LEADERPROJEKT ST. ANDRÄ 2030 - Endpräsentation zum Projekt für die Gemeinde Brixen 2019 29.11.2019 - Ploseberg

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Endpräsentation zum Projekt für die Gemeinde Brixen 2019

LEADERPROJEKT ST. ANDRÄ 2030
                       29.11.2019

                                                            IU_01

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Statement ARGE (Stadtrat A. Jungmann)
Der Lebensraum St. Andrä ist unsere Grundlage. Hier leben wir, von hier aus kommen
wir zur Arbeit, hier erholen wir uns. Unsere Familien, unsere Geschichte und unsere
Zukunft wird sich von hier aus gestalten.
Wir Menschen wollten dazu unseren Beitrag aktiv leisten, deshalb sind wir
zusammengekommen und haben uns auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt, die
auf den nachfolgenden Seiten dargestellt werden. Dabei geht es um unsere
Sozialgemeinschaft ebenso wie um den Natur- und Wirtschaftsraum. Mit Leader war
das alles möglich!

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Aufgabenstellung
Sichtung vorhandener Projekte und Pläne
Drei Themen:
1.   Belebung des Dorfes
2.   Gestaltung des Dorfes und der näheren Umgebung – urbanistische Entwicklung
3.   Neuorganisation und Gestaltung der Dorfdurchfahrt

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Arbeitsschritte

11. Dez. 2018          •   Auftaktveranstaltung
16. Feb. 2019          •   Bürgerdialog und Workshop
Frühjahr/Sommer 2019   •   Ausarbeitung von Maßnahmen
01. Oktober 2019       •   Präsentation Arbeitsgruppe Bürger
06. November 2019      •   Vorstellung Gemeindeausschuß
21. November 2019      •   Präsentation Bürgerversammlung

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Sichtung vorhandener Pläne und Projekte
•   Masterplan und Bauleitplan

•   Seilbahnwettbewerb

•   Bolzplatz

•   Masterarbeit „gastlichkeit anders“

•   Vorschlag Verkehrsberuhigungsmaßnahmen

•   Projekt Trametschgraben

•   Workshop „Zukunft Ploseberg“ 2014

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Workshop 16.02.2019

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THEMA 1: Belebung des Dorfes
Ein Dorf ist die Summe seiner Bewohner und deren Aktivitäten. Natürlich hängen
diese auch immer mit den Strukturen ab. Für ein Gefüge, wie es der Berg um St.
Andrä ist, der in einer Vielzahl perifer gelegener Siedlungseinheiten besteht, sind es
vor allem identitätsstiftende Maßnahmen, die zur Durchmischung und zum
gegenseitigen Kennen- und Vertrauen-Lernen beitragen.
Ansätze sind auf allen Ebenen zu entwickeln und aktiv zu pflegen. Wer
gemeinsam lebt, kann multiplizieren, aber Gemeinschaft ist kein Selbstläufer,
sie entsteht in Interaktion.
Hierbei ist es wichtig dass ein gemeinsamer Ansatz gewählt wird und man von
Einzelaktivitäten weg kommt.

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Plattform mit Vernetzung der Aktivitäten
Was?
Die bestehenden Informationsaktivitäten der Gemein-
de, Vereine und Verbände (Gemeinde, Sportvereine,
Feuerwehr, KVW, etc.) sollen zusammen-geführt und
über eine WhatsApp-Gruppe im gesamten Gebiet und
auf EINER PLATTFORM kommuniziert werden                 https://www.journalisten-tools.de/wp-content/uploads/2014/12/logo-color-vertical1.png
                                                        (05.07.2019)

                                                        https://www.easyrelax.at/wp-content/uploads/2018/02/Headerbilder-1200-x-630px_Facebookgruppen-1024x538.png
                                                        (05.07.2019)

Wer?
Organisation und Koordination über die Gemeinde,
Ausführung über einen/zwei auch Private, die solche
Tätigkeiten der Organisation und Kommunikation selber
gerne ausführen (jemand, der aktiv ist)

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Banner bei Ortseinfahrt -
Verbesserung der Sichtbarkeit
Was?
Anbringen eines großformatigen Banners an der zentralen
Ortseinfahrt und eines weiteren an der Bergstation der
Plosebahn, um Veranstaltungen oder Festlichkeiten für das
Gebiet St. Andrä zu bewerben und anzukünden.
    – Anführen von 3 zentralen Veranstaltungen pro
       Trimester
    – Wechseln 4 mal im Jahr

Wer?
Organisation Tourismusverein

                                                            https://pbs.twimg.com/media/DE8dQPzW0AAzpGv.jpg
                                                            (05.07.2019)

                                                                                                              10
Dorffest, Kirchtag, Bergweihnacht
Was?
Organisation von drei zentralen, dorfübergreifenden Festen in Zusammenarbeit von
Tourismusverein und Gemeinde, sowie den relevanten Vereinen; die Feste könnten
ein Dorffest im Sommer, der Kirchtag und die Organisation einer intim gehaltenen
Bergweihnacht in der Vorsaisonzeit sein.

Wer?
Vereine, Tourismusverein

                                    https://www.merano-suedtirol.it/media/fa3a5c02-ce4e-44ea-92d1-1f42ffa1f3e0/1900_x_900/events-kastanientage-keschtnfest-voellan-lana-und-umgebung-mg-8.jpg
                                    (05.07.2019)

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Event: Volksfest (Festival)

Was?
Es wurde angeregt eine „Opening“-
Feier der Plose-Seilbahn zu
veranstalten.

Wer?
Plose Ski AG, Tourismusverein,
interessierte Vereine

                                    https://i0.wp.com/www.tribe-online.de/wp-content/uploads/2016/06/AlpenFlair-Juni16-AdrianSailer-18.jpg?fit=1620%2C1080&ssl=1
                                    (24.07.2019)

                                                                                                                                                                   12
Treffpunkt - Dorfbar

Was?
Als zentraler Treffpunkt ist eine
Dorfbar/Dorfcafe (Vorbild Tonig-Bar
Feldthurns) ideal.

Wer?
Private, Unterstützung durch Gemeinde

                                        https://public.od.cm4allbusiness.de/.cm4all/uro/W4BOD0AVBPRS/.20160625_163446.jpg/scale?_=15b303492f5
                                        (19.07.2019)

                                                                                                                                                13
Schau/Verkaufsfläche für einheimische Produkte
Was?
Ausstatten eines Geschäfts bzw. von Ausstellungs-
flächen mit Bildern von einheimischen Handwerkern,
Kunsthandwerkern, Bauern und Produzenten, zur
Förderung der Bekanntheit, des Verkaufs von einhei-
mischen Produkten, Bauernmarkt und Kunsthand-
werk - Ausstellungsfläche mit Beleuchtung an von
Publikum frequentierten Punkten (Hotels, Plosebahn)
und Verkauf über ein zentrales Geschäft; Einrichtung
einer Ecke dort
                                                       https://janshen-ellscheid.de/wp-content/uploads/2017/06/hofladen_parallax.jpg
                                                       (05.07.2019)

Wer?
Geschäft in St. Andrä, Landwirte und Produzenten,
Tourismusverein

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Archäologie - Recherche, Präsentation, Schautafeln
Was?
Recherche der bestehenden archäologischen Funde zur
für Südtirol und den Alpenraum bedeutenden Laugen/
Melaun-Kultur, die für die Archäologie im Alpenraum
einzigartig ist; Realisierung desselben im Rahmen eines
Förderprogramms; Aufstellen von 3 Tafeln zur Sensibili-
sierung an der Kirche, im Ortszentrum an der Plosebahn
Talstation

Wer?
Promotorengruppe um einen engagierten Volkskundler
oder Archäologen; Kontakt mit Hubert Steiner vom
Landesdenkmalamt zur Erarbeitung eines Ausstellungs-
                                                          http://www.bluehende-

konzeptes                                                 landschaft.de/images/cache/11/SCALED_3_600_600_600_400_800_533_252107_file.pic.1e5b1e97
                                                          190e0000.jpg230616005805.jpg
                                                          (05.07.2019)

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Einführung eines ambulanten Apothekendienstes
Was?
Einführung eines ambulant funktionierenden Apotheken-
dienstes („Medikamenten-Ausgabestelle“) parallel zur
Anwesenheit des Gemeindearztes vor Ort; hier gibt es
ein analoges Projekt in Villanders (und Lüsen), wo die
Apotheke von Klausen diesen parallelen Dienst
organisiert.

Wer?                                                     https://images.app.goo.gl/oXBCuJnfWqc9ZuqM9
                                                         (05.07.2019)

Gespräche mit dem Referenten in der Gemeinde
Villanders und Abstimmung mit einer Apotheke zur
Versorgung

                                                                                                       16
THEMA 2:
Gestaltung des Dorfes und der näheren Umgebung
           – urbanistische Entwicklung

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Vision Mittelstation der Seilbahn „Verbindung Stadt-
Berg“ im Dorf
Die Bevölkerung möchte eine perfekte Anbindung
an die Seilbahn „Verbindung Stadt-Berg“,
möglichst zentral im Ort.
Die Seilbahn wird überwiegend als Chance für
den Ort betrachtet, um neue Besucher anzulocken
und die Erreichbarkeit der Stadt zu verbessern.
Für die Belebung des Dorfes ausschlaggebend
wird die Errichtung einer Mittelstation im Dorf sein;
diese sollte überirdisch realisiert werden aber
durch einen Lift/Rolltreppe mit dem Dorf
verbunden sein (vergleiche Percha als Beispiel).
Zu beachten: Minimierung der landschaftlichen
und akustische Beeinträchtigung

                                                        18
Vision Mittelstation der Seilbahn
„Verbindung Stadt-Berg“ im Dorf

                                    19
Erarbeitung eines Parkraumkonzeptes
PARK & RIDE
Mit der Verwirklichung der Mittelstation im Ort müsste der
öffentlichen Nahverkehrs für die Fraktionen Mairdorf, St.
Leonhard und Karnol ausgebaut werden. Ziel sollte es sein:
nicht mehr mit dem PKW nach St. Andrä fahren zu müssen,
welches mit einem Ausbau bzw. Verstärkung des ÖPNVs
erzielt werden könnte. Dies sollte bei der Bestimmung des
Standorts auch berücksichtigt werden.
PARKPLATZ TALSTATION
Es wird erwartet, dass die Parkplätze bei der heutigen
Talstation durch die neue Seilbahn entlastet werden und
dadurch auch die Belastung durch den Durchfahrtsverkehr in St. Andrä sinkt.
Mit dem Neubau der Seilbahn muss die Anzahl der Parkplätze bei der Talstation der
Plose-Seilbahn reduziert werden.

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Erarbeitung eines Parkraumkonzeptes
Aktuell knapper Parkraum im Zentrum speziell bei
Veranstaltungen
Maßnahmen:
- Verbesserung ÖVPN von den Fraktionen nach
   St. Andrä – Dörferbus versbessern
- Errichtung neue Parkplätze kurzfristig z.B. Bereich Widum
- Errichtung eines zentralen Parkplatzes im Bereich der
   neuen Mittelstation im Dorf (aufpassen auf Pendler, es soll kein „unnötiger“
   Verkehr in die Ortschaft gezogen werden)
    - Bedarfserhebung (Umfrage) für Anrainergaragen
    - Abstimmung mit Bedarf Hotel Gasserhof
Durchfahrtsverkehr nutzen: Vom regen Durchzugsverkehr soll St. Andrä besser
profitieren. Dazu braucht es gut anfahrbare Parkplätze nahe an den Geschäften,
welche zum Anhalten einladen.

                                                                                  21
Vorschlag neuer Parkplatz Dorf Bereich Widum

                                               22
Studie Gestaltung Trametschgraben

NAHERHOLUNGSZONE
Die Studie vom Landschaftsarchitekten Sölva zur Gestaltung des Trametschgrabens
zu einer Naherholungszone wird sehr positiv gesehen und soll sobald als möglich
umgesetzt werden.

                                                                              23
Studie Gestaltung Trametschgraben
                      ERGÄNZUNGEN
                      Folgende Ergänzungen und Verbesserungs-
                      vorschläge sollen in das Projekt aufgenommen
                      werden:
                      - Die sonnigsten Plätze sollen für den
                         Kinderspielplatz genutzt werden.
                      - Der Spielplatz sollte durch einen Kiosk
                         ergänzt werden, welche in den Sommer-
                         monaten oder an den Wochenenden von
                         Vereinen betreut wird.
                      - Das Projekt sollte mit einer Aussichtsplatt-
                         form am Ende des Trametschgrabens
                         erweitert werden um die schöne Aussicht
                         genießen zu können (vgl. Pkt. Umfahrung)

                                                               24
Festplatz

FESTPLATZ VERBESSERN
Der bestehende Festplatz wird rege
genutzt. Er sollte gemeinsam mit
der Neugestaltung des Trametsch-
grabens verbessert werden und zu
einer gemeinsamen Erholungs- und
Veranstaltungsstätte verschmelzen.

                                     25
Bolzplatz und Anbindung Skiwiese
Der Bolzplatz soll zeitnahe realisiert
werden. Es wird geraten eine
Spielzeiten-Regelung für Freizeit-
mannschaften sowie Ruhepausen
und Tage zu definieren.

Der angrenzende Bereich soll an
die Piste angebunden werden und
ein Rodelhang für Kinder könnte
zusätzlich integriert werden.

                                         26
Skiwiese
KINDER-WINTERWELT
Besonders der obere Teil des Trametschgrabens soll
im Winter für die Kinder nutzbar gemacht werden.
Beim Bolzplatz soll ein Eislaufplatz entstehen. Der
Hang könnte künstlich beschneit und mit einem
Zauberteppich (Förderband) ausgestattet werden,
sodass er zum Rodeln oder Skifahren verwendet
werden kann.

                                                      27
Schluchtenweg Trametschgraben
                                                                                            ERGÄNZUNGEN
                                                                                            Der Trametschgraben zeichnet sich unterhalb
                                                                                            von St. Andrä durch eine besondere Schönheit
                                                                                            und Wildheit aus. Es soll die Machbarkeit der
                                                                                            Errichtung eines „Schluchtenwegs“ von St.
                                                                                            Andrä bis nach Milland geprüft werden. Es
                                                                                            könnte in Kombination mit der Seilbahn eine
                                                                                            interessante Attraktion geschaffen werden. Die
                                                                                            Errichtung und Führung des Schluchtenweges
                                                                                            sollte die Gemeinde in Zusammenarbeit mit
                                                                                            dem Tourismusvereins und der Agentur für
                                                                                            Bevölkerungsschutz umsetzten.

https://www.roterrucksack.com/der-passerschluchtenweg-wandern-im-passeiertal (25.09.2019)

                                                                                                                                         28
Wander-Wegekonzept in Stufen
                                                                 Pflege, Weiterentwickelt und Verbesserung des
                                                                 bestehenden Wegenetzes.
                                                                 Die ordentliche Instandhaltung macht CAI und TV.
                                                                 Die außerordentliche Instandhaltung macht Gemeinde
                                                                 mit Forst.
                                                                 In einer jährlichen Sitzung sollte hier die Maßnahmen
                                                                 abgestimmt und das Wegenetz weiterentwickelt werden

                                                                 Wer?
                                                                 Gemeinde (Einladende),
                                                                 Tourismusverein, CAI,
                                                                 Forstamt
https://www.bergfex.it/sommer/brixen-suedtirol/touren/wandern/
(19.07.2019)
                                                                                          https://www.millanderhof.com/media/8a932c63-5b9d-4ebe-976a-c1fd305dee5e/wanderkarte.jpg/
                                                                                          (19.07.2019)

                                                                                                                                                                                     29
Fußgänger- und Fahrradkonzept
FUSS- UND RADWEGVERBINDUNGEN AUSBAUEN
Auf dem Ploseberg sollte ein Fuß- und Radwegkonzept
erstellt werden. Dieses sollte alle Geh- bzw. Radwege
zusammenführen und für die einheimische Bevölkerung
und Besucher besser sichtbar machen. Auch
Ladestationen für E-Bikes sollen vorgesehen werden.
Teilweise wären neue Gehsteige notwendig um die
Fraktionen    besser    miteinander    zu    verbinden.
Insbesondere fehlt ein Verbindungsweg in die
Sportzone. Trametschgraben und Talstation sollten
Ausgangspunkt für ein Wander- und Radwegenetz sein.
Besonders auf die Nutzbarkeit mit Kinderwagen sollte
großen Wert gelegt werden.

                                                          30
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau
Die Wanderwege nach Mellaun und bis
in die Sportzone sollen „Kinderwagen-
gerecht“ ausgebaut sein; hierbei kann
auch eine besondere Markierung, evtl.
Seitenstreifen auf bestehenden Fahr-
bahnen angebracht/aufgespritzt werden.
Die Umsetzung sollte durch den
Tourismusverein in Kooperation mit Forst
passieren.
                                           https://sentres-cdn1-456069.c.cdn77.org/photos/349075/slider_large/wandern-mit-kinderwagen-in-suedtirol.jpg
                                           (05.07.2019)

                                                                                                                                                         31
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau
Problemstellen:

                                        3

                          2

                                             32
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau
Problemstellen:

                                 ~4      ~5

                                 ~1      ~1

                                              33
Mountainbike – Trails

Die angedachten Mountainbike-Trails
werden zurzeit von einer Arbeitsgruppe
erarbeitet und abgestimmt.
Die Koordinierung erfolgt durch den
Tourismusverein.
Ziel ist die Anbindung St. Andrä – Brixen.

                                             34
Zipline, Kletterpark und Schwimmteich
Es besteht der Wunsch zur Verbesserung
und Aufwertung des Freizeitangebotes. Ein
Schwimm-teich soll entstehen. Weiter
Angebote können sein: eine Zipline und ein
Kletterpark bzw. ein Hochseilgarten.

Wer:
Tourismusverein, Plose Ski AG, Gemeinde

          https://www.naturbad-gargazon.it/fileadmin/_processed_/d/a/csm_naturbad-gargazon-schwimmen-sommer-suedtirol-   https://alaskashoretours.com/wp-content/uploads/2015/11/bear-creek-zipline-04.jpg
          baden-badeteich-02_6cf24d58c5.jpg                                                                              (24.07.2019)
          (24.07.2019)

                                                                                                                                                                                                             35
Leerstand
            LEERSTAND NUTZEN
            In St. Andrä gibt es einige leerstehende
            Gebäude. Bevor Neubauten errichtet
            werden, soll versucht werden den Leerstand
            zu nutzen.

                                                         36
Siedlungsentwicklung
SIEDLUNGSENTWICKLUNG STEUERN
Die im Masterplan Brixen 2020 vorgesehene Siedlungs-
entwicklung soll weitergeführt werden.
Besonders die offenen Flächen etwas unterhalb der
Bergstation bieten Platz für eine gesunde Entwicklung der
Siedlungsstruktur. Auch eine Erweiterung des Dorfes in
Richtung der Sportzone wäre möglich. Allgemein gilt es
Lücken (freie Flächen) aufzufüllen.
Die Gemeinde plant ein Siedlungsentwicklungskonzept im Jahr
2020 zu erstellen.                                            Masterplan Brixen 2020, Stand 2010

                                                                 Mögliche neue Wohnbauzone

                                                                                               37
Siedlungsentwicklung
                       ERWEITERUNG DER
                       HANDWERKERZONE PRÜFEN
                       Die Verwaltung sollte eine Bedarfserhebung
                       für eine mögliche Erweiterung der
                       Handwerkerzone bzw. eine Ausweisung
                       einer neuen Handwerkerzone prüfen. Bis
                       dato ist keine Anfragen eingegangen.
                       Eine Mischzone könnte sich besser ins
                       Dorfbild einfügen. Hierbei sollte der
                       Masterplan berücksichtigt werden, der eine
                       Mischzone im markierten Bereich vorsieht.

                                                             38
THEMA 3:
Neuorganisation und Gestaltung der
        Dorfdurchfahrten

                                     39
Umfahrungsstraße - Brücke:
Vorfahrtsregelungen
Es wurde angeregt die Vorfahrtsregelung im Kreuzungsbereich LS.29 mit der
Ortsumfahrungsstraße (Brücke) zu prüfen und eventuell anzupassen.

                                                                            40
Verkehrszählung:                                    Media         A – Summe Fahrzeuge
                                                A      T      V     T – Leichtverkehr - PKW
                                        00.00    6     5       1    V – Schwerverkehr
Verkehrszählung 23/03-30/30/19          01.00    4     4       0
Die Verkehrsmenge von rund 2353         02.00
                                        03.00
                                                 4
                                                 2
                                                       3
                                                       2
                                                               1
                                                               0
Fahrzeuge/Tag im Durchschnitt (DTV      04.00    3     3       0
                                        05.00    5     5       0
in beiden Richtungen) ist vertretbar.   06.00   11     10      1
                                        07.00   64     49     15
Davon verkehren ~83% zwischen 8-        08.00   79     59     20
20 Uhr. Der Schwerverkehrsanteil        09.00
                                        10.00
                                                71
                                                68
                                                       46
                                                       45
                                                              24
                                                              23
beträgt rund 23% und der Leicht-        11.00   55     40     15
                                        12.00   62     48     14
verkehr ca. 77%.                        13.00   77     62     14
                                        14.00   70     56     14
Die durchschnittliche Geschwindigkeit   15.00   85     68     16
beträgt ca. 46 km/h und ist in der      16.00
                                        17.00
                                                73
                                                100
                                                       56
                                                       71
                                                              17
                                                              29
30er-Zone erhöht; diese soll einge-     18.00   86     66     20
                                        19.00   55     45     10
bremst werden.                          20.00   37     32      6

Die Messung wurde am Kreuzungs-         21.00
                                        22.00
                                                22
                                                16
                                                       18
                                                       14
                                                               4
                                                               2
punkt zum Widum (Engstelle) vorge-      23.00    9     9       1
                                        24.00    6     5       1
nommen. Hier dargestellt ist die        00-24 1062    817     245
                                        08-20 880     665     215
Richtung Süd-Nord (bergab Mittel).

                                                                                              41
Verkehrszählung 23/03-29/30/19

A – Summe Fahrzeuge
T – Leichtverkehr - PKW
V – Schwerverkehr

                                                    42
Verkehrszählung:
Knotenstromzählung Kreuzung
SS.29 und Umfahrungsstraße
Am Freitag 26.07.2019 wurde im
Zuge dieser Studie eine Knoten-
stromzählung im Kreuzungsbe-
reich SS.29 und Umfahrungs-
straße im Zeitraum von 7:00-8:00
und von 9:00-10:00 Uhr durch-
geführt.
Hierbei wurden die Verkehrs-
flüsse erhoben.
Die Auswertung befindet sich auf
den folgenden Seiten.

                                   43
Verkehrszählung: Knotenbelastung 502 FZ/h

                                            44
Verkehrszählung: Knotenbelastung 734 FZ/h

                                            45
Umfahrungsstraße - Brücke:
Vorfahrtsregelungen
Es wurde angeregt die Vorfahrts-
regelung im Kreuzungsbereich LS.63
mit der Ortsumfahrungsstraße (Brücke)
zu prüfen und eventuell anzupassen.
Für eine bessere Bewertung wurde eine
Knotenstromzählung im Kreuzungs-
bereich am 26.07.19 im Zeitraum von
7:15-8:15 und von 9:00-10:00 durch-
geführt (s. nachfolgend die Ergebnisse).

                                           46
Verkehrszählung:
07.18.2019
Knotenbelastung 384 FZ/h

                           47
Umfahrungsstraße - Brücke:
Kreuzungsbereich
Der Kreuzungsbereich LS.146 mit
LS.63 und Anschluss der neuen
Umfahrung soll verbessern werden.

Lösungsansatz:
Möglicher Mini-KV Durchmesser 14
Meter

Problem für große Fahrzeuge!

                                    48
Umfahrungsstraße - Brücke:
Vorschlag neue
Vorfahrtsregelung:
Vorfahrt im Kreuzungsbereich
Kehre änderbar da Hauptver-
kehr Ri. St. Leonhard geht.

                               49
Umfahrungsstraße - Brücke:

Gestaltung verbessern

                             50
Verbesserung Gehsteige im Dorf
Gehsteige
Die Gehsteige sollen allgemein übersichtlicher
und sicherer gestaltet sowie beleuchtet werden.
Es soll ein zusammen-hängendes Netz ge-
schaffen werden.
Anregung für eine Aussichtspunktplattform

                                                  51
Weitere Umfahrungen?
                                                                                                                              Wunsch Untertunnelung Plosestraße
                                                                                                                              Untertunnelung der Durchzugsstraße aus mehreren
                                                                                                                              Gesichtspunkten nur sehr schwer umsetzbar und
                                                                                                                              technisch sehr schwer machbar.

                                                                                                                              Verkehrszählung
                                                                                                                              Zum besseren Verständnis der Verkehrsflüsse auf der
                                                                                                                              LS.29 durch St. Andrä gab es eine Verkehrszählung
                                                                                                                              vom 23.03.2019 – 30.03.2019.

                                                                                                                              Vergleich:
                                                                                                                              St. Andrä        2.353 TV
https://media.gettyimages.com/photos/ein-mitarbeiter-der-firma-siemens-baut-auf-der-landstrae-l-136-und-picture-id550990159
(19.06.2019)                                                                                                                  Vahrn            14.700 DTV

                                                                                                                                                                              52
Weitere Umfahrungen?
Wunsch nach einer Umfahrung "Süd"
Umfahrung "Süd" südwestlich der Kirche
Technisch geprüft: Ergebnis = zu große
Neigungen (bis zu ca. 20%) - nicht machbar!
Verkehrsmengen in keiner Relation, Beispiel
Umfahrung Percha aktuell DTV: ~17.000
Gossensaß -> DTV : ~ 7.500
Mit der neuen Seilbahn-Anbindung, welche in der
Planungsfase ist, wird sich der touristische
Durchzugs-Verkehr verringern.

Aufpassen:
Den Ort nicht zu Tode beruhigen!
Die Wirtschaft im Dorf stärken!

                                                  53
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt:
                        Achse Kirche-"Zentrum"
                        Aufwertung der Achse Kirche-"Zentrum", Attrak-
                        tive und Kreative Gestaltung (Bänke+Blumen+
                        Brunnen… )

                        Durchfahrtsverbot (Poller)
                        Durchfahrtsverbot (Poller) wird positiv empfun-
                        den, bei wichtigen Veranstaltungen öffnen

                                                                   54
Bestand

Bestand:

           55
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt:
Shared Space - attraktive Gestaltung
Aufpflasterung / Shared Space / „Raum
der Begegnung“ schaffen und gleichzeitig
den Verkehr einbremsen.
Durch eine attraktive Gestaltung des
Bereiches kann die Neugier der vorbei-
fahrenden Fahrer*innen geweckt werden.

                                                56
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt:

                                                57
Gestaltung der Dorfdurchfahrt:

                                 58
Bestand:

Gestaltungsvorschlag
                       59
Pflasterung im
Ortszentrum

                 Studie Sölva(2018)

                 60
Gestaltung der Dorfdurchfahrt:
Kontrollen der Geschwindigkeit
Zusätzlich „Speedbox“ aufstellen und
Kontrollen der Geschwindigkeit, Verkehr
einbremsen

                    https://www.tageszeitung.it/wp-content/uploads/2017/05/41116_telelaser.jpg   https://media.unsertirol24.com/uploads/2018/02/gargazon_speedbox-752x535-2.jpg (19.06.2019)
                    (19.06.2019)

                                                                                                                                                                                               61
Arbeitsschritte
•   Auftaktveranstaltung

•   Bürgerdialog und Workshop

•   Ausarbeitung von Maßnahmen

•   Präsentation Arbeitsgruppe Bürger

•   Vorstellung Gemeindeverwaltung

•   Präsentation Bürgerversammlung

•   Genehmigung

                                        62
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