Gemeindegruß der Kirchengemeinde Gettorf - Juni, Juli, August 2021 - kirche-gettorf
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Gemeindegruß Altenhof ● Gettorf ● Lindau ● Neudorf-Bornstein ● Neuwittenbek ● Schinkel ● Tüttendorf der Kirchengemeinde Gettorf Juni, Juli, August 2021 Acryl von U. Wilke-Müller © GemeindebriefDruckerei.de "Wirkliche Liebe ist frei von Angst." (1. Johannesbrief 4,18) i
Inhaltsverzeichnis allgemeiner Hinweis zu Gottesdiensten/Veranstaltungen angesichts der Corona- Pandemie............................................................................................................. 4 Süße Auszeichnung für ökologisches Handeln..................................................... 7 Martin Luther .................................................................................................... 13 Plattdütsche Eck ................................................................................................ 14 Neues aus den KiTas in Gettorf ......................................................................... 16 Gottesdienste der Kirchengemeinde................................................................... 18 Freud und Leid teilt die Gemeinde miteinander ................................................. 20 Getauft wurde ............................................................................................... 20 Getraut wurden ............................................................................................. 20 Wir haben Abschied genommen und zur letzten Ruhe geleitet ....................... 21 Veranstaltungen der Kirchengemeinde .............................................................. 22 Gettorfer Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz ............ 22 Konzert: Trio „Sing your soul“ .......................................................................... 24 Besinnungs- bzw. Einkehrtage im Kloster Nütschau .......................................... 27 Kirchbauverein St. Jürgen ................................................................................. 29 Die Pfadfinder des Stammes St. Jürgen ............................................................. 30 KiTa SonnenStern ............................................................................................. 35 Zur aktuellen Situation der Friedhöfe im Kirchenkreis....................................... 38 Impressum......................................................................................................... 41 Der Kirchengemeinderat .................................................................................... 42 Ihre Ansprechpartner in der Kirchengemeinde ................................................... 44 3
allgemeiner Hinweis zu Gottesdiensten/Veranstaltungen angesichts der Corona-Pandemie Leider können wir aufgrund der Corona-Pandemie- Situation keine regelmäßigen Veranstaltungen ankündigen. Gottesdienste dürfen, unter Berücksichtigung der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen, stattfinden. Alle aktuellen Informationen entnehmen Sie bitte unseren Aushängen oder dem Internet unter www.kirche-gettorf.de . Der Gemeindegruß wird ausgelegt in Arztpraxen, Tankstellen, Verkaufsstellen, Apotheken, Blumenhändlern. In einigen Straßenzügen wird er durch ehrenamtliche Helfer verteilt. Bei Ihnen nicht? - Dann freuen wir uns über Ihr ehrenamtliches Engagement. Eine Onlineversion des Gemeindegrußes können Sie sich direkt von unserer Homepage www.kirche-gettorf.de herunterladen. Oder Sie tragen sich in unseren Newsletter ein unter: www.kirche-gettorf.de/newsletter/. Dann erhalten Sie nicht nur den Gemeindegruß per eMail, sondern auch alle aktuellen News, Änderungen & Termine. 4
Corona-konformes Verhalten Das ist doch wohl zunächst etwas Gutes. Ich ver- halte mich so, dass ich den gefährlichen und heimtückischen Eigenschaften des Virus Rech- nung trage und eine Ansteckung nach Möglich- keit vermeide. Anfangs fiel uns das schwer. Aber jetzt geht's immer besser. Jemandem die Hand zu geben – diesen Reflex beobachte ich nur noch bei älteren Menschen, die nicht so schnell lernen, wie's richtig ist. Und immerhin: Die entschuldi- gen sich dann auch sofort ganz schuldbewusst. Es hätte ja etwas passieren können! Auf freier Flur weicht mir eine ältere Dame so weit aus, dass sie vom Gehweg abkommt und mühsam durch die Rabatten stolpert. Mein Fehler: Ich hatte ihr vermutlich nicht genug Platz gelassen. – Gerade hörte ich von einer 90jährigen, die vor dem Fahrstuhl steht, als sich die Schiebetür plötzlich öffnet und sich eine Menschenmasse aus dem Fahrstuhl ergießt. Vor Schreck tritt sie zurück, stolpert und fällt rückwärts die Treppe runter. Das ist ein ganz neuer Ton: Jede Begegnung könnte todbringend sein. Be- gegnung ist gefährlich. Wir müssen umdenken: Nähe ist nicht mehr die Begleitmusik christlicher Nächstenliebe, sondern Nähe ist riskant und – aus Nächstenliebe! – bleibe ich distanziert. Jeder von uns kennt die Beispiele. Und jeder von uns kennt die Spannun- gen, die immer schwerer zu ertragen sind. Gleichzeitig trösten wir uns damit, dass ja "Land in Sicht" ist. Wir sind alle "gebahnt". Das ist ein Begriff aus der Psychologie und be- schreibt folgende Beobachtung: Wenn ein bestimmtes Denken oder Ver- halten immer wieder geübt wird, schleift es sich ein. Per Knopfdruck komme ich da nicht wieder raus. Ich hoffe, dass wir Erwachsenen mit der Zeit wieder zu einem Verhalten und zu einem Umgang zurückkehren können wie vor der Pandemie. Ganz sicher ist das nicht. Und erst die Kinder? Und die jungen Leute? Die haben ein sehr merkwür- diges Jahr erlebt. In vielerlei Beziehung ist es ein verlorenes Jahr in der Kindheit. Das ist nicht nachzuholen. Die sind in einer Lebensphase "ge- 5
bahnt" worden, in der das Gehirn besonders gut lernt. Das ist nicht unge- fährlich. Niemand hat auf dieses Problem eine einfache Antwort. Jeder von uns kann in seiner Umgebung natürlich ganz viel dazu beitragen, dass kein Alarmismus aufkommt – Panik "bahnt" nämlich besonders intensiv! Und wir können, wenn die Zeiten sich jetzt bessern, beherzt und fröhlich der Angst entgegentreten, die sich nicht von heute auf morgen abschalten lässt, sondern der wir bewusst entgegentreten müssen. Und der Sport muss wieder losgehen. Und die Jugendarbeit. Und Freizeiten, Fahrten, Lager – damit junge Menschen wieder einen Eindruck davon bekommen, wie schön und wertvoll Gemeinschaft ist. Gemeinschaft untereinander. Und nur in Gemeinschaft lernen wir Gemeinschaft mit Gott. "Wirkliche Liebe ist frei von Angst." 1. Johannesbrief 4,18 Pastor Frank Boysen Text: Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei 6
Süße Auszeichnung für ökologisches Handeln der Kirchen Gemeinde Die Kirchengemeinde Gettorf Schokoladen Manufaktur wurde für ihr öklogisches Han- „Chocolate Makers“ zu der sü- deln bei der Sanierung der Kir- ßen „Auszeichnung“ gefertigt. chenheizung und den immer Bei der Produktion und dem größer werdenden Blühwiesen- Transport wird darauf geachtet, flächen von der Umweltmanage- dass keine klimaschädlichen rin Frau Dr. Julia-Maria Her- Emissionen erzeugt werden. Die mann mit einer süßen Auszeich- fertige Schokolade wurde dann nung bedacht. Am 24.04. brachte mit dem Lastenfahrrad nach die Biologin des Kirchenkreises Rendsburg geliefert. Weitere In- Rendsburg-Eckernförde für alle formation finden Sie unter Kirchenratsmitglieder eine Tafel www.kkre.de/aktuelles – Scho- Schokolade nach Gettorf. kofahrt. Die Kirchengemeinde hat in den vergangenen Jahren mit dem Einbau der neuen Heizungswär- meverteilung in der St. Jürgen Kirche den Ausstoß von Emissi- onen halbiert und mit den stetig wachsenden Blühwiesenflächen, in denen sich Insekten wohl füh- len, einen ökologischen Beitrag Stellvertretend für den Kirchen- zur Erhaltung der Schöpfung ge- gemeinderat nahmen Axel v. leistet. Dieses mit Hilfe von Frau Rützen, Pastor Björn Ströh und Dr. Julia-Maria Hermann. Philipp Struve die besondere Auszeichnung entgegen. Die Schokolade „Tres Hombres“ wird aus Kakao, der in der Do- minikanischen Republik in öko- logischem Anbau produziert, dann fair gehandelt und mit dem Segelschiff „Tres Hombres“ nach Amsterdam transportiert. Dort wird der Kakao in der Philipp Struve 7
14. August 2021 Pastor Boysen Gettorf Nike Eileen Bräutigam, Schinkel Am Bürgerpark 33 Bente Gamm, Tara Buhs, Boskamp 37 Roggenrader Weg 19 Lisa Franke, Weißdornweg 3 Lena Führer, Tüttendorf Eckernförder Chaussee 3 Romy Kränkel, Am Dorfteich 11 Aaron Hansen, Boskamp 84 Bo Jürgensen, Lindenhof 53 Lindau Milla Liebermann, Am Brook 4 Sarah Sell, Waterdieker Weg 7 Niklas Petersen, Süderstraße 36b Hannah Voß, Sander Weg 11a Janne Postler, Lindentor 34 Sebastian Voß, Sander Weg 11a Bennet Scheel, Am Bürgerpark 27 Louis Umbach, Ahornweg 1 Romy Lajana Unmack, Stohler Damm 77 Konfirmation am 25.09.2021 Lisa Willnat, Ofeld 21 Meggy Hussong, Boskamp 53, Gettorf Linus Zimmermann, Stohler Damm 103 Felix Zobel, Am Bürgerpark 8
15. August 2021 Pastor Boysen Gettorf Zoe Bewarder, Lindentor 28 Altwittenbek Greta Foedtke, Ahornweg 26 Lasse Thiesen, Felix Heuer, Tannenweg 16 Altwittenbeker Str. 5 Mareike Korsanke, Lennart Thiesen, Fischerstraße 1 Altwittenbeker Str. 5 Mats Melson, Boskamp 89 Tüttendorf Anna Oermann, Am Bürgerpark 17 Ben Baasch, Alte Dorfstraße 10 Felix Pröhl, Feldstraße 1a Marie Sick, Kronshörn John Thoms, Kattunbrook 10 Elias Schmidt, Hasenweide 4 Tade Sommer-Sievert, Schinkel Horn Hof 25 Till Brügmann, Hauptstraße 18 Neuwittenbek Anna Katharina Hesse, Hannah Bey, Hauptstraße 18 Roggenrader Weg 13 Fabian Pudimat, Kattendiek 6 Lindau Lars Heunemann, Neudorf-Bornstein Kastanienplatz 4 Freya Marquardt, Wiesenkamp 26 Lajos Traxel, Raiffeisenstraße 5
22. August 2021 Pastor Björn Ströh Gettorf David Bartel, Lindentor 42 Greta Busche, Jägerwinkel 2 Liv Randi Carstensen, Kastanienweg 5 Paul Daudert, Teichstraße 5 Kian Gumz, Ahornweg 15 Bjarne Herfurth, Ofeld 2 Christian Huwald, Rotdornweg 28 Sindy Kotwa, Rosenweg 11 Bo Lenne Rahn, Fischerstraße 33 Maja Struve, An der Parkschule 5 Tüttendorf Jonas Kollmorgen, Butterkamp 2 Blickstedt Justin Nickel, Am Steinkamp 28 Haby Hanna-Sophie Kraak, Dorfstr. 45c
28. August 2021 Pastor Schulz und Diakonin Leuschner Gettorf Revensdorf Lotta Becker, Lindenhof 75 Paul Gertz, Mühlenweg 2d Lucy Begier, Mühlenstraße 15 Tiara Hein, Lindenweg 7 Finn Böttjer, Fliederweg 21 Max Fröhberg, Steenredder 3 Großkönigsförde Paula Gaedeke, Lilly Hinz, Dorfstraße 1 Tüttendorfer Weg 39 Jamie Joe Gläske, Schinkel Herrenstraße 21 Marie Koberstein, Senfstraße 12 Torge Janzen, Horns Hof 14 Hanna Koberstein, Senfstraße 12 Thorge von Rützen, Ziegelei 1 Lenya Lütt, Raiffeisenstraße 42 Marlon Sommer, Tüttendorfer Weg 51 Aaron Schack, Meiereikoppel 17 Lindau Tüttendorf Michel Klöditz, Lucia Peterich, Sorgfelder Weg 2 Warleberger Mühle 3 Neele Schwark, Holander Allee 20 11
Bereits konfirmiert am 02.05.2021 Pastor Schulz Ida Hannemann, Bornsteiner Straße 30a Jakob Hannemann, Bornsteiner Straße 30a Bereits konfirmiert am 08.05.2021 Diakonin Leuschner Pauline Heinz, Bergstr. 13a, Neudorf Jonah Riekers, Erdbeerfeld 21, Altenholz Johann Rohwer, Klausdorfer Str. 82, Altenholz 12
Martin Luther ein Symbol für Standhaftigkeit und Mut Darsteller für ein Theaterstück gesucht Für eine Theaterinszenierung sucht die Kir- chengemeinde Gettorf in Kooperation mit der Theaterpädagogin Margret Schröder einen Luther-Darsteller – geplant für Herbst 2021. Das Bühnenprojekt (Martin Luther und Katharina von Bora, die starke Frau an seiner Seite) ist im Rahmen einer historisch-kulinarischen Zeit- reise ins 16. Jahrhundert angedacht und thematisiert temperamentvoll und offenherzig die bewegenden Lebensläufe der beiden Protagonisten. Dar- gestellt werden Szenen an der legendären, großen Tafel im Hause Luther: über die Ehe und das Hauswesen, Pfarrer und Bürger*Innen, Glaubens- und weltliche Fragen sowie irdische Güter. Für bildreiche Szenen suchen wir einen engagierten und spielfreudigen Darsteller im Alter von 50-70 (optimal wäre es, wenn etwas Bühnenerfahrung vorhanden ist). Es gibt kaum eine Persönlichkeit, die so bekannt, streitbar, verehrt und teilweise umstritten ist wie Martin Luther – als Vater der Reformation, glaubensstarker Nationalheld, Unbeugsamer, angeklagter Ketzer, Befrei- ungsheld, liebender Ehemann und Vater und auch Schwermütiger. Eine Person mit vielen Facetten – und das wollen wir auf die Bühne bringen. Bitte Kontaktaufnahme unter Tel. 04349/9155702 oder über die Ev. Kir- chengemeinde Gettorf, Tel. 04346/9388–10. 13
Plattdütsche Eck In dat letzte Kargenblatt geev dat plötzlich een „Plattdüütsche Eck“. Denn is dat jo klor, dat ick hier mol mien „Plattdüütsch Kids“ vöstellen mutt! Moin, Moin leeve Lütt, wi schnackt plattdüütsch hüüt, fiderallala, fiderallala! Seit öbe 4 Johr erklingt jeden Dönnerrach in Regenbogen Kinnegorden in Gettörp ditt Läid! Denn dat bedüürt, datt Iris kummt und dat denn Plattdüütsch Tied is. Iris, datt bün ick! Plattdüütsch obwussen in Niedersachen, Mudde von 2 Kinne, de beide in Regenbogen Kinnegorden wönn, obe jetzt a no Schoul goht. Ick schnack mit mien Kinne platt (se antwuurt op hoch;-) und domols heb ick mi dacht, dat villich anne Kinne ouck Lus dortou hebt. Und tatsächlich hebt veele Kinne Lust! Wi singt op platt (olle typische Läide und näie ümgedichtete Kinneläide), liert de Farben und Tiere, terlt op platt und hüürt Geschichten usw. Een litschet Theodestück hebt wi ock mol inövt. Kunn dat denn obe obgrund von Corona leide nich mir obführn. Mit von de Partie is ümme een litsche Fingepopp. De heet Tine. Tine is een Oma und kann bloß plattdüütsch schnacken. De froocht denn ümme so Soken wie: „Wie geiht di datt?“ „Wie old büs Du?“ „Wie hees Du“ „Welche Farf hett dien Büx?“ Mie mokt dat veel Spoß und ick hoff, dat ick een lidden Biedrach leisten kann, disse schöne Sprock oprecht to houlen. Een, twäi, dräi, väie, fief, Platt- düütsch is vöbi............TSCHÜSS Foto: Tine & Iris Iris Voss 14
Wenn ick op den Friedhof in Elveshörn no mien Schwiegeröller kiek, denn loop ick an dat Grav vun Ernst Behrens (5. 11. 1878 - 8.8. 1970) vörbi. Op sien Steeen steiht: Hier slöppt Ernst Behrens – Heimatdichter In sien lütt Book „In mien lütt Welt“ heff ick dit Riemels funnen. Denk mol öber noh! Wat büßt vör een? ‚nem kummst du her? - nem geihst du hin? Worüm büß du jüß op de Welt? Wat hett din Leben bloots vör’n Sinn? Warst du bloots as een Nummer tellt? Büß du een Null? Büß du een Een? Kennst du di süllm? Wat büß vör een? Wii sünd jo all as lüttes Koorn Mol sait in’t grote Minschenfeld. Geihst du nu op? Geihst du verlorn? Warst König gor? - Een Pracher? – Held? Du weest dat ni. Allns kummt un geiht. Verswinnt in Nach un Ewigkeit. Un doch lett mi de Frog keen Roh. Ick frog min Seel, worüm ick bün. Frog all de Steern, de Sünn dorto! Een snoksche Frog, meen do de Sünn. Ick bün dat Licht in Gott sin Hann. Worüm ick bün, geiht mi nix an. Hilmar Marohn 15
Neues aus den KiTas in Gettorf Regenbogen, Arche Noah, Krippe am Regenbogen Eine spannende Zeit beginnt… Zusätzlich wollen wir bis zum Ende des Kindergartenjahres ein Die kommenden Schulkinder großes Thema in Zusammenar- sind ganz aufgeregt. Erste von beit mit den Pastoren Frank ihnen haben ihre Schulranzen Boysen und Björn Ströh mit den bekommen, lernen im Schulpro- Kindern erarbeiten. Dieses The- jekt sich immer besser zu kon- ma wird die Arche Noah sein. zentrieren, zu reimen und Silben Wir werden uns in den Freitags- und Sätze zu erforschen. Auch kreisen danach richten, uns mit lernen sie, dass Fehler machen der bibli- etwas Posi- schen Ge- tives ist, schichte denn wenn auseinan- wir sie nicht dersetzen, machen Tiere erfor- würden, schen und könnten wir diese Ge- uns nicht schichte weiterent- spielerisch wickeln. kennen ler- In den ver- nen. schiedenen Zudem wer- Gruppen den wir ein werden un- Sommerfest zu diesem Thema terschiedliche Projekte gemacht. feiern. Dieses Jahr findet es So beschäftigen sich unsere morgens statt. Wir werden grup- Kleinsten mit Farben, verschie- penintern und ohne Gäste feiern. denen Tieren und dem Frühling. Trotzdem wird der Tag etwas In der Kita wird sich über Ge- ganz Besonderes für uns und fühle ausgetauscht, verschiedene wird uns allen sicher viel Spaß Berufe erforscht und sich mit der machen. Taufe befasst. In der Arche Noah beschäftigt sich die Gruppe mit Die Arche Noah steht auch in dem Thema „Wir werden immer der Bibel für einen Neuanfang. größer“. Noah schickt eine Taube los und die kommt beim dritten Versuch 16
nicht wieder, da sie Land, nach dere Zeit mit den Kindern. der zerstörenden Flut, gefunden Danach werden wir erstmals die- hat. ses Jahr unsere Kita im Sommer Auch für unsere Schulkinder be- für drei Wochen schließen und ginnt nach dem Sommer ein wünschen allen Kindern, ihren neuer Abschnitt in ihrem Leben. Familien und den Kolleginnen Beim Abschlussgottesdienst eine erholsame Urlaubszeit. wird das Thema „Arche Noah“ Selina Gerth uns durch den Gottesdienst be- gleiten. Anschließend werden die Kinder vor den Augen ihrer Eltern „rausgeschmissen“. Wir sind gespannt auf die nächs- te Zeit und freuen uns auf diese beson- 17
Gottesdienste der Kirchengemeinde In Gettorf beginnt die Saison der Freiluftgottesdienste. Damit führt die Kirchengemeinde die im ver- gangenen Jahr sehr bewährte Form der Gottesdienste unter freiem Himmel weiter. Anmeldung unter anmeldung@kirche-gettorf.de oder 04346 938892. Wer die Luca-Corona-App auf dem Smartphone hat, muss sich nicht vorher anmelden. Bei schlechtem Wetter wechseln wir in die Kirche. Bitte beachten Sie die Aushänge und die aktuellen Informationen auf www.kirche- gettorf.de . Gottesdienste in Gettorf Gottesdienste in Schinkel und Neuwittenbek Juni Juni So. 06.06.2021 10:00 Uhr So. 06.06.2021 10:00 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst, Zum Guten Hirten, Pastor Ströh Pastor Boysen So. 13.06.2021 10:00 Uhr So. 13.06.2021 18:00 Uhr Gottesdienst, Gottesdienst, Neuwittenbek, Prädikantin Ulrike Dawin Prädikantin Ulrike Dawin So. 20.06.2021 10:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf, Pastor Ströh So. 27.06.2021 10:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf, Prädikantin Ulrike Dawin Juli Juli So. 04.07.2021 10:00 Uhr Gottesdienst „Sommerkirche“ in Gettorf Pastor Boysen So. 11.07.2021 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in Gettorf Pastor Boysen So. 18.07.2021 10:00 Uhr Gottesdienst Sommerkirche in Krusendorf 18
So. 25.07.2021 10:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf Pastor Ströh August August So. 01.08.2021 10:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf Pastor Schulz So. 08.08.2021 10:00 Uhr So. 08.08.2021 10:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf Gottesdienst in Neuwittenbek Pastor Boysen Pastor Ströh Sa. 14.08.2021 14:00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in Gettorf Pastor Boysen So. 15.08.2021 10:00 Uhr So. 15.08.2021 18:00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst Gottesdienst, Zum Guten Hirten in Gettorf, Pastor Boysen So. 22.08.2021 10:00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in Gettorf Pastor Ströh Sa. 28.08.2021 11:00 Uhr Konfirmations-Gottesdienst in Gettorf Pastor Schulz und Diakonin Leuschner So. 29.08.2021 17:00 Uhr Punkt5-Gottesdienst in Gettorf Pastor Boysen September September So. 05.09.2021 10:00 Uhr So. 05.09.2021 18:00 Uhr Gottesdienst in Gettorf Open Air Gottesdienst in Pastor Schulz Großkönigsförde am Kanal Pastor Schulz 19
Freud und Leid teilt die Gemeinde miteinander Getauft wurde Aus Datenschutzgründen für die Internetausgabe entfernt. Getraut wurden Aus Datenschutzgründen für die Internetausgabe entfernt. 20
Wir haben Abschied genommen und zur letzten Ruhe geleitet Aus Datenschutzgründen für die Internetausgabe entfernt. 21
Veranstaltungen der Kirchengemeinde Leider können wir aufgrund der Corona-Pandemie- Situation keine regelmäßigen Veranstaltungen ankündigen. Gottesdienste dürfen, unter Berücksichtigung der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen, stattfinden. Alle aktuellen Informationen entnehmen Sie bitte unseren Aushängen oder dem Internet unter www.kirche-gettorf.de . Gettorfer Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz Angehörige von Menschen mit Die Gruppe trifft sich einmal Demenz leiden häufig unter den monatlich, Interessierte sind je- großen Belastungen, die die Be- derzeit willkommen. Die Treffen treuung der Erkrankten mit sich sind kostenfrei. bringt. Teilweise haben sich die- Die Leitung der Gruppe liegt bei se Belastungen durch die Brigitte Voß, Alzheimer Bra- Corona-Pandemie noch ver- tungsstelle der Diakoniestation stärkt. Rendsburg, Die Gettorfer Gruppe fördert den Telefon: (0 43 31) 33 87 161; Austausch der Betroffenen. An- E-Mail: voss@pln-netz.de. gehörige können Erlebtes teilen Interessierte melden sich bei und nehmen Anregungen für ei- Frau Voß. Zum Treffen ist bitte nen hilfreichen Umgang mit de- ein Mund-Nasen-Schutz mitzu- menzerkrankten Menschen mit. bringen. 22
Konzert: Trio „Sing your soul“ Liebe Gemeinde! Liebes Konzertkirchenpublikum! Das eigentlich für Januar geplante Neujahrskonzert mit dem Trio „Sing your soul“ soll nachgeholt werden. Samstag, 05. Juni, um 16.00 Uhr in der St. Jürgen-Kirche, Gettorf. Wir laden herzlich ein. Sollte die maximale Besucheranzahl erreicht wer- den, wird ein weiteres Konzert um 18.00 Uhr angeboten. Deswegen bitten wir die Besucher(innen), sich vorab anzumelden. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter 0157 55 77 0175 oder per E-Mail an: Akkordeon- Salzmann@web.de . Es gelten die dann aktuellen Hygiene- und Abstands- regeln. Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine angemessene Spende für die Künstler am Ausgang. Foto: Trio "Sing Your Soul" mit Ulrich Lehna, Meike Salzmann, Joachim Roth 24
Gewohnt gefühlvoll und beschwingt werden die drei Musiker Ulrich Lehna (diverse Klarinetten), Meike Salzmann (Konzertakkordeon) und Joachim Roth (Kontrabass) die Zuhörer(innen) mit dem Programm „Piaf meets Klezmer“ mit auf die Reise nehmen. Es erklingen instrumental französische Musette und Chansons, die sofort den Duft nach Baguette & Croissants auf den Straßen in Paris heraufbeschwören, gepaart mit karibi- schen Rhythmen, sowie Klezmerhits im Stile der Klarinettenlegende Gio- ra Feidman, der noch mit über 80 Jahren auf der Bühne steht. Mit ver- schiedenen Klarinetten bis hin zur großen Bassklarinette und dem Konzer- takkkordeon berühren die Musiker die Herzen und die Seelen der Kon- zertbesucher. Dazu gibt es interessante, humorvolle und bewegende Mo- derationen über die Geschichte der Instrumente, der Musik und Kompo- nisten sowie Anekdoten von den Konzertreisen der Musiker, die sie be- reits durch mehrere Länder Europas geführt haben. Mehr dazu finden Sie unter www.sing-your-soul.jimdo.com . Bitte entnehmen Sie die aktuellen Informationen zum Konzert am 05. Juni 2021 auch unserer Homepage www.konzertkirche-gettorf.de und der Lokalpresse! Wir freuen uns darauf, hoffentlich bald wieder Konzerte mit Ihnen in der Konzertkirche St. Jürgen erleben zu können! Ihre Julia Uhlenwinkel und das Konzertkirchenteam 25
26
Besinnungs- bzw. Einkehrtage im Kloster Nütschau Wir dürfen nun inzwischen von einer Tradition bezüglich unserer Ein- kehrtage in Nütschau sprechen. Denn wir wollen in diesem Jahr zum fünf- zehnten Mal dorthin fahren: Montag, 25.10.2021 – Donnerstag 28.10.2021 Auch in diesem Jahr wird uns Bruder Willibald geistlich begleiten. Nach dem etwas düsteren Henoch-Buch im letzten Jahr wollen wir uns in die- sem Jahr dem Römer-Brief widmen und zwar unter dem Thema: Die Botschaft des Römerbriefes – Was er uns für unseren Glauben bietet. Wie immer ist jeder und jede Interessierte herzlich eingeladen an diesen Tagen teilzunehmen. Die Kosten betragen für die Unterbringung und Ver- pflegung 235,- € im EZ und 217,-€ im DZ. Wenn Sie mitfahren möchten, melden Sie sich bitte bis zum 3. September 2021 im Kirchenbüro oder bei mir (04346/600973) direkt an. Bleiben Sie alle gesund und behütet. Ihre Ulrike Dawin 27
SCHNÄPPCHENMARKT für die innere Turmsanierung und die Turmausstellung HERRENSTR. 1 IN GETTORF Dienstag 10 - 13 Uhr & Freitag 10 - 16 Uhr Haushaltswaren, Kinderspielzeug, Bekleidung JETZT NEU: Wir haben eine Puppenstube für Sie aufgebaut! Zeichnung: Klaus Dammann Kirchbauverein 28 für die St. Jürgen-Kirche zu Gettorf Ansprechpartnerin: Hannelore Struve, Tel.: 04346/602685
Kirchbauverein St. Jürgen Liebe Leserinnen und Leser, alt. Ein ge- nauer Termin derzeit erarbeitet der Vorstand steht aber des Gettorfer Kirchbauvereins noch nicht St. Jürgen ein Konzept für die fest. Turmausstellung im Inneren un- seres Kirchturms: „Wie können wir am besten historische Ge- Großen Zuspruch erhält auch un- genstände und Schriften im ser Schnäppchenmarkt / Turm- Kirchturm zur Schau stellen?“ markt in der Herrenstr. 1. Dabei stoßen wir immer wieder Unser tatkräftiges Team bestückt beim Durchsehen unserer die Schaufenster und den Innen- „Sammelkisten“ auf interessante raum immer mit neuen Ideen. Zeitungsartikel und Gegenstände aus vergangenen Zeiten. So haben wir für Sie eine Vielleicht haben Sie ja auch Puppenstube errichtet! noch solche Schätze, die Sie uns Schauen Sie doch einfach mal für die Ausstellung zur Verfü- vorbei. Wir sind immer gung stellen wollen? dienstags von 10-13 Uhr und So die Situation es zulässt, freitags von 10-16 Uhr für Sie möchten wir im August / Sep- da. tember ein Turmfest feiern. Da Ihr Hannelore Struve wird der Kirchturm 530 Jahre 29
Die Pfadfinder des Stammes St. Jürgen Der Mensch und seine Umwelt Am 20. März war es wieder Himmel wieder zu einmal soweit. Die Aktion sehen. So zogen wir guter Dinge „Sauberes Dorf“ startete um ab Edeka die Friedrichsorter 9 Uhr auf dem Gettorfer Bauhof. Straße Richtung Osdorf entlang Und wie sollte es anders sein, und machten uns ans Werk. waren die Blauhemden vom Doch schon nach einigen Metern Stamm St. Jürgen wie jedes Jahr und den ersten gefühlt 300 wieder mit von der Partie. Denn Kippenstummeln, 5 Radkappen getreu unserem Motto: „Ich will und zahlreichen Getränkedosen die Natur schützen und helfen, merkten wir, dass unsere sie zu erhalten!“, gibt es für uns Müllsäcke wohl nicht reichen keinen einfacherem Weg dem würden. Und auch die Laune Pfadfindergesetz nachzu- wurde mit jedem Fundstück kommen, als vor der „eigenen etwas getrübt. Denn wir alle Haustür“ anzufangen. Zudem stellten uns zusehend die Frage: war es nach der langen WARUM? Durststrecke eine willkommene Abwechslung, einander mit dem nötigen Abstand unter freiem Warum müssen wir als Pfadfin- der unseren Samstagvormittag Foto: Eine Gruppe während einer kurzen Pause.
damit verbringen, neben einer vollen Mülltüten nach zu urtei- Landstraße Orts auswärts Müll len, gibt es anscheinend immer zu sammeln? Natürlich sind wir noch Menschen, denen es trotz bei solchen Aktionen gerne da- aller Hinweise und Mahnungen bei und helfen, wenn es um den schlichtweg egal ist, wie sie mit Umweltschutz geht, wo wir nur unserer Schöpfung umgehen. Es können, aber die Frage ist wei- geht dabei nicht um das Bon- tergreifend. Warum ist es über- bonpapier, dass einem kleinen haupt nötig, dass einmal im Jahr Mädchen beim Spielen unbe- von freiwilligen Helfern das merkt aus der Tasche gefallen Dorf von Müll befreit wird und ist, oder um die Zeitung, die dem warum sieht es nach wenigen Großvater bei starkem Wind da- Wochen wieder so aus, als hätten vonflog und nicht wieder einge- wir nie etwas eingesammelt? fangen werden konnte, und auch Wir als Pfadfinder gehen (leider nicht wie in dieser Zeit des Öfte- anscheinend naiver Weise) da- ren zu beobachten, um die von aus, dass die Natur für uns Mundnasenbedeckungen, die Menschen schön, schützenswert sich aus unerklärlichen Gründen und vor allem essentiell ist. selbstständig aus dem Staub ge- Denn letztlich ist sie unser Le- macht haben. bensraum, auch wenn sich das in Solche Situationen kennt wohl unseren Häusern und Wohnun- jeder: Man holt sie einfach nicht gen aus Stahl und Beton, mit mehr ein. Aber wie kommt der elektrischem Licht und fließen- Müll neben die Bundes- und dem Wasser schnell vergessen Landstraßen, an denen wir ge- lässt. Wir können ohne die Natur sammelt haben? Es ist nur nicht leben und die Natur schon schwer vorstellbar, dass jemand seit langer Zeit nicht mehr ohne eine Zigarettenkippe, eine Bier- uns. dose, einen Altölkanister oder Nicht alle Menschen sind in der Babywindeln unbeabsichtigt Lage oder willens, aktiv am Er- während einer Autofahrt verliert. halt der Umwelt mitzuwirken. Andererseits ist es leicht vor- Das ist zwar schade, aber zu ver- stellbar, seinen Müll während schmerzen. Doch wir fragten uns einer Autofahrt bei sich zu be- an diesem Tag mehr als sonst, halten und ihn am Zielort oder warum manche Zeitgenossen, der nächsten Raststätte in einem diesen Bemühungen auch noch Mülleimer zu entsorgen. Und entgegenwirken und die Natur diese Gedanken waren es, mit derart belasten? Und unseren 31
denen wir an dem Tag betrübt werden. Vielleicht werden wir nach Hause gingen. irgendwann tatsächlich nur noch mit etwas Bonbonpapier, einigen Wir wollen auf jeden Fall nicht Zeitungsseiten aber hoffentlich nachlassen, uns für den Schutz keiner einzigen Maske mehr ( ! ) der Umwelt einzusetzen und da- zum Bauhof zurückkehren. ran zu glauben, dass unsere Sä- cke von Jahr zu Jahr leichter Patrick Hoffmann Text: Lutherbibel, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei Text: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, revidiert 2017, © 2017 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei 32
33
Ich spüre große Dankbarkeit für meine Arbeit… Liebe Leser, liebe Leserinnen, Ich bin nun schon seit Oktober 2019 im Diako- nieverein Dänischer Wohld tätig. Mein Name ist Maren Goos und ich bin 53 Jahre jung. Ich bin gelernte Verkäuferin und habe mich vor vielen Jahren neu orientiert und einen Schwesternhelferinnen Kurs absolviert. Das habe ich bis heute nicht bereut. Im Haus Dänischer Wohld in Osdorf habe ich dann 14 Jahre Erfahrungen gesammelt. Ich bin immer wieder froh und dankbar, diesen beruflichen Schritt gemacht zu haben. Aus privaten Gründen bin ich dann von Gettorf nach Flensburg gezogen und dann 2019 wieder in meine Heimat zurückgekommen. Beim Diako- nieverein konnte ich dann in der Hauswirtschaft wieder einen Job be- kommen. Ich spüre die Dankbarkeit der alten Menschen und die Freude, wenn ich zu Ihnen komme. Der enge Kontakt zu den Menschen, die Vertrautheit und die vielen netten Gespräche bereichern mein Herz. Alten Menschen ein Stück weit Unterstützung in ihrer vertrauten Umge- bung, also in ihrer Häuslichkeit geben zu können- es gibt für mich nichts Schöneres ! Der Diakonieverein ist ein toller Arbeitgeber, das Miteinander, die netten Kollegen und die Wertschätzung für unsere Arbeit. Ich bin dankbar hier arbeiten zu dürfen. Maren Goos Kontakt: Diakonieverein Dänischer Wohld e.V., Süderstr. 41c, 3424214 Gettorf * Telefon 04346-412052 * www.diakonie-gettorf.de
KiTa SonnenStern Das Leben wächst heimlich im Dunkel heran, doch plötzlich Und die Sonnenkäfer, unsere wird’s sichtbar, wir staunen es kleine Krippe ist gut im rundum an... renovierten Bestandsgebäude ...so haben die Kinder Ostern angekommen. In den hellen und den Frühling herbei gesun- großzügigen Räumen haben sie gen. in ihren Farbenwochen alle Ecken bestimmten Farben zuge- Ja, wir sind wie- ordnet und sogar der da. Regelbe- bei den Mahlzei- trieb unter Pan- ten haben die Far- demiebedingun- ben eine Rolle ge- gen und mit Hy- spielt. gienekonzept, aber alle Kinder Wenn auch große dürfen wieder in Feste noch nicht die Kita. Darüber stattfinden kön- freuen wir uns nen, so haben wir sehr. doch gefeiert. Nachdem wir ei- Am 05. März ha- nige Wochen in ben wir in den der Kita regel- Gruppen ein recht noch aus Willkommensfest Kartons gelebt gefeiert. Die Kin- haben sind nun al- der haben mit ih- le Möbel ange- ren Erzieherinnen kommen und auf- das Fest vorberei- gebaut. Die Kitaräume sind ein- tet und gestaltet. gerichtet und die Räume füllen Die neuen Räume wurden ent- sich mit Leben. So soll es sein. deckt. Der große Flur, welcher Auch unsere Küche ist fertig. als Bewegungsraum für die Dank einer Spende der Fa. Lie- Gruppen im wöchentlichen big haben wir nun ein Fliesen- Wechsel zu Verfügung steht schild im Arbeitsbereich der Kü- wird genutzt und bietet Platz, um che, worüber wir uns sehr freu- die Bewegungselemente von en. Hengstenberg auszuprobieren.
sammelt und alle waren sehr er- staunt, was manche Leute so al- les in die Natur, anstatt in den Mülleimer zu werfen. Interessant war zu dem Thema auch der ausgeliehene Projekt- koffer der AWR. Und ein Baum wurde geplatzt. Direkt vor der Kita steht nun ein Diese Bewegungselemente gehö- kleiner Apfelbaum. Danke Mei- ren zu dem Projekt, „fit4future nolf und Timo dafür. Kita“, powert by DAK- Gesundheit. Und wir feien wieder Gottes- dienste. Nach dem Osterfest, Anfang April haben die Kinder festge- Seit März kommt Julia Uhlen- stellt, dass der Osterhase auf sei- winkel regelmäßig, um mit den ner Durchreise auch auf unserem Gruppen Gottesdienste zu fei- Kitagelände Ostereier versteckt ern. hat. Es war eine riesige Freude So haben wir zum Frühling und all die bunten Eier aufzuspüren und gemeinsam zu verzehren. Und es gab wieder Projekte. Drehte sich in der Sternengrup- pe alles um die verschiedenen Sinne, so hat sich die Sonnen- gruppe mit dem Müll beschäf- tigt. Es gab eine spannende Er- lebnisreise ins Reich der Natur mit unserem Umweltfreund „Knut“. Die kleine, grüne Hand- puppe ist mit den Kindern zu- sammen auf eine Reise gegan- gen. Dabei haben die Kinder un- terschiedliche Sorten Müll ken- nen gelernt und diesen gemein- sam sortiert. Gemeinsam haben die Kinder im Dorf Müll ge- 36
zu Ostern, aber auch zu Himmel- Kitagruppe eingesetzte werden fahrt, in kleinen Gruppen in der sollen. Kirche gefeiert und gesungen. Es war spannend beim Abtrans- Ein großes Thema ist Gottes Na- port zuzusehen. tur zu entdecken und zu bewah- Nun soll nach und nach das Au- ren. ßengelände wieder hergestellt Und wir hatten Besuch von „Sis- werden. Ein Apfelbaum direkt si“. Sissi ist ein Dreckschwein vor der Kita ist schon geplatzt. und sorgt für Sauberkeit. Ge- Blühwiesen sollen noch entste- meinsam mit Lind Hussong hat hen und die Kinder haben schon die Handpuppe uns besucht, um angefangen ein Beet vor der Kita mit uns über Hygiene zu spre- zu bearbeiten. chen. Ein Virus-Flug-Simulator hat uns gezeigt, was der richtige Abstand ist. Wir haben wieder- holt, wie man Hände richtig wäscht und festgestellt, dass man unter Blaulicht so manche Parti- kel an den Händen sichtbar ma- chen kann. Es war eine spannen- de und lehrreiche Aktion. Nun freuen wir uns auf schönes Seit Mitte April sind nun auch Wetter und wollen die Zeit gerne die Container weg. Einige der drinnen und draußen genießen. Container konnten von Schinkel aus direkt nach Rieseby gebracht Elisabeth Schöler werden, wo sie ebenfalls als Übergangs-zu-Hause für eine N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de 37
Zur aktuellen Situation der Friedhöfe im Kirchenkreis Die Friedhofskultur befindet sich im Wandel und mit ihr die Friedhöfe im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde. Immer mehr Menschen wünschen eine Feuerbestattung. Und viele wählen als letzte Ruhestätte nicht mehr den traditionellen Friedhof, sondern eine Ruhestätte im Wald. Andere ent- scheiden sich für eine Seebestattung. Diese Entwicklung ist Teil der allgemeinen Säkularisierung, der Verwelt- lichung der Gesellschaft. Früher waren die Menschen wie selbstverständ- lich in der Kirche und wurden, wenn die Zeit gekommen war, auch auf dem örtlichen und meist kirchlichen Friedhof bestattet. Die Kirche über- nahm viele Aufgaben, die heute der Staat zu leisten hat. So war die Kir- chengemeinde vor Ort beispielsweise über viele Jahrhunderte so etwas wie das Standesamt. Die Kirchen haben Geburten, Hochzeiten und Todes- fälle registriert, was in alten Kirchenbüchern ablesbar ist. Heute ist klar, dass in diesen Fällen das örtliche Standesamt zuständig ist. Weniger bekannt ist, dass die Kommunen laut Gesetz dafür sorgen müs- sen, dass die Einwohner ihrer Gemeinde bestattet werden können. Sie müssen also Friedhöfe unterhalten, wenn dies nicht andere für sie über- nehmen. Hier kommen die Kirchen ins Spiel. Denn Friedhöfe können wei- terhin von den Kirchengemeinden geführt werden, die diese historische Aufgabe bis in die Gegenwart fortführen. Allerdings ist die würdige Totenbestattung nach Recht und Gesetz eine öf- fentliche Aufgabe und gehört zur staatlichen Daseinsvorsorge. Und auf den kirchlichen Friedhöfen werden selbstverständlich auch Konfessions- lose und Menschen anderer Konfessionen oder Religionen bestattet. Da sich die Friedhofskultur verändert hat, sind eine Vielzahl an Bestattungs- formen auch außerhalb der traditionellen Friedhöfe entstanden. Die tradi- tionellen Friedhöfe bleiben indes ein sichtbares Zeichen der Endlichkeit und bieten Gewähr, dass es für jeden und jede möglich ist, jederzeit ein bestimmtes Grab zu besuchen. Konkret bedeutet die Entwicklung der Friedhofskultur für die Friedhöfe der Kirchengemeinden, dass sie in Konkurrenz mit anderen Anbietern ste- hen. Diese sind oft günstiger. Die Kirchengemeinden reagieren für ihre Friedhöfe mit neuen Bestattungsformen, mit Gemeinschaftsgrabstätten, Kolumbarien oder Baumgräbern. Aber die Flächen sind weiterhin da, ebenso die Mitarbeitenden und die Aufgaben der Pflege. Die Kosten sin- ken nicht in dem Maße, wie die Zahl der Bestattungen und damit die ein- 38
genommenen Gebühren abnehmen. Die logische Konsequenz: Die Fried- höfe geraten in ein Defizit, denn die Rücklagen sind lange aufgebraucht. Das Defizit aber darf nicht aus Kirchensteuermitteln gedeckt werden. Kir- chensteuern sind die Beiträge der Mitglieder der Kirche. Sie können nicht dafür verwandt werden, Aufgaben zu bezahlen, die die Allgemeinheit (hier: die Kommune) zu tragen hat. Und mittlerweile muss gesagt werden: Selbst wenn die Kirchengemeinden dürften, sie könnten gar nicht mehr zahlen. In Folge der Corona-Pandemie sind die Kirchensteuermittel stark zurück- gegangen, die Kirchengemeinden müssen sparen, um ihren kirchlichen Auftrag zu erfüllen. Davon ungeachtet sind ohnehin die Städte und Ge- meinden gefordert, weil die Friedhöfe wie oben beschrieben zu ihrem Aufgabenfeld zählen. Sie müssen für die Defizite aufkommen, die den Kirchengemeinden durch den Betrieb des Friedhofs entstehen, da sonst eine Schließung des Friedhofes droht. Dabei gilt es natürlich, eine Über- einkunft zu finden, die für beide Seiten transparent und nachvollziehbar ist. An einigen Orten sind dafür gemeinsame Ausschüsse von Kirchen- und Kommunalgemeinden entstanden. Grundsätzlich sei gesagt: Die Kirchengemeinden übernehmen gerne die Aufgabe, den Friedhof an der Kirche oder auch an anderer Stelle zu füh- ren. Menschen brauchen Orte des Gedenkens für die Trauerbewältigung und nicht zuletzt sind Friedhöfe Orte der Ruhe und damit der Naherho- lung. Die Kirchengemeinden und ihre Haupt- und Ehrenamtlichen unter- stützen die Friedhöfe mit großem Einsatz. Es werden Spenden gesammelt, Ehrenamtliche arbeiten vielerorts auf den Friedhöfen mit, um die Kosten zu reduzieren. Außerdem stellt die Kirche das Land für den Friedhof zur Verfügung. Die Defizite der Friedhöfe aber, die durch den Wandel der Bestattungs- kultur in der gesamten Gesellschaft entstehen, müssen die Städte und Ge- meinden, müssen alle Bürgerinnen und Bürger durch ihre Steuergelder tragen. Dabei sind die Kirchengemeinden selbstverständlich im Gespräch mit den Kommunen, um die Gebühren so zu gestalten, dass das Defizit gering ausfällt. Gleichzeitig müssen die Gebühren sich aber auf einem Markt mit anderen Anbietern messen lassen und zumutbar sein. Ansons- ten entscheiden sich die Menschen wiederum verstärkt für andere, günsti- gere Anbieter und alternative Bestattungsorte. Text: Helge Buttkereit, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde 39
40
allgemeiner Hinweis zu Gottesdiensten/Veranstaltungen angesichts der Corona-Pandemie Leider können wir aufgrund der Corona-Pandemie- Situation keine regelmäßigen Veranstaltungen ankündigen. Gottesdienste dürfen, unter Berücksichtigung der jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen, stattfinden. Alle aktuellen Informationen entnehmen Sie bitte unseren Aushängen oder dem Internet unter www.kirche-gettorf.de . Impressum Herausgeber: Der Kirchengemeinderat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gettorf, Pastorengang 15, 24214 Gettorf Redaktion: Kathrin Horst (Verantwortlich i.S.d.P.), Rike Köhrsen Autoren: Die Autoren der einzelnen Artikel stehen jeweils unter den Artikeln. Bildnachweis: Die Bilder werden von den Autoren passend zu den Artikeln mitgeliefert und eigen- ständig produziert. Weiterhin bedient sich die Redaktion der Kopiervorlagen des Maga- zins „Gemeindebrief“. Diese Bilder sind entsprechend der Kopiervorlage mit Namen oder Signum des Urhebers gekennzeichnet. Gestaltung, Layout: Rike Köhrsen, Gettorf Druck: Druckgesellschaft mbH Joost & Saxen, Kiel-Kronshagen Verteilung: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gettorf Der Gemeindegruß wird ausgelegt in Arztpraxen, Tankstellen, Verkaufsstellen, Apothe- ken, Blumenhändlern. In einigen Straßenzügen wird er durch ehrenamtliche Helfer ver- teilt. Bei Ihnen nicht? – Dann freuen wir uns über Ihr ehrenamtliches Engagement. Auflage: 3000 Exemplare Zuschriften: Bitte an das Kirchenbüro, Pastorengang 15, 24214 Gettorf gemeindegruss@kirche-gettorf.de Homepage: www.kirche-gettorf.de Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe „September, Oktober, November 2021 “: 31.07.2021 Bankverbindung (Ev. Bank eG): Ev.-Luth. Kirchengemeinde Gettorf IBAN DE93 5206 0410 6106 4041 20 BIC GENO DEF1 EK1 Friedhof IBAN DE40 5206 0410 6206 4041 20 BIC GENO DEF1 EK1 41
Der Kirchengemeinderat Pastor Dirk Schulz Axel von Rützen (1. Vorsitzender) (stellvertr. Vorsitzender) Pastor Frank Boysen Carsten Prall (stellvertr. Vorsitzender) Pastor Björn Ströh Julia Koops Dr. Konrad Aden Philipp Struve Friedl von Ahlften Astrid Jürgensen Dr. Volker Arndt Andreas Sprung Niels Fedder Hilmar Marohn Finanzausschuss: Kinder- und Jugendausschuss: Andreas Sprung, Dr. Konrad Aden, Friedl von Ahlften, Astrid Jürgensen, Dr. Volker Arndt, Pastor Frank Boysen, Pastor Frank Boysen, Julia Koops, Pastor Björn Ströh Pastor Björn Ströh Bauausschuss: Kindergartenausschuss: Axel von Rützen, Philipp Struve, Pastor Björn Ströh, Julia Koops, Carsten Prall, Niels Fedder Astrid Jürgensen, Pastor Dirk Schulz Friedhofsausschuss: Strukturausschuss: Pastor Dirk Schulz, Hilmar Marohn, Pastor Frank Boysen, Pastor Dirk Karsten Prall, Niels Fedder, Schulz, Friedl von Ahlften, Philipp Hannelore Struve Struve, Axel von Rützen, Dr. Konrad Aden, Andreas Sprung Landausschuss: Carsten Prall, Axel von Rützen, Dr. Volker Arndt, Dr. Konrad Aden
Beitrittserklärung Hiermit erkläre/n ich/wir meinen/unseren Beitritt zum Kirchbauverein für die St.-Jürgen-Kirche zu Gettorf e.V. Name(n) Vorname(n) Straße Hausnr. PLZ Ort Telefon ST. JÜRGEN • Der Jahresbeitrag in Höhe von 20 € pro Person FÜR HEUTE • eine jährliche Spende in Höhe von ……… € oder • eine einmalige Spende in Höhe von ……… € UND FÜR DIE ist von meinem/unserem folgenden Konto einzuziehen: ZUKUNFT Kontoinhaber IBAN BIC Institut Diese Vereinbarung kann ich jederzeit widerrufen. Diese Beitrittserklärung stellt das erforderliche Lastschriftmandat dar. Ort, Datum, Unterschrift Abzugeben im Kirchenbüro oder in der Kirche oder senden an Stephan Struve, Süderstraße 27, 24214 Gettorf oder Kirchbauverein für die St.-Jürgen Kirche zu Gettorf e.V. Vorsitzende Hannelore Struve, Fliederweg 19, 24214 Gettorf, Telefon 04346 / 60 26 85 Spendenkonto des Vereins IBAN: DE24 2105 0170 000 5038005 / BIC: NOLADE21KIE / Gläubiger-Nr.: DE85ZZZ00000462778 Die Gemeinnützigkeit wurde anerkannt, wir sind daher berechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen!
Ihre Ansprechpartner in der Kirchengemeinde Kirchengemeinderat Pastor Dirk Schulz Tel. 9388 – 60 (1. Vorsitzender) Mobil: 0171 – 292 00 57 dirk.schulz@kkre.de Pfarrbezirk I Pastor Björn Ströh Tel. 9388 - 20 bjoern.stroeh@kkre.de Pfarrbezirk II Pastor Frank Boysen Tel. 9388-30 pastor.boysen@icloud.com Pfarrbezirk III Pastor Dirk Schulz Tel.: 9388-60 / Mobil: 0171-292 00 57 dirk.schulz@kkre.de Jugendarbeit Diakonin Ulla Leuschner Tel.: 0172-41 93 423 Kantorin in Gettorf Julia Uhlenwinkel Tel.: 4139010 Mobil: 0152/03753501 eulenecke@gmx.de Küster in Gettorf Stefan Schwauna Tel.: 0170 - 84 23 270 Küster/in in Schinkel Martina Hinz Tel.: 0157-32357553 Friedhof Di und Do 9 – 11 Uhr Tel. 9388-80 Mobil: 0160-42 24 933 Fax 9388-81 Email: friedhof-gettorf@kkre.de Ev. Kindertagesstätten in Gettorf Cristina Gerth ev-kita-regenbogen-gettorf@kkre.de ‚Krippe am Regenbogen’, Am Brook 16 Tel. 9388-55 ‚KiTa Regenbogen’, Pastorengang 13 Tel. 9388-50 ‚KiTa Arche Noah’ Herrenstr. 4 Tel. 9388-40 Ev. Kindertagesstätten in Schinkel Elisabeth Schöler ev-kita-sonnenstern-schinkel@kkre.de ‚KiTa Sonnenstern’, Schinkel Tel. 9388-70 / Fax: 9388-71 Wohld-Pfadfinder – Ev. Pfadfinder (REGP) Gettorf, Osdorf, Sehestedt Tel. 9388-30 Homepage: www.wohld-pfadfinder.de Stamm St. Jürgen – Pfadfinder (BdP) Gettorf / Schinkel Tel. 9388- 42 Homepage: www.pfadfinder-gettorf.de Diakonieverein Dänischer Wohld Tel. 41 20 52, Gemeindekrankenpflege und Fax 41 20 18 Hauspflege, Sozialstation Süderstr. 41c, Gettorf info@diakonie-gettorf.de Kirchenbüro Kathrin Horst Tel.: 9388-10 Pastorengang 15, Gettorf Fax: 9388-11 Email: kirchenbuero-gettorf@kkre.de Homepage: www.kirche-gettorf.de Mo – Do 10 – 12 Uhr Fr 14 – 17 Uhr Redaktion Gemeindegruß Email: gemeindegruss@kirche-gettorf.de Die Vorwahl für alle Rufnummern lautet 04346, wenn nicht anders verzeichnet. 44
Sie können auch lesen