SPIELZEIT 2019 | 2020 - PRESSE-BROSCHÜRE - Wiener Staatsoper

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SPIELZEIT 2019 | 2020 - PRESSE-BROSCHÜRE - Wiener Staatsoper
SPIELZEIT
          2019 | 2020

PRESSE-BROSCHÜRE
w w w. w i e n e r - s t a a t s o p e r. a t
I N H A LT

EINLADUNG ZUR SPIELZEIT............................................................................................. 4

OPER
Premieren/Uraufführungen............................................................................................11
Repertoire ..........................................................................................................................19

BALLETT
Premieren/Uraufführung ...............................................................................................41
Repertoire ..........................................................................................................................47
Wiener Staatsballett in der Volksoper Wien ...................................................................52

STAATSOPER FÜR KINDER ............................................................................................. 57

KONZERTE ....................................................................................................................... 63

SONSTIGE VERANSTALTUNGEN .................................................................................... 69
AGRANA STUDIOBÜHNE | WALFISCHGASSE ................................................................ 78
Opernball ......................................................................................................................... 80
150 JAHRE HAUS AM RING ............................................................................................. 82
Oper live at home ............................................................................................................ 84

KÜNSTLERINNEN, KÜNSTLER ....................................................................................... 93
Künstlerübersicht Oper ................................................................................................. 108
Künstlerübersicht Ballett .............................................................................................. 110

SPONSOREN .................................................................................................................. 112

CDs | DVDs | BÜCHER.................................................................................................. 114

KALENDARIUM .............................................................................................................. 121

PRESSE-KONTAKT ......................................................................................................... 132

NOTIZEN ........................................................................................................................ 133

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EINL ADUNG ZUR SPIELZEIT                                                                                             EINL ADUNG ZUR SPIELZEIT

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebes Publikum!

    Sechs Opernpremieren – davon zwei Uraufführungen, eine Staatsopern-Erstauffüh-            vorzustellen. Und dass die Premiere von Così fan tutte mit der Rückkehr von Riccardo
    rung, die Rückkehr eines wichtigen Werkes des 20. Jahrhunderts, das an der Staats-        Muti an die Wiener Staatsoper einen weiteren Höhepunkt darstellen dürfte, versteht
    oper schon seit mehr als einem halben Jahrhundert nicht mehr gezeigt wurde, sowie         sich von selbst.
    je eine Mozart- und Verdi-Neuproduktion – , weiters zwei Ballettpremieren – darunter
    unter anderem eine Balletturaufführung –, das gewohnt große Repertoire (neben den         Hinsichtlich des Repertoires möchte ich auf zwei Aspekte gesondert hinweisen: Auf
    Premieren sind das am Opernsektor nicht weniger als 50 Werke) und die beliebten           den großen Anteil an zeitgenössischen Werken – zusätzlich zu den beiden Urauf-
    Konzertreihen im Großen Haus: Das ist im Grunde ein erster Überblick über unsere          führungen kommen hier noch Stauds Weiden, Trojahns Orest und Eötvös Tri Sestri
    Vorhaben für die neue Spielzeit, die natürlich, wie immer, abgerundet sind durch Kin-     hinzu – sowie auf schöne Produktionen, die schon seit längerem nicht zu sehen waren:
    deropernaufführungen und zahlreiche ergänzenden und begleitenden Veranstaltun-            etwa Hindemiths Cardillac oder Rossinis Guillaume Tell. Damit ist ein großer Bogen
    gen in der AGRANA STUDIOBÜHNE | WALFISCHGASSE.                                            gespannt vom Barock (Ariodante) über wesentliche Meilensteine des 18., 19. und
                                                                                              20. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart, ein Bogen, der somit deutsches, italienisches,
                                                                                              französisches, englisches, russisches und tschechisches Repertoire umfasst.
    Für einen Direktor sind auf eine gewisse Art und Weise alle geplanten Aufführungen
    und Projekte einer Saison liebgewordene Kinder. Es fällt also naturgemäß nicht leicht,
                                                                                              Getragen wird all dies natürlich von den vielen Interpretinnen und Interpreten – sei es
    hier nur einige von ihnen herauszugreifen, um auf sie näher einzugehen. An erster
                                                                                              auf der Bühne oder im Graben – unter denen Sie wieder zahlreiche Lieblinge treffen
    Stelle stehen in diesem Fall vielleicht dann doch die beiden Weltpremieren, die den
                                                                                              werden, Gäste wie Ensemblemitglieder sowie eine Vielzahl an Debütanten, die Sie
    Reigen unserer Uraufführungen der vergangenen Jahre fortsetzen: Dass wir die große
                                                                                              hoffentlich ebenfalls bald in Ihr Opernherz schließen können.
    Olga Neuwirth gewinnen konnten, für die Wiener Staatsoper ihre Oper Orlando zu
    komponieren, erfüllt mich nicht nur mit großer Freude, sondern stellt, ohne zu über-
                                                                                              Das Wiener Staatsballett wird mit Jewels von George Balanchine einen Meilenstein
    treiben, zugleich eine wichtige Wegmarke in der Geschichte dieses Hauses, ja sogar
                                                                                              des neoklassischen Balletts zeigen, das Stück ist im wahrsten Sinne des Wortes ein
    der Operngeschichte überhaupt dar. Und nicht einmal zwei Wochen später erblickt
                                                                                              funkelndes Juwel. Die zweite Premiere LUKÁCS | LIDBERG | DUATO umfasst mit der
    dann Albin Fries’ Kinderoper Persinette ebenfalls im Großen Haus das Licht der Mu-
                                                                                              Arbeit von Pontus Lidberg eine Uraufführung; auch Nacho Duato gelangt im Rahmen
    sikwelt – neben der Hänsel und Gretel-Serie ein weiteres weihnachtliches Angebot an
                                                                                              dieses Abends erstmals an der Wiener Staatsoper zur Aufführung. Der dritte Choreo-
    unser junges Publikum!
                                                                                              graph des Abends, András Lukács, hat sich in den letzten Jahren einen besonderen Ruf
                                                                                              unter den zahlreichen, aus dem Ensemble stammenden, choreographischen Talenten
    Anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 bringen wir zusätzlich zur bestehenden Fidelio-
                                                                                              erworben. Mit der Nurejew Gala 2020 wird die Ballettsaison ihren Abschluss finden.
    Inszenierung von Otto Schenk erstmals an diesem Haus auch die 1805 herausgekom-
    mene Urfassung des Werkes: Ein für mich besonders wichtiges Projekt, da ich diese erste   Ich wünsche Ihnen viel Freude und Spannung – zunächst beim Durchblättern dieser
    Version überaus schätze – manches ähnelt der Letztversion, so manches Beglückende         Broschüre (das Cover ziert übrigens ein Foto unseres wunderschön renovierten
    wird für die meisten vollkommen neu sein und zeigt den Beethoven der Entstehungs-         Schwindfoyers) und dann vor allem bei den einzelnen Aufführungen.
    zeit der Eroica, seines Oratoriums Christus am Ölberge oder der Waldsteinsonate.
                                                                                              Ihr
    Ein großes Bedürfnis hatte ich außerdem, Benjamin Brittens an diesem Haus seit            Dominique Meyer
    so vielen Jahrzehnten schmerzhaft fehlende, so wichtige Oper A Midsummer Night’s          Direktor der Wiener Staatsoper
    Dream (unter Simone Young und der Don Pasquale-Regisseurin Irina Brook) wie-
    der in den Spielplan zu integrieren und Giuseppe Verdis Ballo in maschera (unter
    Michele Mariotti) in einer neuen, gültigen Inszenierung von Josef Ernst Köpplinger
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A C O R D I A L I N V I TAT I O N T O T H E S E A S O N                                           A C O R D I A L I N V I TAT I O N T O T H E S E A S O N

    Dear Patron of the Wiener Staatsoper!

    Six opera premières – including two world premières, one Wiener Staatsoper pre-              two world premières, we also have Stauds’ Weiden, Trojahn’s Orest and Eötvös’s Tri
    mière, the return of a major work of the 20th century that has not been performed            Sestri. On the other, there are several wonderful productions that have not been
    at the Wiener Staatsoper for more than half a century, as well as a new production           seen here for a long time, such as Hindemith’s Cardillac and Rossini’s Guillaume
    of a Mozart and a Verdi opera. We shall also see two ballet premières – including            Tell. The programme thus spans a wide arc, from the baroque (Ariodante) to major
    the world première of one ballet – the usual extensive repertoire (no fewer than 49          milestones of the 18th, 19th and 20th centuries, right up to the present day, an arc
    works of opera excluding the premières), and of course the popular concert series            which therefore included the Italian, French, German, English, Russian and Czech
    at the opera house on the Ring. This is basically just an initial preview of our plans       repertoires.
    for the new season, which, of course, will as always be rounded by children’s opera
    performances and many additional parallel events at the AGRANA STUDIO STAGE |                All this is of course is made possible by the many artists – both on the stage and in
    WALFISCHGASSE.                                                                               the orchestra pit – amongst whom you will find many favourites, both guests and
                                                                                                 members of the ensemble, as well as a number of debutants, who will hopefully also
    In a manner of speaking, all the performances and projects scheduled for a season            soon be close to your opera hearts!
    become a director’s favourite children. Hence it lies in the nature of things that it is
    not easy to single out just a handful of them here, to make special mention of them.         With Jewels by George Balanchine, the Wiener Staatsballett will also be performing
    In this case pride of place should perhaps be given to the two world premières in            a milestone of neoclassical ballet: the piece is a sparkling gem in the truest sense
    continuation of our première series of recent years. The fact that we were able to           of the word. The second première LUKÁCS | LIDBERG | DUATO presents a world
    persuade the great Olga Neuwirth to compose her opera Orlando for the Wiener                 première of the work of Pontus Lidberg. During the course of this evening the work
    Staatsoper not only gives me great joy, but is at the same time, without exaggeration,       of Nacho Duato will also be performed at the Wiener Staatsoper for the first time. In
    an important milestone in the history of this house, and even of the history of opera.       recent years, András Lukács, the third choreographer of this evening, has acquired a
    And then, less than two weeks later, Albin Fries’s children’s opera Persinette will also     remarkable reputation among the many choreographic talents originating from the
    see the light of the music world at the opera house on the Ring – another Christmas          ensemble. The ballet season will be concluded with the Nureyev Gala 2020.
    offering for our younger audiences in addition to the Hänsel und Gretel series!
                                                                                                 I wish you much excitement and delight, first of all, while browsing through this bro-
    To commemorate Beethoven year 2020, in addition to Otto Schenk’s existing pro-               chure (the cover, incidentally, carries a photo of our beautifully renovated Schwind
    duction of Fidelio, for the first time at this house we shall also be staging the original   Foyer), and then especially with the individual performances of the season.
    version of this work published in 1805. This is a particularly important project for
    me, since I greatly appreciate this first version: much is similar to the final version,     Cordially yours,
    whilst many delightful aspects will be completely new for most people, revealing             Dominique Meyer
    Beethoven at the time he wrote Eroica, his oratorio Christ on the Mount of Olives            Director of the Wiener Staatsoper
    and the Waldstein Sonata.

    Benjamin Britten’s major opera Midsummer Night’s Dream has been acutely missed
    at the opera house on the Ring for many decades, so I felt an urgent need to reintro-
    duce this work into our programme (under Simone Young and Don Pasquale director
    Irina Brook). I am also pleased to present Giuseppe Verdi’s Un ballo in maschera (un-
    der Michele Mariotti) in a new and revised stage direction by Josef Ernst Köpplinger.
    And it goes without saying that the première of Così fan tutte marking the return of
    Riccardo Muti is yet another highlight of the season at the Wiener Staatsoper.

    I would just like to point out two aspects as far as the repertoire is concerned. On
    the one hand we have a large number of contemporary works – apart from the
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EINL ADUNG ZUR SPIELZEIT                                                                     A C O R D I A L I N V I TAT I O N T O T H E S E A S O N

    Liebes Publikum, liebe Freundinnen und Freunde des Balletts!                          Dear audience, dear friends of the ballet,

    Meine letzte Spielzeit als Direktor des Wiener Staatsballetts zieht programmatisch    My final season as Director of the Wiener Staatsballett can be seen as a kind of “final
    ein wenig Bilanz: Das neoklassische Werk unserer ersten Premiere, Jewels von          statement of account” in terms of its programming: the neoclassical work of our first
    George Balanchine, hat uns in Ausschnitten seit 2010 begleitet und steht nunmehr      new production, Jewels by George Balanchine, has been part of our programme in
    komplett, in seiner abendfüllenden Fassung mit drei Teilen, am Spielplan. Die zwei-   extract form since 2010, and is now being performed complete, in its full-length ver-
    te Premiere, LUKÁCS | LIDBERG | DUATO, umfasst mit dem Beitrag von Pontus             sion with three parts. Our second new production, LUKÁCS | LIDBERG | DUATO,
    Lidberg zu neuer Musik von Max Richter, die sich am Beethoven-Jahr 2020 orientiert,   includes, with the contribution of Pontus Lidberg based upon new music by Max
    ein weiteres Auftragswerk für das Wiener Staatsballett.                               Richter, that is stimulated by the Beethoven anniversary year 2020, another work com-
                                                                                          missioned for the Wiener Staatsballett.
    An abendfüllenden Werken sind in dieser Spielzeit Peer Gynt (Edward Clug), Onegin
    (John Cranko) sowie Sylvia und Le Corsaire in meiner choreographischen Fas-           As far as full-length ballets are concerned, this season we are presenting Peer Gynt
    sung für das Wiener Staatsballett zu sehen. Die mehrteiligen Ballettabende sind       (Edward Clug), Onegin (John Cranko) as well as Sylvia and Le Corsaire in my cho-
    mit FORSYTHE | VAN MANEN | KYLIÁN (Artifact Suite | Trois Gnossiennes | Solo |        reographic version for the Wiener Staatsballett. Triple bills are represented with
    Psalmensymphonie), MACMILLAN | MCGREGOR | ASHTON (Concerto | EDEN|EDEN |              FORSYTHE | VAN MANEN | KYLIÁN (Artifact Suite | Trois Gnossiennes | Solo |
    Marguerite and Armand) sowie der BALLETT-HOMMAGE (The Second Detail von               Psalmensymphonie), MACMILLAN | MCGREGOR | ASHTON (Concerto | EDEN|EDEN |
    William Forsythe | Contra Clockwise Witness von Natalia Horecna | Études von Harald   Marguerite and Armand ) and the BALLETT-HOMMAGE (The Second Detail by
    Lander) vertreten, wobei wir mit dem Werk von Natalia Horecna eine weitere Auf-       William Forsythe | Contra Clockwise Witness by Natalia Horecna | Études by Harald
    tragsarbeit für das Wiener Staatsballett wiederaufnehmen.                             Lander), the piece by Natalia Horecna being a revival of another work commissioned
                                                                                          for the Wiener Staatsballett.
    Mit der Nurejew Gala wird die Saison fulminant zu Ende gehen.
                                                                                          The Nureyev Gala provides a brilliant end to the season.
    All die genannten Elemente – die Neoklassik, eine ausgewogene Mischung abendfül-
    lender Handlungsballette sowie mehrteiliger Ballettabende bzw. die Beauftragung       All of these elements – the neoclassical ballet, the balanced mix of full-length narrative
    von gänzlich neuen Choreographien – waren und sind mir ein besonderes Anliegen.       ballets and triple bills, and the commissioning of completely new works – are and
                                                                                          always have been of particular importance to me.
    Dies gilt auch für die Volksoper Wien, an der wir das abendfüllende Ballett La Piaf
    von Mauro Bigonzetti und Appassionato – Bach und Vivaldi mit Werken von Boris         The same applies in regard to the Volksoper Wien, at which we will present the full-
    Nebyla, Eno Peci und Martin Winter (alle drei Werke sind Uraufführungen) zeigen       length ballet La Piaf by Mauro Bigonzetti and Appassionato – Bach und Vivaldi with
    werden. Coppélia (Pierre Lacotte) und Peter Pan (Vesna Orlic) verbleiben im Reper-    works by Boris Nebyla, Eno Peci and Martin Winter (all three works are world pre-
    toire, mit Carmina Burana (Vesna Orlic, Boris Nebyla und András Lukács) kehrt         mieres). Coppélia (Pierre Lacotte) and Peter Pan (Vesna Orlic) remain in the reper-
    eine Erfolgsproduktion zurück.                                                        toire and our successful production of Carmina Burana (Vesna Orlic, Boris Nebyla
                                                                                          and András Lukács) returns.
    Gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts darf ich
    mich für Ihre Treue bedanken und wünsche Ihnen eine schöne Spielzeit sowie viel       On behalf of the entire Wiener Staatsballett I want to thank you for your loyalty and
    Freude mit unserer dynamischen Kunstform.                                             wish you a nice season and a lot of pleasure with our dynamic form of art.

    Manuel Legris                                                                         Manuel Legris
    Direktor des Wiener Staatsballetts                                                    Director of the Wiener Staatsballett

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SPIELZEIT 2019 | 2020

                      OPER
Premieren | Uraufführungen

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OPER | Premieren                                                                                                     OPER | Premieren

     Premieren                                                                  A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM
     A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM | Benjamin Britten | 2. Oktober 2019             OPER IN DREI AKTEN

     ORLANDO | Olga Neuwirth | 8. Dezember 2019 (Uraufführung)
                                                                                Musik: Benjamin Britten | Text: Benjamin Britten, Peter Pears
     PERSINETTE | Albin Fries | 21. Dezember 2019 | Kinderoper (Uraufführung)   basierend auf der gleichnamigen Komödie von William Shakespeare

     FIDELIO URFASSUNG (LEONORE) | Ludwig van Beethoven | 1. Februar 2020       Dirigentin: Simone Young | Regie: Irina Brook
     (Erstaufführung an der Wiener Staatsoper)                                  Bühne: Noëlle Ginefri-Corbel | Kostüme: Magali Castellan
                                                                                Licht: Jean Kalman | Choreographie: Martin Buczko
     COSÌ FAN TUTTE | Wolfgang Amadeus Mozart | 22. Mai 2020
                                                                                Oberon: Lawrence Zazzo | Tytania: Erin Morley | Puck: Théo Touvet
     UN BALLO IN MASCHERA | Giuseppe Verdi | 15. Juni 2020                      Theseus: Peter Kellner | Hippolyta: Szilvia Vörös | Lysander: Josh Lovell
                                                                                Demetrius: Rafael Fingerlos | Hermia: Rachel Frenkel | Helena: Olga Bezsmertna
                                                                                Bottom: Peter Rose | Flute: Benjamin Hulett

                                                                                Quer durch alle Genres geht die Inspirationskraft von William Shakespeares Sommer­
                                                                                nachtstraum: Schrieben unter anderem Henry Purcell, Ambroise Thomas, Carl Ma-
                                                                                ria von Weber und Felix Mendelssohn Bartholdy unterschiedlich ausgestaltete Som­
                                                                                mernachtstraum-Musiken, so ließen sich auch bildende Künstler, Choreografen und
                                                                                Filmemacher vom vielschichtigen Stoff inspirieren. 1960 brachte Benjamin Britten
                                                                                mit A Midsummer Night’s Dream eine der bekanntesten Opern-Fassungen heraus:
                                                                                ein amüsantes, leichtes, poetisches und psychologisches Meisterwerk, das zu seinen
                                                                                meistgespielten Musiktheaterwerken zählt. Nachdem A Midsummer Night’s Dream
                                                                                erstmals 1962 im Haus am Ring erklungen ist, wird die Oper nun, nach mehr als einem
                                                                                halben Jahrhundert, wieder neu herausgebracht.

                                                                                William Shakespeare’s A Midsummer Night’s Dream was the inspiration for works
                                                                                in all genres. Amongst others, Henry Purcell, Ambroise Thomas, Carl Maria von We-
                                                                                ber and Felix Mendelssohn Bartholdy wrote widely differing music to A Midsummer
                                                                                Night’s Dream, and visual artists, choreographers and film-makers were also inspired
                                                                                by the complex story. In 1960, with his A Midsummer Night’s Dream Benjamin Britten
                                                                                published one of the best known opera versions: an amusing, light, poetic and psy-
                                                                                chological masterpiece that is one of his most played works of music theatre. Britten’s
                                                                                A Midsummer Night’s Dream was first heard at the opera house on the Ring in 1962;
                                                                                now, after more than half a century, the opera house is producing the work again.

                                                                                Einführungsmatinee: Sonntag, 22. September 2019, 11.00 Uhr
                                                                                Premiere: 2. Oktober 2019
                                                                                Reprisen: 5., 9., 13., 17., 21. Oktober 2019
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OPER | Uraufführung                                                                                                                KINDEROPER | Uraufführung

     ORLANDO                                                                                                    PERSINETTE
     OPER IN 19 BILDERN | Uraufführung | Auftragswerk der Wiener Staatsoper                                     ROMANTISCHE MÄRCHENOPER IN DREI AKTEN
                                                                                                                Uraufführung im Großen Haus | Auftragswerk der Wiener Staatsoper
     Musik: Olga Neuwirth | Text: Catherine Filloux und Olga Neuwirth,
     basierend auf dem gleichnamigen Roman von Virginia Woolf (1928)
                                                                                                                Musik: Albin Fries | Text: Miriam Mollard
     Dirigent: Matthias Pintscher | Regie: Karoline Gruber
     Bühne: Roy Spahn | Licht: Ulrich Schneider | Video: Will Duke                                              Dirigent: Guillermo García Calvo | Regie: Matthias von Stegmann
     Dramaturgie: Helga Utz, Alexander Meier-Dörzenbach | Chorleitung: Thomas Lang                              Bühne: Marc Jungreithmeier | Kostüme: Constanza Meza-Lopehandía

     Orlando: Kate Lindsey | Narrator: Fiona Shaw | Angel: Eric Jurenas                                         Persinette: Olga Bezsmertna | Prinz: Jinxu Xiahou | Hexe: Monika Bohinec
     Queen/Purity: Constance Hauman | Shelmerdine/Green: Leigh Melrose                                          Mutter: Regine Hangler | Vater: Samuel Hasselhorn | Rabe: Sorin Coliban
     Orlando’s Child: Vivian Bond | Sasha/Chastity: Agneta Eichenholz
                                                                                                                Opernschule der Wiener Staatsoper
     Olga Neuwirths Musiktheater öffnet eine Tür ins Reich der Gleichzeitigkeit von Erlebtem,                   Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
     Erlesenem, Gehörtem, Wissen und Gefühl. Ins Reich der Fiktion also, aus Erinnerungen
     gebaut. „Von Kindheit an hat mich einfach alles interessiert, Kunst, Politik, Wissenschaft,
     die Psychologie der Menschen. Von der wunderbaren Vielfalt des Lebens, den kleinen                         Persinette war die Urform eines französischen Volksmärchens, das durch die Gebrü-
     und großen Dingen in der Welt, lasse ich mich gleichermaßen inspirieren. Das spiegelt                      der Grimm im deutschsprachigen Raum als Rapunzel bekannt und beliebt wurde.
     ORLANDO wider: Denn die Essenz dieser fiktiven Biografie ist die Liebe zum Seltsamen,                      Im Auftrag der Wiener Staatsoper schufen der Komponist Albin Fries und die Libret-
     Paradoxen, zur Groteske, zur Kunstfertigkeit, Überhöhung und Übertreibung, um eine                         tistin Miriam Mollard eine dreiaktige Märchenoper, die inhaltlich im Wesentlichen
     neue Morphologie der Erzählung zu schaffen. Auch geht es immer wieder um eine kulti-                       diesem populären Märchen vom Mädchen auf dem Turm mit den langen Haaren folgt.
     vierte, höchst raffinierte Form von sexueller Anziehung und gegen das Einzwängen in die                    Albin Fries, der mit seiner Oper Nora 2018 den internationalen Bartók Opera Com-
     Laufrichtung eines einzigen Geschlechts. Und darum, sich nicht bevormunden und herab-                      position Competition gewann, schreibt Musik in tonal-spätromantischem Stil.
     lassend behandeln zu lassen, was Frauen immer wieder geschieht und geschehen wird.“
                                                                                                                Persinette was the original title of a French folk story that became known and beloved
     Olga Neuwirth’s music theatre opens a door into the realm of what has been simultaneous-                   in the German-speaking world and beyond as Rapunzel in the version by the Broth-
     ly experienced, read and heard, of what is known and felt – in other words, into the realm                 ers Grimm. As a commission for the Wiener Staatsoper, composer Albin Fries and
     of fiction shaped by memories. “Ever since I was a child I have been interested in everything              librettist Miriam Mollard have created a three-act fairy-tale opera, the story of which
     from the arts to politics, from the sciences to human psychology (…) I have let myself be                  follows this popular fairy tale about the girl with the long hair imprisoned in a tower.
     inspired by the small and big things that the world has to offer, by the wonderful diversity               Albin Fries, who won the international Bartók Opera Composition Competition with
     of life, and I see this reflected in Orlando. For it is a love of oddities, of the paradoxical, the        his opera Nora in 2018, writes music in tonal, late Romantic style.
     grotesque, virtuosity, exaltation and exaggeration that are the essence of this fictional biog-
     raphy, which aims to create a new morphology of narration. At all times it is also about (…)
     a sophisticated and highly subtle form of sexual attraction that rejects being pigeonholed in
     any one gender. As well as about refusing to be patronised and treated in a condescending
     manner – something that continually happens to women, with no end in sight.”

     Einführungsmatinee: Sonntag, 24. November 2019, 11.00 Uhr                              Diese Produktion
                                                                                          wird ermöglicht mit   Uraufführung: 21. Dezember 2019
                                                                                           Unterstützung von
     Uraufführung: 8. Dezember 2019                                                                             Reprisen: 22., 25., 29. Dezember 2019
     Reprisen: 11., 14., 18., 20. Dezember 2019
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OPER | Premieren                                                                                                                             OPER | Premieren

     FIDELIO URFASSUNG (LEONORE)                                                                       COSÌ FAN TUTTE
     OPER IN DREI AKTEN | Erstaufführung an der Wiener Staatsoper                                      OPERA BUFFA IN ZWEI AKTEN

     Musik: Ludwig van Beethoven | Textbearbeitung: Moritz Rinke                                       Musik: Wolfgang Amadeus Mozart | Text: Lorenzo Da Ponte

     Dirigent: Tomáš Netopil | Regie: Amélie Niermeyer                                                 Dirigent: Riccardo Muti | Regie: Chiara Muti
     Bühne: Alexander Müller-Elmau | Kostüme: Annelies Vanlaere                                        Bühne: Leila Fteita | Kostüme: Alessandro Lai
     Licht: Gerrit Jurda | Choreographie: Thomas Wilhelm                                               Licht: Vincent Longuemare | Chorleitung: Martin Schebesta
     Dramaturgie: Yvonne Gebauer | Chorleitung: Thomas Lang
                                                                                                       Fiordiligi: Genia Kühmeier | Dorabella: Marianne Crebassa
     Leonore: Jennifer Davis | Florestan: Benjamin Bruns                                               Guglielmo: Alessio Arduini | Ferrando: N.N.
     Rocco: Tobias Kehrer | Don Pizarro: Thomas Johannes Mayer                                         Despina: Julie Fuchs | Don Alfonso: Marco Filippo Romano
     Jaquino: Jörg Schneider | Marzelline: Chen Reiss

                                                                                                       Mit großem Geschick nutzten Mozart und Da Ponte für Così fan tutte ein im 18. Jahr-
     Ludwig van Beethovens einzige Oper Fidelio erlebte (unter wechselnden Titeln)                     hundert beliebtes, von Metastasio etabliertes Intrigenschema sowie angestammte
     gleich dreimal eine Uraufführung: Die erste Fassung wurde erstmals 1805 im Theater                Ausdrucksgesten, ohne dabei standardisierende Pfade zu beschreiten. Vielmehr er-
     an der Wien gegeben, die zweite rund ein Jahr später und die dritte 1814 an der Hof-              hielt der übergeordnete Gattungsbegriff opera buffa etwa durch Ironie, eine raffiniert
     oper im Kärntnertortheater – die Version, die seit jeher im Haus am Ring gespielt wird.           interpretierende Instrumentation, das Aufdecken der Ambivalenz der Gefühle, das
     Ergänzend wird nun die erste Fassung des Werks zur Staatsopern-Premiere gebracht –                Aufzeigen der Zusammengehörigkeit der „falschen“ Paare sowie durch „Selbstpersi-
     eine seltene und außergewöhnliche Möglichkeit für das Publikum, gleich zwei Fas-                  flage und einen parodierenden Kommentar der Musik zum Text und zur Handlung“
     sungen in einer Spielzeit zu erleben. Denn so gelingt ein direkter Einblick in die                (Susanne Vill) inhaltlich einen ungewohnt tragischen Unterton und der von der Kon-
     Fidelio-Genese: Nicht nur formale Änderungen prägen die Überarbeitung Beethovens,                 vention her eingeforderte positive Schluss ein deutliches Fragezeichen.
     sondern auch musikalisch wie inhaltlich durchlief Fidelio eine umfassende Revision!
                                                                                                       Mozart and Da Ponte masterfully applied a formula popular in the 18th century, esta-
     Ludwig van Beethoven’s only opera Fidelio (with varying titles) has had no less than              blished by Metastasio, along with traditional facial expressions and gestures, but did
     three world premières. The first version was performed for the first time in 1805 at the          not otherwise follow the beaten track. Rather, using irony, cleverly interpretive orches-
     Theater an der Wien, the second around a year later, and the third in 1814 at the Court           tration, disclosure of the ambivalence of emotions, revelation of the togetherness of
     Opera at Kärntnertor Theatre in a version that has been performed from day one at                 the “wrong” couples, and through “self-satire and a parodying musical commentary
     the opera house on the Ring. The very first version of the work is now also being pre-            on the text and plot” (Susanne Vill) the generic term opera buffa was endowed with
     mièred at the Staatsoper, offering audiences the rare and exceptional opportunity to              an unusually tragic undertone in its storyline and the positive ending demanded by
     experience two different versions of the opera in one season. Doing so provides direct            convention was conspicuously questioned.
     insight into the development of Fidelio. Beethoven’s revisions comprise not just for-
     mal changes: Fidelio underwent extensive revision both of the music and the libretto.

                                                                                                       Koproduktion mit dem Teatro di San Carlo, Neapel

     Einführungsmatinee: Sonntag, 19. Jänner 2020, 11.00 Uhr                       Diese Produktion
                                                                                 wird ermöglicht mit
                                                                                                       Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Mai 2020, 11.00 Uhr
                                                                                  Unterstützung von
     Premiere: 1. Februar 2020                                                                         Premiere: 22. Mai 2020
     Reprisen: 5., 8., 11., 14. Februar 2020                                                           Reprisen: 24., 26., 28. Mai 2020
16                                                                                                                                                                                                 17
OPER | Premieren                                                                          SPIELZEIT 2019 | 2020

     UN BALLO IN MASCHERA
     MELODRAMMA IN DREI AKTEN

     Musik: Giuseppe Verdi | Text: Antonio Somma

     Dirigent: Michele Mariotti | Regie und Licht: Josef Ernst Köpplinger
     Bühne: Rainer Sinell | Kostüme: Alfred Mayerhofer
     Choreographie: Ricarda Regina Ludigkeit | Chorleitung: Thomas Lang

     Gustaf III.: Francesco Meli | René Ankarström: Ludovic Tézier
     Amelia: Krassimira Stoyanova | Ulrica: Monika Bohinec | Oscar: Maria Nazarova

     „Einen schönen, originellen, interessanten Stoff mit herrlichen Situationen und lei-
     denschaftlich: Leidenschaften vor allem!“ – dies forderte Giuseppe Verdi in einem
     berühmten Brief von seinem Librettisten Antonio Somma ein. Verdi, nach den
     arbeitsintensiven „Galeerenjahren“ künstlerisch wie finanziell bestens abgesichert,
     fand das gesuchte schöne und leidenschaftliche Sujet in einer historisch wahren Be-
     gebenheit: der Ermordung des schwedischen Königs Gustaf III. War der Stoff auf der
     Opernbühne zuvor auch mehrfach erprobt, so kam er erst durch Verdi zur musikali-
     schen Unsterblichkeit, die – allen damaligen Zensur- und Bearbeitungswirrnissen zum
     Trotz – mit der Uraufführung 1859 in Rom ihren Anfang nahm. Rund 600mal stand Un
     ballo in maschera bisher am Spielplan des Hauses am Ring und zählt somit auch hier
     zu den großen Zugstücken des Verdi’schen Repertoires!

     “A story that is beautiful, original, interesting, with wonderful situations, and impas-
     sioned: passions above all!”, Giuseppe Verdi demanded of his librettist Antonio Som-
                                                                                                                        OPER
     ma in a now famous letter. After labour-intensive years “in the galleys”, Verdi, now
     artistically and finally secure, found that beautiful and impassioned story in historical                       Repertoire
     events: the assassination of Swedish King Gustav III. Although several attempts had
     been made to present the story on the opera stage, with Verdi it achieved musical
     immortality, which, despite the chaos caused by censorship and revisions at the time,
     started at the world première in Rome in 1859. Un ballo in maschera has been on the
     schedule at the opera house on the Ring some 600 times to date, making it one of the
     great box office draws in Verdi’s repertoire!

     Einführungsmatinee: Sonntag, 1. Juni 2020, 11.00 Uhr                          Diese Produktion
                                                                                 wird ermöglicht mit
     Premiere: 15. Juni 2020                                                      Unterstützung von

     Reprisen: 18., 21., 24., 29. Juni 2020
18                                                                                                                                19
OPER | Repertoire                                                                           OPER | Repertoire

     AIDA | Giuseppe Verdi
     ARABELLA | Richard Strauss
                                                         AIDA
     ARIADNE AUF NAXOS | Richard Strauss                 OPER IN VIER AKTEN
     ARIODANTE | Georg Friedrich Händel
     IL BARBIERE DI SIVIGLIA | Gioachino Rossini         Musik: Giuseppe Verdi
     LA BOHÈME | Giacomo Puccini                         Text: Antonio Ghislanzoni
     CARDILLAC | Paul Hindemith                          Dirigent: Marco Armiliato | Regie: Nicolas Joel
     LA CENERENTOLA | Gioachino Rossini
                                                         Ausstattung: Carlo Tommasi | Choreographie: Jan Stripling
     LES CONTES D’HOFFMANN | Jacques Offenbach
     DON CARLO | Giuseppe Verdi                          Chorleitung: Thomas Lang
     DON GIOVANNI | Wolfgang Amadeus Mozart              Amneris: Ekaterina Gubanova | Aida: Sondra Radvanovsky
     DON PASQUALE | Gaetano Donizetti                    Radames: Yusif Eyvazov | Amonasro: Ambrogio Maestri
     ELEKTRA | Richard Strauss
     L’ELISIR D’AMORE | Gaetano Donizetti                9., 13., 16. Juni 2020
     EUGEN ONEGIN | Peter I. Tschaikowski
     FALSTAFF | Giuseppe Verdi
     FIDELIO | Ludwig van Beethoven                      ARABELLA
     DIE FLEDERMAUS | Johann Strauß                      LYRISCHE KOMÖDIE IN DREI AUFZÜGEN
     DIE FRAU OHNE SCHATTEN | Richard Strauss
     DER FREISCHÜTZ | Carl Maria von Weber               Musik: Richard Strauss
     GUILLAUME TELL | Gioachino Rossini                  Text: Hugo von Hofmannsthal
     HÄNSEL UND GRETEL | Engelbert Humperdinck
     L’ITALIANA IN ALGERI | Gioachino Rossini            Dirigent: Cornelius Meister | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     LOHENGRIN | Richard Wagner                          Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     LUCIA DI LAMMERMOOR | Gaetano Donizetti             Chorleitung: Martin Schebesta
     MACBETH | Giuseppe Verdi
                                                         Graf Waldner: Wolfgang Bankl | Arabella: Camilla Nylund
     MADAMA BUTTERFLY | Giacomo Puccini
     MANON | Jules Massenet                              Zdenka: Christiane Karg | Mandryka: Tomasz Konieczny
     NABUCCO | Giuseppe Verdi                            Matteo: Michael Schade
     LE NOZZE DI FIGARO | Wolfgang Amadeus Mozart        23., 27., 31. Mai 2020
     OREST | Manfred Trojahn
     OTELLO | Giuseppe Verdi
     PARSIFAL | Richard Wagner
     DER RING DES NIBELUNGEN | Richard Wagner
                                                         ARIADNE AUF NAXOS
     DER ROSENKAVALIER | Richard Strauss                 OPER IN EINEM AKT NEBST EINEM VORSPIEL
     RUSALKA | Antonín Dvořák
     SALOME | Richard Strauss                            Musik: Richard Strauss | Text: Hugo von Hofmannsthal
     SAMSON ET DALILA | Camille Saint-Saëns              Dirigent: Peter Schneider | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     SIMON BOCCANEGRA | Giuseppe Verdi                   Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     TOSCA | Giacomo Puccini
                                                         Licht: Jürgen Hoffmann
     LA TRAVIATA | Giuseppe Verdi
     IL TROVATORE | Giuseppe Verdi                       Der Haushofmeister: Peter Matić | Ein Musiklehrer: Jochen Schmeckenbecher
     TRI SESTRI | Péter Eötvös                           Der Komponist: Kate Lindsey | Der Tenor (Bacchus): Stephen Gould
     TURANDOT | Giacomo Puccini                          Zerbinetta: Hila Fahima | Die Primadonna (Ariadne): Adrianne Pieczonka
     DIE WEIDEN | Johannes Maria Staud – Durs Grünbein
                                                         Tanzmeister: Thomas Ebenstein
     WERTHER | Jules Massenet
     DIE ZAUBERFLÖTE | Wolfgang Amadeus Mozart           6., 8., 11. Oktober 2019
20                                                                                                                                    21
OPER | Repertoire                                                                                                              OPER | Repertoire

     ARIODANTE                                                                               CARDILLAC
     DRAMMA PER MUSICA IN DREI AKTEN                                                         OPER IN DREI AKTEN
     Musik: Georg Friedrich Händel | Text: Antonio Salvi nach Ludovico Ariost                Musik: Paul Hindemith | Text: Ferdinand Lion
     Dirigent: Christophe Rousset | Regie: David McVicar                                     Dirigent: Michael Boder | Regie: Sven-Eric Bechtolf | Bühne: Rolf Glittenberg
     Ausstattung: Vicki Mortimer | Licht: Paule Constable | Choreographie: Colm Seery        Kostüme: Marianne Glittenberg | Licht: Jürgen Hoffmann | Chorleitung: Thomas Lang
     Orchester: Les Talens Lyriques | Chor: Gustav Mahler Chor                               Cardillac: Tomasz Konieczny | Tochter: Angela Denoke | Offizier: Herbert Lippert
     Chorleitung: Thomas Lang                                                                Goldhändler: Wolfgang Bankl | Kavalier: Michael Laurenz
     Ariodante: Stephanie Houtzeel | Ginevra: Chen Reiss | Dalinda: Hila Fahima              Dame: Stephanie Houtzeel | Führer der Prévoté: Alexandru Moisiuc
     Polinesso: Max Emanuel Cenčić | Lurcanio: Josh Lovell | Re di Scozia: Peter Kellner   2., 5., 8. April 2020
     8., 11., 13., 15. November 2019

                                                                                             LA CENERENTOLA
     IL BARBIERE DI SIVIGLIA                                                                 DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN
     COMMEDIA IN ZWEI AKTEN
                                                                                             Musik: Gioachino Rossini | Text: Jacopo Ferretti
     Musik: Gioachino Rossini | Text: Cesare Sterbini                                        Dirigent: Evelino Pidò | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     Dirigent: Graeme Jenkins | Regie: Günther Rennert                                       Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     Ausstattung: Alfred Siercke | Chorleitung: Martin Schebesta                             Licht: Jürgen Hoffmann | Chorleitung: Martin Schebesta
     Conte d’Almaviva: René Barbera | Bartolo: Paolo Rumetz                                  Don Ramiro: Antonino Siragusa | Dandini: Orhan Yildiz
     Rosina: Svetlina Stoyanova | Figaro: Samuel Hasselhorn | Basilio: Sorin Coliban         Don Magnifico: Alessandro Corbelli | Angelina: Margarita Gritskova
     19., 24. Oktober 2019                                                                   Alidoro: Roberto Tagliavini
                                                                                             18., 22., 25. Jänner 2020
     Dirigent: Guillermo García Calvo | Conte d’Almaviva: Pavel Kolgatin
     Bartolo: Wolfgang Bankl | Rosina: Tara Erraught                                         Dirigent: Evelino Pidò | Don Ramiro: Josh Lovell
     Figaro: Adam Plachetka | Basilio: Jongmin Park                                          Dandini: Orhan Yildiz | Don Magnifico: Renato Girolami
     7., 10. Jänner 2020                                                                     Angelina: Elena Maximova | Alidoro: Michele Pertusi
                                                                                             21., 25. März 2020

     LA BOHÈME
     OPER IN VIER AKTEN                                                                      LES CONTES D’HOFFMANN
                                                                                             OPÉRA FANTASTIQUE IN EINEM PROLOG, 3 AKTEN UND EINEM EPILOG
     Musik: Giacomo Puccini | Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
                                                                                             Musik: Jacques Offenbach | Text: Jules Paul Barbier
     Dirigent: Louis Langrée | Regie und Bühne: Franco Zeffirelli
     Kostüme: Marcel Escoffier | Chorleitung: Martin Schebesta                               Dirigent: Frédéric Chaslin | Regie: Andrei Serban
                                                                                             Ausstattung: Richard Hudson | Choreographie: Niky Wolcz
     Rodolfo: Jinxu Xiahou | Mimì: Aida Garifullina
                                                                                             Chorleitung: Thomas Lang
     Marcello: Adrian Eröd | Musetta: Valentina Naforniţ ă
                                                                                             Hoffmann: Yosep Kang | Muse/Nicklausse: Gaëlle Arquez
     29. September, 3., 7. Oktober 2019
                                                                                             Lindorf/Coppélius/Miracle/Dapertutto: Luca Pisaroni
     Dirigent: Marco Armiliato | Rodolfo: Saimir Pirgu | Mimì: Anita Hartig                  Andrès/Cochenille/Frantz / Pitichinaccio: Michael Laurenz
     Marcello: Marco Caria | Musetta: Mariam Battistelli                                     Olympia/Antonia/Giulietta: Olga Peretyatko
     19., 22., 25. Dezember 2019                                                             5., 8., 11., 15. September 2019
22                                                                                                                                                                               23
OPER | Repertoire                                                                                            OPER | Repertoire

     DON CARLO                                                           DON PASQUALE
     DRAMMA LIRICO IN VIER AKTEN (italienisch)                           DRAMMA BUFFO IN DREI AKTEN

     Musik: Giuseppe Verdi                                               Musik: Gaetano Donizetti | Text: Giovanni Ruffini und Gaetano Donizetti
     Text: Joseph Méry und Camille Du Locle                              Dirigent: Ramón Tebar | Regie: Irina Brook
     Bearbeitung: Angelo Zanardini und Achille de Lauzière               Bühne: Noëlle Ginefri-Corbel | Kostüme: Sylvie Martin-Hyszka
                                                                         Licht: Arnaud Jung | Choreographie: Martin Buczko
     Dirigent: Jonathan Darlington
                                                                         Chorleitung: Martin Schebesta
     Regie: Daniele Abbado | Bühnenkonzeption: Graziano Gregori
                                                                         Don Pasquale: Ambrogio Maestri | Ernesto: Dmitry Korchak
     Bühne: Angelo Linzalata | Kostüme: Carla Teti
                                                                         Malatesta: Orhan Yildiz | Norina: Valentina Naforniţ ă
     Licht: Alessandro Carletti | Regiemitarbeit: Boris Stetka
                                                                         30. Oktober, 3. November 2019
     Choreographie: Simona Bucci | Chorleitung: Thomas Lang
                                                                         Dirigent: Pavel Baleff | Don Pasquale: Pietro Spagnoli
     Philipp II.: René Pape
                                                                         Ernesto: Josh Lovell | Malatesta: Adam Plachetka
     Don Carlo: Fabio Sartori | Rodrigo: Simon Keenlyside                Norina: Andrea Carroll
     Großinquisitor: Dmitry Ulyanov | Elisabetta: Anja Harteros
                                                                         13., 16. Mai 2020
     Eboli: Elena Zhidkova
     6., 9., 12. September 2019
                                                                         ELEKTRA
                                                                         TRAGÖDIE IN EINEM AUFZUG
     DON GIOVANNI                                                        Musik: Richard Strauss | Text: Hugo von Hofmannsthal
     DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN                                        Dirigent: Semyon Bychkov | Regie: Uwe Eric Laufenberg
     Musik: Wolfgang Amadeus Mozart                                      Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
                                                                         Licht: Andreas Grüter | Chorleitung: Martin Schebesta
     Text: Lorenzo Da Ponte
                                                                         Klytämnestra: Waltraud Meier | Elektra: Christine Goerke
     Dirigent: Adam Fischer
                                                                         Chrysothemis: Simone Schneider | Aegisth: Norbert Ernst
     Regie: Jean-Louis Martinoty | Bühne: Hans Schavernoch               Orest: Michael Volle
     Kostüme: Yan Tax | Licht: Fabrice Kebour                            6., 9., 12., 15. Februar 2020
     Chorleitung: Martin Schebesta
     Don Giovanni: Ludovic Tézier | Donna Anna: Hanna-Elisabeth Müller
     Don Ottavio : Jinxu Xiahou | Donna Elvira: Federica Lombardi
                                                                         L’ELISIR D’AMORE
                                                                         MELODRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN
     Leporello: Peter Kellner
     25., 29. November, 1., 4. Dezember 2019                             Musik: Gaetano Donizetti | Text: Felice Romani
                                                                         Dirigent: Jonathan Darlington | nach einer Regie von Otto Schenk
     Dirigent: Michael Güttler                                           Ausstattung: Jürgen Rose
     Don Giovanni: Carlos Álvarez | Donna Anna: Irina Lungu              Chorleitung: Martin Schebesta
     Don Ottavio: Dmitry Korchak | Donna Elvira: Dinara Alieva           Nemorino: Pavel Petrov | Adina: Valentina Naforniţă
     Leporello: Erwin Schrott                                            Belcore: Samuel Hasselhorn | Doktor Dulcamara: Paolo Rumetz
     21., 25., 29. Mai 2020                                              21., 24. September 2019
24                                                                                                                                                 25
OPER | Repertoire                                                                                                    OPER | Repertoire

     Dirigent: Evelino Pidò
     Nemorino: Jinxu Xiahou | Adina: Regula Mühlemann
                                                                                   FIDELIO
     Belcore: Rafael Fingerlos | Doktor Dulcamara: Ambrogio Maestri                OPER IN ZWEI AKTEN
     16., 23. Februar 2020                                                         Musik: Ludwig van Beethoven
     Dirigent: Domingo Hindoyan | Adina: Rosa Feola | Nemorino: Atalla Ayan        Text: Joseph Sonnleithner, Stephan von Breuning,
     Belcore: Samuel Hasselhorn | Doktor Dulcamara: Pietro Spagnoli                Georg Friedrich Treitschke
     24., 31. März 2020                                                            Dirigent: Adam Fischer | Regie: Otto Schenk
                                                                                   Bühne nach Entwürfen von: Günther Schneider-Siemssen
                                                                                   Kostüme: Leo Bei | Chorleitung: Martin Schebesta
     EUGEN ONEGIN
                                                                                   Don Pizarro: Tomasz Konieczny
     LYRISCHE SZENEN IN DREI AKTEN
                                                                                   Florestan: Andreas Schager | Leonore: Simone Schneider
     Musik: Peter I. Tschaikowski                                                  Rocco: Günther Groissböck
     Text: Peter I. Tschaikowski und Konstantin Schilowski
                                                                                   22., 25., 28. April, 2. Mai 2020
     Dirigent: Michael Güttler | Regie: Falk Richter | Bühne: Katrin Hoffmann
     Kostüme: Martin Kraemer | Choreographie: Joanna Dudley
     Licht: Carsten Sander | Chorleitung: Thomas Lang                              DIE FLEDERMAUS
     Tatjana: Marina Rebeka | Eugen Onegin: Boris Pinkhasovich
                                                                                   KOMISCHE OPERETTE IN DREI AKTEN
     Lenski: Pavol Breslik | Fürst Gremin: Ferruccio Furlanetto
     Olga: Margarita Gritskova                                                     Musik: Johann Strauß
     21., 24., 26. November 2019                                                   Text: Carl Haffner und Richard Genée
                                                                                   Dirigent: Nicholas Carter
     FALSTAFF                                                                      Regie: Otto Schenk | Bühne: Günther Schneider-Siemssen
     COMMEDIA LIRICA IN DREI AKTEN                                                 Kostüme: Milena Canonero | Choreographie: Gerlinde Dill
                                                                                   Chorleitung: Martin Schebesta
     Musik: Giuseppe Verdi
     Text: Arrigo Boito                                                            Gabriel von Eisenstein: Adrian Eröd
     Dirigent: Daniel Harding                                                      Rosalinde: Laura Aikin | Frank: Jochen Schmeckenbecher
     Regie: David McVicar | Bühne: Charles Edwards                                 Orlofsky: Margarita Gritskova | Alfred: Benjamin Bruns
     Kostüme: Gabrielle Dalton | Licht: Paul Keogan                                Falke: Clemens Unterreiner | Adele: Daniela Fally
     Bewegungsregie: Leah Hausman | Chorleitung: Martin Schebesta                  Frosch: Peter Simonischek
     Falstaff: Ambrogio Maestri | Ford: Simon Keenlyside | Fenton: Yijie Shi       31. Dezember 2019, 4., 6. Jänner 2020
     Alice Ford: Olga Bezsmertna | Mrs. Quickly: Marie-Nicole Lemieux
     Nannetta: Hila Fahima                                                         Gabriel von Eisenstein: Herbert Lippert
     13., 16., 19. März 2020                                                       Rosalinde: Regine Hangler | Frank: Hans Peter Kammerer
                                                                                   Orlofsky: Zoryana Kushpler | Alfred: Jörg Schneider
     Dirigent: Zubin Mehta | Falstaff: Ambrogio Maestri | Ford: Simon Keenlyside
     Fenton: Yijie Shi | Alice Ford: Olga Bezsmertna                               Falke: Rafael Fingerlos | Adele: Maria Nazarova
     Mrs. Quickly: Marie-Nicole Lemieux | Nannetta: Chen Reiss                     Frosch: Peter Simonischek
     30. Juni 2020                                                                 1. Jänner 2020
26                                                                                                                                                   27
OPER | Repertoire                                                                                           OPER | Repertoire

     DIE FRAU OHNE SCHATTEN                                              HÄNSEL UND GRETEL
     OPER IN DREI AUFZÜGEN                                               MÄRCHENSPIEL IN DREI BILDERN

     Musik: Richard Strauss                                              Musik: Engelbert Humperdinck
     Text: Hugo von Hofmannsthal                                         Text: Adelheid Wette
     Dirigent: Christian Thielemann | Regie: Vincent Huguet              Dirigent: Tomáš Hanus | Regie: Adrian Noble
     Bühne: Aurélie Maestre | Kostüme: Clémence Pernoud                  Ausstattung: Anthony Ward | Licht: Jean Kalman
     Licht: Bertrand Couderc | Dramaturgie: Louis Geisler                Choreographie: Denni Sayers | Video: Andrzej Goulding
     Chorleitung: Thomas Lang                                            Peter Besenbinder: Boaz Daniel | Gertrud: Stephanie Houtzeel
     Der Kaiser: Andreas Schager | Die Kaiserin: Camilla Nylund          Hänsel: Margaret Plummer | Gretel: Andrea Carroll
     Barak: Tomasz Konieczny | Sein Weib: Nina Stemme                    Knusperhexe: Monika Bohinec
     10., 14., 18. Oktober 2019                                          27., 30. Dezember 2019, 2., 5. Jänner 2020

     DER FREISCHÜTZ                                                      L’ITALIANA IN ALGERI
     ROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN                                   DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN
     Musik: Carl Maria von Weber                                         Musik: Gioachino Rossini
     Text: Johann Friedrich Kind                                         Text: Angelo Anelli
     Dirigent: Axel Kober | Regie: Christian Räth                        Dirigent: Jean-Christophe Spinosi
     Ausstattung: Gary McCann | Licht: Thomas Hase                       Nach einer Regie von Jean-Pierre Ponnelle
     Video: Nina Dunn | Choreographie: Vesna Orlic                       Ausstattung: Jean-Pierre Ponnelle
     Chorleitung: Thomas Lang                                            Chorleitung: Martin Schebesta
     Agathe: Camilla Nylund | Caspar: Tomasz Konieczny                   Lindoro: Maxim Mironov | Isabella: Marie-Nicole Lemieux
     Max: Andreas Schager | Samiel: Hans Peter Kammerer                  Mustafà: Nicola Alaimo | Taddeo: Paolo Rumetz
     9., 12., 15., 19. Mai 2020                                          17., 20., 23., 26. April 2020

     GUILLAUME TELL                                                      LOHENGRIN
     OPER IN VIER AKTEN                                                  ROMANTISCHE OPER IN DREI AUFZÜGEN
     Musik: Gioachino Rossini                                            Musik und Text: Richard Wagner
     Text: Etienne de Jouy und Hippolyte Bis nach Friedrich Schiller     Dirigent: Valery Gergiev | Regie: Andreas Homoki
     Dirigent: Michele Mariotti | Regie: David Pountney                  Ausstattung: Wolfgang Gussmann | Licht: Franck Evin
     Bühne und Kostüme: Richard Hudson | Lichtgestaltung: Robert Bryan   Dramaturgie: Werner Hintze | Chorleitung: Thomas Lang
     Choreographie: Renato Zanella | Chorleitung: Martin Schebesta       Heinrich der Vogler: Ain Anger
     Guillaume Tell: Christopher Maltman | Arnold: Juan Diego Flórez     Lohengrin: Piotr Beczała | Elsa: Cornelia Beskow
     Mathilde: Olga Peretyatko | Jemmy: Maria Nazarova                   Friedrich von Telramund: Egils Siliņš
     Gesler: Adam Plachetka                                              Ortrud: Linda Watson | Heerrufer: Boaz Daniel
     30. April, 3., 7., 10. Mai 2020                                     9., 12., 16., 19. Jänner 2020
28                                                                                                                                          29
OPER | Repertoire                                                                                                           OPER | Repertoire

     LUCIA DI LAMMERMOOR                                                              MANON
     DRAMMA TRAGICO IN ZWEI TEILEN                                                    OPÉRA COMIQUE IN FÜNF AKTEN

     Musik: Gaetano Donizetti | Text: Salvadore Cammarano nach Sir Walter Scott       Musik: Jules Massenet | Text: Henri Meilhac und Philippe Gille
     Dirigent: Evelino Pidò | Regie und Kostüme: Laurent Pelly                        Dirigent: Frédéric Chaslin | Regie: Andrei Serban
     Bühne: Chantal Thomas | Licht: Duane Schuler                                     Ausstattung: Peter Pabst | Chorleitung: Thomas Lang
     Chorleitung: Martin Schebesta                                                    Manon Lescaut: Ailyn Pérez | Chevalier Des Grieux: Jean-François Borras
     Enrico: George Petean | Lucia: Brenda Rae                                        Graf Des Grieux: Jongmin Park | Lescaut: Orhan Yildiz
     Edgardo: Michael Spyres | Raimondo: Ryan Speedo Green                            25., 28. Februar, 3., 7. März 2020
     4., 7., 11. Juni 2020

                                                                                      NABUCCO
     MACBETH                                                                          DRAMMA LIRICO IN VIER TEILEN
     MELODRAMMA IN VIER AKTEN
                                                                                      Musik: Giuseppe Verdi | Text: Temistocle Solera
     Musik: Giuseppe Verdi | Text: Francesco Maria Piave und Andrea Maffei            Dirigent: Guillermo García Calvo | Regie: Günter Krämer
     Dirigent: Giampaolo Bisanti | Regie: Christian Räth | Ausstattung: Gary McCann   Bühne: Petra Buchholz, Manfred Voss | Kostüme: Falk Bauer
     Licht: Mark McCullough | Video: Nina Dunn | Chorleitung: Thomas Lang             Licht: Manfred Voss | Chorleitung: Thomas Lang
     Macbeth: Plácido Domingo | Banquo: Ryan Speedo Green                             Nabucco: Plácido Domingo | Ismaele: Jinxu Xiahou
     Lady Macbeth: Tatiana Serjan | Macduff: Jinxu Xiahou                             Zaccaria: Roberto Tagliavini | Abigaille: Tatiana Serjan
     25., 28. Oktober, 1. November 2019                                               14., 17. Juni 2020

     MADAMA BUTTERFLY                                                                 LE NOZZE DI FIGARO
     TRAGEDIA GIAPPONESE IN ZWEI AKTEN                                                OPERA BUFFA IN VIER AKTEN

     Musik: Giacomo Puccini | Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica                 Musik: Wolfgang Amadeus Mozart | Text: Lorenzo Da Ponte
     Dirigent: Jonathan Darlington | Regie: Josef Gielen                              Dirigentin: Speranza Scappucci | Regie: Jean-Louis Martinoty
     Ausstattung: Tsugouharu Foujita | Chorleitung: Martin Schebesta                  Bühne: Hans Schavernoch | Kostüme: Sylvie de Segonzac
     Cio-Cio-San: Kristı̄ne Opolais | B.F. Pinkerton: Ivan Magri                      Licht: Fabrice Kebour | Chorleitung: Martin Schebesta
     Sharpless: Paolo Rumetz                                                          Conte d’Almaviva: Alessio Arduini | Contessa d’Almaviva: Olga Bezsmertna
     12., 16. Oktober 2019                                                            Susanna: Valentina Naforniţă | Figaro: Adam Plachetka
                                                                                      Cherubino: Rachel Frenkel | Marcellina: Angelika Kirchschlager
     Dirigent: Graeme Jenkins | Cio-Cio-San: Sae Kyung Rim                            27., 30. März, 3., 6. April 2020
     B.F. Pinkerton: Fabio Sartori | Sharpless: Gabriel Bermúdez
                                                                                      Dirigent: Sascha Goetzel
     26., 29. Februar, 2. März 2020
                                                                                      Conte d’Almaviva: Samuel Hasselhorn | Contessa d’Almaviva: Anita Hartig
     Dirigentin: Speranza Scappucci | Cio-Cio-San: Elena Guseva                       Susanna: Andrea Carroll | Figaro: Jongmin Park
     B.F. Pinkerton: Raffaele Abete | Sharpless: Clemens Unterreiner                  Cherubino: Emily D’Angelo
     24., 27. April, 1. Mai 2020                                                      30. Mai, 1., 5. Juni 2020
30                                                                                                                                                               31
OPER | Repertoire                                                                                  OPER | Repertoire

     OREST                                                       DER RING DES NIBELUNGEN

     MUSIKTHEATER IN SECHS SZENEN
                                                                 DAS RHEINGOLD
                                                                 VORABEND DES BÜHNENFESTSPIELS
     Musik und Text: Manfred Trojahn
                                                                 Musik und Text: Richard Wagner
     Dirigent: Michael Boder
                                                                 Dirigent: Adam Fischer | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     Regie, Bühne und Licht: Marco Arturo Marelli
                                                                 Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     Kostüme: Falk Bauer
                                                                 Video: Friedrich Zorn
     Orest: Georg Nigl | Menelaos: Michael Laurenz
                                                                 Wotan: Tomasz Konieczny | Loge: Norbert Ernst
     Apollo/Dionysos: Daniel Johansson | Hermione: Audrey Luna
                                                                 Fricka: Sophie Koch | Erda: Monika Bohinec
     Helena: Laura Aikin | Elektra: Ruxandra Donose              Alberich: Leigh Melrose | Freia: Cornelia Beskow
     14., 17., 20. November 2019                                 15. März 2020

     OTELLO                                                      DER RING DES NIBELUNGEN
     DRAMMA LIRICO IN VIER AKTEN                                 DIE WALKÜRE
     Musik: Giuseppe Verdi                                       1. TAG DES BÜHNENFESTSPIELS
     Text: Arrigo Boito
                                                                 Musik und Text: Richard Wagner
     Dirigent: Mikko Franck | Regie: Adrian Noble
                                                                 Dirigent: Adam Fischer | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     Ausstattung: Dick Bird | Licht: Jean Kalman                 Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     Chorleitung: Thomas Lang                                    Video: fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)
     Otello: Stephen Gould                                       Siegmund: Andreas Schager | Hunding: Ain Anger
     Desdemona: Krassimira Stoyanova                             Wotan: Tomasz Konieczny | Sieglinde: Simone Schneider
     Jago: Carlos Álvarez                                        Brünnhilde: Nina Stemme | Fricka: Elisabeth Kulman
     28., 31. Jänner, 3., 7. Februar 2020                        18. März 2020

     PARSIFAL                                                    DER RING DES NIBELUNGEN
     BÜHNENWEIHFESTSPIEL IN DREI AUFZÜGEN                        SIEGFRIED
     Musik und Text: Richard Wagner                              2. TAG DES BÜHNENFESTSPIELS
     Dirigent: Hartmut Haenchen                                  Musik und Text: Richard Wagner
     Regie und Bühne: Alvis Hermanis                             Dirigent: Adam Fischer | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     Kostüme: Kristı̄ne Jurjāne | Licht: Gleb Filshtinsky       Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg
     Video: Ineta Sipunova | Chorleitung: Martin Schebesta       Video: fettFilm (Momme Hinrichs und Torge Möller)
     Amfortas: Matthias Goerne | Gurnemanz: René Pape            Siegfried: Stephen Gould | Brünnhilde: Nina Stemme
     Parsifal: Stuart Skelton | Klingsor: Boaz Daniel            Der Wanderer: Tomasz Konieczny | Alberich: Leigh Melrose
     Kundry: Marina Prudenskaya                                  Mime: Herwig Pecoraro
     9., 12., 15. April 2020                                     22. März 2020
32                                                                                                                                 33
OPER | Repertoire                                                                                                    OPER | Repertoire

     DER RING DES NIBELUNGEN                                                  SALOME
     GÖTTERDÄMMERUNG                                                          MUSIKDRAMA IN EINEM AKT
     3. TAG DES BÜHNENFESTSPIELS
                                                                              Musik: Richard Strauss | Text: Oscar Wilde
     Musik und Text: Richard Wagner                                           Dirigent: Dennis Russell Davies | Regie: Boleslaw Barlog
     Dirigent: Adam Fischer | Regie: Sven-Eric Bechtolf                       Ausstattung: Jürgen Rose
     Bühne: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg                  Herodes: Jörg Schneider | Herodias: Linda Watson
     Chorleitung: Thomas Lang                                                 Salome: Ausrine Stundyte | Jochanaan: Alan Held
     Siegfried: Stephen Gould | Hagen: Eric Halfvarson                        27. September, 1., 4. Oktober 2019
     Alberich: Leigh Melrose | Brünnhilde: Nina Stemme
     Waltraute: Waltraud Meier                                                Dirigent: Mikko Franck | Herodes: Herwig Pecoraro
                                                                              Herodias: Waltraud Meier | Salome: Lise Lindstrom
     28. März 2020
                                                                              Jochanaan: Michael Volle
                                                                              20., 24. Jänner 2020
     DER ROSENKAVALIER
     KOMÖDIE FÜR MUSIK IN DREI AKTEN                                          SAMSON ET DALILA
     Musik: Richard Strauss                                                   OPER IN DREI AKTEN UND VIER BILDERN
     Text: Hugo von Hofmannsthal
                                                                              Musik: Camille Saint-Saëns
     Dirigent: Alain Altinoglu | Regie: Otto Schenk                           Text: Ferdinand Lemaire nach Voltaire
     Bühnenbild: Rudolf Heinrich | Kostüme: Erni Kniepert
                                                                              Dirigent: Frédéric Chaslin | Regie: Alexandra Liedtke
     Chorleitung: Martin Schebesta
                                                                              Bühne: Raimund Orfeo Voigt | Kostüme: Su Bühler
     Feldmarschallin: Camilla Nylund | Baron Ochs auf Lerchenau: Lars Woldt   Choreographie: Lukas Gaudernak | Licht: Gerrit Jurda
     Octavian: Sophie Koch | Sophie: Chen Reiss                               Chorleitung: Thomas Lang
     13., 16., 19. April 2020                                                 Dalila: Anita Rachvelishvili | Samson: José Cura
                                                                              Oberpriester des Dagon: Clemens Unterreiner
                                                                              Abimélech: Sorin Coliban
     RUSALKA                                                                  29. März, 1., 4., 7. April 2020
     LYRISCHES MÄRCHEN IN DREI AKTEN

     Musik: Antonín Dvořák
     Text: Jaroslaw Kvapil
                                                                              SIMON BOCCANEGRA
                                                                              OPER IN EINEM PROLOG UND DREI AKTEN
     Dirigent: Tomáš Hanus | Regie: Sven-Eric Bechtolf
     Bühnenbild: Rolf Glittenberg | Kostüme: Marianne Glittenberg             Musik: Giuseppe Verdi
     Licht: Jürgen Hoffmann | Choreographie: Lukas Gaudernak                  Text: Francesco Maria Piave und Arrigo Boito
     Chorleitung: Martin Schebesta                                            Dirigent: Paolo Carignani | Regie: Peter Stein
     Der Prinz: Piotr Beczała | Die fremde Fürstin: Elena Zhidkova            Bühne: Stefan Mayer | Kostüme: Moidele Bickel | Chorleitung: Thomas Lang
     Der Wassermann: Jongmin Park | Rusalka: Olga Bezsmertna                  Simon Boccanegra: Simone Piazzola | Fiesco: Ferruccio Furlanetto
     Jezibaba: Monika Bohinec                                                 Gabriele Adorno: Fabio Sartori | Amelia: Marina Rebeka
     30. Jänner, 2., 4. Februar 2020                                          23., 26., 29. Oktober 2019
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OPER | Repertoire                                                                                                    OPER | Repertoire

     TOSCA                                                                      IL TROVATORE
     MELODRAMMA IN DREI AKTEN                                                   OPER IN VIER TEILEN

     Musik: Giacomo Puccini                                                     Musik: Giuseppe Verdi
     Text: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica                                    Text: Salvadore Cammarano
     Dirigent: Marco Armiliato | Regie: Margarethe Wallmann
                                                                                Dirigent: Alberto Veronesi | Regie: Daniele Abbado
     Ausstattung: Nicola Benois | Chorleitung: Martin Schebesta
                                                                                Bühne: Graziano Gregori | Kostüme: Carla Teti
     Floria Tosca: Evgenia Muraveva | Mario Cavaradossi: Joseph Calleja         Licht: Alessandro Carletti | Regiemitarbeit: Boris Stetka
     Baron Scarpia: Bryn Terfel
                                                                                Bühnenbild-Mitarbeit: Angelo Linzalata
     30. November, 3., 6. Dezember 2019                                         Chorleitung: Thomas Lang
     Dirigent: Marco Armiliato | Floria Tosca: Martina Serafin                  Il Conte di Luna: Roberto Frontali | Leonora: Michelle Bradley
     Mario Cavaradossi: Aleksandrs Antonenko | Baron Scarpia: Željko Lučić   Azucena: Monika Bohinec | Manrico: Fabio Sartori
     10., 13. Februar 2020                                                      Ferrando: Jongmin Park

     Dirigent: Giampaolo Bisanti | Floria Tosca: Sonya Yoncheva                 19., 22., 25. September 2019
     Mario Cavaradossi: Brian Jagde | Baron Scarpia: Erwin Schrott              Dirigent: Marco Armiliato
     20., 23., 26. März 2020                                                    Il Conte di Luna: George Petean | Leonora: Marina Rebeka
                                                                                Azucena: Anita Rachvelishvili | Manrico: Gregory Kunde
     LA TRAVIATA                                                                Ferrando: Ryan Speedo Green

     MELODRAMMA IN DREI AKTEN                                                   19., 22., 26. Juni 2020

     Musik: Giuseppe Verdi
     Text: Francesco Maria Piave                                                TRI SESTRI
     Dirigent: Giampaolo Bisanti | Regie: Jean-François Sivadier                OPER IN DREI SEQUENZEN NACH ANTON TSCHECHOW
     Bühne: Alexandre de Dardel | Kostüme: Virginie Gervaise
     Maske: Cécile Kretschmar | Licht: Philippe Berthomé                        Musik: Péter Eötvös
     Choreographie: Boris Nebyla | Regiemitarbeit: Véronique Timsit             Text: Claus H. Henneberg und Péter Eötvös
     Chorleitung: Thomas Lang                                                   Dirigent: Péter Eötvös
     Violetta Valéry: Irina Lungu                                               Dirigent des Bühnenorchesters: Jonathan Stockhammer
     Alfredo Germont: Charles Castronovo                                        Regie: Yuval Sharon | Ausstattung: Esther Bialas
     Giorgio Germont: Thomas Hampson                                            Licht und Video: Jason H. Thompson
     4., 7., 10. September 2019                                                 Irina: Valentina Naforniţă | Mascha: Margarita Gritskova
     Dirigent: Plácido Domingo | Violetta Valéry: Aida Garifullina              Olga: Ilseyar Khayrullova | Natascha: Eric Jurenas
     Alfredo Germont: Benjamin Bernheim | Giorgio Germont: Simon Keenlyside     Tusenbach: Samuel Hasselhorn | Verschinin: Morten Frank Larsen
     20., 23., 27. Juni 2020                                                    12., 14., 17. März 2020
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