LEADERPROJEKT ST. ANDRÄ 2030 - Endpräsentation zum Projekt für die Gemeinde Brixen 2019 29.11.2019 - Ploseberg
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Endpräsentation zum Projekt für die Gemeinde Brixen 2019 LEADERPROJEKT ST. ANDRÄ 2030 29.11.2019 IU_01 1
Statement ARGE (Stadtrat A. Jungmann) Der Lebensraum St. Andrä ist unsere Grundlage. Hier leben wir, von hier aus kommen wir zur Arbeit, hier erholen wir uns. Unsere Familien, unsere Geschichte und unsere Zukunft wird sich von hier aus gestalten. Wir Menschen wollten dazu unseren Beitrag aktiv leisten, deshalb sind wir zusammengekommen und haben uns auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt, die auf den nachfolgenden Seiten dargestellt werden. Dabei geht es um unsere Sozialgemeinschaft ebenso wie um den Natur- und Wirtschaftsraum. Mit Leader war das alles möglich! 2
Aufgabenstellung Sichtung vorhandener Projekte und Pläne Drei Themen: 1. Belebung des Dorfes 2. Gestaltung des Dorfes und der näheren Umgebung – urbanistische Entwicklung 3. Neuorganisation und Gestaltung der Dorfdurchfahrt 3
Arbeitsschritte 11. Dez. 2018 • Auftaktveranstaltung 16. Feb. 2019 • Bürgerdialog und Workshop Frühjahr/Sommer 2019 • Ausarbeitung von Maßnahmen 01. Oktober 2019 • Präsentation Arbeitsgruppe Bürger 06. November 2019 • Vorstellung Gemeindeausschuß 21. November 2019 • Präsentation Bürgerversammlung 4
Sichtung vorhandener Pläne und Projekte • Masterplan und Bauleitplan • Seilbahnwettbewerb • Bolzplatz • Masterarbeit „gastlichkeit anders“ • Vorschlag Verkehrsberuhigungsmaßnahmen • Projekt Trametschgraben • Workshop „Zukunft Ploseberg“ 2014 6
THEMA 1: Belebung des Dorfes Ein Dorf ist die Summe seiner Bewohner und deren Aktivitäten. Natürlich hängen diese auch immer mit den Strukturen ab. Für ein Gefüge, wie es der Berg um St. Andrä ist, der in einer Vielzahl perifer gelegener Siedlungseinheiten besteht, sind es vor allem identitätsstiftende Maßnahmen, die zur Durchmischung und zum gegenseitigen Kennen- und Vertrauen-Lernen beitragen. Ansätze sind auf allen Ebenen zu entwickeln und aktiv zu pflegen. Wer gemeinsam lebt, kann multiplizieren, aber Gemeinschaft ist kein Selbstläufer, sie entsteht in Interaktion. Hierbei ist es wichtig dass ein gemeinsamer Ansatz gewählt wird und man von Einzelaktivitäten weg kommt. 8
Plattform mit Vernetzung der Aktivitäten Was? Die bestehenden Informationsaktivitäten der Gemein- de, Vereine und Verbände (Gemeinde, Sportvereine, Feuerwehr, KVW, etc.) sollen zusammen-geführt und über eine WhatsApp-Gruppe im gesamten Gebiet und auf EINER PLATTFORM kommuniziert werden https://www.journalisten-tools.de/wp-content/uploads/2014/12/logo-color-vertical1.png (05.07.2019) https://www.easyrelax.at/wp-content/uploads/2018/02/Headerbilder-1200-x-630px_Facebookgruppen-1024x538.png (05.07.2019) Wer? Organisation und Koordination über die Gemeinde, Ausführung über einen/zwei auch Private, die solche Tätigkeiten der Organisation und Kommunikation selber gerne ausführen (jemand, der aktiv ist) 9
Banner bei Ortseinfahrt - Verbesserung der Sichtbarkeit Was? Anbringen eines großformatigen Banners an der zentralen Ortseinfahrt und eines weiteren an der Bergstation der Plosebahn, um Veranstaltungen oder Festlichkeiten für das Gebiet St. Andrä zu bewerben und anzukünden. – Anführen von 3 zentralen Veranstaltungen pro Trimester – Wechseln 4 mal im Jahr Wer? Organisation Tourismusverein https://pbs.twimg.com/media/DE8dQPzW0AAzpGv.jpg (05.07.2019) 10
Dorffest, Kirchtag, Bergweihnacht Was? Organisation von drei zentralen, dorfübergreifenden Festen in Zusammenarbeit von Tourismusverein und Gemeinde, sowie den relevanten Vereinen; die Feste könnten ein Dorffest im Sommer, der Kirchtag und die Organisation einer intim gehaltenen Bergweihnacht in der Vorsaisonzeit sein. Wer? Vereine, Tourismusverein https://www.merano-suedtirol.it/media/fa3a5c02-ce4e-44ea-92d1-1f42ffa1f3e0/1900_x_900/events-kastanientage-keschtnfest-voellan-lana-und-umgebung-mg-8.jpg (05.07.2019) 11
Event: Volksfest (Festival) Was? Es wurde angeregt eine „Opening“- Feier der Plose-Seilbahn zu veranstalten. Wer? Plose Ski AG, Tourismusverein, interessierte Vereine https://i0.wp.com/www.tribe-online.de/wp-content/uploads/2016/06/AlpenFlair-Juni16-AdrianSailer-18.jpg?fit=1620%2C1080&ssl=1 (24.07.2019) 12
Treffpunkt - Dorfbar Was? Als zentraler Treffpunkt ist eine Dorfbar/Dorfcafe (Vorbild Tonig-Bar Feldthurns) ideal. Wer? Private, Unterstützung durch Gemeinde https://public.od.cm4allbusiness.de/.cm4all/uro/W4BOD0AVBPRS/.20160625_163446.jpg/scale?_=15b303492f5 (19.07.2019) 13
Schau/Verkaufsfläche für einheimische Produkte Was? Ausstatten eines Geschäfts bzw. von Ausstellungs- flächen mit Bildern von einheimischen Handwerkern, Kunsthandwerkern, Bauern und Produzenten, zur Förderung der Bekanntheit, des Verkaufs von einhei- mischen Produkten, Bauernmarkt und Kunsthand- werk - Ausstellungsfläche mit Beleuchtung an von Publikum frequentierten Punkten (Hotels, Plosebahn) und Verkauf über ein zentrales Geschäft; Einrichtung einer Ecke dort https://janshen-ellscheid.de/wp-content/uploads/2017/06/hofladen_parallax.jpg (05.07.2019) Wer? Geschäft in St. Andrä, Landwirte und Produzenten, Tourismusverein 14
Archäologie - Recherche, Präsentation, Schautafeln Was? Recherche der bestehenden archäologischen Funde zur für Südtirol und den Alpenraum bedeutenden Laugen/ Melaun-Kultur, die für die Archäologie im Alpenraum einzigartig ist; Realisierung desselben im Rahmen eines Förderprogramms; Aufstellen von 3 Tafeln zur Sensibili- sierung an der Kirche, im Ortszentrum an der Plosebahn Talstation Wer? Promotorengruppe um einen engagierten Volkskundler oder Archäologen; Kontakt mit Hubert Steiner vom Landesdenkmalamt zur Erarbeitung eines Ausstellungs- http://www.bluehende- konzeptes landschaft.de/images/cache/11/SCALED_3_600_600_600_400_800_533_252107_file.pic.1e5b1e97 190e0000.jpg230616005805.jpg (05.07.2019) 15
Einführung eines ambulanten Apothekendienstes Was? Einführung eines ambulant funktionierenden Apotheken- dienstes („Medikamenten-Ausgabestelle“) parallel zur Anwesenheit des Gemeindearztes vor Ort; hier gibt es ein analoges Projekt in Villanders (und Lüsen), wo die Apotheke von Klausen diesen parallelen Dienst organisiert. Wer? https://images.app.goo.gl/oXBCuJnfWqc9ZuqM9 (05.07.2019) Gespräche mit dem Referenten in der Gemeinde Villanders und Abstimmung mit einer Apotheke zur Versorgung 16
THEMA 2: Gestaltung des Dorfes und der näheren Umgebung – urbanistische Entwicklung 17
Vision Mittelstation der Seilbahn „Verbindung Stadt- Berg“ im Dorf Die Bevölkerung möchte eine perfekte Anbindung an die Seilbahn „Verbindung Stadt-Berg“, möglichst zentral im Ort. Die Seilbahn wird überwiegend als Chance für den Ort betrachtet, um neue Besucher anzulocken und die Erreichbarkeit der Stadt zu verbessern. Für die Belebung des Dorfes ausschlaggebend wird die Errichtung einer Mittelstation im Dorf sein; diese sollte überirdisch realisiert werden aber durch einen Lift/Rolltreppe mit dem Dorf verbunden sein (vergleiche Percha als Beispiel). Zu beachten: Minimierung der landschaftlichen und akustische Beeinträchtigung 18
Vision Mittelstation der Seilbahn „Verbindung Stadt-Berg“ im Dorf 19
Erarbeitung eines Parkraumkonzeptes PARK & RIDE Mit der Verwirklichung der Mittelstation im Ort müsste der öffentlichen Nahverkehrs für die Fraktionen Mairdorf, St. Leonhard und Karnol ausgebaut werden. Ziel sollte es sein: nicht mehr mit dem PKW nach St. Andrä fahren zu müssen, welches mit einem Ausbau bzw. Verstärkung des ÖPNVs erzielt werden könnte. Dies sollte bei der Bestimmung des Standorts auch berücksichtigt werden. PARKPLATZ TALSTATION Es wird erwartet, dass die Parkplätze bei der heutigen Talstation durch die neue Seilbahn entlastet werden und dadurch auch die Belastung durch den Durchfahrtsverkehr in St. Andrä sinkt. Mit dem Neubau der Seilbahn muss die Anzahl der Parkplätze bei der Talstation der Plose-Seilbahn reduziert werden. 20
Erarbeitung eines Parkraumkonzeptes Aktuell knapper Parkraum im Zentrum speziell bei Veranstaltungen Maßnahmen: - Verbesserung ÖVPN von den Fraktionen nach St. Andrä – Dörferbus versbessern - Errichtung neue Parkplätze kurzfristig z.B. Bereich Widum - Errichtung eines zentralen Parkplatzes im Bereich der neuen Mittelstation im Dorf (aufpassen auf Pendler, es soll kein „unnötiger“ Verkehr in die Ortschaft gezogen werden) - Bedarfserhebung (Umfrage) für Anrainergaragen - Abstimmung mit Bedarf Hotel Gasserhof Durchfahrtsverkehr nutzen: Vom regen Durchzugsverkehr soll St. Andrä besser profitieren. Dazu braucht es gut anfahrbare Parkplätze nahe an den Geschäften, welche zum Anhalten einladen. 21
Vorschlag neuer Parkplatz Dorf Bereich Widum 22
Studie Gestaltung Trametschgraben NAHERHOLUNGSZONE Die Studie vom Landschaftsarchitekten Sölva zur Gestaltung des Trametschgrabens zu einer Naherholungszone wird sehr positiv gesehen und soll sobald als möglich umgesetzt werden. 23
Studie Gestaltung Trametschgraben ERGÄNZUNGEN Folgende Ergänzungen und Verbesserungs- vorschläge sollen in das Projekt aufgenommen werden: - Die sonnigsten Plätze sollen für den Kinderspielplatz genutzt werden. - Der Spielplatz sollte durch einen Kiosk ergänzt werden, welche in den Sommer- monaten oder an den Wochenenden von Vereinen betreut wird. - Das Projekt sollte mit einer Aussichtsplatt- form am Ende des Trametschgrabens erweitert werden um die schöne Aussicht genießen zu können (vgl. Pkt. Umfahrung) 24
Festplatz FESTPLATZ VERBESSERN Der bestehende Festplatz wird rege genutzt. Er sollte gemeinsam mit der Neugestaltung des Trametsch- grabens verbessert werden und zu einer gemeinsamen Erholungs- und Veranstaltungsstätte verschmelzen. 25
Bolzplatz und Anbindung Skiwiese Der Bolzplatz soll zeitnahe realisiert werden. Es wird geraten eine Spielzeiten-Regelung für Freizeit- mannschaften sowie Ruhepausen und Tage zu definieren. Der angrenzende Bereich soll an die Piste angebunden werden und ein Rodelhang für Kinder könnte zusätzlich integriert werden. 26
Skiwiese KINDER-WINTERWELT Besonders der obere Teil des Trametschgrabens soll im Winter für die Kinder nutzbar gemacht werden. Beim Bolzplatz soll ein Eislaufplatz entstehen. Der Hang könnte künstlich beschneit und mit einem Zauberteppich (Förderband) ausgestattet werden, sodass er zum Rodeln oder Skifahren verwendet werden kann. 27
Schluchtenweg Trametschgraben ERGÄNZUNGEN Der Trametschgraben zeichnet sich unterhalb von St. Andrä durch eine besondere Schönheit und Wildheit aus. Es soll die Machbarkeit der Errichtung eines „Schluchtenwegs“ von St. Andrä bis nach Milland geprüft werden. Es könnte in Kombination mit der Seilbahn eine interessante Attraktion geschaffen werden. Die Errichtung und Führung des Schluchtenweges sollte die Gemeinde in Zusammenarbeit mit dem Tourismusvereins und der Agentur für Bevölkerungsschutz umsetzten. https://www.roterrucksack.com/der-passerschluchtenweg-wandern-im-passeiertal (25.09.2019) 28
Wander-Wegekonzept in Stufen Pflege, Weiterentwickelt und Verbesserung des bestehenden Wegenetzes. Die ordentliche Instandhaltung macht CAI und TV. Die außerordentliche Instandhaltung macht Gemeinde mit Forst. In einer jährlichen Sitzung sollte hier die Maßnahmen abgestimmt und das Wegenetz weiterentwickelt werden Wer? Gemeinde (Einladende), Tourismusverein, CAI, Forstamt https://www.bergfex.it/sommer/brixen-suedtirol/touren/wandern/ (19.07.2019) https://www.millanderhof.com/media/8a932c63-5b9d-4ebe-976a-c1fd305dee5e/wanderkarte.jpg/ (19.07.2019) 29
Fußgänger- und Fahrradkonzept FUSS- UND RADWEGVERBINDUNGEN AUSBAUEN Auf dem Ploseberg sollte ein Fuß- und Radwegkonzept erstellt werden. Dieses sollte alle Geh- bzw. Radwege zusammenführen und für die einheimische Bevölkerung und Besucher besser sichtbar machen. Auch Ladestationen für E-Bikes sollen vorgesehen werden. Teilweise wären neue Gehsteige notwendig um die Fraktionen besser miteinander zu verbinden. Insbesondere fehlt ein Verbindungsweg in die Sportzone. Trametschgraben und Talstation sollten Ausgangspunkt für ein Wander- und Radwegenetz sein. Besonders auf die Nutzbarkeit mit Kinderwagen sollte großen Wert gelegt werden. 30
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau Die Wanderwege nach Mellaun und bis in die Sportzone sollen „Kinderwagen- gerecht“ ausgebaut sein; hierbei kann auch eine besondere Markierung, evtl. Seitenstreifen auf bestehenden Fahr- bahnen angebracht/aufgespritzt werden. Die Umsetzung sollte durch den Tourismusverein in Kooperation mit Forst passieren. https://sentres-cdn1-456069.c.cdn77.org/photos/349075/slider_large/wandern-mit-kinderwagen-in-suedtirol.jpg (05.07.2019) 31
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau Problemstellen: 3 2 32
Kinderwagengerechte Spazierwege am Plateau Problemstellen: ~4 ~5 ~1 ~1 33
Mountainbike – Trails Die angedachten Mountainbike-Trails werden zurzeit von einer Arbeitsgruppe erarbeitet und abgestimmt. Die Koordinierung erfolgt durch den Tourismusverein. Ziel ist die Anbindung St. Andrä – Brixen. 34
Zipline, Kletterpark und Schwimmteich Es besteht der Wunsch zur Verbesserung und Aufwertung des Freizeitangebotes. Ein Schwimm-teich soll entstehen. Weiter Angebote können sein: eine Zipline und ein Kletterpark bzw. ein Hochseilgarten. Wer: Tourismusverein, Plose Ski AG, Gemeinde https://www.naturbad-gargazon.it/fileadmin/_processed_/d/a/csm_naturbad-gargazon-schwimmen-sommer-suedtirol- https://alaskashoretours.com/wp-content/uploads/2015/11/bear-creek-zipline-04.jpg baden-badeteich-02_6cf24d58c5.jpg (24.07.2019) (24.07.2019) 35
Leerstand LEERSTAND NUTZEN In St. Andrä gibt es einige leerstehende Gebäude. Bevor Neubauten errichtet werden, soll versucht werden den Leerstand zu nutzen. 36
Siedlungsentwicklung SIEDLUNGSENTWICKLUNG STEUERN Die im Masterplan Brixen 2020 vorgesehene Siedlungs- entwicklung soll weitergeführt werden. Besonders die offenen Flächen etwas unterhalb der Bergstation bieten Platz für eine gesunde Entwicklung der Siedlungsstruktur. Auch eine Erweiterung des Dorfes in Richtung der Sportzone wäre möglich. Allgemein gilt es Lücken (freie Flächen) aufzufüllen. Die Gemeinde plant ein Siedlungsentwicklungskonzept im Jahr 2020 zu erstellen. Masterplan Brixen 2020, Stand 2010 Mögliche neue Wohnbauzone 37
Siedlungsentwicklung ERWEITERUNG DER HANDWERKERZONE PRÜFEN Die Verwaltung sollte eine Bedarfserhebung für eine mögliche Erweiterung der Handwerkerzone bzw. eine Ausweisung einer neuen Handwerkerzone prüfen. Bis dato ist keine Anfragen eingegangen. Eine Mischzone könnte sich besser ins Dorfbild einfügen. Hierbei sollte der Masterplan berücksichtigt werden, der eine Mischzone im markierten Bereich vorsieht. 38
THEMA 3: Neuorganisation und Gestaltung der Dorfdurchfahrten 39
Umfahrungsstraße - Brücke: Vorfahrtsregelungen Es wurde angeregt die Vorfahrtsregelung im Kreuzungsbereich LS.29 mit der Ortsumfahrungsstraße (Brücke) zu prüfen und eventuell anzupassen. 40
Verkehrszählung: Media A – Summe Fahrzeuge A T V T – Leichtverkehr - PKW 00.00 6 5 1 V – Schwerverkehr Verkehrszählung 23/03-30/30/19 01.00 4 4 0 Die Verkehrsmenge von rund 2353 02.00 03.00 4 2 3 2 1 0 Fahrzeuge/Tag im Durchschnitt (DTV 04.00 3 3 0 05.00 5 5 0 in beiden Richtungen) ist vertretbar. 06.00 11 10 1 07.00 64 49 15 Davon verkehren ~83% zwischen 8- 08.00 79 59 20 20 Uhr. Der Schwerverkehrsanteil 09.00 10.00 71 68 46 45 24 23 beträgt rund 23% und der Leicht- 11.00 55 40 15 12.00 62 48 14 verkehr ca. 77%. 13.00 77 62 14 14.00 70 56 14 Die durchschnittliche Geschwindigkeit 15.00 85 68 16 beträgt ca. 46 km/h und ist in der 16.00 17.00 73 100 56 71 17 29 30er-Zone erhöht; diese soll einge- 18.00 86 66 20 19.00 55 45 10 bremst werden. 20.00 37 32 6 Die Messung wurde am Kreuzungs- 21.00 22.00 22 16 18 14 4 2 punkt zum Widum (Engstelle) vorge- 23.00 9 9 1 24.00 6 5 1 nommen. Hier dargestellt ist die 00-24 1062 817 245 08-20 880 665 215 Richtung Süd-Nord (bergab Mittel). 41
Verkehrszählung 23/03-29/30/19 A – Summe Fahrzeuge T – Leichtverkehr - PKW V – Schwerverkehr 42
Verkehrszählung: Knotenstromzählung Kreuzung SS.29 und Umfahrungsstraße Am Freitag 26.07.2019 wurde im Zuge dieser Studie eine Knoten- stromzählung im Kreuzungsbe- reich SS.29 und Umfahrungs- straße im Zeitraum von 7:00-8:00 und von 9:00-10:00 Uhr durch- geführt. Hierbei wurden die Verkehrs- flüsse erhoben. Die Auswertung befindet sich auf den folgenden Seiten. 43
Verkehrszählung: Knotenbelastung 502 FZ/h 44
Verkehrszählung: Knotenbelastung 734 FZ/h 45
Umfahrungsstraße - Brücke: Vorfahrtsregelungen Es wurde angeregt die Vorfahrts- regelung im Kreuzungsbereich LS.63 mit der Ortsumfahrungsstraße (Brücke) zu prüfen und eventuell anzupassen. Für eine bessere Bewertung wurde eine Knotenstromzählung im Kreuzungs- bereich am 26.07.19 im Zeitraum von 7:15-8:15 und von 9:00-10:00 durch- geführt (s. nachfolgend die Ergebnisse). 46
Verkehrszählung: 07.18.2019 Knotenbelastung 384 FZ/h 47
Umfahrungsstraße - Brücke: Kreuzungsbereich Der Kreuzungsbereich LS.146 mit LS.63 und Anschluss der neuen Umfahrung soll verbessern werden. Lösungsansatz: Möglicher Mini-KV Durchmesser 14 Meter Problem für große Fahrzeuge! 48
Umfahrungsstraße - Brücke: Vorschlag neue Vorfahrtsregelung: Vorfahrt im Kreuzungsbereich Kehre änderbar da Hauptver- kehr Ri. St. Leonhard geht. 49
Umfahrungsstraße - Brücke: Gestaltung verbessern 50
Verbesserung Gehsteige im Dorf Gehsteige Die Gehsteige sollen allgemein übersichtlicher und sicherer gestaltet sowie beleuchtet werden. Es soll ein zusammen-hängendes Netz ge- schaffen werden. Anregung für eine Aussichtspunktplattform 51
Weitere Umfahrungen? Wunsch Untertunnelung Plosestraße Untertunnelung der Durchzugsstraße aus mehreren Gesichtspunkten nur sehr schwer umsetzbar und technisch sehr schwer machbar. Verkehrszählung Zum besseren Verständnis der Verkehrsflüsse auf der LS.29 durch St. Andrä gab es eine Verkehrszählung vom 23.03.2019 – 30.03.2019. Vergleich: St. Andrä 2.353 TV https://media.gettyimages.com/photos/ein-mitarbeiter-der-firma-siemens-baut-auf-der-landstrae-l-136-und-picture-id550990159 (19.06.2019) Vahrn 14.700 DTV 52
Weitere Umfahrungen? Wunsch nach einer Umfahrung "Süd" Umfahrung "Süd" südwestlich der Kirche Technisch geprüft: Ergebnis = zu große Neigungen (bis zu ca. 20%) - nicht machbar! Verkehrsmengen in keiner Relation, Beispiel Umfahrung Percha aktuell DTV: ~17.000 Gossensaß -> DTV : ~ 7.500 Mit der neuen Seilbahn-Anbindung, welche in der Planungsfase ist, wird sich der touristische Durchzugs-Verkehr verringern. Aufpassen: Den Ort nicht zu Tode beruhigen! Die Wirtschaft im Dorf stärken! 53
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt: Achse Kirche-"Zentrum" Aufwertung der Achse Kirche-"Zentrum", Attrak- tive und Kreative Gestaltung (Bänke+Blumen+ Brunnen… ) Durchfahrtsverbot (Poller) Durchfahrtsverbot (Poller) wird positiv empfun- den, bei wichtigen Veranstaltungen öffnen 54
Bestand Bestand: 55
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt: Shared Space - attraktive Gestaltung Aufpflasterung / Shared Space / „Raum der Begegnung“ schaffen und gleichzeitig den Verkehr einbremsen. Durch eine attraktive Gestaltung des Bereiches kann die Neugier der vorbei- fahrenden Fahrer*innen geweckt werden. 56
Gestaltung und Beruhigung der Dorfdurchfahrt: 57
Gestaltung der Dorfdurchfahrt: 58
Bestand: Gestaltungsvorschlag 59
Pflasterung im Ortszentrum Studie Sölva(2018) 60
Gestaltung der Dorfdurchfahrt: Kontrollen der Geschwindigkeit Zusätzlich „Speedbox“ aufstellen und Kontrollen der Geschwindigkeit, Verkehr einbremsen https://www.tageszeitung.it/wp-content/uploads/2017/05/41116_telelaser.jpg https://media.unsertirol24.com/uploads/2018/02/gargazon_speedbox-752x535-2.jpg (19.06.2019) (19.06.2019) 61
Arbeitsschritte • Auftaktveranstaltung • Bürgerdialog und Workshop • Ausarbeitung von Maßnahmen • Präsentation Arbeitsgruppe Bürger • Vorstellung Gemeindeverwaltung • Präsentation Bürgerversammlung • Genehmigung 62
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