GEMEINDEBRIEF März-April 2021 - ANSCHRIFT: Evangelische Kirchengemeinde ...

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GEMEINDEBRIEF März-April 2021 - ANSCHRIFT: Evangelische Kirchengemeinde ...
GEMEINDEBRIEF
                  März-April 2021

ANSCHRIFT:
GEMEINDEBRIEF März-April 2021 - ANSCHRIFT: Evangelische Kirchengemeinde ...
Die Geschichte vom Ostermorgen
Wir finden sie im Johannesevangelium 20,11-18.
Österliche Freude schenkt diese Geschichte nicht nur an
Ostern, sondern an jedem Tag.
Wie eine Liebesgeschichte liest sie sich. Und sie endet
in einem wunderbaren Zuspruch und Auftrag für Maria
Magdalena.
Viel Mut hat Jesus ihr gemacht, Neues zu wagen, sich
einzubringen mit ihren Fähigkeiten. Und so ist sie zu einer
engen Mitarbeiterin und Freundin geworden.
Es kommt der Karfreitag, sie ist dabei, als Jesus gekreuzigt wird und stirbt. Lebens-
pläne brechen zusammen, Trauer und Resignation machen sich breit.
Die einen sagen: „Das ist das Ende.“ Andere fragen sich: „Wie soll es jetzt weiter-
gehen?“
Maria Magdalena entschließt sich, etwas zu tun.
Und sie geht los. Das Ziel ist der Garten Gethsemane. Damals gab es Grabhöhlen,
in die man hineingehen und Abschied nehmen konnte. Als sie dort ankommt, ist
Jesu Grabhöhle leer. Was tun? Sie ist verzweifelt. Sie sucht verzweifelt.
Da kommt jemand auf sie zu. Er möchte wissen, warum sie weint. Maria meint, es
sei der Gärtner und fragt ihn: „Hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo hast du ihn
hingelegt?“ Da sagt der vermeintliche Gärtner: „Maria!“ und sie weiß, wer es ist.

Suchen und Finden
Maria hat Jesus gesucht und gefunden. Sie ist die erste, der Jesus begegnet.
Genau sie! Und er gibt ihr einen Auftrag, der sie ehrt und der zeigt, wieviel er ihr zu-
traut. Ihr Leben bekommt eine neue Wende.
So erlebt auch sie sozusagen eine Auferstehung. Das, was war, ist vorbei, und es
beginnt etwas Neues. Sie wird die erste Botschafterin von Ostern. Von da an geht
das Osterevangelium in die ganze Welt. Bis heute ist es grundlegend für unseren
Glauben.

Mitten im Leben Jesus finden
Machen wir uns doch auch auf die Suche.
Vielleicht ist Er Dir näher als Du ahnst:
zum Beispiel in einem Wort, das Dich aufrichtet,
in einer Begegnung, die Dich inspiriert und Neues denken und anfangen lässt,
in einem Garten oder in der Natur, wo Du Dich freust,
in einer Situation, wo etwas Neues Positives beginnt.
Es kann Dich etwas von dem Glück erleben lassen, das Maria Magdalena am
Ostermorgen ergriffen hat.

                                                            Fröhliche Ostern
                                                            Ihre Kirsten Pape

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             Gemeinde findet statt                           Aus dem
         auch unter Corona, aber anders

 Liebe Gemeinde, leider sind nach wie vor keine Präsenzveranstaltungen möglich
 und das wird sich sehr wahrscheinlich auch in nächster Zeit nicht ändern.
 Deshalb werden Sie in dieser Ausgabe auch praktisch keine Termine finden, da
 eine seriöse Planung Wochen im Voraus nicht möglich ist.
 Doch wie können Sie sich über aktuelle Termine im März und April informieren?
 Da ist natürlich an erster Stelle die Webseite unserer Kirchengemeinde zu nennen:
                         https://www.evkheiligenhaus.ekir.de/
 Hier ist es uns möglich, auf aktuelle Entwicklungen sehr schnell zu reagieren. Sie
 finden unter der Auswahl Termine einen Terminkalender in dem alle öffentlichen
 Termine für die Gemeinde eingetragen sind:

 Aber es gibt auch ‚analoge‘ Möglichkeiten sich über anstehende Termine in der
 Gemeinde zu informieren.
 Da wäre zunächst natürlich das Gemeindebüro, bei dem Sie telefonisch nachfra-
 gen können. Die Telefonnummern finden Sie wie immer am Ende des Gemeinde-
 briefs. Ein Besuch vor Ort ist z.Z. aus Sicherheitsgründen nicht möglich.
                                   Zusätzlich gibt es aber auch noch eine weitere
                                   Möglichkeit an aktuelle Informationen zu kommen:
                                   Die Schaukästen an der Alten Kirche und der
                                   Dorfkirche Isenbügel.
                                   Oft wird die Möglichkeit übersehen, dass man sich
                                   sozusagen im Vorübergehen über das Gemeinde-
                                   leben informieren kann.
                                   Im Schaukasten gibt es Aushänge zu aktuellen
                                   Themen und Terminen der Gemeinde. Sie se-
                                   hen, es gibt viele Möglichkeiten, um informiert zu
                                   werden.
                                                              Ihr Presbyterium
         Achtung: ganz neu.
Wir haben jetzt kurze Audio-Andachten
auf unserer Homepage.
Diese können Sie auch unter der
            02056-9894222
ganz ohne Internet anhören.
(Aktuelle Termine hierzu bekommen Sie im Ge-
meindebüro, oder Sie finden Sie auf der Home-
page oder im Schaukasten)
                                                                                3
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Pre  sbyterium
Aus dem                      Neues von unserer Webseite
  Viel von unserem normalen Gemeindeleben hat sich pandemiebedingt
  ins Internet verlagert und spielt sich online ab.
  Die Webseite der Kirchengemeinde Heiligenhaus
                   https://www.evkheiligenhaus.ekir.de/
  ist hier unsere zentrale Anlaufstelle.
  Mittlerweile jedoch hat unsere Gemeinde auch einen eigenen YouTube
  Kanal. Doch davon später mehr.
  Wie Sie sicherlich auch festgestellt haben, wurde unsere Website in den
  letzten Wochen und Monaten neugestaltet und immer wieder um neue
  interessante Funktionen erweitert.
  Besonders zu beachten ist der Teil mit den aktuellen Nachrichten aus
  der Gemeinde. Hier gelangen Sie z.B. zu den aktuellen Gottesdienst An-
  geboten und zum musikalischen Gruß:

          Video Gottesdienst
                                                 Der musikalische Gruß
          aus der Alten Kirche

  Vor Kurzem haben wir zur Probe aktuelle Nachrichten vom evangelischen Pres-
  sedienst eingebunden. Es werden Themen aus dem täglichen Kirchenleben
  aufgegriffen.
  Hier würde uns Ihre Meinung interessieren: Haben Sie das Angebot schon ge-
  nutzt und fanden Sie die Artikel interessant? Oder waren Sie weniger bis gar
  nicht interessiert?
  Bitte mailen Sie uns doch Ihre Meinung an die Gemeindebrief Mail Adresse:
                   gemeindebrief.heiligenhaus@ekir.de
  Natürlich sind wir auch generell an Ihrer Meinung zum Webauftritt unserer Ge-
  meinde interessiert. Deshalb senden Sie auch gerne Ihre Vorschläge und Ideen
  an die Adresse oben.
  Der Öffentlichkeitsauschuss prüft alle Rückmeldungen. Doch bitte seien Sie
  nicht enttäuscht, wenn Ihre Ideen aus technischen oder sachlichen Gründen
  nicht realisiert werden können.
                                                           Michael Widmann
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Der YouTube Kanal unserer Kirchengemeinde                 Aus dem

Ja, Sie haben richtig gelesen, die evangelische Kirchengemeinde Heiligenhaus
hat ihren eigenen YouTube-Kanal. Sie finden ihn unter:
https://www.youtube.com/channel/UC4RyMPSwFBHrZo6VjEpKOlQ

                                                Hier haben Sie Zugriff auf
                                                aktuelle Videos, vornehmlich
                                                natürlich Gottesdienste und
                                                musikalische Grüße.

                                                Viel Spaß beim Schauen.

                                                Michael Widmann

             Brot für die Welt, eine Herzensangelegenheit
Wie Sie ja wissen, wird in unserer Gemeinde jedes Jahr zu Weihnachten
für Brot für die Welt gesammelt. Und wir verraten
Ihnen sicherlich nichts Neues, wenn wir sagen,
dass in jedem Jahr dank Ihrer Spenden eine grö-
ßere Summe zusammengekommen ist.
Leider sind dieses Jahr alle Weihnachtgottesdiens-
te in den Kirchen ausgefallen und somit auch die
                          Spenden für Brot für die Welt.
                           Das Presbyterium hat sich deshalb einstim-
                           mig dazu entschlossen, trotz Unsicherheiten
                           bezüglich zukünftiger Haushalte, einen Betrag
                           von 5000,- € aus den zur Verfügung stehen-
                           den Sondermitteln im laufenden Haushalt für
                           Brot für die Welt zu spenden.
                           Die Pandemie darf uns nicht davon abhalten,
                           die Ärmsten der Armen zu unterstützen, sind
                           doch gerade sie schon durch Corona beson-
                           ders betroffen.
                                                     Ihr Presbyterium

                                                                               5
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G  emeinde
Aus der
     Ein Kreuz erstahlt in neuem Glanz
 Das Kreuz in unserer Friedhofskapelle wurde
 renoviert. Die Renovierung des Kreuzes hat die
 Fa. Braun durchgeführt. Und so erstrahlt es nun
 in neuem Glanz.
 Übrigens, das Kreuz kommt aus dem ehemaligen
 Gemeindezentrum Oberilp, dort hing es im Kirch-
 raum. Nun hat es am Friedhof einen neuen Platz
 gefunden.
                      Foto: Ulrike Beutler

             Ein Gottesdienst in Tüten
 Das kannte man bislang eigentlich noch nicht. Klar, Gottes-
 dienste in der Kirche, Gottesdienste im Web oder im Fernse-
 hen, haben wir alle schon mal besucht, bzw. geschaut. Aber
 einen Gottesdienst in Tüten? Ja, unter Corona auch mal was
 Neues ausprobieren.
 So gab es Weihnachten
 einen Gottesdienst zum
 Mitnehmen.
 Rote Tüten hingen voll-
 gepackt am langen Seil
 und konnten von jedem
 mitgenommen werden.
 Und dann im Januar da
 gab es Luftpost „von ganz
 oben“. Ein Mitnehm-Got-
 tesdienst lag an der Alten Kirche in der Box bereit bzw. hing an der Dorfkirche auf
 einer Wäscheleine.
 Die Luftpost enthielten neben einem schmackhaften Lavendeltee auch eine detai-
 lierte Anleitung für Gottesdienst@home und den Link zu einem Andachts-Lied.
 Auch so geht Gottesdienst.
 Und dann gibt es auch noch viele fleißige Helfer, die die Luftpost vorbeibringen und
 in die Briefkästen stecken. Damit die Luftpost auch bei denen landet, die nicht so
 mobil sind. Ein großes Dankeschön.

                                 Fotos: Kirsten Düsterhöft; Text: Michael Widmann
GEMEINDEBRIEF März-April 2021 - ANSCHRIFT: Evangelische Kirchengemeinde ...
In dieser Ausgabe starten wir auf Seite 20 mit dem ersten Teil der
mehrteiligen Serie:
         Rund um den Kirchplatz
  Von der Hubertuskapelle bis zum Haus der Kirche
     (Hauptstr. 189) und Pastorat (Haupstr. 185)
                  1458 - 2019
von Rolf Praast. Viel Vergnügen beim Lesen.

             Ein Kirchenfenster erstrahlt in neuen Farben
                                   Das Kirchenfenster in der Dorfkirche Isen-
                                   bügel erstrahlt wieder in den neuen (al-
                                   ten) Farben. Nachdem die alte Farbe seit
                                   mehreren Jahren fast komplett abgeplatzt
                                   war, hat der Förderkreis es in die Hand
                                   genommen, eine Fachfirma zu finden, die
                                   eine dauerhaft beständige Farbe auf unser
                                   Fenster aufbringen kann. Dazu wurde das
                                   Fenster ausgebaut (wussten Sie, dass
                                   unser Kirchenfenster einen Durchmesser
                                   von 165 cm hat?) und in Kevelaer in einer
                                   Werkstatt für Glasmalerei und Mosaik in
                                   moderner digitaler Technik mit Farbe ver-
                                   sehen. Seit Dezember schmückt es den
Kirchraum und wartet auf Besucherinnen und Besucher. Ein herzliches Danke-
schön an den Förderkreis, der die Kosten getragen hat und besonders an Ralf
Behmer, der von Anfang an das Projekt mit großem Einsatz begleitet hat.
                                                        Kirsten Düsterhöft

                             Reif für die Insel?
„Die Insel meiner Träume ist Borkum ganz allein…“, so heißt es in einem
Schlager. Inmitten der Pandemie träumen wir vom Urlaub. Unbeschwert reisen
                        und sich treiben lassen ohne an Abstand, Maske und
                        Desinfektionsmittel zu denken. So sehr wir uns nach
                        einem Normalzustand sehnen und so gerne wir wieder
                        mit unseren Senioren nach Borkum reisen würden, die
                        Entwicklung der Pandemie zeigt, dass wir einen langen
                        Atem haben müssen. Schweren Herzens haben wir uns
                        dazu entschlossen unsere nächste Seniorenfreizeit auf
                        das Jahr 2022 zu verschieben. Bis dahin gilt es: durch-
                        halten und sich auf das nächste Mal freuen.

                             Kirsten Düsterhöft und Tina Pilot
                                                                            7
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Glaube – Hoffnung – Vertrauen
Was für ein Jahr liegt hinter uns: es war geprägt von Unvorhersehbarkeiten, Ein-
schränkungen, Entbehrungen, Einsamkeit und Ungewissheit. Zur jetzigen Zeit
scheint auch noch kein Ende in Sicht zu sein. Bei vielen sind die Akkus der Hoffnung
ausgelaugt und leer, wie in der Zeichnung von Michael Hüter treffend dargestellt.
                                     In Gesprächen mit der Familie, Freunden und
                                     dem näheren Umkreis macht sich für mich ein Ge-
                                     fühl von Resignation und Hoffnungslosigkeit breit.
                                     Es lohne sich nicht etwas zu planen, da man ja eh
                                     nicht wüsste, was nächste Woche ist. Ich möchte
                                     jedoch mit diesem Impuls, allen Leser:innen Mut
                                     zu sprechen, Vertrauen in die vor uns liegende
                                     Zeit zu haben und die Hoffnung nicht aufzugeben.
                                     In dem Lied des deutschsprachigen Sängers Adel
                                     Tawil „Zuhause“ heißt es in einer Strophe:
                                     „Ich weiß genau, dass alles besser werden
                                     kann. Wenn ich ganz fest dran glaube, dann
                                     schaff ich es irgendwann“.
    © Michael Hüter/Evangelische
      Akademie im Rheinland       Dabei ist der GLAUBE ein fester Bestandteil des
                                  VERTRAUENS. Betrachtend man die Etymologie,
die Wortherkunft, des Wortes HOFFNUNG stößt man als erstes auf den Synonym
VERTRAUEN. Somit liegen diese drei Worte ganz eng beieinander und unterstützen
sich gegenseitig. Der GLAUBE kann die HOFFNUNG stärken und das VERTRAUEN
in etwas festigen. Nun möchte ich aber keine Wortspielchen vornehmen, sondern
auf einen besonderen Aspekt hinführen. In der Zeichnung sagt das Mädchen, dass
die leere Hoffnungskiste zum Füllen bereit ist. In dem aufgezeigten Ausschnitt des
Liedes „Zuhause“ singt Adel Tawil, dass „Ich“ die treibende Kraft bin, zu Wissen, zu
Glauben und zu Schaffen. Ein Gedanke der Evangelischen Akademie im Rheinland
zu der Zeichnung ist, dass „Hoffnung als eine gestalterische Kraft der Gegenwart“
gesehen werden kann. Aber dafür brauchen wir keinen Animateur oder „Hoffnungs-
Coach“, sondern in erster Linie unsere Zuversicht. Es liegt somit an jedem Selbst,
seinen Akku der Hoffnung aufzufüllen und von Innen heraus, auf eine positive und
leuchtende Zukunft zu vertrauen und zu glauben. Wenn jeder Einzelne, gefüllt mit
Hoffnung, Vertrauen und Glaube durch seine Umwelt geht, wird er sein Umfeld damit
erreichen und kann ein Stück davon abgeben. Denn trotz AHACL -Richtlinien sind
wir eine Gemeinschaft und halten zusammen. Es heißt ebenfalls in dem zuvor ge-
nannten Lied:
                        „Du bist genau wie ich und nicht allein
                                  Ich bin nah bei dir
                        Gemeinsam schaffen wir Großes hier“.
Ich werde hoffen und glauben… für mich und meine Familie, für meine Freunde und
für meine Gemeinde. Machen Sie mit und seien Sie ein hoffnungsvoller Mensch!
                                                                         Kristina Mauer
   8             (AHACL: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Corona-Warn-App, Lüften)
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                                                                     Gemeind
      Blumen als Zeichen des Mitgefühls
                                                           Aus der

Die Enthauptung des Lehrers Samuel Paty bei Paris, der Angriff in einer
Kirche in Nizza und der Anschlag auf ein beliebtes Ausgehviertel in Wien
- im vergangenen Herbst haben eine Reihe islamistischer Gewalttaten
viele Menschen in ganz Europa erschüttert. Tief bewegt war ich davon,
dass unsere Gemeinde einen Kondolenzbesuch einer in Heiligenhaus
lebenden muslimischen Familie erhielt. Sie überbrachten uns als Zei-
chen ihrer Anteilnahme ein Blumenstrauß und einen Brief. Dort heißt
es: Es ist schmerzlich für uns „dass bei diesen Attentaten die Täter sich
auf den Islam berufen und religiöse Parolen von sich gegeben haben.
Dieses Verhalten ist definitiv nicht akzeptabel und tolerierbar und wird im
Islam verachtet.“
Immer noch bin ich tief berührt von dieser liebevollen und mitfühlenden
Geste. Sie macht mir Mut und Hoffnung auf eine Welt, in der sich Men-
schen dafür einsetzen, friedlich und respektvoll miteinander umzugehen,
in der Menschen sich frei entfalten können, unabhängig ihrer Religion,
Hautfarbe oder sexuellen Orientierung. Lassen Sie uns gemeinsam da-
ran mitwirken und wenn nötig Blumen als Zeichen der Anteilnahme und
des Mitgefühls verschenken!
                                                     Kirsten Düsterhöft

                                                                          9
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G emeinde
Aus der                  Trotz Corona, durch den Herbst : Ein Rückblick
   Die Herbstzeit begann und das Sankt Martinsfest stand auch in unserer Ev. Kita
   Die Arche vor der Tür. Aufgrund der Corona-Pandemie durfte es leider im letzten
   Jahr nicht wie gewohnt mit den Familien, einem Laternenumzug und einem gemüt-
   lichen Beisammensein stattfinden. Doch wir ließen uns nicht unterkriegen und sind
   mit allen Kindern und Familien kreativ geworden.
   Herausgekommen ist hierbei eine Sankt-Martins – Aktionswoche, in der die Ar-
   chekinder in ihren Gruppen viele tolle Aktionen erleben konnten. Neben Back- und
   Bastelangeboten gab es einen Sankt-Martins-Pferde-Parcours in unserer Turn-
   halle und die Sankt-Martinsgeschichte als Bilderbuchkino auf einer Leinwand. Ein
   weiteres Highlight war sicherlich das gemeinsame Frühstück in den Gruppen, für
   das wir einen Riesenweckmann zum Teilen von unserem Förderverein geschenkt
   bekommen haben. Zusätzlich durfte noch jedes Kind einen eigenen Weckmann
   vom Förderverein kostenlos mit nach Hause
   nehmen. Vielen Dank noch einmal dafür.
   Es war uns ein weiteres Anliegen, mit den Kin-
   dern den Grundgedanken des Teilens zu leben
   und zu erleben. Hierfür hat jedes Kind haltbare
   Lebensmittel mitgebracht, die wir gemeinsam
   als Kita der Tafel spenden konnten. Einen
   ganzen Kofferraum voller Lebensmittelspenden
   haben wir zusammenbekommen. Vielen Dank
   noch einmal an alle Kinder und Familien!

   Zum Glück haben wir den Nikolaus noch gesehen…
   Die Corona-Pandemie hielt uns weiterhin auf Trab, was uns aber nicht davon ab-
   hielt, die wunderschöne Vorweihnachtszeit in unserer Kita zu genießen. Ein Weih-
   nachtsbaum, viele gebastelten Dekorationen, Lichterketten und leckerer Plätzchen-
   duft verströmten in unserem Haus das besinnliche Weihnachtsgefühl.
   Unsere Morgenkreise waren in der Adventszeit besonders gemütlich. Neben Weih-
   nachtsliedern, Adventskerzen und Geschichten, wurde jeden Tag ein Türchen von
   unserem Adventskalender geöffnet. Doch wie wurde entschieden, welches Kind
   sein Päckchen mit nach Hause nehmen darf?
   Das wusste nur unser Zauberwasser!
   Hierfür mussten wir einen Zauberstern in das Zauberwasser legen und den folgen-
   den Spruch sagen:
   „Zauberwasser sei so schlau,
   denn ich weiß es nicht genau,
   wer ist heute dran?
   Zeig´s uns an!“

   Erst dann öffnete sich der Stern, indem der Name eines Kindes stand.
   Und dann war es endlich in der zweiten Adventswoche soweit! Der Nikolaus kam
   uns besuchen. Schon vor dem Wochenende sahen wir, dass unsere aufgehäng-
ten Socken nicht mehr da waren und
                                          freuten uns umso mehr, dass der
                                          Nikolaus sie uns
                                          mit Leckereien
                                          wiedergebracht
                                          hat.
                                          „Vielen Dank
                                          lieber Nikolaus.
Erinnerst du dich noch daran, dass wir für dich gesungen
haben? Leider musstest du Draußen bleiben und Abstand
von uns halten. Danke, dass du uns trotzdem, auch in die-
sem Jahr besucht hast“.
Wir freuten uns mit den Kindern, dass unsere zwei ersten
Adventswochen trotz der Corona-Pandemie so besinnlich
und gemütlich waren. Wir hörten Geschichten von Jesus
Geburt, sangen Weihnachtslieder und genossen die Zeit.
Leider stiegen jedoch die Corona-Fälle in Deutschland so
rapide an, dass die Regierung einen zweiten Lockdown verhängte. Auch die
Kitas waren davon betroffen und mussten den Betrieb auf ein Minimum
reduzieren.
Nur ein paar Kinder besuchten in den letzten zwei Wochen unseren Kindergar-
ten. Die Kollegen und Kolleginnen in der Kita nutzten die Zeit, um für alle Kinder
und Familien eine kleine Weihnachtsüberraschung vorzubereiten. Eine kleine
Weihnachtstüte fand den Weg zu jedem Kind nach Hause. Hier drin waren ein
wenig Tee, eine Kerze, ein Weihnachtsgedicht und ein Link für ein Weihnachts-
video versteckt. Das Weihnachtsvideo erstellten alle Erzieher/innen in der Kita
für die Kinder und Familien als Weihnachtsüberraschung.
Da wir uns bisher nicht unterkriegen lassen und auch die Hoffnung nicht ver-
lieren wollen, haben wir für das 2. Quartal bereits große Pläne. Am 24.04.2021
ist ein großer Kinder - Flohmarkt im Haus der Kirche, der „ArcheKreisel“, ge-
plant. Alle näheren Informationen dazu folgen über die Schaukästen der Kita
sowie am Haus der Kirche und über die Homepage der Evangelischen Kirchen-
gemeinde Heiligenhaus. Am 19.06.2021 möchten wir unser aufgeschobenes
Jubiläumsfest aus dem vergangenen Jahr gebührend nachholen. Des Weiteren
findet im Juni die Verabschiedung der Entdeckerkinder mit einem Gottesdienst,
einer kleinen Feierlichkeit und einem Ausflug statt. Diese Termine sind alle unter
Vorbehalt und können sich je nach aktuellem Infektionsgeschehen noch ändern.
Drücken Sie uns die Daumen!
Wir hoffen, dass das Corona-Virus bald bekämpft werden kann und wir wieder
gemeinsam die Zeit im Kindergarten genießen können. DANKE, an alle Kinder
und Familien, für das Verständnis und die Geduld, die sie immer wieder aufbrin-
gen!!!
Bleiben Sie alle gesund!
Text von Yvonne Burgmer (Leiterin der Kita „Die Arche“) und Kristina Mauer
Bilder von Yvonne Burgmer
                                                                               11
Kirchenmusik in Coronazeiten           die geplanten Weihnachtsgottes-
Noch rechtzeitig vor dem zweiten        dienste mussten kurzfristig abgesagt
Lockdown fanden zwei Live-Konzerte      werden. Persönliche Begegnungen
in der Alten Kirche statt.              sind rarer geworden.
Fabian Heis, unser Bandcoach, und       Doch da kam die Verteilaktion der
ich spielten Werke von Klassik bis      „Dankeschön“-Christbaumkugeln –
Pop für Saxophon, Klavier und Orgel.    eine Idee des Arbeitskreises Ehrenamt
Durch die tatkräftige Unterstützung     – zusammen mit dem von Pfarrerin
unseres Küsters, Kristian Groh, und     Düsterhöft verfassten Verteilbrief an
unserer Gemeindesekretärin, Anja        alle Ehrenamtlichen gerade recht-
Schneider, konnten pro Aufführung       zeitig.
trotz coronabedingter Beschränkun-      Durch diese Aktion ergab sich für mich
gen immerhin 70 Personen teilneh-       die Möglichkeit, viele Chormitglieder
men.                                    zu besuchen. Denn so eine Christ-
Wegen der großen Nachfrage wur-         baumkugel passt nicht in den Brief-
de das Konzert eine Woche später        kasten.
wiederholt.                             Und so lernte ich nicht nur neue Stra-
Nach dem ersten Lockdown durften        ßen in Heiligenhaus kennen, sondern
unsere Chöre zunächst in kleinen        bin vor allem dankbar für viele persön-
Gruppen und wechselnden Räumen          liche Begegnungen.
mit entsprechendem Hygienekonzept       Im November plante das Kulturbüro
proben.                                 der Stadt Heiligenhaus eine Video-Ins-
Bei spätsommerlich schönem Wetter       tallation für einen alternativen Weih-
konnten die Chorproben hin und wie-     nachtsmarkt.
der auch draußen stattfinden.

                                        Viele kleine und große Heiligenhauser
                                        KünstlerInnen wurden eingeladen,
Doch nach den Herbstferien waren die    kleine Videos mit weihnachtlichem
Inzidenzzahlen auf über 50 gestiegen,   Inhalt zu produzieren, die zu einem
so dass kein gemeinsames Singen         Gesamtvideo vereinigt wurden. Auf
mehr möglich war.                       diesem Wege sollten musikalische
Auch die musikalischen Beiträge für     (u.ä.) weihnachtliche Grüße an die

 12
Öffentlichkeit gesendet werden.
Während die Jugendband unserer Ge-
meinde unter der Leitung von Fabian
Heis ihren Beitrag live in den Räumen
des IKGs aufnahm, entschieden wir
uns als Gospelchor für die Erstellung
einer digitalen Chorgesamtaufnahme
mit dem Gospelsong:
„The virgin Mary had a baby boy“.

                                         Sehr zur Freude vieler Gemeindemit-
                                         glieder sangen und spielten Lotta und
                                         Frida Göbels für das Adventskalen-
                                         der-Türchen am 4. Advent: „Wir sagen
                                         euch an den lieben Advent.“
                                         Die Choralbearbeitung über den Cho-
                                         ral: „Nun komm der Heiden Heiland“
                                         für Orgel am 23.12.2020 und festliche
Im Rahmen des digitalen Advents-         Musik von Bach, Händel und Weih-
kalenders boten sich weitere Ge-         nachtslieder, musiziert von Christina,
legenheiten für kirchenmusikalische      Anna und Elias Mitropoulos-Bott am
Beiträge.                                24.12.2020 bilden den kirchenmusika-
So entstand eine Zusammenarbeit          lischen Abschluss des Kalenders.
über die Adventslieder: „Macht hoch
die Tür„ und „Die Nacht ist vorgedrun-
gen“ mit Pfarrerin Pape und über das
Lied: „Es kommt ein Schiff geladen“
mit Pfarrerin Düsterhöft.

Mit meiner Kollegin, Angelika Dehnen,
nahmen wir ein Concerto für Querflöte
und Cembalo von Antonio Vivaldi auf.

              Text und Fotos: Annerose Niedworok
                                                                           13
e
          Gemeind
Aus der
                           Chorproben mit Zoom
  Seit Januar 2021 treffen sich unsere Chöre über Zoom zum wöchent-
  lichen Proben.
  Zur Zeit nehmen im Kirchenchor
  25 von 31 Mitgliedern daran teil.
  Von den 15 Mitgliedern des Gos-
  pelchores „Good News Heiligen-
  haus“ singen 12 Personen mit.
  Die Hürden der digitalen Technik
  zu überwinden, war und ist für
  uns alle herausfordernd. Doch
  sind wir froh über die Möglichkeit,
  uns zu sehen, miteinander zu
  kommunizieren und gemeinsam
  zu singen, auch wenn wir uns
  dabei nicht hören können. We-
  gen der Zeitverzögerungen des
  Internets kann jedes Chormitglied
  nur die Singstimme und Klavier-
  begleitung der Chorleiterin hören.
  Nicht desto trotz nehmen wir uns
  vor, eingeübte Stimmen als Video
  aufzunehmen.
  Mit diesen Aufnahmen werde ich dann mit der Hilfe meines Mannes eine
  digitale Gesamtchoraufnahme erstellen.
  Ich bin dankbar für diese Möglichkeit, die gegenwärtig schwierige Zeit
  für Chorarbeit überbrücken zu können.
                                          Text und Foto: Annerose Niedworok

   14
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Mit dem Johanniter-Hausnotruf können Sie sich
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                                                                                15
nste
Gottesdie

                 Alternative Gottesdienstformen

Solange die Inzidenzwerte noch sehr hoch sind
und wir uns im Lockdown befinden, gibt es keine
Präsenzgottesdienste in der Alten Kirche und in
der Dorfkirche Isenbügel. An deren Stelle gibt es
jede Woche ein anderes, wechselndes Angebot:
Gottesdienste to go zu denen man sich etwas
Vorbereitetes an den Kirchen abholen kann,
aufgenommene Videogottesdienste, Telefonan-
dachten etc. Lassen Sie sich überraschen! Das
jeweilige Angebot können Sie unserer Homepage,
den Schaukästen oder auch der aktuellen Presse
entnehmen. Wir hoffen, dass auch für Sie etwas
dabei ist.

In der Rubrik „Kultur in der Dorfkirche Isenbügel“ gibt es für die
Monate März - April 2021 folgende Veranstaltungen:

Geplant: Sonntag 25.04.2021, 17:00 Uhr Cello-Gottesdienst
Dem Vorspielen im Gottesdienst geht ein Workshop voraus, der das
ganze Wochenende in der Dorfkirche tagt.

Offene Dorfkirche:
Jeden Samstag 11:00 - 13:00 Uhr
Die Dorfkirche Isenbügel steht in
diesem Zeitraum offen für alle Gäste,
die sich austauschen möchten. Ganz
egal, ob es um Themen rund um Hei-
ligenhaus, den Glauben, die aktuelle
Corona-Lage oder anders geht, alles
darf hier zur Sprache gebracht wer-
den. Erika Otten und Hans Schäfers
begleiten die offenen Stunden.

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VERSCHWEIGEN NÜTZT NICHTS                          Theologie
                            Ich sehe Steine und Gedenksteine vor mir. Ganz verwischt
                            sind sie. Ich brauche Hilfe, um zu erfahren, was hier einst-
                            mals stand und zu lesen war. Noch gibt es Menschen, die
                            die Geschichte kennen und Geschichten erzählen können.
                            Wir sind in der Passionszeit. Palmarum heißt der Sonntag
                            vor Ostern. Die Bibel erzählt, dass Jesus auf einem Esel rei-
                            tend in Jerusalem einzieht. Sie begrüßen ihn als den neuen
                            König, der im Namen Gottes Frieden bringt. Pharisäer be-
                            trachten diese Verehrung, diese Hoffnungsrufe mit Argwohn.
                            Der da kann die bekannte Ordnung zum Wanken bringen.
                            Die Aufforderung an Jesus, die Menge doch zum Schweigen
                            zu bringen, beantwor­tet Jesus mit dem Satz:
                            „Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden
                            die Steine schreien.“
                            Selbst wenn Menschen geschichtsvergessen Parolen
                            schreien und Geschehenes und Zusammenhänge leug-
                            nen, alternative Fakten zu schaffen versuchen, Fake News
skandieren, die Hoffnung auf eine friedliche Welt, auf Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung ist nun einmal in dieser Welt.
Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung eintreten,
müssen einen langen Atem haben. Manches, was auf unserer Erde passiert, schreit zum
Himmel. Verschweigen nützt nichts, vertuschen, zerstören bringt nichts - es gibt Zeugen
und Zeugnisse, die sich nicht zum Schweigen bringen lassen. CARMEN JÄGER

                         IN JESUS BLICKEN WIR ZU GOTT
                             Ein Gott, der unsichtbar ist. Das ist keine besonders be-
                             friedigende Vorstellung. Unsichtbar - ein wenig klingt das,
                             als sei Gott gar nicht da. „Du sollst dir kein Bildnis machen“,
                             heißt es in den Zehn Geboten. Das erschwert die Sache
                             zusätzlich. Wollen wir nicht wenigstens ein bisschen wissen,
                             wie er aussieht?
                             Im Alten Testament findet sich das Motiv der „Unansichtig-
                             keit“ Gottes. Wer ihn ansieht, kann dies nicht überleben. So
                             wie die Frau von Lot im Buch Genesis. Als sie sich um-
                             drehte und zu Gott blickte, erstarrte sie zur Salzsäule. Auch
                             Paulus weiß um dieses Problem.
                             In seinem Brief an die Kolosser schreibt er: „Christus ist Bild
                             des unsichtbaren Gottes.“ Damit drückt er aus: In seinem
                             Sohn Jesus Christus hat sich Gott den Menschen zu erken-
                             nen gegeben. Er ist selbst Mensch geworden. Blicken wir zu
                             Jesus, so blicken wir zu Gott. In den Reden von Jesus und
seinen Taten können wir Gott erkennen.
Doch nicht nur Jesus ist das Bild Gottes, auch die Menschen hat Gott zu seinem Eben-
bild erschaffen (Genesis 1,27). In der Nachfolge Jesu können wir auf Gottes Reich hin-
arbeiten. Wir können in Gottes Namen für Frieden und Gerechtigkeit eintreten - um die
Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Wir können dafür sorgen, Gott durch unser Handeln, unser Verhalten und unser Mitei-
nander in der Welt sichtbar zu machen - und damit für die Welt und für unsere Mitmen-
schen ein Segen zu sein. DETLEF SCHNEIDER
                                                                                       17
Weltgebetstag am 5. März              Wirbelstürme werden stärker. So zer-
Wie jedes Jahr feiern wir am 1. Freitag   störte zum Beispiel 2015 der Zyklon
im März den Weltgebetstag. Ob und         Pam einen Großteil der Inseln, 24
in welcher Form wir ihn feiern können,    Menschen starben im Zusammenhang
stand zum Redaktionsschluss noch          mit dem Wirbelsturm. Um dem ent-
nicht fest.                               gegenzuwirken, gilt seit zwei Jahren
2021 kommt der Weltgebetstag von          in Vanuatu ein rigoroses Plastikverbot.
Frauen des pazifischen Inselstaats        Die Nutzung von Einwegplastiktüten,
Vanuatu.                                  Trinkhalmen und Styropor ist verbo-
Felsenfester Grund für alles Handeln      ten. Wer dagegen verstößt muss mit
sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen      einer Strafe von bis zu 900 Dollar
die Frauen aus Vanuatu in ihrem Got-      rechnen.
tesdienst zum Weltgebetstag 2021 er-      Keine Frau im Parlament
mutigen. „Worauf bauen wir?“, ist das     Doch nicht alles in dem Land ist so
Motto des Weltgebetstags aus Vanua-       vorbildlich. So sitzt im vanuatuischen
tu, in dessen Mittelpunkt der Bibeltext   Parlament keine einzige Frau, obwohl
aus Matthäus 7, 24 bis 27 stehen wird.    sich 15 im Jahr 2020 zur Wahl stellten.
Denn nur das Haus, das auf festem         Frauen sollen sich „lediglich“ um das
Grund stehe, würden Stürme nicht          Essen, die Kinder und die Pflege der
einreißen, heißt es in der Bibelstelle    Seniorinnen und Senioren kümmern.
bei Matthäus. Dabei gilt es Hören und     Auf sogenannten Mammas-Märkten
Handeln in Einklang zu bringen: „Wo       verkaufen viele Frauen das, was sie
wir Gottes Wort hören und danach          erwirtschaften können: Gemüse, Obst,
handeln, wird das Reich Gottes Wirk-      gekochtes Essen und einfache Näh-
lichkeit. Wo wir uns daran orientieren,   arbeiten. So tragen sie einen Groß-
haben wir ein festes Fundament – wie      teil zum Familieneinkommen bei. Die
der kluge Mensch im biblischen Text.      Entscheidungen treffen die Männer,
Unser Handeln ist entscheidend“, sa-      denen sich Frauen traditionell unter-
gen die Frauen in ihrem Gottesdienst.     ordnen müssen. Machen Frauen das
Ein Ansatz, der in Vanuatu in Bezug       nicht, drohen ihnen auch Schläge.
auf den Klimawandel bereits verfolgt      Das belegt die einzige Studie über
wird. Denn die 83 Inseln im pazifi-       Gewalt gegen Frauen in Vanuatu, die
schen Ozean sind vom Klimawandel          2011 durchgeführt wurde: 60 Prozent
betroffen, wie kein anderes Land,         der befragten 2.300 Frauen gaben
und das, obwohl es keine Industrie-       demnach an, dass ihr Mann schon
nation ist und auch sonst kaum CO2        einmal gewalttätig geworden sei.
ausstößt. Die steigenden Wasser-          Mit seiner Projektarbeit unterstützt der
temperaturen gefährden Fische und         Weltgebetstag Frauen und Mädchen
Korallen. Durch deren Absterben tref-     weltweit: Zum Beispiel im pazifischen
fen die Wellen mit voller Wucht auf die   Raum, auch auf Vanuatu. Dort lernen
Inseln und tragen sie Stück für Stück     Frauen sich über Medien eine Stimme
ab. Steigende Temperaturen und ver-       zu verschaffen, damit ihre Sichtweisen
änderte Regenmuster lassen Früchte        und Probleme wahrgenommen wer-
nicht mehr so wachsen wie früher.         den. Oder in Indonesien, wo Frauen
Zudem steigt nicht nur der Meeres-        neben ökologischem Landbau lernen,
spiegel, sondern auch die tropischen      welche Rechte sie haben und wie sie
                                          um deren Einhaltung kämpfen.
G   emeinde
Auch hier in Deutschland will der Welt-                      Aus der
gebetstag in diesem Jahr für das Kli-
ma tätig werden. Deshalb sind bienen-
                                          seit über 100 Jahren für den
freundliche Samen im Sortiment, die
                                          Weltgebetstag und machen sich
dazu beitragen sollen, Lebensraum für
                                          stark für die Rechte von Frauen und
Bienen zu schaffen und die Artenviel-
                                          Mädchen in Kirche und Gesellschaft.
falt zu erhalten
                                          Alleine in Deutschland werden rund
(https://www.eine-welt-shop.de/welt-      um den 05.03.2021 hunderttausende
gebetstag/).                              Menschen die Gottesdienste und
                                          Veranstaltungen besuchen. Mehr
Der Weltgebetstag                         Informationen:
Über Länder- und Konfessionsgrenzen       www.weltgebetstag.de
hinweg engagieren sich Frauen

                                                                          19
hes
  Historisc
                       Rund um den Kirchplatz (von Rolf Praast)
          Von der Hubertuskapelle bis zum Haus der Kirche
             (Hauptstr. 189) und Pastorat (Haupstr. 185)
                                    1458 - 2019
Teil 1: Hubertuskapelle 1458 - 1822 früher Marktplatz ( heute Kirchplatz )

                         ( aus Heft VI Cis Hilinciweg )

Bereits 1444 wird erstmals die Kapelle als „ Hilghin huyß “ erwähnt, aber
erst 1458 ist die Existenz urkundlich gesichert und war zu Ehren des
„sancti Hupperti“ ( Bischof von Tongern ) errichtet worden.
Am 3.11.1444 dem Tag des Namensfestes des Hlg. Hubertus als zu-
nächst kath. Kapelle geführt und 1560 in den Besitz der Ev. Luther. Ge-
meinde übergegangen. Sie wurde von den Lutheranern und Reformier-
ten, oft mit heftigen Streitigkeiten verbunden, wechselseitig genutzt.
Aus „Hilghin huyß“ entstand wahrscheinlich im 19. Jahrhundert die heuti-
ge Schreibweise für den ganzen Ort „ Heiligenhaus “.
Nach einer gütlichen Einigung, wo die Lutheraner 300 Taler erhielten,
hat der Kaufmann Peter Daniel Schrick die Kapelle für 735 Taler im Jah-
re 1822 erworben und ließ sie abreißen um das neue Haus „ Im Wein-
berg“ zu errichten.

Heute erinnert eine Bronzeplatte auf
  dem Kirchplatz an die Kapelle

       ( Stadtarchiv Bild 18919 )

20
lieren
            Altengeburtstage                                              Wir gratu
14.03. Helga Witte, geb. Reinhold, 84 J.
07.04 Joachim Witte, 83 J.
09.04. Dietrich Plantikow, 84 J.
13.04. Gabriele Wenzik geb. Horn, 79 J.

          Es wurden getauft
               Erik Boche
              Annika Diehl
               Eric Ehard
               Mika Ehard
             Julius Gelißen
             Laura Kretzer
              Liam Küpper
              Arno Rensch
                                                                                   Anzeige

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rn um:
Wir traue

         Es wurden beerdigt
  Renate Blanck geb. Conrad
  Elfriede Bode geb. Berndt
  Birgit Bornefeld geb. Rulf
  Brigitte Brößel geb. Rehbein
  Waltraud Brüning geb. Louis
  Doris Burat geb. Weinreich
  Günter Dröge
  Wilhelm Ebel
  Gustav Fischer
  Rolf Dieter Fromm
  Brigitte Grastat geb. Wendlandt
  Gerhard Grigoleit
  Marita Grikschat geb. Thieke
  Gertrud Hagen-Siebert geb. Wiemer
  Klaus Heischkamp
  Gerhard Heße
  Otto Hütter
  Manfred Jahrsetz
  Gudrun Jürgens
  Ruth Knapp geb. Pfaffenholz
  Jürgen Küster
  Ursula Mellert geb. Koschwitz
  Bernd Schnaare
  Ulrich Schneider                       Glockenturm ev. Friedhof Kettwiger Straße
  Paul Hermann Schreiber                         Foto: Michael Widmann
  Dieter Schulte
  Ursula Magret Setzer geb. Eickerling
  Frank Zimmermann

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Achtung:
 Alle aufgeführten Veranstalltungen und Termine stehen nach wie vor
 unter Vorbehalt. Zur Zeit der Drucklegung war nicht absehbar wann und
 wie die Corona Beschränkungen fortbestehen.
 Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage, in der Tagespresse,
 im Gemeindebüro und natürlich in unseren Schaukästen.

                     Christlicher Verein Junger Menschen
                     Postanschrift: Hauptstr. 206, 42579 Heiligenhaus

                              Der CVJM Posaunenchor

                  Mi., 16:30 Uhr   Tubaunterricht
                  Mi., 17:00 Uhr   Tenorhornunterricht
                  Mi., 17:30 Uhr   Posaunenunterricht
                  Mi., 18:00 Uhr   Trompetenunterricht Mittelstufe
                  Mi., 18:30 Uhr   Trompetenunterricht Fortgeschrittene
                  Mi., 19:15 Uhr   Trompetenunterricht Fortgeschrittene
                  Mi., 20:15 Uhr   Posaunenchorprobe mit Jungbläsern
                  Mi., 21:00 Uhr   Posaunenchorprobe ohne Jungbläser
                                    (bis 21:45 Uhr/22:00 Uhr)

                  Leitung: Annette Bock Tel. 0171/1 02 02 06

                                                                   Anzeige

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        Dr. med. dent. Albert Lochner
        Dr. med. dent. Sibylle Lochner

      Gerhart-Hauptmann-Straße 14 · 42579 Heiligenhaus
                    Telefon 0 20 56/31 35
                         Sprechzeiten:
        Mo.-Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 18.00 Uhr
                  außer Mittwochnachmittag

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Alle Termine unter Vorbehalt

      Angebote für Eltern, Kinder und Jugendliche / Eltern.Kind-Gruppe

             Dorfkirche Isenbügel                   HAUSTROLLE
                                                    Alter der Kinder: bis 3 Jahre
DORFZWERGE I (ISENBÜGEL)
                                                    Mittwochs: 10:15 Uhr bis 11:45 Uhr
Alter der Kinder: 6 Monate bis 3 Jahre
                                                    Kontakt: Tel.: 02051 / 9654-60 oder
Mittwochs: 09:30 Uhr bis 11:45 Uhr
                                                    erwachsenenbildung.niederberg@ekir.de
Leitung und Anmeldung: Ann Schlarp;
Tel.: 0176 / 21192980
                                                    Die „Haustrolle“ würden sich über Verstärkung
DORFZWERGE II (ISENBÜGEL)                           freuen! Herzlich willkommen sind Eltern(teile)
Alter der Kinder: 6 Monate bis 3 Jahre              mit Kindern im Alter bis drei Jahre.
Freitags: 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr                   Eine vorherige Kontaktaufnahme ist wün-
Leitung und Anmeldung: Laura Deimen;                schenswert.
Tel.: 0177 / 4543285
                                                               Ev. Familienzentrum
                Haus der Kirche                                „Unter‘m Himmelszelt

                                                   RAPPELKISTE
Jugend-Café im Jugendkeller:                       Findet z.Z. nicht statt. Voraussichtlicher Wieder-
Montags: 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr                   beginn Mitte 2021

Kids-Club im Jugendkeller:
Donnerstags: 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Kontakt: Jugendleiterin Silke Liffers
silke.liffers@ekir.de
Tel.: 02056 / 98949-33

                                                                                             Anzeige

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Alle Termine unter Vorbehalt

             Musikalische Gruppen im Haus der Kirche
                             (nicht in den Schulferien)

 Kirchenchor: Mo., 19:00 – 21:00 Uhr            Jugendband:
                                                Fr., 18:00 – 19:30 Uhr
 Gospelchor: Fr., 18:30 – 20:00 Uhr             Jugendraum / Jugendkeller
                                                Fabian Heis
 Jeweils großer Saal Haus der Kirche
 Leitung: Annerose Niedworok                    CVJM-Posaunenchor
                                                (siehe unten)

                            Angebote für Senioren
        Isenbügeler Seniorentreff, 2. und 4. Do. im Monat, 15:00 Uhr (Dorfkirche)
     Ilper Seniorenclub, 1. und 3. Do. im Monat 15:00 - 17:00 Uhr (Haus der Kirche)

                     Senioren Besuchsdienst Kreis
              trifft sich an folgenden Terminen im Haus der Kirche:
             letzter Mittwoch im Monat, um 15:00 Uhr im großen Saal

                                Café Kännchen
im Ev. Diakoniezentrum Heiligenhaus, jeden Do., 14:30 - 16:30 Uhr.
Mit gutem Kaffee, Tee und anderen Getränken, leckerem Kuchen inklusive
freundlicher, hilfsbereiter Bedienung bei moderaten Preisen.

              Angebote für Frauen im Haus der Kirche
Frauenhilfe: 2.+ 4. Montag im Monat 15:00 Uhr (Tepe)
Dienstagstreff für Frauen: 1.+ 3. Dienstag im Monat 19:00 Uhr (Tepe)
Frauenhilfe (ehem. Hetterscheidt): 2.+ 4. Donnerstag im Monat 15:00 Uhr (Tepe)
Abendkreis: 2. Dienstag im Monat 17:00 Uhr (Pape)

                   Evangelische Erwachsenenbildung
des Kirchenkreises Niederberg, Lortzingstraße 7, in 42549 Velbert
Tel.: 02051 / 96 54 60 Fax: 02051 / 96 54 22 Kristina Mauer
Mail: erwachsenenbildung@kkva.de
Anmeldung, Info u. Sekretariat: Helen Hess, Mo.: 9:00 – 11:00 Uhr

28
Alle Termine unter Vorbehalt

                  Kontaktdaten der Pfarrerinnen
Seelsorgebezirk I
(Isenbügel, Nonnenbruch, Ober- u. Unterilp)
Pfarrerin Kirsten Düsterhöft Tel.: 02056 / 98949-15
Mail: kirsten.duesterhoeft@ekir.de, Fax: 02056 / 9353726
Sprechstunden: nach Vereinbarung, freier Tag: Montag

Seelsorgebezirk II
(Hauptstr. und das Gebiet südlich der Hauptstr. (außer Nonnenbruch),
Velberter Str. und das Gebiet südlich der Pinner Str.)
Pfarrerin Kirsten Pape Tel.: 02056 / 98949-16
Mail: kirsten.pape@ekir.de
Sprechstunden: nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch

Seelsorgebezirk III
(das Gebiet nördlich von Haupt- u. Pinner Str., Wassermangel)
Pfarrerin Birgit Tepe Tel.: 02056 / 98949-17
Mail: birgit.tepe@ekir.de
Sprechstunden: nach Vereinbarung, freier Tag: Mittwoch

                 Schul- und Krabbelgottesdienste
Dorfkirche Isenbügel: Clarenbachgrundschule
Alte Kirche: Grundschule Schulstraße                       Termine standen
                                                           bei Redaktions-
Schulgottesdienst Grundschule Regenbogen (evang.)
                                                            schluss noch
Schulgottesdienst Tersteegengrundschule                       nicht fest!
Krabbelgottesdienst

           Gesprächskreis Bibel im Haus der Kirche
                 Donnerstag,. jeweils von 10:00 - 11:30 Uhr

      Gottesdienste und Andachten in den Altenheimen
Ev. Diakoniezentrum Heiligenhaus, Schulstraße 2
Evangelischer Gottesdienst: Jeden Fr. 10:00 Uhr
Altenheim Domizil, Südring 90
Evangelischer Gottesdienst: Jeden 1. Do. 10:00 Uhr
Kath. Seniorenzentrum St. Josef, Rheinlandstraße 24
Evangelischer Gottesdienst: Jeden 3. Do. 16:00 Uhr

                                                                        29
Alle Termine unter Vorbehalt

                    Kirchen und Gemeindezentren
Dorfkirche Isenbügel, Isenbügeler Straße 25
Kirchenmusikerin: Angelika Dehnen
Alte Kirche, Hauptstraße 206                       Tel.: 02056 / 98949-31
Küster: Kristian Groh
Mail: kristian.groh@ekir.de
Kirchenmusikerin: Annerose Niedworok               Tel.: 02056 / 98949-32
Mail: kirchenmusik.heiligenhaus@ekir.de
Haus der Kirche, Hauptstraße 206                 Tel.: 02056 / 98949-31
Küster: Kristian Groh
Mail: kristian.groh@ekir.de
Jugend- und Besuchsdienstleiterin: Silke Liffers Tel.: 02056 / 98949-33
Mail: jugend.heiligenhaus@ekir.de
     silke.liffers@ekir.de

               Unser Gemeindeamt Hauptstraße 206
Tina Pilot und Anja Schneider
Öffnungszeiten: Mo.: 15:00 – 18:00 Uhr; Di. – Do.: 9:00 – 12:00 Uhr
                  Fr.: geschlossen
(Zentrale) Tel. 02056 / 98949-0 oder 02056 / 98949-10
           Fax 02056 / 98949-40
Bankverbindung: KD-Bank (Bank für Kirche u. Diakonie), Duisburg
BIC: GENODED1DKD IBAN: DE85 3506 0190 1010 1260 17
Mail:     gemeindeamt.heiligenhaus@ekir.de
Internet: www.evangelische-kirche-heiligenhaus.de

                      Evangelische Kindergärten
Familienzentrum „Unter‘m Himmelszelt“
Hunsrückstr. 27, Leitung: Eva Henkels
Tel.: 02056 / 21834
Mail: fz-himmelszelt.heiligenhaus@ekir.de
Kindertagesstätte „Die Arche“
Hülsbecker Str. 24, Leitung: Yvonne Burgmer
Tel.: 02056 / 57265
Mail: kita-arche.heiligenhaus@ekir.de

30
Alle Termine unter Vorbehalt

                         Seelsorge - Rat – Hilfe
Evangelische Beratungsstelle f. Partnerschafts-, Familien- und Lebens-
fragen
Tel.: 02051 / 4297; Fax: 02051 / 4298
Bahnhofstraße 5 in 42551 Velbert
Sprechzeiten: montags 17:00 - 18:30 Uhr und dienstags 10:00 - 11:30 Uhr

Telefonseelsorge (gebührenfrei telefonieren)
Tel.: 0800 / 1110111 (evang.) - 0800 / 1110222 (kath.) 0:00-24:00 Uhr
Kinder- und Jugendtelefon: Tel.: 0800 / 1110333 Mo-Fr 15:00-19:00 Uhr

Beratung in Sekten- und Weltanschauungsfragen
Pfr. Jens Hoffmann Tel.: 02051 / 603891, Pfr. Jan Fragner Tel.: 0202 / 77894

Beachten Sie auch die Hilfsangebote der Diakonie Niederberg auf Seite 24

               Veranstaltungsräume zu vermieten
 Suchen Sie Räume für Familienfeiern, Feste, Vorträge, Schulungen oder als
 Treffpunkt für Gruppen?
 Der Förderkreis Bürgerhaus Dorfkirche Isenbügel vermietet Räumlichkeiten
 in der Dorfkirche Isenbügel für Veranstaltungen, die nicht über 22 Uhr
 hinaus stattfinden und den sakralen Kirchraum nicht stören.
 Informationen bei Ralf Behmer (0172-2100582).

                               Impressum:
Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Heiligenhaus (ViSdP)
42579 Heiligenhaus, Hauptstr. 206
Redaktion:    Pfarrerin Kirsten Pape, Ulrike Beutler, Arno Friedrich,
              Martina Pollert, Gerhard Posdziech, Peter Wahlsdorf,
              Michael Widmann
Werbung: Gemeindeamt, Hauptstr. 206, 42579 Heiligenhaus
Kontakt: Mail: gemeindebrief.heiligenhaus@ekir.de
         Tel.: 02056/98949-10
Druck: Funke Druck GmbH & Co. KG, Neustr. 171, 42553 Velbert
Redaktionsschluss für die Mai-Juni Ausgabe ist der 19.03.2021
Die Gemeindebriefe liegen dann ab dem 17.04.2021 zum Verteilen bereit.

                                                                         31
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