Le nozze di Figaro BAYERISCHE STAATSOPER
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BAYERISCHE STAATSOPER Wolfgang Amadeus Mozart Le nozze di Figaro — Opera buffa in vier Akten KV 492 Libretto Lorenzo da Ponte In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dienstag, 1. Oktober 2013 Nationaltheater 1. Abonnement Serie 51 Musikalische Leitung Ivor Bolton Inszenierung Dieter Dorn Bühne und Kostüme Jürgen Rose Dramaturgie Hans-Joachim Ruckhäberle Licht Max Keller Chor Stellario Fagone 2013 2014
BESETZUNG Il Conte di Almaviva Stéphane Degout Beginn: 19.00 Uhr La Contessa di Almaviva Johanni van Oostrum Ende: ca. 22.45 Uhr Cherubino, Page des Grafen Rachel Frenkel Pause nach dem 2. Akt, ca. 20.40 Uhr Figaro Vito Priante (ca. 30 Min.) Susanna, seine Braut Hanna-Elisabeth Müller Bartolo, Arzt Umberto Chiummo Aus technischen Gründen wird gebeten, wäh- Marcellina Heike Grötzinger rend der Pause den Zuschauerraum zu verlas- Basilio, Musiklehrer Alexander Kaimbacher sen. Don Curzio, Richter Kevin Conners Antonio, Gärtner, Susannas Onkel Peter Anfertigung der Bühnenausstattung und Kostü- Lobert me in den eigenen Werkstätten. Barbarina, seine Tochter Mária Celeng Zwei Mädchen Elsa Benoit, Rachael Wilson © Bärenreiter Kassel Bayerisches Staatsorchester Die Bayerische Staatsoper dankt der Gesell- Hammerklavier Mark Lawson schaft zur Förderung der Münchner Opernfest- Chor der Bayerischen Staatsoper spiele für die großzügige Unterstützung dieser Produktion.
MUSI K A LISCH E LEITU NG bild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Ivor Bolton, geboren in Blackrod, Lancashire, stu- Künste Stuttgart. Seit 1996 realisiert er auch als dierte an der Cambridge University, am Royal Col- Regisseur eigene Operninszenierungen. Durch lege of Music und am National Opera Studio in zahlreiche Arbeiten ist er mit der Bayerischen London. 1991/92 war er Music Director der English Staatsoper, dem Staatsballett und dem Bayeri- Touring Opera, 1992 bis 1997 Music Director der schen Staatsschauspiel verbunden. Zu sehen Glyndebourne Touring Opera und 1994 bis 1996 2013/14: Die Zauberflöte, Così fan tutte, Le nozze Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra. 1994 di Figaro, Romeo und Julia, ein Sommernachts- debütierte Ivor Bolton an der Bayerischen Staats- traum. oper, 1995 am Londoner Royal Opera House, Covent Garden. Gastdirigate führten ihn u.a. nach Wien, DRA M ATU RGI E Florenz, Paris, Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Hans-Joachim Ruckhäberle studierte Literatur- Dresden, Leipzig, Madrid, San Francisco, Buenos wissenschaft, Geschichte und Politik. Forschungs- Aires, Bologna und Barcelona sowie zu den Fest- und Lehrtätigkeiten führten ihn an die Universität spielen in Glyndebourne, Aix-en-Provence und Paris VIII (St. Denis) und das Centre National de Salzburg. 1998 gewann er den Bayerischen Theater- la Recherche Scientifique, Paris. Von 1983 bis 1993 preis. Seit 2004 leitet er als Chefdirigent das Mozar- war er Chefdramaturg der Münchner Kammerspie- teumorchester Salzburg. Dirigate an der Bayeri- le. 1986 wurde er Max-Kade-Professor an der Uni- schen Staatsoper 2013/14: Le nozze di Figaro, Die versität Princeton, N.J., USA. Seit 1993 ist er Pro- Zauberflöte, La Calisto, L’Orfeo. fessor für Dramaturgie und Regie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Er ist Mit- I NSZENI ERU NG glied der Akademie der Künste Berlin. Ab der Dieter Dorn, geboren in Leipzig, studierte Thea- Spielzeit 1998/99 arbeitete er als Künstlerischer terwissenschaft an der Theaterschule seiner Hei- Berater und Leiter der Dramaturgie des Schau- matstadt und Schauspiel an der Max-Reinhardt- spiels Frankfurt, seit 2002 ist er Chefdramaturg Schule in Berlin. Er inszenierte am Schauspielhaus des Bayerischen Staatsschauspiels. Seit 1980 ver- Hamburg, am Wiener Burgtheater, an den Staat- bindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit lichen Schauspielbühnen Berlin und bei den Salz- Dieter Dorn und Jürgen Rose. burger Festspielen. Von 1983 bis 2001 war er Inten- dant der Münchner Kammerspiele. Mit Beginn der LICHT Spielzeit 2001/02 wurde Dieter Dorn Intendant des Max Keller, geboren in Basel, erhielt seine Ausbil- Bayerischen Staatsschauspiels. Er ist Mitglied der dung zum Beleuchter am Basler Stadttheater. Nach Akademie der Künste in Berlin und seit 1986 einer Reihe von Arbeiten an verschiedenen deut- Direktor der Abteilung Darstellende Kunst der schen Theatern von 1970 bis 1978 war er Beleuch- Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Bei tungsinspektor der Staatlichen Schauspielbühnen den Bayreuther Festspielen inszenierte er Der flie- Berlin. Seit 1978 ist Max Keller Leiter des Beleuch- gende Holländer, an der New Yorker Metropolitan tungswesens der Münchner Kammerspiele. Als Opera Tristan und Isolde und bei den Salzburger Gast arbeitete er u.a. an den Opernhäusern in Festspielen Orfeo et Eurydice. Im Repertoire der Wien, Amsterdam, Brüssel, Mailand, Turin, Paris, Bayerischen Staatsoper: Così fan tutte, Le nozze di Salzburg und Frankfurt. An der Metropolitan Figaro. Opera New York gestaltete er das Licht in der Neuinszenierung von Tristan und Isolde. Seit 1991 BÜHNE UND KOSTÜME ist Max Keller Professor für Lichtgestaltung am Jürgen Rose studierte an der Berliner Akademie Mozarteum Salzburg. Arbeiten an der Bayerischen der Bildenden Künste. Von 1961 bis 2001 wirkte er Staatsoper: Così fan tutte, Le nozze di Figaro. als Bühnen- und Kostümbildner für die Münchner Kammerspiele. Ab 1970 entwarf er Opernausstat- CHOR tungen in Wien, Hamburg, Stuttgart, Berlin, Lon- Stellario Fagone wurde in Turin geboren, studier- don, Paris, Mailand und New York sowie bei den te in seiner Heimatstadt und war zwischen 1998 Festspielen in Bayreuth und Salzburg. Von 1973 und 2000 als Pianist und musikalischer Assistent bis 2000 war er Ordentlicher Professor für Bühnen- des RAI-Symphonieorchesters in Turin tätig. Mit BIOGRAPHIEN
Donizettis Il Campanello debütierte er als Diri- Spielzeit 2013/14 debütiert sie an der Bayerischen gent am Teatro Mancinelli in Orvieto. Von 2003 bis Staatsoper als Gräfin Almaviva. 2006 war er als Korrepetitor an der Bayerischen Staatsoper engagiert, seit 2006 ist er stellvertre- CH ERU BI NO tender Chordirektor. Des Weiteren gastierte er als Rachel Frenkel stammt aus Israel und studierte Dirigent von symphonischen Konzerten sowie als an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Liedbegleiter im In- und Ausland. Beim Chor des Aviv bei Mira Zakai. Während der Spielzeit Bayerischen Rundfunks übernahm er die Einstu- 2006/07 nahm sie am Young Artists Program der dierungen von Walter Braunfels’ Mysterienspiel New Israeli Opera teil. Von 2009 bis 2011 war sie Verkündigung, von Peter Tschaikowskys Iolante Mitglied des Opernstudios der Staatsoper Unter und der Notte italiana. Als Dirigent leitete er u.a. den Linden in Berlin. Hier war sie u.a. als Mer- Produktionen von La bohème, Così fan tutte, Hän- cédès (Carmen), Siébel (Faust), Cherubino (Le nozze sel und Gretel, Ariadne auf Naxos und Der Rosen- di Figaro) und Zaida (Il turco in Italia) zu erleben. kavalier. Im Sommer 2011 debütierte sie als Stimme des Fal- ken (Die Frau ohne Schatten) bei den Salzburger IL CONTE DI ALMAVIVA Festspielen. Ihr Repertoire umfasst zudem Partien Stéphane Degout wurde nach seinem Studium am wie Angelina (La Cenerentola), Komponist (Ariad- Konservatorium von Lyon Mitglied des Atelier Ly- ne auf Naxos), Rosina (Il barbiere di Siviglia) und rique de l’Opéra de Lyon. 1999 debütierte er als Fenena (Nabucco), mit denen sie u.a. an der Wiener Papageno (Die Zauberflöte) beim Opernfestival von und der Hamburgischen Staatsoper sowie an der Aix-en-Provence. Seitdem gastierte er an Opern- Opéra National de Montpellier auftrat. Partie an häusern wie der Opéra National de Paris, der Ber- der Bayerischen Staatsoper 2013/14: Cherubino. liner Staatsoper Unter den Linden, dem Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, dem Theater an FIGA RO der Wien, dem Royal Opera House, Covent Garden, Vito Priante stammt aus Neapel und studierte in London, der Metropolitan Opera in New York dort Deutsche und Französische Literatur. 2002 sowie bei den Opernfestspielen von Glyndebourne debütierte er im Teatro Goldoni in Florenz in und Salzburg. Zu seinem Repertoire zählen Partien Pergolesis La serva padrona. Gastengagements wie Marcello (La bohème), Guglielmo (Così fan tut- führten ihn an zahlreiche europäische te), Wolfram (Tannhäuser), Harlekin (Ariadne auf Opernhäuser, darunter die Mailänder Scala, die Naxos) und die männliche Titelpartie in Debussys Wiener Staatsoper, die Staatsoper Unter den Pelléas et Mélisande. 2012 wurde er zum Chevalier Linden in Berlin, das Teatro San Carlo in Neapel, de l’Ordre des Arts et des Lettres ernannt. Partie die Opéra de Lyon, das Royal Opera House, Covent an der Bayerischen Staatsoper 2013/14: Graf Alma- Garden, in London und das Teatro dell’Opera di viva (Le nozze di Figaro). Roma sowie zu den Festivals in Salzburg, Edinburgh und Glyndebourne. Sein Repertoire LA CONTESSA DI A LM AV I VA umfasst Partien wie Leone (Tamerlano), Leporello Johanni van Oostrum wurde in Südafrika geboren (Don Giovanni), Figaro (Il barbiere di Siviglia), und studierte Gesang an der Universität von Preto- Dandini (La Cenerentola), Belcore (L’elisir ria. Sie erhielt Unterricht von Kammersängerin d’amore) und die Titelrolle in Il prigioniero. Als Mimi Coertse und war Mitglied des Black Tie Konzertsänger trat er u.a. in Händels Messias, Opernstudios. Ihr Debüt an der Oper in Amster- Mozarts Requiem und Haydns Stabat mater auf. dam gab sie als Marschallin (Der Rosenkavalier), Partien an der Bayerischen Staatsoper 2013/14: zudem sang sie an den Opernhäusern von Ensche- Figaro (Le nozze di Figaro), Prosdocimo (Il turco de, Maastricht und Tallinn sowie an der Komi- in Italia). schen Oper Berlin. Ihr Repertoire umfasst u.a. Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro), Katja (Katja SUSA NNA Kabanowa) und Elsa (Lohengrin). Sie ist eine ge- Hanna-Elisabeth Müller studierte Gesang in fragte Solistin in Konzerten und Oratorien, so Mannheim. Sie gastierte u.a. im Amsterdamer sang sie u.a. die Sopranpartie in Beethovens 9. Concertgebouw, in der Londoner Wigmore Hall, Symphonie mit der Staatskapelle Weimar. In der der Kölner Philharmonie und bei den Schwetzinger BIOGRAPHIEN
Festspielen und gewann den ersten Preis beim sel und Gretel) über Magdalena (Die Meistersinger Ada-Sari-Wettbewerb. Nach ersten Engagements in von Nürnberg) und Suzuki (Madama Butterfly) bis Rheinsberg und Gera debütierte sie 2012 am Teatro zu Brangäne (Tristan und Isolde), Eboli (Don Car- dell’Opera di Roma als Pamina (Die Zauberflöte). lo) und Fremde Fürstin (Rusalka). Sie sang in den In der Spielzeit 2010/11 war sie Mitglied des Ring-Produktionen in Valencia, Berlin und Aix-en- Opernstudios der Bayerischen Staatsoper, seit der Provence/Salzburger Festspiele. 2011 debütierte sie Spielzeit 2012/13 ist sie hier festes Ensemblemit- an der Mailänder Scala in Die Zauberflöte. Partien glied und war bisher u.a. als Zerlina (Don Giovan- an der Bayerischen Staatsoper 2013/14: Marcellina ni), Gretel (Hänsel und Gretel), Klingsors Zauber- (Le nozze di Figaro), Margret (Wozzeck), Fremde mädchen (Parsifal), Woglinde (Der Ring des Fürstin (Rusalka), Stimme der Ungeborenen (Die Nibelungen) und Berta (Il barbiere di Siviglia) zu Frau ohne Schatten), Curra (La forza del destino), erleben. 2013 erhielt sie den Festspielpreis der Ge- Larina (Eugen Onegin), Stimme aus dem Grab (Les sellschaft zur Förderung der Münchner Opernfest- Contes dʼHoffmann), Annina (Der Rosenkavalier), spiele. Partien an der Bayerischen Staatsoper Xenias Amme (Boris Godunow), Flora (La travia- 2013/14: Susanna (Le nozze di Figaro), Prinzessin/ ta), Stolzius’ Mutter (Die Soldaten), Mary (Der flie- Donna Clara (L’Enfant et les sortilèges/Der Zwerg), gende Holländer). Hüter der Schwelle des Tempels/Stimme der Unge- borenen/Kinderstimme (Die Frau ohne Schatten), BASI LIO Gretel, Servilia (La clemenza di Tito), Najade/Echo Alexander Kaimbacher studierte Gesang, Schau- (Ariadne auf Naxos), Berta. spiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Theater- und Musikwissenschaft. Seit 1999 ist er freischaf- BARTOLO fender Opern- und Konzertsänger. Er gastierte u.a. Umberto Chiummo wurde im italienischen Barlet- an den Opernhäusern in Wien, Rom, Mailand, Zü- ta geboren und studierte Gesang am Konservatori- rich und Neapel sowie bei den Festspielen in Salz- um in Pescara. Er gastierte bisher u.a. an der Mai- burg und Bregenz. Von 2007 bis 2010 war er Ensem- länder Scala, dem Royal Opera House, Covent blemitglied der Wiener Staatsoper. Sein breites Garden, in London, dem Opernhaus Zürich, der Repertoire umfasst Partien wie Don Ottavio (Don Staatsoper Unter den Linden in Berlin, der Opéra Giovanni), Belmonte (Die Entführung aus dem Comique in Paris, dem Teatro Real in Madrid, der Serail), Loge (Das Rheingold), Steuermann (Der Königlichen Oper in Stockholm und der Neder- fliegende Holländer), Tanzmeister (Ariadne auf landse Opera in Amsterdam sowie beim Glynde- Naxos), Andres (Wozzeck) und die Titelpartie in bourne Festival mit Partien wie Don Giovanni/ Albert Herring. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er En- Leporello/Masetto (Don Giovanni), King of Scot- semblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Parti- land (Ariodante), Dulcamara (L’elisir d’amore), en hier 2013/14: Basilio (Le nozze di Figaro), Haus- Raimondo (Lucia di Lammermoor), Don Basilio (Il hofmeister bei der Feldmarschallin (Der barbiere di Siviglia), Alidoro (La Cenerentola) und Rosenkavalier), Goro (Madama Butterfly), Jude Escamillo (Carmen). Im Konzertsaal war er u.a. in (Salome), Dancairo (Carmen), Brighella (Ariadne Mozarts Requiem, Beethovens C-Dur-Messe, Rossi- auf Naxos), Junger Graf (Die Soldaten). nis Stabat Mater und Händels Messias zu erleben. Er arbeitete mit der Akademie für Alte Musik und DON CU RZIO dem Rias Kammerchor Berlin. Partie an der Baye- Kevin Conners, geboren in East Rochester/New rischen Staatsoper 2013/14: Bartolo (Le nozze di York, studierte an der Eastman School of Music in Figaro). New York und am Salzburger Mozarteum. Ab 1988 war er Mitglied des Opernstudios, 1990 wurde er M A RCELLI NA ins Ensemble der Bayerischen Staatsoper übernom- Heike Grötzinger studierte Gesang an der Musik- men. Er widmet sich intensiv dem Konzert- und hochschule Köln. Von 1999 bis 2002 war sie im En- Liedgesang. Internationale Gastverpflichtungen semble der Städtischen Bühnen Münster, seit 2005 führten ihn u.a. 1995 als Monostatos (Die Zauber- ist sie Ensemblemitglied der Bayerischen Staats- flöte) an das Teatro alla Scala Mailand sowie 2010 oper, wo sie bereits 2002 im Ring des Nibelungen als Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail) an debütierte. Ihr Repertoire reicht von Hänsel (Hän- die Berliner Staatsoper Unter den Linden. Seit BIOGRAPHIEN
2005 ist er Bayerischer Kammersänger. Partien an studios der Bayerischen Staatsoper. Partien hier der Bayerischen Staatsoper 2013/14: Don Curzio (Le 2013/14: Barbarina (Le nozze di Figaro), Titelpartie nozze di Figaro), Andres (Wozzeck), Wedgwood- in Mirandolina. Teekanne/altes Männchen/Laubfrosch (L’Enfant et les sortilèges), Knusperhexe (Hänsel und Gretel), ZW EI M Ä DCH EN Triquet (Eugen Onegin), Steuermann (Der fliegende Elsa Benoit studierte zunächst Musikwissenschaft Holländer), Pang (Turandot), Frantz/Cochenille/ und war Mitglied im Opernchor der Opéra de Ren- Pitichinaccio (Les Contes d’Hoffmann), Haushof- nes und der Angers-Nantes Opéra. 2007 begann sie meister bei Faninal/Wirt (Der Rosenkavalier), Got- ihre Gesangsausbildung am Konservatorium von tesnarr (Boris Godunow), Jude (Salome), Gralsritter Amsterdam, die sie 2011 abschloss. Noch während (Parsifal), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Pirzel des Studiums trat sie im Concertgebouw in Ams- (Die Soldaten), Rodolphe (Guillaume Tell). terdam auf und sang Partien wie Belinda/First Witch (Dido and Aeneas), Susanna (Le nozze di A NTONIO Figaro) und Sophie (Werther). 2011 wurde sie Mit- Peter Lobert, geboren in Jena, absolvierte nach glied der niederländischen Opernakademie in Ams- dem Medizinstudium eine Gesangsausbildung an terdam. Dort war sie u.a. als Feuer/Prinzessin und der Dresdner Musikhochschule. Von 2002 bis 2007 Nachtigall (L’Enfant et les sortilèges) und Serpetta war er fest engagiert am Badischen Staatstheater (La finta giardiniera) zu erleben. Sie gewann zahl- Karlsruhe, wo er u.a. als Sarastro (Die Zauberflöte), reiche internationale Gesangswettbewerbe. Mit Be- Osmin (Die Entführung aus dem Serail) und Hun- ginn der Spielzeit 2013/14 ist sie Mitglied im ding (Die Walküre) auftrat. Seit 2007 ist er Ensem- Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Partien blemitglied der Dresdner Semperoper. Zu seinen hier 2013/14: Mädchen (Le nozze di Figaro), Zofe bisherigen Partien gehörten hier etwa Komtur (Don (Der Zwerg), Titelpartie in Mirandolina. Giovanni), Colline (La bohème), Titurel (Parsifal) und Timur (Turandot). 2011 gab er sein Debüt bei Rachael Wilson wurde in Las Vegas/USA geboren. den Salzburger Festspielen, zudem trat er u.a. am Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie an der Juil- Theater an der Wien, an der Komischen Oper Ber- liard School in New York. Während dieser Zeit gab lin, an der Staatsoper Stuttgart, am Teatro sie 2012 ihr Debüt in der Carnegie Hall als Solistin dell’Opera di Roma und an der Opéra Bastille in in Vivaldis Gloria und trat in der Alice Tully Hall Paris auf. Partie an der Bayerischen Staatsoper in Bachs Magnificat mit der Clarion Music Society 2013/14: Antonio (Le nozze di Figaro). auf. Im selben Jahr sang sie die Partie der Disin- ganno in Händels Il trionfo del tempo e del disin- BA RBA RI NA ganno. 2013 gab sie ihr Debüt am Kimmel Center in Mária Celeng stammt aus Ungarn und studierte Philadelphia. Zu ihrem Opernrepertoire gehören zunächst am Béla-Bartók-Konservatorium und an- u.a. Dorabella (Così fan tutte), Prinz Orlofsky (Die schließend an der Franz-Liszt-Akademie in Buda- Fledermaus) und Zerlina (Don Giovanni). Zuletzt pest Gesang. 2010 setzte sie ihre Ausbildung an der nahm sie an Meisterkursen von Joyce DiDonato, Hochschule für Musik und Theater München fort. Ann Murray und Alan Gilbert teil und wirkte beim Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Ge- Marlboro Music Festival und bei der Internationa- sangswettbewerbe. Erste Bühnenerfahrungen sam- len Meistersinger Akademie mit. Seit Beginn der melte sie in Produktionen der Budapester Musik- Spielzeit 2013/14 ist sie Mitglied des Opernstudios akademie. 2010 sang sie das Sopransolo in Mozarts der Bayerischen Staatsoper. Partien hier 2013/14: Requiem an der Staatsoper Budapest. Im Münchner Mädchen (Le nozze di Figaro), Schäfer/Mädchen Prinzregententheater war sie als Araspe in Hasses (L’Enfant et les sortilèges/Der Zwerg), Deianira (Mi- La Didone abbandonata sowie in der Titelpartie in randolina). Janáčeks Das schlaue Füchslein zu erleben, wofür sie den AZ-Stern der Woche erhielt. 2012 nahm sie erfolgreich am Young Singers Project der Salzbur- ger Festspiele teil. Bei den Salzburger Festspielen 2013 war sie als Tebaldo (Don Carlo) zu erleben. Seit der Saison 2013/14 ist sie Mitglied des Opern- BIOGRAPHIEN
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