Langfristige K+-Kontrolle1 Kontinuität in der Therapie mit RAAS*- Nephrologie-Update
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Langfristige K+-Kontrolle 1 Kontinuität in der Therapie mit RAAS*- Hemmern1,2,3 1:Bakris GL et al. JAMA 2015;314(2):151–61 2: Weir MR et al. N Engl J Med 2015; 372;211–221 3:Pitt B et al. Eur Heart J. 2011;32:820-828 *RAAS-Hemmer umfassen: ACE-Hemmer, Angiotensin-converting Enzyme-Hemmer; ARB, Angiotensin-Receptor Blocker; ARNi, Angiotensin-receptor Neprilysin Inhibitor; MRA, Mineralocorticoid Receptor-Antagonist; dRI, Direct Renin-Inhibitor.
Hyperkaliämie ist ein verbreitetes und Erhöhte K+-Spiegel sind mit einem wiederkehrendes Problem.1-5 Mortalitätsanstieg assoziiert.1 Korrigierte Mortalität nach Serum-K+-Spiegel der Patienten* Häufigkeit: • Komorbiditäten: ~50% 1.0 Vorhergesagte Sterbewahrscheinlichkeit CKD 3-5, Herzinsuffizienz 0.9 der Patienten mit CKD 3-4 mit/ohne Herzinsuffizienz unter und Diabetes mellitus 0.8 RAAS-Blockade-Therapie sind gefährdet, erhöhte K+-Spiegel zu haben.1 0.7 – CKD, HF, • Der obere Grenzwert 0.6 Diabetes mellitus für Serum-K+ wird 0.5 – CKD, HF zumeist mit 5,0 mmol/l 0.4 – Diabetes mellitus angenommen.2,3 0.3 Wiederauftreten: – Kontrollgruppe ~50% 0.2 0.1 der Patienten mit CKD 3-5 und Hyperkaliämie erleben zwei oder mehr 0.0 (N = 911,698) Wiederholungen innerhalb eines Jahres.2*§ 2.5 3.0 3.5 4.0 4.5 5.0 5.5 6.0 6.5 7.0 7.5 8.0 Hypokaliämie Normokaliämie Hyperkaliämie Dieser Zustand verlangt nach neuen Behandlungsoptionen ... Serum K+-Spiegel (mmol/l) um Normokaliämie zu erreichen und langfristig zu erhalten. Adaptiert nach Collins & Pitt 2017,1 Rastegar 20012 and Kovesdy 20153 Epstein 2016 *Hyperkaliämie ist definiert als Serum-K+ ≥5.5 mmol/l. §70 Individuen (0,21%) erlebten mehr als 20 Episoden in einem Jahr. *Schattierung zeigt 95%-Konfidenzintervalle an. 1. Latts LM, et al. Presented at: ISPOR 2015, Philadelphia, PA: Poster#PVC33. 2. Einhorn LM, et al. Arch Intern Med 2009;169:1156–62. 3. Kovesdy CP. Nat Rev Nephrol 2014;10:653–62. 4. Dunn JD, et al. Am J Manag Care 2015;21:S307–15. 5. Epstein M. Kidney Int Suppl 2016;6:20–28. 1. Collins AJ, Pitt MD, et al. Am J Nephrol 2017 (awaiting publication). 2. Rastegar A, et al. Postgrad Med J 2001;77:759–64. 3. Kovesdy CP. Am J Med 2015;128:1281–7.
In der klinischen Praxis muss die RAAS-Hemmer-Therapie häufig RAAS-Hemmer zu reduzieren oder abzubrechen bedeutet wegen erhöhter K+-Werte reduziert oder abgebrochen werden.1 eine schlechtere Prognose für Patienten.1 Änderung bei der RAASi-Therapie in Folge von Hyperkaliämie* Anteil an Patienten mit negativen Folgen • Nur ca. die Hälfte Negative Folgen: 59.8 Prozentangabe der Hyperkaliämie-Ereignisse (%) der Patienten mit 60 60 54.4 52 • Progression der CKD und 52.3 Prozentangabe der Patienten (%) K+ ≥ 5,5 mmol/l 50 47% Progression zur terminalen 50 47.4 42.6 44.3 erhalten die Zieldosis 38% 41 41.3 40 Niereninsuffizienz 40 an RAAS-Hemmern.1-2 30.9 • Schlaganfall und akuter 29.9 • Selbst bei K von 5.1- + 30 26 Dosis 30 Maximale 22 21 beibehalten Myokardinfarkt RAASi Dosis 5.4 mmol/l werden 20 16 Dosis 20 Reduzierte RAAS-Hemmer regel- reduziert • Koronararterien-Bypass RAASi Dosis und perkutane Koronar- 10 10 mäßig abgesetzt oder Therapie Abgebrochene abgebrochen deren Dosis reduziert.1 0 intervention 0 RAASi-Therapie 5.1–5.4 mEq/L ≥5.5 mEq/L CKD-Stadien 3-4 Herzversagen Diabetes (23.556 Hyperkaliämie-Ereignisse bei allen Dosierungen) (11.608 Hyperkaliämie-Ereignisse über alle Dosierungen) • Gesamtmortalität (n=43,288) (n=20,529) (n=79,087) Serum K+-Spiegel Adaptiert nach Epstein et al, 2015 Adaptiert nach Epstein et al, 2015 ACE-Hemmer ARBs MRAs ESC Experten-Consensus empfiehlt die Maximierung der RAAS-Hemmer- Enalapril Lisinopril Candesartan Valsartan Losartan Eplerenon Spironolacton Dosis wann immer möglich bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen Empfohlene Zieldosis mg³ 10-20 2x tgl. 20-35 1x tgl. 32 1x tgl. 160 2x tgl. 150 1x tgl. 50 1x tgl. 50 1x tgl. und chronischer bzw. wiederkehrender Hyperkaliämie.2 *Patienten im CKD-Stadium 3-5 wurden in die Studie eingeschlossen. Nur jene Patienten mit der maximalen RAAS-Blocker-Dosis wurden in diesem Teil der Studie berücksichtigt, daher summieren sich die Prozentanteile nicht auf 100%. 1. Epstein M, et al. Am J Manage Care 2015;21:S212–20. 2. Relypsa data on file Oct 2016. 3. Ponikowski P, et al. Eur Heart J 2016;37:2129–2200. 1. Epstein M, et al. Am J Manage Care 2015;21:S212–20. 2. Rosano GMC, et al. Eur Heart J 2018;4:180–8.
Veltassa® für die Therapie und langfristige Wirksto Veltassa bietet Veltassa ® ® verlässliche und langfristige Kontrolle provides consistent and sustained ff Kontrolle eines erhöhten Serum-K+-Spiegels2 hergest ellt in serum +K-Spiegels des Serum-K + control 1for your patients1,2 Österre ich³ AMETHYST-DN; 52-week study Mean change Mittlere Veränderung in serum +K-Spiegels des Serum-K over 1 year* über 1 Jahr1,2 + 1,3 5.8 Up to Na+-frei: K+-Austausch gegen Ca++ 2 5.6 Bis zu keine Na -Belastung für + Ca++ 5.4 Serum Potassium, mEq/L 5.2 Na+-sensitive Patienten 5.0 of patients with moderate 4.8 hyperkalaemia sustained serum K+ within target 4.6 Kaliumbindung im Kolon, wo die Bei 95 % der Patienten mit range over a 1-year study1 4.4 K+-Konzentration am Höchsten ist1 moderater Hyperkaliämie 4.2 blieben die Serum-K+-Werte sichere Wirkung bei Click here über 1 Jahr im Normbereich. Baseline 1 4 Tag 3 a 8 12 16 20 24 28 32 Studienwoche mit Visite 36 40 44 48 52 2 4 1c 3d Tag 3 b Niereninsuffizienz AMETHYST-DN Behandlung Follow-up* Anzahl Patienten mit Hyperkaliämie Nicht-resorbierbares Polymer2 Stabilität und Mild 218 204 199 Moderat 83 83 73 192 70 175 65 168 62 161 62 161 62 163 61 158 53 156 53 151 53 148 52 149 145 131 126 49 49 48 47 effiziente Ausscheidung Kontinuität Veltassa® [8.4 g (47.3%), 16.8 g (58.9%), oder Veltassa® [16.8 g (53.8%), 25.2 g (50.0%), oder p
Veltassa® ermöglicht Patienten mit erhöhtem Serum-K+-Spiegel PEARL-HF: Veltassa® ermöglicht das Einleiten und die RAAS-Blocker-Therapie einzuleiten und fortzusetzen.1,2 Auftitrieren von Spironolacton.1 Anteil der kardio-renalen Patienten mit einer Dosis von OPAL-HK Teil 2: 8-wöchige, randomisierte Entzugsphase 50 mg/d Spironolacton bzw. Häufigkeit der Hyperkaliämie 94 Veltassa® ermöglicht (Serum-K+ >5,5mEq/L) Fortsetzen % der Patienten, deren Hyperkaliämie mit Veltassa® behandelt wurde, konnten ihre RAAS-Hemmer-Therapie auch bei Erhöhung der Spironolacton-Dosis p=0.02 fortsetzen.1 die nachhaltige Kontrolle 100 91 % 90 des Serum-K+-Spiegels.1 80 74 % Prozentangabe der Patienten (%) 70 PEARL-HF 4-Wochen-Studie 91 60 Einleiten % der Patienten mit Hyperkaliämie-Risiko konnten unter Veltassa® die Therapie mit Spironolacton einleiten 50 40 p=0.015 bzw. die Dosis erhöhen.1,2 30 25 % 20 10 7% Optimierte Therapie bei Ihren Herzinsuffizienz-Patienten 0 Erhöhung der Spironolacton-Dosis Hyperkaliämie auf 50 mg/d Veltassa® Placebo Fachkurzinformation Veltassa® 8,4 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Veltassa® 16,8 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Veltassa® 25,2 g Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Adaptiert nach Pitt et al, 2011 Zusammensetzung: Jeder Beutel enthält 8,4 g / 16,8 g oder 25,2 g Patiromer (als Patiromer Sorbitex Calcium). Anwendungsgebiete: Veltassa ist für die Behandlung einer Hyperkaliämie bei Erwachsenen indiziert. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Arzneimittel zur Behandlung von Hyperkaliämie und Hyperphosphatämie. ATC-Code: V03AE09. Inhaber der Zulassung: Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma France, 100–101 Terrasse Boieldieu, Tour Franklin La Défense 8, 92042 Paris La Défense Cedex, Frankreich. Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand der Information: August 2017. ▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. *vs. 74 % der Patienten unter Placebo, bei denen eine RAASi-Therapie initiiert und hochtitriert werden konnte. Alle Patienten hatten CHF in der Krankengeschichte. 1. Weir MR, et al. N Engl J Med 2015;372;3211–21. 2. Pitt B, et al. Eur Heart J 2011;32:820–8. 1. Pitt B, et al. Eur Heart J 2011;32:820–28. 2. Relypsa data on file Oct 2016.
Veltassa®: Positives Nutzen-Risiko-Profil in klinischen Studien Interaktionsprofil von Veltassa®: und in der praktischen Anwendung1,2 Gut untersucht, wenige Wechselwirkungen1 > 120.000 Patienten, denen Reduzierte Bioverfügbarkeit von 3 Präparaten bei gleichzeitiger Gabe > 650 Patienten auf RAAS-Blockade- >650 * Therapie in klinischen Studien3-5* >120.000 Veltassa verschrieben wurde2 mit Veltassa®1,2: • Ciprofloxacin • Levothyroxin Die meisten Nebenwirkungen, die in klinischen Studien beobachtet wurden, waren mild bis moderat1 • Metformin* Obstipation 6,2 % Abdominalschmerzen 2,9 % Keine Interaktionen bei einem Zeitabstand von 3 Stunden zwischen der Hypomagnesiämie § 5,3 % Flatulenz 1,8 % oralen Medikation und Veltassa®1 Durchfall 3,0 % Quinidin zeigte potentielle Interaktionen in vitro1 Gelegentliche unerwünschte Ereignisse (≥ 1/1.000 bis < 1/100) beinhalteten Übelkeit/Erbrechen.1 3 • Es wurden keine Dosis-abhängigen Ödeme während 52 Wochen Behandlung beobachtet.4 STUNDEN • Gastro-intestinale Reaktionen waren in den meisten Fällen mild bis moderat.1 Als Vorsichtsmaßnahme wird empfohlen, Veltassa® in 3-stündigem Abstand von anderen oralen Medikamenten einzunehmen.1 • Keine Therapieabbrüche wegen Hypomagnesämie unter Veltassa®1§ • Eine übermäßige Dosierung von Veltassa® kann zu einer Hypokaliämie führen.1** § Das Serummagnesium sollte nach Einleitung der Behandlung mindestens einen Monat überwacht und die Gabe eines Magnesiumpräparats bei Patienten, die einen niedrigen Serummagnesiumspiegel entwickeln, in Erwägung gezogen werden. *43 % der Patienten hatten eine moderate bis schwere Hyperkaliämie, definiert mit einem Serum-K+ von 5,5 bis 6,5 mmol/l. **Da eine übermäßige Dosierung von Veltassa® zu einer Hypokaliämie führen kann, sollte der Serumkaliumspiegel überwacht werden. Bei der Notwendigkeit einer medizinischen Intervention können angemessene Maßnahmen zur Wiederherstellung des Serumkaliumwerts erwogen werden.1 * Die gleichzeitige Gabe von Metformin und Veltassa® hat dieselbe Wirkung, wie die Einnahme von Metformin mit der Nahrung.2 1. Veltassa® Fachinformation. 2. Vifor Pharma Jahresbericht 2019. 3. Weir MR, et al. N Engl J Med 2015;372;3211–21. 4. Bakris GL, et al. JAMA 2015;314(2):151–61. 5. Pitt B, et al. Eur Heart J 2011;32:820–28. 1. Veltassa® Fachinformation. 2. Lesko LJ, et al. J Cardiovasc Pharmacol Ther 2017. Available at: https://doi.org/10.1177/1074248417691135. Date accessed: August 2017.
Veltassa® ermöglicht die lebensrettende RAAS-Blockade-Therapie durch langfristige Kontrolle des K+-Spiegels1 Na+-freies Fortführen und AT-PAT-2000004 Polymer1 Einleiten der RAAS- Blockade-Therapie2 Gute Verträglichkeit und Patientenakzeptanz 1,4 Langfristige K+-Kontrolle3 1x täglich, einfache Anwendung1 1. Veltassa® Fachinformation. 2. Weir MR, et al. N Engl J Med 2015; 372;211–21. 3. Bakris GL, et al. JAMA 2015;314(2):151–61. 4. Li L et al. J Card Pharkacol Ther 2016; 21(5): 456-65.
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