Konzerte - Theater Altenburg Gera
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Fr. 14. + Sa. 15. Juni 2019 · 21:00 Uhr · Altenburg · Markt Sa. 22. Juni 2019 · 21:00 Uhr · Gera Hofwiesenpark · Veolia-Bühne So. 23. Juni 2019 · 20:00 Uhr · Gera Hofwiesenpark · Veolia-Bühne Sommerevent · Open Air Chansons von Édith Piaf und Jacques Brel Gesang Vasiliki Roussi Dominique Horwitz Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Dirigent GMD Laurent Wagner Realisiert aus Mitteln des THEATERPREIS DES BUNDES 2
Inhaltsverzeichnis Konzerte Spielzeit 2018/19 Philharmonische Konzerte 5 Sonderkonzerte 17 Kammerkonzerte 20 Foyerkonzerte 22 Schülerkonzerte 24 Klingt gut! 25 Impressum Herausgeber TPT Theater und Philharmonie Thüringen GmbH · Spielzeit 2018/19 Generalintendant und Künstlerischer Geschäftsführer Kay Kuntze Kaufmännischer Geschäftsführer Volker Arnold BÜHNEN DER STADT GERA Theaterplatz 1 · 07548 Gera · T 0365 82790 LANDESTHEATER ALTENBURG Theaterplatz 19 · 04600 Altenburg · T 03447 5850 Redaktion Dramaturgie und Marketing · Fotos Fotos Ronny Ristok (Titel, S. 4, S. 11), Sabina Sabovic (S. 2 Hintergrund, S. 6 rechts), Marcus Staab (S. 2, S. 16 links), Ralf Brinkhoff (S. 2, S. 16 rechts), Julia Stix (S. 5), Robert Raithel (S. 6 links), Jan Gutzeit (S. 7), Raffai Szofia (S. 8 links), Nikolett Várady (S. 8 rechts), Giorgia Bertazzi (S. 9), Jens Gerber (S. 10), Gert Mothes (S. 12), mdr/ Christiane Höhne (S. 13), Proscenium (S. 14 links), Lena Wunderlich (S. 14 rechts), Irina Bürki (S. 15), Stephan Walzl (S. 17), fotolia/ furtseff (Titelbild) Gestaltung RaatzconnectMedia GmbH, Steffen Schönfeld · Druck Druckhaus Gera GmbH Redaktionsschluss 29. Juni 2018 · Änderungen vorbehalten! Mit freundlicher Unterstützung von: 3
Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Im Jahre 2001 verschmolzen die Landeskapelle Altenburg und das Philharmonische Orchester Gera zu einem Klangkörper, der sich heute unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Laurent Wagner der jahrhundertealten Musiktradition beider Städte tief verbunden fühlt. Schwerpunkte in den neun Philharmonischen Konzerten sind die reiche Musiktradition Mitteldeutschlands, die Musik des 20. Jahrhunderts, ins- besondere Werke NS-verfolgter Komponisten sowie die Klassiker des 18. und 19. Jahrhunderts. Dabei wartet das Philharmonische Orchester Altenburg- Gera mit interessanten Programmen auf, die auch außerhalb Ostthüringens große Beachtung finden. Rundfunkaufnahmen mit MDR KULTUR und Deutschlandfunk Kultur stärken die überregionale Wahrnehmung des Orchesters. Neben renommierten Solisten wie Bernd Glemser, Antje Weithaas, Martin Funda oder Loïc Schneider, die wir in den vergangenen Spielzeiten begrüßen durften, treten regelmäßig sehr begabte Nachwuchssolisten mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera auf. Kontinuierlich widmen sich die Musiker auch der Pflege der Kammermu- sik, vor allem in den seit 1985 fest im Spielplan etablierten sonntäglichen Foyerkonzerten in Gera bzw. den Kammerkonzerten in Altenburg. Unter den verschiedenen Formationen, die sich zum Musizieren zusammengeschlossen haben, sind besonders das Reußische Kammerorchester, das ensemble diX und die Thüringen Harmonie zu nennen. 2017/18 wurde das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera in das Förderprogramm Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland des Bundes aufgenommen, wodurch nun in den Jahren 2018 und 2019 das Projekt Zukunftsmusik ostwärts realisiert werden kann. Darüber hinaus ent- steht mit der durch den Freistaat Thüringen gemeinsam mit der Jenaer Philharmonie und Theater&Philharmonie Thüringen finanzierten Dualen Orchesterakademie Thüringen ab der Spielzeit 2018/19 ein besonders breit gefächertes und differenziertes Ausbildungsangebot für junge Musikerinnen und Musiker. 4
Daniel Ottensamer Mi. 19. + Do. 20. September 2018 Bühnen der Stadt Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal Festkonzert: 130 Jahre Reußische Hofkapelle 1. Philharmonisches Konzert Carl Kleemann (1842-1923): Ouvertüre zu Der Klosterschüler von Mildenfurth Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Anton Bruckner (1824-1896): Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Klarinette Daniel Ottensamer · Dirigent GMD Laurent Wagner Die Gründung der Reußischen Hofkapelle im Jahr 1888 stellte einen absoluten Glücksfall für die aufstrebende Industrie- und Handels- stadt Gera dar: einerseits bekam die musikbegeisterte Bürgerschaft ein eigenes Orchester, andererseits führte dies zum Bau eines eigenen Konzertsaals. Im Gründungsjahr wurde Carl Kleemann zum Hofka- pellmeister ernannt. In dieser Zeit schuf er zahlreiche Werke, u. a. drei Sinfonien und verschiedene festliche Ouvertüren. Anlässlich des 130. Gründungsjubiläums erklingen neben der Ouver- türe zwei Höhepunkte der Konzertliteratur. Das Klarinettenkonzert von Mozart ist dessen bedeutendstes Bläserkonzert und das wohl be- rühmteste Werk dieser Gattung überhaupt. Darin führt Mozart die Qualitäten des damals noch jungen Instrumentes vor: den warmen Ton, die geschmeidige Geläufigkeit sowie seinen Klangfarbenreich- tum. Daniel Ottensamer, Soloklarinettist der Wiener Philharmoni- ker, konzertiert mit namhaften Orchestern und bedeutenden Künst- lerpersönlichkeiten in den Musikzentren der Welt. Anton Bruckners glanzvolle 7. Sinfonie, die er König Ludwig II. von Bayern widmete, festigte den Weltruhm ihres Schöpfers. Ein Charak- teristikum der Orchestrierung ist die in Bruckners Œuvre erstma- lige Verwendung von vier Wagner-Tuben. Das berühmte Adagio in cis-Moll, ein feierlicher Trauergesang, wird gar als Klage auf den Tod Richard Wagners gedeutet. 5
So. 7. Oktober 2018 Anna Herrmann Miriam Zubieta Residenzschloss Altenburg 18:00 Uhr · Festsaal Zum 275. Geburtsjahr von Luigi Boccherini 17. Philharmonisches Schlosskonzert Luigi Boccherini (1743-1805): Streichquintett Nr. 5 E-Dur G 275 Konzertarie „Care luci, che regnate“ G 549 Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 9 B-Dur G 482 Sinfonie d-Moll op. 12 Nr. 4 G 506 La casa del diavolo Konzertarie „Se d’un amor tiranno“ G 557 Olav Kröger (*1965): Viva Luigi! Variationen über Boccherinis Fandango für Streichorchester · Uraufführung Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Violoncello Anna Herrmann · Sopran Miriam Zubieta Dirigent Takahiro Nagasaki Unsterblich wurde Luigi Boccherini durch den dritten Satz seines 5. Streichquintetts: „das“ Menuett ist ein Welthit der Klassik. Anläss- lich seines 275. Geburtstags widmen wir Boccherini ein Konzert, in welchem die Bandbreite seines umfangreichen Schaffens erklingen wird, wie vor allem das erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckte 9. Cellokonzert. Charakteristisch für Boccherinis Musik sind die Klangfantasie des Südens, weiche Übergänge, feinste harmonische und dynamische Abstufungen und verspielte Verzierungen. Miriam Zubieta ist seit der Spielzeit 2017/18 im Solistenensemble von Theater&Philharmonie Thüringen. Bislang war die spanische Sopranistin in glanzvollen Partien wie Ännchen (Der Freischütz), Gilda (Rigoletto), Norina (Don Pasquale) oder Blonde (Die Entführung aus dem Serail) zu erleben und begeisterte mehrfach auf dem Konzertpodium. Anna Herrmann erhielt ihren ersten Cellounterricht an der Musikschule Altenburger Land. Heute studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig in der Klasse von Prof. Peter Bruns. 6
Mi. 24. + Do. 25. Oktober 2018 Bühnen der Stadt Gera Matthias Grünert 19:30 Uhr · Konzertsaal Sa. 27. Oktober 2018 Dresden 20:00 Uhr · Frauenkirche Zum 200. Geburtsjahr von Charles Gounod 2. Philharmonisches Konzert Anton Bruckner (1824-1896): Te Deum C-Dur WAB 45 Charles Gounod (1818-1893): Messe solennelle en l’honneur de Sainte-Cécile op. 12 (Cäcilienmesse) Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Chor der Frauenkirche Dresden Sopran Miriam Zubieta · Alt Juliane Bookhagen (Mitglied des Thüringer Opernstudios) Tenor János Ocsovai · Bass Alejandro Lárraga Schleske Dirigent Frauenkirchenkantor Matthias Grünert Aufgewachsen als Sängerknabe im oberösterreichischen Augustiner- Chorherrenstift St. Florian, praktizierte Anton Bruckner den Katholizismus zeitlebens inbrünstig. Seine Hingebung gipfelte nicht zuletzt in seinem Te Deum (1886): „Wenn mich der liebe Gott einst zu sich ruft und fragt: ‚Wo hast du die Talente, die ich dir gegeben habe?‘, dann halte ich ihm die Notenrolle mit meinem Te Deum hin, und er wird mir ein gnädiger Richter sein.“ Obwohl unüberhörbar in den prachtvoll-schwelgerischen Klangwelten der Spätromantik beheimatet, finden sich in diesem bedeutenden Werk der geistlichen Chorliteratur ebenfalls Anleihen aus der Gregorianik. Entstanden als Auftragswerk für das Fest der Heiligen Cäcilie, der Schutzpatronin der Musik, erlebte die Messe solennelle von Charles Gounod 1855 ihre Uraufführung. Ungewöhnlich groß fällt die Besetzung des Orchesters aus, was den Siegeszug des Werkes nicht verhindern konnte. Da sich der Geburtstag von Charles Gounod am 17. Juni 2018 zum 200. Mal jährte, ist dies eine wunderbare Gelegenheit, des französischen Komponisten mit seinem großartigen Werk zu gedenken. Matthias Grünert, Kantor der Frauenkirche in Dresden, ist mit seinem Chor regelmäßiger Gast beim Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera. 7
Mi. 14. + Do. 15. November 2018 Bühnen der Stadt Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal Miklós Lukács Péter Dobszay Fr. 16. November 2018 Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus In der Reihe Zukunftsmusik ostwärts 3. Philharmonisches Konzert In Kooperation mit Leó Weiner (1885-1960): Serenade für kleines Orchester f-Moll op. 3 Máté Bella (*1985): Konzert für Zymbal und Orchester. Auftragswerk. Uraufführung Béla Bartók (1881-1945): Tanzsuite für Orchester Sz 77 Zoltán Kodály (1882-1967): Háry János-Suite Johannes Brahms (1833-1897): Ungarischer Tanz Nr. 1 g-Moll Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Zymbal Miklós Lukács · Dirigent Péter Dobszay Leó Weiner gilt wegen seines Engagements für den Aufbau des ungarischen Musiklebens als einer der prägendsten Künstler des Landes. Dem spätromantischen Stil verpflichtet, begeistern seine Werke v. a. durch ihren oft tänzerischen Charakter sowie eine an ungarische Folklore erinnernde, feurige Note. Béla Bartók und Zoltán Kodály gehören zu den führenden Persönlichkeiten des modernen ungarischen Musiklebens. Beide verbindet die intensive Erforschung der nationalen Volksmusik, welche den Stil der Komponisten maßgeblich beeinflusst hat. So ist die Háry János-Suite musikgeschichtlich von großer Bedeutung, da Kodály darin erstmals traditionelle, ländliche ungarische Musik in seine Kunstmusik integrierte. Für seine Tanzsuite schöpfte Bartók aus dem volksliedhaften Fundus, den er auf seinen zahlreichen Reisen gesammelt hatte. Dabei bezog er nicht nur ungarische, sondern auch rumänische und arabische Quellen mit ein: „Meine eigentliche Idee [...] ist die Verbrüderung der Völker, eine Verbrüderung trotz allem Krieg und Hader“ (Bartók). Auch wenn sich Máté Bella eher als europäischer und weniger als ungarischer Komponist versteht, so liegen seine musikalischen Wurzeln dennoch in seiner Heimat. Das Konzert für Zymbal und Orchester ist der tönende Beweis dafür. 8
Mi. 16. + Do. 17. Januar 2019 Bühnen der Stadt Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal Antje Weithaas Fr. 18. Januar 2019 Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus Zum 100. Geburtsjahr von Mieczysław Weinberg In der Reihe Wider das Vergessen 4. Philharmonisches Konzert In Kooperation mit Mieczysław Weinberg (1919-1996): Sinfonie Nr. 6 für Knabenchor und Orchester op. 79 Peter Tschaikowski (1840-1893): Violinkonzert D-Dur op. 35 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera · Konzertchor Rutheneum Choreinstudierung Christian K. Frank · Violine Antje Weithaas Dirigent GMD Laurent Wagner Als Initialzündung für Mieczysław Weinbergs Rezeption in West- europa gilt die sensationelle Entdeckung der Oper Die Passagierin. Weinberg, als Sohn jüdischer Eltern in Polen geboren, floh 1939 nach Russland. Dort begegnete er seinem späteren Mentor Dmitri Schostakowitsch, der das aufstrebende Talent Zeit seines Lebens protegieren sollte. Dieser Einfluss hat sich unüberhörbar in der 6. Sinfonie niedergeschlagen. Weinberg legte ihr Gedichte zugrunde, die sich auf unterschiedliche Weise mit dem Krieg auseinandersetzen. Dabei beschränkt sich die Musik jedoch nicht nur auf düstere Klang- farben, sondern verbreitet auch Optimismus und Hoffnung. Das Violinkonzert D-Dur von Peter Tschaikowski ist eines der attraktivsten Solokonzerte überhaupt. Die Komposition besticht durch emotionale Vielfalt und rauschhafte Virtuosität. Vor einem musikalischen Hintergrund von irisierender Schönheit begegnen sich schmerzvolle Schwermut und grenzenlose Lebensfreude, die ihren Ausdruck in den expressiven Phrasen der Solovioline finden. Antje Weithaas gehört zu den renommiertesten Solistinnen unserer Tage. Für ihre technische Souveränität und musikalische Intelligenz geschätzt, ist sie Professorin an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sowie künstlerische Leiterin des Kammerorchesters Camerata Bern. 9
Mi. 13. + Do. 14. Februar 2019 Bühnen der Stadt Gera Sebastian Breuninger 19:30 Uhr · Konzertsaal Fr. 15. Februar 2019 Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus 5. Philharmonisches Konzert Karol Szymanowski (1882-1937): Violinkonzert Nr. 1 op. 35 Gustav Mahler (1860-1911): Sinfonie Nr. 5 cis-Moll Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Violine Sebastian Breuninger · Dirigent GMD Laurent Wagner Das erste Violinkonzert, das der polnische Komponist Karol Szymanowski im Herbst 1916 komponierte, widmete er seinem Freund, dem Geiger Paweł Kochański. Szymanowski schätzte ins- besondere den sinnlichen Klang des Soloinstruments; die Kompo- sition begeistert v. a. durch ihren filigranen Klangfarbenreichtum, der ebenso durch ihre avantgardistischen und impressionistischen Züge wie auch durch orientalische Anklänge entsteht. Das Ge- dicht Mainacht von Tadeusz Miciński (1873-1918) veranlasste den Komponisten zu der einsätzigen Anlage und einer frühlingshaften Grundstimmung. Sebastian Breuninger, 1. Konzertmeister des Gewandhausorchesters Leipzig, war bei uns zuletzt 2016 mit dem Violinkonzert von Johannes Brahms zu erleben. Die 5. Sinfonie von Gustav Mahler markiert einen Wendepunkt im sinfonischen Schaffen des österreichischen Komponisten. Entstanden in seinem Komponierhäuschen am Wörthersee, schlägt sich Mahlers intensive Auseinandersetzung mit den Werken Bachs in einem bis dato ungekannten Maß an polyphonen Satztechniken nieder. Er erschafft darin einen eigenen Kosmos, der Verzweiflung, Trost, seliges Entzücken und nicht zuletzt große Leidenschaft beinhaltet: Das Adagietto schrieb er als klingende Liebeserklärung für seine kurz zuvor geehelichte Frau Alma. 10
Hendrik Schnöke, Roland Schulenburg Mi. 13. + Do. 14. März 2019 Bühnen der Stadt Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal 6. Philharmonisches Konzert Richard Strauss (1864-1949): Duett-Concertino für Klarinette, Fagott und Orchester · Metamorphosen für 23 Solostreicher Samuel Barber (1910-1981): Adagio for Strings op. 11 Josef Suk (1874-1935): Serenade für Streicher Es-Dur op. 6 Reußisches Kammerorchester Klarinette Hendrik Schnöke · Fagott Roland Schulenburg Dirigent Dominik Beykirch 1947 komponiert, zählt das Duett-Concertino von Richard Strauss zum Spätwerk des Komponisten, mit dem er sich die Zeit seines Ruhestandes vertrieb. Wer möchte, kann die Klarinette mit der Prinzessin, das Fagott hingegen mit dem von Strauss selbst so bezeichneten „Bettler“ aus Hans Christian Andersens Der Schweine- hirt assoziieren. Die Metamorphosen hatten für Strauss eine ganz besondere Bedeutung, beschrieb er das Werk gar als „Widerschein [s]eines ganzen vergangenen Lebens“. Entstanden während der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs, verarbeitete Strauss in dieser Studie für 23 solistische Streichinstrumente seine persönliche Trauer über die Zerstörung der Opernhäuser und Konzertsäle in Berlin, München, Dresden und Wien. Samuel Barbers Adagio for Strings gilt in weiten Kreisen als das wohl erhabenste traurige Musikstück der Welt. Die außergewöhnliche Kraft des Werkes liegt wohl in dem Umstand begründet, dass sich Barbers Musik der Trauer bedingungslos ausliefert. Der tschechische Komponist Josef Suk war nicht nur Antonín Dvořáks Lieblingsstudent, sondern auch sein Schwiegersohn. Auf dessen Anregung hin komponierte Suk die hinreißende Serenade ausschließlich in Dur-Tonarten. Sein musikalischer Stil lässt sich dabei als gleichermaßen eklektizistisch wie originell beschreiben. 11
Mi. 10. + Do. 11. April 2019 Bühnen der Stadt Gera Charlotte Steppes 19:30 Uhr · Konzertsaal Fr. 12. April 2019 Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus 7. Philharmonisches Konzert Maurice Ravel (1875-1937): Daphnis et Chloé Suite 2 Klavierkonzert G-Dur La Valse Boléro Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Klavier Charlotte Steppes Dirigent GMD Laurent Wagner Von impressionistischer Leichtigkeit getragen, erschuf Maurice Ravel Traumwelten mit der technischen Präzision eines „Schweizer Uhr- machers“. Fast schon filmreif ist die Geschichte, die der Komponist in seinem Werk Daphnis et Chloé nach dem antiken Schriftsteller Longos erzählt. Ursprünglich als Ballett konzipiert, wurde das Werk erst in seiner späteren Fassung als Orchestersuite erfolgreich. Mit spannungsgeladenen musikalischen Mitteln arbeitet Ravel hin- gegen im Klavierkonzert in G-Dur. Wie ein Startschuss knallt zu Anfang die Peitsche und das virtuose Stück beginnt. Er wollte ein aufgelockertes und brillantes Werk schaffen „und nicht auf Tiefe und dramatische Effekte abzielen“. Für schwebende Eleganz steht die Stadt Wien. Ihr und insbesondere dem „Walzer-König“ Johann Strauß widmete Ravel La Valse, das sich von einem beschwingten Tanz zu einem grausamen Marsch transformiert. Damit setzte er der rohen Gewalt des Ersten Welt- krieges ein musikalisches Denkmal. Der berühmte Boléro sollte ein reines Experiment werden: Ohne Variation, ohne Entwicklung wiederholt das Stück unablässig ein und dasselbe Thema, nur Orchestrierung und Lautstärke variieren. Wider Erwarten wurde das Werk sein größter Erfolg und gehört zu den am häufigsten gespielten Stücken überhaupt. 12
Mi. 8. + Do. 9. Mai 2019 Bühnen der Stadt Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal Fr. 10. Mai 2019 Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus 8. Philharmonisches Konzert Wolfgang Rihm (*1952): Schattenstück Robert Schumann (1810-1856): Konzertstück F-Dur op. 86 für vier Hörner und Orchester Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Leipziger Hornquartett Max Hilpert, Tino Bölk, Johannes Winkler, Michael Gühne · Dirigent Christof Prick Wolfgang Rihm schuf mit Schattenstück (1984) eine musikalische Hommage an den Dänen Per Kirkeby. Darin vertonte er jedoch kein konkretes Werk, sondern suchte eine klingende Entsprechung für die Maltechnik des zeitgenössischen Künstlers. Das Konzertstück für vier Hörner von Robert Schumann wurde 1850 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt und gilt als eine seiner ungewöhnlichsten und zugleich wundervollsten Kompositionen. Das Ergebnis ist ein farbenfrohes und glanzvolles Klangbild, das in unseren Konzerten von dem Leipziger Hornquartett präsentiert wird. Die Musiker waren und sind bis zum heutigen Tag Hornisten des Rundfunk-Sinfonieorchesters Leipzig bzw. des MDR Sinfonieorchesters. Als Ludwig van Beethoven 1811/12 an seiner 7. Sinfonie arbeitete, befand er sich auf dem Höhepunkt seines Ruhms, doch gleichzeitig verschlimmerte sich sein Hörverlust zunehmend. Nichtsdestotrotz ist die Sinfonie in A-Dur ein grandioser Ausdruck von Freude und Lebensbejahung. Theodor W. Adorno beschrieb sie gar als „die Sinfonie par excellence“. Christof Prick, zuletzt Chefdirigent des Beethoven Orchesters Bonn, dirigiert regelmäßig an Häusern wie der Wiener Staatsoper, Deutschen Oper Berlin, Hamburgischen Staatsoper, Semperoper Dresden oder Metropolitan Opera in New York. 13
Mi. 5. + Do. 6. Juni 2019 Bühnen der Stadt Gera Margarete Joswig 19:30 Uhr · Konzertsaal Fr. 7. Juni 2019 Georg Fritzsch Landestheater Altenburg 19:30 Uhr · Großes Haus In der Reihe Zukunftsmusik ostwärts 9. Philharmonisches Konzert Im Rahmen der Liszt Biennale Thüringen Franz Liszt (1811-1886): Orpheus Sinfonische Dichtung Searle 98 Hans Sommer (1837-1922): Sapphos Gesänge op. 6 Mignons Heimath. Uraufführung Richard Strauss (1864-1949): Ein Heldenleben Sinfonische Dichtung op. 40 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Mezzosopran Margarete Joswig · Dirigent Georg Fritzsch In Ungarn geboren und in Europa zuhause, gilt Franz Liszt auch als Weimarer Komponist. Dies rechtfertigen nicht nur die Jahre als Hof- kapellmeister (1843-1861), sondern auch zahlreiche Kompositionen, die dort entstanden. Inspiriert durch ein Bildnis auf einer griechi- schen Vase, komponierte er Orpheus 1853/54 als Vorspiel zur gleich- namigen Oper von Christoph Willibald Gluck. Der Liszt-Schüler Hans Sommer schuf 1883/84 sechs Orchesterlieder mit dem Titel Sapphos Gesänge, die zu den ältesten Erzeugnissen dieser Gattung zählen. Im Klangkosmos Sommers macht sich der Einfluss seines ehemaligen Lehrers deutlich bemerkbar. 1889 bis 1894 trat Richard Strauss als Weimarer Hofkapellmeister in die Fußstapfen Liszts. Mit seiner sinfonischen Dichtung Ein Heldenleben erreichte Strauss 1899 einen Höhepunkt in dieser Kunstform. Dabei ging es ihm darum, den Lebensweg eines Menschen hin zu innerer Harmonie nachzuzeichnen. Georg Fritzsch, in Gera als einstiger Solocellist wohlbekannt, ist seit der Spielzeit 2003/04 Generalmusikdirektor in Kiel und stand am Pult der Sächsischen Staatskapelle Dresden, des Deutschen Symphonie- Orchesters Berlin, des Staatsorchesters Stuttgart u. a. Margarete Joswig war zunächst Ensemblemitglied des Staatstheaters Saarbrücken und der Staatsoper Stuttgart, heute tritt die Mezzoso- pranistin freischaffend in Erscheinung. 14
Mo. 10. Juni 2019 Simon Bürki Residenzschloss Altenburg 18:00 Uhr · Bachsaal In der Reihe Zukunftsmusik ostwärts 18. Philharmonisches Schlosskonzert Im Rahmen der Liszt Biennale Thüringen Anton Reicha (1770-1836): Quintett D-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op. 91,3 Franz Liszt (1811-1886): Etüde Nr. 5 B-Dur Feux follets (Irrlichter) Karl Goepfart (1859-1942): Trio für Klarinette, Fagott und Klavier op. 75 Franz Liszt: Etüde Nr. 4 d-Moll Mazeppa Ludwig Thuille (1861-1907): Sextett B-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier op. 6 ensemble diX: Flöte Andreas Knoop · Oboe Albrecht Pinquart Klarinette Hendrik Schnöke · Fagott Roland Schulenburg Horn Rainer Ossott · Klavier Simon Bürki Vier Tonkünstler – vier Generationen von Schülern und Lehrern, die die Musik durch die Zeit hinweg prägten. Im Zentrum steht der Großmeister Franz Liszt. Der Stammvater des Bläserquintetts, Anton Reicha, inspirierte durch neugierigen Forschergeist seinen jungen Schüler Liszt: Der gefeierte Klaviervirtuose wagte als erster Pianist, solistisch zu konzertieren und läutete so das „silberne Zeitalter“ in Weimar ein. Dort machte Karl Goepfart Liszts Bekanntschaft. Bald einer seiner Lieblingsschüler, blieb Goepfart seinem Vorbild Zeit seines Lebens stilistisch treu. Liszt-Schüler in zweiter Generation war Ludwig Thuille. Der Liszt-Verehrer Alexander Ritter überzeugte ihn von der Neudeutschen Schule, von der er später maßgeblich geprägt wurde. Simon Bürki spielte bereits zahlreiche Konzerte in Spanien, Frank- reich, der Schweiz, der Ukraine sowie in Russland. Zuletzt gewann er 2017 im Alter von 17 Jahren den 5. Internationalen FRANZ LISZT Wettbewerb für Junge Pianisten in Weimar. Das ensemble diX, bestehend aus Solobläsern des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera, präsentiert Kammermusik in unge- wöhnlichen Besetzungen und Formen. 15
Fr. 14. + Sa. 15. Juni 2019 Altenburg 21:00 Uhr · Markt Sa. 22. Juni 2019 Gera Hofwiesenpark 21:00 Uhr · Veolia Bühne So. 23. Juni 2019 Gera Hofwiesenpark 20:00 Uhr · Veolia Bühne Sommerevent · Open Air Chansons von Édith Piaf und Jacques Brel Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Gesang Vasiliki Roussi, Dominique Horwitz Dirigent GMD Laurent Wagner Im traditionellen Konzert zum Spielzeitende in Altenburg und Gera erklingen einige der populärsten Chansons von Édith Piaf (1915-1963) und Jacques Brel (1929-1978) wie „Non, je ne regrette rien“ oder „Ne me quitte pas“, die seit ihrer Entstehung nichts von ihrer Ausdrucks- kraft eingebüßt haben. In ihnen spiegelt sich die Seele Frankreichs der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zwischen Glanz, Hoffnung und Misere. Sie sind Ausdruck eines bis heute brandaktuellen Humanismus. Vasiliki Roussi, in Athen geboren, begeisterte in Silvana Schröders Ballett Piaf – La vie en rose mit ihrer leidenschaftlichen wie stimm- gewaltigen Verkörperung der berühmt-berüchtigten Chansonnière. Im Paris der 60er Jahre mit den Chansons von Jacques Brel aufge- wachsen, stand Dominique Horwitz (Tatort, Stalingrad) mit 19 Jahren zum ersten Mal vor der Kamera und begeistert seitdem auf Theaterbühnen wie auf der großen Leinwand. Bereits 1984 stellte Horwitz einen Liederabend mit Stücken Brels zusammen; 2002 erhielt er dafür den Mephisto-Preis. Seiner intensiven Bühnenpräsenz und Gefühlstiefe verdankt er den Ruf, Jacques Brels Chansons kongenial zu interpretieren. Realisiert aus Mitteln des THEATERPREIS DES BUNDES 16
Sonderkonzerte Marstallkonzert Konzert zum Tag des offenen Denkmals Theater&Philharmonie Thüringen in Zusammenarbeit mit der Stadt Altenburg und dem Landkreis Altenburger Land Fr. 7. September 2018 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Schloss Altenburg Solisten des Musiktheaters 19:30 Uhr · Marstall Dirigent, Moderator Thomas Wicklein Eintritt frei! In memoriam Lothar Blüher Matinee zum 100. Geburtstag des Altenburger Konzertmeisters Klassische Kammermusik und heitere Opern- und Operettenmelodien in Arrangements des Altenburger Kammerorchesters Mi. 3. Oktober 2018 Sopran Adelheid Brandstetter Bariton Milko Milev Schloss Altenburg Dirigent, Moderator Thomas Wicklein 11:00 Uhr · Festsaal Orgel-Benefizkonzert Mi. 3. Oktober 2018 Improvisationen auf der Sauer-Orgel Bühnen der Stadt Gera Orgel Matthias Eisenberg 11:00 Uhr · Konzertsaal 61. Klassik bei Kerzenschein Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)/ orch. Alexander von Zemlinsky (1871-1942): Der Schneemann Sa. 8. Dezember 2018 Nikolai Rimski-Korsakow (1844-1908): Landestheater Altenburg Die Nacht vor Weihnachten 14:30 Uhr · Großes Haus Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Bühnen der Stadt Gera Dirigent, Moderator Thomas Wicklein 19:30 Uhr · Konzertsaal 17
Do. 13. Dezember 2018 Landestheater Altenburg 14:30 Uhr · Großes Haus Traditionelles Weihnachtskonzert So. 16. Dezember 2018 Märchenopern allüberall Bühnen der Stadt Gera Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 14:30+19:00 Uhr Solisten des Thüringer Opernstudios Konzertsaal Dirigent, Moderator Thomas Wicklein Orgelkonzert Weihnachten – Christmas – Noël Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Marcel Dupré, Franz Liszt, Louis Vierne Fr. 21. Dezember 2018 sowie Improvisationen über Themen aus dem Bühnen der Stadt Gera Publikum 19:30 Uhr · Konzertsaal Orgel Sebastian Heindl Konzert zum Jahresausklang Ludwig van Beethoven (1770-1827): Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 So. 30. + Mo. 31. Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Dezember 2018 Opernchor von Theater&Philharmonie Thüringen Bühnen der Stadt Gera Philharmonischer Chor Gera 19:30 Uhr · Konzertsaal Choreinstudierung Gerald Krammer Sopran Mo. 31. Dezember 2018 Anne Preuß Mezzosopran Judith Christ Tenor Landestheater Altenburg János Ocsovai Bass Alejandro Lárraga Schleske 15:00 Uhr · Großes Haus Dirigent N. N. Di. 1. Januar 2019 Bühnen der Stadt Gera 14:30 Uhr · Konzertsaal Di. 1. Januar 2019 Neujahrskonzert Landestheater Altenburg Hatschi?! Gesund und heiter ins Neue Jahr 19:30 Uhr · Großes Haus Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Mi. 2. Januar 2019 Tanzkreis Brillant (Gera), Tanzschule Schaller Bühnen der Stadt Gera 1. Tanzsportclub Schwarz-Gold (Altenburg) 18:00 Uhr · Konzertsaal Dirigent, Moderator Thomas Wicklein So. 3. Februar 2019 Landestheater Altenburg Traditionelles Faschingskonzert 14:30+18:00 Uhr „Der Nächste bitte...“ – Großes Haus ein Faschings-Kurkonzert Sa. 9. Februar 2019 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Bühnen der Stadt Gera Solisten des Musiktheaters · Konzeption, Buch, 19:30 Uhr Moderation Karl Karliczek, Thomas Wicklein Bühne am Park Dirigent Thomas Wicklein 18
Konzert zur Passionszeit Lili Boulanger (1893-1918): Psalm 130 „Aus tiefstem Abgrund rufe ich, Herr, zu Dir“ für Alt, Tenor, gemischten Chor, Orgel und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847): Orgelsonate Nr. 3 A-Dur op. 65 · Erich Zeisl (1905-1959): Requiem Ebraico. Der 92. Psalm für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester Felix Mendelssohn Bartholdy: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit“ für Sopran, gemischten Chor und Orchester MWV A 15 · Antonín Dvořák (1841-1904): Psalm 149 „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ für gemischten Chor und Orchester op. 79 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Opernchor von Theater&Philharmonie Thüringen Philharmonischer Chor Gera Sopran Miriam Zubieta Alt N.N. Tenor János Ocsovai Bariton Alejandro Lárraga Sa. 6. April 2019 Schleske Orgel Sebastian Heindl Bühnen der Stadt Gera Choreinstudierung, Dirigent Gerald Krammer 19:30 Uhr · Konzertsaal 62. Klassik bei Kerzenschein Klangvoller Osterstrauß Im Rahmen der Orchesterpatenschaft „tutti pro“ – eine Initiative von Jeunesses Musicales Deutschland, der Deutschen Orchesterver- einigung und dem Verband deutscher Musik- Do. 18. April 2019 schulen Landestheater Altenburg Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 19:30 Uhr · Großes Haus Solisten der Musikschule „Heinrich Schütz“ Gera Sa. 20. April 2019 und der Musikschule des Landkreises Altenburger Bühnen der Stadt Gera Land · Dirigent, Moderator Thomas Wicklein 19:30 Uhr · Konzertsaal Orgelkonzert Ostern – Easter – Pâques Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Max Reger, Virgil Fox, Jean Langlais, Olivier Messiaen, Johann Caspar Kerll, Robert Schumann sowie Improvisation über Themen So. 28. April 2019 aus dem Publikum Bühnen der Stadt Gera Orgel Sebastian Heindl 17:00 Uhr · Konzertsaal Bauernhofkonzert In Zusammenarbeit mit dem Verein Altenburger Bauernhöfe e. V. So. 30. Juni 2019 Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 15:00 Uhr · Ort vakant Solisten des Musiktheaters So. 7. Juli 2019 Dirigent, Moderator Thomas Wicklein 15:00 Uhr · Ort vakant 19
Kammerkonzerte in Altenburg 1. Kammerkonzert „Wer zart besaitet ist, kann nie die erste Geige spielen.“ Gerhard Uhlenbruck Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate A-Dur für Violine und Klavier KV 526 César Franck (1822-1890): Sonate A-Dur für Violine und Klavier FWV 8 So. 23. September 2018 Violine Anne-Sophie Kühne (Konzertmeisterin Altenburg der 2. Violinen des Philharmonischen Orchesters 11:00 Uhr · Logenhaus Altenburg-Gera) Klavier Takahiro Nagasaki 2. Kammerkonzert 1918-2018: „Wer aber Frieden will, der rede vom Krieg!“ Walter Benjamin Literarisch-musikalisches Programm zum Ende des Ersten Weltkriegs · Lesung aus dem Roman Schlump des Altenburgers Hans Herbert Grimm Werke von Rudi Stephan (1887-1915), Maurice Ravel (1875-1937), Paul Hindemith (1895-1963) sowie Camille Saint-Saëns (1835-1921) Mi. 31. Oktober 2018 Flöte Kathrin Osten Klarinette Uwe Knaust Altenburg Violine Markus Dreßler Klavier Olav Kröger 11:00 Uhr · Logenhaus Lesung Thomas C. Zinke 3. Kammerkonzert Zeit zum (Be)Tasten · Kammermusikalische Exkursion ins Reich der Tasteninstrumente So. 2. Dezember 2018 Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg Altenburg-Gera Sopran Ina Westphal Cembalo, 11:00 Uhr · Logenhaus Truhenorgel, Regal, Flügel Olav Kröger 20
4. Kammerkonzert „Ich will immer ich selbst sein.“ Sergei Prokofjew Sergei Prokofjew (1891-1953): Quintett op. 39 für Violine, Viola, Kontrabass, Oboe und Klarinette · August Klughardt (1847-1902): Schilflieder op. 28 für Oboe, Viola und Klavier Paul Hindemith (1895-1963): Musikalisches Blumengärtlein und Leyptziger Allerley für Klarinette und Kontrabass · Aram Chatschaturjan (1903-1978): Trio für Klarinette, Violine und Klavier Oboe Albrecht Pinquart Klarinette Uwe Knaust Violine Anne-Sophie Kühne Viola Robert Hartung So. 27. Januar 2019 Kontrabass Waldemar Schwiertz (Leipzig) Altenburg Klavier Olav Kröger 11:00 Uhr · Logenhaus 5. Kammerkonzert George Enescu und seine „Musik im Auftrag des Herzens“ · Das Aufblühen eines Genies im Paris der Belle Époque George Enescu (1881-1955): Aubade für Streichtrio · Allegro de concert für Harfe Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 f-Moll op. 6 Sept Chansons de Clément Marot op. 15 Legende für Trompete und Klavier Konzertstück für Viola und Klavier Sopran Miriam Zubieta Konzept, Violine Caliope Braumann-Badea Viola Louise Denis-Nesprias Violoncello Eckhard Becker Trompete Tobias Hartel So. 3. März 2019 Harfe Katharina Schauer (Leipzig) Altenburg Klavier Camelia Sima (Weimar), Takahiro Nagasaki 11:00 Uhr · Logenhaus 6. Kammerkonzert „Man muss jung sein, um große Dinge zu tun.“ Johann Wolfgang von Goethe Die Akademisten der Dualen Orchesterakademie Thüringen stellen sich vor. So. 14. April 2019 Es erklingen Werke für Violine, Viola, Altenburg Violoncello und Kontrabass. 11:00 Uhr · Logenhaus 7. Kammerkonzert Neue Musik aus Mitteldeutschland So. 12. Mai 2019 Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Altenburg Altenburg-Gera 11:00 Uhr Konzeption, Moderation Andreas Ebert Lindenau-Museum 21
Foyerkonzerte in Gera 263. Foyerkonzert „Wer zart besaitet ist, kann nie die erste Geige spielen.“ Gerhard Uhlenbruck Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Sonate A-Dur für Violine und Klavier KV 526 So. 30. September 2018 César Franck (1822-1890): Sonate A-Dur für Bühnen der Stadt Gera Violine und Klavier FWV 8 11:00 Uhr Violine Anne-Sophie Kühne Klavier Takahiro Konzertsaalfoyer Nagasaki 264. Foyerkonzert Böhmische Serenade Franz Kramář-Krommer (1759-1831): Partita F-Dur, op.57 · Bedřich Smetana (1824-1884): Die verkaufte Braut Harmoniemusik von Andreas N. Tarkmann · Antonin Dvorák (1842- 1904): Serenade d-Moll, op. 44 So. 21. Oktober 2018 Thüringen Harmonie – das Bläserensemble des Bühnen der Stadt Gera Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera 11:00 Uhr · Konzertsaal Leitung Hendrik Schnöke In der Reihe Zukunftsmusik ostwärts 265. Foyerkonzert „Gute Nachbarn sind ein echter Schatz.“ So. 18. November 2018 Aus Ungarn · Kammermusik aus Ungarn Bühnen der Stadt Gera Zymbal Miklós Lukács · Mitglieder des 11:00 Uhr · Konzertsaal Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera 266. Foyerkonzert Querblechein · Musik für Blechbläser · Werke von Anton Bruckner (1824-1896), Daniel Schnyder (*1961), Richard Strauss (1864- 1949), Modest Mussorgski (1839-1881) u. a. So. 24. Februar 2019 Trompete Sebastian Böhner, Toni Fehse Posaune Bühnen der Stadt Gera Torsten Margraf, Sebastian Andrae, Christian Ilg 11:00 Uhr · Konzertsaal Klavier, Orgel KMD Michael Formella 22
267. Foyerkonzert Romantische Welten · Kammermusik für Flöte und Klavier · Werke von Franz Schubert So. 17. März 2019 (1797-1828), Philippe Gaubert (1879-1941) und Bühnen der Stadt Gera Francis Poulenc (1899-1963) 11:00 Uhr Flöte Andreas Knoop Klavier Hinrich Steinhöfel Konzertsaalfoyer 268. Foyerkonzert „Man muss jung sein, um große Dinge zu tun.“ Johann Wolfgang von Goethe So. 7. April 2019 Die Akademisten der Dualen Orchester- Bühnen der Stadt Gera akademie Thüringen stellen sich vor. Werke für 11:00 Uhr Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. Konzertsaalfoyer 269. Foyerkonzert Li(e)berTango? Kompositionen von Astor Piazzolla (1921-1992) sowie traditionelle Tanz- und Unterhaltungsmusik aus Lateinamerika So. 5. Mai 2019 Violine Johannes Neupert Violoncello Jesús Bühnen der Stadt Gera Antonio Clavijo Rojas Akkordeon Karin Müller 11:00 Uhr Klavier N. N. Kontrabass Thomas Müller Konzertsaalfoyer In der Reihe Zukunftsmusik ostwärts 270. Foyerkonzert Ohne Fantasie keine Kunst. Franz Liszt – Schüler, Lehrer und Idol Anton Reicha (1770-1836): Quintett D-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op. 91,3 Franz Liszt (1811-1886): Etüde Nr. 5 B-Dur Feux follets (Irrlichter) · Karl Goepfart (1859-1942): Trio für Klarinette, Fagott und Klavier op. 75 Franz Liszt (1811-1886): Etüde Nr. 4 d-Moll Mazeppa · Ludwig Thuille (1861-1907): Sextett B-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier op. 6 ensemble diX: Flöte Andreas Knoop Oboe Albrecht Pinquart Klarinette Hendrik Schnöke Fagott Roland Schulenburg Horn Rainer Ossott Klavier Simon So. 19. Mai 2019 Bürki (Gewinner des 5. Internationalen FRANZ LISZT Bühnen der Stadt Gera Wettbewerbs für Junge Pianisten Weimar 2017) 11:00 Uhr · Konzertsaal 271. Foyerkonzert Das Gebet des Toreros · Spanische Kammer- musik für Streichquartett Werke von Juan Crisóstomo de Arriaga (1806- 1826), Eduard Toldrà (1895-1962) und Joaquín Turina (1882-1949) So. 16. Juni 2019 Violine Anne-Sophie Kühne, Johannes Neupert Bühnen der Stadt Gera Viola Louise Denis-Nesprias Violoncello Jesús 11:00 Uhr Antonio Clavijo Rojas Konzertsaalfoyer 23
Schülerkonzerte Mo. 15. Oktober 2018 Bühnen der Stadt Gera 9:00+10:30 Uhr 1. Schülerkonzert 1. bis 4. Klasse Konzertsaal Der Meister und sein Zauberlehrling Di. 16. Oktober 2018 Paul Dukas (1865-1935): Der Zauberlehrling Landestheater Altenburg Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 9:00+10:30 Uhr Moderatorin Birgit Spörl Großes Haus Dirigent Takahiro Nagasaki Mi. 7. November 2018 2. Schülerkonzert 5 Jahre bis 4. Klasse Bühnen der Stadt Gera Ein musikalischer Frühlingstag mit dem 9:00+10:30 Uhr kleinen Kater Murkel Konzertsaal Alf Hoffmann (*1951): Vogelsang-Insektenklang Do. 8. November 2018 Musik von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Landestheater Altenburg Telemann, Franz Schubert, Edvard Grieg u. a. 9:00+10:30 Uhr Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Großes Haus Moderatorin Birgit Spörl Dirigent Thomas Wicklein Di. 26. März 2019 Landestheater Altenburg 3. Schülerkonzert 3. bis 6. Klasse 9:00+10:30 Uhr Zukunftsmusik ostwärts – eine musikalische Großes Haus Entdeckungsreise · Musik von Leó Weiner, Mi. 27. März 2019 Béla Bartók, Johannes Brahms u. a. Bühnen der Stadt Gera Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 9:00+10:30 Uhr Moderatorin Birgit Spörl Konzertsaal Dirigent Takahiro Nagasaki Mi. 22. Mai 2019 Bühnen der Stadt Gera 4. Schülerkonzert Ab 6. Klasse 9:00+10:30 Uhr Maurice Ravel – Der „Schweizer Uhrmacher“ Konzertsaal Maurice Ravel (1875-1937): Do. 23. Mai 2019 Boléro · La Valse u. a. Landestheater Altenburg Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera 9:00+10:30 Uhr Moderatorin Birgit Spörl Großes Haus Dirigent Thomas Wicklein 24
Klingt gut! 1. Klingt gut! Ab 7. Klasse Di. 23. Oktober 2018 Geheimes Flüstern hier und dort Bühnen der Stadt Gera Clara Schumann – Robert Schumann – 9+10+11 Uhr Johannes Brahms: Ein berühmtes Dreigestirn Bühne am Park Musiker des Philharmonischen Orchesters Mi. 24. Oktober 2018 Altenburg-Gera Landestheater Altenburg Moderatorin Birgit Spörl Klavier Thomas Wicklein 9+10+11 Uhr · Heizhaus 2. Klingt gut! 5 Jahre bis 2. Klasse Mittendrin! Ein Orchestererlebnis Di. 19. Februar 2019 Mit Werken von Peter Tschaikowski, Bühnen der Stadt Gera Leopold Mozart, Jacques Offenbach u. a. 9+10+11 Uhr · Konzertsaal Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera Mi. 20. Februar 2019 Moderatorin Birgit Spörl Landestheater Altenburg Dirigent Thomas Wicklein 9+10+11 Uhr · Heizhaus 3. Klingt gut! 1. bis 4. Klasse Servus! Herr Mozart Eine biografische Reise mit Musik von Mi. 20. März 2019 Wolfgang Amadeus Mozart Landestheater Altenburg Arrangiert von Niels Frédéric Hoffmann 9+10+11 Uhr · Heizhaus Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Do. 21. März 2019 Altenburg-Gera Moderatorin Brigit Spörl Bühnen der Stadt Gera Dirigent, Klavier Takahiro Nagasaki 9+10+11 Uhr · Konzertsaal 4. Klingt gut! 3. bis 6. Klasse Di. 14. Mai 2019 Wir tanzen durch die Zeit Bühnen der Stadt Gera Musik und Tanz im Wandel der Jahrhunderte 9+10+11 Uhr Eleven des Thüringer Staatsballetts Choreografie Bühne am Park Hans-Jürgen Lorenz · Thüringen Harmonie – das Mi. 15. Mai 2019 Bläserensemble des Philharmonischen Orchesters Landestheater Altenburg Altenburg-Gera Leitung Hendrik Schnöke 9+10+11 Uhr · Heizhaus 25
JA! ICH WILL Jetzt Abonnements und Karten sichern! Mit einem Abonnement sparen Sie bis zu 30 % gegenüber dem Normalpreis! Bühnen der Stadt Gera Konzert-Abonnements in Gera Besucherservice • 9 Philharmonische Konzerte mittwochs Bühne am Park • 9 Philharmonische Konzerte donnerstags T 0365 8279101 abo-gera@ tpthueringen.de Konzert-Abonnements in Altenburg • Maxi mit 6 Philharmonischen Konzerten Landestheater Altenburg freitags und 2 Sonderkonzerten Besucherservice • Mini mit 6 Philharmonischen Konzerten Bühneneingang freitags T 03447 585177 abo-altenburg@ Alle Konzertabonnenten erhalten für sich tpthueringen.de persönlich bei Vorlage Ihres Abonnement- Ausweises für ausgewählte Sonderkonzerte und Repertoirevorstellungen einen Preisvorteil. Prozente-Abonnements Im Prozente-Abo erwerben Sie eine selbst- gewählte Anzahl von Gutscheinen (mindes- tens 4), die im Vorverkauf oder spontan für bestimmte Konzerte (oder andere Vorstellungen) eingelöst werden können. Je mehr Gutscheine gekauft werden, desto höher fällt der Preisvorteil aus. Ausführliche Informationen erhalten Sie in der Abo-Broschüre 2018/19, auf der Website, im Besucherservice oder auf Nachfrage per Post bzw. Mail. 26
Der Verein der Orchesterfreunde fördert seit seiner Gründung 1998 das Philharmonische Konzertleben in Gera und Umgebung. So wurden eine Reihe interessanter CD-Produktionen, die Anschaffung von Instrumenten für das Orchester u.a. finanziell unterstützt. Neben Benefizkonzerten für Schulen werden vielfältige Projekte veranstaltet und gefördert, um breite Publikumskreise für klassische Musik zu begeistern. Besonderen Wert legen wir auf die Jugendarbeit, sind doch die so geförderten Kinder und Jugendlichen unsere Konzert- und Theaterbesucher von morgen. Kontakt: Am Hermsdorfer Anger 39, 07554 Gera Telefon: 036695 22538 Web: orchesterfreunde-gera.de e-Mail: kontakt@orchesterfreunde-gera.de Theater·Stiftung·Gera Ihre Initiative für unser Theater Wir fördern den künstlerischen Nachwuchs Geförderte Projekte finden Sie im Spielzeitheft 2018/19 auf den Seiten 42, 114, 121 und 185 Sie können helfen! Ansprechpartner Vorstandsvorsitzender der Theater-Stiftung Gera Oliver Seifert · T 0365 8279226 oliver.seifert@tpthueringen.de 27
BÜHNEN DER STADT GERA LANDESTHEATER ALTENBURG Besucherservice Besucherservice Bühne am Park Bühneneingang Theaterplatz 1 · 07548 Gera Theaterplatz 19 · 04600 Altenburg T 0365 8279105 T 03447 585160 kasse@tpthueringen.de kasse@tpthueringen.de Öffnungszeiten Öffnungszeiten Di./Mi./Fr.: 10:00-17:00 Uhr Di.: 10:00-13:00 Uhr Do.: 10:00-19:00 Uhr 14:00-19:00 Uhr Mi./Do./Fr.: 10:00-13:00 Uhr 14:00-17:00 Uhr Die Vorstellungskasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Der Kartenkauf ist jederzeit auch online unter www.tpthueringen.de möglich. 28
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