LEBENSBAUM - Pfarrei Deutschland
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Pfarrbrief www.pfarrei-blk-heilige-familie.de LEBENSBAUM Einzelpreis: 0,80 € Nr. 02/2022 05.02.2022 – 06.03.2022
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Zwei Männer sitzen auf einer Bank im ge stellen. Warum lässt Gott das zu? Er Park. Fragt der eine: „Wenn du Gott ist doch auch an einer friedlichen und eine Frage stellen könntest, was wür- lebendigen Welt interessiert. In der dest du ihn fragen?“ Theologie wird die Auseinanderset- Hier möchte ich diese kurze Geschichte zung mit diesem Thema „Theodizee“ aus dem Andere Zeiten Magazin un- genannt. Doch unsere Geschichte ist an terbrechen. Welche Frage würden Sie diesem Punkt noch nicht vorbei. Gott stellen? Vielleicht fragen Sie sich, Darauf der Erste: „Und warum machst wann Corona endlich vorbei ist. Oder du es nicht?“ Sie überlegen, warum die Fürbitte mit dem Lottogewinn schon wieder nicht erhört wurde. Möglich wäre auch, dass Sie nachfragen, ob die Kriege und Aus- einandersetzungen in der Welt aufhö- ren und wieder mehr Einigkeit und Zu- friedenheit herrscht. Hören wir, was der Mann in der Geschichte antwortet. Sagt der andere: „Warum Gott all das Leid auf der Welt zulässt!“ Ich vermute, dass der Mann, es könnte selbstverständlich auch eine Frau sein, damit eine Frage stellt, die uns ziemlich bekannt vorkommt. Woher kommt das Bild: Peter Weidemann / In: Pfarrbriefservice.de Leid? Wenn Gott doch allmächtig ist, warum kann er das Leid nicht verhin- Auch hier lohnt es sich innezuhalten. dern und lässt es zu? Bei den Katastro- Stelle ich Gott überhaupt meine Fra- phen, die über die Medien in unser gen? Traue ich ihm noch zu, dass er Wohnzimmer dringen, bei den persön- mich hört und mein Gebet beantwor- lichen Schicksalsschlägen oder bei der tet? Gebe ich ihm Zeit und Stille, damit Ungerechtigkeit und Zerstörung unse- Gott antworten kann? Viele zünden in res Planeten können wir uns diese Fra- den Kirchen Kerzen für die Familie, 2
Vorwort Freunde oder Verstorbene an. Solche Ich stelle mir das so vor: Seit einiger Kerzen sind brennende Gebete und Zeit nehme ich Medikamente. Der drücken aus, dass uns die Situation Blutdruck und der Cholesterinwert und die Zukunft unserer Lieben nicht sind zu hoch. Der Doktor hat mir ent- gleichgültig sind. Mit der Kerze brin- sprechende Medikamente verschrie- gen wir das Leid und die Themen un- ben. Gewissermaßen der Gott in Weiß, serer Welt vor Gott. Dies ist ein Ange- der mit der Chemie und der Medizin bot, das wir immer wieder nutzen meinen ungesunden Lebensstil aus- können. Doch auch der Mann in der gleicht. Einfach weiterhin fett und süß Geschichte ist uns noch eine Antwort essen und mich nicht bewegen. Es gibt schuldig, warum er Gott seine Frage ja schließlich Pillen, die das Ganze nicht stellt. wieder richten werden. Alternativ „Weil ich Angst habe, dass er mich das könnte ich selbst aktiv werden und an Gleiche fragt!“ der Ursache etwas verändern. Das ver- Diese Antwort kann ich sehr gut nach- langt zwar Disziplin und ist wesentlich vollziehen. Sind wir nicht mitverant- schwieriger, als einfach ein paar Tablet- wortlich für die Zukunft? Machen wir ten mit Wasser runterspülen. So bleibt uns nicht mitschuldig, wenn wir nicht es meine Entscheidung, in welche Rich- handeln und einfach weitermachen wie tung ich mein Leben verändere. Gewis- bisher? Nicht alle Fragen lassen sich so sermaßen: Gestalte ich diese Welt et- beantworten. Bei vielen bleibt das Fra- was besser oder lege ich die Hände in gezeichen übrig. Doch bei vielen Krisen den Schoß und rege mich auf, dass sich ist es der freie Wille des Menschen, der nichts tut? dazu einen Teil beiträgt. Gott verkauft Irgendwann wird Gott vermutlich je- eben keine fertigen Produkte, sondern den von uns fragen: „Warum hast du lediglich den Samen. Er richtet sein das Leid zugelassen?“ Welche Antwort Reich nicht gegen unseren Willen auf, werde ich ihm geben? sondern will unsere Unterstützung. Gerade in der Ohnmacht am Kreuz gibt er eine Antwort auf die Frage des Leids. Doch diese Antwort hilft, wenn Ihr Pfarrer Eric Klein wir selbst betroffen sind, nur sehr be- dingt weiter. 3
Vorwort Wie weitermachen? Die aktuelle kirchliche Situation geht auch an uns nicht spurlos vorbei... Vom Ringen, Suchen und Fragen... Mit diesen Worten (siehe Bild) be- schrieb Klaus Scheunig (Pastoralre- ferent Gersheim) seine Eindrücke beim Besuch der Kirche in Böckwei- ler vor dem Hintergrund der aktuel- len kirchlichen Ereignisse auf Face- book. Die Fassungslosigkeit und die Betroffenheit angesichts der Äuße- rungen höchster kirchlicher Vertreter machen auch vielen kirchlichen Mit- arbeitern das Reden, Denken und Handeln schwer, kratzen an der ei- genen Motivation, führen allmählich in persönliche (Glaubens-)Krisen. Was tun, wohin mit all den Fragen der Wut und dem Unverständnis, Foto: Klaus Scheunig der eigenen Unzufriedenheit am System Kirche? Mit welchen Worten soll man noch reagieren oder bleibt im Moment nur das Schweigen als einzige Alternative? Das Aushalten, dass immer mehr Menschen dieser Kirche den Rücken zudrehen. Wer kann es ihnen verübeln? Was bedeutet es für uns als Kirche vor Ort als Pfar- rei Heilige Familie? Die Antwort darauf bleiben auch wir Seelsorger schuldig. Wir ringen mit uns selbst, hadern und zweifeln und suchen nach Möglichkeiten weiterzumachen. Woher kommt Kraft und Motivation? Vielleicht aus der Stille? Vielleicht ist es an der Zeit einfach mal nichts zu sa- gen, sondern nur zu hören? In der Stille wage ich zu träumen und zu hoffen, auf eine Kirche, die offen und mutig ist, in der Leben- digkeit wachsen kann. Diese Vision haben wir in unserer Pfarrei gefunden: „Mit Freude und Offen- heit gemeinsam und mutig in die Zukunft unter- wegs, damit Lebendigkeit wächst.“ Mag sie uns Halt geben in dieser schweren Zeit. 4
Gottesdienstordnung Wichtige Hinweise! Bitte auf die aktuellen Hygiene-Vorschriften achten! Bis auf weiteres gilt die 3G-Regelung (Geimpft, Genesen, Getestet) für alle Gottesdienste. Dies wird von einem Empfangsteam überprüft. Beim Betreten und Verlassen der Kirchen gilt eine Einbahnregelung. Jeder Gottesdienstbesucher muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen, so- lange er sich in der Kirche aufhält. Bitte achten Sie auf die Abstände. Alle müssen sich am Eingang die Hände desinfizieren. Gottesdienstordnung vom 05.02. bis 06.03.2022 05.02. Samstag 14:00 Uhr Kirkel-Neuhäusel Taufe * 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier, Blasiussegen * 06.02. Sonntag 09:00 Uhr Bierbach Eucharistiefeier, Blasiussegen * 10:30 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier, Blasiussegen * 10:30 Uhr Lautzkirchen Eucharistiefeier, Blasiussegen * 08.02. Dienstag 10:00 Uhr Lautzkirchen Wortgottesfeier Mediclin Seniorenresidenz 09.02. Mittwoch 09:00 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier 10.02. Donnerstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 12.02. Samstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier * 13.02. Sonntag 09:00 Uhr Alschbach Eucharistiefeier 10:30 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier 18:00 Uhr Limbach Eucharistiefeier 5
Gottesdienstordnung 14.02. Montag Valentinstag 19:00 Uhr Lautzkirchen Segensfeier (siehe Seite 10) 16.02. Mittwoch 09:00 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier 17.02. Donnerstag 10:00 Uhr Limbach Wortgottesfeier ASB-Seniorenzentrum 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 18.02. Freitag 13:30 Uhr Lautzkirchen Wortgottesfeier Bliestal-Klinik 19.02. Samstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 20.02. Sonntag 09:00 Uhr Bierbach Eucharistiefeier 10:30 Uhr Kirkel-Neuhäusel Wortgottesfeier 10:30 Uhr Lautzkirchen Eucharistiefeier 18:30 Uhr Niederwürzbach Taizé-Andacht Kirche St. Hubertus 23.02. Mittwoch 09:00 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier 18:00 Uhr Lautzkirchen Meditationsabend, Gebet der Stille Pfarrheim/Großer Saal 24.02. Donnerstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 26.02. Samstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 6
Gottesdienstordnung 27.02. Sonntag 09:00 Uhr Alschbach Eucharistiefeier * 10:30 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier * 18:00 Uhr Limbach Eucharistiefeier 02.03. Mittwoch Aschermittwoch 18:00 Uhr Lautzkirchen Eucharistiefeier, Aschermittwoch 03.03. Donnerstag 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 04.03. Freitag Weltgebetstag der Frauen (siehe Seite 10) 16:00 Uhr Limbach Weltgebetstag der Frauen Kirche Christ König 16:00 Uhr Niederwürzbach Weltgebetstag der Frauen Kirche St. Hubertus 18:00 Uhr Kirkel-Neuhäusel Weltgebetstag der Frauen Kirche St. Joseph 05.03. Samstag 1. Fastensonntag 07:30 Uhr Niederwürzbach Frühschicht Kirche St. Hubertus 15:00 Uhr Niederwürzbach Taufe * 18:00 Uhr Niederwürzbach Eucharistiefeier 06.03. Sonntag 1. Fastensonntag 09:00 Uhr Bierbach Eucharistiefeier 10:30 Uhr Kirkel-Neuhäusel Eucharistiefeier * 10:30 Uhr Lautzkirchen Eucharistiefeier * *) hier finden Sie nähere Informationen und die Intentionen an diesem Tag unter den Gemeinden Kollekten Die Kollekte am 12./13. Februar 2022 unterstützt die Caritas Not- und Katastro- phenhilfe. Alle weiteren Kollekten kommen der Pfarrei Heilige Familie zugute. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! 7
Gottesdienstordnung Bitte beachten Sie die aktuellen Veröffentlichungen auf unserer Homepage, in den Blieskasteler Nachrichten und in den Kirkeler Nachrichten. Wegen der aktuell leider wieder angespannten Corona- Situation kann es zu kurzfristigen Absagen und/oder Ände- rungen kommen. Verkauf von fair gehandelten Waren: Alschbach: So 13. Februar 22 * Bierbach: So 06. Februar 22 / 06. März 22 Kirkel-Neuhäusel: So 06. / 20. Februar 22 / 06. März 22 Lautzkirchen: So 06. Februar 22 / 06. März 22 * Limbach: So 13. Februar 22 Niederwürzbach: Sa 05. Februar 22 / 05. März 22 * mit fair gehandelten Bananen * bitte Artikel unter den Gemeinden beachten Ein herzliches Dankeschön! Wir danken allen zahlreichen fleißigen Helfern, die beim Besorgen, Aufstellen und Schmücken unserer schönen Weihnachtsbäume und auch beim Aufbau der Krippen in unseren Kirchen geholfen haben! Natürlich geht auch ein großes Dankeschön an die musikalische Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste! Öffnungszeiten des Pfarrbüros Das Pfarrbüro ist bis auf weiteres für den Publikumsverkehr geschlossen. Wir sind telefonisch zu den üblichen Öffnungszeiten erreichbar oder Sie schi- cken eine E-Mail mit Ihrem Anliegen. In dringenden seelsorgerischen Angelegenheiten erreichen Sie das Pastoral- team unter der Nummer 0151-14879654. Bleiben Sie gesund! 8
Unsere Pfarrei Zwischen Hoffen und Bangen Inmitten großer globaler Krisen blickt die Welt nach Tonga Erinnern sie sich an den Vulkanausbruch des Eyjaf- jallajökull 2010 in Island? Er sorgte seinerzeit für großes Chaos. Erst kürzlich hat der Vulkanausbruch auf Palma Hunderte von Menschen obdachlos gemacht. Und nun erneut ein verheerender Vulkanaus- bruch. Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai, so heißt der Unterwasservulkan im König- reich Tonga. Die Bilder von der Explosion sind atemberaubend - erschreckend und faszinierend zugleich. Kaum aussprechbar für uns und was wissen wir denn schon von dem Königreich Tonga? Außer, dass man dort möglicherweise einen Traumurlaub am Strand verbringen kann. Wen wundert’s? Schließlich ist das Fleckchen Erde so weit von uns entfernt wie kaum ein anderes. 16.634 km werden angegeben. Das gibt der Redewendung „eine halbe Weltreise“ eine ganz neue, wörtliche Bedeutung. Wenn man Tongatapu in Google Maps eingibt, findet man es zwar, spätestens bei der Routenplanung ist dann aber Schluss. Zu sehen sind stattdessen atemberaubende Strände. Und obwohl Tonga im Weltrisikobericht 2021 Rang 3 der Länder belegt mit dem weltweit höchsten Risiko, dass ein extre- mes Naturereignis zu einer Katastrophe wird, hätte niemand damit gerechnet, dass es ausgerechnet ein Vulkanausbruch verheerenden Ausmaßes ist, der die Welt nun in Atem hält. Klimawandel und Orkan angeheizt durch den Klima- wandel ja, aber ein Vulkanausbruch dieser Größenordnung? Ich verfolge täglich die Medien, um zu erfahren, was dort jetzt eigentlich los ist. Ein klein wenig steigt das Interesse gerade im Blick auf die nahezu absurde Situation, dass bislang kaum Kontakt zu Tonga besteht, weil der Vulkan unterseeische Kommunikati- onskabel gekappt hat. In unserer hochtechnisierten Zeit, in der alles digitalisiert wird, gelingt es der Außenwelt nicht, sich ein Bild von der Lage vor Ort machen zu können. Von ein bis zwei Toten ist bislang die Rede. Angesichts der Tatsache, dass ein 15 Meter hoher Tsunami über die Westküste von Tongatapu, ‘Eua und Ha’apai hinwegfegte, ist das kaum vorstellbar. Und es ist zu vermuten, dass es mehr, viel mehr Opfer dieser Naturkatastrophe gibt. Die nächsten Tage werden das ganze Ausmaß der Zerstörung zeigen und sehr wahrscheinlich viel Leid, Not und Elend zutage fördern. Die Solidaritätswelle ist bereits angerollt. Schiffe mit Hilfsgütern sind aufgebrochen, brauchen aber selbst von Neuseeland aus bis zu 4 Tage, bis sie dort sind und wissen dann nicht, ob es Anlegemöglichkeiten gibt, weil die Häfen möglicherweise zerstört sind. 9
Unsere Pfarrei So blickt die Welt nun mit einem lauten Knall aus der Coronalethargie und der Ukrainekrise gerissen nach Tonga. Abgebrochene Kommunikation hin oder her, heute kann die Welt diesen Blick tatsächlich machen. Noch vor wenigen Jahr- zehnten hätten wir von dieser Katastrophe wahrscheinlich überhaupt nichts mit- bekommen. Doch der zunehmende Ausbau der Technosphäre rund um unseren Globus schreitet voran. Und einmal mehr spüren wir, dass wir als Schicksalsge- meinschaft mit den Menschen an weit entfernten Orten verbunden sind. Es gibt eben nur diese eine Erde und sie wird kleiner. Hoffen und beten wir in diesen Tagen für die Menschen in Tonga! „Ich will dich segnen und ein Segen sollst Du sein!“ (Gen. 12,2) Diese Zusage macht Gott Abraham und seinen Nachkommen. Der unbedingte Wille Gotte zu gelingendem Leben gilt allen Menschen. Zeichen dieses Lebens- bundes ist der Regenbogen. Besonders spürbar wird diese Fülle des Lebens, wo Menschen einander in Liebe zugetan sind. Der Valentinstag eignet sich deshalb in besonderer Weise um dem Leben und der Liebe in all seiner von Gott geschenkten Vielfalt diesen Segen zuzusprechen. Deshalb laden Pfr. Klein und die Pasto- ralreferenten Isabelle Blumberg und Stef- fen Glombitza alle sich liebenden Men- schen am Valentinstag, den 14.02. um 19:00 Uhr zu einer Segensfeier mit Paar- segnung in die Kirche St. Mauritius Lautzkirchen. (Es gelten die 3G- Steffen Glombitza Regelungen für Gottesdienste.) Zukunftsplan: Hoffnung Zum Weltgebetstag 2022 aus England, Wales und Nordirland Weltweit blicken Menschen mit Verunsicherung und Angst in die Zukunft. Die Corona-Pandemie verschärfte Armut und Ungleichheit. Zugleich erschütterte sie das Gefühl vermeintlicher Sicherheit in den reichen Industriestaaten. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ 10
Unsere Pfarrei Am Freitag, den 4. März 2022, feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag der Frauen aus England, Wales und Nordirland. Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden sie ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit seiner bewegten Geschichte und der multiethnischen, -kulturellen und -religiösen Gesellschaft. Aber mit den drei Schicksalen von Lina, Nathalie und Emily kommen auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch zur Sprache. Eine Gruppe von 31 Frauen aus 18 unterschiedlichen christliche Konfessionen und Kirchen hat gemeinsam die Gebete, Gedanken und Lieder zum Weltgebetstag 2022 ausgewählt. Sie sind zwischen Anfang 20 und über 80 Jahre alt und stammen aus England, Wales und Nordirland. Zu den schottischen und irischen Weltgebetstagsfrauen besteht eine enge freundschaftliche Beziehung. Bei allen Gemeinsamkeiten hat jedes der drei Länder des Vereinigten Königreichs seinen ganz eigenen Charakter. Über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg engagieren sich Frauen für den Weltgebetstag. Seit über 100 Jahren macht die Bewegung sich stark für die Rechte von Frauen und Mädchen in Kirche und Gesellschaft. Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unseren Gemeinschaften, in unserem Land und in dieser Welt. Seien Sie mit dabei und werden Sie Teil der weltweiten Gebetskette! Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Termine in Ihrer Pfarrei am Freitag, 04. März 2022: Limbach: 16:00 Uhr kath. Kirche Christ König Niederwürzbach: 16:00 Uhr kath. Kirche St. Hubertus Kirkel-Neuhäusel: 18:00 Uhr kath. Kirche St. Joseph Lautzkirchen, Bierbach: im Sommer in St. Sebastian (für Lautzkirchen, Bierbach und Blieskastel) Termin wird noch bekanntgegeben 11
Unsere Pfarrei Impulse für die Fastenzeit 2022 In der Fastenzeit halten wir inne, reduzieren das Tempo und schlagen bewusst den bewegten und bewegenden Pfad zum Osterfest ein. Für diese ganz besondere Zeit im Jahr bietet der MISEREOR-Fastenkalender Ihnen eine Fülle an Ideen, An- regungen, Informationen und Impulsen. Er lädt Sie ein: Auf eine Reise nach innen, zum Re- flektieren, zu Meditation und Gebet. Auf einen aktiven Pfad zu einer gleichberechtigten und nachhaltigen Zukunft für alle, mit Tipps und An- regungen, wie jede*r Einzelne von uns zur Bewahrung der Schöpfung beitragen kann. Lassen Sie sich ein auf eine anregen- de und informative Reise um die Welt und das Abenteuer aktiver, ge- lebter Nächstenliebe, mit konkreten Tipps und praktischen Impulsen, wie, wo und wem Sie helfen können. Sie können den Kalender ab dem 05. Februar nach den Gottesdiensten für 2,50 € erwerben. „Nur die Liebe zählt – Love is no sin“ …ist der Titel der Frühschichtenreihe in der Fastenzeit 2022. Unsere Frühschichten in Niederwürzbach beginnen am 05. März in der Kirche St. Hubertus. Sie finden immer samstags um 07:30 Uhr im Wechsel in der katholischen und der evangelischen Kirche statt. In Limbach finden sie als „Atempausen“ freitags immer ab 19 Uhr, ebenfalls im Wechsel in der katholischen und der evangelischen Kirche statt. Hier ist der Beginn am 11. März in der Christ König Kirche. 12
Unsere Pfarrei Ein Kommunionkurs in Coronazeiten! Leider erschwert uns auch in diesem Jahr die Coronapandemie die Planung und Gestaltung unseres Erstkommunionkurses. Von Treffen zu Treffen ist es immer wieder ein Abwägen zwischen Vorsichtsmaßnahmen einhalten, vermeiden, dass Kinder sich dem Risiko aussetzen, sich anzustecken und schauen wie man dem Wunsch, sich präsentisch zu treffen, gerecht werden kann. Das erste Kommunionkindertreffen im November konnte noch als präsentisches Treffen in Kleingruppen in den Räumen um und in der Kirche St. Mauritius in Lautzkirchen stattfinden. Unter dem diesjährigen Motto: „Bei mir bist du groß!“ haben sich die Kinder als Gruppe kennengelernt sowie die biblische Zachäusgeschichte erarbeitet. Passend zur biblischen Geschichte gestaltete jede für sich einen Gruppenbaum, der von Treffen zu Treffen weiter wachsen soll. Das Dezembertreffen haben wir dann aufgrund der steigenden Inzidenzzahlen als Videokonferenz durchgeführt. Die Kommunionkinder haben sich gefreut, sich wenigstens über den Bildschirm zu sehen und sich auszutauschen. Ganz eifrig haben dazu die Kinder zu Hause eine Bibelgeschichte erarbeitet und sie uns dann während der Videokonferenz präsentiert. Auf dem Bild hier sehen wir zum Beispiel die Darstellung, wie Jesus den Sturm stillt von einem Kommunionkind mit Spielfiguren nachgebaut. Nun werden wir die nächsten Kommunionkindertreffen Anfang Februar in Form eines Gottesdienstes in St. Jospeh in Kirkel-Neuhäusel feiern. So können wir nicht nur die Abstände ganz gut einhalten, sondern es passt auch inhaltlich sehr gut, denn es wird sich um die Taufe drehen. Die Taufe des äthiopischen Kämmerers aus der Apostelgeschichte lädt uns ein, gemeinsam mit dem Kämmerer neugierig nach dem Sinn der Schriften, aber auch nach dem unserer Symbole und Riten zu schauen. 13
Unsere Pfarrei So werden die Kommunionkinder bei diesen Tauf- und Tauferinnerungsgottes- diensten die Symbole der Taufe entdecken und deren Bedeutung kennenlernen. In März laden wir die Kommunionkinder und natürlich die ganze Gemeinde ein, die Bedeutung unserer Gottesdienste besser zu verstehen. In der Fastenzeit werden wir in St. Joseph in Kirkel-Neuhäusel während des Gemeindegottesdienstes am 06. März und am 13. März und in St. Hubertus in Niederwürzbach am 19. März und am 02. April jeweils einen Erklärgottesdienst feiern. Das bedeutet, integriert in den Gemeindegottesdienst werden wir Elemente der Liturgie aufgreifen und sie für Groß und Klein passend beim Feiern darstellen und erklären. Wir laden alle ein, neugierig für unseren Glauben zu bleiben und gemeinsam die Spuren Gottes in unserem Alltag und unseren Gottesdiensten zu entdecken! Isabelle Blumberg, Pastoralreferentin 5 Jahre als Arzt mit der Familie in Afrika Familie Mues berichtet über ihren Aufenthalt in Lesoto und Tansania und lädt zu einem offenen Informationsabend ein. Nach dem letzten Firmtreffen in Lautzkirchen war das Interesse an den Erfah- rungen von Doktor Mues bei seinem Afrikaaufenthalt in Lesoto und Tansania groß. Deshalb laden er und seine Frau Mechthild Mues zu einem ca. einstündigen Vortrag mit Bildern und Rückfragemöglichkeiten ein. Termin ist der 18. März um 18:30 Uhr im Pfarrsaal Lautzkirchen. Gerne dürfen neben den Firmlingen auch weitere Interessierte daran teilnehmen. Es gilt die 3G-Regelung. Um Voranmeldung im Pfarrbüro Lautzkirchen bis spätestens Montag 14. März wird gebeten. 14
Unsere Pfarrei Helfen Sie doch bei den Ermittlungen! Karten für das Krimidinner in Lautzkirchen (06. März) und Limbach (12. März) sind bei uns im Pfarrbüro erhältlich. 25.03. 27.03. 15
Unsere Gemeinden Herz-Jesu – Bierbach Intentionen und Infos Bierbach: So 06.02. 09:00 Uhr Amt für Heinz und Edith (Jgd) Ripperger und für verstorbene Angehörige St. Mauritius – Lautzkirchen / St. Maria – Alschbach Intentionen und Infos Lautzkirchen: So 06.02. 10:30 Uhr 2. Sterbeamt für Hildegard Uhl So 06.03. 10:30 Uhr 3. Sterbeamt für Hildegard Uhl, Amt für Maria und Andreas Teuber Seniorenkreis Lautzkirchen Bitte beachten Sie unsere Aushänge und aktuellen Mitteilungen in den Blieskaste- ler Nachrichten. Sobald das nächste Treffen geplant wird, werden Sie es dort er- fahren. Bis dahin: bleiben Sie gesund! Intentionen und Infos Alschbach: So 27.02. 09:00 Uhr 2. Sterbeamt für Lydia Hercher und Amt für Ehemann Albert und Sohn Oswin Hercher; Amt für Udo Dawo (Jgd) Infos Alschbach und Lautzkirchen: Kauf von fairen Waren telefonisch möglich Sie können gerne Ihre Fair-Trade-Produkte telefonisch bestellen bei Ulrike Schlicker: 06842/51733 und Ruth Paltz: 06842/4999. 16
Unsere Gemeinden Christ König – Limbach/Altstadt / St. Joseph – Kirkel-Neuhäusel Intentionen und Infos Kirkel-Neuhäusel Sa 05.02. 14:00 Uhr Taufe des Kindes Mateo Alexander Nikolaus Schmieden So 06.02. 10:30 Uhr Amt für Herbert Klein (Jgd) und Magdalena Klein (Jgd), Amt für Anita, Theresia und Alois Friedrich So 27.02. 10:30 Uhr Amt für Norbert Bähr (Jgd) So 06.03. 10:30 Uhr Amt für Karl Heinrich (Jgd) und Berta (Jgd) Welsch St. Hubertus – Niederwürzbach Intentionen und Infos Niederwürzbach Sa 05.02. 18:00 Uhr 1. Sterbeamt für Helga Erbach; Amt für Jürgen (Jgd) und Cäcilia (Jgd) Mül- ler, für Martin Eller (Jgd) und für alle Verstorbenen der Familie Sa 12.02. 18:00 Uhr 2. Sterbeamt für Ansgar Schnepp Sa 05.03. 15:00 Uhr Taufe der Kinder Paul und Sophia Germann Bestellung von fairen Waren - inklusive Lieferservice Es besteht die Möglichkeit, fair gehandelte Ware telefonisch zu bestel- len bei Anne Girnus: 0152 37660786 und Doris Kaffke: 0176 70145938. Senioren-Aktiv-Treff Niederwürzbach Bitte beachten Sie unsere Aushänge und aktuellen Mitteilungen in den Blieskaste- ler Nachrichten. Sobald das nächste Treffen geplant wird, werden Sie es dort er- fahren. Bis dahin: Bleiben Sie gesund! 17
Kindertagesstätten KITA CHRIST KÖNIG / LIMBACH Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum … Habt Ihr den Tannenbaum am Eingang der Kita Christ König während der Ad- ventszeit gesehen? Auf den ersten Blick ein ganz normaler Weihnachtsbaum, der mit Sternen und einer Lichterkette geschmückt war. Doch auf den zweiten Blick war es doch kein gewöhnlicher Weihnachtsbaum, weil er noch mit vielen Fotos geschmückt war – in der Tat war es nämlich ein Wunschbaum. Unser engagierter Förderverein hatte sich überlegt, wie er den Kindern der Kita eine Freude machen könnte – und das, trotz der vielen Einschränkungen durch Corona! Denn die vielen Aktivitäten des Fördervereins, die in den vergangenen Jahren stattfanden, mussten ja leider ausfallen. Doch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Die Kinder haben gemeinsam mit ihren Er- zieherinnen überlegt, was das Christkind für die einzelnen Gruppen bringen könnte. Mit diesen „Wünschen“ wurde dann der Weih- nachtsbaum auch noch geschmückt. Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels und Freunde der Kita Christ König waren eingeladen, um sich einen „Wunschzettel“ vom Tannenbaum zu pflücken. So wurde der Wunschbaum tat- sächlich immer leerer. Was war das nach den Weihnachtsferien eine Freude beim Auspacken der Geschenke. So viele strahlende Kinder, die ihre neuen Spiel- sachen gleich ausprobiert haben und für toll befanden. Vielen lieben Dank an alle, die den Wunsch- baum geplündert haben. Die Kinder der Kita Christ König haben sich sehr gefreut und sind begeistert! Ein unsichtbarer Wunsch hing natürlich auch noch am Wunschbaum – dass 2022 alle gesund bleiben und endlich wieder etwas Normalität einkehren wird! 18
Kinderseite 19
Aus dem Bistum Feier der Ehejubiläen 25. und 26. Juni 2022 Anmeldungen ab sofort möglich! „Liebe miteinander leben“ ist das Motto für die Feier der Ehejubiläen. Die Einladung richtet sich an Paare aus dem Bistum Speyer, die silberne, goldene oder diamantene Hochzeit feiern. Für den gemeinsamen Eheweg danken, das Jubiläum feiern und um den Segen Gottes bitten. Dies wird an einem Wochenende im Jahr - Samstag und Sonntag - allen Ehejubiläumspaaren ermöglicht. Die Paare können Stunden der Begegnung, der Besinnung und der Unterhaltung erleben. Höhepunkt und Beginn des Tages ist um 10 Uhr das Pontifikalamt im Dom mit Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann oder Weihbischof Otto Georgens mit anschließender Einzelsegnung der Paare durch den Bischof oder den Weihbischof und weitere Segnende. Im Anschluss daran sind alle eingeladen zu einem Stehempfang, der mit dem Hochzeitswalzer vor dem Speyerer Dom endet. Weitere Infos und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Speyer Telefon 0 62 32/102-314 E-Mail: ehe-familie@bistum-speyer.de pfarrei-lebensraeume@bistum-speyer.de 20
Aus dem Bistum Auf nach Assisi In diesem Jahr ist es wieder soweit, das Bistum Speyer lädt zur nächsten großen Diözesanwallfahrt ein. Diese führt 2022 zu den Wirkungsstätten der Heiligen Franziskus und Klara. Sonderprospekt für die Diözesanwallfahrt nach Assisi erhältlich! Er wurde mit Spannung erwartet, jetzt liegt er endlich vor – der Son- derprospekt zur diesjährigen Diöze- sanwallfahrt vom 13. bis 23. Okto- ber. Auf insgesamt 28 Seiten werden alle Elemente dieser Wallfahrt detailliert vorgestellt mit Programm, Leis- tungspaket und Preis. Drei Wan- dergruppen pilgern auf drei ver- schiedenen Routen mit unterschiedlicher Länge auf fünf Tagesetappen nach As- sisi. Für diejenigen, die nicht zu Fuß pilgern möchten, besteht die Möglichkeit, di- rekt nach Assisi zu reisen, um dort auf die Pilgerwandergruppen zu stoßen. Die Anreisen sind entweder mit dem Flugzeug möglich, los geht es dann am 18. Ok- tober, oder mit dem Bus. Diese Gruppe startet am 17. Oktober, mit jeweils einer Zwischenübernachtung in Südtirol auf der Hin- und Rückreise. Gemeinsam gestaltet sind für alle Gruppen vom 18. bis 22. Oktober die Tage in Assisi. Hier stehen verschiedene Angebote auf dem Programm, um die Stadt und insbesondere die Wirkungsstätten der Heiligen Franziskus und Klara besser ken- nen zu lernen. Und selbstverständlich werden auch gemeinsame Gottesdienste nicht fehlen. Die geistliche Gesamtleitung übernimmt, wieder wie immer auf den Diözesan- wallfahrten, Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann, weitere Priester der Diözese be- treuen die einzelnen Gruppen. Die Reiseleitung liegt in den Händen von Domka- pitular Franz Vogelgesang und Dr. Anette Konrad. Erhältlich ist der Sonderprospekt beim Pilgerbüro Speyer, Telefon 06232/102423 oder per E-Mail an info@pilgerreisen-speyer.de Anmeldungen sind ab sofort möglich, auch über die Homepage des Pilgerbüros Speyer, www.pilgerreisen- speyer.de. Auch in unseren Kirchen und im Pfarrbüro liegen ein paar Exemplare für Sie aus. 21
Aus dem Bistum Caritas-Kollekte für Not- und Katastrophenhilfe Der Caritasverband für die Diözese Speyer ruft am Sonntag, 13. Februar 2022, zu Spenden für die Arbeit für die Not- und Katastrophenhilfe von Caritas interna- tional auf. Die Spender unterstützen mit ihrem Beitrag die Arbeit von Caritas international, das weltweit tätige Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes. Bei Krisen und Katastrophen ist die Hilfsorganisation an der Seite der Schwächsten. Mit Partnern aus dem internationalen Caritas-Netzwerk leistet Caritas international Not- und Katastrophenhilfe für alte, kranke und behinderte Menschen. Das Hilfswerk stärkt Kinder, Frauen und realisiert Projekte zum Schutz der Ärmsten vor den Folgen der Naturkatastrophen. Caritas international hilft den Betroffenen unabhängig von deren Herkunft, Reli- gion oder politischen Überzeugung. Die Hilfsorganisation arbeitet eng mit den weltweit mehr als 160 nationalen Caritas-Organisationen zusammen. Von seinem Hauptsitz in Freiburg aus unterstützt das katholische Hilfswerk jährlich etwa 680 Hilfsprojekte in aller Welt. In den Projekten gewährleisten die lokalen Caritas- Kolleginnen und -Kollegen mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement den dauerhaften Erfolg vor Ort. Neben den nationalen Caritasverbänden arbeitet Caritas international auch mit anderen Partnerorganisationen wie Ordensgemeinschaften, Pfarrgemeinden, Nichtregierungsorganisationen und staatliche Stellen zusammen. Wirksame Hilfe zur Selbsthilfe Caritas international hilft Menschen, sich selbst zu helfen. Bei Kriegen und Na- turkatastrophen bedeutet das, nicht nur akute Nothilfe zu leisten, sondern beim Wiederaufbau Betroffene bei der Hilfe aktiv mit einzubeziehen. In den sozialen Projekten heißt das, Kinder, alte und kranke Menschen sowie behinderte Men- schen in die Lage zu versetzen, ihre Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten. Es ist der ausdrückliche Auftrag der Caritas, Solidarität und soziale Gerechtigkeit in der Welt zu verbreiten. Die Motivation liegt in ihrer christlichen Überzeugung und Tradition, sowie in der kirchlichen Soziallehre. Caritas international möchte mithelfen, eine Welt zu gestalten, in der die unantastbare Würde des Menschen an erster Stelle steht. Deshalb kämpft sie gegen Diskriminierung, Gewalt, Intole- ranz und Armut. Für eine wirksame Arbeit ist Caritas international auf Spenden angewiesen. Da- bei können Spender aus einem breiten Spektrum an Themenfeldern selbst aus- wählen und werden regelmäßig über die Verwendung ihrer Spenden informiert. 22
Aus dem Bistum Spendenkonto: Liga-Bank Regensburg IBAN: DE60 7509 0300 0000 0444 40 / BIC: GENODEF1M05 Stichwort: Caritas-Kollekte Frühjahr 2022 / Not- und Katastrophenhilfe Im vergangenen Jahr 2021 wurden bei der Kollekte für die Not- und Katastro- phenhilfe im Bistum Speyer zum derzeitigen Stand rund 26.230 Euro gespendet. Der Caritasverband Speyer bedankt sich bei allen, die das Hilfswerk durch ih- re Spende unterstützen. Text: Caritasverband für die Diözese Speyer 23
Kontakte PFARRBÜRO Pfarrer-Peter-Straße 1, 66440 Blieskastel-Lautzkirchen Öffnungszeiten: Mo bis Fr 09:00 bis 12:00 Uhr und Do 15:00 bis 17:00 Uhr Telefon: 06842 / 4628, Telefax: 06842 / 52090 E-Mail: pfarramt.blk.heilige-familie@bistum-speyer.de Internet: pfarrei-blk-heilige-familie.de KONTAKTDATEN DES PASTORALTEAMS Pfarrer Eric Klein: eric.klein@bistum-speyer.de Pater Ferdinand Ezekwonna: ferdinand.ezekwonna@bistum-speyer.de Pastoralreferent Steffen Glombitza: steffen.glombitza@bistum-speyer.de Pastoralreferentin Isabelle Blumberg: isabelle.blumberg@bistum-speyer.de Sprechzeiten jeweils nach Vereinbarung: Telefon 06842 / 4628 Beichtgelegenheit nach telefonischer Vereinbarung IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrei Heilige Familie Blieskastel Redaktion: Linda Engel, Doris Risch, Birgit Sommer Preis: im Abonnement: 9,00 € Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de ABGABESCHLUSS für die nächste Ausgabe für den Zeitraum 05.03. bis 03.04.2022 ist am Freitag, 18.02.2022. 24
Sie können auch lesen