.02. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 1. Fastensonntag 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

22.02. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Fest der Kathedra Petri
23.02. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
24.02. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hl. Apostel Matthias
25.02. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
26.02. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
27.02. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
28.02. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 2. Fastensonntag 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

Rosenkranzgebet:
Kirche Vom Guten Hirten Dienstag 17:30 Uhr

Kreuzwegandachten:
Kirche Vom Guten Hirten Sonntag 16:00 Uhr (21. Februar - 21. März)
 Montag 17:00 Uhr (22. Februar - 22. März)
Kirche St. Alfons Dienstag 17:00 Uhr (23. Februar - 23. März)

Beichtgelegenheiten:
Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen sind die Beichtgespräche in unseren
Kirchen mit Mund-Nasen-Schutz (FFP2-Maske) und nicht in den Beichtstühlen.
Kirche Vom Guten Hirten Freitag 17:30 – 18 Uhr
 (im Herz-Jesu-Schiff)
Kirche St. Alfons Samstag 17:30 – 18 Uhr
 (in der Kleinkindkapelle)

Vorschriften für unsere Gottesdienste während der Corona-Pandemie:
Unsere Schutzmaßnahmen für einen Gottesdienst regeln die Vereinbarungen des
Erzbistums Berlin mit dem Berliner Senat. Nachlesen können Sie diese auf der
Homepage des Erzbistums (www.erzbistumberlin.de/corona) oder immer auch aktu-
alisiert in unseren Wochenbriefen der Gemeinde. Derzeit neu ist das Tragen einer
medizinischen Gesichtsmaske oder FFP2-Maske beim Betreten der Kirche und wäh-
rend des gesamten Gottesdienstes. Es bleiben u.a. die Vorsichtsmaßnahme der
Händedesinfektion, die Abstandsregel, der Eintrag in die Teilnehmerliste sowie kein
Singen und Friedensgruß – wie wir es bisher gewohnt sind.
Danke für Ihre Rücksicht aufeinander!
Monatsgottesdienstplan März 2021
01.03. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
02.03. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
03.03. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
04.03. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
05.03. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Herz-Jesu-Freitag
 Frauen-Weltgebetstag
06.03. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
07.03. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 3. Fastensonntag 9:30 Heilige Messe St. Alfons
 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

08.03. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
09.03. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
10.03. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
11.03. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
12.03. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
13.03. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
14.03. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 4. Fastensonntag 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 11:00 Heilige Messe F Vom Guten Hirten

15.03. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hl. Klemens Maria
 Hofbauer
16.03. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
17.03. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hl. Patrick
18.03. Donnerstag 9:00 Heilige Messe St. Alfons
19.03. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Hochfest des
 Hl. Josef

20.03. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
21.03. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 5. Fastensonntag 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 Misereor-Fastenaktion 11:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

22.03. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
23.03. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
24.03. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
25.03. Donnerstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten

 Hochfest der Festgottesdienst
 Verkündigung des der Gemeinden unseres
 Herrn Pastoralen Raumes

26.03. Freitag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
27.03. Samstag

 Vorabend 18:00 Heilige Messe St. Alfons
28.03. Sonntag 8:30 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 Palmsonntag 9:30 Heilige Messe F St. Alfons
 11:00 Heilige Messe F Vom Guten Hirten

29.03. Montag 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 der Karwoche
30.03. Dienstag 18:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 der Karwoche
31.03. Mittwoch 9:00 Heilige Messe Vom Guten Hirten
 der Karwoche

Was feiern wir an Palmsonntag?
Am Sonntag vor Ostern gibt es in unserer Gemeinde zwei Prozessionen:
In der Kirche Vom Guten Hirten ziehen wir mir den Kindern, die Jesus begleiten,
durch die Kirchenschiffe, die (Jerusalemer) Gemeinde in den Kirchenbänken jubelt
ihnen zu. Den Gottesdienst der St. Alfonskirche beginnen wir in der Kita St. Alfons
und ziehen dann durch die Straßen zur Kirche. Und viele, die mitgehen, haben
kleine gesegnete Zweige Buchsbaum in den Händen. Dieser Sonntag heißt Palm-
sonntag, und der Buchsbaum ersetzt bei uns die Palmen, die hier nicht wachsen.
Was hat es mit diesem Palmsonntag auf sich? An diesem Tag denken wir an ein
Ereignis aus dem Leben Jesu, an seinen Einzug in Jerusalem. Vor fast 2.000 Jah-
ren ritt Jesus auf einem Esel nach Jerusalem, die Menschen breiteten ihre Kleider
vor ihm auf der Straße aus und begrüßten ihn mit Palmwedeln. Aus Freude und um
Jesus zu ehren. Denn sie sahen in ihm den Retter und Befreier von den Römern,
die sie beherrschten. Doch Jesus kam aus einem ganz anderen Grund. Ihm ging
es nicht um Politik und Macht, sondern um das Heil der Menschen. Deshalb waren
viele von denen, die Jesus so jubelnd begrüßt hatten, kurze Zeit später enttäuscht.
Jesus wurde verhaftet und getötet, doch dann ist er auferstanden. Daran denken
wir in der auf den Palmsonntag folgenden Karwoche und an Ostern.
Aus der Pfarrfamilie
In unserer Gemeinde sind in den letzten beiden Monaten getauft worden:
Matthea Eberl Amelie Kolarz Malik Obcina
Mila Hagenah Luis Hagenah

In unserer Gemeinde sind in den letzten beiden Monaten verstorben:
Andrzej Madej Karol Donowski Rosa Masur
Alice Ledwolorz Mathilde Barcik Elisabeth Schulz
Elfriede Wagner Dietrich Hebenbrock Georg Tilpe
Wieslawa Kaczmarczyk Winfried Großmann Rita Bonset
Jacek Kaminski

Das Bild lädt zum Schmunzeln ein: Hier gibt es keine Durchfahrterlaubnis zum
Gekreuzigten. Das wundert doch sehr. Seit wann ist Jesus so auf Abstand bedacht?
Das ist es doch gerade, was den christlichen Glauben so besonders macht, dass
unser Gott nahbar geworden ist, menschlich. Menschlich in einem Kind und sterblich,
sterblich an einem Kreuz. Den Menschen damals – und nicht wenigen auch heute –
eine Zumutung. Doch so ist unser Gott. Und dennoch hat das Schild „Durchfahrt
verboten“ eine Berechtigung. Als Mahnung. Kein Mensch ist mit Gott auf Augenhöhe.
Es gilt für alle, was hier als Ausnahme formuliert ist: Alle Anlieger haben freie Fahrt
zum Gekreuzigten. Anlieger sind zunächst ja die, die in einer Straße wohnen, die für
andere versperrt ist. Übertragen heißt das für mich: Durchfahrt frei für alle, die Gottes
Nähe suchen. Besonders für die, die ein Anliegen haben. Die eine Sorge, eine Bitte,
einen Wunsch oder eine Sehnsucht Gott ans Herz legen wollen. Für die gibt es
immer freie Durchfahrt. Mehr noch: Die haben – so glaube ich – Vorfahrt bei Gott.
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 Wir bieten Räumlichkeiten für Ihre Familienfeier
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 nach ihren Wünschen. Für Geburtstage, Hochzeiten,
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 von Bundesliga bis Champions League!!

Malteserstr. 24-36, 12249 Berlin Lankwitz
Ansonsten haben wir geöffnet Di.-Fr. von 16.00 – 23.00 Uhr
Pfarrbüros
Vom Guten Hirten Zentrales Pfarrbüro post@vomgutenhirten.de
 Malteserstraße 171  721 30 99
 12277 Berlin  71 09 78 36
 Mittwoch 9:30 – 12 Uhr, Donnerstag 14:30 – 17 Uhr
St. Alfons st-alfons@vomgutenhirten.de
 Beyrodtstraße 4  72 01 66 70
 12277 Berlin
 Donnerstag 8 - 10 Uhr, Freitag 16 – 17:30 Uhr
 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte dem Wochenbrief oder unserer Homepage.
 Bitte nutzen Sie für wichtige schnelle Informationen ausschließlich das zentrale Büro Vom Guten Hirten!

 Homepage
 www.vomgutenhirten.de

 Seelsorge
Pfarrer Harry Karcz post@vomgutenhirten.de  721 30 99
Pfarrvikar Sebastian Dr. Punayar CMI sjpunayar@t-online.de  31 16 84 73
 12249 Berlin-Lankwitz, Kurfürstenstraße 59  52 68 53 76

 Pfarrgremien und Institutionen
Kirchenvorstand Harry Karcz (Vorsitzender), Dr. Christian Jas (Stellvertreter)  721 30 99
Verwaltungsleiterin Anne-Katrin Rauschenbach,  0162-1075841
 anne-katrin.rauschenbach@erzbistumberlin.de
Rendantin Bianca Kallweit
Pfarrsekretärin Bianca Kallweit
Pfarrgemeinderat Michael Steinberg (Vorsitzender)

Kindertagestätten
 Vom Guten Hirten Tennstedter Str. 2F, 12249 Berlin  711 22 73
 Susanne Bauer (Leiterin) www.kitaguterhirte.de
 St. Alfons Emilienstr. 9, 12277 Berlin  722 70 61
 Annette Warzecha (Leiterin) www.kita-st-alfons.de
St. Alfons Grundschule
 Tennstedter Str. 1, 12249 Berlin  711 10 75
  71 58 15 39
 www.kssa.de
St. Hildegard Grund- u. Oberschule für. Kinder u. Jugendliche mit spezifischem Förderbedarf
 Malteserstr. 171, 12277 Berlin  721 30 90
  72 32 00 03
 www.kssh-berlin.de
Kath. Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (KAS)
 Bruno-Möhring-Str. 17, 12277 Berlin www.KAS-Soldatenbetreuung.de
  886 67 80-10
  886 67 80-69
Caritas in unserem Pastoralem Raum
 Sozialstation Tempelhof Malteserstr. 170/172
 m.kirstein@caritas-berlin.de  666 33 – 650/651
 Caritas Migrationsberatung Malteserstr. 171 (Pfarrhaus)
 a.muscatello@caritas-berlin.de  01520 26 533 26
 Seniorenwohnhäuser Maria im Felde und Johannes Zinke
 Malteserstr. 169/171 D  721 50 80
 www.caritas-altenhilfe.de
 Zentrum für Menschen mit geistiger Behinderung
 Malteserstr. 171 C  723 94 10
 info@caritas-zentrum-berlin.de
 St. Marienkrankenhaus
 Gallwitzallee 123 -143, 12249 Berlin  767 83-0
 info@marienkrankenhaus-berlin.de  767 83 442

 Unsere katholischen Nachbargemeinden
 Lankwitz
 Mater Dolorosa, Kurfürstenstr. 59, 12249 Berlin  772 14 20
 Sonnabend 18 Uhr, Sonntag 9:30 und 11 Uhr
 Marienschwestern, Gallwitzallee 123-143, 12249 Berlin  767 83-0
 St. Benedikt, Kaulbachstr. 62/64, 12247 Berlin  771 67 77
 Samstag 17 Uhr, Sonntag 9 Uhr
 St. Johannes Evangelist, Sembritzkistr. 17/19, 12169 Berlin  771 67 77
 Sonntag 11 Uhr
 Mariendorf
 Maria Frieden, Kaiserstr. 28, 12105 Berlin  706 55 28
 Sonntag 9:30 Uhr, 11 Uhr und 18:30 Uhr
 Lichtenrade
 Salvator, Pfarrer-Lütkehaus-Platz 1, 12307 Berlin  76 10 67 30
 Sonnabend 17 Uhr, Sonntag 9:30 Uhr und 11 Uhr

 Die Bankverbindungen unserer Gemeinde
 Pfarrkonto Kath. Kirchengemeinde Vom Guten Hirten
 IBAN DE16 3706 0193 6001 8980 17
 BIC GENODED1PAX

 Förderkreise
 Vom Guten Hirten IBAN DE13 3706 0193 6002 2750 13 (Pax Bank)
 BIC GENODED1PAX
 Freunde St. Alfons IBAN DE80 1001 0010 0380 3881 04 (Postbank)
 BIC PBNKDEFF100
 Kita St. Alfons IBAN DE66 3706 0193 6004 8590 12 (Pax Bank)
 BIC GENODED1PAX
 Kita Vom Guten Hirten IBAN DE38 3706 0193 6004 7530 10 (Pax Bank)
 BIC GENODED1PAX
 Kindertagesstätten
 Kita Vom Guten Hirten IBAN DE15 3706 0193 6003 8840 13 (Pax Bank)
 BIC GENODED1PAX
 Kita St. Alfons IBAN DE 62 3706 0193 6003 8850 10 (Pax Bank)
 BIC GENODED1PAX

IMPRESSUM
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Vom Guten Hirten
 12277 Berlin – Marienfelde, Malteserstr.171
 PGR-Ausschuss Offene Arbeit
der nächsten Ausgabe unseres
Gemeindebriefes ist am 1. April

 15. März

 Eine andere Welt ist
 möglich und es liegt in
 unserer Hand, diese zu
 gestalten. Mit der
 Fastenaktion 2021
 „Es geht anders!“
 möchte MISEREOR
 uns zu spürbaren
 Schritten der Verän-
 derung anregen und
 uns Geschichten von
 den Wegen des Wan-
 dels in Bolivien er-
 zählen.
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 MISEREOR-Sonntag.
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